Claims (1)
**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Bewässern von Pflanzen. Bekannte Vorrichtungen dieser Art arbeiten mit einem Docht, der Wasser aus einem Vorratsbehälter zur Pflanze führt. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, dass der Docht unter Umständen austrocknet und dass die der Pfanze zugeführte Wassermenge nicht regulierbar ist.
The invention relates to a device for automatically watering plants. Known devices of this type work with a wick that leads water from a storage container to the plant. These devices have the disadvantage that the wick may dry out and that the amount of water supplied to the plant cannot be regulated.
Die Erfindung will diese Nachteile beheben, indem sie eine Vorrichtung schafft, die sich auszeichnet durch einen Wasser-Vorratsbehälter, der höher angeordnet ist als die zu bewässernden Pflanzen und in dessen unterer Partie eine Membran aus gummielastischem Material angebracht ist, durch die das Ende mindestens eines kapillarähnlichen Kunststoffschlauches hindurchgeführt ist, dessen anderes Ende zu einem regulierbaren Quetschhahn führt, mit dessen Hilfe die Durchflussmenge regulierbar ist und der einen rohrförmigen Teil aufweist, mit dem er in den Nährboden der zu bewässernden Pflanze eingesteckt werden kann, wobei der kapillarähnliche Kunststoffschlauch in diesem rohrförmigen Teil des Quetschhahnens endet.
The invention aims to remedy these disadvantages by creating a device which is characterized by a water storage tank which is arranged higher than the plants to be watered and in the lower part of which a membrane made of rubber-elastic material is attached, through which the end of at least one capillary-like plastic tube is passed, the other end of which leads to an adjustable pinch valve, with the help of which the flow rate can be regulated and which has a tubular part with which it can be inserted into the nutrient medium of the plant to be watered, with the capillary-like plastic tube in this tubular part the pinch cock ends.
Wenn hier von einem kapillarähnlichen Kunststoffschlauch die Rede ist, soll damit ein Schlauch angedeutet werden, der einen geringen Aussendurchmesser aufweist. Ein solcher Schlauch hat beispielsweise einen Innendurchmesser von 0,5 mm und misst aussen 0,7 bis 0,8 mm im Durchmesser. Ein solcher Schlauch wirkt nicht wie ein echtes Kapillarrohr.
When a capillary-like plastic tube is mentioned here, it is intended to indicate a tube that has a small outer diameter. Such a hose has, for example, an inside diameter of 0.5 mm and measures 0.7 to 0.8 mm in diameter on the outside. Such a hose does not act like a real capillary tube.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt und das Verfahren zum Anschliessen der Kunststoffschläuche an den Wasser Vorratsbehälter erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Bewässerungsvorrichtung in Betrieb,
Fig. 2 ein Detail des Wasser-Vorratsbehälters in grösserem Massstab.
In the drawing, an embodiment of the device according to the invention is shown and the method for connecting the plastic hoses to the water storage tank is explained:
Fig. 1 shows an irrigation device in operation,
Fig. 2 shows a detail of the water storage container on a larger scale.
Fig. 3 zeigt das Anschliessen der Schläuche,
Fig. 4 einen Quetschhahnen im Schnitt und
Fig. 5 denselben Quetschhahnen in Ansicht von oben.
Fig. 3 shows the connection of the hoses,
Fig. 4 shows a pinch valve in section and
5 shows the same pinch cocks in a view from above.
Fig. 1 zeigt einen Wasser-Vorratsbehälter 1, der auf einer Unterlage 2, oberhalb der zu bewässernden Pflanze 5 aufgestellt ist. Die Pflanze befindet sich in einem Topf 4 und ein Quetschhahnen 5 ist mit seinem Stiel 51 in den (nicht dargestellten Nährboden der Pfanze) eingesteckt. Ein kapillar ähnlicher Schlauch 6 führt vom Vorratsbehälter 1 zum Quetschhahnen 5. Am Behälter 1 können mehrere Schläuche 6 angeschlossen werden, um auf gleiche Weise mehrere Pflanzen aus demselben Behälter zu bewässern. Der Behälter 1 ist unten mit mehreren Rippen oder Füssen 11 versehen, damit die am Boden desselben austretenden Schäuche 6 freiliegen und nicht durch das Gewicht des Behälters abgequetscht werden. Sie sind am Boden des Behälters durch eine Gummimembran 12 hindurchgeführt, wie noch näher beschrieben wird.
Fig. 1 shows a water storage container 1 which is placed on a base 2 above the plant 5 to be watered. The plant is located in a pot 4 and a pinch cock 5 is inserted with its stem 51 into the nutrient medium (not shown) of the plant. A capillary-like hose 6 leads from the storage container 1 to the pinch valve 5. Several hoses 6 can be connected to the container 1 in order to water several plants from the same container in the same way. The container 1 is provided at the bottom with a plurality of ribs or feet 11 so that the hoses 6 emerging from the bottom of the same are exposed and are not squeezed off by the weight of the container. They are passed through a rubber membrane 12 at the bottom of the container, as will be described in more detail below.
Oben ist der Behälter mit einem Rand 13 versehen, der an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen bei 14 unterbrochen ist, damit er gegebenenfalls mittels einer Schnur aufgehängt werden kann. Der Behälter ist aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt, damit man erkennen kann, wieviel Wasser W noch vorhanden ist.
At the top, the container is provided with an edge 13, which is interrupted at two diametrically opposite points at 14, so that it can optionally be hung by means of a cord. The container is made of clear plastic so that you can see how much water W is left.
Fig. 2 zeigt die im Boden 15 des Behälters 1 angebrachte Gummimembran 12 im Schnitt und in grösserem Massstab.
Fig. 2 shows the attached in the bottom 15 of the container 1 rubber membrane 12 in section and on a larger scale.
Durch die Elastizität des Gummis werden die dünnen aber doch relativ steifen Kunststoffschläuche 6 zugleich mechanisch und wasserdicht in der Membran 12 gehalten. Zieht man einen Schlauch 6 absichtlich oder unabsichtlich aus der Membran heraus, so verschliesst sich die Öffnung von selber, so dass kein Wasserverlust auftritt. Es sind nämlich keine eigentlichen Löcher in der Gummimembran vorhanden, sondern der Gummi ist nur örtlich verdrängt worden.
Due to the elasticity of the rubber, the thin but relatively stiff plastic tubes 6 are held mechanically and watertight in the membrane 12 at the same time. If a hose 6 is intentionally or unintentionally pulled out of the membrane, the opening closes by itself, so that no water loss occurs. There are no actual holes in the rubber membrane, but the rubber has only been displaced locally.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie sich dies bewerkstelligen lässt. In Fig. 3 stellt 7 eine Hohlnadel dar, die von oben durch die Membran 12 hindurchgesteckt ist. In die Nadel wird nun ein Schlauch 6 so weit eingeführt. dass er die Membran durchsetzt und dann in dieser Lage gehalten. Danach wird die Nadel 7 zurückgezogen und der Schlauch 6 wird nun wasserdicht von der Membran gehalten, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
In Fig. 3 it is shown how this can be achieved. In FIG. 3, 7 represents a hollow needle which is pushed through the membrane 12 from above. A tube 6 is now inserted so far into the needle. that it penetrates the membrane and is then held in this position. The needle 7 is then withdrawn and the tube 6 is now held in a watertight manner by the membrane, as shown in FIG.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen speziellen Quetschhahnen 5, mit dessen Hilfe die Durchflussmenge fein regulierbar ist.
4 and 5 show a special pinch cock 5, with the help of which the flow rate can be finely regulated.
Er hat einen rohrförmigen Teil 51 oder Stiel, mit dem er in die Erde eingesteckt werden kann. in der die zu bewässernde Pflanze wächst. Oben am Stiel 51 ist eine mit diesem ein Ganzes bildende runde Plattform 52 exzentrisch zum Stiel angebracht. Im Zentrum der Plattform befindet sich ein Sackloch 53 mit einer Ringnut 54. Der Stiel 51 ist hohl ausgebildet. Angrenzend an die Bohrung des Stieles befindet sich oben auf der Plattform ein Anschlagblock 55.
It has a tubular part 51 or handle with which it can be inserted into the earth. in which the plant to be watered grows. At the top of the handle 51, a round platform 52 that forms a whole is attached eccentrically to the handle. In the center of the platform there is a blind hole 53 with an annular groove 54. The handle 51 is hollow. A stop block 55 is located on top of the platform adjacent to the hole in the handle.
Am Rand der Plattform ist eine radiale Verzahnung 56 angebracht. Im Sackloch 53 und von der Ringnut 54 gehalten befindet sich der Drehzapfen eines Exzenters 57. Er ist mit einem Griff 58 versehen, der an der unteren Seite einen Zahn 59 hat, der in die Radialverzahnung 56 eingreift.
A radial toothing 56 is attached to the edge of the platform. The pivot pin of an eccentric 57 is located in the blind hole 53 and held by the annular groove 54. It is provided with a handle 58 which has a tooth 59 on the lower side which engages in the radial toothing 56.
Wird nun ein kapillarähnlicher Schlauch 6 von oben her in die Bohrung des Stieles 51 eingeführt, so lässt sich die Durchflussmenge durch Verdrehen des Exzenters 57 fein regulieren.
If a capillary-like tube 6 is now inserted from above into the bore of the stem 51, the flow rate can be finely regulated by turning the eccentric 57.
Es handelt sich dabei um Wassermengen von beispielsweise 2 bis 20 cm3 pro 24 Stunden. Statt im Boden des Behälters kann die Membrane auch seitlich. im unteren Teil desselben angebracht sein. Der Boden des Behälters kann dann flach sein.
This involves amounts of water of, for example, 2 to 20 cm3 per 24 hours. Instead of in the bottom of the container, the membrane can also be placed on the side. be attached in the lower part of the same. The bottom of the container can then be flat.
Man kann bei Pflanzen, die von unten her bewässert werden müssen, den Quetschhahnen in einen Untersatz legen und den Topf mit der Pflanze in diesen Untersatz stellen.
For plants that have to be watered from below, you can put the pinch cock in a saucer and place the pot with the plant in this saucer.
Der Quetschhahnen kann zusätzlich mit einer Art Skala versehen werden, die die Stellung des Hahnens angibt. Dazu können auf der Plattform 52 Zahlen angebracht sein, die durch ein Fenster 60 im Exzenter 57 ablesbar sind.
The pinch stopcock can also be provided with a kind of scale that indicates the position of the stopcock. For this purpose, numbers can be attached to the platform 52, which can be read through a window 60 in the eccentric 57.
PATENTANSPRUCH I
Vorrichtung zum automatischen Bewässern von Pflanzen, gekennzeichnet durch einen Wasser-Vorratsbehälter. der höher angeordnet ist als die zu bewässernden Pflanzen und in dessen unterer Partie eine Membran aus gummielastischem Material angebracht ist, durch die das Ende mindestens eines kapillarähnlichen Kunststoffschlauches hindurchgeführt ist, dessen anderes Ende zu einem regulierbaren Quetschhahnen führt, mit dessen Hilfe die Durchflussmenge regulierbar ist und der einen rohrförmigen Teil aufweist, mit dem er in den Nährboden der zu bewässernden Pflanze eingesteckt werden kann, wobei der kapillarähnliche Kunststoffschlauch in diesem rohrförmigen Teil des Quetschhahnens endet.
PATENT CLAIM I
Device for the automatic watering of plants, characterized by a water storage container. which is arranged higher than the plants to be watered and in the lower part of which a membrane made of rubber-elastic material is attached, through which the end of at least one capillary-like plastic tube is passed, the other end of which leads to an adjustable pinch valve, with the help of which the flow rate can be regulated and which has a tubular part with which it can be inserted into the nutrient medium of the plant to be watered, the capillary-like plastic tube ending in this tubular part of the pinch valve.
UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch I. dadurch gekennzeichnet, dass der Quetschhahnen eine senkrecht zu seinem rohrförmigen Teil angeordnete Plattform aufweist. auf der ein Exzenter verschwenkbar gelagert ist. der bei seiner Verdrehung den kapillarähnlichen Schlauch zwischen sich und einem Anschlagblock mehr oder weniger zusammendrückt.
SUBCLAIMS
1. Device according to claim I. characterized in that the pinch cock has a platform arranged perpendicular to its tubular part. on which an eccentric is pivotably mounted. which when it is twisted more or less compresses the capillary-like tube between itself and a stop block.
2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform eine radial angeordnete Verzahnung aufweist. die dem Exzenter als Arretierung seiner eingestellten Lage dient.
2. Device according to dependent claim 1, characterized in that the platform has a radially arranged toothing. which serves to lock the eccentric in its set position.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane im Boden des Behälters angebracht ist.
3. Device according to claim I, characterized in that the membrane is mounted in the bottom of the container.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch I. dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane unten. seitlich am Behälter angebracht ist.
4. Device according to claim I. characterized in that the membrane is below. is attached to the side of the container.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch I. dadurch gekenn
5. Device according to claim I. thereby marked
zeichnet, dass der Behälter oben mit einem, an mindestens zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen unterbrochenen, vorstehenden Rand versehen ist.
shows that the container is provided at the top with a protruding edge which is interrupted at at least two diametrically opposite points.
PATENTANSPRUCH II
Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Einführen und Befestigen eines kapillarähnlichen Kunststoffschlauches die Membrane mittels einer Hohlnadel durchsticht, den Schlauch in die Hohlnadel einführt, bis er mindestens durch die Membrane hindurchreicht und in dieser Lage hält, wonach man die Hohlnadel zurückzieht.
PATENT CLAIM II
A method for producing the device according to claim 1, characterized in that, for inserting and securing a capillary-like plastic tube, the membrane is pierced by means of a hollow needle, the tube is inserted into the hollow needle until it reaches at least through the membrane and is held in this position, after which withdraws the hollow needle.
zeichnet, dass der Behälter oben mit einem, an mindestens zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen unterbrochenen, vorstehenden Rand versehen ist.
shows that the container is provided at the top with a protruding edge which is interrupted at at least two diametrically opposite points.
PATENTANSPRUCH II
Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Einführen und Befestigen eines kapillarähnlichen Kunststoffschlauches die Membrane mittels einer Hohlnadel durchsticht, den Schlauch in die Hohlnadel einführt, bis er mindestens durch die Membrane hindurchreicht und in dieser Lage hält, wonach man die Hohlnadel zurückzieht.
PATENT CLAIM II
A method for producing the device according to claim 1, characterized in that, for inserting and securing a capillary-like plastic tube, the membrane is pierced by means of a hollow needle, the tube is inserted into the hollow needle until it at least extends through the membrane and is held in this position, after which withdraws the hollow needle.