CH548793A - MILL FOR WET GRINDING. - Google Patents

MILL FOR WET GRINDING.

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CH548793A
CH548793A CH858871*A CH658871A CH548793A CH 548793 A CH548793 A CH 548793A CH 658871 A CH658871 A CH 658871A CH 548793 A CH548793 A CH 548793A
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CH
Switzerland
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chamber
mill
grinding
openings
shaft
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CH858871*A
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German (de)
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Soloviev Vladimir P
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  

  Die Erfindung betrifft     eine        Mühle    zum     Nassvermahlen,     in der die Zerkleinerung des zu behandelnden Stoffes wäh  rend der     Durchmischung    mit     Mahlkörpern    mittels auf einer  Welle sitzender     Mahlkammern    erfolgt. Die Mahlkörper kön  nen z. B. Sand, Glasperlen oder     Stahlkörner    sein.  



  Das     Durchmischen    wird bei     solchen        Mühlen    mit     Hilfe     von Rührwerken, die durch einen Satz auf der Welle ange  ordneter     Mahlkammern    gebildet sind, ausgeführt. Jede Mahl  kammer wird z. B. als Schaufelrad, Flachring, Schnecke oder  als     ringsegmentartiger    Körper ausgebildet (siehe z.

   B. die       USA-Patentschrift    2<B>581</B>414 und die     BRD-Patentschriften     1 211 905, 1 109 988. 1 183 344,<B>1507</B> 671,<B>1296</B> 950)  Es sind auch andere Mühlen zum selben Zweck bekannt,  in denen das Rührwerk in Gestalt eines auf der Welle sitzen  den, zylindrischen Korbes mit     Blindboden    ausgeführt ist       (BRD-Patentschrift    1 198 176).  



  Bekanntlich wird beim Betrieb der vorerwähnten Mühlen  eine Mahlfeinheit erhalten, die durch eine 1 bis 2 mm Teil  chengrösse der Hauptfraktion gekennzeichnet ist, wobei der  Gehalt dieser Fraktion (im     Gesamtertrag)    nur bis 90% be  trägt.  



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Mühle, mit  der eine Erhöhung sowohl der     Mahlfeinheit    als auch des       Hauptfraktionsgehaltes    erreicht werden kann.  



  Bei der zu schaffenden Mühle sollen die Mahlkammern  derart ausgebildet werden können,     dass    eine wesentliche  Erhöhung der Kraft und der Häufigkeit des Zusammenstosses  von Stoffteilchen mit     Mahlkörpern    und von     Stoffteilchen     miteinander erreicht werden kann.  



  Die     erfindungsgemässe    Mühle ist dadurch gekennzeichnet,  dass die Seitenwände einer oder mehrerer Kammern die  Welle im Abstand umgeben, wobei die Wände mit ihrem  Aussenrand ringartig ausgebildet und gegeneinander geneigt  sind, und wobei längs des ganzen Aussenumfangs der Kam  mer ein Schlitz vorhanden ist.  



  Mit einer solchen Ausführung der Mahlkammern kann  erreicht werden,     dass    den     Teilchen    des Stoffes eine Bewe  gungsgeschwindigkeit, die nahezu der     Mahlkammerdrehzahl     entspricht, verliehen wird, sowie     dass    in der Mühle die vor  teilhaftesten     Wirbelungen    erzeugt werden können, die ein  starkes     Anwachsen    der Anzahl der     Zusammenströsse    von  Stoffteilchen mit den     Mahlkörpern    und von Stoffteilchen  untereinander ermöglichen.  



  Die gegeneinander geneigten Seitenwände der Mahlkam  mern können ihrem radial äusseren Rand zu     geradlinigem     oder gekrümmten Verlauf haben.  



  Zwecks Trennung der Strömung innerhalb je einer Kam  mer in zwei Teilströme zur     Erreichung        eines    effektiveren  Zusammenstosses der Stoffteilchen infolge     Anpralls    der bei  den Teilströme nach dem Austritt aus dem Schlitz gegenein  ander kann im     Innern    der Kammer eine quer zur Welle Lie  gende Trennwand angeordnet sein, deren radial äusserer  Rand etwa beim Schlitz liegt und die Kammer in zwei Zonen  unterteilt.  



  Zur Gewährleistung einer grösseren Strömungsturbulenz,  die eine Intensivierung der     Durchmischung    im Innern der  Mühle zur Folge hat, ist es zweckmässig, Durchbrüche in den  Seitenwänden der Kammer vorzusehen.  



  Zur Erreichung einer besseren     Durchmischung    und Ver  teilung des Stoffes nach     Mühlenhöhe    (oder nach Mühlen  länge) ist es zweckmässig, die     vorerwähnten    Durchbrüche  von     Kammern,    die längs der Welle in verschiedenen Quer  ebenen liegen, so zueinander zu     versetzen,        dass    diese Durch  brüche auf Schraubenlinien     liegen.    Dadurch wird eine gute  Übergabe des     zu    behandelnden Stoffes von der Kammer einer  Querebene zu der benachbarten, in     einer    anderen Querebene  liegenden Kammer erreicht.  



  Sind Stoffe     mit    erhöhter Härte, z. B. einige Pigmentstoff-    arten zu behandeln, für die eine Vergrösserung der     Zusam-          menstosskraft    der zu zerkleinernden Teilchen mit den Mahl  körpern und dieser Teilchen miteinander wünschbar ist, ist  es zweckmässig, den aus den erwähnten     Durchbrüchen    in den       Kammerseitenwänden        ausfliessenden    Strömungen eine ge  wünschte Richtung zu geben.

   Hierzu können in den Durch  brüchen Düsen angeordnet     sein,    oder die Durchbrüche kön  nen selbst als Düsen ausgebildet sein, welche Düsen in Rich  tung auf die Wände des     Mühlenmantels    eingestellt werden  können.  



  Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschrei  bung zweier Ausführungsbeispiele und der beigelegten Zeich  nungen näher erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen vertikalen Schnitt durch eine Mühle, bei der  die Mahlkammern aus Ringscheiben aufgebaut sind,       Fig.    2 einen Schnitt durch     eine    aus zwei Ringscheiben  aufgebaute Mahlkammer, wobei die Seitenwände der Kam  mer ebene, radial äussere Randbereiche haben, und       Fig.    3 einen Schnitt einer anderen Ausführung der eben  falls aus zwei Ringscheiben aufgebauten     Mahlkammer,    wobei  die Seitenwände der Kammer gekrümmte, radial äussere  Randbereiche haben.  



  Die Nassmühle ist zur superfeinen Zerkleinerung sowohl  von organischen als von mineralischen Hartstoffen geeignet.  Die Nassmühle enthält ein Gehäuse 1 mit einem Kühlwasser  mantel 2. Im Innern des Gehäuse 1 ist in Lagern 3     eine     Welle 4, auf der Mahlkammern 5 befestigt sind, montiert.  Eine jede Kammer ist bei den     Beispielen    aus zwei Ring  scheiben aufgebaut, wobei die Seitenwände der     Kammer    die  Welle 4 im Abstand umgeben und gegeneinander geneigt  sind. Längs des ganzen Aussenumfangs jeder Kammer ver  läuft ein Schlitz 6. Die     Kammerseitenwände    7     (Fig.    1 und 2)  sind im radial äusseren Randbereich in Richtung zum  Schlitz 6 mit ebenen Flächen aufeinander zu geneigt.  



  In den Seitenwänden 7 einer jeden Kammer sind Durch  brüche 8 vorhanden; dabei sind die Durchbrüche 8a der  einen Kammer in bezug auf die Durchbrüche 8b, 8c usw. der  benachbarten Kammern mit einer solchen Gesetzmässigkeit  versetzt, dass die Durchbrüche 8 auf Schraubenlinien 9 liegen       (Fig.    1). In die Durchbrüche 8 beim Beispiel nach     Fig.    1  und 2 sind Düsen 10 eingebaut. Die verengte Düsenmündung  ist nach aussen zu den Innenwänden des     Mühlengehäuses    1  gerichtet. Innerhalb einer jeden Kammer ist beim     Beispiel     nach     Fig.    1 und 2 in den Ebenen der Schlitze 6 je eine  scheibenförmige Trennwand 11 angeordnet, die jede Kammer  in eine obere und eine untere Zone unterteilt.

   Die     zwischen     je einer     Kammerseitenwand    7 und der Trennwand 11 gebil  deten Spalten 12 bzw. 13 weisen eine Breite auf, die     etwas     grösser als die Mahlkörper ist.  



  Bei zweiten Beispiel nach     Fig.    3 sind die Seitenwände 7a  der Kammer anders ausgebildet. Diese Seitenwände sind in  diesem Fall gekrümmt. Die Seitenwände einer Kammer könn  ten bei anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispielen auch  in noch anderer Weise zumindest in ihrem äusseren Randge  biet aufeinander zu gerichtet sein.  



  Bei den dargestellten Beispielen ist jede Kammer aus zwei  Ringscheiben aufgebaut. Es ist aber auch möglich, eine     Kam-          ner    aus einzelnen Ringsegmenten aufzubauen, wobei jedes  Segment wieder zwei gegeneinander geneigte Seitenwände  hat. Es sind dann keine Ringscheiben 7, 7a mehr vorhanden,  sondern die Teile 7, 7a sind einzelne, von der Welle 4     abra-          gende    Arme (Segmente). Die einzelnen Arme (Segmente)  können auch auf Schraubenlinien liegen.  



  Im Grundriss können die Kammern eine runde oder       Vieleckgestalt    aufweisen.  



  Die Nassmühle kann sowohl mit einem vertikalen als auch  mit einem horizontalen Gehäuse ausgeführt werden.      Der zur     Zerkleinerung    bestimmte Stoff wird in das Innere  des     Mühlengehäuses    1 z. B. als wässerige Suspension von  unten durch einen     Stutzen    14, der mit einem Rückschlag  ventil 15 versehen ist, zugeführt     (Fig.    1).  



  Dank der erläuterten Ausbildung der Mahlkammern  fliesst die Suspension im Innern der Mühle in die durch Pfeile  in     Fig.    1 angegebenen Richtungen.  



  Infolge Drehung der Welle 4 und der daran drehfest  angeordneten Kammern 5 werden die Teilchen des zu zer  kleinernden     Stoffes    und die Mahlkörper durch die Flüssig  keitsströme in die zentrale, mehr luftverdünnte Zone der       Mühlenarbeitskammer    übertragen und danach durch die  Fliehkraft gegen die Seitenwände 7 oder 7a     geschleudert.     Da die Teilchen und     Mahlkörper    mit den Kammern zusam  men rotieren, wird ihnen eine Geschwindigkeit verliehen,  die der Umlaufgeschwindigkeit der     Kammern    5 annähernd  gleich ist.  



  Indem die Teilchen des zu zerkleinernden     Stoffes    auf den  geneigten Seitenwänden 7 bzw. 7a gleiten, werden sie zu  sammen mit dem Strom der Flüssigkeit aus den Schlitzen 6  geschleudert, welcher Strom als     radial-kreisförmiger    Strahl  gegen die Innenwand des Gehäuses 1 gerichtet ist. Hierbei  erfolgt das Zusammenstossen der Teilchen mit den im Raum  zwischen den     Kammern    5 und der Innenwand des Gehäuses  1 zirkulierenden Mahlkörpern sowie der Teilchen miteinan  der.  



  Die grösste     Intensivierung    der Zusammenstösse wird  durch die Bildung von Zusatzströmen, die in fächerartigen  Strahlen aus den Düsen 10     fliessen,    begünstigt sowie durch  das Zusammenstossen der aus den Spalten 12 und 13     fliessen-          den    Ströme mit den letzteren und miteinander. Die aus den  Spalten 12 und 13 und aus den Düsen 8 geschleuderten     Sus-          pensionsströme    schlagen gegen die Innenwand des Gehäuse 1.  prallen von dieser zurück und werden wieder in die Zentral  zone des     Mühleninnenraumes    eingesaugt. Eine derartige Zir  kulation der Teilchen erfolgt ununterbrochen solange wie die  Kammern 5 rotieren.  



  Die schraubenförmige Anordnung 9 der Durchbrüche 8a,  8b und 8c, folglich auch der Düsen 10, längs der Höhe des       Mühlengehäuses    1 gewährleistet das aufeinanderfolgende       Überfliessen    der zu zerkleinernden Teilchen von unten auf  wärts von einer Kammer 5 zur anderen. Hierbei ist erforder  lich, dass die Drehrichtung der Welle 4 mit der Steigungs  richtung der Schraubenlinien 9 übereinstimmt.  



  Mit der zunehmend erfolgenden Zerkleinerung wird der  Stoff in den Oberteil der Mühle gebracht und durch eine  Abflussrinne 16 abgeleitet. Die beiden Vollscheiben 17 die  nen zur Verhinderung eines Luftansaugens von oben     (Fig.    1).  Ein unteres Schwungrad 18 ermöglicht einen stetigen Lauf  der Welle 4. Ein im     Mühlenoberteil        angeordnetes    Sieb 19    dient zur kontinuierlichen Trennung der Mahlkörper von der  Suspension des zu     zerkleinernden        Stoffes.     



  Die beschriebene Zirkulation der     Suspensionsströme,    bei  der     eine    solche intensive turbulente     Wirbeldiffusion    um die  Kammern 5 im ganzen     Mühleninnenraum    gewährleistet wird,  bewirkt ein maximal intensives Zusammenstossen der Teil  chen des zu zerkleinernden Stoffes mit den Mahlkörpern und  der Teilchen miteinander.  



  Auf Grund durchgeführter Versuche hat sich gezeigt,  dass durch Vermahlen in einer solchen vorgeschlagenen  Mühle die Grösse der     zerkleinerten    Teilchen in der Haupt  fraktion bis 1     mkm    und der     Hauptfraktionsgehalt    mindestens  95 % betragen kann.



  The invention relates to a mill for wet grinding, in which the comminution of the substance to be treated is carried out during the mixing with grinding media by means of grinding chambers seated on a shaft. The grinding media can nen z. B. sand, glass beads or steel grains.



  The mixing is carried out in such mills with the help of agitators, which are formed by a set of grinding chambers arranged on the shaft. Each grinding chamber is z. B. designed as a paddle wheel, flat ring, worm or as a ring segment-like body (see z.

   For example, the USA patent specification 2 581 414 and the FRG patents 1 211 905, 1 109 988, 1 183 344, <B> 1507 </B> 671, <B> 1296 </ B > 950) There are also other mills known for the same purpose, in which the agitator is designed in the form of a sitting on the shaft, the cylindrical basket with a blind bottom (Federal Republic of Germany Patent 1 198 176).



  As is known, a grinding fineness is obtained in the operation of the aforementioned mills, which is characterized by a 1 to 2 mm particle size of the main fraction, the content of this fraction (in the total yield) being only up to 90%.



  The invention aims to create a mill with which an increase in both the fineness of the grinding and the main fraction content can be achieved.



  In the mill to be created, the grinding chambers should be able to be designed in such a way that a substantial increase in the force and the frequency of the collision of material particles with grinding bodies and of material particles with one another can be achieved.



  The mill according to the invention is characterized in that the side walls of one or more chambers surround the shaft at a distance, the walls being ring-like with their outer edge and inclined towards one another, and a slot being present along the entire outer circumference of the chamber.



  With such a design of the grinding chambers, it can be achieved that the particles of the substance are given a movement speed that almost corresponds to the grinding chamber speed, and that the most advantageous eddies can be generated in the mill, which result in a strong increase in the number of collisions Allow material particles with the grinding media and of material particles with one another.



  The mutually inclined side walls of the Mahlkam numbers can have their radially outer edge to a straight or curved course.



  For the purpose of separating the flow within a Kam mer into two partial flows to achieve a more effective collision of the particles due to the impact of the other in the partial flows after exiting the slot against each other, a transverse to the wave Lie lowing partition can be arranged in the interior of the chamber, whose radial outer edge is about the slot and divides the chamber into two zones.



  To ensure greater flow turbulence, which results in an intensification of the mixing in the interior of the mill, it is advisable to provide openings in the side walls of the chamber.



  To achieve better mixing and distribution of the substance according to the mill height (or mill length), it is useful to offset the aforementioned openings in chambers that are along the shaft in different transverse planes so that these openings lie on helical lines . As a result, a good transfer of the substance to be treated is achieved from the chamber in one transverse plane to the adjacent chamber lying in another transverse plane.



  Are substances with increased hardness, e.g. For example, to treat some types of pigment for which an increase in the collision force of the particles to be comminuted with the grinding bodies and these particles with each other is desirable, it is advisable to move the currents flowing out of the aforementioned openings in the chamber side walls in a desired direction to give.

   For this purpose, nozzles can be arranged in the breakthroughs, or the breakthroughs can be designed as nozzles themselves, which nozzles can be set in the direction of the walls of the mill jacket.



  The invention is explained in more detail with reference to the description of two exemplary embodiments and the accompanying drawing.



  1 shows a vertical section through a mill in which the grinding chambers are made up of ring disks, FIG. 2 shows a section through a grinding chamber made up of two ring disks, the side walls of the chamber having flat, radially outer edge areas, and FIG 3 shows a section of another embodiment of the grinding chamber, which is also made up of two annular disks, the side walls of the chamber having curved, radially outer edge regions.



  The wet mill is suitable for the superfine size reduction of both organic and mineral hard materials. The wet mill contains a housing 1 with a cooling water jacket 2. Inside the housing 1, a shaft 4 is mounted in bearings 3, on which grinding chambers 5 are attached. In the examples, each chamber is composed of two ring rings, the side walls of the chamber surrounding the shaft 4 at a distance and being inclined towards one another. A slot 6 runs along the entire outer circumference of each chamber. The chamber side walls 7 (FIGS. 1 and 2) are inclined towards one another in the radially outer edge region in the direction of the slot 6 with flat surfaces.



  In the side walls 7 of each chamber through 8 openings are available; The openings 8a of one chamber are offset with respect to the openings 8b, 8c etc. of the adjacent chambers with such a regularity that the openings 8 lie on helical lines 9 (FIG. 1). In the openings 8 in the example of FIGS. 1 and 2, nozzles 10 are installed. The narrowed nozzle orifice is directed outwards towards the inner walls of the mill housing 1. Within each chamber, in the example according to FIGS. 1 and 2, a disk-shaped partition wall 11 is arranged in the planes of the slots 6, which divides each chamber into an upper and a lower zone.

   The between each chamber side wall 7 and the partition 11 gebil Deten columns 12 and 13 have a width that is slightly larger than the grinding media.



  In the second example according to FIG. 3, the side walls 7a of the chamber are designed differently. These side walls are curved in this case. In other exemplary embodiments, not shown, the side walls of a chamber could also be directed towards one another in yet another way, at least in their outer edge region.



  In the examples shown, each chamber is made up of two annular disks. However, it is also possible to build a chamber from individual ring segments, each segment again having two side walls inclined towards one another. There are then no longer any annular disks 7, 7a, but rather the parts 7, 7a are individual arms (segments) protruding from the shaft 4. The individual arms (segments) can also lie on helical lines.



  The chambers can have a round or polygonal shape in plan.



  The wet mill can be designed with a vertical or a horizontal housing. The material intended for comminution is in the interior of the mill housing 1 z. B. as an aqueous suspension from below through a nozzle 14, which is provided with a check valve 15, supplied (Fig. 1).



  Thanks to the explained design of the grinding chambers, the suspension flows inside the mill in the directions indicated by arrows in FIG.



  As a result of the rotation of the shaft 4 and the non-rotatably arranged chambers 5, the particles of the substance to be shredded and the grinding media are transferred through the liquid into the central, more air-thinned zone of the mill working chamber and then thrown against the side walls 7 or 7a by centrifugal force. Since the particles and grinding media rotate together with the chambers, they are given a speed which is approximately the same as the rotational speed of the chambers 5.



  By sliding the particles of the material to be shredded on the inclined side walls 7 and 7a, they are thrown out of the slots 6 together with the flow of liquid, which flow is directed as a radial-circular jet against the inner wall of the housing 1. Here, the collision of the particles takes place with the grinding media circulating in the space between the chambers 5 and the inner wall of the housing 1 and the particles miteinan.



  The greatest intensification of the collisions is facilitated by the formation of additional currents that flow in fan-like jets from the nozzles 10 and by the collision of the currents flowing from the gaps 12 and 13 with the latter and with one another. The suspension streams hurled out of the gaps 12 and 13 and out of the nozzles 8 strike the inner wall of the housing 1, bounce back from the latter and are sucked back into the central zone of the mill interior. Such a circulation of the particles takes place continuously as long as the chambers 5 rotate.



  The helical arrangement 9 of the openings 8a, 8b and 8c, consequently also of the nozzles 10, along the height of the mill housing 1 ensures the successive overflow of the particles to be comminuted from below upwards from one chamber 5 to the other. Here it is required that the direction of rotation of the shaft 4 coincides with the pitch direction of the helical lines 9.



  As the comminution increases, the material is brought into the upper part of the mill and drained through a drainage channel 16. The two solid disks 17 the NEN to prevent air intake from above (Fig. 1). A lower flywheel 18 enables the shaft 4 to run continuously. A sieve 19 arranged in the upper part of the mill serves to continuously separate the grinding media from the suspension of the material to be comminuted.



  The described circulation of the suspension flows, in which such an intense turbulent vortex diffusion around the chambers 5 in the entire mill interior, causes a maximally intense collision of the particles of the material to be comminuted with the grinding media and the particles with one another.



  Tests carried out have shown that, by grinding in such a proposed mill, the size of the comminuted particles in the main fraction can be up to 1 µm and the main fraction content can be at least 95%.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Mühle zum Nassvermahlen, in der die Zerkleinerung des zu behandelnden Stoffes während der Durchmischung mit Mahlkörpern mittels auf einer Welle sitzender Mahlkammern erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (7, 7a bzw. 7a, 7a) einer oder mehrerer Kammern (5) die Welle (4) im Abstand umgeben, wobei die Wände mit ihrem Aussenrand ringartig ausgebildet und gegeneinander geneigt sind, und wobei längs des ganzen Aussenumfangs der Kam mer ein Schlitz (6) vorhanden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Mill for wet grinding, in which the comminution of the substance to be treated takes place during the mixing with grinding media by means of grinding chambers seated on a shaft, characterized in that the side walls (7, 7a or 7a, 7a) of one or more chambers (5) Surrounding the shaft (4) at a distance, the walls having their outer edge ring-like and inclined towards one another, and a slot (6) being provided along the entire outer circumference of the chamber. SUBCLAIMS 1. Mühle nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass jede Mahlkammer (5) aus zwei im Abstand von einander liegenden Ringscheiben oder Ringsegmenten ge bildet ist, die mit ihrem Umfangsteil aus ihrer Ebene heraus ragen, und dass die beiden Scheiben oder Segmente einer Kammer mit ihrem radial äusseren Rand (20) einander zuge wandt sind, und diese beiden Ränder zum Bilden des Schlitzes (6) im Abstand voneinander liegen. 2. Mühle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Kammer eine quer zur Welle (4) liegende Trennwand (11) zum Unterteilen derselben in zwei Zonen angeordnet ist. 3. Mill according to the patent claim, characterized in that each grinding chamber (5) is formed from two spaced-apart annular disks or ring segments, which protrude with their peripheral part out of their plane, and that the two disks or segments of a chamber with their radially outer edge (20) facing each other, and these two edges to form the slot (6) are spaced apart. 2. Mill according to claim, characterized in that a partition (11) lying transversely to the shaft (4) is arranged within the chamber for dividing it into two zones. 3. Mühle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kammerseitenwänden (7, 7a) Durchbrüche (8) vorhanden sind. 4. Mühle nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (8 a, 8b, 8c) von Kammern, die längs der Welle (4) in verschiedenen Querebenen liegen, zueinan der so versetzt sind, dass diese Durchbrüche auf Schrauben linien (9) liegen. 5. Mühle nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Durchbrüchen (8) Düsen (10) vorhanden sind, wobei die verengte Düsenmündung von der die Düse tragen den Kammer aus nach aussen gerichtet ist. Mill according to patent claim, characterized in that openings (8) are present in the chamber side walls (7, 7a). 4. Mill according to dependent claim 3, characterized in that the openings (8 a, 8 b, 8 c) of chambers which lie along the shaft (4) in different transverse planes are offset relative to one another in such a way that these openings on screw lines (9 ) lie. 5. Mill according to dependent claim 3, characterized in that nozzles (10) are present in the openings (8), the narrowed nozzle opening from which the nozzle carries the chamber is directed outwards.
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