Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Grillvorrichtung, mit aus einem Tragelement und darauf quer angeordneten Roststäben bestehendem Grillrost.
Grillvorrichtungen der erwähnten Art sind bekannt. Sie sind starre Baueinheiten mit auf das Tragelement aufgeschweissten oder aufgenieteten Roststäben und daher für einen Transport sperrig und raumbeanspruchend.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer für den Transport handlichen, raumsparenden Grillvorrichtung.
Erfindungsgemäss wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass die Roststäbe Führungen aufweisen, mit denen sie auf das Tragelement aufgeschoben sind.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Grillvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Grillvorrichtung und
Fig. 4 eine gleiche Darstellung wie Fig. 3 eines dritten Ausführungsbeispieles einer Grillvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnen die Hinweisziffern 1 einen Grillrost, der mit vier Ketten 2 an vier Stützen 3, welche eine Trageinrichtung bilden, aufgehängt ist. Der Grillrost 1 besteht aus zwei Querstreben 4, welche ein Tragelement bilden. Die Streben 4 sind im Querschnitt rechteckige Flachprofilstäbe.
Auf diese Querstreben 4 sind die Roststäbe 5 aufgeschoben.
Zu diesem Zweck sind die Roststäbe 5 im Bereich ihrer Endteile 6 mit rechteckigen Durchbrechungen 10 versehen, in welchen die Querstreben 4 axial verschiebbar sind. Die Abmessungen dieser rechteckigen Durchbrechungen 10 sind so gewählt, dass sich die Roststäbe 5 nicht quer zu den Querstreben 4 verschieben können. Zur Distanzhaltung zwischen den einzelnen Roststäben 5 sind deren Endteile 6 abgewinkelt, so dass die beiden Stirnflächen jedes Roststabes 5 gegen den benachbarten Roststab 5 zu liegen kommen. An den Enden der Querstreben sind Bohrungen 7 angeordnet, die der Aufnahme lösbarer Begrenzungseinschläge dienen. Als Begrenzungsanschlag eignen sich besonders am Ende der Ketten 2 angelenkte Karabinerhaken 8. Sind die Karabinerhaken 8 in die Bohrung 7 eingehängt, so können die Roststäbe 5 nicht mehr von den Streben 4 heruntergleiten und bilden mit diesen einen stabilen Grillrost.
Um den Grillrost 1 über einer im Freien hergerichteten Feuerstelle anordnen zu können, sind die Stützen 3 an ihrem unteren Ende zugespitzt. Sie können daher leicht in erdigen weichen Grund getrieben werden. An ihrem oberen Ende sind die Stützen 3 mit einem Haken 9 versehen, an dem die zugeordnete Kette 2 einhängbar ist.
Der Zusammenbau des beschriebenen Grillrostes 1 vollzieht sich wie folgt. An je einem Ende der beiden Querstreben 4 wird eine der Ketten 2 befestigt, indem der Karabinerhaken 8 in die entsprechende Bohrung 7 eingehängt wird.
Danach werden vom noch freien Ende der Querstrebe 4 her die Roststäbe 5 nacheinander auf die Querstreben 4 aufgeschonen. Nach dem Aufschieben des letzten Roststabes 5 werden die anderen beiden Ketten an den freien Enden mittels den Karabinerhaken 8 in die entsprechenden Bohrungen 7 eingehängt, und der Grillrost 1 bildet eine feste Einheit.
Danach wird der Grillrost 1 mittels den Ketten 2 an den Haken 9 der um eine Feuerstelle herum eingeschlagenen Trägern 3 eingehängt.
In den Fig. 3 und 4 bezeichnen äquivalente Hinweisziffern gleiche oder äquivalente Teile wie in Fig. 1. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird das Tragelement 4' durch eine dreieckförmige abgewinkelte Strebe gebildet. Im Unterschied zum erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind zur Distanzhaltung zwischen den Roststäben 5' deren Endteile nicht abgekröpft. Um einen gleichmässigen Abstand zwischen den Roststäben 5' zu erreichen, sind die Durchbrechungen 10' der Roststäbe 5' unterschiedlich breit ausgebildet, wobei die einzelnen Roststäbe 5' in der entsprechenden Reihenfolge, d. h.
mit abnehmender Breite der Durchbrechung 10', auf die Strebe 4' aufzuschieben sind. An den Schenkelenden der Strebe 4' sind Bohrungen 7' zum Einhängen von je einer Kette vorgesehen, wobei für eine Dreipunktaufhängung eine dritte Kette am Scheitel der Strebe 4' bis 7' einhängbar ist.
Im dritten Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4 sind analog dem ersten Ausführungsbeispiel die Endteile 6" der Roststäbe 5" für die Distanzhaltung abgekröpft. Das Tragelement 4" ist gleich wie beim zweiten Ausführungsbeispiel eine dreieckförmige gekrümmte Strebe, deren Enden mit einer Bohrung 7' zum Einhängen von je einer Kette vorgesehen sind. Im Unterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel sind die Durchbrechungen 10" der Roststäbe 5" gleich breit. Um eine seitliche Verschiebung der einzelnen Roststäbe 5" zu vermeiden, sind die Abkröpfkanten der Endteile 6" als Sicke 11 ausgebildet, so dass bei zusammengefügtem Grillrost 1" die Enden der Endteile 6" zwischen den Sicken 11 des benachbarten Roststabes 5" liegen und dazwischen gehalten sind.
PATENTANSPRUCH
Grillvorrichtung mit aus einem Tragelement und darauf quer angeordneten Roststäben bestehendem Grillrost, dadurch gekennzeichnet, dass die Roststäbe (5, 5', 5") Führungen (10, 10', 10") aufweisen, mit denen sie auf das Tragelement (4, 4', 4") aufgeschoben sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Grillvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Tragelementes (4, 4', 4") Bohrungen (7, 7', 7") für lösbare Begrenzungsanschläge (8) vorgesehen sind, um ein Heruntergleiten der Roststäbe (5, 5', 5") vom Tragelemente (4, 4', 4") zu verhindern.
2. Grillvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Roststäbe (5, 5', 5") mit ihren Breitseiten einander zugewandte Flachprofilstäbe sind.
3. Grillvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (10, 10', 10") in den Flachprofilstäben angeordnete Durchbrechungen sind, durch welche das Tragelement (4, 4', 4") hindurchgeschoben ist.
4. Grillvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Roststab (5, 5', 5") ein Distanzhalteelement (6, 6") zugeordnet ist.
5. Grillvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzhalteelement (6, 6") durch die abgekröpften Endteile des Roststabes gebildet ist.
6. Grillvorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (4) durch zwei parallele Stäbe gebildet ist, denen an jedem Roststab (5) je eine Führung (10) zugeordnet ist.
7. Grillvorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (4', 4") eine dreieckförmige Strebe ist, auf welche die Roststäbe (5', 5") aufgeschoben sind.
8. Grillvorrichtung nach den Unteransprüchen 3, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzhalteelement durch die Länge der Durchbrechung (10') gebildet ist.
9. Grillvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem der Begrenzungsanschläge (8) eine Kette (2) verbunden ist, um den Grillrost an einer Trageinrichtung (3, 9) aufzuhängen.
10. Grillvorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung durch pfahlartig ausgebildete Profilstäbe (3) gebildet ist.
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The present invention relates to a grill device with a grillage consisting of a support element and grate bars arranged transversely thereon.
Grill devices of the type mentioned are known. They are rigid structural units with grate bars welded or riveted onto the supporting element and are therefore bulky and space-consuming for transport.
The purpose of the invention is to create a handy, space-saving grill device for transport.
According to the invention, this purpose is achieved in that the grate bars have guides with which they are pushed onto the support element.
The invention is explained by way of example with the aid of the accompanying schematic drawing. Show it:
Fig. 1 is a side view of a grill device,
Fig. 2 is a plan view of Fig. 1,
Fig. 3 shows a horizontal section through a second embodiment of a grill device and
FIG. 4 shows the same representation as FIG. 3 of a third exemplary embodiment of a grill device.
In FIGS. 1 and 2, the reference numbers 1 designate a grill grate which is suspended by four chains 2 on four supports 3 which form a supporting device. The grillage 1 consists of two cross struts 4 which form a support element. The struts 4 are flat profile bars with a rectangular cross section.
The grate bars 5 are pushed onto these cross struts 4.
For this purpose, the grate bars 5 are provided in the region of their end parts 6 with rectangular openings 10, in which the cross struts 4 are axially displaceable. The dimensions of these rectangular openings 10 are chosen so that the grate bars 5 cannot move transversely to the cross struts 4. To keep the distance between the individual grate bars 5, their end parts 6 are angled so that the two end faces of each grate bar 5 come to rest against the adjacent grate bar 5. At the ends of the cross struts, bores 7 are arranged, which serve to accommodate detachable limiting impacts. As a limit stop, snap hooks 8 hinged at the end of the chains 2 are particularly suitable. If the snap hooks 8 are hooked into the bore 7, the grate bars 5 can no longer slide down from the struts 4 and form a stable grill grate with them.
In order to be able to arrange the grill grate 1 over a fireplace prepared outdoors, the supports 3 are pointed at their lower end. They can therefore easily be driven into soft earthy ground. At their upper end, the supports 3 are provided with a hook 9 on which the associated chain 2 can be suspended.
The assembly of the grill grate 1 described takes place as follows. One of the chains 2 is attached to each end of the two cross struts 4 by hooking the snap hook 8 into the corresponding hole 7.
Thereafter, from the still free end of the cross strut 4, the grate bars 5 are spared onto the cross struts 4 one after the other. After the last grate bar 5 has been pushed on, the other two chains are hooked into the corresponding holes 7 at the free ends by means of the snap hook 8, and the grill grate 1 forms a solid unit.
Thereafter, the grilling grate 1 is hung by means of the chains 2 on the hooks 9 of the carriers 3 wrapped around a fireplace.
In FIGS. 3 and 4, equivalent reference numbers designate the same or equivalent parts as in FIG. 1. In the exemplary embodiment according to FIG. 3, the support element 4 'is formed by a triangular angled strut. In contrast to the first-described embodiment example, the end parts of the grate bars 5 'are not bent to maintain a spacing. In order to achieve a uniform distance between the grate bars 5 ', the openings 10' of the grate bars 5 'are of different widths, the individual grate bars 5' in the corresponding order, i.e. H.
with decreasing width of the opening 10 ', are to be pushed onto the strut 4'. At the leg ends of the strut 4 ', holes 7' are provided for suspending a chain each, with a third chain being attachable to the vertex of the strut 4 'to 7' for three-point suspension.
In the third embodiment according to. 4, the end parts 6 "of the grate bars 5" are cranked for keeping the distance. As in the second exemplary embodiment, the support element 4 ″ is a triangular, curved strut, the ends of which are provided with a bore 7 ′ for hanging a chain. In contrast to the second exemplary embodiment, the openings 10 ″ of the grate bars 5 ″ are of the same width To avoid lateral displacement of the individual grate bars 5 ", the bent edges of the end parts 6" are designed as a bead 11, so that when the grill 1 "is joined, the ends of the end parts 6" lie between the beads 11 of the adjacent grate bar 5 "and are held between them.
PATENT CLAIM
Grilling device with a grillage consisting of a support element and grate bars arranged transversely thereon, characterized in that the grate bars (5, 5 ', 5 ") have guides (10, 10', 10") with which they attach to the support element (4, 4 ', 4 ") are postponed.
SUBCLAIMS
1. Grill device according to claim, characterized in that at the ends of the support element (4, 4 ', 4 ") bores (7, 7', 7") are provided for releasable limit stops (8) to prevent the grate bars (5 , 5 ', 5 ") from the support elements (4, 4', 4").
2. Grill device according to claim, characterized in that the grate bars (5, 5 ', 5 ") are flat profile bars with their broad sides facing one another.
3. Grill device according to dependent claim 2, characterized in that the guides (10, 10 ', 10 ") are openings arranged in the flat profile rods, through which the support element (4, 4', 4") is pushed.
4. Grill device according to dependent claim 2, characterized in that each grate bar (5, 5 ', 5 ") is assigned a spacer element (6, 6").
5. Grill device according to dependent claim 4, characterized in that the spacer element (6, 6 ") is formed by the cranked end parts of the grate bar.
6. Grill device according to claim or dependent claim 1, characterized in that the support element (4) is formed by two parallel bars, each of which is assigned a guide (10) on each grate bar (5).
7. Grill device according to claim or dependent claim 1, characterized in that the support element (4 ', 4 ") is a triangular strut on which the grate bars (5', 5") are pushed.
8. Grill device according to the dependent claims 3, 4 and 7, characterized in that the spacer element is formed by the length of the opening (10 ').
9. Grill device according to dependent claim 1, characterized in that a chain (2) is connected to each of the limit stops (8) in order to suspend the grill grate on a support device (3, 9).
10. Grill device according to dependent claim 9, characterized in that the support device is formed by post-like shaped profile rods (3).
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