Gestell mit vertikalen Hohlsäule und mit an Rastausnehmungen der Säulen in der
Höhenlage verstellbar angeordneten Fachträgern, insbesondere zum Auflegen von Transportpaletten
Das Hauptpatent betrifft ein Gestell mit vertikalen Hohlsäulen und mit an Rastausnehmungen der Säulen in der Höhenlage verstellbar angeordneten Fachträgern, die mehrere je mit einem Kopf versehene, waagrecht angeordnete Einhängezapfen aufweisen, wobei die Rastausnehmungen zur Aufnahme der Einhängezapfen je die Form eines vertikal verlaufenden Schlitzes mit einer erweiterten oberen Endpartie zum Einführen des Kopfes der Einhängezapfen haben.
Dieses insbesondere zum Auflegen von Transportpaletten bestimmte Gestell zeichnet sich gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes dadurch aus, dass jede Rastausnehmung unten eine gegenüber dem Durchmesser der Einhängezapfen verengte Fortsetzung aufweist, so dass an der Übergangsstelle von dem den Einhängezapfen aufnehmenden Schlitz zur verengten Fortsetzung zwei in waagrechter Richtung voneinander distanzierte Schultern zum seitlich spielfreien Abstützen des eingesetzten Einhängezapfens gebildet sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung dieses Gestells und bezweckt, eine sowohl in der Konstruktion als auch in der Bedienung einfache und dennoch wirksame Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Anheben der Fachträger und nachfolgendes Aushängen der Einhängezapfen zu schaffen.
Beim Gestell gemäss vorliegender Erfindung weisen die Fachträger je zwei waagrecht und parallel zueinander verlaufende Holme auf, die an ihren Enden je mit einem senkrecht verlaufenden Winkelprofilstück fest verbunden sind, dessen Schenkel sich rittlings an die betreffende Säule anlegen. Die zur Lösung der oben erwähnten Aufgabe vorgesehenen Massnahmen bestehen erfindungsgemäss darin, dass am einen Schenkel jedes Winkelprofilstückes mindestens einer der mit einem Kopf versehenen Einhängezapfen angeordnet ist, der in eine der Rastausnehmungen der betreffenden Säule eingreift, dass der gleiche Schenkel mindestens eine Durchbrechung aufweist, deren oberste Randpartie wenigstens annähernd die gleiche Lage hat wie die oberste Randpartie einer der Rastausnehmungen der erwähnten Säule,
und dass ein Riegelorgan lösbar durch die Durchbrechung des Winkelprofilstückes und durch die zuletzt erwähnte Rastausnehmung hindurchgesteckt ist, um das Winkelprofilstück gegen Anheben und somit den Einhängezapfen gegen unbeabsichtigtes Aushängen zu sichern.
Zweckmässig kann das Riegelorgan auf der Aussenseite des betreffenden Schenkels des Winkelprofilstückes einen im Ruhezustand nach unten hängenden Handgriffteil und am innern Ende im Hohlraum der Säule einen nach oben ragenden, die oberste Randpartie der betreffenden Rastausnehmung hintergreifenden Vorsprung aufweisen.
Dabei kann mit Vorteil die durch die Durchbrechung des Winkelprofilstückes und durch die Rastausnehmung der Säule hindurchgehende Partie des Riegelorgans ein Bolzen mit kreisförmigem Querschnitt sein, wobei der genannte Bolzen um seine Längsachse in der Durchbrechung des Winkelprofilstückes drehbar ist und die erwähnte Durchbrechung eine schlitzartige Fortsetzung aufweisen kann, durch welche der Vorsprung am inneren Ende des Riegelorgans hindurchtreten kann, nachdem er durch Drehen des Bolzens mittels des Handgriffteiles in eine passende Lage gebracht worden ist, die von der nach oben ragenden abweicht.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes anhand der zugehörigen Zeichnung, die ein Gestell rein beispielsweise und teils schematisch veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Teil des Gestells in Seitenansicht.
Fig. 2 stellt das gleiche Gestell in Vorderansicht von rechts in Fig. 1 her gesehen dar.
Fig. 3 veranschaulicht in grösserem Massstab eine Einzelheit von Fig. 2, nämlich eine der Säulen, die Endpartie eines daran höhenverstellbar angeordneten Fach trägerholmes und die Massnahmen und Mittel zur Sicherung des Fachträgerholmes gegen unbeabsichtigtes Lösen von der Säule.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie IV bis IV in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt das zur Sicherung dienende Riegelorgan in seiner in Fig. 4 sichtbaren Lage, jedoch in grösserem Abbildungsmassstab.
Fig. 6 ist eine Ansicht des Riegelorgans von links in Fig. 5 her gesehen.
Fig. 7 ist eine zu Fig. 3 analoge, jedoch vergrösserte Darstellung eines Teiles des Winkelprofilstückes mit der Durchbrechung zum Hindurchstecken des Riegelorgans gemäss den Fig. 5 und 6.
Das in den Fig. 1 und 2 nur schematisch gezeigte Gestell weist mehrere vertikale Säulen 11 auf, die paarweise durch waagrecht verlaufende Querstreben 12 und gekreuzte Streben 13 miteinander verbunden sind, wie Fig. 1 veranschaulicht. In der Vorderansicht gemäss Fig. 2 ist von jedem Paar der durch die Querstreben 12 und 13 miteinander verbundenen Säulen 11 nur die vordere sichtbar, welche die hintere der Ansicht entzieht.
Die vorderen Säulen 11 von zwei aufeinanderfolgenden Säulenpaaren sind durch mehrere waagrecht verlaufende Fachträgerholme 14 miteinander verbunden. In völlig analoger Weise stehen auch die hinteren, in Fig. 2 nicht sichtbaren Säulen 11 durch waagrechte Fachträgerholme miteinander in Verbindung. Die hinteren und die vorderen Holme 14 befinden sich jeweils auf der gleichen Höhenlage und bilden zusammen einen Fachträger zum Auflegen von Transportpaletten. Eine unmittelbare Querverbindung zwischen den Holmen 14 eines jeden Fachträgers ist in diesem Falle entbehrlich. Je nach dem Ver vendungszweck des Gestelles können die Holme 14 jedes Fachträgers aber auch durch Platten, Gitterroste, Querträger usw. miteinander verbunden werden.
Die Facllträgerholme 14 stehen mit den Säulen 11 lösbar und in der Höhenlage verstellbar in Verbindung.
Hiefür sind die nachstehend beschriebenen Mittel und Massnahmen vorgesehen.
Die Säulen 11 sind in bekannter Weise hohl ausgebildet und haben beim dargestellten Ausführungsbeispiel U-förmigen Querschnitt mit zwei Längsbiegekanten, wie Fig. 4 erkennen lässt. Die der offenen Seite jeder Säule 11 gegenüberliegende Stegfläche ist mit zwei nebeneinander verlaufenden Reihen von Rastausnehmungen 15 versehen (Fig. 3 und 4), welche je die Form eines vertikal verlaufenden Schlitzes 1 5a mit einer erweiterten, kreisförmigen oberen Endpartie 15b haben. Unten weist jede Rastausnehmung 15 eine gegenüber der Breite des Schlitzes 1 5a verengte Fortsetzung 15c auf, die beim gezeigten Beispiel halbkreisförmig ausgebildet ist. An der Übergangsstelle vom Schlitz 1 5a zur verengten Fortsetzung 15c sind zwei Schultern 15d gebildet, die nach innen und nach unten hin abfallen.
Wie die Fig. 3 deutlich zeigt, verläuft die Kontur der Schultern 1 5d entlang zwei Teilstücken eines Halbkreises, dessen Durchmesser mit der Breite des Schlitzes 15a übereinstimmt. Die Breite der verengten Fortsetzung 15c beträgt oben, d. h. dort, wo die Fortsetzung 15c an die Schultern 15d anschliesst, etwas weniger als die Hälfte der Breite des Schlitzes 15a. Der Durchmesser der erweiterten kreisförmigen Endpartie 15b misst etwa das Doppelte der Breite des Schlitzes 15a. Die aufeinanderfolgenden Rastausnehmungen jeder vertikalen Reihe haben stets den gleichen Abstand voneinander. In horizontaler Richtung weisen die Rastausnehmungen 15 je einen merklichen Abstand von den längsverlaufenden Biegekanten der betreffenden Säule 11 auf.
Jeder der Fachträgerholme 14 steht mit seinen Enden in fester Verbindung mit je einem Winkelprofilstück 16, das sich in vertikaler Richtung erstreckt. Dabei steht der Holm 14 rechtwinklig zum einen Schenkel der Winkelprofilstücke 16, während der andere Schenkel parallel zur Längsrichtung des Holmes 14 verlaufend über das betreffende Ende des Holmes hinaus vorspringt.
Die Winkelprofilstücke 16 sind dazu bestimmt, von au ssen rittlings an die Säulen 11 angelegt zu werden, wobei der zweitgenannte Schenkel die mit den Rastausnehmungen 15 versehene Stegfläche der Säulen 11 teilweise übergreift, wie die Fig. 3 und 4 zeigen. Am zweitgenannten Schenkel sind im Abstand übereinander zwei zylindrische Einhängezapfen 17 fest angeschweisst, deren Längsachsen waagrecht und rechtwinklig zur Längsrichtung des betreffenden Holmes 14 verlaufen. Die Einhängezapfen 17 ragen in den von den zwei Schenkeln des betreffenden Winkelprofilstückes 16 begrenzten Raum hinein und weisen je einen tellerförmigen Kopf 18 auf.
Der Durchmesser des Kopfes 18 ist kleiner als jener der erweiterten Endpartie 1 5b jeder Rastausnehmung 15, aber grösser als die Breite des Schlitzes 15a, welche ihrerseits merkliche z. B. 5 bis 10,0, grösser ist als der Durchmesser des Schaftes des Einhängezapfens 17. Um das Einführen des Kopfes 18 in die erweiterte Endpartie 15b zu erleichtern, ist der Umfang des Kopfes 18 kegelstumpfförmig ausgebildet. Der Abstand des Kopfes 18 von dem den betreffenden Einhängezapfen 17 tragenden Schenkel des Winkelprofilstückes 16 ist ein wenig grösser als die Wandstärke der Säulen 11.
Die Fig. 3 und 4 zeigen, dass der Einhängezapfen 17 und der zugehörige Kopf 18 exzentrisch in bezug aufeinander angeordnet sind, so dass der oberste Umfangspunkt des Kopfes 18 auf gleicher Höhenlage wie die oberste Mantellinie des Einhängezapfens 17 liegt.
Die Achsen der am gleichen Winkelprofilstück 16 befestigten Einhängezapfen 17 haben voneinander einen Abstand, der ein ganzzahliges Vielfaches der Entfernung einander entsprechender Punkte der in vertikaler Richtung aufeinanderfolgenden Rastausnehmungen 15 beträgt. Beim dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Achsen der Einhängezapfen 17 so gewählt, dass diese in eine und die übernächste Rastausnehmung 15 eingeführt und eingehängt werden können, wie Fig. 3 zeigt. Falls erwünscht, können die beiden Einhängezapfen 17 aber auch einen grösseren Abstand voneinander aufweisen, so dass sie nicht nur eine, sondern zwei oder mehr Rastausnehmungen 15 iiberspringen. Ebenso könnten gegebenenfalls mehr als zwei Einhängezapfen 17 an jedem Winkelprofilstück 16 überein ander angebracht sein.
Wenn die Fachträgerholme 14 richtig an den Säulen 11 angebracht sind und insbesondere wenn sie eine Last tragen, liegt die zylindrisch geformte untere Umsangs- partie eines jeden Einhängezapfens 17 auf den zwei Schultern 1 5d der betreffenden Rastausnehmung 15 seitlich spielfrei auf. Da nämlich die beiden Schultern 15d jeder Rastausnehmung 15 in horizontaler Richtung einen Abstand voneinander haben, sind die Einhängezapfen 17 nicht bloss in vertikaler Richtung abgestützt, sondern auch gegen horizontale Bewegung in Längsrichtung der Holme 14 gesichert, und zwar um so besser, je grösser die auf den Holmen 14 ruhende Last ist. Diese Sicherung gegen horizontale Bewegung kommt durch die Schultern
15d zustande, ohne dass die Einhängezapfen 17 gegen die vertikal verlaufenden Flanken der Schlitze 15a anliegen.
Die Einhängezapfen 17 klemmen sich also in den Rastausnehmungen 15 nicht fest, weshalb das Aushängen der Zapfen 17 zwecks Höhenverstellung der Holme 14 jederzeit mühelos bewerkstelligt werden kann, indem lediglich das eine und dann das andere Ende jedes Holmes angehoben werden muss, bis die Köpfe 18 der betreffenden Einhängezapfen 17 aus der erweiterten oberen Endpartie 15b der Rastausnehmungen 15 ausgefahren werden können. Das ist durch die exzentrische Anordnung des Kopfes 18 jedes Einhängezapfens 17 erleichtert, da nach der Aufwärtsbewegung des Einhängezapfens 17 bis zum Anschlag am oberen Ende der Rastausnehmung 15 der Kopf 18 den oberen Rand der erweiterten Endpartie 15b nicht zu hintergreifen vermag.
Weil die Breite des Schlitzes 15a jeder Rastausnehmung 15 beträchtlich grösser ist als der Durchmesser der Einhängezapfen 17, brauchen die beiden Enden des zu verstellenden Holmes 14 nicht gleichzeitig in gleichem Mass angehoben zu werden. Es ist möglich, die beiden Enden jedes Holmes 14 nacheinander und unabhängig voneinander auszuhängen oder einzuhängen.
Beim Beladen oder Entladen des beschriebenen Gestells mit Hilfe von mechanischen Transportvorrichtungen, wie z. B. Gabelhubstaplern, besteht die Gefahr, dass ein Fachträgerholm ungewollt angehoben wird und nachher die Einhängezapfen am einen Ende oder an beiden Enden des Holmes aus den Rastausnehmungen der Säulen ausgehängt werden. Das hätte ein Herab stürzen der auf dem betreffenden Fachträger gelagerten Waren und gegebenenfalls des ausgehängten Fachträgerholmes zur Folge, was zu materiellen Verlusten und zu Verletzungen von Menschen führen könnte.
Um dies zu verhüten, sind am beschriebenen Gestell die folgenden Massnahmen getroffen:
Jedes der Winkelprofilstücke 16 weist in jenem Schenkel, der mit den Einhängezapfen 17 versehen ist, zwei gleiche Durchbrechungen 20 und 20' auf (Fig. 3, 4 und 7), von denen die eine derart angeordnet ist, dass ihre oberste Randpartie wenigstens annähernd die gleiche Lage hat wie die oberste Randpartie einer Rastausnehmung 15 der Säule 11. Dies ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel für die obere Durchbrechung 20 der Fall. Die untere Durchbrechung 20' könnte auch weggelassen sein; ihr Zweck wird später noch erläutert werden.
Durch die erwähnte obere Durchbrechung 20 und durch die dahinter liegende Rastausnehmung 15 ist ein Riegelorgan 21 hindurchgesteckt. Letzteres weist einen auf der Aussenseite des Winkelprofilstückes 16 nach unten hängenden Handgriffteil 22, einen die Durchbrechung 20 und die Rastausnehmung 15 durchsetzenden Bolzen 23 und einen am innern Ende desselben nach oben ragenden Vorsprung 24 auf, der die oberste Randpartie der Rastausnehmung 15 hintergreift. Der Handgriffteil 22 und der Bolzen 23 bestehen aus einem einzigen stabförmigen Materialstück von kreisförmigem Querschnitt, das zwischen den genannten Teilen um 900 abgewinkelt ist. Der Vorsprung 24 ist durch einen Stift gebildet, der in den Bolzen 23 radial eingesetzt ist.
Die Durchbrechung 20 ist aus einer kreisförmigen Bohrung 20a entsprechend dem Querschnitt des Bolzens 23 und aus einer schlitzförmigen Fortsetzung 20b zusammengesetzt, die radial zur Bohrung 20a angeordnet ist und waagrecht verläuft. Die schlitzförmige Fortsetzung 20b ist derart bemessen, dass durch sie der Vorsprung 24 hindurchtreten kann, wenn dieser durch entsprechendes Drehen des Riegelorgans 21 aus seiner nach oben ragenden Stellung in eine waagrechte Lage gebracht worden ist, bei welcher der Handgriffteil 22 die in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage einnimmt.
Die zylindrische Umfangsfläche der Bohrung 20a bildet ein Lager für die drehbare Lagerung des Bolzens 23.
Wenn das Riegelorgan 21 gemäss den ausgezogenen Linien von Fig. 3 und gemäss Fig. 4 eingesetzt ist, hängt der Handgriffteil 22 unter dem Einfluss der Schwerkraft selbsttätig vertikal nach unten, während der Vorsprung 24 gleichzeitig vertikal nach oben ragt. Weil der Vorsprung dabei die oberste Randpartie der betreffenden Rastausnehmung 15 im Hohlraum der Säule 11 hintergreift, ist das Riegelorgan gegen Herausgleiten aus der genannten Rastausnehmung 15 und aus der Durchbrechung 20 gesichert. Zugleich sichert das Riegelorgan 21 in dieser Lage das Winkelprofilstück 16 gegen jede Bewegung nach oben, weshalb ein Aushängen der Einhängezapfen 17 aus den zugeordneten Rastausnehmungen 15 der Säule 11 verhütet ist.
Wünscht man die beschriebene Sicherung gegen Anheben des Winkelprofilstückes 16 und Aushängen der Zapfen 17 zu lösen, erfasst man den Handgriffteil 22 und schwenkt ihn gemäss dem Pfeil P in Fig. 3 in die strichpunktierte Lage, wobei der Bolzen 23 um seine Längsachse gedreht wird. Dadurch kommt der Vorsprung 24 genau hinter den Schlitz 20b der Durchbrechung 20 zu liegen, wonach man den Bolzen 23 aus dieser Durchbrechung herausziehen kann. Hierauf lässt sich das Winkelprofilstück 17 anheben und durch Aushängen der Zapfen 17 aus den zugeordneten Rastausnehmungen 15 von der Säule 11 lösen.
Um die Sicherung nach dem Anbringen des Winkelprofilstückes 16 und dem Einhängen der Zapfen 17 wieder wirksam werden zu lassen, wird umgekehrt verfahren. Das Riegelorgan 21 wird bei waagrechter Lage des Handgriffteiles 22 in die passende Durchbrechung 20 eingeführt und durch die dahinterliegende Rastausnehmung 15 hindurchgesteckt. Nachher lässt man den Handgriffteil 22 los, worauf er unter dem Einfluss der Schwerkraft selbsttätig seine nach unten hängende Ruhelage einnimmt, wobei der Vorsprung 24 die oberste Randpartie der betreffenden Ausnehmung 15 hintergreift.
Die beschriebenen Massnahmen und Mittel zum Sichern des Winkelprofilstückes 16 an der Säule 11 sind konstruktiv einfach und dennoch sehr wirksam. Zudem ist die Bedienung des Riegelorgans 21 einfach, und der gut sichtbare Handgriffteil 22 lässt jeweils ohne Schwierigkeit auch aus grösserer Entfernung sofort erkennen, ob das Riegelorgan angebracht ist und seine richtige Stellung zum Gewährleisten der Sicherung inne hat.
Die zweite, in Fig. 3 und 4 untere Durchbrechung 20' im Winkelprofilstück 16 dient zur Aufnahme des Bolzens 23 des Riegelorgans 21, für den Fall. dass das rechte und das linke Ende des betreffenden Fachträgerholmes 14 vertauschte Lagen haben. Dann kommt nämlich beim Einhängen der Zapfen 17 an der Säule 11 die zweite Durchbrechung 20' so vor die eine Rastausnehmung 15 zu liegen, dass die obersten Randpartien der Durchbrechung und der betreffenden Rastausnehmung 15 wenigstens annähernd gleiche Lage haben, so dass auch in diesem Fall die Sicherung mittels des Riegelorgans 21 in der oben beschriebenen Weise möglich ist.
Gegebenenfalls könnte die Durchbrechung 20 am Winkelprofilstück 16 auch derart angeordnet sein, dass das durch sie hindurchgesteckte Riegelorgan 21 mit der gleichen Rastausnehmung 15 in Eingriff gelangt, in die auch der eine Einhängezapfen 17 eingreift. Das könnte z. B. für die den unteren Einhängezapfen 17 aufnehmende Rastausnehmung 15 in Fig. 3 und 4 der Fall sein.
Frame with vertical hollow column and with locking recesses of the columns in the
Height-adjustable rack, especially for placing transport pallets
The main patent relates to a frame with vertical hollow columns and with recesses in the columns adjustable in height, which have several horizontally arranged hanging pins each provided with a head, the catch recesses for receiving the hanging pins each having the shape of a vertically extending slot with a have extended upper end section for inserting the head of the hanging pin.
According to the claim of the main patent, this particular frame, which is intended for placing transport pallets, is characterized in that each locking recess has a continuation that is narrowed in relation to the diameter of the hanging pin, so that at the transition point from the slot receiving the hanging pin to the narrowed continuation two in the horizontal direction shoulders spaced from one another are formed for laterally play-free support of the inserted hanging pin.
The present invention relates to a further refinement of this frame and aims to provide a safeguard against unintentional lifting of the compartment carriers and subsequent unhooking of the hanging pegs, which is simple in construction and in operation, but still effective.
In the frame according to the present invention, the compartment supports each have two horizontal and parallel bars, which are firmly connected at their ends to a perpendicular angle profile piece, the legs of which lie astride the column in question. The measures provided to solve the above-mentioned object are according to the invention that at least one of the hanging pegs provided with a head is arranged on one leg of each angle profile piece, which engages in one of the latching recesses of the relevant column, so that the same leg has at least one opening top edge part has at least approximately the same position as the top edge part of one of the locking recesses of the column mentioned,
and that a locking member is releasably inserted through the opening of the angle profile piece and through the last-mentioned latching recess in order to secure the angle profile piece against lifting and thus the hanging pin against unintentional unhooking.
Appropriately, the locking member on the outside of the respective leg of the angle profile piece can have a handle part that hangs down in the resting state and at the inner end in the cavity of the column an upwardly protruding projection that engages behind the uppermost edge portion of the relevant locking recess.
The part of the locking member passing through the opening of the angle profile piece and the locking recess of the column can advantageously be a bolt with a circular cross-section, said bolt being rotatable about its longitudinal axis in the opening of the angle profile piece and the mentioned opening having a slot-like continuation through which the projection on the inner end of the locking member can pass after it has been brought into a suitable position by turning the bolt by means of the handle part, which differs from the upwardly projecting position.
Further details emerge from the following description of an embodiment of the subject matter of the invention with reference to the associated drawing, which illustrates a frame purely by way of example and partly schematically.
Fig. 1 shows part of the frame in side view.
FIG. 2 shows the same frame in a front view from the right in FIG. 1.
Fig. 3 illustrates on a larger scale a detail of Fig. 2, namely one of the columns, the end portion of a vertically adjustable compartment arranged thereon support spar and the measures and means for securing the compartment support spar against unintentional detachment from the column.
FIG. 4 is a vertical section along the line IV to IV in FIG. 3.
FIG. 5 shows the locking member used for securing in its position visible in FIG. 4, but on a larger scale.
FIG. 6 is a view of the locking member seen from the left in FIG.
FIG. 7 is an illustration, analogous to FIG. 3, but enlarged, of part of the angle profile piece with the opening for inserting the locking member according to FIGS. 5 and 6.
The frame, shown only schematically in FIGS. 1 and 2, has a plurality of vertical columns 11 which are connected to one another in pairs by horizontally extending transverse struts 12 and crossed struts 13, as illustrated in FIG. 1. In the front view according to FIG. 2, of each pair of columns 11 connected to one another by the cross struts 12 and 13, only the front one is visible, which removes the rear from the view.
The front pillars 11 of two successive pairs of pillars are connected to one another by a plurality of horizontally extending compartment support spars 14. In a completely analogous manner, the rear columns 11, not visible in FIG. 2, are connected to one another by horizontal compartment support bars. The rear and the front bars 14 are each at the same height and together form a compartment carrier for placing transport pallets. A direct cross connection between the spars 14 of each compartment carrier is not necessary in this case. Depending on the intended use of the frame, the spars 14 of each compartment carrier can also be connected to one another by plates, gratings, cross members, etc.
The Facllträgerholme 14 are releasably connected to the columns 11 and adjustable in height.
The means and measures described below are provided for this purpose.
The columns 11 are designed to be hollow in a known manner and, in the illustrated embodiment, have a U-shaped cross-section with two longitudinal bending edges, as can be seen in FIG. The web surface opposite the open side of each column 11 is provided with two adjacent rows of locking recesses 15 (FIGS. 3 and 4), each of which has the shape of a vertically extending slot 15a with an enlarged, circular upper end portion 15b. At the bottom, each latching recess 15 has a continuation 15c which is narrowed in relation to the width of the slot 15a and which is semicircular in the example shown. At the transition point from the slot 15a to the narrowed continuation 15c, two shoulders 15d are formed, which slope inwards and downwards.
As FIG. 3 clearly shows, the contour of the shoulders 1 5d runs along two sections of a semicircle, the diameter of which corresponds to the width of the slot 15a. The width of the narrowed continuation 15c is at the top, i. H. where the continuation 15c connects to the shoulders 15d, a little less than half the width of the slot 15a. The diameter of the enlarged circular end portion 15b measures approximately twice the width of the slot 15a. The successive locking recesses of each vertical row are always the same distance from one another. In the horizontal direction, the locking recesses 15 each have a noticeable distance from the longitudinally extending bending edges of the relevant column 11.
Each of the compartment support spars 14 is firmly connected at its ends to an angular profile piece 16 which extends in the vertical direction. The spar 14 is at right angles to one leg of the angle profile pieces 16, while the other leg extends parallel to the longitudinal direction of the spar 14 and projects beyond the end of the spar in question.
The angular profile pieces 16 are intended to be placed astride the columns 11 from the outside, the second-mentioned leg partially overlapping the web surface of the columns 11 provided with the locking recesses 15, as FIGS. 3 and 4 show. On the second-mentioned leg, two cylindrical hanging pegs 17 are firmly welded at a distance one above the other, the longitudinal axes of which run horizontally and at right angles to the longitudinal direction of the respective spar 14. The suspension pins 17 protrude into the space delimited by the two legs of the relevant angle profile piece 16 and each have a plate-shaped head 18.
The diameter of the head 18 is smaller than that of the enlarged end part 1 5b of each locking recess 15, but larger than the width of the slot 15a, which in turn has noticeable z. B. 5 to 10.0, is larger than the diameter of the shaft of the suspension pin 17. In order to facilitate the introduction of the head 18 into the enlarged end portion 15b, the circumference of the head 18 is frustoconical. The distance between the head 18 and the leg of the angle profile piece 16 carrying the relevant suspension pin 17 is slightly greater than the wall thickness of the columns 11.
3 and 4 show that the suspension pin 17 and the associated head 18 are arranged eccentrically with respect to one another, so that the top circumferential point of the head 18 is at the same height as the top surface line of the suspension pin 17.
The axes of the suspension pegs 17 attached to the same angular profile piece 16 are spaced apart from one another which is an integral multiple of the distance between corresponding points of the locking recesses 15 following one another in the vertical direction. In the preferred exemplary embodiment shown, the distance between the axes of the suspension pegs 17 is selected so that they can be inserted and suspended into one and the next but one latching recess 15, as FIG. 3 shows. If desired, the two hanging pegs 17 can, however, also have a greater distance from one another, so that they skip not just one but two or more locking recesses 15. Likewise, more than two suspension pins 17 could optionally be attached to each angle profile piece 16 one above the other.
When the compartment support bars 14 are correctly attached to the columns 11 and especially when they carry a load, the cylindrically shaped lower peripheral part of each hanging pin 17 rests laterally on the two shoulders 15d of the relevant latching recess 15 without play. Since the two shoulders 15d of each latching recess 15 are spaced apart from one another in the horizontal direction, the suspension pegs 17 are not only supported in the vertical direction, but also secured against horizontal movement in the longitudinal direction of the spars 14, and the better the larger the the spars 14 is a resting load. This protection against horizontal movement comes through the shoulders
15d comes about without the suspension pegs 17 resting against the vertically extending flanks of the slots 15a.
The hanging pegs 17 do not jam in the locking recesses 15, which is why the unhooking of the pegs 17 for the purpose of adjusting the height of the spars 14 can be easily accomplished at any time by only lifting one and then the other end of each spar until the heads 18 of the relevant suspension pin 17 can be extended from the enlarged upper end portion 15b of the locking recesses 15. This is facilitated by the eccentric arrangement of the head 18 of each hanging pin 17, since after the upward movement of the hanging pin 17 up to the stop at the upper end of the locking recess 15, the head 18 is unable to engage behind the upper edge of the extended end portion 15b.
Because the width of the slot 15a of each latching recess 15 is considerably larger than the diameter of the suspension pin 17, the two ends of the spar 14 to be adjusted do not need to be raised to the same extent at the same time. It is possible to unhook or hang the two ends of each spar 14 one after the other and independently of one another.
When loading or unloading the frame described with the help of mechanical transport devices such. B. forklift trucks, there is a risk that a shelf beam is unintentionally lifted and then the hanging pins are unhooked at one end or at both ends of the bar from the recesses of the columns. This would result in the goods stored on the relevant shelf and possibly the suspended shelf beam falling down, which could lead to material losses and injuries to people.
To prevent this, the following measures have to be taken on the frame described:
Each of the angled profile pieces 16 has in that leg which is provided with the hanging pegs 17, two identical openings 20 and 20 '(Fig. 3, 4 and 7), one of which is arranged such that its uppermost edge part at least approximately the Has the same position as the uppermost edge part of a locking recess 15 of the column 11. This is the case in the illustrated embodiment for the upper opening 20. The lower opening 20 'could also be omitted; their purpose will be explained later.
A locking member 21 is inserted through the aforementioned upper opening 20 and through the locking recess 15 located behind it. The latter has a handle part 22 hanging down on the outside of the angle profile piece 16, a bolt 23 penetrating through the opening 20 and the locking recess 15 and a protrusion 24 protruding upwards at the inner end of the same, which engages behind the uppermost edge portion of the locking recess 15. The handle part 22 and the bolt 23 consist of a single rod-shaped piece of material with a circular cross-section, which is angled by 900 between said parts. The projection 24 is formed by a pin which is inserted radially into the bolt 23.
The opening 20 is composed of a circular bore 20a corresponding to the cross section of the bolt 23 and of a slot-shaped continuation 20b, which is arranged radially to the bore 20a and extends horizontally. The slot-shaped continuation 20b is dimensioned in such a way that the projection 24 can pass through it when it has been brought from its upwardly projecting position into a horizontal position by correspondingly turning the locking member 21, in which the handle part 22 is the same as in FIG position shown by dash-dotted lines.
The cylindrical circumferential surface of the bore 20a forms a bearing for the rotatable mounting of the bolt 23.
When the locking member 21 is inserted according to the solid lines in FIG. 3 and according to FIG. 4, the handle part 22 automatically hangs vertically downwards under the influence of gravity, while the projection 24 simultaneously projects vertically upwards. Because the projection engages behind the uppermost edge part of the relevant locking recess 15 in the cavity of the column 11, the locking element is secured against sliding out of the aforementioned locking recess 15 and the opening 20. At the same time, the locking member 21 secures the angle profile piece 16 against any upward movement in this position, which is why the hanging pins 17 are prevented from being unhooked from the associated latching recesses 15 of the column 11.
If you want to release the described securing against lifting the angle profile piece 16 and unhooking the pin 17, you grasp the handle part 22 and pivot it according to the arrow P in Fig. 3 into the dot-dash position, the bolt 23 being rotated about its longitudinal axis. As a result, the projection 24 comes to lie exactly behind the slot 20b of the opening 20, after which the bolt 23 can be pulled out of this opening. The angle profile piece 17 can then be lifted and detached from the column 11 by unhooking the pins 17 from the associated latching recesses 15.
In order to allow the securing to become effective again after the angle profile piece 16 has been attached and the pin 17 has been suspended, the procedure is reversed. When the handle part 22 is in a horizontal position, the locking member 21 is inserted into the matching opening 20 and pushed through the locking recess 15 located behind it. The handle part 22 is then released, whereupon it automatically assumes its downwardly hanging rest position under the influence of gravity, the projection 24 engaging behind the uppermost edge portion of the relevant recess 15.
The measures and means described for securing the angle profile piece 16 on the column 11 are structurally simple and yet very effective. In addition, the operation of the locking member 21 is simple, and the clearly visible handle part 22 can be seen immediately without difficulty, even from a great distance, whether the locking member is attached and is in its correct position to ensure security.
The second, in Fig. 3 and 4 lower opening 20 'in the angle profile piece 16 serves to receive the bolt 23 of the locking member 21, in case. that the right and left ends of the relevant Fachträgerholmes 14 have swapped positions. Then when the pegs 17 are hung on the column 11, the second opening 20 'comes to lie in front of the one locking recess 15 that the uppermost edge parts of the opening and the relevant locking recess 15 have at least approximately the same position, so that in this case too the Securing by means of the locking member 21 is possible in the manner described above.
If necessary, the opening 20 on the angled profile piece 16 could also be arranged in such a way that the locking member 21 pushed through it engages with the same latching recess 15 in which the one hanging pin 17 also engages. That could e.g. B. be the case for the lower suspension pin 17 receiving locking recess 15 in FIGS.