Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere Streu dose, mit Drehschieberverschluss, welcher mindestens eine Spendeöffnung aufweist, über der eine am Behälterkörper drehbar befestigte Verschlusskappe angeordnet ist, die eine mit der Spendeöffnung in Übereinstimmung bringbare Öffnung aufweist, wobei der Verschlusskappe und dem Behälterkörper die Drehung der Verschlusskappe örtlich hemmende tRastnocken zugeordnet sind.
Bei Behältnissen für Medikamente oder gesundheitsschädliches Füllgut, wie z.B. WC-Reiniger, wird immer wieder die Forderung nach einem Verschluss erhoben, der durch Kleinkinder nicht geöffnet werden kann. Bekannte Kindersicherheitsverschlüsse weisen verschiedene Nachteile auf, so dass sie sich nicht auf breiter Basis durchgesetzt haben. Einige davon sind z.B. so kompliziert, dass ihre Bedienung auch Erwachsenen Schwierigkeiten bereitet, wenn sie die Gebrauchsanweisung nicht genau befolgen. Andere weisen empfindliche Organe auf, bei deren 'Beschädigung die Kindersicherung verlorengeht oder stark beeinträchtigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter der eingangs genannten IArt zu schaffen, der einfach und billig herzustellen ist und einen hohen Grad von Sicherheit gegen missbräuchliche Benutzung durch Kleinkinder bietet.
Der erfindungsgemässe Behälter der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die eine Rastnocke kreisbogenförmig mit in der Mitte liegender Rastausnehmung ausgebildet ist, in die in Offenstellung der Versthlusskappe die als Rastnase ausgebildete andere Rastnocke einrastet, wobei die Länge der kreisbogenförmigen Rastnocke mindestens über den ganzen Öffnungsweg der Verschlusskappe reicht.
Dadurch, dass der kreisbogenförmige Rastnocken über den ganzen Öffnungsweg der Verschlusskappe reicht, ist die Betätigung der Verschlusskappe im ganzen Öffnungsbereich erschwert und sichergestellt, dass der Benutzer die Verschlusskappe jeweils beim Schliessen so weit verdreht, bis die durch den Rastnocken bedingte Hemmung beseitigt ist. Zum öffnen muss die sonst leichter drehbare Verschlusskappe gegen den Widerstand der Rastnocke verdreht werden. Die Rastnocke und damit der Widerstand können so eingestellt werden, dass die Verschlusskappe von Kleinkindern nicht in die Öffnungsstellung bewegt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise im axialen Längsschnitt eine Streudose in Offenstellung;
Fig. 2a ausschnittweise eine Draufsicht auf dieselbe Streudose aus Richtung II-II der Fig. 1; und
Fig. 2b in derselben Darstellungsweise wie in Fig. 2a eine zweite Streudose.
Im folgenden beziehen sich die Ausdrücke oben , unten , waagerecht , senkrecht usw. auf die in Fig. 1 dargestellte Lage, in der die Streudose auf einer nicht dargestellten Unterlage steht.
Die in den Figuren dargestellte Streudose weist einen Körper 1 mit einem angenähert zylindermantelförmigen Halsteil 3 auf, der eine gleichachsige Einfüllöffnung für ein nicht dargestelltes Füllgut begrenzt. Dicht an der Verbindungsstelle mit dem Körper 1 ist am Umfang des Halsteils 3 eine gleichachsige Ringwulst angebracht, die eine waagerechte, kreisringförmige Anschlagfläche 5 bildet. Dicht oberhalb dieser Anschlagfläche 5 enthält der Halsteil 3 eine gleichachsige nach aussen vorgewölbte Ringsicke 7. Oberhalb dieser Ringsicke 7 ist am Halsteil 3 auf der Aussenseite ein gleichachsiger Zahnkranz 9 angeformt, der mit der Mündung des Halsteils 3 bündig abschneidet.
Mit diesem Zahnkranz 9 steht ein entsprechender Innenzahnkranz 11 einer Spendekappe 13 formschlüssig in Eingriff, die die Mündung des Halsteils 3 der Streudose gleichachsig überdeckt. Die Spendekappe 13, die auf diese Weise drehsicher mit der Streudose verbunden besteht aus beispielsweise elastischem Werkstoff, wie Kunststoff, und hat in ihrer kreisförmigen ebenen Deckplatte zwei gleiche, einander im gleichen Achsabstand diametral gegenüberliegende, kreisförmige Spendeöffnungen 1 3a für den Durchtritt des nicht dargestellten Füllgutes. Am Umfang der Spendekappe 13 sind in den gleichen Winkelstellungen wie die zugeordneten Spendeöffnungen 1 3a zwei gleiche, einander diametral gegenüberliegende Rastnocken 15 angeformt.
Wie die Fig. 2a zeigt, ist jede Rastnocke 15 im Grundriss betrachtet angenähert kreisringsektorförmig und hat in ihrer Mitte eine Rastausnehmung 17, die sich nach aussen öffnet. Die Rastnocke 15 fällt an beiden Enden 16 steil ab; ihre Höhe nimmt von den Enden gegen die Mitte allmählich ab, hat also beiderseits der Rastausnehmung 17 ihren kleinsten Wert. Die Länge jeder Rastnocke 15 ist so gross, dass ihr Zentriwinkel p bezüglich der Längsachse der Spendekappe grösser ist als der Zentriwinkel , der zugeordneten Spendeöffnung 13a. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2a ist der Zentriwinkel der Rastnocke 2s.
Schliesslich sind dem unteren Rand der Spendekappe 13 im Abstand von den Rastnocken 15 zwei einander diametral gegenüberliegende Warzen 19 angeformt, die nach aussen abstehen.
Die Spendekappe 13 ist gleichachsig von einer etwas grösseren und drehbeweglichen Verschlusskappe 21 überdeckt, die aus elastischem Werkstoff, z.B. aus Kunststoff, besteht. Die Verschlusskappe 21 weist in ihrer ebenen, kreisförmigen Deckplatte eine Schieberöffnung 21a auf, die ähnlich geformt ist und denselben Achsabstand hat wie die Spendeöffnung 1 3a der Spendekappe 13. Von der Innenwand der Verschlusskappe 21 stehen in Höhe der Rastnocken 15 zwei gleichbeschaffe-' ne Rastnasen 23 nach innen vor, die sich auf demselben Radialstrahl, auf dem auch die Schieberöffnung 21a liegt, diametral gegenüberliegen.
Von der Innenwand der Verschlusskappe 21 stehen ferner eine kleine Sperrwulst 25 und am unteren Randabschnitt eine grosse Sperrwulst 27 nach innen vor, die je einen angenähert dreieckförmigen Querschnitt haben.
Die äussere Seitenwand der Verschlusskappe 21 ist gerändelt und ihre Länge ist so bemessen, dass sie fast an der Anschlagfläche 5 der Ringwulst des Halsteils 3 anstösst (Fig. 1).
Fig. 2b zeigt eine zweite Streudose, die sich von der Streudose der Fig. 1 und 2a nur durch eine etwas andere Ausbildung der bogenförmigen Rastnocke 1 5a unterscheidet. Diese Rastnocke 15a ist über die ganze Länge von gleicher Höhe, und beiderseits ihrer mittleren Rastausnehmung 17 weist sie je eine weniger tiefe, eine Sparstellung bezeichnende, zweite Rastausnehmung 29 auf, die sich ebenfalls nach aussen öffnet.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nach dem Einfüllen des Füllguts wird zuerst die Spendekappe 13 gleichachsig auf die Mündung des Halsteils 3 aufgedrückt, so dass der Aussenzahnkranz 9 des letzteren mit dem Innenzahnkranz 11 der Spendekappe 13 formschlüssig in Eingriff kommt. Auf die Winkelstellung der Spendekappe 13 braucht dabei nicht geachtet werden. Beide Zahnkränze 9, 11 können auch unlösbar miteinander verbunden werden, z.R. durch Lösungsmittel- oder Ultraschallverschweissung; für die Wirkungsweise des beschriebenen Drehschieberverschlusses ist jedoch nur eine drehsichere Verbindung der Spendekappe 13 mit dem Halsteil 3 erforderlich.
Der Zusammenbau wird durch gleichachsiges Aufpressen der drehbeweglichen Verschlusskappe 21 auf die Spendekappe 13 beendet, wobei nur darauf zu achten ist, dass die Schieberöffnung 21a nicht mit einer der beiden Spendeöffnungen 1 3a fluchtet. Bei diesem Aufpressen greift die kleinere, innere Ringwulst 25 der Verschlusskappe 21 unter die beiden Warzen 19 der Spendekappe 13, so dass beide Teile 13, 21 nur sehr schwierig oder durch Zerstörung vom Halsteil 3 entfernt werden können. Die grössere, innere Ringwulst 27 greift dagegen unter die Ringsicke 7 des Halsteils 3, wodurch die drehbewegliche Verschlusskappe 21 gegen axiale Verschiebung in bezug auf den Halsteil 3 gesichert wird.
In der Regel wird an der Abfüllanlage nur ein einziger Verschliesstakt gewünscht Um diesem Wunsche nachzukommen, wird der ganze Drehschieberverschluss vom Hersteller vormontiert, indem die Spendekappe 13 gleichachsig in die Verschlusskappe eingesetzt wird. Die kleine Ringwulst 25, über der die Warzen 19 zu liegen kommen, dient in diesem Falle zur Sicherung gegen die Trennung beider Teile 13, 21 während des Transports und der Lagerung. In Schliessstellung weist die Verschlusskappe 21 ein gewisses Drehspiel auf, da die Rastnase 23 im Freilaufbereich A frei drehbar ist, der durch die einander zugewandten Enden 16 zweier benachbarter, bogenförmiger Rastnooken 15 begrenzt ist.
Um den in Schliessstellung befindlichen Drehschieberverschluss in die in den Fig. 1, 2a und 2b gezeigte Offenstellung zu versetzen, wird die an der Seitenwand gerändelte Verschlusskappe 21 von Hand so weit nach links oder rechts gedreht, bis die Schieberöffnung 21a mit einer der beiden Spendeöffnungen 13a fluchtet. Im Verlaufe dieser Dreh .bewegung stösst die Rastnase 23 der Verschlusskappe 21 am benachbarten, steil abfallenden Ende 16 an. Um den Widerstand beim Weiterdrehen bis in die dargestellte Offenstellung zu überwinden, ist eine Kraft erforderlich, die sich leicht so bemessen lässt, dass die Streudose wohl von Erwachsenen, jedoch nicht von Kleinkindern geöffnet werden kann. Die beiden steil abfallenden Enden 16 der Rastnocke 15 stellen also Hemmvorrichtungen dar, die der Kindersicherung dienen.
Die beschriebene Kindersicherung lässt sich zusätzlich noch dadurch verstärken, dass die Enden 16 der bogenförmigen Rastnocke 23 und die Verschlusskappe 21 konstruktiv so aufeinander abgestimmt werden, dass die Rastnase 23 das Ende 16 der bogenförmigen Rastnocke 15 nur bei seitlichem Zusammendrücken der Verschlusskappe 21 an einer der Rastnase 23 abgewandten Stelle überwinden kann. Der ursprünglich kreisförmige Grundriss der Verschlusskappe 21 wird durch ein solches Zusammendrücken ovalartig verformt.
Die erste Streudose der Fig. 1 und 2a unterscheidet sich von der zweiten Streudose der Fig. 2b dadurch, dass der Drehwiderstand nach dem Überwinden der Hemmung 16 bis zum Einrasten in die in Fig. 2a dargestellte Offenstellung allmählich abnimmt. Bei der zweiten Streudose der Fig. 2b bleibt dagegen der Drehwiderstand nach dem Überwinden der Hemmung 16 konstant. Vor dem Einrasten in der in Fig. 2b dargestellten Offenstellung findet hier jedoch ein Einrasten in der benachbarten weniger tiefen, zweiten Rastausnehmung 29 statt, die eine 'Sparstellung, z.B. eine Halboffenstellung, kennzeichnet.
Die beschriebenen Streudosen können im Rahmen der Erfindung auf mannigfache Weise abgeändert werden. So ist die Anzahl der Spendeöffnungen, Schieber öffnungen, Rastnocken und Rastnasen keinen Beschränkungen unterworfen. Als Beispiel dafür ist in Fig. 1 eine zweite Schieberöffnung 21b mit unterbrochenen Linien angedeutet worden. Ferner kann die Rastnase auch an der Spendekappe angebracht werden, wobei dann die Rastnocke mit der Verschlusskappe verbunden wird.
Ferner können Rastnase und Rastnocke auch zwischen den Deckplatten von Spendekappe und Verschlusskappe angeordnet werden. Ringsicke 7 und Ringwulst 27 können entfallen, wenn die Spendekappe 13 nicht nur drehsicher in bezug auf den Halsteil 3 sondern auch gegen axiale Verschiebung gesichert mit diesem verbunden ist. Es ist auch weiter mögEich, die Spendeöffnung nicht an der Stirnseite des Behältnisses anzuordnen, sondern seitlich. Dementsprechend ist auch die Öffnung in der Verschlusskappe seitlich anzuordnen.
Es ist weiter möglich, die Spendekappe als Spendeteil direkt am Behältnis anzuformen. Ferner kann am beschriebenen Drehschieberverschluss zusätzlich noch eine Sicherung gegen unbefugtes Öffnen und/oder gegen Verdampfungsverluste während der Lagerung angebracht werden. Schliesslich kann zur weiteren Erschwerung der Betätigung durch Kleinkinder die Rändelung der Seitenwand der Verschlusskappe auf einen schmalen Kantenabschnitt beschränkt oder ganz weggelassen werden.
Bei Bedarf kann auch ein Ende des bogenförmigen Rastnockens als Sperre gegen Betätigung in einer unerwünschten Drehrichtung ausgebildet werden.
The invention relates to a container, in particular a litter box, with a rotary slide lock, which has at least one dispensing opening, above which a closure cap which is rotatably attached to the container body and which has an opening which can be brought into conformity with the dispensing opening, wherein the closure cap and the container body rotate the Closing cap are assigned locally inhibiting locking cams.
In the case of containers for medication or filling goods that are harmful to health, such as Toilet cleaner, the requirement is repeatedly raised for a lock that cannot be opened by small children. Known child safety locks have various disadvantages, so that they have not become widely accepted. Some of them are e.g. so complicated that it is difficult for adults to use if they do not follow the instructions carefully. Others have sensitive organs which, if damaged, lose or severely impair child safety.
The object of the invention is to create a container of the type mentioned at the outset that is simple and cheap to manufacture and offers a high degree of security against improper use by small children.
The container according to the invention of the type mentioned at the outset is characterized in that one locking cam is designed in the shape of a circular arc with a locking recess in the middle, into which the other locking cam, designed as a locking lug, engages when the locking cap is in the open position, the length of the circular-arc-shaped locking cam at least over the entire opening path the cap is sufficient.
The fact that the circular arc-shaped locking cam extends over the entire opening path of the closure cap makes it difficult to actuate the closure cap in the entire opening area and ensures that the user rotates the closure cap until the inhibition caused by the locking cam is removed. To open the cap, which is otherwise easier to turn, has to be turned against the resistance of the locking cam. The locking cam and thus the resistance can be adjusted so that the closure cap cannot be moved into the open position by small children.
Embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. Show it:
1 shows a detail in an axial longitudinal section of a shaker in the open position;
2a shows a detail of a plan view of the same shaker from direction II-II of FIG. 1; and
Fig. 2b in the same way of representation as in Fig. 2a, a second shaker.
In the following, the expressions above, below, horizontal, vertical, etc. relate to the position shown in FIG. 1, in which the shaker is on a base, not shown.
The shaker shown in the figures has a body 1 with an approximately cylinder jacket-shaped neck part 3, which delimits a coaxial filling opening for a filling material, not shown. Close to the connection point with the body 1, an equiaxed annular bead is attached to the periphery of the neck part 3, which forms a horizontal, annular stop surface 5. Just above this stop surface 5, the neck part 3 contains an equiaxed outwardly bulging ring bead 7. Above this ring bead 7, an equiaxed ring gear 9 is formed on the outside of the neck part 3, which is flush with the mouth of the neck part 3.
With this gear rim 9 is a corresponding internal gear rim 11 of a dispensing cap 13 in positive engagement, which coaxially covers the mouth of the neck part 3 of the shaker. The dispensing cap 13, which is rotatably connected to the shaker in this way, is made of, for example, an elastic material such as plastic, and in its circular flat cover plate has two identical circular dispensing openings 1 3a, diametrically opposite each other at the same axial distance, for the passage of the filling material, not shown . On the circumference of the dispensing cap 13, two identical, diametrically opposite locking cams 15 are formed in the same angular positions as the associated dispensing openings 1 3a.
As shown in FIG. 2a, each locking cam 15, viewed in plan, is approximately in the shape of a circular ring sector and has a locking recess 17 in its center, which opens outwards. The locking cam 15 drops steeply at both ends 16; its height gradually decreases from the ends towards the center, so it has its smallest value on both sides of the locking recess 17. The length of each locking cam 15 is so great that its central angle p with respect to the longitudinal axis of the dispensing cap is greater than the central angle of the assigned dispensing opening 13a. In the exemplary embodiment of FIG. 2a, the central angle of the locking cam is 2s.
Finally, two diametrically opposite lugs 19 are formed on the lower edge of the dispensing cap 13 at a distance from the latching cams 15 and project outward.
The dispensing cap 13 is coaxially covered by a somewhat larger and rotatable closure cap 21 which is made of elastic material, e.g. made of plastic. The closure cap 21 has a slider opening 21a in its flat, circular cover plate, which is similarly shaped and has the same axial spacing as the dispensing opening 13a of the dispensing cap 13. On the inner wall of the closure cap 21 there are two identically constructed latching lugs at the level of the locking cams 15 23 inwardly, which are diametrically opposed to one another on the same radial beam on which the slide opening 21a is also located.
A small locking bead 25 and a large locking bead 27 on the lower edge section project inward from the inner wall of the closure cap 21, each of which has an approximately triangular cross-section.
The outer side wall of the closure cap 21 is knurled and its length is dimensioned such that it almost abuts the stop surface 5 of the annular bead of the neck part 3 (FIG. 1).
Fig. 2b shows a second shaker, which differs from the shaker of FIGS. 1 and 2a only by a slightly different design of the arcuate locking cam 15a. This latching cam 15a is of the same height over the entire length, and on both sides of its central latching recess 17 it has a less deep, second latching recess 29, which indicates a saving position and which also opens outwards.
The mode of action is as follows:
After filling the product, the dispensing cap 13 is first pressed equiaxially onto the mouth of the neck part 3, so that the external gear 9 of the latter comes into positive engagement with the internal gear 11 of the dispensing cap 13. The angular position of the dispensing cap 13 does not need to be taken into account. Both ring gears 9, 11 can also be permanently connected to one another, e.g. by solvent or ultrasonic welding; However, only a rotationally secure connection of the dispensing cap 13 to the neck part 3 is required for the operation of the rotary slide valve described.
The assembly is completed by pressing the rotatable closure cap 21 onto the dispensing cap 13 in the same axis, whereby it is only necessary to ensure that the slide opening 21a is not aligned with one of the two dispensing openings 13a. During this pressing on, the smaller, inner annular bead 25 of the closure cap 21 engages under the two lugs 19 of the dispensing cap 13, so that both parts 13, 21 can only be removed from the neck part 3 with great difficulty or by destruction. The larger, inner annular bead 27, on the other hand, engages under the annular bead 7 of the neck part 3, as a result of which the rotatable closure cap 21 is secured against axial displacement in relation to the neck part 3.
As a rule, only a single closing cycle is required at the filling system. In order to meet this requirement, the entire rotary slide valve is preassembled by the manufacturer by inserting the dispensing cap 13 in the same axis into the closing cap. The small annular bead 25, over which the lugs 19 come to lie, serves in this case to secure against the separation of the two parts 13, 21 during transport and storage. In the closed position, the closure cap 21 has a certain rotational play, since the locking lug 23 is freely rotatable in the freewheeling area A, which is delimited by the mutually facing ends 16 of two adjacent, arc-shaped locking lugs 15.
In order to move the rotary slide valve in the closed position into the open position shown in FIGS. 1, 2a and 2b, the knurled closure cap 21 on the side wall is turned by hand to the left or right until the slide opening 21a with one of the two dispensing openings 13a flees. In the course of this rotary movement, the locking lug 23 of the closure cap 21 abuts the adjacent, steeply sloping end 16. In order to overcome the resistance when turning further into the open position shown, a force is required that can easily be measured so that the shaker can be opened by adults but not by small children. The two steeply sloping ends 16 of the locking cam 15 thus represent locking devices which are used for child safety.
The child safety device described can be additionally reinforced by the fact that the ends 16 of the arched locking cam 23 and the locking cap 21 are structurally coordinated with one another so that the locking lug 23 only touches the end 16 of the arched locking cam 15 when the locking cap 21 is laterally compressed on one of the locking lugs 23 remote location can overcome. The originally circular outline of the closure cap 21 is deformed oval-like by such a compression.
The first dispenser of FIGS. 1 and 2a differs from the second dispenser of FIG. 2b in that the rotational resistance gradually decreases after the inhibition 16 has been overcome until it engages in the open position shown in FIG. 2a. In the case of the second shaker in FIG. 2b, however, the resistance to rotation remains constant after the inhibition 16 has been overcome. Before engaging in the open position shown in Fig. 2b, however, there is a locking in the adjacent, less deep, second locking recess 29, which is an 'economy position, e.g. a half-open position.
The scatter doses described can be modified in many ways within the scope of the invention. So the number of dispensing openings, slide openings, locking cams and locking lugs is not subject to any restrictions. As an example of this, a second slide opening 21b has been indicated with broken lines in FIG. 1. Furthermore, the latching lug can also be attached to the dispensing cap, in which case the latching lug is connected to the closure cap.
Furthermore, the locking lug and locking cam can also be arranged between the cover plates of the dispensing cap and the closure cap. Annular bead 7 and annular bead 27 can be omitted if the dispensing cap 13 is connected to the neck part 3 not only in a rotationally secure manner with respect to the neck part 3 but also secured against axial displacement. It is also possible to arrange the dispensing opening not on the front of the container but on the side. Accordingly, the opening in the closure cap must also be arranged laterally.
It is also possible to mold the dispensing cap directly onto the container as a dispensing part. Furthermore, a safeguard against unauthorized opening and / or against evaporation losses during storage can also be attached to the rotary slide valve described. Finally, to make operation by small children even more difficult, the knurling of the side wall of the closure cap can be limited to a narrow edge section or omitted entirely.
If necessary, one end of the curved locking cam can also be designed as a lock against actuation in an undesired direction of rotation.