Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Rad für bereifte Fahrzeuge mit einer Nabe, einer Felge sowie Nabe und Felge verbindenden Speichen.
Bei Rädern dieser Art wurde schon vorgeschlagen, durch schräggestellte Lamellen eine Ventilatorwirkung zu erzeugen, zum Zwecke, durch die durchströmende Luft einerseits die Bremstrommel und anderseits die Felge bzw. den auf der Felge aufgespannten Reifen zu kühlen.
Diese bekannten Räder besassen aber den entscheidenden Nachteil, dass sie nicht auf einfache Weise im Kokillenguss aus Leichtmetall in einem Stück hergestellt werden konnten.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Rad der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem ebenfalls eine Kühlluftströmung erzeugt wird, das aber dazuhin gestattet, auf einfachste Weise und aus einem Stück im Kokillenguss hergestellt zu werden.
Das erfindungsgemässe Rad ist dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen als einen freien Ringspalt zwischen Nabe und Felge überspannende und in je einer Radialebene liegende Flügel ausgebildet sind und dass die Innenfläche der Felge zwischen den Flügelansatzstellen mindestens in einem ringförmigen Abschnitt nach aussen geneigt ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht von der Radaussenseite her und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Beim dargestellten Rad ist mit 1 die Nabe bezeichnet, welche einen zum Aufschieben auf die Achse dienenden Lagerteil 2 und einen kreisrunden Nabenkörper 3 besitzt, der mit durchbohrten Augen 4 zur Aufnahme der zum Durchstecken der nicht dargestellten Befestigungsschrauben dienende Büchsen 5 versehen ist. Aus einem Stück mit dem Nabenkörper 3 sind eine Anzahl von in radialen Ebenen angeordneten Flügeln 6 vorgesehen, welche aussen durch die Felge 7 begrenzt sind. Da der Aussendurchmesser des Nabenkörpers 3 wesentlich kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser der Felge 7, bildet sich zwischen Nabe und Felge ein durch die Rippen überspannter bzw. unterbrochener Ringspalt, so dass zwischen benachbarten Flügeln 6 immer ein durchgehendes Fenster 8 entsteht.
Die Innenfläche der Felge 7 ist zwischen den Flügelansatzstellen 9 durch zwei Kegelstumpfmantelflächen 10 und 11 gebildet, wobei die Spitze der betreffenden Kegel auf der geometrischen Radachse auf der Radinnenseite liegen. Mit anderen Worten bilden die beiden Kegelstumpfmantelflächen 10 und 11 zwei ringförmige Abschnitte, in welchen sich der Innendurchmesser stetig vergrössert, d. h., in welchen die Felgeninnenfläche nach aussen geneigt ist.
Versetzt man das Rad in Drehung, so wird durch die Zentrifugalkraft die zwischen zwei Flügeln 6 befindliche Luft nach aussen, d. h. gegen die nach aussen geneigte Innenfläche der Felge hin geleitet, von wo sie infolge der gewählten Formgebung dieser Fläche nach aussen austritt, während neue Luft von der Radinnenseite her durch die Fenster 8 in die Räume zwischen zwei Flügeln 6 angesogen wird. Auf diese Weise ergibt sich eine starke Luftströmung, die ebenso wie bei den mit Ventilatoren ausgerüsteten Rädern der Kühlung der Bremstrommel und der Felge dient. Die gleiche Leistung könnte auch dann erzielt werden, wenn die Felgeninnenfläche zwischen zwei Flügelansatzstellen nur einen einzigen geneigten Ringabschnitt oder mehr als zwei solche Abschnitte besitzen würde.
Da aber nun im Gegensatz zu den bekannten Ventilatorrädern keine schrägstehenden Teile vorgesehen werden müssen und die Flügel in Radialebenen liegen, ist es nunmehr möglich, auf einfachste Weise das Rad aus einem Stück im Kokillenguss herzustellen.
PATENTANSPRUCH
Rad für bereifte Fahrzeuge mit einer Nabe, einer Felge sowie Nabe und Felge verbindenden Speichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen als einen freien Ringspalt zwischen Nabe und Felge überspannende und in je einer Radialebene liegende Flügel ausgebildet sind und dass die Innenfläche der Felge zwischen den Flügelansatzstellen mindestens in einem ringförmigen Abschnitt nach aussen geneigt ist.
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The present invention relates to a wheel for vehicles with tires having a hub, a rim and spokes connecting the hub and the rim.
In wheels of this type it has already been proposed to generate a fan effect by means of inclined lamellae, for the purpose of cooling the brake drum on the one hand and the rim or the tire clamped on the rim on the other hand.
These known wheels, however, had the decisive disadvantage that they could not be easily produced in one piece by permanent mold casting from light metal.
The present invention was based on the object of creating a wheel of the type mentioned at the outset, in which a cooling air flow is also generated, but which also allows it to be produced in the simplest way and from one piece in permanent mold casting.
The wheel according to the invention is characterized in that the spokes are designed as wings spanning a free annular gap between the hub and the rim and each lying in a radial plane, and that the inner surface of the rim is inclined outwards between the wing attachment points at least in an annular section.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely shows:
Fig. 1 is a view from the outside of the wheel and
FIG. 2 shows a section along the line II-II in FIG. 1.
In the wheel shown, 1 denotes the hub, which has a bearing part 2 which is used to slide onto the axle and a circular hub body 3 which is provided with pierced eyes 4 for receiving the bushings 5 which are used to insert the fastening screws, not shown. A number of blades 6, which are arranged in radial planes and are delimited on the outside by the rim 7, are provided in one piece with the hub body 3. Since the outer diameter of the hub body 3 is significantly smaller than the smallest inner diameter of the rim 7, an annular gap spanned or interrupted by the ribs is formed between the hub and the rim, so that a continuous window 8 is always created between adjacent blades 6.
The inner surface of the rim 7 is formed between the wing attachment points 9 by two truncated conical surfaces 10 and 11, the tips of the cones in question lying on the geometric wheel axis on the inside of the wheel. In other words, the two frustoconical surfaces 10 and 11 form two annular sections in which the inner diameter increases steadily, i.e. i.e., in which the inner rim surface is inclined outward.
If the wheel is set in rotation, the centrifugal force causes the air located between two blades 6 to move outwards, i. H. directed towards the outwardly inclined inner surface of the rim, from where it exits to the outside as a result of the chosen shape of this surface, while new air is sucked in from the inside of the wheel through the window 8 into the spaces between two wings 6. This results in a strong air flow, which, like the wheels equipped with fans, serves to cool the brake drum and the rim. The same performance could also be achieved if the inner rim surface between two wing attachment points would have only a single inclined ring section or more than two such sections.
Since, however, in contrast to the known fan wheels, no inclined parts have to be provided and the blades lie in radial planes, it is now possible in the simplest way to manufacture the wheel from one piece in permanent mold casting.
PATENT CLAIM
Wheel for vehicles with tires with a hub, a rim and spokes connecting the hub and rim, characterized in that the spokes are designed as wings spanning a free annular gap between the hub and rim and each lying in a radial plane and that the inner surface of the rim between the wing attachment points is inclined outwards in at least one annular section.
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