Für viele Zwecke sind billige, dichte, leicht waschbare oder auch wegwerfbare Schürzen erwünscht. Die vorliegende Erfindung schlägt vor, solche Schürzen aus Kunststoff herzustellen. Dabei können die Schürzen gegebenenfalls zu Werbezwecken bedruckt und an die Kundschaft abgegeben werden.
Die erfindungsgemässe, als Schürze benützbare Kunststoffbahn ist gekennzeichnet durch Schwächungslinien, längs welchen die Kunststoffolie zur Bildung von Trägern bzw.
Armlöchern und von Bindemitteln aufgerissen werden kann.
Es bedarf somit zur Herstellung der Schürzen keiner Nähoder Schweissarbeiten, sondern die Schürze kann vorzugsweise in einem Arbeitsgang vollautomatisch hergestellt werden, indem an der durchlaufenden Kunststoffbahn nur Schwächungslinien zu bilden und die zur Abtrennung einzelner Bahnabschnitte erforderlichen Schnitte zu führen sind.
Es ergibt sich damit auch ein besonders einfaches Verfahren zur Herstellung solcher als Schürzen benützbarer Kunststoffbahnen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kunststoffbahn im Durchlaufverfahren mit den Schwächungslinien versehen wird, worauf einzelne Abschnitte von der Bahn getrennt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Bahn beim Verlassen der Herstellungsvorrichtung,
Fig. 2 zeigt, wie aus dieser Bahn eine Schürze entsteht, und
Fig. 3 und 4 sind den Fig. 1 bzw. 2 entsprechende Darstellungen des zweiten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt einen flachgefalteten Schlauchabschnitt 1 aus Kunststoffolie. Parallel zum oberen Rand sind an der Vorund Rückseite des Schlauches übereinanderliegende Schwächungslinien 2 angebracht, die beidseitig je an einer Öffnung enden, die das Weiterreissen verhindert. Parallel zur einen Schlauchkante sind in beiden Schlauchseiten Schwächungslinien 3 vorgesehen, die etwa von der Mitte des Abschnittes bis an den unteren Rand laufen. In diesem Zustand kommt der Schlauch aus einer Fabrikationsvorrichtung, in welcher die Schwächungslinien 2 und 3 im Durchlaufverfahren erstellt werden, worauf ein Schlauchabschnitt 1 jeweils über der Schwächungslinie 2 am unteren Ende einer Schwächungslinie 3 des folgenden Schlauchabschnittes quer durchschnitten wird.
Dann wird der Schlauch längs der der Schwächungslinie 3 benachbarten Kante 4 aufgeschnitten, was durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist.
Zur Bildung einer Schürze aus dem Schlauchabschnitt nach Fig. 1 werden die Schwächungslinien 2 und 3 aufgerissen. Die zwischen den Schwächungslinien 2 und dem benachbarten oberen Rand liegenden Streifen 5 bilden die Träger bzw. die aufgerissenen Schwächungslinien 2 bilden Armlöcher. Durch Aufreissen der Schwächungslinien 3 entstehen lose Bänder 6, die zum Binden der Schürze dienen.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 geht man aus von einem Abschnitt 7 eines Folienschlauches oder einer schlauchartig gefalteten Folie. Die strichpunktierte Linie deutet hierbei an, dass der Schlauch als letzte Fabrikationsoperation an der Vorderseite längs dieser Linie aufgeschnitten wird oder von Anfang an dort offen, also aus einer flachen Bahn gefaltet ist. An diesem Schlauch sind Schwächungslinien 8 vorgesehen, die je um eine Seitenkante des Schlauches laufen, wobei sich die durch Öffnungen gesicherten Enden an der Vor- und Rückseite decken. Am unteren Rand der Bahn ist eine sich über den ganzen Umfang erstreckende Schwächungslinie 9 vorgesehen. Zwischen den Schwächungslinien sind auf geeigneter Höhe Einschnitte 10 in beiden Bahnseiten vorgesehen.
Faltet man die schlauchartig geschlossene Bahn nach Fig.
3 nach eventuellem Durchschneiden längs der strichpunktierten Linie auf, so ergibt sich das Bild nach Fig. 4. Durch Aufreissen der beiden Schwächungslinien 8 können Streifen 11 gelöst werden, die als Träger dienen. Am unteren Rand kann ein Streifen 12 ganz abgetrennt werden, der als Band zum Binden der Schürze dienen kann, wobei das Band durch die Öffnungen 10 durchgezogen werden kann.
PATENTANSPRÜCHE
I. Als Schürze benützbare Kunststoffbahn, gekennzeichnet durch Schwächungslinien, längs welchen die Kunststoffolie zur Bildung von Trägern bzw. Armlöchern und von Bindemitteln aufgerissen werden kann.
II. Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffbahn nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe im Durchlaufverfahren mit den Schwächungslinien versehen wird, worauf einzelne Abschnitte von der Bahn getrennt werden.
UNTERANSPRÜCHE
1. Bahn nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie parallel zur einen Querseite im Abstand voneinander zwei Schwächungslinien zur Bildung von Armlöchern und an den beiden Längsseiten je bis an die andere Querseite laufende Schwächungslinien zur Bildung von zwei getrennten Bändem zum Binden der Schürze aufweist.
2. Bahn nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie parallel zur einen Querseite im Abstand voneinander zwei Schwächungslinien zur Bildung von Armlöchern und parallel zur anderen Querseite eine durchgehende Schwä chungslinie aufweist, längs welcher ein Band von der Bahn abgerissen werden kann.
3. Bahn nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Öffnungen zum Durchführen des Bandes aufweist.
4. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungslinien an einer schlauchförmigen oder zu einem Schlauch gefalteten Bahn angebracht werden, wobei die schlauchförmige Bahn nachträglich aufgeschnitten wird.
5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer flachgefalteten schlauchförmigen Bahn quer zur Durchlaufrichtung und längs einem Rand in Durchlaufrichtung je zwei sich deckende Schwächungslinien angebracht werden, worauf die Bahn quer zur Durchlaufrichtung je am einen Ende der in Durchlaufrichtung liegenden Schwächungslinien und längs der diesen Schwächungslinien benachbarten Kante der gefalteten Bahn durchschnitten wird.
6. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer schlauchförmig geschlossenen, flachgefalte ten Bahn je zwei über gegenüberliegende Kanten der gefalteten Bahn laufende Schwächungslinien und eine über den ganzen Schlauchumfang laufende Schwächungslinie erstellt werden, worauf der Schlauch ausserhalb der Schwächungslinien durchschnitten wird.
7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schwächungslinien an den beiden Kanten Einschnitte zur Bildung von Öffnungen ausgeschnitten werden.
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Inexpensive, tight, easily washable or even disposable aprons are desirable for many purposes. The present invention proposes producing such aprons from plastic. The aprons can be printed for advertising purposes and given to customers.
The plastic web according to the invention, which can be used as an apron, is characterized by weakening lines, along which the plastic film to form supports or
Armholes and binders can be torn open.
No sewing or welding work is required to produce the aprons, but the apron can preferably be produced fully automatically in one operation by only forming weakening lines on the continuous plastic web and making the cuts required to separate individual web sections.
This also results in a particularly simple method for producing such plastic webs that can be used as aprons, which is characterized in that the plastic web is provided with the weakening lines in a continuous process, whereupon individual sections are separated from the web.
The invention is explained in more detail below using two exemplary embodiments.
Fig. 1 shows the first embodiment of the web when it leaves the production device,
Fig. 2 shows how an apron is made from this web, and
3 and 4 are representations of the second embodiment corresponding to FIGS. 1 and 2, respectively.
Fig. 1 shows a flat-folded tube section 1 made of plastic film. Parallel to the upper edge, superimposed weakening lines 2 are attached to the front and rear of the hose, each of which ends at an opening that prevents further tearing. In parallel to one tube edge, weakening lines 3 are provided in both tube sides, which run approximately from the middle of the section to the lower edge. In this state, the hose comes from a manufacturing device in which the weakening lines 2 and 3 are created in a continuous process, whereupon a hose section 1 is cut transversely above the weakening line 2 at the lower end of a weakening line 3 of the following hose section.
Then the tube is cut open along the edge 4 adjacent to the line of weakness 3, which is indicated by a dot-dash line.
To form an apron from the hose section according to FIG. 1, the weakening lines 2 and 3 are torn. The strips 5 lying between the weakening lines 2 and the adjacent upper edge form the supports or the torn weakening lines 2 form armholes. By tearing open the weakening lines 3 loose bands 6 are created which are used to tie the apron.
The embodiment according to FIGS. 3 and 4 is based on a section 7 of a film tube or a tube-like folded film. The dash-dotted line here indicates that the tube is cut open as the last manufacturing operation on the front side along this line or is open there from the beginning, i.e. folded from a flat strip. Weakening lines 8 are provided on this hose, each running around a side edge of the hose, with the ends secured by openings coinciding at the front and rear. A line of weakness 9 extending over the entire circumference is provided at the lower edge of the web. Between the weakening lines, incisions 10 are provided in both sides of the web at a suitable height.
If you fold the tube-like closed web according to Fig.
3 after possible cutting along the dash-dotted line, the result is the image according to FIG. 4. By tearing open the two lines of weakness 8, strips 11 can be detached, which serve as a carrier. At the lower edge, a strip 12 can be completely separated, which can serve as a band for binding the apron, wherein the band can be pulled through the openings 10.
PATENT CLAIMS
I. Plastic web usable as an apron, characterized by weakening lines along which the plastic film can be torn to form carriers or armholes and binders.
II. A method for producing a plastic web according to claim I, characterized in that the same is provided with the weakening lines in a continuous process, whereupon individual sections are separated from the web.
SUBCLAIMS
1. Web according to claim I, characterized in that it has two lines of weakness parallel to one transverse side at a distance from one another to form armholes and on the two long sides each extending to the other transverse side of weakness lines to form two separate bands for binding the apron.
2. Web according to claim I, characterized in that it has parallel to one transverse side at a distance from one another two weakening lines to form armholes and parallel to the other transverse side has a continuous weakening line along which a tape can be torn from the web.
3. Web according to dependent claim 2, characterized in that it has openings for the passage of the tape.
4. The method according to claim II, characterized in that the weakening lines are attached to a tubular web or a web folded into a hose, the tubular web being subsequently cut open.
5. The method according to dependent claim 4, characterized in that two congruent weakening lines are attached to a flat-folded tubular web transversely to the direction of passage and along an edge in the direction of passage, whereupon the web transversely to the direction of passage at one end of the weakening lines lying in the direction of passage and lengthways the edge of the folded web adjacent to these lines of weakness is cut.
6. The method according to dependent claim 4, characterized in that two lines of weakness running over opposite edges of the folded web and one line of weakness running over the entire circumference of the hose are created on a tubular closed, flat folded web, whereupon the hose is cut through outside the weakening lines.
7. The method according to dependent claim 6, characterized in that incisions are cut out to form openings between the lines of weakness on the two edges.
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