CH538430A - Verfahren zur Wasserumwälzung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Wasserumwälzung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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CH538430A
CH538430A CH1530871A CH1530871A CH538430A CH 538430 A CH538430 A CH 538430A CH 1530871 A CH1530871 A CH 1530871A CH 1530871 A CH1530871 A CH 1530871A CH 538430 A CH538430 A CH 538430A
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CH
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CH1530871A
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Richard Kaelin Josef
Tofaute Klaus
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Norm Amc Ag
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/14Activated sludge processes using surface aeration
    • C02F3/16Activated sludge processes using surface aeration the aerator having a vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/81Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow
    • B01F27/811Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow with the inflow from one side only, e.g. stirrers placed on the bottom of the receptacle, or used as a bottom discharge pump
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description


  
 



   Das vorliegende Patent betrifft ein Verfahren zur Umwälzung der oberen Wasserschichten in einer in den unteren Wasserschichten anaerob abzubauenden Schlamm enthaltenden Flüssigkeit, insbesondere in einer in einem relativ flachen Abwasserteich oder Becken sich befindenden Flüssigkeit, sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.



   Beim anaeroben Abbau des Schlammes in einem Abwasserteich zum Beispiel tritt durch die Erwärmung der Wasseroberfläche eine unangenehme Geruchsentwicklung auf, wenn dieses Wasser nicht mit den tieferen, küh   leren Wassermassen vermischt wird. Anldererseits d'aff der    am Boden sich befindende Schlamm nicht aufgewirbelt werden, da sonst der anaerobe Abbau gestört wird. Ferner soll kein Sauerstoff in das Wasser eingetragen werden, da sonst der abzubauende Schlamm einen unangenehmen Geruch erzeugt.



   Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens, das diesen Anforderungen genügt.



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man mittels mindestens einer Flüssig   keitsfördervorrichtung    unmittelbar unterhalb der Wasseroberfläche ohne Sauerstoffeintragung Wasser von oben her ansaugt und dieses weiter unten jedoch oberhalb dem abgelagerten Schlamm, in mindestens annähernd horizontaler Richtung ausstösst, ohne den Schlamm aufzuwirbeln.



   Dabei ist es zweckmässig, wenn man zur Umwälzung der oberen Wasserschichten einen Kreisel verwendet, der das Wasser von oben her in seiner axialen Richtung ansaugt und weiter unten in einer mindestens annähernd horizontalen Ebene ausstösst.



   Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen mit nach oben gerichteter Ansaugöffnung versehenen Kreisel und eine für den letzteren bestimmte Tragkonstruktion mit nach unten gerichteten Abstützbeinen zur Abstützung der   Kreiseflager-    und Antriebseinheit aufweist.



   Für eine stabile Abstützung ist es zweckmässig, wenn die Tragkonstruktion mit drei nach unten gerichteten Abstützbeinen versehen ist.



   Um in einem Abwasserteich den Einsatzort der Umwälzeinrichtung auf einfache Weise verändern zu können, ist es vorteilhaft, wenn an jedem Abstützbein mindestens ein über eine Zuleitung mit Luft füllbarer und nach unten offener Schwimmer angeordnet ist.



   Um die aus dem Kreisel austretende Wasserströmung nicht zu stören, jedoch im Schwimmzustand eine stabile Abstützung der Tragkonstruktion zu erzielen, ist es zweckmässig, dass die Schwimmer verschiebbar auf den Abstützbeinen geführt sind, wobei je ein oberer Anschlag zur Fixierung der   Schwimmlage    der Schwimmer und je ein unterer Anschlag zur Fixierung der Ruhelage der Schwimmer an den Abstützbeinen vorgesehen ist.



   Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Einrichtung;
Fig. 2 einen Grundriss der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Einrichtung.



   Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung dient zur Umwälzung der oberen Wasserschichten in einer in den unteren Wasserschichten anaerob abzubauenden Schlamm 1 enthaltenden, in einem relativ flachen   Ab-    wasserteich von ca. 2 bis 4m Tiefe sich befindenden Flüssigkeit.



   Die Einrichtung weist einen mit nach oben gerichteter Ansaugöffnung 2 versehenen Kreisel 3 und eine für den letzteren bestimmte Tragkonstruktion mit nach unten gerichteten Abstützbeinen 4 zur Abstützung der Kreisellager- und Antriebseinheit 5 auf.



   Die Höhe des Kreisels 3 ist derart eingestellt, dass er unmittelbar unterhalb der Wasseroberfläche ohne Sauerstoffeintrag Wasser ansaugt und dieses weiter unten, jedoch oberhalb dem abgelagerten Schlamm, in mindestens annähernd horizontaler Richtung ausstösst, ohne den Schlamm 1 aufzuwirbeln und in den Umwälzstrom einzubeziehen, da sonst der anaerobe Abbau gestört würde. Durch die begrenzte Umwälzung der oberen Wasserschichten ergeben sich auch bessere Bedingungen für den anaeroben Abbau des auf dem Boden   abgelager-    ten Schlammes.



   Der Kreisel 3 wird über eine Hohlwelle 6 vom Getriebemotor 5 angetrieben. Mit Hilfe der Bolzen 7 kann der Kreisel 3 auf die gewünschte Wassertiefe eingestellt und Schiefstellungen des ganzen Systems ausgeglichen werden.



   Um eine einwandfreien Stand der Tragkonstruktion zu erzielen, weist diese drei nach unten gerichtete Abstützbeine 4 auf. An jedem Abstützbein 4 ist ein über eine Zuleitung 8 mit Luft füllbarer und nach unten offener Schwimmer 9 angeordnet. Diese Schwimmer 9 dienen dazu, die ganze Einrichtung nach der Montage an den Einsatzort in den relativ grossen Abwasserteichen mit Abmessungen von beispielsweise etwa 250 X 400 m, einzuschwimmen bzw. um den Einsatzort verändern zu können. Zu diesem Zweck werden die Schwimmer 9 mit Pressluft, die in die Ringleitung 10 gegeben und durch flexible Schlauchleitungen 8 den einzelnen Schwimmern 9 zugeführt wird, gefüllt und somit das in den letzteren sich befindende Wasser verdrängt, so dass die ganze Einrichtung aufschwimmt.

  Bei diesem Vorgang werden die Schwimmer 9 auf den Abstützbeinen 4 bis zu einem oberen Anschlag 12 verschoben, so dass die ganze Konstruktion nicht zu hoch aus dem Wasser kommt und somit seine Stabilität behält.



   Die die Schwimmer 9 in der oberen, der Schwimmlage entsprechenden Position, eine aus dem Kreisel 3 austretende Wasserströmung stören würden, sind sie verschiebbar auf den Abstützbeinen 4 angeordnet und ist je ein unterer Anschlag 13 zur Fixierung der Ruhelage der Schwimmer 9 an den Abstützbeinen 4 vorgesehen.



   Wenn nun die Tragkonstruktion auf den Grund des Abwasserteiches abgesenkt werden soll,   dann    lässt man die in den Schwimmern 9 sich befindende Luft über die Zuleitungen 11 langsam entweichen, worauf zuerst die Abstützbeine 4 am Grund aufstehen und dann die Schwimmer 9 sich bis an den zugeordneten unteren Anschlag 13 nach unten in ihre Ruhelage und aus dem Strömungsbereich des Kreisels 3 heraus bewegen. Zur möglichst widerstandsarmen Verschiebung der Schwimmer 9 ist es zweckmässig, wenn die Abstützbeine 4 im Verschiebebereich der letzteren mindestens annähernd vertikal verlaufen.



   Um ein Einsinken der Abstützbeine 4 in den Teichboden zu verhindern, sind sie an ihren unteren Enden mit je einem Abstützteller 14 versehen. Ausserdem sind die Abstützbeine 4 an ihren unteren Enden zusätzlich mit nach unten gerichteten   Verankerungsstiften    15 zur Ver   ankerung      des    ganzen Systems versehen.  



   Selbstverständlich kann zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens auch eine andere   Flüssig-    keitsfördervorrichtung anstelle eines Kreisels verwendet werden, die Voraussetzung dabei ist jedoch, dass die Ausströmung in mindestens annähernd horizontaler Richtung stattfindet.



   Die Umwälzeinrichtung kann auch schwimmend angeordnet sein, wobei wie aus Fig. 3 ersichtlich, an jedem Abstützbein 4 ein Schwimmer 15 befestigt ist. Zur Verankerung der Einrichtung in ihrer Betriebslage dienen die Verankerungsseile 16, die am Ufer befestigt sind.



     PA#1ENTANSPRÜC#HE   
I. Verfahren zur Umwälzung der oberen Wasserschichten in einer in den unteren Wasserschichten anaerob abzubauenden Schlamm enthaltenden Flüssigkeit, insbesondere in einer in einem relativ flachen Abwasserteich oder Becken sich befindenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass man mittels mindestens einer Flüssigkeitsfördervorrichtung unmittelbar unterhalb der Wasseroberfläche ohne Sauerstoffeintragung Wasser von oben her ansaugt und dieses weiter unter jedoch oberhalb dem abgelagertem Schlamm, in mindestens annähernd horizontaler Richtung ausstösst, ohne den Schlamm   aufzuwirbein.   



     II.    Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit nach oben gerichteter Ansaugöffnung (2) versehenen Kreisel (3) und eine für den letzteren   bestimmte    Tragkonstruktion mit nach unten gerichteten Abstützbeinen (4) zur Abstützung der Kreisellager- und   Antriebs-    einheit (5) aufweist.



     UNTERANSPRUCEE   
1. Verfahren nach   Patentan6pruch    I,   dadurch    gekennzeichnet, dass man zur Umwälzung der oberen   Was-    serschichten einen Kreisel verwendet, der das Wasser von oben her in seiner axialen Richtung ansaugt und weiter   unten    in einer mindestens annähernd   horizontalen    Ebene ausstösst.



   2. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch   ge-    kennzeichnet, dass die Tragkonstruktion mit drei nach unten gerichteten Abstützbeinen (4) versehen ist.



   3. Einrichtung nach Patentanspruch H oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Abstützbein (4) mindestens ein über eine Zuleitung (8) mit Luft füllbarer und nach unten offener Schwimmer (9) angeordnet ist.



   4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmer (9) verschiebbar auf den Abstützbeinen (4) geführt sind, wobei je ein oberer Anschlag (12) zur Fixierung der Schwimmlage der Schwimmer (9) und je ein unterer Anschlag   (13 >     zur Fixierung der Ruhelage der Schwimmer (9) an den Abstützbeinen (4) vorgesehen ist.



   5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützbeine (4) im Verschiebebereich der Schwimmer (9) mindestens annähernd vertikal verlaufen.



   6. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützbeine (4) an ihren unteren Enden mit Abstütztellern (14) versehen sind.



   7. Einrichtung nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützbeine (4) an ihren unteren Enden mit nach unten gerichteten Verankerungsstiften (15) versehen sind.



   8. Einrichtung nach Patentanspruch   II,    dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Abstützbein (4) ein Schwimmer (15) zur schwimmenden Abstützung der Tragkonstruktion angeordnet und Verankerungsseile (16) zur Verankerung der Einrichtung in ihrer Betriebslage vorgesehen sind (Fig. 3).

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Selbstverständlich kann zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens auch eine andere Flüssig- keitsfördervorrichtung anstelle eines Kreisels verwendet werden, die Voraussetzung dabei ist jedoch, dass die Ausströmung in mindestens annähernd horizontaler Richtung stattfindet.
    Die Umwälzeinrichtung kann auch schwimmend angeordnet sein, wobei wie aus Fig. 3 ersichtlich, an jedem Abstützbein 4 ein Schwimmer 15 befestigt ist. Zur Verankerung der Einrichtung in ihrer Betriebslage dienen die Verankerungsseile 16, die am Ufer befestigt sind.
    PA#1ENTANSPRÜC#HE I. Verfahren zur Umwälzung der oberen Wasserschichten in einer in den unteren Wasserschichten anaerob abzubauenden Schlamm enthaltenden Flüssigkeit, insbesondere in einer in einem relativ flachen Abwasserteich oder Becken sich befindenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass man mittels mindestens einer Flüssigkeitsfördervorrichtung unmittelbar unterhalb der Wasseroberfläche ohne Sauerstoffeintragung Wasser von oben her ansaugt und dieses weiter unter jedoch oberhalb dem abgelagertem Schlamm, in mindestens annähernd horizontaler Richtung ausstösst, ohne den Schlamm aufzuwirbein.
    II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit nach oben gerichteter Ansaugöffnung (2) versehenen Kreisel (3) und eine für den letzteren bestimmte Tragkonstruktion mit nach unten gerichteten Abstützbeinen (4) zur Abstützung der Kreisellager- und Antriebs- einheit (5) aufweist.
    UNTERANSPRUCEE 1. Verfahren nach Patentan6pruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Umwälzung der oberen Was- serschichten einen Kreisel verwendet, der das Wasser von oben her in seiner axialen Richtung ansaugt und weiter unten in einer mindestens annähernd horizontalen Ebene ausstösst.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Tragkonstruktion mit drei nach unten gerichteten Abstützbeinen (4) versehen ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch H oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Abstützbein (4) mindestens ein über eine Zuleitung (8) mit Luft füllbarer und nach unten offener Schwimmer (9) angeordnet ist.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmer (9) verschiebbar auf den Abstützbeinen (4) geführt sind, wobei je ein oberer Anschlag (12) zur Fixierung der Schwimmlage der Schwimmer (9) und je ein unterer Anschlag (13 > zur Fixierung der Ruhelage der Schwimmer (9) an den Abstützbeinen (4) vorgesehen ist.
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützbeine (4) im Verschiebebereich der Schwimmer (9) mindestens annähernd vertikal verlaufen.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützbeine (4) an ihren unteren Enden mit Abstütztellern (14) versehen sind.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützbeine (4) an ihren unteren Enden mit nach unten gerichteten Verankerungsstiften (15) versehen sind.
    8. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Abstützbein (4) ein Schwimmer (15) zur schwimmenden Abstützung der Tragkonstruktion angeordnet und Verankerungsseile (16) zur Verankerung der Einrichtung in ihrer Betriebslage vorgesehen sind (Fig. 3).
CH1530871A 1971-10-20 1971-10-20 Verfahren zur Wasserumwälzung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens CH538430A (de)

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IL3838971A IL38389A (en) 1971-10-20 1971-12-17 Method and apparatus for circulating water

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0745562A2 (de) * 1995-05-31 1996-12-04 Masatoshi Matsumura Reinigungssystem für Abwasser oder Grundwasser; biochemischer Reaktor und Vorrichtung zum Befördern und Rühren einer Flüssigkeit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0745562A2 (de) * 1995-05-31 1996-12-04 Masatoshi Matsumura Reinigungssystem für Abwasser oder Grundwasser; biochemischer Reaktor und Vorrichtung zum Befördern und Rühren einer Flüssigkeit
EP0745562A3 (de) * 1995-05-31 1998-07-29 Masatoshi Matsumura Reinigungssystem für Abwasser oder Grundwasser; biochemischer Reaktor und Vorrichtung zum Befördern und Rühren einer Flüssigkeit

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IL38389A0 (en) 1972-02-29
IL38389A (en) 1974-07-31

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