Scharnier für klappbare Fahrzeugbrückenwände
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für klappbare Fahrzeugbrückenwände, insbesondere für Fahrzeuge für den internationalen Warentransport, deren Transportgut nur in Gegenwart von Vertretern der Zollbehörden zugänglich sein soll. Für solche Fahrzeuge besteht die Vorschrift, dass jeder Teil der Scharniere der klappbaren Brückenbordwände zumindest bei aufgeklappten Wänden von diesen letzteren bzw.
vom Brückenboden untrennbar sein muss, und dass die Angeln nicht aus den Scharnierlagern gehoben oder abgeschraubt werden können. Dem wird in der Regel in der Weise genügt, dass Schrauben, Bolzen und Stifte mit den äusseren Seiten der Scharniere verschweisst werden. Bei Leichtmetallbrücken ist dies mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, indem einerseits schlecht aussehende Einbrandstellen zurückbleiben oder aber anderseits die Zugänglichkeit zu den Schrauben so schlecht ist, dass ein gutes Verschweissen nahezu ausgeschlossen ist.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der Schweissarbeiten. Dies wird in der Weise erreicht, dass bei einer bekannten Scharnierausführung, bei welcher die Scharnierlager seitlich eine Öffnung aufweisen, durch welche die segmental ausgebildeten und aus einem Stück mit dem Flügel bestehenden Angeln seitlich einführbar sind, und bei welcher die Scharnierflügel an jedem ihrer entsprechenden Teile (klappbare Wand bzw. Brückenboden) mittels Schrauben befestigt sind, die Flügelbefestigungsschrauben derart angeordnet sind, dass sie im zusammengebauten Zustand des Scharniers durch Teile des anderen Flügels abgedeckt und dadurch unzugänglich sind.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Scharniers beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des zusammengebauten Scharniers und
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Der Flügel 1 mit dem Mittelsteg 2, welcher die Angeln 3 und 4 trägt, besteht aus einem Stück. Die Angeln sind im Querschnitt segmental ausgebildet. Im axialen Weitebereich der Angeln sind die Schraubenlöcher 5 und 6 für die Schrauben 7 und 8 in den Flanschen 9 und 10 des Flügels zur Befestigung des Flügels in der Wand 11 vorgesehen. Der Flügel 12 weist die Scharnierlager 13 und 14 auf, welche mit den seitlichen Öffnungen 15 und 16 versehen sind. Die Weite dieser letzten ist grösser als die kleinste Dicke der Angeln und ihre Winkellage ist entsprechend der Orientierung der segmentalen Angeln so gewählt, dass eine seitliche Einführung und Ausführung dieser Angeln in die Lager bei einer bestimmten relativen Winkellage des einen Scharnierflügels zum anderen möglich ist.
Die Schraubenlöcher 17 und 18 für die Schrauben 19 und 20 zur Befestigung des Flügels 12 in dem Brückenboden 21 sind derart angeordnet, dass mindestens ein Teil der Schraubenköpfe der Schrauben 19, 20 in zusammengesetztem Zustand des Scharniers durch die Angeln 3, 4 abgedeckt sind. Als Schrauben werden mit Vorteil Schlitz- oder Inbusschrauben verwendet. Die Aussenwand der Scharnierlager ist so dimensioniert, dass im zusammengebauten Zustand des Scharniers der Abstand vom Kopf der Schrauben 7 und 8 bis zur Scharnierlageraussenwand so gering ist, dass ein Ansetzen eines Werkzeuges verunmöglicht wird. Sowohl die Schrauben 7, 8 als auch die Schrauben 19, 20 sind somit in zusammengesetztem Zustand des Scharniers unzugänglich.
PATENTANSPRUCH
Scharnier für klappbare Brückenwände an Fahrzeug, bestehend aus einem Flügel mit den Angeln und einem Flügel mit den Angellagern, wobei die Angeln segmental ausgebildet sind und aus einem Stück mit dem Flügel bestehen, und die Angellager je einen seitlichen Schlitz aufweisen, so dass das Scharnier durch seitliches Einführen der Angeln in die Lager durch die Schlitze bei einer bestimmten relativen Winkelstellung des Angelflügels zum Lagerflügel zusammenbaubar ist, und wobei die Flügel je an den Brückenwänden bzw. am Fahrzeugbrückenboden durch Schrauben befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengebauten Zustand des Scharniers die Befestigungsschrauben (7, 8 bzw. 19, 20) durch Teile des anderen Flügels abgedeckt und dadurch unzugänglich sind.
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Hinge for folding vehicle bridge walls
The invention relates to a hinge for folding vehicle bridge walls, in particular for vehicles for the international transport of goods, the goods to be transported should only be accessible in the presence of representatives of the customs authorities. For such vehicles there is a regulation that every part of the hinges of the foldable bridge side walls, at least when the walls are unfolded, from the latter or
must be inseparable from the bridge floor and that the hinges cannot be lifted out of the hinge bearings or unscrewed. This is usually sufficient in that screws, bolts and pins are welded to the outer sides of the hinges. In the case of light metal bridges, this is associated with certain difficulties in that, on the one hand, bad-looking burn-in spots remain or, on the other hand, the accessibility to the screws is so poor that good welding is almost impossible.
The invention aims to eliminate the welding work. This is achieved in such a way that in a known hinge design in which the hinge bearings have an opening laterally through which the segmental hinges formed in one piece with the wing can be inserted laterally, and in which the hinge wings on each of their corresponding parts (hinged wall or bridge floor) are fastened by means of screws, the wing fastening screws are arranged such that they are covered by parts of the other wing in the assembled state of the hinge and are therefore inaccessible.
An exemplary embodiment of the hinge according to the invention is described with the aid of the drawing. Show it:
Fig. 1 is a side view of the assembled hinge and
FIG. 2 is a section along the line II-II in FIG. 1.
The wing 1 with the central web 2, which carries the hinges 3 and 4, consists of one piece. The hinges are segmental in cross section. In the axial wider area of the hinges, the screw holes 5 and 6 for the screws 7 and 8 are provided in the flanges 9 and 10 of the wing for fastening the wing in the wall 11. The wing 12 has the hinge bearings 13 and 14 which are provided with the lateral openings 15 and 16. The width of this last is greater than the smallest thickness of the hinges and their angular position is selected according to the orientation of the segmental hinges so that a lateral introduction and execution of these hinges in the bearing is possible with a certain relative angular position of one hinge wing to the other.
The screw holes 17 and 18 for the screws 19 and 20 for fastening the wing 12 in the bridge floor 21 are arranged such that at least some of the screw heads of the screws 19, 20 are covered by the hinges 3, 4 when the hinge is assembled. Slotted or Allen screws are advantageously used as screws. The outer wall of the hinge bearing is dimensioned so that in the assembled state of the hinge the distance from the head of the screws 7 and 8 to the outer wall of the hinge bearing is so small that it is impossible to apply a tool. Both the screws 7, 8 and the screws 19, 20 are therefore inaccessible in the assembled state of the hinge.
PATENT CLAIM
Hinge for folding bridge walls on vehicle, consisting of a wing with the hinges and a wing with the fishing bearings, the hinges are segmental and consist of one piece with the wing, and the fishing bearings each have a lateral slot so that the hinge through lateral insertion of the fishing rods into the bearing through the slots at a certain relative angular position of the fishing wing to the bearing wing can be assembled, and the wings are each fastened to the bridge walls or the vehicle bridge floor by screws, characterized in that the fastening screws in the assembled state of the hinge (7, 8 or 19, 20) are covered by parts of the other wing and are therefore inaccessible.
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