CH528593A - Mechanical stirring element for metal melt - Google Patents

Mechanical stirring element for metal melt

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CH528593A
CH528593A CH431169A CH431169A CH528593A CH 528593 A CH528593 A CH 528593A CH 431169 A CH431169 A CH 431169A CH 431169 A CH431169 A CH 431169A CH 528593 A CH528593 A CH 528593A
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CH
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iron
stirring
bar
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agitator
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CH431169A
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German (de)
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Dieter Dr Haverkamp Klaus
Kraemer Friedrich
Mandel Jorn
Juergen Dr Motz
Mayer Siegfried
Klaus Dr Roehrig
Peter Dr Schulz Hans
Hilmar Dr Weidenmueller
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Rheinstahl Huettenwerke Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D27/00Stirring devices for molten material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C1/00Refining of pig-iron; Cast iron

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  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)
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Abstract

The mechanical stirring of a metal e.g. in the prodn. of pig iron, is carried out using an agitating device, which can be adjusted with respect to the vertical level of the melt, having a drive motor and a vertically adjustable drive shaft on which a beam-shaped agitating element pref. having a ratio of length to height between 2.5:1 and 1:1, consisting of reinforced refractory material is arranged horizontally.

Description

  

  Verfahren zum Entschwefeln und Desoxydieren von kohlenstoffhaltigen Eisenschmelzen       in    einem     ruhenden        Gefäss    für     eisenmetallurgische    Zwecke und Vorrichtung  zur     Durchführung    des     Verfahrens       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entschwe  feln und Desoxydieren von kohlenstoffhaltigen Eisen  schmelzen     in    einem ruhenden Gefäss für eisenmetallur  gische Zwecke, bei dem mittels eines Rührgerätes eine an  der Gefässwand nach unten gerichtete und im     Gefäss-          zentrum    nach oben gerichtete Zirkulationsströmung der  Schmelze hervorgerufen wird,

   sowie eine Vorrichtung  zur Durchführung des Verfahrens.  



  Aus dem deutschen Patent<B>1190</B> 479 ist eine     Rühr-          und    Pumpvorrichtung zum Beschleunigen physikalisch  chemischer Vorgänge in Metallschmelzen bekannt, die  aus einem unteren Ansaugrohr und mindestens einem  über dem Ansaugrohr seitlich angeordneten, im wesent  lichen horizontalen Auslaufrohr besteht. Die Vorrich  tung rotiert innerhalb des Metallbades, so dass die  Schmelze aus dem unteren Teil der Pfanne in die dort  befindliche Öffnung des vertikalen Rohres hineinsaugt  und durch die horizontalen Auslaufrohre wieder heraus  gedrückt wird. Infolge dieser Pumpwirkung findet in der  Pfanne eine Zirkulationsströmung der Metallschmelze  statt.

   Gleichzeitig findet zufolge der horizontalen Aus  laufrohre auch eine gewisse Rührbewegung statt, der  jedoch, wie die angegebenen Einzelheiten erkennen las  sen, eine deutlich geringere Bedeutung zugemessen wird.  



  Die Behandlung findet in einer normalen     Giesspfan-          ne    statt, so dass zusätzliche Umfüllvorgänge, die zwangs  läufig mit Temperaturverlusten verbunden sind, entfal  len. Das leichte und bewegliche Gerät kann zu den ein  zelnen Pfannen gebracht werden. Sein wesentlicher Nach  teil besteht darin, dass das Rohr- und Pumporgan aus  Rohren gebildet ist und mithin einen Hohlkörper dar  stellt, der von der Schmelze innen und aussen kräftig um  spült ist. Vielfach sind besondere Massnahmen erforder  lich, .um ein Verstopfen der Rohre zu vermeiden, insbe  sondere beim Einführen des Gerätes in eine schlacken  bedeckte Schmelze.

   Die recht hohen Betriebstempera  turen des Gerätes zusammen mit dem schroffen Tem-    peraturwechsel in den Behandlungspausen begrenzen da  her seine     Lebensdauer    beträchtlich, so dass die Kosten  für Reparatur und Erneuerung     einen    beachtlichen An  teil der gesamten Betriebskosten ausmachen.  



  Die Hauptaufgabe der Verfahrenserfindung besteht  darin,     kohlenstoffhaltige    Eisenschmelzen in einer ruhen  den Pfanne oder einem ähnlichen Gefäss für eisenme  tallurgische Zwecke zu entschwefeln und zu desoxydie  ren. Die Behandlung kann mithin entweder im Schmelz  aggregat selbst, beispielsweise im Schmelztiegel eines In  duktionsofens oder im Vorherd eines Kupolofens oder  vorzugsweise in der Giesspfanne durchgeführt werden.  



  Die wohl grösste technische Bedeutung für das Ent  schwefeln von Eisenschmelzen haben in den letzten Jah  ren die mechanisch bewegten Pfanneneinheiten gewon  nen. Dabei werden die Pfannen derart in Bewegung ver  setzt, dass die auftretenden, teilweise nach Betrag und  Richtung wechselnden Beschleunigungen infolge der  Massenträgheit des flüssigen Eisenbades und des Ent  schwefelungsmittels eine Durchmischung beider Partner  verursachen. Mit solchen bewegten Pfannen lassen sich  bei guten Ausnutzungsgraden des Entschwefelungsmit  tels von der Schmelzweise des sauren Kupolofens ent  sprechenden Anfangsschwefelgehalten zwischen 0,08 /,  bis     0,12Q/,    ausgehend Endgehalte von     0,010/o    Schwefel  oder weniger erreichen.

   Dem stehen aber als bedeutsame  Nachteile ein hoher Kostenaufwand für die Errichtung  der Anlagen, die ortsgebundene umständliche Handha  bung .und ein beachtlicher Energiebedarf gegenüber.  



  Bei anderen bekannten Verfahren ist der Aufwand  geringer, weil die Pfanne mit Inhalt ruht und eine Zir  kulationsströmung im Eisenbad durch das Einleiten eines  Gases über eine     Blaslanze    oder über im     Pfannenboden     angeordnete poröse Steine hervorgerufen wird, wobei ge  legentlich auch das     Entschwefelungsmittel    mit eingebla  sen wird. Abgesehen davon, dass das eingeführte Gas  eine     unerwünschte    Kühlwirkung ausübt, erwies sich ent-      weder die erzielbare Badbewegung als zu gering oder die  Haltbarkeit war nicht     ausreichend.     



  Mit der mechanischen Rühr- .und Pumpvorrichtung  nach dem deutschen Patent<B>1190</B> 479 kann die Ent  schwefelung in einer normalen Giesspfanne erfolgen,  wobei der schon erwähnte Nachteil vornehmlich in der  geringer Lebensdauer des Pumpkörpers liegt.  



  Die bekannten Verfahren und Einrichtungen verfol  gen das Ziel, möglichst eine intensive Durchmischung  des Entschwefelungsmittels mit der Eisenschmelze zu er  reichen. Dem liegt offenbar der Gedanke zugrunde, dass  die Entschwefelung um so besser ist, je stärker die     Durch-          wirbelung    ist.  



  Die spezielle Aufgabe der Verfahrenserfindung hin  gegen besteht darin, nicht nur in der     Eisenschmelze    eine  Zirkulationsströmung hervorzurufen, sondern auch im  Entschwefelungsmittel eine geeignete Strömung zu er  zeugen, ohne dass eine durchwirbelnde Durchmischung  des Entschwefelungsmittels mit der Eisenschmelze er  folgt.

   Es wurde nämlich gefunden, dass eine intensive  Durchwirbelung des Entschwefelungsmittels mit der  Eisenschmelze keineswegs notwendig ist, um eine weit  gehende Entschwefelung zu erreichen.     Viehmehr    reicht  es völlig aus, wenn beide Reaktionspartner voneinander  getrennt bleiben und in ihren     Teilräumen    Umlaufströ  mungen ausführen, so dass der Stoffaustausch zwar auf  eine     Grenzfläche        beschränkt,    aber durchaus sehr inten  siv ist.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist dadurch gekenn  zeichnet, dass auf die Schmelzbadoberfläche als Reak  tionspartner eine Aufschüttung eines feinkörnigen, Kal  zium und Kohlenstoff gegebenenfalls chemisch gebunden  enthaltenden Materials aufgegeben wird und dass in der  Grenzzone eine Rührbewegung     erfolgt    und die     Rührbe-          wegung        derart    gewählt wird, dass die     Einschmelze    an  der Badoberfläche eine Strömung aufweist,

   die die Teil  chen aus feinkörnigem Material an der Unterseite der  Aufschüttung durch Mitnahme zum Gefässrand hin       transportiert    und dort     eine    Teilchenanhäufung     aufbaut,     längs deren Böschung sich die Teilchen einzeln oder als  gröbere Verbände zum Rührzentrum hin zurückbewegen.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch ge  kennzeichnet,     dass    ein Antriebsmotor über ein Getriebe  eine Welle antreibt, an der ein aus einer feuerfesten  Masse bestehendes,     balkenförmiges    Rührorgan querste  hend angeordnet ist.  



  Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeich  nung an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:  Fig. 1 ein auf eine gefüllte Pfanne aufgesetztes     Rühr-          gerät,    zum Teil im     vertikalen        Schnitt,     Fig.2 eine Pfanne mit Eisenschmelze, Kalziumkar  bid-Aufschüttung und eingesetzten Rührgerät im verti  kalen Schnitt,  Fig.3 eine horizontale Draufsicht nach Fig. 2 mit  geschnittener Antriebswelle.  



  Das Rührgerät nach Fig. 1 weist einen Antriebsmo  tor 1 auf, der über ein Getriebe 2 eine Welle 3, 4 an  treibt.  



  An dieser Welle ist ein aus feuerfesten Massen     mit          Armierung    bestehendes, balkenförmiges Rührorgan 5  querstehend angeordnet.     Eine    brauchbare hydraulisch  abbindende feuerfeste Masse besteht aus 33% SiO2, 6001,  A1203, 3,501o CaO, 1,501, Fe2O3 und 1,301o Alkalien. Diese  Masse wird mit Wasser     angerührt,    bis sie gerade     fliess-          fähig        ist    und in eine Schalung vergossen, in der die Ar  mierung angebracht ist.     Anschliessend    findet eine etwa    eintägige Lufttrocknung statt.

   Eine brauchbare     chemisch     abbindende feuerfeste Masse besteht aus 26% SiO2, 69%  A120., 0,9% P205, 1,3% Fe2O3, 1,5a/0 TiO2 und 1,2%       Alkalien.    Diese Masse wird     zusammen    mit 5     bis        60/o.     eines chemischen     Bindemittels    in     eine    die     Armierung     enthaltende Form gestampft.     In    einigen Fällen haben  sich auch Rührorgane aus Graphit gut     bewährt.     



  Der untere Teil 3 der Antriebswelle ist     feuerfest    um  kleidet und bildet mit dem     balkenförmigen        Rührorgan    5  eine bauliche Einheit die mit dem Oberteil 4 der An  triebswelle auswechselbar verbunden ist. Das     Rühror-          gan    5 ist derart gestaltet, dass im Längsachsenquer  schnitt ein Verhältnis der Länge L zur Höhe h von 2:1  vorliegt; die Querschnitte senkrecht zur Längsachse ha  ben eine runde Form. Die Drehzahl der Antriebswelle 3,  4 ist stetig oder in Stufen derart regelbar, dass dabei die  Enden des     balkenförmigen    Rührorgans 5 eine Bahnge  schwindigkeit insbesondere im Bereich von 1,8 bis  3,5 m/sek, vorzugsweise von 2,0 bis 2,8 m/sek annehmen  können.  



  Wenn die Dauer der     Einzelbehandlung    etwa 45     min     wesentlich überschreitet, oder wenn der     Zeitabstand    zwi  schen den     einzelnen    Behandlungen unter etwa einer hal  ben Stunde liegt und bei hohen Badtemperaturen, kann  sich eine Kühlung der Armierung mitempfehlen. Hierfür  ist ein Anschlussstutzen 13 vorgesehen, von dem aus sich  eine Kühl-Doppelleitung über die Antriebswelle in das  balkenförmige Rührorgan 5 erstreckt, in dem die Kühl=  luft durch dessen Armierung hindurchströmt.  



  Das Rührgerät ist auf einer Querplatte 6 eines Trag  gestelles befestigt, an dessen Stützen 7 die Querplatte  höhenverstellbar gerührt ist. Zur Höhenfeinverstellung  des balkenförmigen     Rührorgans    5     greift    ein Motor 8  mit Getriebe am obtren Teil 4 der Antriebswelle an.  



  Das     Traggestell        mit    Rührgerät ist auf dem Pfannen  deckel 9 montiert, der von der Antriebswelle mit     Rühr-          organ    durchsetzt ist. Der Pfannendeckel 9 deckt die  Pfanne 10 ab und     hält    die Temperaturverluste gering.  Er ist mit einem Zugabetrichter 15 versehen. In der       Pfanne    10 befindet sich die     Metallschmelze    11, auf der  die Reaktionspartner 12, z.B. eine Schlacke, schwimmen.  Das Rührorgan 5     ist    in der Grenzzone zwischen beiden  Phasen angeordnet .und taucht etwa ¹ seiner eigenen  Höhe in die     Metallschmelze    ein.  



  Das vorbeschriebene Rührgerät kann für die ver  schiedensten metallurgischen Reaktionen verwendet wer  den, beispielsweise für die Aufkohlung von     Gusseisen-          vorschmelzen    mittels Koksgrus, für die Zugabe von  Legierungsmitteln, wie     Reimnickel    in flüssiges Kupfer,  Silizium in flüssiges Aluminium, Ferrosilizium oder     Fer-          romangan    oder Ferrochrom in flüssiges Eisen.  



  Gute Ergebnisse werden auch bei Fällungsdesoxyda  tionen in Eisenschmelzen, beispielsweise durch Zugabe  von Aluminiumgranalien, Ferrosilizium und dgl. erzielt,  da zum     einen    eine schnelle und     gleichmässige    Vertei  lung in der     Schmelze    erreicht wird und zum anderen das  Aufsteigen der     Desoxydationsprodukte    an die     Badober-          fläche    durch das Rührgerät begünstigt wird.  



  Gute     Ergebnisse    werden     weiterhin    erzielt bei Reak  tionen zwischen einem Eisenbad und     aufliegenden    flüs  sigen Schlacken. Bei der Behandlung von     Hochofen-Roh-          eisen    mit Feinerz und Soda kann     eine        Gusseisenvor-          schmelze    hergestellt werden     mit    unter     0,08%    Mangan,  unter<B>0,035%</B> Phosphor, unter     0,008%    Schwefel, unter       0,015%    Titan und unter     0,

  00801o        Vanadium.    Alle Ver  fahrensschritte sind     in    der     Giesspfanne    kontinuierlich  aufeinanderfolgend in einem Zeitraum von etwa 60     min         durchführbar, wobei die Temperaturverluste etwa 150 C  betragen. Die fertige Gusseisenvorschmelze ist besonders  geeignet zur Herstellung von Gusseisen mit Kugelgra  phit, das selbst bei dünnwandigen     Gussstücken    schon im  Gusszustand ein weitgehend ferritisches Gefüge aufweist.  



  Bei dem Entschwefelungsverfahren ist nach Fig. 2  das Rührorgan 5 460 mm lang, 350 mm hoch und  250 mm breit, so dass seine Länge L zur Höhe h     im     Verhältnis 1,3:1 steht. Das Balkenrührorgan taucht  340 mm tief in die Eisenschmelze ein und ragt 10 mm  weit in die Aufschüttung aus pulverigem Kalziumkarbid  ein. Die Länge L des balzenförmigen Rührorgans 5  hat den 0,42fachen Wert des Pfannendurchmessers D.  



  Mit dem geschilderten Rührgerät aus Schamottemas  se mit Armierung wurden bei Temperaturen des Eisen  bades     zwischen    1380 und 1420 C regelmässig etwa 60  Entschwefelungsbehandlungen von 8 bis 12 min Dauer  durchgeführt.  



  Erfindungsgemäss wird nun so vorgegangen, dass auf  die Schmelzenoberfläche als Reaktionspartner 12 eine  Aufschüttung eines feinkörnigen, Kalzium ,und Kohlen  stoff enthaltenden Materials, beispielsweise Kalziumkar-  
EMI0003.0003     
  
    Ausgangs-S- <SEP> End-S- <SEP> Rühr- <SEP> Eisen- <SEP> CaC2 <SEP> Dreh- <SEP> Umfangs- <SEP> Eintauch  Nr. <SEP> Anzahl <SEP> Gehalt <SEP> Gehalt <SEP> zeit <SEP> menge <SEP> Zusatz <SEP> zahl <SEP> geschwindig- <SEP> tiefe <SEP> L/D
<tb>  % <SEP> % <SEP> min, <SEP> t <SEP> % <SEP> Upm <SEP> keit <SEP> m/sek <SEP> mm
<tb>  1. <SEP> 5 <SEP> 0,086/1<B>1</B>2 <SEP> 0,003/4 <SEP> 10 <SEP> 6,1 <SEP> 1,2 <SEP> 74 <SEP> <B>1</B>,78 <SEP> 340 <SEP> 0,41
<tb>  2. <SEP> 2 <SEP> 0,106/1<B>1</B>8 <SEP> 0,003/5 <SEP> 4 <SEP> 8,0 <SEP> 1,0 <SEP> 72 <SEP> 1,74 <SEP> 340 <SEP> 0,41
<tb>  3.

   <SEP> 4 <SEP> 0,100/120 <SEP> 0,007/9 <SEP> 2 <SEP> 8,0 <SEP> 1,2 <SEP> 86 <SEP> 2,07 <SEP> 350 <SEP> 0,41
<tb>  4. <SEP> 2 <SEP> 0,082 <SEP> 0,003 <SEP> 10 <SEP> 20,7 <SEP> 0,97 <SEP> 70 <SEP> 2,35 <SEP> 320 <SEP> 0,39
<tb>  5. <SEP> 2 <SEP> 0,086 <SEP> 0,045 <SEP> 12 <SEP> 9,5 <SEP> 1,2 <SEP> 55 <SEP> 0,84 <SEP> 330 <SEP> 0,25       bid, aufgegeben und in der Grenzzone eine     Rührbewe-          gung    durchgeführt wird.

   Diese wird so gewählt,     dass    die  Eisenschmelze an der Badoberfläche eine Strömung auf  weist, die die Kalziumkarbidteilchen zum Pfannenrand  hin     transportiert    und     dort    eine Teilchenanhäufung 16  aufbaut, längs deren Böschung 17 sich die Kalziumkar  bidteilchen einzeln oder als gröbere Verbände zum     Rühr-          zentrum    hin zurückbewegen. Die Kalziumkarbid-Auf  schüttung 12 bildet auf der Eisenschmelze eine geschlos  sene Decke. Die Temperaturverluste werden dadurch auf  ein Minimum reduziert und     liegen    unter den obenge  nannten Bedingungen     erfahrungsgemäss    bei etwa 10 bis  30 C.  



  In Fig. 2 sind weiterhin die Strömungsverhältnisse in  der Eisenschmelze 11 und in der Kalziumkarbid-Auf  schüttung 12 schematisch angedeutet. Gemäss den     zwei-          schäftigen    Pfeilen ist die Eisenströmung an den Pfannen  wänden nach unten und in der Pfannenmitte nach oben  gerichtet. Aber auch in der Kalziumkarbid-Aufschüt  tung 12 findet zufolge der Teilchenanhäufung 16 mit  Böschung 17 eine Zirkulationsströmung entsprechend den  einschäftigen Pfeilen statt, die eine wesentliche Voraus  setzung dafür ist, dass die nachstehend noch zu beschrei  benden hervorragenden Ergebnisse bei der Entschwefe  lung erzielt werden. Eine Durchmischung der beiden Re  aktionspartner findet nicht statt; der Stoffaustausch voll  zieht sich in einer Grenzschicht.

      In Fig. 3 sind oben die Bahnkurve 18 eines     Eisen-          Volumenelementes    und die Bahnkurve 19 eines Volu  menelementes der Aufschüttung, und unten die zugehö  rigen rotatorischen 20 und zentrifugalen 21 Geschwin  digkeitsvektoren dargestellt. Auf der Bahnkurve 48       (Eisen)    nimmt die im Bereich des Rührorgans 5 starke  Krümmung zum Rand der Pfanne 10 hin ständig ab, so  dass eine zentrifugale Kraftkomponente gegeben ist und  durch verzögerte Mitnahme der Kalziumkarbidteilchen       im    Randbereich der Pfanne eine Anhäufung entsteht.  Der Verlauf der Bahnkurve 19 (Kalziumkarbid) ist in  seiner grundsätzlichen Gestalt (Strömungsverlauf)     ähn-          lich    ausgebildet.

   Fig. 3 soll die Bewegungsvorgänge nach  Art und Grössenordnung nur im grundsätzlichen auf  zeigen.  



  Als wesentlich ist erkennbar, dass in der     Grenz-          schicht    beachtliche Relativgeschwindigkeiten beider Re  aktionspartner untereinander gegeben sind. Zusammen  mit der Zirkulationsströmung im Eisen und in der Auf  schüttung führt das zu einer Optimierung des Stoffaus  tausches.  



  In der     nachstehenden    Tabelle sind als Überblick eini  ge Ergebnisse von Entschwefelungsbehandlungen an  Gusseisenschmelzen zusammengestellt:    und Kohlenstoff enthaltenden Materials aufgegeben     wird     und dass in der     Grenzzone    eine Rührbewegung erfolgt  und derart gewählt wird, dass die Eisenschmelze an der  Badoberfläche eine Strömung aufweist, die die Teilchen  aus feinkörnigem Material an der Unterseite der Auf  schüttung durch Mitnahme zum Pfannenrand hin trans  portiert und dort eine Teilchenanhäufung aufbaut, längs  deren Böschung sich die Teilchen     einzeln    oder als grö  bere Verbände langsam zum Rührzentrum hin zurück  bewegen.  



  Das feinkörnige Material kann anstatt aus Kalzium  karbid auch aus anderen feinkörnigen Entschwefelungs  mittel, wie z..B. Kalkstickstoff oder Mischungen aus fei  nem Kalk .und Koskgrus, bestehen.  



  Das beschriebene     Verfahren    hat den grossen Vorteil,  dass durch das Rühren in der Grenzzone eine solche  Strömung der einzelnen Eisen-Volumelemente an der  Badoberfläche herbeigeführt werden kann, dass die im  Bereich des Rührorgans stark gekrümmte Bahnkurve der  Eisen-Volumelemente eine ständig abnehmende Krüm  mung aufweist, die am Pfannenrand eine zentrifugale  Schubkraft verursacht, und dass die Bahnkurve der     Vo-          lumelemente    der Aufschüttung einen hinsichtlich der       Krümmungsänderung    ähnlichen Verlauf hat.

   Dabei sol  len die Bahngeschwindigkeiten der     Eisen-Volum-Ele-          mente    und der     Aufschüttungsvolumelemente    in einem  Wertverhältnis stehen, das grösser als 2:1,     vorzugsweise     grösser als 5 : 1 ist.      Die     Rührbewegung    wird vorzugsweise so gewählt,  dass die Aufschüttung aus     feinkörnigem    Material auf  der Eisenschmelze     eine    geschlossene Decke bildet, um  Wärmeabstrahlung und eine Oxydation der     Schmelze    zu       -vermeiden.     



  Um die gewünschte Strömung im Eisenbad und dem  Entschwefelungsmittel zu erzielen, wird das     balkenför-          tnige    Rührorgan     zweckmässig    in eine solche Höhenlage  eingestellt, dass es während des Rührens mindestens bis  zur Hälfte seiner eigenen Höhe, jedoch nicht mehr als  gerade vollständig in die Eisenschmelze eintaucht. Da  durch wird auch gefördert, dass das Entschwefelungs  mittel im Rührzentrum zwar mitbewegt wird, aber gleich  wohl die geschlossene Decke auf der     Eisenschmelze     bildet.  



  Die beschriebene Vorrichtung hat den grossen Vor  teil, dass sie     ausser    den bereits genannten Vorteilen der  bekannten Rühr- und Pumpvorrichtung nach der deut  schen Patentschrift<B>1190</B> 479 auch noch eine lange Le  bensdauer aufweist, ohne dass dadurch     Nachteile    hin  sichtlich der Wirksamkeit in Kauf genommen werden  müssen.  



  Es hat sich     nämlich    überraschend gezeigt, dass auch  ein weitaus einfacheres Rührgerät, dessen     eigentliches     Rührorgan eine etwa     balkenförmige    Gestalt aufweist, das       mithin    ein Vollkörper     ist    und nicht     als    Pumpe arbeitet,  für den bereits genannten Zweck in ganz hervorragender  Weise geeignet ist.  



  Das beschriebene     Verfahren    und die beschriebene  Vorrichtung haben sich im Betrieb hervorragend be  währt. Obwohl die Rührbewegung selbst entsprechend  der Höhe des balkenförmigen, in der Horizontalebene  rotierenden Rührorgans nur in einer relativ schmalen  Zone, bezogen auf die Badtiefe, durchgeführt wird, wird  gleichwohl, das gesamte Bad in eine kräftige Zirkula  tionsströmung versetzt, die in kurzer Zeit eine völlige  Homogenisierung der Metallschmelze gewährleistet.

   Das  beschriebene     Verfahren    kann demnach     vorteilhaft    überall  eingesetzt werden wo es vorrangig auf eine     gleichmäs-          sige    Verteilung in der     Metallschmelze    ankommt, bei  spielsweise für die Zugabe von Legierungsmetallen, von  Desoxydationsstoffen, für die Aufkohlung und ähnliche  Prozesse.  



  Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Verfahrens  und der beschriebenen Vorrichtung besteht darin, dass  damit auch eine beachtliche Horizontalströmung verur  sacht wird, so dass es auch für Reaktionen zwischen der       Metallschmelze    und auf dieser ruhenden festen oder flüs  sigen Reaktionsstoffen, insbesondere für Reaktionen mit  aufliegenden Schlacken, wie sie beispielsweise     beim    Ent  fernen unerwünschter Metall-Begleitelemente auftreten,  gut geeignet ist.  



  Die beschriebene Vorrichtung kann in verschiedener  Weise vorteilhaft weiter ausgestaltet sein. Das     balken-          förmige    Rührorgan kann aus einer     feuerfesten    Stampf  masse oder Giessmasse bestehen, die im     Inneren    eine  Armierung aufweist.     Hierfür    stehen     zahlreiche    hydrau  lisch und/oder chemisch abbindende Feuerfestmassen  zur Verfügung. Das Rührorgan hat dann eine hohe     Ver-          schleissfestigkeit    und gute Temperaturwechselbeständig  keit.

   In der Regel wird man den unteren Teil der An  triebswelle feuerfest umkleiden, wobei dieser mit dem     bal-          kenförmigen    Rührorgan eine bauliche Einheit bildet, die  mit dem Oberteil der Antriebswelle auswechselbar ver  bunden ist: Das balkenförmige Rührorgan sollte eine ge  drungene Gestalt haben, die im Längsachsenquerschnitt  ein Verhältnis der Länge zur Höhe zwischen 2;5 und    1,0 aufweist und die in den Querschnitten senkrecht zur  Längsachse eine runde oder rechteckige kantenabgerun  dete Form hat.

   Für Sonderfälle, die bei sehr hohen Bad  temperaturen und/oder relativ langen Behandlungszeiten  bei kurzen Arbeitspausen     vorliegen,    empfiehlt es sich,  die     Armierung    der feuerfesten Masse des Rührorgans  als Kühlleitung auszubilden, indem über eine durch die  Antriebswelle geführte Doppelleitung Luft hindurchge  führt wird.  



  Die beschriebene Vorrichtung wird vorzugsweise auf       einer    Querplatte eines Traggestelles befestigt werden, in  dessen     Stützen    die     Querplatte    höheneinstellbar     verschieb-          lich    ist. Zwecks gesonderter Höhenfeinverstellbarkeit  kann ein Motor mit Getriebe vorgesehen sein, der an der  Antriebswelle angreift.  



  Das beschriebene Verfahren und die beschriebene  Vorrichtung zeigen besonders     grosse        Vorteile    bei der Be  handlung von Metallschmelzen, die sich in einer ruhen  den Pfanne befinden. Dabei wird     zweckmässig    die Länge  des     balkenförmigen    Rührorgans derart gewählt, dass sie  zwischen dem 0,25 und 0,65fachen Wert, vorzugsweise  zwischen dem 0,35 und 0,50fachen Wert des inneren  Pfannendurchmessers (in Höhe des Rührorgans) liegt.  Dabei ist die beschriebene Vorrichtung besonders ein  fach zu handhaben, wenn sie mit     ihrem    Traggestell auf  einem den Behälter abschliessenden Deckel befestigt ist,  wobei die Antriebswelle mit     Rührorgan    den Deckel  durchsetzt.

   Das beschriebene Verfahren und die beschrie  bene Vorrichtung vermögen     insbesondere    auch solche  metallurgische Reaktionen zu beschleunigen und zu ver  bessern, die auf einen Stoffaustausch an der Grenzfläche  zwischen ,der     Metalloberfläche    und aufliegenden festen.  oder flüssigen Reaktionsstoffen, insbesondere Schlacken  oder     feinkörnigen,        schwimmfähigen    Massen, beruhen.  Dabei hat es sich als besonders wirkungsvoll erwiesen,  die Drehzahl des Rührorgangs so einstellbar zu machen,  dass die Enden des     balkenförmigen    Rührorgans Bahn  geschwindigkeiten im Bereich von 1,$ bis 3,5 m/sek, vor  zugsweise zwischen 2,0 und 2,8 m/sek, annehmen.

   Wird  mit solchen Geschwindigkeiten in der Grenzzone zwi  schen flüssigem     Metallbad    und angrenzendem Reaktions  stoff     gerührt,    so werden erhebliche Relativbewegungen  zwischen beiden Phasen erzielt. Obwohl das Rührorgan       praktisch    nur in der Oberflächenzone     rotiert,    ist das Me  tallbad homogen.



  Method for desulfurization and deoxidization of carbon-containing iron melts in a stationary vessel for iron metallurgical purposes and device for carrying out the method The invention relates to a method for desulfurization and deoxidization of carbon-containing iron melts in a stationary vessel for iron metallurgical purposes, in which a stirring device A circulation flow of the melt directed downwards on the vessel wall and upwards in the center of the vessel is created,

   and a device for performing the method.



  A stirring and pumping device for accelerating physical chemical processes in molten metal is known from the German patent 1190 479, which consists of a lower suction pipe and at least one essentially horizontal outlet pipe arranged laterally above the suction pipe. The device rotates within the metal bath, so that the melt is sucked from the lower part of the pan into the opening of the vertical pipe located there and is pressed out again through the horizontal outlet pipes. As a result of this pumping action, a circulating flow of the molten metal takes place in the ladle.

   At the same time, as a result of the horizontal discharge pipes, there is also a certain stirring movement, which, however, as the details given let sen, is assigned significantly less importance.



  The treatment takes place in a normal pouring ladle, so that additional transfer processes, which are inevitably associated with temperature losses, are omitted. The light and mobile device can be brought to the individual pans. Its main disadvantage is that the pipe and pumping element is formed from pipes and therefore represents a hollow body that is vigorously flushed from the inside and outside of the melt. In many cases, special measures are required. To avoid clogging of the pipes, especially when inserting the device into a slag-covered melt.

   The very high operating temperatures of the device together with the abrupt temperature change in the treatment breaks limit its service life considerably, so that the costs for repair and replacement make up a considerable proportion of the total operating costs.



  The main task of the process invention is to desulfurize and deoxidize carbon-containing iron melts in a resting pan or a similar vessel for iron metallurgical purposes or preferably carried out in the pouring ladle.



  The mechanically moved ladle units have probably gained the greatest technical importance for the desulphurisation of iron melts in recent years. The pans are set in motion in such a way that the accelerations that occur, sometimes changing in magnitude and direction, cause the two partners to mix due to the inertia of the liquid iron bath and the desulfurizing agent. With such moving pans, with good degrees of utilization of the desulphurisation agent, the melting mode of the acidic cupola furnace can be used to achieve initial sulfur contents of between 0.08% and 0.12%, based on final sulfur contents of 0.010% or less.

   However, the significant disadvantages of this are the high cost of setting up the systems, the cumbersome location-based handling and a considerable energy requirement.



  In other known methods, the effort is lower because the pan rests with its contents and a circulation flow in the iron bath is caused by the introduction of a gas through a blower lance or through porous stones arranged in the pan bottom, with the desulfurizing agent occasionally also being blown in. Apart from the fact that the gas introduced has an undesirable cooling effect, either the achievable bath movement was found to be too low or the durability was not sufficient.



  With the mechanical stirring and pumping device according to the German patent 1190 479, the sulfur removal can take place in a normal pouring ladle, the disadvantage already mentioned being primarily the short service life of the pump body.



  The known methods and devices pursue the goal of as intensive mixing of the desulfurizing agent as possible with the iron melt. This is obviously based on the idea that the stronger the turbulence, the better the desulphurisation.



  The special task of the process invention, on the other hand, is not only to create a circulating flow in the iron melt, but also to generate a suitable flow in the desulfurizing agent without the desulfurizing agent being swirled through with the iron melt.

   It was found that an intensive swirling of the desulfurizing agent with the iron melt is by no means necessary in order to achieve extensive desulfurization. For cattle, it is completely sufficient if both reaction partners remain separate from one another and run circulating flows in their subspaces, so that the exchange of substances is limited to an interface, but is very intense.



  The method according to the invention is characterized in that a fine-grained material containing calcium and carbon, optionally chemically bonded, is poured onto the molten bath surface as a reactant and that a stirring movement takes place in the boundary zone and the stirring movement is selected such that the Melt has a flow on the bath surface,

   which transports the particles made of fine-grained material on the underside of the embankment by being carried along to the edge of the vessel and there builds up an accumulation of particles, along the slope of which the particles move back to the stirring center individually or as coarse associations.



  The device according to the invention is characterized in that a drive motor drives a shaft via a gear, on which a bar-shaped agitator consisting of a refractory mass is arranged transversely.



  The invention is described below with reference to the drawing voltage using exemplary embodiments. The figures show: FIG. 1 a stirring device placed on a filled pan, partly in vertical section, FIG. 2 a pan with molten iron, calcium carbide fill and inserted stirring device in vertical section, FIG. 3 a horizontal plan view according to FIG 2 with cut drive shaft.



  The agitator according to FIG. 1 has a drive motor 1 which drives a shaft 3, 4 via a gear 2.



  A bar-shaped agitator 5, consisting of refractory masses with reinforcement, is arranged transversely on this shaft. A useful hydraulically setting refractory mass consists of 33% SiO2, 6001, A1203, 3.501o CaO, 1.501, Fe2O3 and 1.301o alkalis. This mass is mixed with water until it is just flowable and poured into a form in which the reinforcement is attached. This is followed by air drying for about one day.

   A useful chemically setting refractory mass consists of 26% SiO2, 69% A120., 0.9% P205, 1.3% Fe2O3, 1.5a / 0 TiO2 and 1.2% alkalis. This mass is together with 5 to 60 / o. of a chemical binder tamped into a form containing the reinforcement. In some cases, agitators made of graphite have also proven effective.



  The lower part 3 of the drive shaft is fireproof to clothes and forms with the bar-shaped agitator 5 a structural unit which is connected to the upper part 4 of the drive shaft to be exchangeable. The agitator 5 is designed in such a way that in the longitudinal axis cross section there is a ratio of the length L to the height h of 2: 1; the cross-sections perpendicular to the longitudinal axis have a round shape. The speed of the drive shaft 3, 4 can be regulated continuously or in steps so that the ends of the bar-shaped agitator 5 have a web speed in particular in the range from 1.8 to 3.5 m / sec, preferably from 2.0 to 2.8 m / sec.



  If the duration of the individual treatment significantly exceeds 45 minutes, or if the time interval between the individual treatments is less than half an hour and if the bath temperature is high, cooling the reinforcement can be recommended. A connection piece 13 is provided for this, from which a double cooling line extends over the drive shaft into the bar-shaped agitator element 5, in which the cooling air flows through its reinforcement.



  The agitator is mounted on a cross plate 6 of a support frame, on the supports 7 of which the cross plate is agitated adjustable in height. To fine-tune the height of the bar-shaped agitator 5, a motor 8 with gear engages the upper part 4 of the drive shaft.



  The support frame with agitator is mounted on the pan lid 9, which is penetrated by the drive shaft with agitator. The pan lid 9 covers the pan 10 and keeps the temperature losses low. It is provided with an addition funnel 15. In the pan 10 there is the molten metal 11 on which the reactants 12, e.g. a slag, swim. The stirrer 5 is arranged in the boundary zone between the two phases. And dips about ¹ of its own height into the molten metal.



  The agitator described above can be used for a wide variety of metallurgical reactions, for example for the carburization of cast iron pre-melting using coke breeze, for the addition of alloying agents such as rhodium-plated nickel in liquid copper, silicon in liquid aluminum, ferrosilicon or ferro-manganese or ferrochrome in liquid iron.



  Good results are also achieved with precipitation deoxidation in iron melts, for example by adding aluminum granules, ferrosilicon and the like, since on the one hand rapid and even distribution in the melt is achieved and on the other hand the deoxidation products rise to the bath surface through the Mixer is favored.



  Good results are also achieved with reactions between an iron bath and liquid slag on top. When treating blast furnace raw iron with fine ore and soda, cast iron premelt can be produced with less than 0.08% manganese, <B> 0.035% </B> phosphorus, below 0.008% sulfur, below 0.015% titanium and below 0,

  00801o vanadium. All process steps can be carried out in the pouring ladle continuously in succession over a period of about 60 minutes, the temperature losses being about 150.degree. The finished cast iron premelt is particularly suitable for the production of cast iron with spheroidal graphite, which has a largely ferritic structure even in the case of thin-walled castings.



  In the desulfurization process, according to FIG. 2, the agitator element 5 is 460 mm long, 350 mm high and 250 mm wide, so that its length L to height h has a ratio of 1.3: 1. The bar agitator plunges 340 mm deep into the molten iron and protrudes 10 mm into the pile of powdered calcium carbide. The length L of the bowl-shaped agitator 5 is 0.42 times the value of the pan diameter D.



  With the above-mentioned stirrer made of Schamottemas se with reinforcement, about 60 desulfurization treatments of 8 to 12 minutes duration were carried out regularly at temperatures of the iron bath between 1380 and 1420 C.



  According to the invention, the procedure is that on the melt surface as a reactant 12, a pile of a fine-grained, calcium and carbon-containing material, for example calcium carbon
EMI0003.0003
  
    Output S- <SEP> End-S- <SEP> Stir- <SEP> Iron- <SEP> CaC2 <SEP> Turn- <SEP> Circumference <SEP> Immersion No. <SEP> Number <SEP> Content < SEP> content <SEP> time <SEP> quantity <SEP> addition <SEP> number <SEP> speed- <SEP> depth <SEP> L / D
<tb>% <SEP>% <SEP> min, <SEP> t <SEP>% <SEP> rpm <SEP> speed <SEP> m / sec <SEP> mm
<tb> 1. <SEP> 5 <SEP> 0.086 / 1 <B> 1 </B> 2 <SEP> 0.003 / 4 <SEP> 10 <SEP> 6.1 <SEP> 1.2 <SEP> 74 <SEP> <B> 1 </B>, 78 <SEP> 340 <SEP> 0.41
<tb> 2. <SEP> 2 <SEP> 0.106 / 1 <B> 1 </B> 8 <SEP> 0.003 / 5 <SEP> 4 <SEP> 8.0 <SEP> 1.0 <SEP> 72 <SEP> 1.74 <SEP> 340 <SEP> 0.41
<tb> 3.

   <SEP> 4 <SEP> 0.100 / 120 <SEP> 0.007 / 9 <SEP> 2 <SEP> 8.0 <SEP> 1.2 <SEP> 86 <SEP> 2.07 <SEP> 350 <SEP> 0 , 41
<tb> 4. <SEP> 2 <SEP> 0.082 <SEP> 0.003 <SEP> 10 <SEP> 20.7 <SEP> 0.97 <SEP> 70 <SEP> 2.35 <SEP> 320 <SEP> 0.39
<tb> 5. <SEP> 2 <SEP> 0.086 <SEP> 0.045 <SEP> 12 <SEP> 9.5 <SEP> 1.2 <SEP> 55 <SEP> 0.84 <SEP> 330 <SEP> 0.25 bid, and a stirring movement is carried out in the border zone.

   This is chosen so that the molten iron has a flow on the bath surface that transports the calcium carbide particles to the edge of the pan and there builds up a particle accumulation 16, along the slope 17 of which the calcium carbide particles move back to the stirring center individually or as coarse associations. The calcium carbide bulk 12 forms a closed cover on the molten iron. The temperature losses are reduced to a minimum and experience has shown that under the conditions mentioned above they are around 10 to 30 C.



  In Fig. 2, the flow conditions in the iron melt 11 and in the calcium carbide bulk 12 are indicated schematically. According to the two-branched arrows, the iron flow is directed down the ladle walls and up in the middle of the ladle. But also in the calcium carbide embankment 12, due to the particle accumulation 16 with embankment 17, a circulation flow according to the single-arm arrows takes place, which is an essential prerequisite for achieving the excellent desulphurisation results to be described below. A mixing of the two reaction partners does not take place; the exchange of substances takes place in a boundary layer.

      In Fig. 3, the trajectory 18 of an iron volume element and the trajectory 19 of a Volu menelementes of the embankment, and below the associated rotational 20 and centrifugal 21 speed vectors are shown. On the trajectory 48 (iron), the strong curvature in the area of the agitator 5 towards the edge of the pan 10 steadily decreases, so that a centrifugal force component is given and the delayed entrainment of the calcium carbide particles creates an accumulation in the edge area of the pan. The course of the trajectory 19 (calcium carbide) is similar in its basic shape (flow course).

   Fig. 3 is intended to show the movement processes in terms of type and order of magnitude only in principle.



  It can be seen as essential that there are considerable relative speeds between the two reaction partners in the boundary layer. Together with the circulation flow in the iron and in the embankment, this leads to an optimization of the exchange of substances.



  The following table gives an overview of some results of desulfurization treatments on cast iron melts: and carbon-containing material is added and that a stirring movement takes place in the boundary zone and is selected in such a way that the iron melt on the bath surface has a flow that the particles of fine-grained Material on the underside of the embankment is transported to the edge of the pan by being carried along and an accumulation of particles builds up there, along the slope of which the particles move slowly back to the agitation center, individually or as larger associations.



  Instead of calcium carbide, the fine-grained material can also consist of other fine-grained desulphurisation agents, such as. Calcium cyanamide or mixtures of fine lime and Koskgrus.



  The method described has the great advantage that the stirring in the boundary zone can bring about such a flow of the individual iron volume elements on the bath surface that the trajectory of the iron volume elements, which is strongly curved in the area of the stirring element, has a constantly decreasing curvature, which causes a centrifugal thrust force at the edge of the pan, and that the trajectory of the volume elements of the embankment has a similar course with regard to the change in curvature.

   The orbital speeds of the iron volume elements and the embankment volume elements should have a value ratio that is greater than 2: 1, preferably greater than 5: 1. The stirring movement is preferably chosen so that the pouring of fine-grain material on the iron melt forms a closed cover in order to avoid heat radiation and oxidation of the melt.



  In order to achieve the desired flow in the iron bath and the desulfurizing agent, the bar-shaped agitator is expediently set at such a height that it is at least half its own height, but not more than completely immersed in the molten iron during agitation. This also promotes the fact that the desulphurisation agent is also moved in the agitation center, but at the same time forms the closed cover on the molten iron.



  The device described has the great advantage that, in addition to the already mentioned advantages of the known stirring and pumping device according to German patent specification <B> 1190 </B> 479, it also has a long service life without any disadvantages as a result the effectiveness must be accepted.



  Surprisingly, it has been shown that a much simpler agitator, the actual agitating element of which has an approximately bar-shaped shape, which is therefore a solid body and does not work as a pump, is extremely suitable for the aforementioned purpose.



  The method described and the device described have proven to be excellent in operation. Although the stirring movement itself is only carried out in a relatively narrow zone, based on the depth of the bath, according to the height of the bar-shaped stirring element rotating in the horizontal plane, the entire bath is nonetheless set in a powerful circulatory flow, which results in complete homogenization in a short time the molten metal guaranteed.

   The method described can therefore be used advantageously wherever uniform distribution in the molten metal is of primary importance, for example for the addition of alloy metals, deoxidizing substances, for carburization and similar processes.



  Another advantage of the method described and the device described is that it also causes a considerable horizontal flow, so that it is also possible for reactions between the metal melt and solid or liquid reaction substances resting on it, in particular for reactions with slag on top, such as they occur, for example, when removing unwanted metal accompanying elements, is well suited.



  The device described can advantageously be further developed in various ways. The bar-shaped agitator can consist of a refractory ramming mass or casting mass, which has a reinforcement inside. Numerous hydrau cally and / or chemically setting refractory masses are available for this. The agitator then has a high level of wear resistance and good resistance to temperature changes.

   As a rule, the lower part of the drive shaft is clad in a fire-proof manner, with this forming a structural unit with the bar-shaped agitator element, which is interchangeably connected to the upper part of the drive shaft: The bar-shaped agitator element should have a compact shape that resembles the Longitudinal axis cross section has a ratio of length to height between 2.5 and 1.0 and which in the cross sections perpendicular to the longitudinal axis has a round or rectangular rounded edge shape.

   For special cases involving very high bath temperatures and / or relatively long treatment times with short work breaks, it is advisable to design the reinforcement of the refractory mass of the agitator as a cooling line by passing air through a double line through the drive shaft.



  The device described is preferably fastened to a transverse plate of a support frame, in the supports of which the transverse plate is vertically adjustable. For the purpose of separate height adjustment, a motor with a gear mechanism that engages the drive shaft can be provided.



  The method and device described show particularly great advantages in the treatment of molten metal that are in a resting pan. The length of the bar-shaped stirring element is expediently chosen such that it is between 0.25 and 0.65 times the value, preferably between 0.35 and 0.50 times the value of the inner pan diameter (at the level of the stirring element). The device described is particularly easy to handle when it is fastened with its support frame on a lid closing off the container, the drive shaft with a stirring element penetrating the lid.

   The method described and the device described are able in particular to accelerate and improve those metallurgical reactions that relate to a mass transfer at the interface between the metal surface and the solid resting on it. or liquid reactants, especially slags or fine-grained, buoyant masses. It has proven to be particularly effective to make the speed of the agitator adjustable so that the ends of the bar-shaped agitator track speeds in the range from 1. $ to 3.5 m / sec, preferably between 2.0 and 2.8 m / sec, assume.

   If material is stirred at such speeds in the boundary zone between the liquid metal bath and the adjacent reaction, considerable relative movements between the two phases are achieved. Although the stirrer rotates practically only in the surface zone, the metal bath is homogeneous.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Entschwefeln und Desoxydieren von kohlenstoffhaltigen Eisenschmezen in einem ruhenden Gefäss für eisenmetallurgische Zwecke, bei dem mittels eines Rührgerätes eine an der Gefässwand nach unten gerichtete und im Gefässzentrum nach oben gerichtete Zirkulationsströmung der Schmelze hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Schmelzbadober- fläche als Reaktionspartner (12) eine Aufschüttung eines feinkörnigen, Kalzium und Kohlenstoff gegebenenfalls chemisch gebunden enthaltenden Materials aufgegeben wird, und dass in der Grenzzone eine Rührbewegung er folgt und die Rührbewegung derart gewählt wird, PATENT CLAIM I Process for the desulphurisation and deoxidation of carbon-containing iron melts in a stationary vessel for iron metallurgical purposes, in which a stirrer causes a circulation flow of the melt directed downwards on the vessel wall and upwards in the center of the vessel, characterized in that the melt pool top surface is given up as a reactant (12) of a fine-grained material containing calcium and carbon, optionally chemically bound, and that a stirring movement is carried out in the boundary zone and the stirring movement is selected in such a way that dass die Eisenschmelze an der Badoberfläche eine Strömung aufweist, die die Teilchen aus feinkörnigem Material an der Unterseite der Aufschüttung durch Mitnahme zum Gefässrand hin transportiert und dort eine Teilchenan häufung (16) aufbaut, längs deren Böschung (17) sich die Teilchen einzeln oder- als gröbere Verbände zum Rühr- zentrum hin zurückbewegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das feinkörnige Material aus Kal ziumkarbid besteht. 2. that the iron melt on the bath surface has a flow that transports the particles of fine-grained material on the underside of the embankment by being carried along to the edge of the vessel and there builds up a particle accumulation (16) along the slope (17) of which the particles are individually or as Move coarser dressings back to the stirring center. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the fine-grained material consists of calcium carbide. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass durch das Rühren in der Grenzzone eine solche Strömung der einzelnen Eisen-Volumelemen- te an der Badoberfläche herbeigeführt wird, dass die im Bereich des Rührorgans (5) stark gekrümmte Bahn kurve (18) der Eisen-Volumelemente eine ständig abneh mende Krümmung aufweist, die am Pfannenrand eine zentrifugale Schubkraft verursacht, und dass die Bahn kurve (19) der Volumelemente der Aufschüttung einen hinsichtlich der Krümmungsänderung ähnlichen Verlauf hat. Method according to patent claim I, characterized in that the stirring in the boundary zone brings about such a flow of the individual iron volume elements on the bath surface that the strongly curved path (18) of the iron in the area of the stirring element (5) - Volume elements has a constantly decreasing curvature, which causes a centrifugal thrust at the edge of the pan, and that the path curve (19) of the volume elements of the embankment has a similar course in terms of the change in curvature. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bahngeschwindigkeit (18, 19) der Eisen-Volumelemente und der Aufschüttungs-Volum- elemente in einem Wertverhältnis stehen, das grösser als 2:1, vorzugsweise grösser als 5:1 ist. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rührbewegung derart gewählt wird, dass die Aufschüttung aus feinkörnigem Material auf der Eisenschmelze eine geschlossene Decke bildet. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Balken-Rührorgan (5) während des Rührens mindestens bis zur Hälfte seiner eigenen Höhe (h), jedoch nicht mehr als gerade vollständig in die Eisenschmelze eingetaucht wird. 6. 3. The method according to dependent claim 2, characterized in that the web speed (18, 19) of the iron volume elements and the bulk volume elements are in a ratio that is greater than 2: 1, preferably greater than 5: 1. 4. The method according to claim I, characterized in that the stirring movement is selected such that the embankment of fine-grained material forms a closed cover on the molten iron. 5. The method according to claim I, characterized in that the bar stirring element (5) is immersed during stirring at least up to half of its own height (h), but not more than just completely in the molten iron. 6th Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Enden des balkenförmigen Rührorgans (5) mit einer Bahngeschwindigkeit im Bereich von 1,8 bis 3,5 m/sek, vorzugsweise zwischen 2,0 und 2,8 m/sek bewegt werden. PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I mit einem Gefäss für eisenmetallurgi sche Zwecke und einem in dieses hineinragenden .und sich an ihm abstützenden Rührgerät, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Antriebsmotor (1) über ein Getriebe (2) eine Welle (3, 4) antreibt, an der ein aus einer feuer festen Masse bestehendes, balkenförmiges Rührorgan (5) querstehend angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 7. Method according to dependent claim 5, characterized in that the ends of the bar-shaped stirring element (5) are moved at a speed in the range from 1.8 to 3.5 m / sec, preferably between 2.0 and 2.8 m / sec. PATENT CLAIM II Device for performing the method according to claim I with a vessel for iron metallurgy purposes and a stirrer protruding into this and supported on it, characterized in that a drive motor (1) via a gear (2) a shaft (3 , 4) drives on which a bar-shaped agitator (5) consisting of a refractory mass is arranged transversely. SUBCLAIMS 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass das balkenförmige Rührorgan (5) aus einer Stampfmasse oder eine Giessmasse besteht und im Innern eine Armierung aufweist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass der untere Teil (3) der Antriebswelle feuerfest umkleidet ist und mit dem balkenförmigen Rührorgan eine bauliche Einheit bildet und mit dem Oberteil der Antriebswelle durch eine Schraubverbin dung fest verbunden ist. 9. Device according to claim II, characterized in that the bar-shaped agitator (5) consists of a ramming compound or a casting compound and has a reinforcement inside. B. Device according to claim II, characterized in that the lower part (3) of the drive shaft is refractory and forms a structural unit with the bar-shaped agitator and is firmly connected to the upper part of the drive shaft by a screw connection. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass das balkenförmige Rührorgan (5) im Schnitt, der die Welle (3, 4) und die längste Seite des balkenförmigen Rührorgans enthält und parallel zu die ser Seite ist, ein Verhältnis der Länge (L) zur Höhe (h) zwischen 2,5 und 1,0 aufweist. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Querschnitte des Rührorgans senkrecht zu dessen Längsachse eine runde oder recht eckige kantenabgerundete Form aufweisen. 11. Device according to claim II, characterized in that the bar-shaped agitator (5) in the section, which contains the shaft (3, 4) and the longest side of the bar-shaped agitator and is parallel to this side, has a ratio of the length (L) for height (h) between 2.5 and 1.0. 10. The device according to claim II, characterized in that the cross-sections of the agitator element perpendicular to its longitudinal axis have a round or rectangular shape with rounded edges. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Antriebswelle (3, 4) eine am Stutzen (13) mit Luft gespeiste Doppelleitung geführt ist, die im balkenförmigen Rührorgan als gekühlte Armie- rung gestaltet ist. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Rührgerät auf einer Querplatte (6) eines Traggestelles befestigt ist, in dessen Stützen (7) die Querplatte höheneinstellbar verschieblich ist. 13. Device according to patent claim 1I, characterized in that a double line fed with air at the nozzle (13) is guided in the drive shaft (3, 4) and is designed as a cooled reinforcement in the bar-shaped agitator. 12. The device according to claim 1I, characterized in that the stirring device is attached to a transverse plate (6) of a support frame, in the supports (7) of which the transverse plate is adjustable in height. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Antriebswelle (3, 4) ein Mo tor (8) mit Getriebe angreift zur gesonderten Höhenfein verstellung des balkenförmigen Rührorgans (5). 14. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass das Rührgerät zusammen mit dem Traggestell an einem Behälterdeckel (9) befestigt ist, der den zur Aufnahme der Metallschmelze diendenden Be hälter (10) abdeckt. 15. Device according to patent claim II, characterized in that a motor (8) with a gear engages the drive shaft (3, 4) for the separate fine height adjustment of the bar-shaped agitator (5). 14. The device according to claim II, characterized in that the stirring device is fastened together with the support frame on a container lid (9) which covers the container (10) diendenden for receiving the molten metal. 15th Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, dass die Länge (11) des balkenförmigen Rührorgans (5) zwischen dem 0,25 und 0,65fachen Wert, vorzugsweise zwischen dem 0,35 und dem 0,50fachen Wert des inneren Behälterdurchmessers (D) liegt. Device according to dependent claim 14, characterized in that the length (11) of the bar-shaped stirring element (5) is between 0.25 and 0.65 times the value, preferably between 0.35 and 0.50 times the value of the inner container diameter (D) lies. <I>Anmerkung des</I> Eidg. <I>Amtes für geistiges Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentan spruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Ein klang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist. <I> Note from the </I> Federal <I> Office for Intellectual Property: </I> If parts of the description do not comply with the definition of the invention given in the patent claim, it should be remembered that according to Art 51 of the Patent Act, the patent claim is decisive for the material scope of the patent.
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