CH527796A - Indene deriv for treating heart diseases - Google Patents

Indene deriv for treating heart diseases

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CH527796A
CH527796A CH1852971A CH1852971A CH527796A CH 527796 A CH527796 A CH 527796A CH 1852971 A CH1852971 A CH 1852971A CH 1852971 A CH1852971 A CH 1852971A CH 527796 A CH527796 A CH 527796A
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CH
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indene
hydroxypropoxy
isopropylamino
deriv
heart diseases
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Application number
CH1852971A
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Inventor
Murakami Masuo
Murase Kiyoshi
Tachikawa Shiro
Takenaka Toichi
Original Assignee
Yamanouchi Pharma Co Ltd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/13Amines
    • A61K31/135Amines having aromatic rings, e.g. ketamine, nortriptyline
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
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Abstract

Cpds. are of formula:- where R is lower alkyl, and their non-toxic acid addition salts. Pref. cpd. is 7-(3-isopropylamino-2-hydroxypropoxy)indene.

Description

  

  
 



  Verfahren zur Herstellung von Indenderivaten
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung neuer Indenderivate mit wertvollen therapeutischen Eigenschaften sowie ihren nichttoxischen Salzen.



   Die therapeutisch aktiven Verbindungen dieser Erfindung werden durch die allgemeine Formel
EMI1.1     
 in der R eine niedere Alkylgruppe bedeutet, dargestellt.



   Der hier gewählte Ausdruck  niedere Alkylgruppe  umfasst sowohl geradkettige, als auch verzweigtkettige gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffradikale, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, t-Butyl-, Amyl-, Hexylgruppen.



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Indenderivaten der allgemeinen Formel
EMI1.2     
 worin R eine niedere Alkylgruppe darstellt sowie von deren nichttoxischen Säureadditionssalzen mit anorganischen oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, dass 7-Hydroxyinden der Formel
EMI1.3     
 mit einem Alkylaminderivat der allgemeinen Formel
EMI1.4     
 worin R die obige Bedeutung hat und X ein Halogenatom darstellt, umgesetzt und eine erhaltene Basel gewünschtenfalls in ein Säureadditionssalz mit einer nichttoxischen anorganischen oder organischen Säure überführt wird.



   Die Reaktion wird vorzugsweise in der Gegenwart eines säurebindenden Mittels, vorzugsweise Alkalimetalle oder deren Derivate, z. B. Hydroxyd, Hydrid, Amid, Alkoholat und Metall-Alkylverbindungen, durchgeführt.



   Ebenfalls wird die Reaktion bevorzugt in der Gegenwart von Lösungsmitteln wie Wasser, Methanol, Äthanol und dergleichen bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur durchgeführt.



   Das 7-Hydroxyinden (II) wird in einem Lösungsmittel wie Wasser oder einem organischen Verdünnungsmittel unter bestimmten Bedingungen durch eine basische Substanz isomerisiert, wodurch sich 4-Hydroxyinden bildet.



   Aus diesem Grunde kann man neben der Verbindung (I) ein Isomeres, nämlich das 4-(3-Niederalkylamino-2-hydroxypropoxy)inden der allgemeinen Formel
EMI1.5     
  worin R die gleiche zuvor schon genannte Bedeutung hat, erhalten.



   Die neuen Verbindungen (I) dieser Erfindung enthalten ein asymmetrisches Kohlenstoffatom in der 2-Stellung in ihrer Seitenkette und können als d- oder l-Isomere oder Racemat vorliegen.



   Aus den Verbindungen (I) können die im wesentlichen nichttoxischen Säureadditionssalze in der üblichen Weise mit pharmazeutisch nichttoxischen anorganischen oder organischen Säuren wie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäuren, Salpetersäure, Phosphorsäure, Ameisensäure oder Essigsäure hergestellt werden.



   Die Verbindungen (I) besitzen wertvolle therapeutische Eigenschaften, welche sie verwendbar als adrenergische   ,B-    Rezeptorblockiermittel (vergleiche Versuch 1) machen.



   Als eine ausgesprochen wertvolle Eigenschaft der Verbindungen (I) sei hervorgehoben, dass sie die Herzfunktion verbessern, während bekannte adrenergische ss-Rezeptorantagonisten, wie   7-(3-Isopropylamino-2-hydroxypropoxy) -    indan gesundheitsschädliche Effekte zur Folge haben (Vergleiche Versuch 2).



   Demgemäss sind die Produkte (I) dieser Erfindung als adrenergische   ,B-Rezeptorantagonisten    verwendbar, welche dem Patienten verabreicht werden können, ohne befürchten zu müssen, das Herz zu schädigen.



   Eine andere Charakteristik der Verbindungen (I) wird sichtbar, wenn sie oral verabreicht werden. Sie können kli nisch oral in einer Tagesdosis von etwa 5 bis 15 mg der Ver bindungen, vorzugsweise in unterteilten Dosen, gegeben wer den. Sie können aber auch intramuskulär oder intravenös verabreicht werden in einer Totaltagesdosis von etwa 2 bis
5 mg der Verbindungen, vorzugsweise in unterteilten Dosen.



   Die Erfindung wird in weiteren Einzelheiten im folgenden
Beispiel beschrieben, welches nur zur Verdeutlichung dient, aber nicht den Umfang der Erfindung einschränken soll.



   Beispiel 1
Zu einer Lösung von 0,44 g 7-Hydroxyinden in 4 ml wässeriger   10%aber    Kaliumhydroxydlösung wurde 0,65 g 1-Chloro2-hydroxy-3-isopropylaminopropan zugegeben. Nach Durchrühren wurde die erhaltene Mischung bei Raumtemperatur 15 Stunden stehengelassen. Das Reaktionsgemisch wurde mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wurde mit wasserfreiem Natriumcarbonat getrocknet und der Äther wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde einer Säulenchromatographie-(Füllung Silikagel)-B ehandlung unter Verwendung von Aceton als Eluiermittel unterzogen. 0,23 g weisse Kristalle 7-(3-Isopropylamino-2hydroxypropoxy)inden wurde erhalten.



   Wenn die vorstehend erhaltenen Kristalle mit dem 7-(3 Isopropylamino-2-hydroxypropoxy)inden, erhalten gemäss einem anderen Verfahren, gemischt wurden, konnte keine Schmelzpunkterniedrigung festgestellt werden.



   Zu einer Lösung aus 0,41 g 7-(3-Isopropylamino-2hydroxypropoxy)inden in 80 ml absolutem Äther wurde tropfenweise ein Chlorwasserstoffsäure-Äthergemisch bei   0     C unter Rühren zugefügt. Die so gebildeten Niederschläge wurden durch Filtration abgetrennt und aus einem Gemisch Äthanol-Äther umkristallisiert. Es wurden 0,44 g Hydrochlorid des   7 -(3 -Isopropylamino-2-hydroxypropoxy)indens    mit dem Schmelzpunkt   147-148"C    erhalten.



  Elementaranalyse als   C1sH22NO2Cl:   
Berechnet: C 63,48 H 7,81 N 4,94%
Gefunden: C 63,52 H 7,86 N 4,96%
In bezug auf die adrenergische ss-Receptorblockierwirkung wurden 7-(3-Isopropylamino-2-hydroxy-propoxy)inden erhalten nach Beispiel 1 und 7-(3-Isopropylamino-2-hydroxypropoxy)indan gemäss dem folgenden Versuch 1 geprüft.



   Versuch 1
Die Striae, erhalten von einem männlichen Hartley-Gui neaschwein mit einem Gewicht von 300-500 g wurden zurecht gemacht und in Kammern eingesetzt, die Tyrode Lösung war mit   95 %    Sauerstoff und   5 %    Kohlendioxyd belüftet und wurde bei   30     C als Kammerfüllung gehalten.



   Die Zusammenziehungskraft wurde mit einem isometri schen Hebel, der mit einem Belastungsspannungsmesser und einem Übertragungssystem verbunden war, aufgezeichnet.



   Antagonistische Aktivität des zu prüfenden Arzneimittels durch 1-Isoproterenol-Wirkung, erhöht durch die Herzvor hof-Kontraktion wurde untersucht.



   Die erste Kontrollreaktion wurde durch Zugabe von 1
Isoproterenol zu der Badflüssigkeit mit einer Endkonzentra tion von 5 x 10-8 g/ml gemessen. Dann wurde das Prüfob jekt gewaschen und die gleiche Messung nach Verabreichung der zu testenden Arzneimittel wiederholt, nämlich 7-(3    Isopropylamino-2-hydroxypropoxy)inden    oder 7-(3-Isopro pylamino-2-hydroxypropoxy)indan (Endkonzentration von    8 x 10-9 g/ml oder 5  >  <  x 104 10 g/ml), 10 Minuten vorher. Die   
Ergebnisse zeigt Tabelle 1.



   Tabelle I
Inhibitions Geprüfte Verbindung Dosis (g/ml) rate (%) 7-(3-Isopropylamino-2-   8X 10-9    30,7 hydroxypropoxy)-inden   5 X 10-8    81,5   7-(3-Isopropylamino-2-      8 X 10 - 9    30,4    hydroxypropoxy)-indan      5 X 10-8    88,4
Direkte Effekte der Verbindungen auf ein Herz ohne autonome nervliche Steuerung wurden gemäss dem folgenden Versuch 2 untersucht.

 

   Versuch 2
Die Untersuchungen wurden an Bartratten mit einem Gewicht von 250-350 g, die mit Pentobarbital (50 mg/kg, i. p.) anästhesiert wurden, und zwar 18-24 Stunden nach einer Reserpinbehandlung (8 mg/kg, s. c.) durchgeführt.



  Beide Nebennierendrüsen wurden entfernt und bilateral der Vagus im Nacken durchschnitten. Ein ml/kg 7-(3-Isopropyl   amino-2-hydroxypropoxy)inden oder 7-(3 -Isopropylamino-    2-hydroxypropoxy)indan wurde intravenös während drei Minuten in einer Einzeldosis injiziert mit einem Bereich von 0,01 bis 0,1 mg/kg und der Herzschlag wurde mit einem Cardiotachometer der Firma Nihon Koden Co (RM 100) gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 wiedergegeben. In der Tabelle 2 bedeutet ein Symbol (+) Erhöhung des Herzschlages, ein Symbol (-) bedeutet Erniedrigung des Herzschlages und eine Standardfehlerbreite ist in Klammern () angegeben.  



  Geprüfte Verbindung Anzahl Dosis Wechsel des Herzschlages (%) der Tiere (mg/kg) nach 1 nach 5 nach 15 nach 30
Minute Minuten Minuten Minuten 7-(3-Isopropylamino-2- 2 0,01 +2,4 +3,8 +3,2 +1,7 hydroxypropoxy)-inden   (10,9)      (10,2)      (+0,1)      (10,2)   
4 0,05 +5,6 +8,4 +8,7 +5,2    (#2,1) (#3,4) (#4,0) (#3,1)   
3 0,10 +1,5 +4,1 +3,5 +4,0    (#0,4) (#1,2) (#1,4) (#2,0)    7-(3-Isopropylamino-2- 3 0,01 - 0,9 +0,3 - 1,9 - 1,7    hydroxypropoxy)-indan ( + 0,1) (#0,8) (#0,9) (#0,3)   
4 0,05 -2,1 - 2,0 - 2,0 - 4,6    (+0,5)      (10,5)      (+0,9)    (+ 1,4)
2 0,10 - 5,9   -8,7      -8,7      -5,4        

   (#1,4) (#0,3) (#0,3) (#0,6)   
Wenn   7 -(3 -Isopropylamino-2-hydroxypropoxy)inden    intravenös weissen Mäusen injiziert wurde, betrug der LD-50 Wert 25 mg/kg.



  Herstellung von Tabletten: Rezeptur 7-(3-Isopropylamino-2-hydroxypropoxy)inden 0,2 g Mikrokristalline Cellulose 1,4 g Stärke 0,7 g Talkum 0,2 g
Das Ganze wurde zu 20 Tabletten verarbeitet. Die Tabletten wurden mit einem 7,0 mm tiefen Tablettierwerkzeug gefertigt. Sie können gemäss einem herkömmlichen Verfahren mit einem Schutzüberzug versehen werden, falls dies gewünscht wird.



  Herstellung von   Injektions-Präparaten:   
In 100 ml Salzlösung wurden 100 mg 7-(3-Isopropylamino-2-hydroxypropoxy)inden-Hydrochlorid aufgelöst. Die so gebildete Lösung wurde aseptisch in 2 ml-Abmessungen in 50 Ampullen gefüllt, wobei jede 2 mg der aktiven Verbindung enthielt. 



  
 



  Process for the preparation of indene derivatives
This invention relates to a process for the preparation of new indene derivatives having valuable therapeutic properties as well as their non-toxic salts.



   The therapeutically active compounds of this invention are represented by the general formula
EMI1.1
 in which R is a lower alkyl group.



   The term lower alkyl group chosen here includes both straight-chain and branched-chain saturated aliphatic hydrocarbon radicals, such as methyl, ethyl, propyl, isopropyl, butyl, isobutyl, t-butyl, amyl, hexyl groups.



   The invention relates to a process for the preparation of indene derivatives of the general formula
EMI1.2
 in which R represents a lower alkyl group and of their non-toxic acid addition salts with inorganic or organic acids, characterized in that 7-hydroxyindene of the formula
EMI1.3
 with an alkylamine derivative of the general formula
EMI1.4
 in which R has the above meaning and X represents a halogen atom, reacted and, if desired, a base obtained is converted into an acid addition salt with a non-toxic inorganic or organic acid.



   The reaction is preferably carried out in the presence of an acid-binding agent, preferably alkali metals or their derivatives, e.g. B. hydroxide, hydride, amide, alcoholate and metal alkyl compounds performed.



   The reaction is also preferably carried out in the presence of solvents such as water, methanol, ethanol and the like at room temperature or at an elevated temperature.



   The 7-hydroxyindene (II) is isomerized in a solvent such as water or an organic diluent under certain conditions by a basic substance, whereby 4-hydroxyindene is formed.



   For this reason, in addition to the compound (I), an isomer, namely 4- (3-lower alkylamino-2-hydroxypropoxy) indene of the general formula can be used
EMI1.5
  wherein R has the same meaning already mentioned above.



   The new compounds (I) of this invention contain an asymmetric carbon atom in the 2-position in their side chain and can exist as d- or l-isomers or racemates.



   The essentially non-toxic acid addition salts can be prepared from the compounds (I) in the customary manner with pharmaceutically non-toxic inorganic or organic acids such as hydrochloric acid, sulfuric acids, nitric acid, phosphoric acid, formic acid or acetic acid.



   The compounds (I) have valuable therapeutic properties which make them useful as adrenergic, B-receptor blocking agents (see experiment 1).



   As an extremely valuable property of the compounds (I) it should be emphasized that they improve the heart function, while known adrenergic SS-receptor antagonists such as 7- (3-isopropylamino-2-hydroxypropoxy) - indan result in harmful effects (compare experiment 2) .



   Accordingly, the products (I) of this invention are useful as adrenergic B-receptor antagonists which can be administered to the patient without fear of damaging the heart.



   Another characteristic of the compounds (I) becomes apparent when they are administered orally. You can clinically orally in a daily dose of about 5 to 15 mg of the compounds, preferably in divided doses, given who the. But they can also be administered intramuscularly or intravenously in a total daily dose of about 2 to
5 mg of the compounds, preferably in divided doses.



   The invention is described in more detail below
Example described, which is only used for illustration, but is not intended to limit the scope of the invention.



   example 1
0.65 g of 1-chloro-2-hydroxy-3-isopropylaminopropane was added to a solution of 0.44 g of 7-hydroxyindene in 4 ml of 10% aqueous but potassium hydroxide solution. After stirring, the resulting mixture was left to stand at room temperature for 15 hours. The reaction mixture was extracted with ether. The ether extract was dried with anhydrous sodium carbonate and the ether was distilled off under reduced pressure. The residue was subjected to column chromatography (filling silica gel) treatment using acetone as the eluent. 0.23 g of white crystals of 7- (3-isopropylamino-2-hydroxypropoxy) indene were obtained.



   When the crystals obtained above were mixed with the 7- (3-isopropylamino-2-hydroxypropoxy) indene obtained by another method, no lowering of the melting point could be observed.



   To a solution of 0.41 g of 7- (3-isopropylamino-2-hydroxypropoxy) indene in 80 ml of absolute ether, a hydrochloric acid-ether mixture was added dropwise at 0 ° C. while stirring. The precipitates formed in this way were separated off by filtration and recrystallized from an ethanol-ether mixture. 0.44 g of 7- (3-isopropylamino-2-hydroxypropoxy) indene hydrochloride with a melting point of 147-148 ° C. was obtained.



  Elemental analysis as C1sH22NO2Cl:
Calculated: C 63.48 H 7.81 N 4.94%
Found: C 63.52 H 7.86 N 4.96%
With regard to the adrenergic ß-receptor blocking action, 7- (3-isopropylamino-2-hydroxypropoxy) indene obtained according to Example 1 and 7- (3-isopropylamino-2-hydroxypropoxy) indane according to Experiment 1 below were tested.



   Attempt 1
The striae obtained from a male Hartley Guinnea pig weighing 300-500 g were trimmed and placed in chambers, the Tyrode solution was ventilated with 95% oxygen and 5% carbon dioxide and was kept at 30 ° C as the chamber filling.



   The force of contraction was recorded with an isometric lever connected to a strain gauge and transmission system.



   Antagonistic activity of the drug to be tested by 1-isoproterenol action, increased by the auricle contraction was investigated.



   The first control reaction was made by adding 1
Isoproterenol measured in the bath liquid with a final concentration of 5 x 10-8 g / ml. Then the test object was washed and the same measurement was repeated after administration of the drug to be tested, namely 7- (3 isopropylamino-2-hydroxypropoxy) indene or 7- (3-isopropylamino-2-hydroxypropoxy) indane (final concentration of 8 x 10 -9 g / ml or 5 x 104 10 g / ml), 10 minutes beforehand. The
The results are shown in Table 1.



   Table I.
Inhibitions Tested Compound Dose (g / ml) rate (%) 7- (3-Isopropylamino-2- 8X 10-9 30.7 hydroxypropoxy) -inden 5 X 10-8 81.5 7- (3-Isopropylamino-2- 8 X 10-9 30.4 hydroxypropoxy) indan 5 X 10-8 88.4
Direct effects of the compounds on a heart without autonomic nervous control were investigated according to Experiment 2 below.

 

   Attempt 2
The studies were carried out on bearded rats weighing 250-350 g, which were anesthetized with pentobarbital (50 mg / kg, i.p.), Namely 18-24 hours after a reserpine treatment (8 mg / kg, s. C.).



  Both adrenal glands were removed and bilaterally the vagus in the neck was incised. One ml / kg of 7- (3-isopropyl amino-2-hydroxypropoxy) indene or 7- (3-isopropylamino-2-hydroxypropoxy) indan was injected intravenously over three minutes in a single dose with a range of 0.01 to 0.1 mg / kg and the heartbeat was measured with a cardiotachometer from Nihon Koden Co (RM 100). The results are shown in Table 2. In Table 2, a symbol (+) means increasing the heartbeat, a symbol (-) means decreasing the heartbeat, and a standard error range is shown in parentheses ().



  Tested Compound Number of Doses Change in heartbeat (%) of the animals (mg / kg) after 1 after 5 after 15 after 30
Minute minutes minutes minutes 7- (3-isopropylamino-2- 2 0.01 +2.4 +3.8 +3.2 +1.7 hydroxypropoxy) -inden (10.9) (10.2) (+0 , 1) (10.2)
4 0.05 +5.6 +8.4 +8.7 +5.2 (# 2.1) (# 3.4) (# 4.0) (# 3.1)
3 0.10 +1.5 +4.1 +3.5 +4.0 (# 0.4) (# 1.2) (# 1.4) (# 2.0) 7- (3-isopropylamino -2- 3 0.01-0.9 +0.3-1.9-1.7 hydroxypropoxy) -indan (+ 0.1) (# 0.8) (# 0.9) (# 0.3 )
4 0.05 -2.1 - 2.0 - 2.0 - 4.6 (+0.5) (10.5) (+0.9) (+ 1.4)
2 0.10-5.9 -8.7 -8.7 -5.4

   (# 1.4) (# 0.3) (# 0.3) (# 0.6)
When 7- (3-isopropylamino-2-hydroxypropoxy) was injected into the intravenous white mice, the LD-50 was 25 mg / kg.



  Manufacture of tablets: Formulation 7- (3-isopropylamino-2-hydroxypropoxy) indene 0.2 g microcrystalline cellulose 1.4 g starch 0.7 g talc 0.2 g
The whole thing was made into 20 tablets. The tablets were made with a 7.0 mm deep tabletting tool. They can be provided with a protective coating according to a conventional method, if desired.



  Manufacture of injection preparations:
100 mg of 7- (3-isopropylamino-2-hydroxypropoxy) indene hydrochloride was dissolved in 100 ml of saline. The solution thus formed was aseptically filled in 2 ml dimensions into 50 ampoules, each containing 2 mg of the active compound.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Verfahren zur Herstellung von Indenderivaten der allge meinen Formel EMI3.1 worin R eine niedere Alkylgruppe darstellt sowie von deren nichttoxischen Säureadditionssalzen mit anorganischen oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, dass 7-Hydroxyinden der Formel EMI3.2 mit einem Alkylaminderivat der allgemeinen Formel EMI3.3 worin R die obige Bedeutung hat und X ein Halogenatom darstellt, umgesetzt und eine erhaltene Base I gewünschtenfalls in ein Säureadditionssalz mit einer nichttoxischen anorganischen oder organischen Säure überführt wird. Process for the preparation of indene derivatives of the general formula EMI3.1 in which R represents a lower alkyl group and of their non-toxic acid addition salts with inorganic or organic acids, characterized in that 7-hydroxyindene of the formula EMI3.2 with an alkylamine derivative of the general formula EMI3.3 in which R has the above meaning and X is a halogen atom, reacted and a base I obtained is, if desired, converted into an acid addition salt with a non-toxic inorganic or organic acid.
CH1852971A 1969-09-11 1969-11-04 Indene deriv for treating heart diseases CH527796A (en)

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