Einstellbare Stütze, insbesondere für Verschalungen Fig. 2 die Richtung der Krafteinwirkung in der Buchse ss beim Abstützen respektive beim Transport, Fig. 3 ein Beispiel der Anwendung der Stütze mit oder ohne dreieckige Verstrebung, Fig.4 eine schematische Ansicht des Querschnitts entlang der Linie A -B in Fig. 1, Fig. 5 die dreieckige Verstrebung und Fig. 6 in grösserem Masstab den Querschnitt ent lang der Linie 111-III in Fig. 5.
Mit Bezug auf Fig. 1 besteht die Stütze gemäss der Erfindung aus einer inneren Stange oder einem Fuss 1, über welchen die äussere Stange 2 geschoben wird. Am unteren Teil der Stange 2 ist ein haubenartiger Schutz angeschweisst, welcher eine Verschmutzung des Ein stellmechanismus, z. B. durch Mörtel o. dgl., verhin dert.
Dieser Einstellmechanismus besteht aus einem an das untere Ende der Stange 2 angeschweissten Kragen 4, welcher auf der einen Seite eine Stützverlängerung 5 besitzt, die mit zwei Führungsverlängerungen 6 ausge stattet ist. Gegenüber diesen Verlängerungen 5, 6 be findet sich eine weitere Stützverlängerung 17, welche in eine Verlängerung 16 ausläuft.
Um den Fuss 1 sind zwei Buchsen 8, 9 gleitend an geordnet. Die Buchse 8 ist schräg und weist zwei ge genüberliegende Verlängerungen 7 resp. 12 auf. Die Verlängerung 12 dient zur Verankerung der Stütze in der Arbeitsstellung und in Verbindung mit den Füh rungen 6 im Kragen 4, in welche die Verlängerung 12 eingeführt wird, womit die Buchse jederzeit die richtige Stellung einnimmt und das Einwirken einer der in Fig, 2 dargestellten Kräfte erlaubt.
In Verbindung mit der Verlängerung 16 des Kra gens 4 übt die Verlängerung 7 der Buchse 8 eine, der oben bes.ehriebenen Kraft entgegengesetzte Kraft aus. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Stütze, insbesondere für Verschalungen.
Zur Abstützung von Verschalungen wurden in der Vergangenheit Holzbalken verwendet, welche mit Kei len unterlegt wurden. Es sind auch teleskopartige Metallstützen bekannt, bei welchen die gewünschte Höhe durch ein Gewinde oder durch Stifte eingestellt wird, welche in in der inneren Stange angebrachte Löcher geschoben werden.
Die bekannten Stützen, bei welchen die Höhe, wie oben beschrieben, mit Hilfe von Löchern in Verbindung mit Stiften eingestellt wird, er lauben nur eine stufenweise Höheneinstellung, wobei die eingestellte Höhe oft nicht der gewünschten Höhe entspricht, so dass noch Holzkeile erforderlich sind.
Die bekannten, mit Gewinde versehenen Stützen erlauben ein stufenloses Einstellen der Höhe, doch nei gen sie zu Rostansatz, so dass die Gewinde oft nur mit beträchtlichem Kraft- und Zeitaufwand betätigt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine neue Stütze zu schaffen, bei der ein stufenloses Einstellen der Höhe ohne Gewinde schnell erreicht werden kann, und deren Handhabung äusserst einfach ist und keine spezialisierten Arbeitskräfte verlangt.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Stütze zwei rohrförmige Stangen, wobei eine äus- sere Stange teleskopartig über eine innere Stange ge schoben ist, und einen Mechanismus zum Einstellen der Höhe der Stütze umfasst, welcher Mechanismus sich aus einem an der äusseren Stange befestigten Kragen und zwei, über die innere Stange gleitenden Buchsem, zusammensetzt.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird die Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielsweise erläutert, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Stütze gemäss der Erfindung mit einer dreieckigen an der Spitze offenen Verstrebung, die jedoch nicht unbedingt erforderlich ist, Die Verlängerung 7 trägt auch dazu bei, die richtige Stellung der Führungen 6 einzustellen, und verhindert ein Herausspringen der Verlängerung 12 aus den Füh rungen 6 des Kragens 4. Die zweite Buchse 9 trägt an der einen Seite eine Verlängerung 14 mit Nuten und besitzt seitlich einen Gewindestift 21.
Die Stangen 1 und 2 haben an ihrem unteren respektive oberen freien Ende jeweils Sitzplatten 10 und 11 und an den entgegengesetzen Enden, auf der Innenseite respektive Aussenseite entsprechende Kra gen 22, welche ein zu grosses Spiel vermeiden und der Stütze die nötige Steifheit verleihen; auch erleichtern sie das Gleiten, wenn die Berührungsfläche zwischen den Stangen 1, 2 kleiner wird, und verhindern eine Trennung der zwei Stangen 1, 2 durch Herausziehen. Der Hebel 13, welcher auf der Verlängerung 7 der Buchse 8 aufliegt, kann durch ein Rohrstück 15 ver längert werden.
In der Sitzplatte 10 befinden sich Löcher 19 zur Befestigung der Verstrebung (Fig.5) mittels Stiften, wodurch die Tragfläche vergrössert wird, oder zur Be festigung an der abzustützenden Verschalung.
Die Stange 2 hat unter der Platte 10 in geeignetem Abstand eine angeschweisste Buchse 24, welche nach aussen geneigte Verlängerungen 25 aufweist, zur Ver ankerung der Verstrebung in Verbindung mit der Ver längerung 28. Die an der Spitze offene dreieckige Ver strebung, die zur Vergrösserung der Tragfläche dient, besteht aus drei Balken 27, 28, wobei der Balken 27 waagerecht ist und die Tragfläche bildet. An den Bal ken 27 sind aussen zwei Seitenbalken 28 in geeignetem Winkel angeschweisst, so dass diese Balken mit den freien Enden zwischen die Stange 2 und die Verlänge rung 25 der Buchse 24 eingeführt werden können und somit der Stütze die gewünschte Festigkeit verleihen.
Zum Horizontalbalken 24 gehören Stifte 29, die in Löcher 19 passen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, hat der waagerechte Balken 27 der dreieckigen Verstrebung an jeder Seite der Stifte 29 eine Gleitbuchse 26. Eine dieser Gleit- buchsen ist in Fig. 6 deutlicher dargestellt. Die Buch sen 26 haben an der oberen Seite eine Verlängerung 31, welche ein oder mehrere Löcher 30 aufweist, um die Stütze an der Verschalung zu befestigen und ein Zusammenfallen derselben zu verhindern.
Die Fig. 3 zeigt je eine eingestellte Stütze mit und ohne Verstrebung.
Falls die Stütze eingestellt ist, drückt die Stange 2 über die Verlängerung 5 des Kragens 4 gegen die Ver längerung 12 der Buchse B. Dadurch neigt sich die Buchse 8 mit Bezug auf ihre Senkrechte und wird durch diesen Druck am Fuss 1 verkeilt. Zum Einstel len einer anderen Höhe der Stütze muss man mit den Fingern an der Unterseite der Verlängerung 12 der Buchse 8 einen Druck nach oben ausüben. Dadurch wird die Buchse 8 in die Senkrechte gebracht und glei tet über den Fuss 1 bis zur gewünschten Höhe. Sobald der Druck nach oben an der Unterseite der Verlänge rung 12 der Buchse 8 aufhört, wirkt das Gewicht wie der über den Kragen 4 auf die Verlängerung 12 der Buchse 8 ein und verankert die Stütze wieder wie oben beschrieben.
Um die Stütze fest einzustellen, wird die Buchse 9 bis an die Unterseite der Buchse 8 geführt. Hierauf wird in den Nuten der Verlängerung 14 der Buchse 9 der Hebel 13 angebracht, um durch den Hebel 13 einen Druck an der Unterseite der Verlängerung 12 der Buchse 8 auszuüben. Dieser Druck ist durch Ein wirken des Hebels viel stärker als jener der vorher durch die Finger erreicht wurde. Dadurch kommt die Buchse 9 aus der Senkrechten und verkeilt sich mit dem Fuss 1; löst man den Hebel, so gelangt die Buchse 9 wieder in die Senkrechte und kann am Fuss 1 auf und nieder gleiten.
Sobald die Stütze fest eingestellt ist, dreht man die Sicherungsschraube 21 fest an den Fuss 1 an. Somit ist der Mechanismus geschlossen und die Buchse 9 dient als Haltesicherung. Um die Stütze zu entfernen, löst man die Sicherungsschraube 21, damit die Buchse 9 nach unten gleiten kann. Durch einen Druck auf den Hebel 13 zwischen der Verlängerung 7 der Buchse 8 und der Verlängerung 17 des Kragens 4 nimmt die Buchse 8 wieder ihre senkrechte Stellung ein und glei tet nach unten.
Zum Transport fasst man die Stütze an der Stange 2 und die Verlängerung 16 des Kragens 4 wirkt auf die Verlängerung 7 der Buchse 8 ein, wodurch die Buchse diesmal durch eine, der weiter oben beschriebenen, entgegengesetzten Kraft (Fig. 2) mit dem Fuss 1 veran kert wird.
Die dreieckige, an der Spitze offene Verstrebung wird an der Stütze angebracht, indem sie auf die Stange 2 gesetzt und nach unten geschoben wird, bis die freien Enden. 28 sich zwischen der Stange 2 und den Verlängerungen 25 des Kragens 24 verkeilen. Die Stifte 29 werden gleichzeitig in die Löcher 19 der Platte 10 eingeführt und die Buchsen 26 verschoben, bis sie mit den Löchern, die in der Verschalung ange bracht wurden, übereinstimmen, so dass die Stütze an der Verschalung befestigt werden kann.
Adjustable support, in particular for cladding, FIG. 2 shows the direction of the force acting in the socket ss during support or during transport, FIG. 3 shows an example of the use of the support with or without triangular bracing, -B in Fig. 1, Fig. 5 the triangular strut and Fig. 6 on a larger scale the cross section along the line III-III in Fig. 5.
With reference to Fig. 1, the support according to the invention consists of an inner rod or foot 1 over which the outer rod 2 is pushed. At the lower part of the rod 2, a hood-like protection is welded, which a pollution of the one adjusting mechanism, for. B. by mortar o. The like., Prevented changed.
This adjustment mechanism consists of a collar 4 welded to the lower end of the rod 2, which has a support extension 5 on one side, which is equipped with two guide extensions 6. Compared to these extensions 5, 6 be there is a further support extension 17, which expires in an extension 16.
To the foot 1 two sockets 8, 9 are arranged to slide. The socket 8 is inclined and has two ge opposite extensions 7, respectively. 12 on. The extension 12 is used to anchor the support in the working position and in conjunction with the Füh ments 6 in the collar 4, into which the extension 12 is inserted, so that the socket is always in the correct position and the action of one of the forces shown in FIG allowed.
In conjunction with the extension 16 of the Kra gene 4, the extension 7 of the socket 8 exerts a force opposite to the force described above. The present invention relates to an adjustable support, particularly for formwork.
In the past, wooden beams, which were underlaid with wedges, were used to support formwork. Telescopic metal supports are also known in which the desired height is adjusted by means of a thread or by means of pins which are pushed into holes made in the inner rod.
The known supports, in which the height, as described above, is set with the help of holes in connection with pins, he only allow a gradual height adjustment, the set height often does not correspond to the desired height, so that wooden wedges are still required.
The known, threaded supports allow a stepless adjustment of the height, but they tend to rust, so that the thread can often only be operated with considerable effort and time.
The object of the invention is to create a new support in which a stepless adjustment of the height can be achieved quickly without thread, and the handling of which is extremely simple and does not require specialized workers.
According to the invention this is achieved in that the support comprises two tubular rods, with an outer rod telescoped over an inner rod, and a mechanism for adjusting the height of the support, which mechanism consists of a collar attached to the outer rod and two bushings sliding over the inner rod.
In order to facilitate the understanding of the invention, the invention is explained with reference to the accompanying drawings, for example, which show: FIG. 1 a support according to the invention with a triangular brace open at the tip, which however is not absolutely necessary, the extension 7 also helps to set the correct position of the guides 6 and prevents the extension 12 from jumping out of the guides 6 of the collar 4. The second socket 9 has an extension 14 with grooves on one side and a threaded pin 21 on the side .
The rods 1 and 2 have seat plates 10 and 11 at their lower and upper free ends, respectively, and at the opposite ends, corresponding collar 22 on the inside and outside, respectively, which avoid excessive play and give the support the necessary rigidity; they also facilitate sliding when the contact area between the rods 1, 2 becomes smaller and prevent the two rods 1, 2 from separating by pulling them out. The lever 13, which rests on the extension 7 of the socket 8, can be extended ver by a pipe section 15.
In the seat plate 10 there are holes 19 for fastening the strut (Figure 5) by means of pins, whereby the supporting surface is increased, or for fastening to the cladding to be supported.
The rod 2 has under the plate 10 at a suitable distance a welded socket 24, which has outwardly inclined extensions 25, for anchoring the strut in connection with the Ver extension 28. The open triangular Ver strut, which is to enlarge the Serving wing, consists of three beams 27, 28, the beam 27 is horizontal and forms the wing. On the outside of the bar 27 two side bars 28 are welded at a suitable angle, so that these bars can be inserted with the free ends between the rod 2 and the extension 25 of the socket 24 and thus give the support the desired strength.
Pins 29 that fit into holes 19 belong to the horizontal bar 24.
As can be seen from FIG. 5, the horizontal bar 27 of the triangular strut has a sliding bush 26 on each side of the pins 29. One of these sliding bushes is shown more clearly in FIG. The book sen 26 have on the upper side an extension 31 which has one or more holes 30 to attach the support to the formwork and to prevent the same from collapsing.
Fig. 3 shows a set support with and without bracing.
If the support is set, the rod 2 presses over the extension 5 of the collar 4 against the extension 12 of the socket B. As a result, the socket 8 inclines with respect to its vertical and is wedged on the foot 1 by this pressure. To set a different height of the support one must apply pressure upwards with the fingers on the underside of the extension 12 of the socket 8. This brings the socket 8 into the vertical and glides over the foot 1 to the desired height. As soon as the pressure upwards on the underside of the extension 12 of the socket 8 stops, the weight acts like the one on the collar 4 on the extension 12 of the socket 8 and anchors the support again as described above.
To set the support firmly, the socket 9 is guided to the bottom of the socket 8. The lever 13 is then fitted in the grooves of the extension 14 of the socket 9 in order to exert a pressure on the underside of the extension 12 of the socket 8 through the lever 13. This pressure is much stronger through the action of the lever than that previously achieved with the fingers. As a result, the socket 9 comes out of the vertical and wedges with the foot 1; if the lever is released, the socket 9 returns to the vertical position and can slide up and down on the foot 1.
As soon as the support is firmly set, the securing screw 21 is tightened on the foot 1. The mechanism is thus closed and the socket 9 serves as a retaining device. To remove the support, loosen the locking screw 21 so that the socket 9 can slide downwards. By pressing on the lever 13 between the extension 7 of the socket 8 and the extension 17 of the collar 4, the socket 8 resumes its vertical position and glides downward.
For transport, the support is grasped on the rod 2 and the extension 16 of the collar 4 acts on the extension 7 of the socket 8, this time causing the socket with the foot 1 by a force opposite to that described above (Fig. 2) is anchored.
The triangular brace open at the top is attached to the support by placing it on the rod 2 and sliding it down until the free ends. 28 wedge between the rod 2 and the extensions 25 of the collar 24. The pins 29 are simultaneously inserted into the holes 19 of the plate 10 and the sockets 26 moved until they match the holes that have been made in the casing, so that the support can be attached to the casing.