Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung Diese Erfindung betrifft eine Magnetband-Auf- zeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung mit Stütz- und Antriebsvorrichtung für zwei Spulen, mit einer Capstanwelle für den Bandantrieb und einer dieser zugeordneten, bewegbaren Andruckvorrichtung, ferner mit einem Magnetkopf, an welchem vorbei das Band von der ersten Spule auf die zweite umspulbar ist, und einem Verstärker für die den Magnetkopf durchfliessen- den Signale, wobei die erste und zweite Spule koaxial auf einer ersten Spindel sitzen und unabhängig vonein ander von einer zweiten Spindel angetrieben sind,
und wobei Spulen und Antriebs-Spindel durch Kupplungs mittel miteinander verbunden sind, um jeweils eine Antriebs- oder Bremskraft auf jede Spule zu übertragen und so eine regelmässige Spannung an das umspulende Band anzulegen. Diese Einrichtung ist dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Spulen in einer Kassette angeordnet sind, die längs einer Kante eine Aussparung hat, und dass Führungsorgane die Bewegungsbahn des Magnetbands begrenzen, die von einer der beiden Spulen durch die Aussparung hindurch und wieder zurück durch die Aussparung hindurch zur anderen der beiden Spulen verläuft, wobei das Magnetband im selben Drehsinn aufgewickelt über beide Spulen gelegt ist, dass die Kupplungsmittel zwei Spulen-Antriebsscheiben auf weisen,
die durch Reibeingriff mittels der am Gehäuse der Einrichtung angeordneten Antriebs-Spindel in einer einzigen Richtung angetrieben werden, dass eine Zu gangsöffnung in einer Kantenwand der Kassette vorgese hen ist, um die Umfangskanten von jeder der beiden Spulen für den Antriebseingriff mit den Spulen-An triebsscheiben freizugeben, und dass die bewegbare Andruckvorrichtung zwei innerhalb der Kassette ange ordnete Andruckrollen aufweist, die in Richtung auf das in der Bewegungsbahn liegende Magnetband an der Aussparung bewegbar sind, um das Magnetband gegen die Capstanwelle zu drängen, die auf der gegenüberlie genden Seite der Bewegungsbahn an der Aussparung angeordnet ist.
Im folgenden wird als Beispiel eine Ausführungs form des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnun gen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Aufnahme- und bzw. oder Wiedergabe-Vorrichtung mit einer Kassette, deren obere Haube entfernt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung, Fig. 3 ausschnittweise einen Längsschnitt durch einen Teil der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Kassette längs der Linie 4-4 von Fig. 1 und Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Kassette.
Die in den Zeichnungen dargestellte Kassette 110 dient zur Aufnahme eines Magnetbands für einen Aufnahmeapparat 111. Die. Kassette 110 weist ein kastenartiges Gehäuse 112 auf, das an einer Seitenwand eine Aussparung 114 hat und in dem ein Paar von Spulen 116, 118 gleichachsig angeordnet sind; diese sind unabhängig voneinander drehbeweglich auf eine Welle 120 befestigt, die zwischen einander entgegengesetzten Seitenwänden des Gehäuses befestigt ist.
Es sind ferner Mittel vorgesehen, um das Magnetband von einer Spule durch die Aussparung 114 hindurch und wieder zurück durch die Aussparung zur anderen Spule zu führen; ferner sind eine Bandführung und eine Bremsvorrich tung für die Spulen vorgesehen. Das Gehäuse 112 ist aus polymerem Werkstoff nach dem Spritzgussverfahren hergestellt und weist eine obere Haube 124 und eine untere Haube 126 auf, die mit geeigneten Befestigungsmitteln miteinander verbunden werden können. Die Hauben 124, 126 weisen ein Paar von einander ähnlichen Spulen 116, 118 auf, die drehbeweglich und gleichachsig im wesentlichen mittig am Gehäuse 112 befestigt sind.
Wie die Fig. 4 zeigt, hat jede Spule eine obere und eine untere Kreisscheibe mit einer mittigen Öffnung, die in axialer Richtung im Abstand voneinander gehalten werden, und zwar mittels einer Nabe, die durch den Eingriff von zylindrischen Vorsprüngen gebildet ist, die von den Scheiben abhän gen. Die Welle 120 für die Spulen 116, 118 ist ortsfest in der Mitte des Gehäuses 112 befestigt, und zwar zwi schen der oberen und der unteren Haube 124, 126. Die Spulen 116, 118 sind im Abstand voneinander an der Welle 120 mittels vier Lagerringen 128 und einer Unterlegscheibe 130 befestigt.
Jeder Lagerring 128 hat eine der Welle 120 angepasste Buchse und einen Flansch, der auf der Aussenseite der Buchse im Abstand von ihren Enden gebildet ist. Jeder Lagerring 128 ist an der Welle 120 so befestigt, dass sein grösserer Abschnitt seiner Buchse sich bis in die mittige Öffnung einer Scheibe einer Aufwickelrolle hinein erstreckt und dass sein Flansch an der Fläche der Scheibe der Spule ruht. Die Lagerringe, die die benachbarten Flächen der Spulen 116; 118 abstützen, sind ferner durch eine flache Unterlegscheibe 130 im Abstand voneinander gehalten, um eine unabhängige Drehbewegung der Spulen 116, 118 zu gewährleisten.
Die oberen und unteren Hauben 124, 126 sind an ihren Seiten- und Kantenwänden mit der Aussparung 114 angepassten Öffnungen versehen, um das Magnet band in seiner Bewegungsbahn, die weiter unten be schrieben wird, freizulegen. Eine Länge des Magnetban des 132 ist auf beide Spulen 116, 118 in der gleichen Drehrichtung aufgewickelt; in Fig. 1 ist es im Uhrzeiger sinn um die innere Nabe jeder Spule 116, 118 in Richtung auf den Umfang aufgewickelt. Es sind Organe vorgesehen, um eine Bewegungsbahn zu begrenzen, die von einer Spule längs einer Kante des Gehäuses 112 durch die Aussparung 114 hindurch und wieder zurück durch die Aussparung 114 hindurch zur anderen Spule verläuft.
Die Bewegungsbahn erstreckt sich von der oberen Spule 116 a) um ein erstes Führungsrad 134 herum, das drehbeweglich an einem auf einer Seite der Aussparung 114 angeordneten Stützzapfen 135 befestigt ist, b) durch die Aussparung 114 des Gehäuses 112 hindurch, c) um einen ortsfesten Führungszapfen 136 herum, der auf der der ersten Führungsrolle 134 entgegenge setzten Seite der Aussparung 114 angeordnet ist, d) um eine zweite Führungsrolle 138 herum, die drehbeweglich an einem Stützzapfen 139 angeordnet ist, e) bis zu einer dritten Führungsrolle 140.
Die Achsen der Stützzapfen 135, 139 und der Führungszapfen 136 sind parallel zu den Achsen der Spulen 116, 118 angeordnet, während die dritte Füh rungsrolle 140 so gelagert ist, dass ihre Achse senkrecht zu den Achsen der Spulen 116, 118 steht. Wenn das Magnetband 132 über die dritte Stützrolle 140 läuft, wird es in seiner Richtung um 180 umgelenkt und kehrt darauf a) von der Unterseite der Stützrolle 140, b) um eine vierte, nicht dargestellte Stützrolle herum, die drehbeweglich unter der zweiten Stützrolle 138 am Stützzapfen 139 befestigt ist, c) um den Führungszapfen 136 herum, an einer Stelle,
die sich im Abstand unterhalb der ersten Umlauf stelle dieses Zapfens befindet, d) um eine fünfte Führungsrolle 142 herum, die unter der ersten Führungsrolle 134 drehbeweglich am Stützzapfen 135 befestigt ist und e) schliesslich auf die untere Spule 118 zurück. Die Kassette 110 ist auch mit einer Bandführungs und Spulen-Bremsvorrichtung versehen, die auch die Andruckrollen trägt; diese arbeiten mit einer Capstan- welle 202 zusammen, um das Band 132 vorzubewegen. Die zuletzt genannte Vorrichtung wird durch einen Zapfen 143 gehalten;
dieser ist zwischen oberer 124 und unterer Haube 126 befestigt und etwa in der Mitte der Breite des Gehäuses 112 zwischen dem Bandführungs- zapfen 136 und dem Umfang der Spulen 116, 118 so angeordnet, dass seine Achse parallel zur Achse der Spulen 116, 118 steht.
Die Bandführungs- und Spulen- Bremsvorrichtung weist einander ähnliche, mit An druckrollen versehene Bausätze 122, 123 zum Bremsen von oberer und unterer Spule 116, 118 auf, die kanalartig geformte Körper 145, 147 haben; diese sind drehbeweglich am Stützzapfen 143 befestigt und liegen praktisch auf der Mitte ihrer Längserstreckung, wobei ihre Kanalöffnung der mit der Aussparung 114 versehe- nen Kante des Gehäuses 112 gegenübersteht.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Höhe der Bausätze 145, 147 im wesentli chen gleich der Dicke der Spulen 116, 118. Die Bausätze dienen zur Führung des Magnetbandes zwi schen den Zapfen 136 und der zweiten und vierten Führungsrolle. Am Stützzapfen 143 ist zwischen oberem 122 und unterem Bausatz 123 eine Distanzscheibe 149 angebracht, um letztere 122, 123 mit dem Umfang von oberer bzw. unterer Spule auszurichten.
Ein Ende von jedem der beiden Bausätze 145, 147 erstreckt sich durch die Aussparung 114 und trägt die untere 151 bzw. obere Andruckrolle 153; diese sind drehbeweglich auf Stützzapfen 155 befestigt, die sich zwischen den Flanschen der kanalartig geformten Kör per 145, 147 erstrecken. Bei den Andruckrollen 151, 153 ist die geschlossene Wand der Kanäle in Richtung auf die Spulen 116, 118 abgebogen und trägt zylindri sche Reibungsbremsen 159, die mit einem Flansch von oberer bzw. unterer Spule ausgerichtet sind.
Die Stütz zapfen 155 für die Andruckrollen und die Reibungs bremsen 159 sind auf den Bausätzen 145, 147 so ausgerichtet, dass die Andruckrollen 151, 153 bei der Aussparung 114 innerhalb des Gehäuses 112 liegen, wenn die Reibungsbremsen 159 den Umfang der Spulen 116, 118 berühren. Blattfedern 161 sind mit den senkrechten Wänden der Bausätze 145, 147 verbunden; sie liegen unterhalb der Andruckrollen 151, 153 und werden mittels eines Zapfens 163 gespannt; dieser erstreckt sich zwischen oberer 124 und unterer Haube 126, um die Reibungsbremsen 159 mit dem Umfang der Spulen 116, 118 unter Vorspannung in Eingriff und die Andruckrollen 151, 153 mit dem Antriebsrad ausser Eingriff zu bringen.
An dem der Aussparung 114 des Gehäuses 112 abgewandten Ende der Bausätze 145, 147 ist ein Hauptabschnitt der oberen Flansche und der geschlossenen Wände der Kanäle zur Bildung der Bewegungsbahn entfernt worden; es bleiben jedoch senkrechte Zungen 164 an ihren äusseren Enden stehen. Das Gehäuse 112 ist mit einer langgestreckten Öffnung 165 versehen, die mit den senkrechten Zungen 164 ausgerichtet ist; durch diese können sich zwei Stäbe 206 zur Aktivierung der Andruckrollen 151, 153 und zur Lösung der Bremsen erstrecken, die, wie im folgenden beschrieben wird, mit den Zungen 164 in Eingriff stehen.
Durch die obere und untere Kassettenhaube 124, 126 ist auf der Seite der längsgestreckten Öffnung 165 in der Nähe der Aussparung 114 ein Blockierungsstift 167 für die Kassette 110 befestigt. Im Gehäuse 112 sind an derselben Kante, an der sich auch die Aussparung 114 befindet, Öffnungen vorgesehen, die Paare von entgegengesetzten, kleinen, rechteckigen Vertiefungen 169, 171 verbinden; ein Paar an jeder Seite des Blockierungsstifts 167 und im wesentlichen im gleichen Abstand von diesem. Die Vertiefungen 171 liegen in der Nähe der Aussparung 114 zwischen dem Führungszap fen 136 für das Magnetband 132 und der Aussparung 114.
In der Mitte der Seitenwand ist ein dünner Schlitz 173 für die Blockierung der Kassette ausgebildet, der sich von der Öffnung in der Nähe der rechteckigen Vertiefung 169 bis zu einer Stelle dicht am Blockie rungsstift 167 für die Kassette 132 erstreckt. Eine Öffnung 175 ist in der Ecke des Gehäuses 112 vorgese hen, und zwar dicht an den Führungsrollen 134 und 142 für das Magnetband 132, um mittels der Enden von zwei Fühlarmen 274 den Zugang zu den genannten Füh rungsrollen zu erlauben. Die Kassette 110 hat auch eine Zugangsöffnung 177, die in einer Seitenwand des Ge häuses dicht an derjenigen Seitenwand ausgespart ist, in welcher die Aussparung 116 sich befindet, um den Umfang der Flansche der Spulen 116, 118 freizugeben.
Diese Zugangsöffnung 177 ist dadurch gebildet, dass ein Abschnitt einer Seitenwand der oberen Haube 124 entfernt worden ist; sie ist ebenfalls durch die Entfer nung eines Abschnittes einer Seitenwand und einer Kantenwand der unteren Haube 126 gebildet, um den Zugang zu den Spulen 116, 118 mittels zweier Antriebs scheiben 254 zu erlauben, welche mit den Flanschen der Spulen 116, 118 im Reibeingriff stehen. Die Wirkungs weise des Blockierungsstifts 167, der rechteckigen Ver tiefungen 169, 171 des Schlitzes 173 für die Blockierung der Kassette, der Fühlerarme 274 und der Antriebs scheiben 254 für die Spulen wird im folgenden beschrie ben.
Die Fig. 1-3 zeigen die Einrichtung 111, die für den Gebrauch zusammen mit der Kassette<B>110</B> bestimmt ist. Das Gehäuse 180 der Einrichtung hat eine rechtecki- ge Öffnung 182, und zwar zwischen der mittleren und der unteren Stütz-Zwischenwand 187, 188; diese haben im wesentlichen dieselben Abmessungen wie die Kanten wand des Behälters 112, in der die Aussparung 114 eingelassen ist. Innerhalb des Gehäuses 180 führen zwei senkrechte Wände 184, 185, eine an jede Seite der Öffnung 182, die Kassette 110, wenn sie durch die Öffnung 182 längs der unteren Stütz-Zwischenwand 188 so weit eingeschoben worden ist, bis sie sich in der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet.
Zwischen der mittleren undn uteren Stütz-Zwischen wand 187, 188 sind zwei Positionierstifte 190, 192 für die Kassette 110 befestigt, die so angeordnet sind, dass sie mit den kleinen rechteckigen Vertiefungen 169, 171 in der Kantenwand der Kassette 110 zusammenpassen. An dem mit der Vertiefung 171 zusammenpassenden Positionierstift 192 sind zwei Abschnitte mit kleinerem Durchmesser ausgebildet, und zwar in den beiden Flächen, an denen die Bewegungsbahn vorbeigeht, um zur weiteren Führung des Bandes 132 zu dienen. Im wesentlichen auf halber Höhe von zwei Klammern 196, 198 ist drehbeweglich ein Blockierungsarm 194 für die Kassette 110 befestigt;
die Klammern 196 und 198 erstrecken sich zwischen den Stütz-Zwischenwänden 187, 188, um darauf durch den engen Schlitz 137 für den Blockierungsarm in der Kantenwand des Behälters hindurchzugehen. Dieser Arm 194 hat ein in das Innere der Kassette 110 sich erstreckendes, gekrümmtes Ende; er ist ferner an einer Kante mit einem Haken ausgebil det, der mit dem Blockierungsstift 167 der Kassette 110 in Eingriff steht. Er ist ferner mittels einer Blattfeder 197 in Richtung auf den Blockierungsstift 167 vorge spannt, so dass letzterer zuerst das gekrümmte Ende des Blockierungsarms 194 berührt, wenn die Kassette 110 in die Einrichtung eingesetzt wird.
Bei weiterer Bewegung der Kassette wird dann der Blockierungsarm 194 gegen die Vorspannung der Blattfeder 196 bewegt, bis der Blockierungsstift 167 durch den Haken hindurchgeht; dieser wird darauf mittels der Blattfeder 197 in Eingriff mit dem Blockierungsstift 167 gedrängt. Auf der Vor derseite der Einrichtung 111 ist ein Blockierungshebel 198 für die Kassette 110 befestigt und mittels geeigneter Verbindungsglieder mit dem Blockierungsarm 194 ver bunden.
Das hat zur Folge, dass die Bewegung des Blockierungshebels 198 den Haken im Blockierungsarm 194 fest gegen den Blockierungsstift 167 andrückt und den Blockierungsarm 194 nach hinten bewegt, wobei die rechteckigen Vertiefungen 169, 171 in der Kantenwand des Behälters 112 bündig gegen die Positionierstifte 190, 192 gedrückt werden, um die Kassette 110 in der Einrichtung 111 in ihre Arbeitsstellung zu bringen.
Mittels der Klammern 196, 198 sind gleitbeweglich zwei Stäbe 204 für die Lösung der Bremsen und die Aktivierung der Andruckrollen befestigt; einer davon befindet sich oberhalb und der andere unterhalb des Blockierungsarms 194 für die Kassette 110. Diese Stäbe 204 sind so angeordnet, dass sie sich durch die langge- streckte Öffnung 165 in der Kantenwand des Gehäuses 19.2 erstrecken und dass jeder Stab 204 eine der senkrechten Zungen 164 an den Enden der Bausätze 122., 123 für die Lösung der Bremsen und die Aktivie rung der Andruckrollen berührt, wenn die Kassette 110 innerhalb der Einrichtung 111 verriegelt ist.
Jeder Stab 204 wird mittels einer Feder 206 gegen die Kassette 110 vorgespannt, um die Bausätze 122, 123 um deren Stützzapfen 143 in Drehbewegung zu versetzen und dadurch die Bremsen 159 von den Spulen 116, 118 abzuheben und die Andruckrollen 151, 153 gegen die Capstanwelle 202 anzudrücken. Die Enden der Stäbe 204 für die Lösung der Bremsen, welche Enden von der Kassette 110 wegzeigen, sind arretiert, und zwar jedes an je einem Ende von zwei kanalartig geformten langen Armen 208, 210. Diese Arme 208, 210 sind übereinan- der an ihren entgegengesetzten Enden an einem Schaft 212 drehbeweglich befestigt.
Praktisch von der Mitte der Länge der Arme 208, 210 erstreckt sich je ein Vor sprung 214, der bei verriegelter Kassette 110 und bei abgeschalteter Einrichtung 111 auf einem Ende eines Stellstifts 216 für die vertikale Lösung der Bremsen aufruht; der Stellstift 216 ist an einem Schaft 217 drehbeweglich befestigt und hält die Arme 208, 210 in ihrer Lage und zwar zusammen mit den Stiften 204 für die Lösung der Bremsen, die gegen die Federkraft der Federn 206 gedrängt werden, so dass sie die vertikalen Zungen 164 berühren, ohne jedoch die Bremsen 159 für die Spulen 116, 118 zu lösen (siehe Fig. 1).
Wenn die Kassette 110 in der Einrichtung 111 in ihrer Arbeitsstellung verriegelt ist, ist das Magnetband 132 bereits in einer Lage,. um in Richtung auf ein Aufnahme- und bzw. oder Abspielmittel, wie z. B. einen magnetischen Kopf 200, bewegt zu werden, und zwar mittels einer Vorrichtung für gleichförmigen Antrieb, wie z. B. einer Capstanwelle 202. Die Einrichtung ist mit Mitteln zur Aufrechterhaltung der geeignetsten Bandspannung ausgerüstet, wenn das Band angetrieben wird, sowie. mit Mitteln für die Bewegungsumkehr des Bandes nach der Vorwärtsbewegung einer vorwählbaren Bandlänge, oder sogar der gesamten Bandlänge, wenn sie sich von einer der Spulen auf die andere abspult.
Mittels eines nicht dargestellten Schalters auf der Front seite der Einrichtung wird diese in ihre Arbeitsstellung versetzt. Beim Einschalten werden die Bremsen 159 für die Spulen 116, 118 gelöst, und gleichzeitig drücken die Andruckrollen das Magnetband 132 gegen die Capstan- welle 202. Der Hauptschalter betätigt auch sofort die Capstanwelle 202, um das Magnetband am Magnetkopf 200 vorbeizuführen; es betätigt gleichzeitig den Magnet kopf 200 und den Lautsprecher-Schaltkreis, um die vom Magnetband 132 gelieferten Signale wiederzugeben.
Die Betätigung des Hauptschalters setzt auch einen Antriebsmotor 218 in Bewegung, der eine sich oberhalb der mittleren Stütz-Zwischenwand 187 erstreckende senkrechte Antriebswelle 220 aufweist. Mittels der Antriebswelle 220 und eines Leitrads 222 treibt der Motor 218 ein Antriebsrollen-Flügelrad 224 an, das in seiner Mitte zwischen der oberen und mittleren Stütz- Zwischenwand 186, 187 an der Antriebsrolle 204 befestigt ist und das die Capstanwelle 202 mit gleichblei bender Geschwindigkeit antreibt.
Die Capstanwelle 202 ist mit ihren Enden in der oberen und unteren Stütz- Zwischenwand 186, 188 gelagert und so angeordnet, dass sie in der Aussparung 114 des Gehäuses 112 auf einer Seite der Bewegungsbahn aufgenommen werden kann, die den Andruckrollen 151, 153 entgegengesetzt liegt. Die Capstanwelle 202 dient zur Vorwärtsbewe gung des Magnetbandes 132 längs der Bewegungsbahn und wird bei eingeschalteter Einrichtung 111 kontinuier lich in einer Richtung angetrieben.
Ein erstes Führungsrad 226 ist oberhalb des An triebsrollen-Flügelrads 224 mit der Capstanwelle 202 verbunden und treibt eine Antriebsspindel 228 für die Spulen in derselben Richtung an wie die Capstanwelle 202, und zwar mittels eines ersten Riemens 230, der um ein zweites Führungsrad 232 herum verläuft, das mit der Antriebs-Spindel 228 dicht an der oberen Stütz-Zwi schenwand 186 verbunden ist. Die Antriebsspindel 228 für die Spulen ist mit ihren Enden in der oberen und der unteren Stütz-Zwischenwand 186, 188 gelagert und weist ein drittes und ein viertes Antriebsrad 234, 236 auf; diese sind mit ihm zwischen der mittleren und der unteren Stütz-Zwischenwand 187, 188 verbunden.
Mit tels des dritten und vierten Antriebsrads 234, 236, eines zweiten und eines dritten Riemens 238, 240 und mittels zweier ähnlicher und unabhängiger Bausätze 242, 244 für die über Rutschkupplungen verlaufende Drehbewe gung der Spulen treibt die Antriebsspindel 228 für die Spulen die Bandaufwickelrollen 116, 118 in derselben Richtung an, und zwar um den Stützschaft 120 herum, um das Magnetband 132 gespannt zu halten, wenn es mittels der Capstanwelle 202 bewegt wird.
An einer senkrechten, innerhalb der Schleifen des zweiten und dritten Riemens 238, 240 angeordneten Welle 246 sind übereinander, aber unabhängig vonein ander drehbeweglich die beiden Bausätze 242, 244 für den Antrieb der Spulen 116, 118 angeordnet. Wie die Fig. 3 zeigt, hat jeder der beiden Bausätze 242, 244 einen oberen Arm 248 und einen unteren Arm 250, die an einem Ende der Welle 246 befestigt und im Abstand voneinander gehalten sind; letzteres erfolgt durch einen Stützzapfen 252, der zwischen den nicht abgestützten Enden der Arme 248, 250 drehbeweglich befestigt ist.
In jedem Bausatz 242, 244 sind eine Antriebsscheibe 254 mit einer kreisförmigen Grundplatte, eine mit einer mittigen Ausnehmung versehene, hohle, zylindrische Nabe und ein umlaufender Randteil an einem Stützzap fen 252 befestigt, dessen Grundplatte dicht am unteren Arm 250 liegt. Die Stützarme 248, 250 richten die umlaufenden Randteile der oberen und unteren Antriebsscheiben 254 der Bausätze 242, 244 mit der Öffnung 177 in der Kantenwand der Kassette 110 aus. Die umlaufenden Randteile der Antriebsscheiben 254 sind mit einem Werkstoff 256 mit hohem Reibungs koeffizienten, wie z. B.
Gummi, versehen, wodurch der Antrieb der Spulen 116, 118 gefördert wird. Jeder Bausatz 242, 244 ist gegen die Welle 246 vorgespannt, und zwar durch eine Öffnung 260 in der Führungswand 185 der Kassette 110, so dass er in Eingriff mit dem Umfang eines Flansches der Spulen 116, 118 mittels einer Feder 258 kommt. Die zylindrische Nabe jeder Antriebsscheibe 254 wird von einem Radiallager 262 umgeben, das eine Rolle 264 abstützt.
Letztere ist in senkrechter Stellung in dem oberen Bausatz 242 mit dem dritten Antriebsrad 234 ausgerichtet, von dem sie auch mittels des zweiten Riemens 238 angetrieben wird; im Gegensatz dazu ist die ähnliche Führungsrolle 264 im unteren Bausatz 244 in senkrechter Richtung mit dem vierten Antriebsrad 236 ausgerichtet, von dem sie mittels des dritten Riemens 240 angetrieben wird. Jede Führungsrolle 264 weist an einem Ende einen Flansch auf, der innerhalb des Randteils der entsprechenden Antriebsscheibe 254 liegt, und zwar dicht an der Grundfläche der Scheibe.
An der Oberfläche jeder Führungsrolle 264 ist eine Reibscheibe 266 so befestigt, dass sie der Grundplatte einer Antriebsscheibe 254 gegenüberliegt. Eine Schraubenfeder 268 ist zwischen der Führungsrolle 264 und einer Unterlegscheibe 270 dicht an jedem oberen Arm 248 eingespannt und drängt die Reibscheibe 266 in Eingriff mit der Grundplatte der Antriebs-Scheibe 254, um so eine Rutschkupplung zu bilden.
Die Reib-Scheiben 266 sind aus einem geeigne ten Werkstoff gefertigt, um mit dem die Grundplatten der Antriebs-Scheiben 254 bildenden Werkstoff so zusammenzuarbeiten, dass die auf die Spulen 116, 118 übertragenen Drehmomente im wesentlichen gleich gross sind; auf diese Weise wird eine geeignete Spannung dem Magentband 132 erteilt, um dieses in gewünschter Weise mit dem Magnetkopf 200 in Berührung zu bringen. Für die Reibscheiben 266 und die Antriebsscheiben 254 sind die geeignetsten Werkstoffe Wildleder oder Filz, bzw. ein polymerer Werkstoff, wie z. B. Acetalharz. Die Rutschkupplungen erteilen dem Flansch von einer Spule ein Drehmoment für die Aufwicklung im Schnellgang; gleichzeitig erteilen sie dem Flansch der anderen Spule, die man als Vorratsrolle bezeichnen kann, während des Betriebs eine Bremskraft.
Beim Einschalten des Motors wird mittels geeigneter Verbindungsmittel vom Motorantriebsschaft 220 auch die Stellvorrichtung 216 für das Lösen der Bremse um ihren Stützschaft 217 in Drehbewegung versetzt, um zu gestatten, dass die Stäbe 204 für das Lösen der Bremse mittels Federn 206 gegen die senkrechten Zungen 164 der Brems-Bausätze 122, 123 bewegt werden. Die Bewegung der Stäbe 204 setzt auch die kanalartig geformten Arme 207, 210 um ihren Stützschaft 212 in Drehbewegung, bis jeder Arm 207, 210 gegen zwei ähnliche, nicht dargestellte Nocken zu liegen kommt, die mit einem Nockenschaft 272 verbunden sind.
Diese Nocken sind um 90 phasenverschoben, so dass ein Arm abgestützt ist, um zu erlauben, dass sein zugeordne ter Stab 204 für das Lösen der Bremse im zugeordneten Brems-Bausatz, um einen ausreichenden Winkelbetrag in Drehbewegung zu versetzen; das hat zur Folge, dass die Reibungsbremse 159 vom Umfang einer Spule 116, 118 ausser Eingriff gebracht und dass eine Andruckrolle das Magnetband 132 gegen die Capstanwelle 202 andrückt; im Gegensatz dazu ist der andere Arm so abgestützt, dass er erlaubt, dass der zugeordnete Stab 204 für das Lösen der Bremse den zugeordneten Brems- Bausatz so weit in Drehbewegung versetzt, dass die Reibungsbremse 159 ausser Eingriff gebracht wird.
Wie schon erwähnt, sind in der Einrichtung Mittel vorgesehen, um die Bewegungsrichtung des Magnetban des 132 längs seiner Bewegungsbahn umzukehren, und zwar nachdem ein vorwählbarer Abschnitt des Magnet bandes von einer der beiden Spulen abgewickelt worden ist. Nach einer solchen Umkehr ist es notwendig, den Magnetkopf 200 neu auszurichten, so dass er auf eine andere Magnetspur auf dem sich in der neuen Richtung bewegenden Magnetband gerichtet ist. Diese Umkehr vorrichtung weist ein Paar Umkehrarme 274 auf, die sich durch die Eckenöffnung 175 in der Kassette 110 erstrecken und einen unselbständigen Umkehr-Antriebs mechanismus betätigen.
Die Zeichengabe für die Um kehr nach der Abspulung einer vorwählbaren Bandlänge von einer der beiden Spulen erfolgt mittels Schlitzen; diese sind entweder in Längsrichtung des Bandes etwa auf der Mitte der Bandbreite oder aber in Endstreifen angebracht, die an die Enden des Bandes angeklebt worden sind. Die Fühlerarme 274 sind etwa auf der Mitte der Bandbreite durch Federkraft gegen das Band 132 vorgespannt; jeder Fühlarm 274 weist einen Ansatz auf, dessen Dicke im wesentlichen der Breite des Schlitzes im Magnetband 132 entspricht und der das Band bei einer der Führungsrollen 134, 142 berührt.
Während der Bewegung des Magnetbands 132 läuft ein Schlitzabschnitt des Magnetbands oder einer seiner Endstreifen um eines der beiden Führungsräder 134, 142 herum, wobei der Ansatz des zugeordneten Fühl- arms 274 mit dem Schlitz in Eingriff kommt, um den Fühlarm 274 in Richtung auf die Capstanwelle 202 zu drängen. Ungefähr in der Mitte der Bewegungsbahn können die Führungsräder 134, 142 mit geringeren Durchmessern versehen werden, um den Durchgriff der Ansätze der Fühlarme 274 durch das Magnetband an den geschlitzten Stellen zu erlauben, so dass die Fühlar- me 274 mit Sicherheit angetrieben werden.
Wenn ein Fühlarm 274 in Richtung auf die Capstan- welle 202 angetrieben wird, setzt er mittels geeigneter Verbindungsglieder einen doppelten Steuernockenme chanismus 276 in Drehbewegung. Der Drehsinn ist in Fig. 1 der Uhrzeigersinn. Dieser Mechanismus steuert die Stellung des Magnetkopfes 200 und die Nocken des Stabs für die Lösung der Bremse.
Der Nockenmechanis mus 276 ist auf einem drehbeweglichen Schaft 278 abgestützt und hat eine Stehscheibe 280, die mit dem Schaft 278 verbunden ist, ein mit dem Schaft 278 unterhalb der Stellscheibe 280 verbundenes, nicht darge stelltes Stirnrad, eine in axialer Richtung schwingende, nicht dargestellte Nocke, die den Magnetkopf 200 in senkrechter Richtung positioniert, und einen mit radia len Nocken versehenen Arm 282, der den Magnetkopf 200 in waagrechter Richtung positioniert.
Der Magnetkopf 200 ist auf einem Verbindungs- Bausatz 284 abgestützt, der an einem Schaft 286 drehbeweglich befestigt ist und einen Positionierflügel 288 hat. Der Verbindungs-Bausatz 284 ist mit Federn gespannt, um das Ende des Positionierflügels 288 zur Berührung mit dem, mit radialen Nocken versehenen Arm 282 sowie eine Fläche des Flügels 288 zur Berührung mit der axialen Nocke des doppelten Nockenmechanismus 276 vorzuspannen. Der Verbin- dungs-Bausatz 284 stützt normalerweise den Magnet kopf ab, und zwar in der Aussparung 114 der Kassette 110 dicht an der Capstanwelle 202 und in Berührung mit dem Magnetband 132.
Wenn sich der doppelte Nockenmechanismus 276 zu drehen beginnt, wird sein mit radialen Nocken versehener Arm 282 entgegen dem Flügel 288 der Kopfverbindungsvorrichtung 284 in Drehbewegung versetzt; das hat zur Folge, dass der Verbindungs-Bausatz 284 um den Schaft 286 in Dreh bewegung und somit auch der Magnetkopf 200 vom Magnetband 132 weg in Bewegung versetzt wird. Nach der weiteren Drehbewegung des doppelten Nocken mechanismus 276 wird ein anderer Abschnitt der axia len Nocke in Drehbewegung versetzt und gelangt so in eine Stellung dicht an der Fläche des Flügels 288; gleichzeitig wird der Verbindungs-Bausatz 284 in senk rechter Richtung an seinem Stützschaft 286 bewegt, um die Fläche des Flügels 288 entgegen diesem Abschnitt der axialen Nocke zu berühren.
Diese Vertikalbewegung des Verbindungs-Bausatzes 284 wird durch Federorgane unterstützt; der Nockenmechanismus 276 positioniert den Magnetkopf 200 in der Nähe einer neuen Magnet spur des Magnetbands 132, und zwar in der der Bandbewegung entgegengesetzten Richtung. Wenn der doppelte Nockenmechanismus 276 seine Drehbewegung vollendet, dreht sich der mit radialen Nocken ausgerü stete Arm 282 unter der Federkraft einer Feder 290 in seine Ausgangsstellung zurück, so dass der Magnetkopf 200 in eine Stellung zurückkehren kann, wo er erneut das Magnetband 132 berührt.
Das Stirnrad des doppelten Nockenmechanismus 276 ist mit einem Stirnrad 292 in Eingriff, das mit dem Nockenschaft 272 des Stabs für das Lösen der Bremsen befestigt ist, und zwar oberhalb der obenerwähnten, nicht dargestellten Nocken für das Lösen der Bremsen. Wenn der doppelte Nockenmechanismus 276 für die Neueinstellung des Magnetkopfs 200 gedreht wird, setzt er auch das Stirnrad 292 für das Lösen der Bremse um 90 in Drehung, wodurch auch die Nocken für das Lösen der Bremse um 90 gedreht werden. Wie oben bereits erwähnt, sind die Nocken für das Lösen der Bremse um 90 phasenverschoben.
Wenn die Nocken für das Lösen der Bremse gedreht werden, wird also auch der Stützarm 208, 210, der der Andruckrolle zugeordnet und mit der Capstanwelle 202 in Berührung ist, um seinen Stützschaft 212 in Drehbewegung ver setzt; das hat zur Folge, dass der Abschaltstab 204 um einen soweit ausreichenden Betrag von der Kassette 110 weggezogen wird, dass die Andruckrolle mit der Cap- stanwelle 202 ausser Eingriff kommt, ohne dass die zugeordnete Reibungsbremse 159 mit einer Spule 116, 118 in Eingriff gelangt.
Zur gleichen Zeit wird der andere Stützarm befähigt, um seinen Stützschaft 212 unter der Einwirkung einer Feder 206 des Stabs für die Lösung der Bremse zu rotieren; das hat zur Folge, dass sein zugeordneter Stab 204 für das Lösen der Bremse befähigt wird, um einen ausreichenden Betrag sich in die Kassette 110 hinein zu bewegen und so die vorher ausser Eingriff gewesene Andruckrolle gegen die Cap- stanwelle 202 anzudrücken. Das Magnetband 132 wird dann auf seiner Bewegungsbahn in entgegengesetzter Richtung angetrieben, so dass der Fühlarm 274, der mit dem Schlitz im Magnetband im Eingriff stand, in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann.
Wenn also ein Fühlarm 274 mit einem Schlitz im Magnetband 132 im Eingriff steht, wird er durch das Magnetband 132 in Richtung auf die Capstanwelle 202 angetrieben. Mittels geeigneter Verbindungsglieder wird der doppelte Nockenmechanismus 276 in Drehbewe gung versetzt, und zwar durch Bewegung des Fühlarms 274, um eine Andruckrolle zurückzuziehen, den Ma gnetkopf 200 vom Magnetband 132 abzuheben, den Magnetkopf 200 in senkrechter Richtung zu verschie ben, ihn wiederum in Eingriff mit dem Magnetband 132 zu bringen und die andere Andruckrolle zu befähigen,, sich in Richtung auf die Capstanwelle 202 zu bewegen, wonach das Magnetband 132 längs seiner Bewegungs bahn in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird.
Die beschriebene Ausführungsform hat den grossen Vorteil, dass die Spulen durch die Spindel mittels Antreibsscheiben angetrieben werden, die über eine Öffnung in der Seitenwand der Kassette mit den Spulen in Eingriff stehen während sich diese Öffnung bei bekannten Einrichtungen in der Bodenwand der Kasset te befindet. Das erlaubt es, die Kassette in die Einrich tung durch einfaches Einschieben ähnlich wie eine Schublade einzulegen, wodurch die Bedienung stark vereinfacht und erleichtert wird.
Magnetic tape recording and / or reproducing device This invention relates to a magnetic tape recording and / or reproducing device with a support and drive device for two reels, with a capstan for the tape drive and a movable pressure device associated therewith, furthermore with a magnetic head, past which the tape can be rewound from the first reel to the second, and an amplifier for the signals flowing through the magnetic head, the first and second reels sitting coaxially on a first spindle and being driven independently of one another by a second spindle,
and wherein the reel and the drive spindle are connected to one another by coupling means in order to transmit a drive or braking force to each reel and thus to apply a regular tension to the rewinding tape. This device is characterized in that the two reels are arranged in a cassette which has a recess along one edge, and that guide elements limit the path of movement of the magnetic tape, which passes from one of the two reels through the recess and back again through the recess runs through to the other of the two reels, the magnetic tape wound in the same direction of rotation being placed over both reels so that the coupling means have two reel drive disks,
which are driven by frictional engagement by means of the drive spindle arranged on the housing of the device in a single direction that an access opening in an edge wall of the cassette is provided to drive the peripheral edges of each of the two reels for drive engagement with the reel to drive pulleys to release, and that the movable pressure device has two pressure rollers arranged within the cassette, which are movable in the direction of the magnetic tape lying in the movement path at the recess in order to urge the magnetic tape against the capstan on the opposite side of the movement path the recess is arranged.
In the following, as an example, an embodiment of the subject invention is described in more detail using the drawings. 1 shows a plan view of a recording and / or playback device with a cassette, the upper cover of which has been removed, FIG. 2 shows a side view of the same device, FIG. 3 shows a detail of a longitudinal section through part of the device shown in 2, FIG. 4 shows a longitudinal section through the cassette along the line 4-4 of FIG. 1, and FIG. 5 shows a perspective view of the cassette.
The cassette 110 shown in the drawings is used to hold a magnetic tape for a recording apparatus 111. The. Cassette 110 has a box-like housing 112 which has a recess 114 on one side wall and in which a pair of coils 116, 118 are arranged coaxially; these are rotatably mounted independently of one another on a shaft 120 which is mounted between opposing side walls of the housing.
Means are also provided to guide the magnetic tape from one reel through the recess 114 and back through the recess to the other reel; Furthermore, a tape guide and a Bremsvorrich device are provided for the reels. The housing 112 is made of a polymer material by the injection molding process and has an upper hood 124 and a lower hood 126, which can be connected to one another with suitable fastening means. The hoods 124, 126 have a pair of similar coils 116, 118, which are rotatably and coaxially attached essentially centrally to the housing 112.
As shown in Fig. 4, each spool has an upper and a lower circular disc with a central opening, which are kept axially spaced from each other by means of a hub which is formed by the engagement of cylindrical projections, which from the The shaft 120 for the coils 116, 118 is fixedly attached in the center of the housing 112, between the upper and lower hoods 124, 126. The coils 116, 118 are spaced apart from one another on the shaft 120 fastened by means of four bearing rings 128 and a washer 130.
Each bearing ring 128 has a bushing adapted to the shaft 120 and a flange which is formed on the outside of the bushing at a distance from its ends. Each bearing ring 128 is attached to the shaft 120 such that its larger portion of its bushing extends into the central opening of a disc of a take-up reel and that its flange rests on the surface of the disc of the spool. The bearing rings that secure the adjacent surfaces of the coils 116; 118 are further spaced apart from one another by a flat washer 130 in order to ensure independent rotational movement of the coils 116, 118.
The upper and lower hoods 124, 126 are provided on their side and edge walls with the recess 114 adapted openings to expose the magnetic tape in its trajectory, which will be described below. A length of the Magnetban 132 is wound on both reels 116, 118 in the same direction of rotation; in Fig. 1 it is wound in a clockwise direction around the inner hub of each spool 116, 118 towards the periphery. Organs are provided in order to limit a movement path which runs from one coil along an edge of the housing 112 through the recess 114 and back again through the recess 114 to the other coil.
The movement path extends from the upper coil 116 a) around a first guide wheel 134 which is rotatably attached to a support pin 135 arranged on one side of the recess 114, b) through the recess 114 of the housing 112, c) around a stationary one Guide pin 136, which is arranged on the opposite side of the recess 114 from the first guide roller 134, d) around a second guide roller 138 which is rotatably arranged on a support pin 139, e) up to a third guide roller 140.
The axes of the support pins 135, 139 and the guide pins 136 are arranged parallel to the axes of the reels 116, 118, while the third guide roller 140 is mounted in such a way that its axis is perpendicular to the axes of the reels 116, 118. When the magnetic tape 132 runs over the third support roller 140, it is deflected in its direction by 180 and then turns a) from the underside of the support roller 140, b) around a fourth support roller, not shown, which is rotatable under the second support roller 138 on Support pin 139 is attached, c) around the guide pin 136, at a point
which is located at a distance below the first circulation point of this pin, d) around a fifth guide roller 142, which is rotatably attached to the support pin 135 under the first guide roller 134 and e) finally back to the lower spool 118. The cassette 110 is also provided with a tape guide and reel braking device which also supports the pinch rollers; these work together with a capstan 202 to advance the belt 132. The latter device is held by a pin 143;
this is attached between the upper 124 and lower hood 126 and is arranged approximately in the middle of the width of the housing 112 between the tape guide pin 136 and the circumference of the reels 116, 118 such that its axis is parallel to the axis of the reels 116, 118.
The tape guide and reel braking device has similar, provided with pressure rollers to kits 122, 123 for braking the upper and lower reel 116, 118, the channel-like body 145, 147 have; These are rotatably attached to the support pin 143 and are practically in the middle of their longitudinal extension, their channel opening facing the edge of the housing 112 provided with the recess 114.
As FIG. 4 shows, the height of the kits 145, 147 is essentially equal to the thickness of the reels 116, 118. The kits are used to guide the magnetic tape between the pins 136 and the second and fourth guide rollers. A spacer washer 149 is attached to the support pin 143 between the upper 122 and lower kit 123 in order to align the latter 122, 123 with the circumference of the upper and lower coil, respectively.
One end of each of the two kits 145, 147 extends through the recess 114 and carries the lower 151 and upper pressure roller 153; these are rotatably mounted on support pins 155, which extend between the flanges of the channel-like body by 145, 147. In the case of the pressure rollers 151, 153, the closed wall of the channels is bent in the direction of the reels 116, 118 and carries cylindrical friction brakes 159 which are aligned with a flange of the upper and lower reel.
The support pin 155 for the pressure rollers and the friction brakes 159 are aligned on the kits 145, 147 so that the pressure rollers 151, 153 are in the recess 114 within the housing 112 when the friction brakes 159 touch the circumference of the reels 116, 118 . Leaf springs 161 are connected to the vertical walls of the kits 145, 147; they lie below the pressure rollers 151, 153 and are tensioned by means of a pin 163; this extends between upper 124 and lower hood 126 in order to bring the friction brakes 159 into engagement with the circumference of the reels 116, 118 under pretension and to bring the pressure rollers 151, 153 out of engagement with the drive wheel.
At the end of the kits 145, 147 facing away from the recess 114 of the housing 112, a major portion of the upper flanges and the closed walls of the channels have been removed to form the path of movement; however, vertical tongues 164 remain at their outer ends. The housing 112 is provided with an elongated opening 165 which is aligned with the vertical tabs 164; through these two rods 206 for activating the pressure rollers 151, 153 and for releasing the brakes, which, as will be described below, are in engagement with the tongues 164.
A blocking pin 167 for the cassette 110 is fastened through the upper and lower cassette hoods 124, 126 on the side of the elongated opening 165 in the vicinity of the recess 114. In the housing 112 at the same edge on which the recess 114 is located, openings are provided which connect pairs of opposing, small, rectangular recesses 169, 171; a pair on each side of and substantially equidistant from locking pin 167. The recesses 171 are located in the vicinity of the recess 114 between the guide pin 136 for the magnetic tape 132 and the recess 114.
In the middle of the side wall, a thin slot 173 for blocking the cassette is formed, which extends from the opening in the vicinity of the rectangular recess 169 to a point close to the blocking pin 167 for the cassette 132. An opening 175 is hen vorgese in the corner of the housing 112, close to the guide rollers 134 and 142 for the magnetic tape 132 to allow access to said guide rollers by means of the ends of two sensing arms 274. The cassette 110 also has an access opening 177 recessed in a side wall of the housing close to the side wall in which the recess 116 is located to expose the periphery of the flanges of the reels 116,118.
This access opening 177 is formed by removing a portion of a side wall of the upper hood 124; it is also formed by removing a portion of a side wall and an edge wall of the lower hood 126 to allow access to the reels 116, 118 by means of two drive discs 254 which are frictionally engaged with the flanges of the reels 116, 118. The effect of the blocking pin 167, the rectangular depressions Ver 169, 171 of the slot 173 for blocking the cassette, the sensor arms 274 and the drive discs 254 for the reels is described below ben.
1-3 show the device 111 which is intended for use with the cassette <B> 110 </B>. The device housing 180 has a rectangular opening 182 between the middle and lower intermediate support walls 187, 188; these have essentially the same dimensions as the edge wall of the container 112, in which the recess 114 is let. Inside the housing 180, two vertical walls 184, 185, one on each side of the opening 182, guide the cassette 110 when it has been pushed in through the opening 182 along the lower intermediate supporting wall 188 until it is in the position shown in FIG 1 is the location shown.
Two positioning pins 190, 192 for the cassette 110 are fastened between the middle and outer supporting intermediate wall 187, 188 and are arranged so that they mate with the small rectangular recesses 169, 171 in the edge wall of the cassette 110. On the positioning pin 192 which mates with the recess 171, two sections with a smaller diameter are formed, specifically in the two surfaces past which the path of movement passes, in order to serve for the further guidance of the belt 132. A blocking arm 194 for the cassette 110 is rotatably attached substantially halfway up two brackets 196, 198;
the brackets 196 and 198 extend between the intermediate support walls 187, 188 to then pass through the narrow slot 137 for the locking arm in the edge wall of the container. This arm 194 has a curved end extending into the interior of the cassette 110; it is also formed on one edge with a hook which engages with the locking pin 167 of the cassette 110. It is also biased towards the blocking pin 167 by means of a leaf spring 197 so that the latter first contacts the curved end of the blocking arm 194 when the cassette 110 is inserted into the device.
With further movement of the cassette, the blocking arm 194 is then moved against the bias of the leaf spring 196 until the blocking pin 167 passes through the hook; the latter is then urged into engagement with the blocking pin 167 by means of the leaf spring 197. On the front of the device 111, a blocking lever 198 for the cassette 110 is attached and ver by means of suitable connecting members with the blocking arm 194 connected.
As a result, the movement of the blocking lever 198 presses the hook in the blocking arm 194 firmly against the blocking pin 167 and moves the blocking arm 194 backwards, the rectangular recesses 169, 171 in the edge wall of the container 112 being flush against the positioning pins 190, 192 be pressed to bring the cassette 110 in the device 111 into its working position.
Two rods 204 for releasing the brakes and activating the pressure rollers are slidably attached by means of the clamps 196, 198; one of them is above and the other below the blocking arm 194 for the cassette 110. These rods 204 are arranged so that they extend through the elongated opening 165 in the edge wall of the housing 19.2 and that each rod 204 has one of the vertical tongues 164 at the ends of the kits 122, 123 for releasing the brakes and activating the pinch rollers when the cassette 110 is locked within the device 111.
Each rod 204 is pretensioned against the cassette 110 by means of a spring 206 in order to set the kits 122, 123 in rotation about their support pins 143 and thereby lift the brakes 159 off the reels 116, 118 and the pressure rollers 151, 153 against the capstan shaft 202 to press. The ends of the rods 204 for releasing the brakes, which ends point away from the cassette 110, are locked, each at one end of two channel-like long arms 208, 210. These arms 208, 210 are one above the other at their opposite ends rotatably attached to a shaft 212.
Practically from the middle of the length of the arms 208, 210 each extends a front jump 214, which rests with the locked cassette 110 and with the device 111 switched off on one end of an adjusting pin 216 for the vertical release of the brakes; the adjusting pin 216 is rotatably attached to a shaft 217 and holds the arms 208, 210 in their position together with the pins 204 for releasing the brakes, which are urged against the spring force of the springs 206, so that they the vertical tongues 164 touch, but without releasing the brakes 159 for the coils 116, 118 (see FIG. 1).
When the cassette 110 is locked in its working position in the device 111, the magnetic tape 132 is already in a position. in the direction of a recording and / or playback means, such. A magnetic head 200 to be moved by means of a device for uniform drive, such as. A capstan 202. The device is provided with means for maintaining the most appropriate belt tension when the belt is being driven, as well. with means for reversing the movement of the tape after advancing a preselected length of tape, or even the entire length of tape as it unwinds from one of the reels to the other.
By means of a switch, not shown, on the front side of the device, it is put into its working position. When switching on, the brakes 159 for the reels 116, 118 are released, and at the same time the pressure rollers press the magnetic tape 132 against the capstan shaft 202. The main switch also immediately actuates the capstan shaft 202 to feed the magnetic tape past the magnetic head 200; it simultaneously actuates the magnetic head 200 and the loudspeaker circuit to reproduce the signals supplied by the magnetic tape 132.
Actuation of the main switch also sets a drive motor 218 in motion which has a vertical drive shaft 220 extending above the central intermediate support wall 187. By means of the drive shaft 220 and a stator 222, the motor 218 drives a drive roller impeller 224 which is attached to the drive roller 204 in its center between the upper and middle support partition walls 186, 187 and which drives the capstan shaft 202 at a constant speed .
The ends of the capstan shaft 202 are supported in the upper and lower intermediate supporting walls 186, 188 and are arranged in such a way that they can be received in the recess 114 of the housing 112 on one side of the path of movement that is opposite the pressure rollers 151, 153. The capstan 202 is used for Vorwärtsbewe movement of the magnetic tape 132 along the path of movement and is driven continuously in one direction when the device 111 is switched on.
A first guide wheel 226 is connected to the capstan shaft 202 above the drive roller impeller 224 and drives a drive spindle 228 for the bobbins in the same direction as the capstan shaft 202 by means of a first belt 230 which runs around a second guide wheel 232 , which is connected to the drive spindle 228 tightly to the upper intermediate wall 186 supporting. The drive spindle 228 for the bobbins is mounted with its ends in the upper and lower supporting intermediate walls 186, 188 and has a third and a fourth drive wheel 234, 236; these are connected to it between the middle and the lower intermediate supporting wall 187, 188.
By means of the third and fourth drive wheels 234, 236, a second and a third belt 238, 240 and by means of two similar and independent kits 242, 244 for the rotational movement of the reels via slip clutches, the drive spindle 228 for the reels drives the tape winding rollers 116, 118 in the same direction around the support shaft 120 in order to keep the magnetic tape 132 taut when it is moved by means of the capstan 202.
On a vertical shaft 246 arranged within the loops of the second and third belt 238, 240, the two kits 242, 244 for driving the coils 116, 118 are arranged one above the other, but independently of one another so that they can rotate. As shown in Figure 3, each of the two kits 242, 244 has an upper arm 248 and a lower arm 250 attached to one end of the shaft 246 and spaced from one another; the latter is done by a support pin 252 which is rotatably attached between the unsupported ends of the arms 248, 250.
In each kit 242, 244, a drive pulley 254 with a circular base plate, a hollow, cylindrical hub provided with a central recess and a circumferential edge part are attached to a support pin 252, the base plate of which lies close to the lower arm 250. The support arms 248, 250 align the peripheral edge portions of the upper and lower drive pulleys 254 of the kits 242, 244 with the opening 177 in the edge wall of the cassette 110. The circumferential edge parts of the drive pulleys 254 are coefficient with a material 256 with high friction, such as. B.
Rubber, whereby the drive of the coils 116, 118 is promoted. Each kit 242, 244 is biased against the shaft 246 through an opening 260 in the guide wall 185 of the cassette 110 so that it engages the periphery of a flange of the reels 116, 118 by means of a spring 258. The cylindrical hub of each drive pulley 254 is surrounded by a radial bearing 262 which supports a roller 264.
The latter is aligned vertically in the upper assembly 242 with the third drive wheel 234, from which it is also driven by means of the second belt 238; In contrast, the similar guide roller 264 in the lower assembly 244 is aligned vertically with the fourth drive wheel 236, from which it is driven by means of the third belt 240. Each guide roller 264 has a flange at one end which lies within the edge portion of the corresponding drive pulley 254, close to the base of the pulley.
A friction disk 266 is attached to the surface of each guide roller 264 so that it faces the base of a drive disk 254. A coil spring 268 is clamped between the idler pulley 264 and a washer 270 tightly on each upper arm 248 and urges the friction disk 266 into engagement with the base of the drive disk 254 to form a slip clutch.
The friction disks 266 are made of a suitable th material in order to work together with the material forming the base plates of the drive disks 254 so that the torques transmitted to the coils 116, 118 are essentially the same; in this way, an appropriate tension is applied to the magnetic tape 132 to bring it into contact with the magnetic head 200 in a desired manner. The most suitable materials for the friction disks 266 and the drive disks 254 are suede or felt, or a polymer material, such as, for. B. acetal resin. The slip clutches give the flange of a spool a torque for winding in overdrive; at the same time they give the flange of the other spool, which can be called the supply roll, a braking force during operation.
When the motor is switched on, suitable connecting means from the motor drive shaft 220 also set the actuating device 216 for releasing the brake in rotation about its support shaft 217, in order to allow the rods 204 for releasing the brake to be pushed against the vertical tongues 164 of the Brake kits 122, 123 are moved. The movement of the rods 204 also sets the channel-like shaped arms 207, 210 in a rotary motion around their support shaft 212 until each arm 207, 210 comes to rest against two similar cams (not shown) which are connected to a cam shaft 272.
These cams are 90 out of phase so that one arm is supported to allow its associated rod 204 to release the brake in the associated brake kit to rotate a sufficient amount of angular movement; this has the consequence that the friction brake 159 is disengaged from the circumference of a reel 116, 118 and that a pressure roller presses the magnetic tape 132 against the capstan 202; In contrast, the other arm is supported in such a way that it allows the associated rod 204 for releasing the brake to rotate the associated brake assembly to such an extent that the friction brake 159 is disengaged.
As already mentioned, means are provided in the device to reverse the direction of movement of the magnetic tape of 132 along its path of movement, namely after a preselectable portion of the magnetic tape has been unwound from one of the two reels. After such a reversal, it is necessary to realign the magnetic head 200 so that it is directed to a different magnetic track on the magnetic tape moving in the new direction. This reversing device has a pair of reversing arms 274 which extend through the corner opening 175 in the cassette 110 and operate a dependent reversing drive mechanism.
The signaling for the reversal after unwinding a preselectable tape length from one of the two reels is done by means of slots; these are attached either in the longitudinal direction of the tape approximately in the middle of the tape width or in end strips that have been glued to the ends of the tape. The feeler arms 274 are spring biased against the belt 132 at about the middle of the belt width; Each sensing arm 274 has a projection, the thickness of which corresponds essentially to the width of the slot in the magnetic tape 132 and which contacts the tape at one of the guide rollers 134, 142.
During the movement of the magnetic tape 132, a slot section of the magnetic tape or one of its end strips runs around one of the two guide wheels 134, 142, the projection of the associated feeler arm 274 engaging the slot, around the feeler arm 274 in the direction of the capstan shaft 202 to urge. Approximately in the middle of the movement path, the guide wheels 134, 142 can be provided with smaller diameters in order to allow the attachments of the feeler arms 274 to reach through the slotted points so that the feeler arms 274 are reliably driven.
When a sensing arm 274 is driven in the direction of the capstan shaft 202, it sets a double control cam mechanism 276 in rotary motion by means of suitable connecting links. The direction of rotation is clockwise in FIG. This mechanism controls the position of the magnetic head 200 and the cams of the rod for releasing the brake.
The cam mechanism 276 is supported on a rotatable shaft 278 and has a stationary disk 280 which is connected to the shaft 278, a spur gear connected to the shaft 278 below the adjusting disk 280, not shown, a cam that vibrates in the axial direction, not shown , which positions the magnetic head 200 in the vertical direction, and an arm 282 provided with radia len cams, which positions the magnetic head 200 in the horizontal direction.
The magnetic head 200 is supported on a connection kit 284 which is rotatably attached to a shaft 286 and has a positioning wing 288. Link assembly 284 is spring loaded to bias the end of positioning wing 288 into contact with radial camming arm 282 and a surface of wing 288 into contact with the axial cam of double cam mechanism 276. The connection kit 284 normally supports the magnetic head in the recess 114 of the cassette 110 close to the capstan 202 and in contact with the magnetic tape 132.
When the double cam mechanism 276 begins to rotate, its radial camming arm 282 is rotated against the wing 288 of the head linkage 284; this has the consequence that the connection kit 284 rotates around the shaft 286 and thus the magnetic head 200 is also set in motion away from the magnetic tape 132. After the further rotary movement of the double cam mechanism 276, another portion of the axia len cam is set in rotary motion and thus reaches a position close to the surface of the wing 288; at the same time, the connection kit 284 is moved in the perpendicular right direction on its support shaft 286 in order to contact the surface of the wing 288 against this section of the axial cam.
This vertical movement of the connection kit 284 is supported by spring members; the cam mechanism 276 positions the magnetic head 200 in the vicinity of a new magnetic track of the magnetic tape 132 in the direction opposite to the tape movement. When the double cam mechanism 276 completes its rotation, the arm 282 equipped with radial cams rotates back to its original position under the spring force of a spring 290, so that the magnetic head 200 can return to a position where it contacts the magnetic tape 132 again.
The spur gear of the double cam mechanism 276 is meshed with a spur gear 292 which is attached to the cam shaft 272 of the brake release rod above the brake release cams mentioned above, not shown. When the double cam mechanism 276 is rotated to readjust the magnetic head 200, it also rotates the spur gear 292 90 to release the brake, which also rotates the brake release cams 90. As mentioned above, the brake release cams are 90 out of phase.
When the cams are rotated to release the brake, so is the support arm 208, 210, which is assigned to the pressure roller and is in contact with the capstan 202, to its support shaft 212 in rotary motion ver; This has the consequence that the shut-off rod 204 is pulled away from the cassette 110 by a sufficient amount that the pressure roller disengages from the capstan shaft 202 without the associated friction brake 159 engaging a coil 116, 118.
At the same time, the other support arm is enabled to rotate its support shaft 212 under the action of a spring 206 of the brake releasing rod; this has the consequence that its assigned rod 204 is enabled for releasing the brake in order to move a sufficient amount into the cassette 110 and thus to press the previously disengaged pressure roller against the capstan shaft 202. The magnetic tape 132 is then driven on its trajectory in the opposite direction so that the feeler arm 274, which was in engagement with the slot in the magnetic tape, can return to its starting position.
Thus, when a sensing arm 274 is engaged with a slot in the magnetic tape 132, it is driven by the magnetic tape 132 in the direction of the capstan 202. By means of suitable links, the double cam mechanism 276 is set in Drehbewe supply by moving the sensing arm 274 to retract a pinch roller, lift the magnet head 200 from the magnetic tape 132, to move the magnetic head 200 in the vertical direction, it in turn engages to bring the magnetic tape 132 and enable the other pressure roller to move in the direction of the capstan 202, after which the magnetic tape 132 is driven along its path of movement in the opposite direction.
The embodiment described has the great advantage that the reels are driven by the spindle by means of drive disks which are in engagement with the reels via an opening in the side wall of the cassette, while this opening is in known devices in the bottom wall of the cassette. This allows the cassette to be inserted into the device by simply pushing it in like a drawer, which greatly simplifies and facilitates operation.