Trockner, insbesondere für Wäsche, mit einem das zu trocknende Gut aufnehmenden Behälter und einem geschlossenen Umluftkreislauf
Gegenstand der Erfindung ist ein Trockner, insbesondere für Wäsche, mit einem das zu trocknende Gut aufnehmenden Behälter und einem geschlossenen Umluftkreislauf, der durch eine Heizzone, durch den Trocknungsgut-Behälter, durch einen Feuchtigkeitskondensator und zurück zur Heizzone führt und ein Gebläse zum Fördern der Umluft enthält, wobei der Feuchtigkeitskondensator von der Umluft beaufschlagte Kühlflächen, eine Sprüheinrichtung zum Berieseln der Kühlflächen mit Kühlwasser sowie Mittel zum Auffangen und Ableiten des Kühlwassers und des Feuchtigkeitskondensates aus der Umluft aufweist.
Trockner der genannten Art werden vorzugsweise dort verwendet, wo ein Ausblasen der mit Wasserdampf belasteten warmen Abluft aus dem Trocknungsgut-Behälter in die Umgebung oder ins Freie unerwünscht bzw. aus baulichen Gründen nicht möglich ist. Der wassergekühlte Feuchtigkeitskondensator dient dabei dem Zweck, die viel Feuchte enthaltende warme Abluft aus dem Trocknungsgut-Behälter so weit abzukühlen, dass ein grosser Teil der Feuchte kondensiert und aus dem Luftstrom ausfällt, bevor dieser erneut aufgeheizt und in den Trocknungsgut-Behälter zurückgeleitet wird.
Die dem Trocknungsgut entzogene Feuchtigkeit wird also in Form von Kondenswasser abgeführt.
Die Erfindung soll die Aufgabe lösen, einen Trockner der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass er einen höheren Wirkungsgrad aufweist und bequemer im Unterhalt ist. Diese Aufgabe ist bei dem erfindungsgemässen Trockner dadurch gelöst, dass im Feuchtigkeitskondensator ein von der Umluft durchströmtes Bett von lose geschichteten Füllkörpern vorhanden ist, die miteinander in Verbindung stehende Hohlräume offen lassen und durch die Sprüheinrichtung mit dem Kühlwasser berieselbar sind.
Mit dieser Ausbildung erzielt man nicht nur eine verhältnismässig grosse, mit Kühlwasser benetzte Oberfläche, wodurch sich eine wirksamere Kühlung der Umluft ergibt, sondern zugleich auch den Vorteil, dass der Feuchtigkeitskondens ator nötigenfalls leicht gereinigt werden kann, wenn sich Staubteilchen, Fasern oder andere Fremdpartikeln an den Kühlflächen abgelagert haben. Auch lassen sich die verschmutzten Füllkörper gewünschtenfalls leicht gegen neue auswechseln.
Zweckmässig kann die Sprüheinrichtung oberhalb des Füllkörperbettes angeordnet und die Umluft von unten nach oben durch das Füllkörperbett geführt sein.
Mit Vorteil können die Füllkörper unregelmässig nebeneinander und übereinander liegende Rohrabschnitte, sogenannte Raschigringe, sein und vorzugsweise aus Steinzeug bestehen. Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es, die Füllkörper in einem herausnehmbaren Füllkörperbehälter mit gitter- oder sie artig durchbrochenen Wänden unterzubringen, so dass die Füllkörper zusammen mit dem Füllkörperbehälter herausgenommen und gereinigt oder ausgewechselt werden können.
Diese Ausbildung ist speziell dann von Bedeutung, wenn das zu trocknende Gut Fasern oder Flusen verliert, die sich im Feuchtigkeitskondensator ablagern, wie das beispielsweise bei einem Wäschetrockner mit geschlossenem Umluftkreislauf der Fall ist. Wenn sich zu viele Fasern oder Flusen im Feuchtigkeitskondensator abgelagert haben und folglich den Durchtritt der Umluft erschweren, kann bei der letztgenannten Ausbildung einfach der Füllkörperbehälter herausgenommen und das Füllkörperbett entweder gereinigt oder durch ein solches aus frischen Füllkörpern ersetzt werden. Das Reinigen ist dadurch erleichtert, dass die Füllkörper lose geschichtet sind. Da jedoch die hier in Frage kommenden Füllkörper verhältnismässig preisgünstig sind, ist es in vielen Fällen vorteilhafter, das ganze Füllkörperbett durch ein frisches zu ersetzen, gegebenenfalls zusammen mit dem Füllkörperbehälter.
Letztere kann z. B. aus ei nem billigen Kunststoffkorb oder Kunststoffnetz bestehen.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind aus den Unteransprüchen, aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und aus der zugehörigen Zeichnung ersichtlich, in welcher ein nach der Erfindung ausgebildeter Wäschetrockner rein beispielsweise veranschaulicht ist.
Fig. 1 zeigt den Wäschetrockner teils in Rückansicht und teils im senkrechten Querschnitt nach der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 ist ein schematischer senkrechter Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 stellt in grösserem Massstab einen Teil des Füllkörperbettes des Wäschetrockners dar.
Der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Wäschetrockner weist ein als Maschinengestell dienendes äusseres Gehäuse 10 auf, in welchem ein praktisch luft- und dampfdichter Bottich 11 fest angeordnet ist, wie am deutlichsten Fig. 2 zeigt. Im Innern des Bottichs 11 ist ein die zu trocknende Wäsche aufnehmender Behälter in Form einer Trommel 12 um eine horizontale Achse 13 drehbar gelagert. Ein nicht dargestellter elektrischer Antriebsmotor, der sich ebenfalls im Gehäuse 10 befindet, ist dazu bestimmt, die Trommel 12 wechselweise im einen und im entgegengesetzten Drehsinn anzutreiben, beispielsweise mit etwa 40 Umdrehungen pro Minute. An der Vorderseite des Wäschetrockners, d. h.
links in Fig. 2, ist eine Türe 14 angebracht, die den Zugang zum Innenraum der Trommel 12 ermöglicht, um die zu trocknende Wäsche einfüllen und die getrocknete Wäsche herausnehmen zu können. Die beiden axialen Endwände 15 und 16 der Wäschetrommel 12 sind sie artig durchbrochen, damit der Durchtritt von Trocknungsluft ermöglicht ist.
Im unteren Teil des Gehäuses 10 befindet sich ein durch einen Elektromotor angetriebenes Gebläse 17 zum Fördern der Trocknungsluft, die in einem geschlossenen Umluftkreislauf geführt ist und daher im folgenden Umluft genannt wird. Vom Austritt des Gebläses 17 führt eine Rohrleitung 18 (Fig. 2) in den Bottich 11, und zwar angrenzend an die rückseitige Endwand 15 der Trommel 12. In die Rohrleitung 18 sind elektrische Heizstäbe 19 eingebaut, die eine Heizzone 20 bilden, durch welche die Umluft hindurchströmen muss. Damit die erwärmte Umluft durch die Durchbrechungen der Endwand 15 der Wäschetrommel 12 hindurchtritt und nicht ausserhalb der Trommel 12 an deren zylindrischer Wandung entlang strömt, ist eine ringförmige Dichtungsmanschette 21 zwischen dem Umfang der Wäschetrommel 12 und der dazu parallel verlaufenden Umfangswandung des Bottichs 11 angeordnet.
In der Nähe der vorderen Endwand 16 der Wäschetrommel 12 hat der Bottich 11 eine Verbindung 22 zu einem Fasern- und Flusenfilter 23, von welchem eine Rohrleitung 24 zu einem Feuchtigkeitskondensator 25 führt. Letzterer weist ein wannenförmiges Gehäuse 26 auf, das mit einem abnehmbaren Deckel 27 versehen ist.
Innerhalb des Gehäuses 26 ist eine Wanne 28 angeordnet, die mit Stützorganen 29 zum Halten eines Füllkörperbehälters 30 in einem Abstand über dem Boden der Wanne 28 versehen ist. Der Füllkörperbehälter 30 weist gitter- oder sie artig durchbrochene Wände auf, er kann z. B. als Korb oder Netz aus Kunststoff ausgebildet sein. Im Innern des Füllkörperbehälters 30 befindet sich ein Bett 31 von lose geschichteten Füllkörpern 32 (Fig. 3), die miteinander in Verbindung stehende Hohlräume offen lassen, durch welche die Umluft hindurchströmen kann. Vorzugsweise sind die Füllkörper 32 kurze Rohrabschnitte, die im Füllkörperbett 31 unregelmässig nebeneinander und übereinander liegen, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist. Aus preislichen Gründen ist es vorteilhaft, wenn die Füllkörper 32 aus Steinzeug, z. B. Keramik oder gebranntem Ton, bestehen.
Der Füllkörperbehälter 30 ist zweckmässig zusammen mit dem darin enthaltenen Füllkörperbett 31 herausnehmbar auf den Stützorganen 29 der Wanne 28 angeordnet.
Am Deckel 27 des Gehäuses 26 ist eine Sprüheinrichtung 35 befestigt, die aus mehreren Sprühdüsen 36 und Ikühlwasserzuleitungen 37 besteht. Die Sprühdüsen 36 sind oberhalb des FülLkörperbettes 31 derart angeordnet, dass das ganze Füllkörperbett mit Kühlwasser berieselt werden kann. Die bereits erwähnte Rohrleitung 24 für die Umluft mündet durch den Boden der Wanne 28 in den Raum unterhalb des Füllkörperbehälters 30 ein, so dass die Umluft das Füllkörperbett 3 von unten nach oben durchströmt Über der Mündung der Rohrleitung 24 befindet sich ein Schirm 38, der das Eindringen von Wasser in die Rohrleitung 24 verhütet, Der untere Teil der Wanne 28 dient zum Auffangen des vom Füllkörperbett 31 abtropfenden Kühlwassers und des Feuchtigkeitskondensates aus der Umluft.
An den Boden der Wanne 28 ist ein Ablauf 39 zum Wegführen des anfallenden Wassers angeschlossen.
Der obere Teil der Wanne 28 ist gegen den freien Innenraum des Behälters 26 offen. Vom Behälter 26 führt ein Luftkanal 40 zum Eintritt des Gebläses 17 zurück. Der Luftkanal 40 umgibt die Rohrleitung 24, damit durch Wärmeaustausch zwischen der warmen Abluft aus der Wäschetrommel 12 und der den Feuchtigkeitskondensator 25 verlassenden Luft bereits eine gewisse Erwärmung der letzteren erfolgt, bevor sie mittels des Gebläses 17 erneut durch die Heizzone 20 gefördert wird.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des beschriebenen Wäschetrockners ist wie folgt:
Die zu trocknende Wäsche wird durch die geöffnete Türe 14 hindurch in die Wäschetrommel 12 eingefüllt, wonach die Türe 14 verschlossen wird. Hierauf setzt man den Antriebsmotor des Gebläses 17, die elektrischen Heizstäbe 19, die Sprüheinrichtung 35 und den Antriebsmotor der Wäschetrommel 12 in Betrieb.
Das Gebläse 17 fördert einen Luftstrom durch die Heizzone 20, wo die Luft eine Erwärmung erfährt, wobei gleichzeitig die relative Feuchte der Luft herabgesetzt wird. Die trockene, warme Luft gelangt durch die Rohrleitung 18 zu der durchbrochenen Endwand 15 der Wäschetrommel 12 und tritt in die Trommel 12 ein, um diese durch die Durchbrechungen der gegenüberliegenden Endwand 16 wieder zu verlassen. Dabei streicht der Luftstrom durch die in der Trommel 12 umgewälzte Wäsche und nimmt Wasserdampf auf, wobei der Wäsche Feuchtigkeit entzogen wird. Beim Verlassen der Wäschetrommel 12 hat die Luft eine hohe relative Feuchte und ist noch verhältnismässig warm.
Diese warme, viel Feuchte enthaltende Luft wird durch den Fasern- und Flusenfilter 23 und die Rohrleitung 24 hindurch dem Feuchtigkeitskondensator 25 zugeführt.
Die in den Feuchtigkeitskondensator 25 gelangende Luft wird im unteren Teil der Wanne 28 auf die ganze Unterseite des Füllkörperbehälters 30 verteilt und durchströmt anschliessend die miteinander in Verbindung stehenden Hohlräume des Füllkörperbettes 31 von unten nach oben, wobei die Luft an den durch das Kühlwasser berieselten Flächen der Füllkörper 32 abgekühlt wird. Dabei kondensiert ein grosser Teil des von der Luft mitgeführten Wasserdampfes, der sich in Form von Kondenswasser an den Kühlflächen der Füllkörper 32 niederschlägt und anschliessend zusammen mit dem Kühlwasser unten aus dem Füllkörperbett 31 abtropft und durch den Ablauf 39 weggeführt wird. Auf diese Weise wird der Luft Feuchtigkeit entzogen. Die das Füllkörperbett 31 oben verlassende Luft ist abgekühlt und hat trotz verhältnismässig hoher relativer Feuchte einen geringen absoluten Feuchtigkeitsgehalt.
Diese Abluft des Feuchtigkeitskondensators 25 gelangt durch den Behälter 26 auf den Luftkanal 40 zum Gebläse 17 zurück, das die Luft erneut über die Heizzone 20 in den Wäschebehälter 12 fördert. Beim Durchlaufen des Luftkanals 40 erfährt die Luft auf ihrem Weg zum Gebläse 17 eine gewisse Vorwärmung durch Wärmeaustausch mit der in der Rohrleitung 24 strömenden warmen Abluft aus der Wäschetrommel 12.
Es ist ersichtlich, dass die Luft im geschlossenen Kreislauf geführt wird und auf der von der Wäschetrommel 12 zum Füllkörperbett 31 des Feuchtigkeitskondensators 25 reichenden Wegstrecke als Träger der Feuchtigkeit benutzt wird, die man der zu trocknenden Wäsche entzieht.
Da das Füllkörperbett 31 eine verhältnismässig grosse, von der Luft beaufschlagte Oberfläche hat, ist die Wirkung des Feuchtigkeitskondensators 25 besonders gut. Weil sich im Betrieb des Wäschetrockners Fasern und Flusen auf den Oberflächen der Füllkörper 32 ablagern, was trotz des Vorhandenseins des Filters 23 unvermeidlich ist, muss von Zeit zu Zeit das Füllkörperbett 31 herausgenommen und gereinigt oder durch ein neues ersetzt werden. Das ist bei dem beschriebenen Wäschetrockner besonders einfach, da die Füllkörper 32 mittels des Füllkörperbehälters 30 zusammen aus der Wanne 28 heraus gehoben werden können, nachdem vorher der Deckel 27 geöffnet wurde.
Man kann dann entweder die Füllkörper 32 waschen oder wegwerfen und durch neue ersetzen, was wegen des verhältnismässig niedrigen Preises der als Füllkörper benutzten Raschigringe wirtschaftlich durchaus tragbar ist. Am einfachsten ist es, jeweils den Füllkörperbehälter 30 samt den darin enthaltenen Füllkörpern 32 zu ersetzen.
Für diesen Fall kann der Füllkörperbehälter 30 zweckmässig die Füllkörper 32 vollständig einschliessen, so dass der mit Füllkörpern gefüllte Behälter 30 eine kompakte bauliche Einheit bildet, die leicht gehandhabt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf Wäschetrockner beschränkt. Wenn anstelle von Wäsche ein anderes Trocknungsgut getrocknet werden soll, so braucht der dieses Gut aufnehmende Behälter nicht als drehbare Trommel ausgebildet zu sein, sondern er kann eine andere Form und Ausgestaltung haben, je nach der Art des zu trocknenden Gutes.
Dryer, especially for laundry, with a container that holds the items to be dried and a closed circulating air circuit
The invention relates to a dryer, in particular for laundry, with a container holding the goods to be dried and a closed circulating air circuit that leads through a heating zone, through the drying goods container, through a moisture condenser and back to the heating zone and a fan for conveying the circulating air contains, wherein the moisture condenser has cooling surfaces acted upon by the circulating air, a spray device for sprinkling the cooling surfaces with cooling water and means for collecting and discharging the cooling water and the moisture condensate from the circulating air.
Dryers of the type mentioned are preferably used where it is undesirable or not possible for structural reasons to blow out the warm exhaust air contaminated with water vapor from the container to be dried into the surroundings or into the open air. The purpose of the water-cooled moisture condenser is to cool the warm exhaust air from the container to be dried, which contains a lot of moisture, to such an extent that a large part of the moisture condenses and falls out of the air stream before it is heated up again and returned to the container to be dried.
The moisture removed from the material to be dried is thus removed in the form of condensation water.
The invention is intended to solve the problem of improving a dryer of the type mentioned at the beginning in such a way that it has a higher degree of efficiency and is more convenient to maintain. This object is achieved in the dryer according to the invention in that in the moisture condenser there is a bed of loosely layered packing through which the circulating air flows, which leave interconnected cavities open and which can be sprinkled with the cooling water through the spray device.
With this design you not only achieve a relatively large surface wetted with cooling water, which results in more effective cooling of the circulating air, but also the advantage that the moisture condenser can be easily cleaned if necessary if dust particles, fibers or other foreign particles accumulate have deposited on the cooling surfaces. If desired, the soiled packing elements can easily be exchanged for new ones.
The spray device can expediently be arranged above the packed bed and the circulating air passed through the packed bed from bottom to top.
Advantageously, the filling bodies can be irregularly juxtaposed and superposed pipe sections, so-called Raschig rings, and preferably consist of stoneware. It is particularly expedient and advantageous to accommodate the packing in a removable packing container with grid-like or perforated walls so that the packing can be removed and cleaned or exchanged together with the packing container.
This design is particularly important when the material to be dried loses fibers or lint that is deposited in the moisture condenser, as is the case, for example, with a tumble dryer with a closed circulating air circuit. If too many fibers or fluff have deposited in the moisture condenser and consequently make it difficult for the circulating air to pass through, the packing container can simply be removed in the latter configuration and the packing bed can either be cleaned or replaced with one made from fresh packing. Cleaning is made easier by the fact that the packing is loosely layered. However, since the packing bodies in question are relatively inexpensive, it is in many cases more advantageous to replace the entire packing bed with a fresh one, possibly together with the packing container.
The latter can e.g. B. consist of a cheap plastic basket or plastic net.
Further details of the subject matter of the invention are evident from the subclaims, from the description of an exemplary embodiment that follows, and from the associated drawing, in which a clothes dryer designed according to the invention is illustrated purely by way of example.
Fig. 1 shows the laundry dryer partly in a rear view and partly in a vertical cross-section along the line I-I in Fig. 2;
Fig. 2 is a schematic vertical longitudinal section along the line II-II in Fig. 1;
Fig. 3 shows, on a larger scale, part of the packed bed of the tumble dryer.
The laundry dryer illustrated in FIGS. 1 and 2 has an outer housing 10 serving as a machine frame, in which a practically airtight and steam-tight tub 11 is firmly arranged, as shown most clearly in FIG. In the interior of the tub 11, a container in the form of a drum 12 that holds the laundry to be dried is rotatably mounted about a horizontal axis 13. An electric drive motor, not shown, which is also located in the housing 10, is intended to drive the drum 12 alternately in one direction and in the opposite direction, for example at about 40 revolutions per minute. At the front of the tumble dryer, i. H.
on the left in Fig. 2, a door 14 is attached, which allows access to the interior of the drum 12 in order to fill the laundry to be dried and to be able to remove the dried laundry. The two axial end walls 15 and 16 of the laundry drum 12 are perforated in a manner that allows drying air to pass through.
In the lower part of the housing 10 there is a fan 17, driven by an electric motor, for conveying the drying air, which is guided in a closed circulating air circuit and is therefore referred to below as circulating air. From the outlet of the fan 17, a pipe 18 (FIG. 2) leads into the tub 11, namely adjacent to the rear end wall 15 of the drum 12. In the pipe 18, electrical heating rods 19 are installed, which form a heating zone 20 through which the Circulating air must flow through. So that the heated circulating air passes through the openings in the end wall 15 of the laundry drum 12 and does not flow outside the drum 12 along its cylindrical wall, an annular sealing collar 21 is arranged between the circumference of the laundry drum 12 and the circumferential wall of the tub 11 running parallel to it.
In the vicinity of the front end wall 16 of the laundry drum 12, the tub 11 has a connection 22 to a fiber and lint filter 23, from which a pipe 24 leads to a moisture condenser 25. The latter has a trough-shaped housing 26 which is provided with a removable cover 27.
A trough 28 is arranged inside the housing 26 and is provided with support members 29 for holding a packing container 30 at a distance above the bottom of the trough 28. The packing container 30 has lattice-like or perforated walls, it can, for. B. be designed as a basket or network made of plastic. Inside the packing container 30 there is a bed 31 of loosely layered packing 32 (FIG. 3), which leave interconnected cavities open through which the circulating air can flow. The filler bodies 32 are preferably short pipe sections which lie irregularly next to and above one another in the filler body bed 31, as illustrated in FIG. 3. For reasons of price, it is advantageous if the filler 32 made of stoneware, for. B. ceramics or fired clay.
The packing container 30 is expediently arranged removably together with the packing bed 31 contained therein on the support members 29 of the trough 28.
A spray device 35 is attached to the cover 27 of the housing 26 and consists of several spray nozzles 36 and cooling water supply lines 37. The spray nozzles 36 are arranged above the packing bed 31 in such a way that the entire packing bed can be sprinkled with cooling water. The already mentioned pipeline 24 for the circulating air opens through the bottom of the tub 28 into the space below the packing container 30 so that the circulating air flows through the packing bed 3 from bottom to top. Above the mouth of the pipeline 24 there is a screen 38 which the Ingress of water into the pipeline 24 prevented. The lower part of the trough 28 serves to collect the cooling water dripping from the packing bed 31 and the moisture condensate from the circulating air.
At the bottom of the tub 28, a drain 39 is connected to the removal of the accumulating water.
The upper part of the tub 28 is open to the free interior space of the container 26. An air duct 40 leads from the container 26 back to the inlet of the fan 17. The air duct 40 surrounds the pipeline 24 so that the heat exchange between the warm exhaust air from the laundry drum 12 and the air leaving the moisture condenser 25 already warms the latter to a certain extent before it is conveyed through the heating zone 20 again by means of the fan 17.
The use and operation of the dryer described is as follows:
The laundry to be dried is poured into the laundry drum 12 through the opened door 14, after which the door 14 is closed. The drive motor of the fan 17, the electric heating rods 19, the spray device 35 and the drive motor of the laundry drum 12 are then put into operation.
The fan 17 conveys an air flow through the heating zone 20, where the air is heated, the relative humidity of the air being reduced at the same time. The dry, warm air passes through the pipeline 18 to the perforated end wall 15 of the laundry drum 12 and enters the drum 12 in order to leave it again through the openings in the opposite end wall 16. The air stream sweeps through the laundry circulated in the drum 12 and absorbs water vapor, with moisture being extracted from the laundry. When leaving the laundry drum 12, the air has a high relative humidity and is still relatively warm.
This warm air containing a lot of moisture is fed through the fiber and lint filter 23 and the pipe 24 to the moisture condenser 25.
The air getting into the moisture condenser 25 is distributed in the lower part of the tub 28 over the entire underside of the packing container 30 and then flows through the interconnected cavities of the packing bed 31 from bottom to top, the air on the surfaces of the water sprinkled by the cooling water Packing 32 is cooled. A large part of the water vapor carried along by the air condenses, which is deposited in the form of condensation on the cooling surfaces of the packing 32 and then dripping off together with the cooling water from the bottom of the packing bed 31 and is carried away through the drain 39. In this way, moisture is extracted from the air. The air leaving the packing bed 31 at the top has cooled down and has a low absolute moisture content despite the relatively high relative humidity.
This exhaust air from the moisture condenser 25 returns through the container 26 to the air duct 40 to the fan 17, which again conveys the air via the heating zone 20 into the laundry container 12. When passing through the air channel 40, the air experiences a certain preheating on its way to the blower 17 through heat exchange with the warm exhaust air from the laundry drum 12 flowing in the pipeline 24.
It can be seen that the air is guided in a closed circuit and is used as a carrier of the moisture that is withdrawn from the laundry to be dried on the path extending from the laundry drum 12 to the packing bed 31 of the moisture condenser 25.
Since the packed bed 31 has a relatively large surface exposed to air, the action of the moisture condenser 25 is particularly good. Because fibers and lint are deposited on the surfaces of the packing 32 during operation of the tumble dryer, which is unavoidable despite the presence of the filter 23, the packing bed 31 has to be removed from time to time and cleaned or replaced with a new one. This is particularly simple in the case of the tumble dryer described, since the filling bodies 32 can be lifted out of the tub 28 together by means of the filling body container 30 after the cover 27 has been opened beforehand.
You can then either wash the packing 32 or throw it away and replace it with new ones, which is economically viable because of the relatively low price of the Raschig rings used as packing. It is easiest to replace the packing container 30 together with the packing 32 contained therein.
In this case, the filling body container 30 can expediently completely enclose the filling body 32, so that the container 30 filled with filling bodies forms a compact structural unit that can be easily handled.
The invention is not limited to clothes dryers. If, instead of laundry, another item to be dried is to be dried, the container holding this item need not be designed as a rotatable drum, but can have a different shape and configuration, depending on the type of item to be dried.