Kalbersauger mit Rückschlagventil
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Kalbersaugers gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dessen Saugteil durch einen Schlauch mit einem Rückschlagventil verbunden ist, das eine Nute im Bodenstück aufweist. Nach dem Hauptpatent ist im Bodenstück ein Ansaugtrichter ausgedreht und eine mindestens 7 mm betragende Bohrung im Rückschlagventil vorgesehen, auf der die Ventilkugel ruht.
Bei den bisherigen Saugern wird der in einem Verschlussring durch einen in diesem verdrehbaren Verschlusssteller des Saugerhalters bajonettverschlussartig gehaltene Flansch des Saugerzapfens unter Verwendung von Melkfett abgedichtet, wobei aber der Dichtungsdruck mangelhaft ist. Der gegen den Saugerflansch wirkende Druckteller gestattet infolge mangelnder Nachspannbarkeit keine genügende Abdichtung des Saugerflansches im Verschlussring.
Dieser Nachteil soll in der weiteren Ausbildung dadurch behoben werden, dass am anderen Ende des mit Rückschlagventil versehenen Schlauches ein Saugteil vorgesehen ist, welcher einen Verschlussteller und einen den Saufer haltenden Verschlussring besitzt, wobei Teller und Ring Mittel aufweisen, um bei Verdrehung derselben in der einen Richtung gegeneinandergedrückt, in der anderen dagegen voneinander gelöst zu werden, wobei beim Gegeneinanderdrücken der Saugflansch des Saugers zwecks dichter Halterung nachspannbar eingeklemmt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführrungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch Verschlussstück und Sauger gemäss Schnittlinie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Verschlusstellers.
Bei der zusatzerfindungsgemässen Ausbildung des Kalbersaugers ist 6 der an der Vorderwand 7 einer Kalbertränke durch eine Bride 8 befestigte Saugteilhalter. Der abgekröpfte Endteil 6' sichert den Halter 6 gegen Herausziehen aus der Bride 8. 9 ist der Schlauchanschlussstutzen, der durch einen Schlauch 4 mit einem auf dem Boden des Milchgefässes aufliegenden, mit nicht besonders gezeichnetem Rückschlagventil versehenen Bodenstück, analog wie beim Hauptpatent, verbunden ist. Der Anschlussstutzen 9 ist in einer Lagerbohrung 10 des Halters 6 drehbar gelagert und mit einem hohlnietenförmigen Endteil 9' versehen, welches die Hohlnabe 11' des Verschlusstellers 11 durchsetzt und mit diesem durch Nietverbindung 9" fest verbunden ist.
Der Verschlussteller 11 steht in bajonettverschlussartigem Eingriff mit einem Verschlussring 12 und dient der Halterung und Abdichtung des Verschlussring 12 lagernden Flansches 13 des Saugerzapfens 14, der an seinem äusseren Ende das Saugloch 15 aufweist. Der Verschlussteller 11 weist auf seiner vom Saugerzapfen 14 abgewendeten Seite zwei gewindeartig ansteigende Keilbahnen 16 entlang seines Umfangsrandes auf. Diese wirken mit zwei am Verschlussring 12 angeordneten, radial nach innen vorstehenden Verschlussnocken 17 zusammen. Die den Rand des Verschlusstellers 11 übergreifenden Verschlussnocken 17 liegen den Keilbahnen 16 an. Das Einführen des Verschlusstellers 11 in den Verschlussring 12 wird durch Randausschnitt 18 ermöglicht, welche den Durchlass der Verschlussnocken 17 des Verschlussringes gestatten.
Der Verschlussteller 11 weist zwei diametral einander gegenüberliegende, von der Hohlnabe 11' radial abstehende Anschlagflügel 19 auf, welche mit einem Stehbolzen 20 zusammenwirkend, die Drehbewegung des Verschlusstellers 11 auf etwa 145 Winkelgrade begrenzen. 21 sind zwei einander gegenüberliegende Abflachungen des Umfangsrandes des Verschlussringes 12, an welchen mittels eines Schraubenschlüssels das Drehen des Verschlussringes 12 beim Spannen und Lösen des Verschlusses erleichtert wird.
Das Lösen des Verschlusses wird durch Linksdrehen des Verschlussringes 12 erreicht. Dabei wer den infolge der Verspannung des Verschlussringes 12 mit dem Saugerflansch 13 und dem Verschlussteller 11 zunächst die beiden letzteren Teile 11, 13 mitgedreht, bis die Anschlagflügel 19 des Verschlusstellers 11 gegen den Stehbolzen 20 des Halters 6 anschlagen. Beim weiter nach links Drehen gleiten die Verschlussnocken 17 infolge Stillstandes des Verschlusstellers 11 von dessen Keilbahnen 16 herab bewirken eine Lösung des Spann- und Dichtungsdruckes. Beim Anlangen der Verschlussnocken 17 an den Randausschnitten 18 des Verschlusstellers 11 ist der Verschlussring 12 samt dem Saugerzapfen 14 vom Verschlussteller 11 abnehmbar.
Der Saugerzapfen 14 kann nach Abnahme des Verschlussringes 12 vom Saugerflansch gereinigt werden.
Zwecks Wiedergebrauchs des Saugers 14 kann dieser in eingefettetem Zustand wieder mit dem Verschlussring versehen werden. Der Verschlussring 12 wird alsdann zusammen mit dem Sauger 14 an den Verschlussteller 11 angeschlossen. Durch Rechtsdrehen des Verschlussringes 12 wird zuerst der Verschlussteller 11 bis zum Anschlagen des einen Flügels 19 am Stehbolzen 20 mitgedreht. Beim Weiterdrehen steht der Verschlussteller 11 still, so dass die Verschlussnocken 17 auf die Keilbahnen 16 auflaufen und eine Festspannung und Dichtung des Saugerflansches 13 zwischen Ring 12 und Verschlussteller 11 bewirken.
Der Flansch 13 weist an der dem Verschlussteller anzuliegen kommenden Fläche in konzentrischem Abstand zwei bis drei vorstehende, ringförmige Rippen konventioneller Art auf, um den Dichtungseffekt auf die Dauer günstig zu halten.
Der Stehbolzen 20 und dessen Halter 6 sind zweckmässig aus rostfreiem Stahl; es besteht somit weder Bruchgefahr, noch ist die Oxydbildung möglich, welch letztere Störungen in den Verdauungsorganen bei Jungtieren hervorrufen kann. Der Halter 6 lässt sich durch eine Federung an der Bride 8 arretieren.
Calf teat with non-return valve
The subject of the invention is a further embodiment of the calf teat according to the patent claim of the main patent, the suction part of which is connected by a hose to a non-return valve which has a groove in the base piece. According to the main patent, a suction funnel is turned into the bottom piece and a hole of at least 7 mm is provided in the check valve, on which the valve ball rests.
In previous teats, the flange of the teat spigot held in a locking ring by a locking plate of the teat holder that can be rotated in this is sealed in the manner of a bayonet lock using milking grease, but the sealing pressure is insufficient. The pressure plate acting against the suction flange does not allow sufficient sealing of the suction flange in the locking ring due to the lack of retensioning.
This disadvantage is to be remedied in the further development in that a suction part is provided at the other end of the hose provided with a non-return valve, which has a closure plate and a closure ring holding the boozer, the plate and ring having means to turn them in one Direction pressed against each other, in the other against it to be released from each other, wherein when pushing against each other the suction flange of the suction cup is clamped for the purpose of tight retention.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely show:
1 shows a vertical section through the closure piece and suction cup according to section line I-I in FIG. 2,
Fig. 2 shows a cross section along line II-II in Fig. 1 and
3 shows a diagrammatic representation of the locking plate.
In the formation of the calf teat according to the invention, 6 is the teat holder attached to the front wall 7 of a calf drinking trough by a clamp 8. The cranked end part 6 'secures the holder 6 against being pulled out of the clamp 8. 9 is the hose connection piece, which is connected by a hose 4 to a base piece resting on the bottom of the milk vessel and provided with a non-return valve, not specifically shown, analogous to the main patent . The connection piece 9 is rotatably mounted in a bearing bore 10 of the holder 6 and is provided with a hollow rivet-shaped end part 9 'which penetrates the hollow hub 11' of the locking plate 11 and is firmly connected to it by rivet connection 9 ".
The locking plate 11 is in bayonet-like engagement with a locking ring 12 and is used to hold and seal the flange 13 of the sucker pin 14 which supports the locking ring 12 and which has the suction hole 15 at its outer end. On its side facing away from the sucker pin 14, the locking plate 11 has two thread-like rising wedge tracks 16 along its peripheral edge. These interact with two locking cams 17 arranged on the locking ring 12 and projecting radially inward. The locking cams 17 which overlap the edge of the locking plate 11 lie against the wedge tracks 16. The introduction of the locking plate 11 into the locking ring 12 is made possible by the edge cut-out 18, which allow the locking cams 17 of the locking ring to pass through.
The locking plate 11 has two diametrically opposite stop wings 19 projecting radially from the hollow hub 11 'which, cooperating with a stud bolt 20, limit the rotational movement of the locking plate 11 to approximately 145 degrees. 21 are two opposing flattened areas of the peripheral edge of the locking ring 12, on which the turning of the locking ring 12 is facilitated by means of a wrench when tensioning and releasing the lock.
The lock is released by turning the lock ring 12 to the left. In this case, whoever rotated the latter two parts 11, 13 as a result of the tensioning of the locking ring 12 with the suction flange 13 and the locking plate 11 until the stop wings 19 of the locking plate 11 strike against the stud 20 of the holder 6. When turning further to the left, the locking cams 17 slide down from its wedge tracks 16 as a result of the locking plate 11 coming to a standstill, causing a release of the clamping and sealing pressure. When the locking cams 17 come into contact with the edge cutouts 18 of the locking plate 11, the locking ring 12 together with the sucker pin 14 can be removed from the locking plate 11.
The suction peg 14 can be cleaned after removing the locking ring 12 from the suction flange.
In order to reuse the suction cup 14, it can be provided with the locking ring again in the greased state. The locking ring 12 is then connected to the locking plate 11 together with the suction device 14. By turning the locking ring 12 to the right, the locking plate 11 is first rotated along with it until the one wing 19 hits the stud bolt 20. When turning further, the locking plate 11 stands still, so that the locking cams 17 run onto the wedge tracks 16 and cause the suction flange 13 to be tightened and sealed between the ring 12 and the locking plate 11.
The flange 13 has two to three projecting, annular ribs of a conventional type at a concentric spacing on the surface coming to rest against the closure plate in order to keep the sealing effect favorable in the long term.
The stud bolt 20 and its holder 6 are expediently made of stainless steel; there is therefore no risk of breakage, nor is the formation of oxides possible, which latter can cause disturbances in the digestive organs of young animals. The holder 6 can be locked on the clamp 8 by a suspension.