Gerüstplatte, insbesondere Gerüstrahmenplatte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gerüstplatte und insbesondere auf eine Gerüstplatte, vorzugsweise für Metallgerüste.
Es ist bekannt, in Metallgerüsten Rahmenplatten zu verwenden, deren Längenabmessung einer Feldlänge des Gerüstes und deren Breitenabmessung der Gerüstbreite entsprechen, und die gleichzeitig als Aussteifungselemente für das Gerüst und als Lauffläche dienen. Im allgemeinen haben Gerüste dieser Art eine Breite von etwa 60 bis 80 cm. Bei Gerüsten dieser Art ergeben sich daher für den Aufstieg von Etage zu Etage eine Reihe von Schwierigkeiten: Wird ein Innenaufstieg vorgesehen, so muss in den Rahmenpiatten eine Durchstiegsöffnung vorgesehen werden. Eine solche Öffnung muss aber dann so schmal sein, dass es noch möglich ist, neben der Öffnung vorbei zu gehen.
Infolge der geringen Gerüstbreite sind dann aber sowohl die Aufstiegsöffnung als auch der an der Öffnung vorbeiführende Durchgang zu schmal, so dass sowohl bei Benutzung des Durchstiegs als auch der Lauffläche eine starke Behinderung auftritt. Man hat deshalb bisher im allgemeinen auf einen Innenaufstieg verzichtet und Aussenaufstiege vorgesehen. Diese Aussenaufstiege sind aber entweder unbequem und entbehren der erforderlichen Sicherheit, oder aber sie zeigen eine aufwendige Ausbildung und sind daher sowohl in der Herstellung als auch bei der Montage kostspielig.
Hinzu kommt, dass beim Aussenaufstieg entweder die in jeder Etage vorgesehene Rückenlehne durch eine besondere Konstruktion unterbrochen werden muss oder aber eine Erschwerung der Benutzung eintritt, dass man beim Aufstieg von aussen stets unter der Rückenlehne hindurch in das Gerüst einsteigen muss.
Keine dieser Lösungen kann als befriedigend bezeichnet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die beschriebenen Schwierigkeiten zu beseitigen und gleichzeitig die erforderliche Sicherheit bei Benutzung des Gerüstes zu gewährleisten. Zu diesem Zweck wird gemäss der Erfindung eine Gerüstplatte, insbesondere eine Gerüstrahmenplatte derart ausgebildet, dass eine sich über einen Teil ihrer Breite oder über die ganze Breite erstreckende, symmetrisch zur Längsmittelachse der Platte angeordnete, längliche, rechteckige Öffnung vorgesehen ist, die mit einer Verschlussvorrichtung versehen ist. Zweckmässig ist diese Gerüstplatte aus Massivholz, Sperrholz oder aus anderen geeigneten Werkstoffen, wie z. B. Kunststoff, gefertigt. Die in der Rahmenplatte vorgesehene Öffnung kann verschiedenartig ausgebildet sein.
Beispielsweise ist es möglich, die Öffnung derart in die Platte einzubringen, dass sie an allen vier Seiten von der Platte begrenzt ist und die Platte sich an ihrer Stirnseite mit ihrer vollen Breite an den Querriegel des vertikalen Trägerelementes anlegt. Es ist aber auch möglich, die Öffnung von der Stirnseite her derart -in die Platte einzubringen, dass lediglich zwei verhältnismässig schmale Arme beiderseits der Öffnung bleiben und die Platte an ihrer Stirnseite nur mit den Stirnflächen dieser beiden schmalen Arme, die natürlich dann mit entsprechenden Beschlägen versehen sein müssen, an dem Querriegel festgelegt wird.
Schliesslich ist es auch möglich, die Öffnung gewissermassen über die ganze Breite der Platte reichen zu lassen; in diesem Falle ist es möglich, die Platte um die Längsabmessung der Öffnung kürzer auszubilden als einer Feldlänge entspräche, während die Seitenbegrenzung der Öffnung lediglich durch geeignete an der Platte befestigte Metallprofile gebildet sein kann, die die Platte bis zur Gesamtlänge eines Feldes verlängern. Dieser rahmenartige Metallteil kann beispielsweise aus einem U-förmigen Bügel bestehen, dessen beide freien Schenkel an der Längsseite der Platte angreifen und der die Ausstiegsöffnung gegen den Riegel des Vertikalträgers abschliesst.
Als Verschlussvorrichtung kann beispielsweise eine Platte vorgesehen werden, die in Richtung der Längsachse der Rahmenplatte beispielsweise in an dieser vorgesehenen Schienen verschoben werden kann. Stattdessen ist es auch möglich, eine entweder nach der Seite oder nach der Längsrichtung der Rahmenplafte aufklappbare falltürartige Verschlussvorrichtung vorzusehen, die gegebenenfalls sogar so ausgebildet werden kann, dass sie in verschlossenem Zustand nicht oder nur wenig über die übrige Lauffläche herausragt.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert werden. Im einzelnen zeigt die Zeichnung in weitgehend schematisierter Darstellung:
Fig. 1 bis 3 verschiedene Ausführungsformen für die Aufstiegsöffnung;
Fig. 4 bis 6 verschiedene Ausführungsformen für die Verschlussvorrichtung.
Gleichartige Teile sind in den verschiedenen Figuren mit gleichen Hinweiszeichen versehen.
In Fig. 1 ist eine Gerüstrahmenplatte 101 dargestellt, die an ihren Schmalseiten mit einem metallischen Kantenschutz 102 sowie mit Einhängevorrichtungen 103 versehen ist, die zur Befestigung an den Querriegeln der Vertikalrahmen eines entsprechend ausgebildeten Gerüstes dienen. Die rechteckige Aufstiegöffnung 111 ist symmetrisch zur Längssymmetrieachse der Gerüstrahmenplatte angeordnet und so ausgebildet, dass sie an allen vier Seiten durch Kanten 112a, 112b, 112c und 1 12d der Holzplatte begrenzt ist. Der Abstand a von der Frontfläche der Platte kann beliebig gewählt werden.
Vorteilhafterweise wird die Öffnung 111 nicht allzuweit von einem der beiden Enden der Platte entfernt vorgesehen, d. h. der Abstand a nicht allzugross gewählt, um durch entsprechendes Einlegen der einzelnen Platten in den aufeinanderfolgenden Etagen die Aufstiege so anordnen zu können, dass sich die Leitern alternierend einmal an einen und einmal am anderen Ende des Gerüstfeldes befinden. Es ist aber selbstverständlich grundsätzlich auch möglich, die Öffnung 111 beispielsweise in der Mitte einer solchen Gerüstplatte vorzusehen.
In Fig. 2 ist eine andere Möglichkeit für die Ausbildung der Aufstiegsöffnung entsprechend der Erfindung dargestellt. In diesem Falle ist die Aufstiegsöffnung 121 von einer der beiden Frontseiten her in die Platte 101 eingebracht, so dass an diesem Ende der Platte zwei verhältnismässig schmale Arme 121 entstehen. An ihrem freien Ende sind dann diese Arme 121 beispielsweise jeweils mit einem metallischen Kantenschutz 122 sowie mit je zwei Einhänge- oder Befestigungsvorrichtungen 103 versehen. Selbstverständlich ist es möglich, jeden der schmalen Arme 121 längs seiner Längskanten oder wenigstens längs einer seiner Längskanten durch eine Metalleiste oder in ähnlicher geeigneter Weise zu verstärken. An der gegenüberliegenden Frontseite ist die Platte beispielsweise in der gleichen Weise mit Beschlägen versehen wie im Beispiel gemäss Fig. 1.
Wie bereits gesagt, kann die Aufstiegsöffnung auch über die Gesamtbreite der Gerüstrahmenplatte ausgedehnt werden, wie dies in Fig. 3 an einem Beispiel gezeigt ist. In diesem Falle besteht die Gerüstrahmenplatte 101 aus einer Holzplatte 105, deren Länge c um die Längenabmessung d der vorgesehenen Aufstiegsöffnung kleiner ist als die Gesamtlänge f der Nutzfläche der Gerüstrahmenplatte 101 bzw. die Länge eines Gerüstfeldes. An einem Ende ist die Holzplatte 105 in der gleichen Weise wie die Gerüstrahmenplatte der beiden zuvor beschriebenen Beispiele mit einem Kantenschutz 102 und den Befestigungsmitteln 103 versehen.
Arn andern Ende ist ein U-förmig ausgebildeter Metallbügel 135 vorgesehen, der beispielsweise aus einem U-förmig profilierten Metall, etwa Stahl oder einer Hartaluminiumlegierung besteht und dessen Schenkel 135' einen Abstand b aufweisen, der der Breite des Gerüstbrettes 105 entspricht. Dieser U-förmige Bügel 135 ist nun durch geeignete Mittel, beispielsweise Schrauben 136, beidseitig an dem Gerüstbrett 105 befestigt und zwar so, dass die Länge der Gesamtanordnung der Feldlänge f des Gerüstes entspricht. Es entsteht also eine Aufstiegsöffnung 131 mit der Längsabmessung d und der Breite b, die einerseits durch die Stirnfläche 105' des Gerüstbrettes 105 und andererseits durch die beiden Schenkel 135' sowie den querverlaufenden Teil 135" des U-förmigen Bügels 135 begrenzt ist. An den Ecken des Bügels 135 sind die Befestigungsmittel 103' vorgesehen.
Selbstverständlich kann anstelle eine U-Profiles für den Bügel 135 auch ein beliebiges anderes geeignetes Profil Verwendung finden, gegebenenfalls auch ein Metallrohr.
Anstatt der anhand von Fig. 3 beschriebenen Ausführungsform ist es auch möglich, den U-förmigen Bügel durch einen rechteckigen Rahmen zu ersetzen, dessen eine Seite in geeigneter Weise mit der Stirnfläche 105' des Gerüstbrettes 105 verbunden ist. Auch kann die Aufstiegsöffnung beispielsweise derart ausgebildet sein, dass ähnlich wie in Fig. 2, das Ende der Gerüstrahrllentafel offen bleibt, indem beispielsweise nur zwei Metall schenkel beiderseits an dem Gerüstbrett 105 befestigt werden; an den Enden dieser frei herausstehenden Metallschenkel sind dann die Befestigungs Organe 103' angebracht.
Auch ist es möglich, einen U-förmigen Bügel mit seinem Steg an der Stirnfläche 105' anzubringen, oder aber diesen metallischen Teil H-förmig auszubilden, derart, dass zwei nach der gleichen Seite herausragende freie Schenkel die Länge d aufweisen, während der Querbalken der Breite b der Gerüstrahmentafel entspricht; dieser Metallteil wird dann derart an dem Gerüstbrett 105 befestigt, dass der Querbalken sich an die Stirnfläche des Gerüstbrettes 105 legt, und die beiden Schenkel von der Länge d die Aufstiegsöffnung beidseitig begrenzen, während die beiden anderen Schenkel zur Befestigung an dem Ge rüstbrett 105 sich beiderseits an dieses anlegen.
Diese Aufstiegsöffnung 111, 121 oder 131 kann nun durch eine Verschlussvorrichtung geschlossen werden. In den Figuren 4, 5 und 6 sind verschiedene Beispiele hierfür gezeigt, wobei willkürlich angenommen ist, dass die Aufstiegsöffnung in der Gerüstrahmenplatte entsprechend dem anhand der Fig. 2 dargestellten Beispiel ausgeführt ist. Selbstverständlich können die verschiedenen Möglichkeiten für die Ausbildung der Verschlussvorrichtung auch in entsprechender Weise bei den anderen Ausführungsformen für Gerüstrahmenplatte mit Aufstiegsöffnung, wie sie zuvor beschrieben wurde, angewandt werden.
In Fig. 4 ist ein mit Gerüstrahmenplatten 101 entsprechend der Fig. 2 ausgestattetes Gerüst dargestellt, das in dem gewählten Beispiel aus den senkrechten Ständerlementen 201 besteht, die durch an ihnen untrennbar, beispielsweise verbunden sind; die Befestigungsstellen der Querriegel 202 an den Ständern 201 sind durch Knotenbleche 203 verstärkt. Die Querriegel 202 sind so ausgebildet, dass die Gerüstrahmenplatte 101 mit ihren Befestigungsmitteln 103 an ihnen einge hängt werden können. Jede Etage ist nach aussen durch eine sogenannte Rückenlehne 205 gesichert.
Natürlich kann das Gerüst auch andersartig aufgebaut sein.
Die Aufstieg-Gerüstrahmenplatten 101 sind derart in das Gerüst eingesetzt, dass sich die Aufstiegsöffnungen 121 von Etage zu Etage alternierend jeweils am einen und dann am anderen Ende des Gerüstfeldes befinden. Von jeder Etage zur nächsten führt eine Leiter 206, die vorteilhafterweise derart an das Gerüst angepasst ist, dass sie mit entsprechenden Befestigungsvorrichtungen, die sich an ihrem oberen Ende befinden, direkt in den Querriegel 202 eingehängt werden kann.
Selbstverständlich können die Aufstiegs-Gerüstrahmen- platten auch anders eingesetzt werden, beispielsweise derart, dass in jeder Etage die Aufstiegs-Gerüstrah menplatte im anschliessenden Feld des Gerüstes angeordnet ist, wobei die Öffnungen 121 dann jeweils in der gleichen Richtung, bezogen auf das Gerüst, orientiert werden, also beispielsweise für den Betrachter stets nach rechts.
Die Abdeckvorrichtung kann aus einer Platte 211 bestehen, die in Längsrichtung der Gerüstrahmenplatte 101, beispielsweise in aus einem entsprechenden Profileisen bestehenden Schienen 212 verschoben werden kann. Bei geöffneter Aufstiegsöffnung ist die Platte dann in Richtung des Pfeiles r so verschoben, dass sie auf der Lauffläche der Platte 101 liegt. Nachdem die den Aufstieg benutzende Person durch die Aufstiegöffnung gestiegen ist und sich auf der Lauffläche der Gerüstrahmenplatte 101 befindet, wird die Platte 211 in den Schienen 212 in Richtung des Pfeiles s verschoben und die Öffnung 121 geschlossen.
Zur Betätigung der Platte 211 kann an ihrer Ober- und Unterseite jeweils ein Handgriff 213 vorgesehen sein, der vorteilhafterweise auf der als Lauffläche dienenden Seite in die Platte eingelassen ist; gegebenenfalls genügt ein einfacher durchgehender Schlitz, der die Bedienung der Platte von beiden Seiten ermöglicht.
Statt einer verschiebbaren Platte 211 ist es auch möglich, die Aufstiegsöffnung 121 durch eine nach Art einer Falltür um eine Achse verschwenkbare Platte 221 zu verschliessen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Die rechteckige Platte 221 ist dann beispielsweise an ihrer Längsseite 221' mit Scharnieren 222 versehen.
Die Platte kann so bemessen sein, dass sie in ihrer Länge und Breite jeweils etwas grösser ist als die Aufstiegsöffnung 121, so dass sich die Platte 221 in ihrer Verschlusstellung allseitig auf die Begrenzungskanten der Öffnung 121 auflegt. Andererseits können die Aussenmasse der Platte 221 auch so gewählt werden, dass die Platte in geschlossenem Zustand gerade in die Öffnung 121 hineinpasst und sich z. B. auf an der Unterseite der Gerüstrahmenplatte 101 befestigte etwas über die Kanten 125b und 125c überstehende als Auflage für die Platte 221 dienende Metalleisten legt. In diesem Falle ergibt sich der Vorteil, dass sich nach Schliessen der Falltüre 221 in der Lauffläche keine oder nur eine sehr geringe Unebenheit befindet.
Man kann die als Falltüre ausgebildete Verschlussvorrich- tung 221 mit einem Feststell- oder Begrenzungsorgan 225 versehen, durch das ein vollkommenes Zurück schlagen der Platte verhindert wird, so dass sie in ge öffnetem Zustand schräg nach oben steht, wie dies bei spielsweise in der obersten Etage der Fig. 5 gezeigt ist.
Auf diese Weise wird das Offenstehen der Aufstiegsöffnung in gut sichtbarer Weise angezeigt. Das Organ 225 zur Begrenzung des Öffnungswinkels ist vorteilhafterweise so bemessen, dass die Platte 221 genügend weit zurückgeschlagen werden kann, um nicht wieder zurückzufallen. Statt eines Handgriffes zum Betätigen der Verschlussvorrichtung ist ein durchgehender Schlitz 223 in der Platte 221 eingebracht.
Statt die falltürartige Verschlussvorrichtung um eine parallel zur Längssymmetrieachse der Gerüstrahmentafel 101 verlaufende Drehachse zu verschwenken, ist es auch möglich, diese Drehachse senkrecht zur Längssymmetrieachse der Gerüstrahmenplatte 101 anzuordnen, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die als Falltür wirkende Platte 231 ist in diesem Falle um ihre nach dem Inneren des Gerüstfeldes gerichtete Schmalseite 231" schwenkbar, beispielsweise gleichfalls mit Hilfe von geeignet angebrachten Scharnieren. Auch sie kann mit einem den Öffnungswinkel begrenzenden Organ 225 versehen sein, durch das sie in der in Fig. 6 gezeigten Weise nach dem Öffnen in einer schräg aufwärts gerichteten Lage gehalten wird und dadurch gleichzeitig als Warnungszeichen dient, das anzeigt, dass die Aufstiegsöffnung 121 geöffnet ist.
Statt die Falltüre in der dargestellten Weise so anzubringen, dass sie sich beim Öffnen der Feldmitte hin aufschlägt, kann sie auch so angeschlagen werden, dass ihre Drehachse sich am Ende der Gerüstrahmenplatte befindet.
Man kann natürlich auf das Organ 225 zum Feststellen der Falltür 221 oder 231 verzichten, so dass die als Falltür dienende Tafel beim Öffnen vollkommen herumgeschlagen wird.
Die Leitern 206 sind in den gezeigten Beispielen mit Befestigungsvorrichtungen versehen, mit deren Hilfe sie beispielsweise in den Querriegel 202 eingehängt und wieder entfernt werden können. Statt dessen ist es auch möglich, diese Leitern fest mit den Aufstieggerüstrahmenplatten zu verbinden, etwa derart, dass sie beispielsweise an einer Schmalseite der Aufstiegsöffnung schwenkbar angelenkt sind und für den Transport flach gegen die Unterseite der Gerüstrahmenplatte gelegt werden können. Um hierbei ihre Länge der Länge der Gerüstrahmenplatten anpassen zu können, sind die Leitern vorteilhafterweise als Ausziehleitern aus gegeneinander längsverschiebbaren Teilen zusammengesetzt oder können mittels Gelenken gefaltet werden.
Selbstverständlich stellen die oben beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten nur Beispiele dar, durch die eine andere geeignete Anwendung des Erfindungsgedankens für die Herstellung von Gerüstrahmenplatten mit Aufstiegsöffnungen nicht ausgeschlossen werden soll.
Scaffolding plate, in particular scaffolding frame plate
The invention relates to a scaffolding plate and in particular to a scaffolding plate, preferably for metal scaffolding.
It is known to use frame plates in metal scaffolding whose length dimension corresponds to a field length of the scaffolding and whose width dimension corresponds to the scaffolding width, and which simultaneously serve as stiffening elements for the scaffolding and as a running surface. In general, scaffolds of this type have a width of about 60 to 80 cm. With scaffolding of this type, a number of difficulties arise for the ascent from floor to floor: If an internal ascent is planned, an access opening must be provided in the frame plates. However, such an opening must then be so narrow that it is still possible to walk past the opening.
As a result of the small scaffold width, both the access opening and the passage leading past the opening are too narrow, so that both the access and the walking surface are severely hindered. For this reason, an internal ascent has generally been dispensed with and external climbs have been provided. However, these external climbs are either inconvenient and lack the necessary security, or they have a complex design and are therefore costly both in production and in assembly.
In addition, when climbing outside, either the backrest provided on each floor has to be interrupted by a special construction or it is more difficult to use it, so that when climbing from the outside, one always has to climb into the scaffolding under the backrest.
None of these solutions can be called satisfactory.
The object of the invention is now to eliminate the difficulties described and at the same time to ensure the necessary safety when using the scaffolding. For this purpose, according to the invention, a scaffolding plate, in particular a scaffolding frame plate, is designed in such a way that an elongated, rectangular opening is provided which extends over part of its width or over the entire width, is arranged symmetrically to the longitudinal center axis of the plate and is provided with a closure device is. This scaffold plate made of solid wood, plywood or other suitable materials, such as. B. plastic manufactured. The opening provided in the frame plate can be designed in various ways.
For example, it is possible to make the opening in the plate in such a way that it is delimited on all four sides by the plate and the full width of the plate rests against the crossbar of the vertical support element on its front side. However, it is also possible to introduce the opening into the plate from the front side in such a way that only two relatively narrow arms remain on both sides of the opening and the plate on its front side only with the end faces of these two narrow arms, which of course then have corresponding fittings must be provided on which the crossbar is fixed.
Finally, it is also possible to let the opening extend to a certain extent over the entire width of the plate; In this case, it is possible to make the plate shorter than the length of a field by the length of the opening, while the side delimitation of the opening can only be formed by suitable metal profiles attached to the plate, which extend the plate to the total length of a field. This frame-like metal part can consist, for example, of a U-shaped bracket, the two free legs of which engage the longitudinal side of the plate and which closes the exit opening against the bolt of the vertical support.
A plate can be provided as the closure device, for example, which can be displaced in the direction of the longitudinal axis of the frame plate, for example in rails provided on this. Instead, it is also possible to provide a trapdoor-like locking device that can be opened either to the side or in the longitudinal direction of the frame plate, which if necessary can even be designed so that it does not or only slightly protrudes beyond the rest of the running surface when locked.
In the following, the invention will be explained in more detail, for example, with reference to the accompanying drawing. The drawing shows in detail in a largely schematic representation:
1 to 3 different embodiments for the access opening;
4 to 6 different embodiments for the closure device.
Similar parts are provided with the same reference symbols in the various figures.
In Fig. 1, a scaffolding frame plate 101 is shown, which is provided on its narrow sides with a metallic edge protection 102 and with suspension devices 103, which are used to attach to the crossbars of the vertical frame of a correspondingly designed scaffolding. The rectangular access opening 111 is arranged symmetrically to the longitudinal symmetry axis of the scaffolding frame plate and is designed so that it is delimited on all four sides by edges 112a, 112b, 112c and 112d of the wooden plate. The distance a from the front surface of the plate can be chosen as desired.
Advantageously, the opening 111 is not provided too far from either end of the plate, i. H. the distance a is not chosen too large in order to be able to arrange the steps by inserting the individual panels in the successive floors so that the ladders are alternately at one end of the scaffolding field and once at the other end. It is of course also possible in principle to provide the opening 111, for example, in the middle of such a scaffolding plate.
In Fig. 2, another possibility for the formation of the access opening is shown according to the invention. In this case, the ascent opening 121 is introduced into the plate 101 from one of the two front sides, so that two relatively narrow arms 121 are created at this end of the plate. At their free end, these arms 121 are each provided, for example, with a metallic edge protector 122 and with two suspension or fastening devices 103 each. Of course, it is possible to reinforce each of the narrow arms 121 along its longitudinal edges or at least along one of its longitudinal edges by a metal strip or in a similar suitable manner. On the opposite front side, the plate is provided with fittings, for example in the same way as in the example according to FIG. 1.
As already stated, the access opening can also be extended over the entire width of the scaffolding frame plate, as is shown in an example in FIG. 3. In this case, the scaffolding frame plate 101 consists of a wooden plate 105, the length c of which is smaller than the total length f of the usable area of the scaffolding frame plate 101 or the length of a scaffolding bay by the length dimension d of the provided access opening. At one end, the wooden panel 105 is provided with an edge protection 102 and the fastening means 103 in the same way as the scaffolding frame panel of the two examples described above.
At the other end, a U-shaped metal bracket 135 is provided, which consists for example of a U-shaped profiled metal, such as steel or a hard aluminum alloy, and the legs 135 'of which have a distance b which corresponds to the width of the scaffolding board 105. This U-shaped bracket 135 is now fastened on both sides of the scaffolding board 105 by suitable means, for example screws 136, in such a way that the length of the overall arrangement corresponds to the field length f of the scaffolding. This creates an access opening 131 with the longitudinal dimension d and the width b, which is limited on the one hand by the end face 105 'of the scaffolding board 105 and on the other hand by the two legs 135' and the transverse part 135 "of the U-shaped bracket 135 The fastening means 103 'are provided at corners of the bracket 135.
Of course, any other suitable profile can be used instead of a U-profile for the bracket 135, possibly also a metal tube.
Instead of the embodiment described with reference to FIG. 3, it is also possible to replace the U-shaped bracket with a rectangular frame, one side of which is connected in a suitable manner to the end face 105 ′ of the scaffolding board 105. The access opening can also be designed, for example, in such a way that, similarly to FIG. 2, the end of the scaffolding tubular panel remains open by, for example, only two metal legs being attached to the scaffolding board 105 on both sides; The fastening members 103 'are then attached to the ends of these freely protruding metal legs.
It is also possible to attach a U-shaped bracket with its web to the end face 105 ', or to design this metallic part in an H-shape, in such a way that two free legs protruding to the same side have the length d, while the crossbar of the Width b corresponds to the scaffolding frame panel; This metal part is then attached to the scaffolding board 105 in such a way that the crossbeam lies against the face of the scaffolding board 105, and the two legs of length d delimit the access opening on both sides, while the other two legs for attachment to the scaffolding board 105 are on both sides apply to this.
This ascent opening 111, 121 or 131 can now be closed by a closure device. Various examples of this are shown in FIGS. 4, 5 and 6, it being arbitrarily assumed that the access opening in the scaffolding frame plate is designed in accordance with the example shown with reference to FIG. Of course, the various possibilities for the design of the locking device can also be used in a corresponding manner in the other embodiments for scaffolding frame plate with access opening, as described above.
In FIG. 4, a scaffolding equipped with scaffolding frame plates 101 corresponding to FIG. 2 is shown, which in the selected example consists of the vertical post elements 201 which are inseparably connected to them, for example; the fastening points of the crossbars 202 on the uprights 201 are reinforced by gusset plates 203. The crossbars 202 are designed so that the scaffolding frame plate 101 with its fastening means 103 can be hung on them. Each floor is secured to the outside by a so-called backrest 205.
Of course, the framework can also be constructed differently.
The access scaffolding frame plates 101 are inserted into the scaffolding in such a way that the access openings 121 are located alternately from floor to floor at one and then at the other end of the scaffolding field. A ladder 206 leads from each floor to the next, which is advantageously adapted to the scaffolding in such a way that it can be hooked directly into the crossbar 202 with appropriate fastening devices located at its upper end.
Of course, the climbing scaffolding frame plates can also be used differently, for example in such a way that the climbing scaffolding frame plate is arranged in the adjoining field of the scaffolding on each floor, with the openings 121 then each oriented in the same direction with respect to the scaffolding are, for example, always to the right for the viewer.
The covering device can consist of a plate 211 which can be displaced in the longitudinal direction of the scaffolding frame plate 101, for example in rails 212 made of a corresponding profile iron. When the access opening is open, the plate is then displaced in the direction of the arrow r so that it lies on the running surface of the plate 101. After the person using the ascent has climbed through the ascent opening and is on the running surface of the scaffolding frame plate 101, the plate 211 is displaced in the rails 212 in the direction of arrow s and the opening 121 is closed.
To operate the plate 211, a handle 213 can be provided on its upper and lower side, which is advantageously embedded in the plate on the side serving as a running surface; if necessary, a simple continuous slot is sufficient, which enables the plate to be operated from both sides.
Instead of a displaceable plate 211, it is also possible to close the access opening 121 by a plate 221 which can be pivoted about an axis in the manner of a trap door, as shown in FIG.
The rectangular plate 221 is then provided with hinges 222 on its longitudinal side 221 ′, for example.
The plate can be dimensioned in such a way that its length and width are each slightly larger than the access opening 121, so that the plate 221 rests on all sides on the delimiting edges of the opening 121 in its closed position. On the other hand, the external dimensions of the plate 221 can also be selected so that the plate just fits into the opening 121 in the closed state and is e.g. B. on the underside of the scaffolding frame plate 101 attached something over the edges 125b and 125c protruding metal strips serving as a support for the plate 221 places. In this case there is the advantage that after the trap door 221 is closed, there is no or only a very slight unevenness in the running surface.
The locking device 221, which is designed as a trap door, can be provided with a locking or limiting element 225, which prevents the plate from hitting back completely so that it is inclined upwards in the opened state, as is the case, for example, on the top floor of Fig. 5 is shown.
In this way, the opening of the access opening is clearly displayed. The member 225 for limiting the opening angle is advantageously dimensioned in such a way that the plate 221 can be knocked back sufficiently far so that it does not fall back again. Instead of a handle for actuating the locking device, a continuous slot 223 is made in the plate 221.
Instead of pivoting the trapdoor-like locking device about an axis of rotation running parallel to the longitudinal axis of symmetry of the scaffolding frame plate 101, it is also possible to arrange this axis of rotation perpendicular to the longitudinal axis of symmetry of the scaffolding frame plate 101, as shown in FIG. 6. The plate 231 acting as a trap door can in this case be pivoted about its narrow side 231 ″ directed towards the interior of the scaffolding field, for example likewise with the aid of suitably attached hinges. It can also be provided with an element 225 limiting the opening angle, by means of which it can 6 is held in an obliquely upwardly directed position after opening and thereby simultaneously serves as a warning sign indicating that the access opening 121 is open.
Instead of attaching the trap door in the manner shown so that it opens when the center of the field is opened, it can also be attached so that its axis of rotation is at the end of the scaffolding frame plate.
One can of course dispense with the member 225 for fixing the trap door 221 or 231, so that the panel serving as a trap door is completely knocked over when it is opened.
In the examples shown, the ladders 206 are provided with fastening devices with the aid of which they can, for example, be suspended in the crossbar 202 and removed again. Instead, it is also possible to firmly connect these ladders to the scaffolding frame plates, for example in such a way that they are pivoted, for example, on a narrow side of the access opening and can be laid flat against the underside of the scaffolding frame plate for transport. In order to be able to adapt their length to the length of the scaffolding frame plates, the ladders are advantageously assembled as pull-out ladders from parts which can be moved longitudinally with respect to one another or can be folded by means of joints.
Of course, the possible embodiments described above are only examples, through which another suitable application of the inventive concept for the production of scaffolding frame panels with access openings should not be excluded.