Vorrichtung zum Herstellen eines wolleähnlichen Mischfadens Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines wolleähnlichen Mischfadens durch Falschdrallen, Fixieren des falschen Dralles und Auf wickeln des wieder aufgedrehten Fadens.
Bereits seit langem ist man bestrebt, vollsynthetische Fäden, die im normalen Zustand eine Reihe ungünstiger Eigenschaften, wie geringe Deckkraft, geringes Wärme rückhaltevermögen und dgl. mehr, aufweisen, durch sog. Texturierung in eine wolleähnliche Form zu bringen. Be kannte Texturierverfahren sind beispielsweise das Stauch kräuseln, das Drall- oder Falschdrallkräuseln, das Kräu seln durch Stricken, Fixieren und Wiederaufziehen eines Schlauches.
Alle diese Fäden haben zwar im Vergleich zu den nicht texturierten Fäden einen besseren Griff, grössere Deckkraft und auch besseres Wärmerückhalte vermögen, sie unterscheiden sich jedoch alle sehr deut lich im Griff der fertigen Ware von dem Griff eines aus Wolle oder anderen Naturfasern hergestellten Flächen gebildes und zeigen in bezug auf die Trageigenschaften diesen gegenüber zum Teil noch erhebliche Nachteile.
Diese konnten auch durch ein weiteres bekannt ge wordenes Verfahren nicht beseitigt werden, bei welchem vor einer Heizeinrichtung zwei Fäden mit unterschiedli chen Geschwendigkeiten einer die Zusammentreffstelle genau festlegenden Fadenführeröse zu und von dort ge meinsam durch eine Falschdrallvorrichtung geführt wur den. Bei diesem Verfahren drehten sich die Fäden um einander und lagen beim Verlassen der Falschdrallspin del wieder streng parallel, so dass sie ggf. wieder getrennt aufgewickelt werden konnten (F.P. 1251346).
Die der Erfindung zugrundeliegende technische Auf gabe besteht nun darin, eine Vorrichtung zu schaffen, in der mit Hilfe der bekannten Falschdrallbehandlung ein Garn erzeugt werden kann, welches je nach Wahl der Betriebsbedingungen jeden beliebigen bekannten sog. Wollegriff und zugleich erheblich verbesserte Trageigen schaften aufweisen kann.
Die erfindungsgemässe Vor richtung ist gekennzeichnet durch eine Falschdrallvor richtung mit einem ersten Lieferwerk für einen als Kern faden dienenden ersten multifilen Faden, einer Fixierein- richtung, einer Falschdrallspindel, einem zweiten, der Falschdrallspindel nachgeschalteten Lieferwerk und einer Aufwickeleinrichtung, welcher Falschdrallvorrichtung mindestens eine Zufuhreinrichtung zugeordnet ist, die dazu eingerichtet ist, dem ersten multifilen Faden inner halb der Falschdrallstrecke einen weiteren, als Hüllfaden dienenden multifilen Faden mindestens annähernd senk recht zur Achse des ersten Fadens frei zuzuführen.
In dieser Vorrichtung kann man also dem als Kern faden dienenden ersten multifilen Faden einen oder meh rere weitere multifile Fäden zwischen einer vor der Falschzwirnspindel liegenden Drallsperre und der Falsch zwirnspindel senkrecht oder annähernd senkrecht zur Achse des ersten Fadens frei zuführen. Der bzw. die Hüllfäden können gezwirnt oder ungezwirnt sein, weisen jedoch vorzugsweise keine oder nur eine schwache Dre hung auf. In jedem Fall sollte die Zwirnung vorzugswei se nicht oder doch nicht wesentlich über einen Zwirn faktor von ca. a. = 30 hinausgehen. Die Zuführung der Hüllfäden kann vor der Fixiereinrichtung erfolgen, vor zugsweise erfolgt sie jedoch zwischen dem Austritt des ersten Fadens aus der Fixiereinrichtung und dem Eintritt desselben in die Falschzwirnspindel.
Es hat sich gezeigt, dass die günstigste Wirkung erzielt wird, wenn die zuge führten zweiten und weiteren Fäden, die die Hüllfäden beim fertigen Faden bilden, mittels eigener, unabhängig antreibbarer Lieferwerke mit einer Überlieferungsrate von 10 bis 120;'o und vorzugsweise 15 bis 1000/o zuge führt werden. Bei Verwendung mehrerer Hüllfäden er folgt dabei die Zulieferung vorzugsweise mit unterschied lichen Überlieferungsraten, wenn auch bei gleicher Zu liefergeschwindigkeit die angestrebte Wirkung ebenfalls erzielt werden kann und diese Arbeitsweise in besonde ren Fällen ratsam sein kann.
Es ist auch möglich, den oder die Hüllfäden alle oder teilweise unmittelbar vor dem Zusammentreffen mit dem Kernfaden aufzuheizen, so dass eine gewisse Fixierung des Hüllfadens erfolgt; ebenso ist es möglich, den Hüll faden allein zu beheizen und den Kernfaden kalt zu las sen. Im letzteren Fall besitzt der Kernfaden keine Tex- turierung, so dass der fertige Faden ohne elastische Deh nung ist.
Vorzugsweise kann der aus der Falschzwirnspindel kommende und auf einen Wickel z.B. mit einem Ein sprung von 3 bis 30a/, aufgewickelte Mischfaden einer zweiten Fixierung an sich bekannter Art unterzogen werden. Anschliessend kann der Faden auf einen Dre hungsfaktor von ca. xm = 38 bis 100 verzwirnt werden.
Ein unter Umständen erwünschter, sehr unregelmäs- siger Effekt kann erzielt werden, wenn vorzugsweise nur ein Hüllfaden ohne Liefereinrichtung zugeführt wird, wo. bei dann die Drehbewegung des Kernfadens in der Falschdrallzone selbst für den Abzug des zulaufenden Fadens sorgen kann.
Desgleichen können besondere Effekte in einem ferti gen Flächengebilde erzielt werden, wenn die Zuliefer geschwindigkeit des Hüllfadens, die Abzugsgeschwindig keit des nach der Falschdrallspindel angeordneten Lie ferwerks, welches in seiner Bewegung dann vorzugs weise mit dem Antrieb der Aufwickelvorrichtung gekop pelt ist, die Drehzahl der Falschdrallspindel und die Zu. liefergeschwindigkeit des Kernfadens variiert werden, wobei entweder jede Massnahme einzeln oder mehrere oder alle aufgezählten Massnahmen zusammen anwend bar sind. Auch durch eine vorhergehende Zwirnung des bzw. der Hüllfäden auf einen Zwirnfaktor bis zu ca. xm = 30 kann auf die Eigenschaften des fertigen Fa dens erheblicher Einfluss genommen werden.
Es hat sich gezeigt, dass Volumen und sog. Griff ver änderbar sind: a) Durch die aufgezählten verfahrenstechnischen Massnahmen, b) durch die Wahl des Gesamttiters, c) durch Unterschiede in den verwendeten Einzelti- tern,wobei d) bei unterschiedlichen Einzeltitern erneut verschie dene Wirkung erzielt werden kann, wenn der Seelenfa den oder der bzw. die Umhüllungsfäden jeweils stärkeren Titer als der bzw. die anderen aufweist, e) durch Zwirnung des bzw. der Hüllfäden bis zu einem Drehfaktor von etwa am = 30, wobei sich mit ansteigendem Zwirnfaktor eine stetige Veränderung des Griffes ergibt;
er wird härter. Aber auch andere Eigen schaften, wie Pillingneigung, können durch Drehung des oder der Hüllfäden verändert werden.
Dabei wurde gefunden, dass eine grundsätzliche Ab hängigkeit des sog. Standes eines fertigen Flächengebil des von der Fadenseele oder dem Kernfaden und des Griffes von der Art der Umhüllung besteht. Durch die Variation der beschriebenen Einstellungen bei der Her stellung des Fadens kann praktisch jeder Wollegriff bzw. der Griff praktisch jeder Naturfaser und insbesondere eine weite Skala von Trageigenschaften der fertigen Wa re erzielt werden.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausfüh rungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung nä her erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform der er- findungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 bis 4 verschiedene, durch verschiedene Einstel lungen erzielbare Garnformen, ungedreht, und zwar der Reihe nach bei 20, 50 und 1007, Überlieferung.
Fig. 5 und 6 zwei Garnbeispiele mit 50 bzw. 100% Überlieferung und einer Zwirndrehung von am = 65. Fig. 1 zeigt eine an sich bekannte Falschdrallvor richtung mit einem ersten Lieferwerk 2, einer Heizein- richtung 5, einem Falschdraller 10, einem zweiten Lie ferwerk 12 und einer Aufwickeleinrichtung 13, 14. Bei der dargestellten Anordnung mit von oben zulaufendem Faden sind unterhalb der Heizeinrichtung zwei Umlenk rollen 3 und 4 angeordnet, um den zulaufenden Faden in Aufwärtsrichtung umzulenken. Die Laufrichtung des Kernfadens ist jedoch ohne Bedeutung. In der Zeich nung ist sie von unten nach oben gerichtet, sie kann aber genau so gut von oben nach unten oder in anderer Rich tung verlaufen.
Dies gilt auch für die weiteren Ausfüh rungen, bei denen die Führung des Kernfadens in der Falschdrallstrecke von unten nach oben mit entsprechen der Zuführung der Hüllfäden 6 beschrieben wird.
Die etwa in Höhe der vorgesehenen Auflaufstelle(n) 9 des oder der Hüllfäden 6 angeordneten Lieferwerke 7 entsprechen vorzugsweise der Höchstzahl der zuführen den Hüllfäden. Bei Zuführung mehrerer Hüllfäden 6 fal len die Auflaufpunkte vorzugsweise nicht zusammen, sondern liegen genügend weit voneinander entfernt, um gegenseitige Störung auszuschliessen. Die Anordnung der Lieferwerke muss jedoch nicht in Höhe der Auflaufstel len) 9, die auch unterhalb der Heizeinrichtung 5 liegen könnten, erfolgen; ist die Anordnung an einer anderen Stelle zweckmässig oder notwendig, so können die zu laufenden Hüllfäden 6 in einfacher Weise über entspre chende Rollen oder Fadenführer umgelenkt werden.
Da bei ist jedoch zu beachten, dass der letzte Fadenführer vor einer Auflaufstelle 9 von dieser genügend weit ent fernt sein muss, um tatsächlich freien Zulauf der Hüll fäden 6 zum Kernfaden 1 zu gewährleisten. (Der besse ren Übersichtlichkeit wegen ist in der Zeichnung nur ein Lieferwerk 9 dargestellt). Als Mindestentfernung für den letzten Fadenführer hat sich dabei eine solche von etwa 30 bis 100 mm, abhängig von der Grösse der Überlie ferung, als zweckmässig herausgestellt. Wird eine Ent fernung von 30 mm, die an sich schon in vielen Fällen zu gering ist, unterschritten, so wird das Ergebnis zuse hends schlechter, und die angestrebte Wirkung ver schwindet bei starker Annäherung der letzten Fadenfüh rung an den Auflaufpunkt 9 weitgehend.
In der Fig. 1 ist ein bevorzugter Arbeitszustand dar gestellt, bei welchem ein Hüllfaden 6 zwischen Heizein- richtung 5 und Falschdrallzwirnspindel 10 dem Auflauf punkt 9 frei und ohne Fadenführung zwischen Liefer werk 7 und Auflaufpunkt 9 zuläuft. Für bestimmte Zwecke kann jedoch das Lieferwerk 7 ausser Betrieb bleiben, wobei dann der Faden 6 an diesem vorbei vor zugsweise durch einen in etwa gleicher Entfernung vom Auflaufpunkt 9 angeordneten Fadenführer von einer Lieferspule aus direkt zum Faden zugeführt wird.
Es hat sich gezeigt, dass bei einer solchen Arbeits weise ein Faden 15 entsteht, der eine für bestimmte Zwecke günstige unregelmässige Schwankung seiner Ei genschaften zeigt.
In gleicher Weise kann der Hüllfaden 6 (können die Hüllfäden 6) unterhalb der Heizeinrichtung 5, beispiels weise zwischen der Umlenkrolle 4 und dem Einlauf in die Heizeinrichtung 5, mit oder ohne Lieferwerk zuge führt werden. Auch hierbei entstehen abhängig von der Anzahl der zugeführten Fäden und der Überlieferungs rate Mischfäden mit vollkommen neuem und unerwarte tem Aussehen. So hat sich gezeigt, dass bei Zuführung eines Hüllfadens 6 ohne Liefereinrichtung 7 ein Faden 15 entsteht, der noppenähnlichen Charakter hat.
Die Noppenlänge schwankt dabei verhältnismässig stark zwischen ca 5 und ca 50 mm, ebenso wie die Abstände, jedoch ergibt sich bei Überprüfung einer grösseren Fa- denlänge eine gleichbleibende statistische Häufigkeit in bezug auf Abstand, Noppenlänge und Anzahl der Noppen pro Längeneinheit.
Gleichzeitig zeigt der aus der Falsch drallstrecke austretende Faden eine geringe Kräuseldeh- nung. Zwischen den in der Regel aus zwei Lagen des Hüllfadens gebildeten Noppen tritt deutlich die abwech selnde Rechts- und Linksdrehung des Hüllfadens um den Kernfaden an dem noch ungezwirnten Mischfaden hervor, wobei im Falle, dass der Kernfaden mit einer leichten Zwirnung zugeführt wurde, die Drehrichtung des Kernfadens überwiegt. Auch dieser Faden soll eine leichte Zwirnung zur Verbesserung seiner Schiebefestig keit erhalten, wobei jedoch der Zwirnfaktor an oder in der Nähe der unteren Grenze des angegebenen Bereiches liegen kann.
In bestimmten Fällen kann es zweckmässig sein, zwi schen den Lieferwerken 7 für die Hüllfäden 6 und dem Auflaufpunkt 9 eine weitere Heizeinrichtung anzuord nen, die im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel etwa an der mit 8 bezeichneten Stelle liegen kann. Auch hier ist jedoch darauf zu achten, dass die Entfernung ge nügt, um den auflaufenden Faden nicht an seiner typi schen Hin- und Herbewegung entlang der Achse des Kernfadens zu behindern, dass er also frei auflaufen kann.
Ein unelastischer, bzw. praktisch unelastischer Fa den entsteht dann, wenn die Heizeinrichtung 5 für den Kernfaden ausser Betrieb bleibt und lediglich der oder die zulaufenden Hüllfäden 6 vor dem Auflaufen auf den Kernfaden beheizt werden. Allerdings ist in diesem Falle die zweite Fixierung von besonderer Bedeutung, da im allgemeinen die Erhitzung der zulaufenden Hüllfäden vor dem Auflaufpunkt eine dauerhafte Fixierung der von dort ab diesen erteilten Deformationen nicht sicher gewährleistet und daher eine zweite Fixierung in den meisten Fällen zweckmässig erscheint.
Werden Heizeinrichtungen zwischen den Lieferwerken 7 für die Hüllfäden 6 und den Auflaufpunkt 9 benutzt oder soll ein besonderer Effekt dadurch erzielt werden, dass die Überlieferungsraten in mehr oder weniger un regelmässigen kurzen Zeitabständen geändert werden, so sollen die Hüllfäden auf jeden Fall mit positiver Über lieferung zulaufen, wobei im letzteren Fall Steuerein richtungen an sich bekannter Art zur Beeinflussung der Zuliefergeschwindigkeiten vorgesehen sind.
Durch Wahl der Zulaufstelle(n) vor oder hinter der Fixiereinrichtung 5, Variation der Zulaufart (mit oder ohne Lieferwerk), Variation der Überlieferungsrate in nerhalb der angegebenen Grenzen, durch das Ausmass der in der Falschdrallstrecke auf den Kernfaden aufge brachten Drehung durch Abstimmung der Abzugs geschwindigkeit des Lieferwerks 12 hinter der Falsch drallstrecke und der Drehzahl der Falschdrallspindel 10, durch die Wahl der Fixierungsart des Fadens (Ein schalten der Fixiereinrichtung 5 allein, der zwischen den Lieferwerken 7 für die Hüllfäden 6 und den Auftreff punkten liegenden Fixiereinrichtungen allein oder aller Fixiereinrichtungen), durch Auswahl des die Umhüllung bildenden Faden materials,
wobei für den Kernfaden vorzugsweise ther moplastische Fäden der bekannten Arten und für die Hüllfäden sowohl thermoplatisches als auch nicht in der Hitze fixierbares Fadenmaterial verwendet werden kann, durch den beim Aufwickeln mit Hilfe der Aufwickel einrichtung 13, 14 eingestellten Einsprung innerhalb der angegebenen Grenzen, durch die Anwendung einer zweiten Fixierung des Mischfadens, durch die Zufuhr ggf. gezwirnter Hüllfäden 6 und die Auswahl der Endzwirnung innerhalb der angege benen Grenzen ist eine ausserordentlich breite Varia tionsmöglichkeit der Wirkung des Fadens im fertigen Flächengebilde möglich.
Durch die grosse Zahl der Variationsmöglichkeiten ergibt sich eine derartig breite Skala von verschiedenarti gen Mischfäden, wie sie mit keiner der bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen erzielbar war.
In den Figuren 2 bis 4 sind drei Beispiele eines in der beschriebenen Weise hergestellten Mischfadens vor der Endzwirnung, in den Figuren 5 und 6 zwei Beispiele nach der Endzwirnung dargestellt. Dabei wurde - um die Deutlichkeit der Darstellung zu wahren - die Zeich nung insoweit vereinfacht, als der Kernfaden, welcher an sich etwa das Aussehen eines Falschdrallgarnes zeigt, lediglich angedeutet und ausserdem auch die Darstel lung der Hüllfäden auf das Wesentliche beschränkt wur de.
Tatsächlich ergibt sich insbesondere bei höheren Überlieferungsraten beim ungezwirnten Faden ein aus- serordentlich flauschiges Bild mit vollständig unregel- mässiger Lagerung der meist in die Einzelkapillaren auf gelösten Hüllfäden um den Kernfaden, soweit ungedreh- te oder nur sehr schwach gedrehte Hüllfäden verwendet werden.
Jedoch auch bei der Zuführung von gezwirnten Hüllfäden bis zu einem Zwirnfaktor von am etwa 30 ent steht bei den Hüllfäden in der Regel kein vollständig geschlossenes Bild; falls nicht verhältnismässig kleine Überlieferungsraten angewendet werden; auch diese lö sen sich zwischen geschlossenen Stellen im allgemeinen in ihre Einzelfäden auf und zeigen ein entsprechend fülli ges Fadenbild. In den Figuren 2 bis 6 sind die Kern fäden mit 16 und die Hüllfäden mit 17 bezeichnet. Die einzelnen die Hüllfäden bildenden Kapillaren sind mit 18, 19 und 20 und die Knoten mit 21 bezeichnet, wäh rend die Schlingen der Knoten 21 mit 22 bezeichnet sind.
Unter (c freiem Auflauf der Hüllfäden wird verstan den, dass der bzw. die Auflaufpunkte 9 der Hüllfäden 6 nicht festgelegt sein dürfen, sondern sich frei bilden müssen.
Der zur Kennzeichnung der Zwirnhöhe benutzte Zwirnfaktor am ist in der Textilindustrie allgemein be kannt und wird durch die Formel
EMI0003.0016
bestimmt, wobei n = Anzahl der Drehungen pro Längeneinheit (m), Td = Titer in den.
Es versteht sich von selbst, dass auch der Kernfaden aus mehr als einem multifiten Faden bestehen kann. Wer den dabei unterschiedliche Farben für die einzelnen Fä den gewählt, so können interessante Farbwirkungen er zielt werden. Diese lassen sich auch durch Hüllfäden un terschiedlicher Färbung erzeugen und treten verstärkt auf, wenn Kernfäden und Hüllfäden unterschiedliche Färbung aufweisen.
Beim Arbeiten mit der beschriebenen Vorrichtung hat sich eine überraschende Wirkung gezeigt. Da auch der senkrecht oder annähernd senkrecht zur Achse des Kernfadens zugeführte Hüllfaden die Falschzwirnung in der Falschzwirnstrecke mitmacht, wäre an sich zu er warten gewesen, dass die den zusammengesetzten Faden bildenden Einzelfäden nach Verlassen der Falschdrall vorrichtung wieder parallel bzw.
im wesentlichen par allel zueinander angeordnet wären, da sich bekanntlich der in der Falschdrallstrecke vorhandene Zwirn nach dem Durchlaufen der Falschzwirnspindel wieder auflöst und der Faden normalerweise hinter der Falschzwirn spindel keinen Drall oder lediglich den Drall aufweist, den er beim Einlaufen in die Falschzwirnstrecke bereits hatte. Dies ist jedoch beim in der beschriebenen Vorrich tung hergestellten Faden überraschenderweise nicht der Fall.
Vielmehr wechseln in vollständig unregelmässiger Folge Längen ab, bei denen der oder die Hüllfäden in der einen und in der anderen Richtung um den Kernfa den herumlaufen. wobei in ebenfalls sehr unregelmässi- gen. mit steigender Überlieferungsrate dichter liegenden Abständen stark verwirrte Stellen auftreten, die sehr lockeres Gefüge aufweisen und als eine Art Knoten in Erscheinung treten.
Bei der Untersuchung des Vorgan ges mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeitskamera ergab sich, dass der im wesentlichen im rechten Winkel zur Fadenachse des Kernfadens zulaufende Faden dicht vor dem Auflaufpunkt in ständig wechselnder Breite auf- spleisst, und zwar in Einzelfadenbündel und teilweise auch in seine Einzelfäden. Dabei liegt der Auflaufpunkt nicht an einer Stelle fest, sondern führt ebenfalls eine ständige Auf- und Abwärtsbewegung aus, wobei in sehr unregelmässigen Abständen der hochwandernde zulau fende Faden die vorher gebildeten Wicklungen teilwei se gewissermassen überholt und dabei erneut umwickelt.
Offenbar entstehen hierbei die im fertigen Faden beob- achtbaren Knotstellen. Diese Erscheinung ist besonders deutlich zu beobachten, wenn ein Hüllfaden vor der Heiz- zone ohne eigenes Lieferwerk zugeführt wird. Es ent steht ein Noppengarn, welches in sehr unregelmässigen Abständen durch den Hüllfaden gebildete Noppen mit unterschiedlicher Länge aufweist, bei den dazwischen liegenden Fadenlängen ist vor dem anschliessenden Ver zwirnen die abwechselnde Drallrichtung besonders deut lich zu erkennen. Ausserdem kann das Garn eine leichte Kräuseldehnung zeigen, die den daraus hergestellten Flä chengebilden eine gewisse Elastizität verleiht.
Bei einer Überlieferungsrate unter ca. 300/o ist zwar zu beobachten, dass der Kernfaden in Richtung auf den zulaufenden Faden hin abgelenkt wird; der Winkel, mit dem der Umhüllungsfaden auf den Kernfaden auftrifft, bleibt aber trotzdem im wesentlichen ein rechter, ebenso sind das Aufspleissen sowohl als auch das Auf- und Ab wandern weiter zu beobachten. Die Knotenbildung durch Überwickeln vorher gebildeter Wickellagen nimmt jedoch mit geringer werdender Überlieferung ab.
Der entstehende Faden weist so, wie er aus der Falschdrallstrecke austritt, vorzugsweise eine ausser- ordentlich unregelmässige, lockere und füllige Struktur auf. die mit keinem bisher bekannt gewordenen textu- rierten Faden, einschliesslich der sog. Schlingengarne, die durch Anblasen eines nicht oder nur schwach ge drehten Fadens entstehen, verglichen werden kann. Um den im wesentlichen einem multifiten Falschdrallfaden ähnelnden Kernfaden laufen der bzw. die Umhüllungs fäden in vollkommen unregelmässiger Anordnung. Sie sind dabei im wesentlichen in ihre Einzelfäden aufgelöst, während rechts- und linksgängige Drehung um den Kern faden mit in unregelmässiger Folge dazwischenliegenden lockeren Knotstellen abwechseln.
Wenn der Faden mit Vordrehung einläuft, überwiegt diese Drehrichtung. Da bei überwiegt dann, wenn der Kernfaden mit einer Vor drehung in die Behandlungsstrecke einläuft, die dieser eigene Drehrichtung. In den Hüllfäden können auch ein zelne Schlingen und ggf. eine sehr leichte Kräuselung beobachtet werden. Ein aus diesem Rahmen fallendes Ergebnis mit nur leichten Kräuseldehnungseigenschaften und geringer Bauschigkeit, jedoch einer grossen Zahl von zwischen ca. 5 und 50 mm langen Noppen, entsteht bei freier Zuführung eines Hüllfadens ohne Lieferwerk vor der Fixiereinrichtung.
Device for producing a wool-like mixed thread The invention relates to a device for producing a wool-like mixed thread by false twisting, fixing the false twist and winding on the untwisted thread.
For a long time, efforts have been made to give fully synthetic threads, which in their normal state have a number of unfavorable properties, such as low coverage, low heat retention and the like, into a wool-like shape by so-called texturing. Known texturing methods are, for example, upsetting crimping, twisting or false twisting crimping, and crimping by knitting, fixing and re-opening a tube.
Compared to the non-textured threads, all of these threads have a better grip, greater opacity and also better heat retention capacity, but they all differ very clearly in the handle of the finished goods from the handle of a surface made of wool or other natural fibers show in relation to the wearing properties in some cases considerable disadvantages.
These could not be eliminated by another known ge method, in which two threads with different Geschwendigkeit a thread guide eye precisely defining the meeting point in front of a heating device and from there were guided together by a false twist device. In this process, the threads twisted around each other and were again strictly parallel when they left the false twist spindle, so that they could be rewound separately if necessary (F.P. 1251346).
The technical task underlying the invention is to create a device in which, with the help of the known false twist treatment, a yarn can be produced which, depending on the choice of operating conditions, can have any known so-called wool handle and at the same time significantly improved wearing properties.
The device according to the invention is characterized by a Falschdrallvor device with a first delivery mechanism for a first multifilament thread serving as the core thread, a fixing device, a false twist spindle, a second delivery mechanism downstream of the false twist spindle and a winding device, which false twist device is assigned at least one feed device , which is set up to freely feed the first multifilament thread within the false twist section a further multifilament thread serving as a sheath thread at least approximately perpendicular to the axis of the first thread.
In this device, one or more further multifilament threads can be fed freely to the first multifilament thread serving as the core thread between a twist lock located in front of the false twisting spindle and the false twisting spindle perpendicular or approximately perpendicular to the axis of the first thread. The sheath thread or threads can be twisted or untwisted, but preferably have little or no rotation. In any case, the twisting should preferably not or at least not significantly above a twisting factor of approx. = 30 go out. The sheath threads can be fed in before the fixing device, but preferably between the exit of the first thread from the fixing device and its entry into the false twisting spindle.
It has been shown that the most favorable effect is achieved when the supplied second and further threads, which form the sheath threads in the finished thread, by means of their own, independently drivable delivery mechanisms with a delivery rate of 10 to 120; o and preferably 15 to 1000 / o be supplied. If several sheath threads are used, the delivery preferably takes place with different overdelivery rates, even if the desired effect can also be achieved with the same delivery speed and this method of working can be advisable in special cases.
It is also possible to heat all or some of the sheath thread (s) immediately before it meets the core thread, so that the sheath thread is fixed to a certain extent; It is also possible to heat the sheath thread alone and to let the core thread be cold. In the latter case, the core thread has no texturing, so that the finished thread has no elastic stretch.
Preferably, the one coming out of the false twist spindle and onto a reel, e.g. with a jump of 3 to 30a /, wound mixed thread are subjected to a second fixation of a known type. The thread can then be twisted to a twist factor of approx. Xm = 38 to 100.
A very irregular effect, which may be desirable under certain circumstances, can be achieved if preferably only one sheath thread is supplied without a delivery device, where. then the rotary movement of the core thread in the false twist zone itself can ensure the withdrawal of the incoming thread.
Likewise, special effects can be achieved in a fabricated fabric when the supply speed of the sheath thread, the Abzuggeschwindig speed of the Lie ferwerk arranged after the false twist spindle, which is then preferably connected in its movement with the drive of the winder, the speed of the false twist spindle and the to. delivery speed of the core thread can be varied, with either each measure individually or several or all of the measures listed can be applied together. A previous twisting of the sheath thread or threads to a twisting factor of up to approx. Xm = 30 can also have a considerable influence on the properties of the finished thread.
It has been shown that the volume and so-called handle can be changed: a) through the procedural measures listed, b) through the choice of the total titre, c) through differences in the individual titers used, d) again differing for different individual titers dene effect can be achieved if the core thread or the wrapping thread or threads each has a higher titer than the other or the other, e) by twisting the covering thread or threads up to a twist factor of about am = 30, with increasing Twist factor results in a constant change in the handle;
he gets harder. But other properties, such as the tendency to pilling, can be changed by rotating the sheath thread or threads.
It was found that there is a fundamental dependence of the so-called. Status of a finished sheet of the thread core or the core thread and the handle on the type of envelope. By varying the settings described in the manufacture of the thread, practically every wool handle or the handle of practically every natural fiber and, in particular, a wide range of wearing properties of the finished goods can be achieved.
Based on the drawing Ausfüh approximately examples of the device according to the invention are explained nah her below. In the drawing: FIG. 1 shows an example of an embodiment of the device according to the invention, FIGS. 2 to 4 different yarn shapes that can be achieved through different settings, untwisted, namely one after the other at 20, 50 and 1007, tradition.
5 and 6 two yarn examples with 50 and 100% overdelivery and a twist of am = 65. FIG. 1 shows a known Falschdrallvor direction with a first delivery mechanism 2, a heating device 5, a false twister 10, a second Lie ferwerk 12 and a winding device 13, 14. In the arrangement shown with tapering thread from above, two deflection rollers 3 and 4 are arranged below the heating device to deflect the incoming thread in the upward direction. The running direction of the core thread is, however, of no importance. In the drawing it is directed from bottom to top, but it can just as well run from top to bottom or in another direction.
This also applies to the other Ausfüh ments in which the guidance of the core thread in the false twist section from bottom to top with the corresponding feeding of the sheath threads 6 is described.
The delivery mechanisms 7 arranged approximately at the level of the intended run-up point (s) 9 of the sheath thread or threads 6 preferably correspond to the maximum number of the feeding threads. When several sheath threads 6 are fed in, the run-up points preferably do not coincide, but are sufficiently far apart to rule out mutual interference. The arrangement of the delivery works does not have to be at the level of the Aufaufstellstel len) 9, which could also be below the heating device 5; If the arrangement is expedient or necessary at another point, the sheath threads 6 to be run can be deflected in a simple manner via corresponding rollers or thread guides.
Since, however, it should be noted that the last thread guide in front of a run-up point 9 must be far enough away from this to ensure that the sheath threads 6 actually flow freely to the core thread 1. (For the sake of better clarity, only one supplier 9 is shown in the drawing). The minimum distance for the last thread guide has been found to be about 30 to 100 mm, depending on the size of the overflow. If a distance of 30 mm, which in itself is already too small in many cases, is not reached, the result becomes increasingly worse and the desired effect disappears to a large extent when the last thread guide comes closer to the contact point 9.
1 shows a preferred working state in which a sheath thread 6 runs between the heating device 5 and the false twist spindle 10 to the run-up point 9 freely and without thread guidance between the delivery mechanism 7 and the run-up point 9. For certain purposes, however, the delivery mechanism 7 can remain out of operation, in which case the thread 6 is fed directly to the thread from a delivery reel by a thread guide arranged at approximately the same distance from the run-on point 9, past this.
It has been shown that in such a way of working a thread 15 is produced, which shows a favorable irregular fluctuation of its properties for certain purposes.
In the same way, the sheath thread 6 (can the sheath threads 6) below the heating device 5, for example between the pulley 4 and the inlet in the heating device 5, with or without a delivery mechanism. Here too, depending on the number of threads fed in and the rate of delivery, mixed threads with a completely new and unexpected appearance are created. It has been shown that when a sheath thread 6 is fed in without a delivery device 7, a thread 15 is produced which has a knob-like character.
The pimple length fluctuates relatively strongly between approx. 5 and approx. 50 mm, as does the spacing, but checking a larger thread length results in a constant statistical frequency in terms of distance, pimple length and number of pimples per unit length.
At the same time, the thread emerging from the false twist section shows a slight crimp elongation. Between the knobs, which are usually formed from two layers of the sheath thread, the alternating right and left twisting of the sheath thread around the core thread on the still untwisted mixed thread emerges, whereby in the event that the core thread was fed with a slight twist, the direction of rotation of the Core thread predominates. This thread should also be twisted slightly to improve its sliding strength, although the twist factor can be at or near the lower limit of the specified range.
In certain cases, it may be useful to arrange a further heating device between the delivery mechanisms 7 for the sheath threads 6 and the run-up point 9, which in the embodiment shown in FIG. 1 can be at the point indicated by 8. Here, too, however, it must be ensured that the distance is sufficient in order not to hinder the accruing thread from its typical back and forth movement along the axis of the core thread, so that it can run freely.
An inelastic or practically inelastic thread arises when the heating device 5 for the core thread remains out of operation and only the incoming sheath thread or threads 6 are heated before running onto the core thread. In this case, however, the second fixation is of particular importance, since in general the heating of the tapering sheath threads in front of the point of contact does not guarantee permanent fixation of the deformations given from there onwards, and therefore a second fixation seems appropriate in most cases.
If heating devices are used between the delivery mechanisms 7 for the sheath threads 6 and the run-up point 9, or if a special effect is to be achieved by changing the overdelivery rates at more or less irregular short intervals, the sheath threads should in any case run with positive overdelivery , in the latter case Steuerein devices of a known type are provided for influencing the delivery speeds.
By choosing the feed point (s) in front of or behind the fixing device 5, varying the type of feed (with or without delivery mechanism), varying the overdelivery rate within the specified limits, through the extent of the twist applied to the core thread in the false twist section by coordinating the trigger speed of the delivery mechanism 12 behind the false twist section and the speed of the false twist spindle 10, through the choice of the type of fixation of the thread (a switch on the fixing device 5 alone, the fixing devices lying between the delivery mechanisms 7 for the sheath threads 6 and the points of impact alone or all the fixing devices) , by selecting the thread material forming the covering,
where for the core thread preferably thermoplastic threads of the known types and for the sheath threads both thermoplastic and non-heat-fixable thread material can be used, through the jump set during winding with the help of the winding device 13, 14 within the specified limits, through the Using a second fixation of the mixed thread, by supplying twisted sheath threads 6 if necessary, and selecting the final twist within the specified limits, an extraordinarily wide variety of possibilities for the effect of the thread in the finished fabric is possible.
The large number of possible variations results in such a wide range of different types of mixed threads that could not be achieved with any of the previously known devices.
FIGS. 2 to 4 show three examples of a mixed thread produced in the manner described before the end twisting, and FIGS. 5 and 6 show two examples after the end twisting. In order to preserve the clarity of the illustration, the drawing was simplified to the extent that the core thread, which in itself shows the appearance of a false twist yarn, is only indicated and the illustration of the covering threads was also limited to the essentials.
In fact, especially at higher transfer rates, the untwisted thread produces an extraordinarily fluffy appearance with completely irregular storage of the covering threads, mostly loosened in the individual capillaries, around the core thread, provided that untwisted or only very weakly twisted covering threads are used.
However, even with the supply of twisted covering threads up to a twisting factor of about 30, the covering threads usually do not have a completely closed image; if relatively low transmission rates are not used; These, too, generally dissolve into their individual threads between closed points and show a correspondingly full thread pattern. In Figures 2 to 6, the core threads are denoted by 16 and the sheath threads by 17. The individual capillaries forming the sheath threads are denoted by 18, 19 and 20 and the nodes are denoted by 21, while the loops of the knot 21 are denoted by 22.
Under (c free run-up of the sheath threads is understood to mean that the run-up point or points 9 of the sheath threads 6 must not be fixed, but must form freely.
The twisting factor am used to identify the twisting height is generally known in the textile industry and is given by the formula
EMI0003.0016
determined, where n = number of twists per unit length (m), Td = titer in the.
It goes without saying that the core thread can also consist of more than one multifit thread. If you choose different colors for the individual threads, you can achieve interesting color effects. These can also be produced by sheath threads of different colors and occur more frequently when the core threads and sheath threads have different colors.
When working with the device described, a surprising effect has been found. Since the sheath thread fed vertically or approximately vertically to the axis of the core thread also participates in the false twist in the false twist section, it would have been to be expected that the individual threads forming the composite thread would be parallel or parallel after leaving the false twist device.
would be arranged essentially parallel to each other, since, as is well known, the thread present in the false twist section dissolves again after passing through the false twist spindle and the thread normally behind the false twist spindle has no twist or only the twist that it already had when entering the false twist section. However, this is surprisingly not the case with the thread produced in the device described Vorrich.
Rather, lengths alternate in a completely irregular sequence in which the sheath thread or threads run around the core thread in one direction and in the other. but also very irregular, with increasing transmission rate, strongly confused places appear which have a very loose structure and appear as a kind of knot.
When examining the process with the aid of a high-speed camera, it was found that the thread, which tapered essentially at right angles to the thread axis of the core thread, splices open in constantly changing widths close to the point of contact, namely in single thread bundles and sometimes also in its single threads. The run-up point is not fixed in one place, but also carries out a constant up and down movement, with the upwardly migrating tread thread overtaking the previously formed windings partly se and wrapping it again at very irregular intervals.
Obviously, this creates the knots that can be observed in the finished thread. This phenomenon can be observed particularly clearly when a sheath thread is fed in front of the heating zone without its own delivery mechanism. The result is a dimpled yarn, which has knobs of different lengths formed by the sheath thread at very irregular intervals; the alternating twist direction can be seen particularly clearly in the intervening thread lengths before the subsequent twisting. In addition, the yarn can show a slight crimp stretch, which gives the surface structures made from it a certain elasticity.
If the overdelivery rate is below approx. 300 / o, it can be observed that the core thread is deflected in the direction of the incoming thread; the angle at which the sheath thread hits the core thread, however, remains essentially a right one, and the fanning out as well as the wandering up and down can still be observed. The knot formation by overwinding previously formed winding layers, however, decreases as the overdelivery decreases.
As it emerges from the false twist section, the resulting thread preferably has an extraordinarily irregular, loose and full structure. which cannot be compared with any previously known textured thread, including the so-called loop yarns, which are created by blowing a thread that is not twisted or is only slightly twisted. Around the core thread, which is essentially similar to a multifit false twist thread, the wrapping thread or threads run in a completely irregular arrangement. They are essentially dissolved into their individual threads, while right-handed and left-handed rotation around the core thread alternate with loose knots lying in between in an irregular sequence.
If the thread runs in with pre-twist, this direction of rotation predominates. Since then predominates when the core thread enters the treatment path with a rotation before, this own direction of rotation. Individual loops and possibly a very slight crimp can also be observed in the sheath threads. A result that falls outside of this range with only slight crimp elongation properties and low bulk, but with a large number of between approx. 5 and 50 mm long knobs, arises when a sheath thread is fed freely without a delivery mechanism in front of the fixing device.