CH514060A - Corner bearing - Google Patents

Corner bearing

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CH514060A
CH514060A CH1241370A CH1241370A CH514060A CH 514060 A CH514060 A CH 514060A CH 1241370 A CH1241370 A CH 1241370A CH 1241370 A CH1241370 A CH 1241370A CH 514060 A CH514060 A CH 514060A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
amine
mixture
spun
fibers
Prior art date
Application number
CH1241370A
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German (de)
Inventor
Frank Wilhelm
Original Assignee
Frank Gmbh Wilh
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Publication date
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Publication of CH514060A publication Critical patent/CH514060A/en

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Description

  

  
 



  Verfahren zur Verbesserung der Anfärbbarkeit von
Polyolefinfasern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verbesserung der direkten Anfärbbarkeit von synthetischen Fasern, wie sie durch Polymerisation von Olefinen, wie Propylen und Aethylen,und Verspinnen den Polymerisates erhalten werden.



   Bisher war es praktisch unmöglich, Fasern aus Kohlenwasserstoffpolymeren, wie Polyäthylen und Polypropylen, zufriedenstellend   anzufärben,    da sich deren besondere Struktur auf Basis von lediglich Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen (und daher frei von polaren oder reaktionsfähigen Atomen oder Radiallen) nicht zur Bildung von Bindungen physikochemischer Natur mit den verschiedenen in der Literatur bekannten Farbstoffen eignet.



   Gleichzeitig gab auch die Verwendung von plastolöslichen Farbstoffen, welche unter besonderen Bedingungen in Materialien,  die keine   reaktionsfähigenGruppen    enthalten, wie beispielsweise Polyäthylen und Polypropylen, "gelöst" werden können, keinerlei interessante Resultate7 da die erhaltenen Färbungen keine oder nur sehr geringe Echtheit   aufFWsen.   



   Das   erfindungsgemässelVerfahren    zur Verbesserung der Anfärbbarkeit von Polyolefinfasern, insbesondere   bei    Färben mit basischen oder plastolöslichen Farbstoffen, ist dadurch gekennzeichnet,
EMI2.1     
   dass/eine    Mischung von   Polyolefiflt    einem oder mehreren aliphatischen Aminen verspinnt oder Polyolefinfasern mit einem oder mehreren dieser Amine behandelt und dass man hierauf die Fasern vor dem Färben mit einer wässrigen Säurelösung behandelt.



   Folgende aliphatische Amine, allein oder in Mischung miteinander, werden vorzugsweise verwendet; Butylamin, Octylamin, Laurylamin, Oleylamin, Stearylamin, Stearin-, Olein- und   Palmitindiamine.   



   Das Verfahren wird vorzugsweise so   durchgeführts    dass eine geschmolzene Mischung des Polymers mit einem oder mehreren Aminen (erhalten entweder durch Mischen der Produkte - gepulvertes Polymer und Amine - und darauffolgendes   Schmelzen    der Mischung oder durch Schmelzen zunächst des Polymers allein und   darauffolgenden.    Zusatz der gewünschten   enge    des Amins oder der Amine und Homogenisieren des Ganzen) versponnen und dann das erhaltene Garn mit einer wässrigen Säurelösung vor dem Färben behandelt wird.  



   Die Menge des verwendeten Amins oder der Amine, bezogen auf das Polymer kann über einen weiten Bereich schwanken, je nach dem gewünschten Resultat; im allgemeinen liegt sie zwischen 0,2 und 5   %,    vorzugsweise zwischen 1 und 2   %.   



   Natürlich können der Mischung von Polymer und Amin vor dem Verspinnen Stabilisatoren und   Antioxydafien    zugesetzt werden.
EMI3.1     


<tb>



  Nach <SEP> e <SEP> 9 <SEP> verIeiErens <SEP> kann
<tb>  das Polymer zunächst versponnen und das Garn dann in eine wässrige Suspension eines oder mehrerer aliphatischer Amine und schliesslich in eine wässrige Säurelösung getaucht werden.



   Die wässrige Aminsuspension kann entweder unter Verwendung von geeigneten   Dispersionsmitteln    oder durch heftiges und wirksames Rühren hergestellt werden, vorzugsweise bei einer Temperatur, bei welcher das Amin flüssig ist. Die Dauer der Behandlung der Fasern mit dieser Emulsion, welche Behandlung vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 50 und   950C    durchgeführt wird, hängt von der Form der Fasern (Stapel, Spulen, Strähne, Gewebe etc.) ab. Die Aminsuspension kann eine Konzentration zwischen 0,1 und 5 %, vorzugsweise zwischen 0,5 und 1,5 %haben.



   Die Fasern werden nach dieser Behandlung aus dem Bad genommen, zentrifugiert oder auf andere Weise von der Suspension befreit und dann ungefähr 30 min. lang in eine vorzugsweise warme wässrige Säurelösung mit einer Konzentration von 1 - 20 % gebracht0
Die Art der im Bad verwendeten Säure hängt von der Art des verwendeten Farbstoffes ab. Die besten Resultate werden gewöhnlich mit Salzsäure und Salpetersäure erhalten.  



   Die Fasern   erden    dann   all    dem Säurebad entfernt, mit lauwarmem oder kaltem Wasser gespült und   schliesslich    nach einem üblichen Verfahren mit basischen oder plastolöslichen Farbstoffen gefärbt,   wo-    bei letztere   vorzu;sweise    in dispergierter Form verwendet werden.



   Die wie oben behandelten Fasern behalten ihre   erlangte    Anfärbbarkeit auch -nach dem Trocknen und nach   Lagerung   
Es wurde   fest, estellt,    dass die Fasern nur eine sehr geringe Anfärbbarkeit erhalten, wenn sie entweder mit dem Amin allein oder mit der Säure allein behandelt werden. Nicht zufriedenstellende   Re-    sultate werden auch erhalten, wenn man die Reihenfolge der Behandlung umkehrt,   d.hO    wenn man die Fasern zuerst mit der Säure und dann mit dem Amin oder mit der Aminmischung behandelt0
Weiterhin erhalten die Fasern keine zufriedenstellende Anfärbbarkeit, wenn sie mit einer Lösung eines Salzes oder mehrerer Amine behandelt werden.



  BEISPIEL 1
Mit Hilfe eines Dispersionsmittels (Kondensationsprodukt von 1 Mol Oleylalkohol mit 18 -   20    Molen Aethylenoxyd) wird eine   lSoige    wässrige   Laurylamindispersion    hergestellt; in diese auf 80 bis 90  C erhitzte Dispersion wird ein Polypropylenstapel eingetaucht (Badverhältnis 1 : 20) und unter Rühren   30    min. lang   dariri    völlig eingetaucht gehalten,
Der Stapel wird dann entfernt und in ein Bad gebracht, das aus einer 10   Aminen    Salzsäurelösung besteht und bei 80 bis   900    C gehalten wird (Badverhältnis 1 :

     20)     
Der Stapel wird unter Rühren 1/2 Stunden lang völlig eingetaucht gehalten, dann aus dem Bad entfernt und mit kaltem Wasser bis zur neutralen Reaktion gespült und schliesslich nach üblichen Verfahren unter Verwendung von Brillantgrünkristallen GX   (0.10    42 000) gefärbt.



   Es wird eine brillante und intensive Anfärbung mit guter allgemeiner Echtheit erhalten.



   Eine bessere und noch intensivere Anfärbung wird erhalten, wenn das Polypropylen nicht wie oben beschrieben in die   1%ige    wässrige Laurylaminlösung eingetaucht, sondern mit 2   %    Laurylamin geschmolzen und die ge  schmolzene    Masse versponnen wird. Die erhaltenen Fasern werden dann in ein Bad aus einer   lOafoigen    Salzsäurelösung bei 80 bis   90 C    eingetaucht und nach dem Waschen mit Brillantgrünkristallen GX gefärbt.



  BEISPIEL 2
Mit Hilfe eines Dispersionsmittels (Kondensationsprodukt von 1 Mol Rizinusöl mit 40 - 42 Molen Aethylenoxyd) wird eine   lfoige    wässrige Oleylamindispersion hergestellt; hierin wird ein Polypropylenstapel eingetaucht   (BadverhÄältnis    1 : 20) und unter Rühren 1/2 Stunde lang bei 80 bis   90 C    darin gehalten.



   Der Stapel wird dann in ein anderes Bad gebracht (Badverhältnis 1   s    20), welches aus einer   lO%igen    Salzsäurelösung besteht; hierin wird er eine weitere 1/2 Stunde bei 80 bis   90 C    bewegt
Der Stapel wird dann mit kaltem Wasser bis zur neutralen Reaktion gewaschen und dann in der Wärme mit einer Lösung von Auramin   0    (C.I.



  41 000) gefärbt. Es wird eine intensive und echte Anfärbung erhalten.  



  BEISPIEL 3    mit    dem in Beispiel 1 beschriebenen Dispersionsmittel wird eine   liege    Stearylamindispersion hergestellt. In diese Dispersion wird ein Polypropylenstapel 1/2 Stunde lang bei 80 bis   90 0C    unter Rühren eingetaucht.



   Hierauf wird er wie in Beispiel 1 beschrieben in ein Säurebad gebracht, dann gespült und mit fein dispergiertem   Likrosetylscharlach    B (C.I. 1110) gefärbt0
Es wird so an den Fasern eine intensive brillante rote Anfärbung mit guter Echtheit hervorgerufen.



   Eine Anfärbung mit noch besserer Echtheit und Intensität kann erhalten werden, wenn der Polypropylenstapel nicht, wie oben ausgeführt, in eine   lfige    Stearylaminlösung eingetaucht wird, sondern das Polypropylen mit   2    Stearylamin geschmolzen und die geschmolzene Masse dann versponnen wird.



   Die so erhaltenen Fasern werden in ein   1 Yiges    Salzsäurebad bei 80 bis   90 C    eingetaucht und nach dem Waschen mit fein dispergiertem Mikrosetylscharlach B   (CoI.    1110) gefärbt.



  BEISPIEL 4
Es wird eine Polypropylenmasse mit einem Gehalt von 2% Oleylamin geschmolzen, homogenisiert und versponnen. Die erhaltenen Fasern werden 1/2 Stunde lang bei 80 bis   900C    mit einer   10%gen    Salpetersäurelösung behandelt (Badverhältnis 1   s    20), Die Fasern werden dann mit kaltem Wasser bis zur neutralen Reaktion gewaschen und schliesslich mit Rodamin B   (C.I.    45 170) gefärbt  
Der so auf den Fasern hervorgerufene rosa Farbton ist intensiv und brillant und besitzt gute allgemeine Echtheit0 BEISPIEL 5
In ein wässriges Bad, welches 1   ffi    unter heftigem Rühren dispergiertes Laurylamin enthält, wird ein Polypropylenstapel eingebracht und darin 1/2 Stunde lang bei 80 bis   90 0c    gehalten.

   Der Stapel wird dann wie in Beispiel 1 beschrieben mit Säure behandelt und gewaschen. Der erhaltene Stapel lässt sich mit feindispergiertem Setylrosa BN (C.I. 60710) leicht mit einem brillantrosa Farbton mit guter allgemeiner Echtheit färben.



  BEISPIEL 6
In eine Dispersion, welche 0,5   aso    Stearylamin und 0,5        Oleylamin enthält und die mit Hilfe eines Dispersionsmittels, das durch Kondensation von 1 Mol Nonylphenol mit 10 Molen
EMI7.1     


<tb>  <SEP> -cb--JLP--clLWtt/raL2L
<tb> Aethylenoxyd <SEP> erhalten <SEP> wurdev <SEP> wird <SEP> ein
<tb>  Polypropylenstapel eingetaucht und darin unter Rühren belassen.



   Der Stapel wird dann mit Säure (beispielsweise Salpetersäure) behandelt und gewaschen, wie in Beispiel 1 beschrieben wurde. Der so behandelte Stapel besitzt eine gute Affinität für Methylviolett N   (CoI    42   535),    womit eine intensive und echte Anfärbung erhalten wird.



  BEISPIEL 7
Ein Polypropylenstapel wird in ein wässriges Bad, welches   lgo    n Butylamin enthält, gebracht und darin 1/2 Stunde lang unter Rühren bei   500C    belassen. Der Stapel wird dann wie in Beispiel 1 beschrieben in ein Säurebad gebracht, gespült und mit fein dispergiertem Mikrosetylorange GR (C.I. 11 005) gefärbt.  



   Der Stapel erhält so eine intensive Anfärbung mit guter Echtheit0
Eine noch intensivere Anfärbbarkeit mit noch besserer Echtheit kann erhalten werden, wenn nicht, wie oben   oeschrieben,    ein Polypropylenstapel in ein wässriges Butylaminbad gebracht, sondern eine Masse bestehend aus Polypropylen mit   2    Stearin-, Olein- und Palmitindiaminen (eine Mischung der drei Diamine) geschmolzen und die geschmolzene Masse versponnen wird.

   Die erhaltenen Fasern, welche ein seidiges Aussehen haben, werden in ein 10   /auges      Salzsäurebad    bei 80 bis 900 C gebracht und nach Waschen mit Wasser bis zum Verschwinden der sauren Reaktion mit Mikrosetylorange   GR      (C.I.    11   005)    gefärbt, Beispiel 8
Mit dem in Beispiel 2 beschriebenen Dispersionsmittel wird eine liege   n-Octylamindispervion    hergestellt und Polypropylenfasern werden darin   i    Stunde lang bei 80 bis   900    C unter Rühren eingetaucht0
Hierauf wird wie in Beispiel 1 angegeben mit Salpetersäure behandelt und gewaschen.



   Das Material erhält nach dieser Behandlung eine gute Affinität für die Auramin O Farbstoffe (C.I. 41 000), womit brillante und echte Anfärbungen erhalten werden.



  Beispiel 9
Mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Dispersionsmittel wird eine 1   ziege    Stearin-, Olein- und Pamitindiamindispersion hergestellt, auf 80 bis   900    C erhitzt und es wird darin 1 Stunde lang unter Rühren ein Polypropylenstapel eingetaucht (Badverhältnis 1 : 20)o
Das Polypropylen wird dann wie in Beispiel 1 beschrieben mit Säure behandelt und gewaschen und schliesslich mit fein dispergiertem Mikrosetylgelb 5G (C.I. 12 790) gefärbt. Der so auf diesen Fasern hervorgerufene Farbton ist intensiv brillant und besitzt eine gute allgemeine Echt  heizt.    



  
 



  Process for improving the dyeability of
Polyolefin fibers
The present invention relates to a process for improving the direct dyeability of synthetic fibers, such as those obtained by polymerizing olefins such as propylene and ethylene, and spinning the polymer.



   Up to now it has been practically impossible to dye fibers made of hydrocarbon polymers such as polyethylene and polypropylene satisfactorily, since their special structure based on only carbon and hydrogen atoms (and therefore free from polar or reactive atoms or radials) does not form bonds of a physicochemical nature with the various dyes known in the literature.



   At the same time, the use of plasto-soluble dyes, which under special conditions can be "dissolved" in materials which do not contain reactive groups, such as polyethylene and polypropylene, did not give any interesting results7 since the dyeings obtained had no or only very little fastness.



   The process according to the invention for improving the dyeability of polyolefin fibers, in particular when dyeing with basic or plastic-soluble dyes, is characterized in that
EMI2.1
   that a mixture of polyolefin is spun with one or more aliphatic amines or that polyolefin fibers are treated with one or more of these amines and that the fibers are then treated with an aqueous acid solution before dyeing.



   The following aliphatic amines, alone or in admixture with one another, are preferably used; Butylamine, octylamine, laurylamine, oleylamine, stearylamine, stearic, oleic and palmitic diamines.



   The method is preferably carried out in such a way that a molten mixture of the polymer with one or more amines (obtained either by mixing the products - powdered polymer and amines - and then melting the mixture or by first melting the polymer alone and then adding the desired degree of des Amine or the amines and homogenizing the whole) and then the yarn obtained is treated with an aqueous acid solution before dyeing.



   The amount of amine or amines used, based on the polymer, can vary over a wide range, depending on the desired result; in general it is between 0.2 and 5%, preferably between 1 and 2%.



   Of course, stabilizers and antioxidants can be added to the mixture of polymer and amine prior to spinning.
EMI3.1


<tb>



  After <SEP> e <SEP> 9 <SEP> the <SEP> can be lost
<tb> the polymer is first spun and the yarn is then immersed in an aqueous suspension of one or more aliphatic amines and finally in an aqueous acid solution.



   The aqueous amine suspension can be prepared either using suitable dispersing agents or by vigorous and efficient stirring, preferably at a temperature at which the amine is liquid. The duration of the treatment of the fibers with this emulsion, which treatment is preferably carried out at a temperature between 50 and 950 ° C., depends on the shape of the fibers (stacks, bobbins, hanks, fabrics, etc.). The amine suspension can have a concentration between 0.1 and 5%, preferably between 0.5 and 1.5%.



   After this treatment, the fibers are removed from the bath, centrifuged or otherwise freed from the suspension and then for about 30 minutes. placed in a preferably warm aqueous acid solution with a concentration of 1 - 20% for a long time
The type of acid used in the bath depends on the type of dye used. The best results are usually obtained with hydrochloric acid and nitric acid.



   The fibers are then removed from the acid bath, rinsed with lukewarm or cold water and finally dyed by a customary method with basic or plasto-soluble dyes, the latter mainly being used in dispersed form.



   The fibers treated as above retain the dyeability they have obtained after drying and after storage
It has been found that the fibers have very little dyeability when treated with either the amine alone or the acid alone. Unsatisfactory results are also obtained if the order of the treatment is reversed, i.e. if the fibers are treated first with the acid and then with the amine or with the amine mixture
Furthermore, the fibers do not obtain satisfactory dyeability when treated with a solution of a salt or a plurality of amines.



  EXAMPLE 1
With the aid of a dispersant (condensation product of 1 mole of oleyl alcohol with 18-20 moles of ethylene oxide), an aqueous laurylamine dispersion is prepared; A polypropylene stack is immersed in this dispersion heated to 80 to 90 ° C. (bath ratio 1:20) and stirred for 30 minutes. long dariri kept completely submerged,
The stack is then removed and placed in a bath that consists of a 10 amine hydrochloric acid solution and is kept at 80 to 900 C (bath ratio 1:

     20)
The stack is kept completely submerged with stirring for 1/2 hour, then removed from the bath and rinsed with cold water until it reacts neutral and finally colored by conventional methods using brilliant green crystals GX (0.10 42 000).



   A brilliant and intensive dyeing with good general fastness is obtained.



   Better and even more intense coloring is obtained if the polypropylene is not immersed in the 1% aqueous laurylamine solution as described above, but rather melted with 2% laurylamine and the melted mass is spun. The fibers obtained are then immersed in a bath of a 10af hydrochloric acid solution at 80 to 90 ° C. and, after washing, colored with brilliant green GX crystals.



  EXAMPLE 2
With the aid of a dispersing agent (condensation product of 1 mole of castor oil with 40-42 moles of ethylene oxide), an aqueous oleylamine dispersion is prepared; A polypropylene stack is immersed in this (bath ratio 1:20) and kept in it for 1/2 hour at 80 to 90 ° C. with stirring.



   The stack is then placed in another bath (bath ratio 1 s 20), which consists of a 10% hydrochloric acid solution; Here it is moved for another 1/2 hour at 80 to 90 C.
The stack is then washed with cold water until neutral and then heated with a solution of auramine 0 (C.I.



  41,000) colored. An intense and genuine coloration is obtained.



  EXAMPLE 3 Using the dispersant described in Example 1, a horizontal stearylamine dispersion is produced. A polypropylene stack is immersed in this dispersion for 1/2 hour at 80 to 90 ° C. while stirring.



   It is then placed in an acid bath as described in Example 1, then rinsed and colored with finely dispersed Liquor Setyl Scarlet B (C.I. 1110)
This produces an intense, brilliant red coloration with good fastness on the fibers.



   A staining with even better fastness and intensity can be obtained if the polypropylene stack is not immersed in a liquid stearylamine solution, as stated above, but rather the polypropylene is melted with 2 stearylamine and the melted mass is then spun.



   The fibers obtained in this way are immersed in a 1% hydrochloric acid bath at 80 to 90 ° C. and, after washing, dyed with finely dispersed microsetyl scarlet B (CoI. 1110).



  EXAMPLE 4
A polypropylene mass with a content of 2% oleylamine is melted, homogenized and spun. The fibers obtained are treated with a 10% nitric acid solution for 1/2 hour at 80 to 90 ° C. (bath ratio 1 s 20). The fibers are then washed with cold water until a neutral reaction and finally dyed with Rodamin B (C.I. 45 170)
The pink hue thus produced on the fibers is intense and brilliant and has good general fastness. EXAMPLE 5
A polypropylene stack is placed in an aqueous bath which contains laurylamine dispersed 1 ffi with vigorous stirring and is kept in it at 80 to 90 ° C. for 1/2 hour.

   The stack is then treated with acid and washed as described in Example 1. The stack obtained can easily be dyed with finely dispersed Setylrosa BN (C.I. 60710) with a brilliant pink shade with good general fastness.



  EXAMPLE 6
In a dispersion which contains 0.5 aso stearylamine and 0.5 oleylamine and which is made with the aid of a dispersant which is obtained by condensation of 1 mol of nonylphenol with 10 mols
EMI7.1


<tb> <SEP> -cb - JLP - clLWtt / raL2L
<tb> Ethylene oxide <SEP> received <SEP> was <SEP> becomes <SEP> a
<tb> Polypropylene stack dipped and left in it while stirring.



   The stack is then treated with acid (e.g. nitric acid) and washed as described in Example 1. The stack treated in this way has a good affinity for methyl violet N (CoI 42 535), with which an intense and genuine coloration is obtained.



  EXAMPLE 7
A polypropylene stack is placed in an aqueous bath containing 1go n butylamine and left therein for 1/2 hour with stirring at 50 ° C. The stack is then placed in an acid bath as described in Example 1, rinsed and colored with finely dispersed microsetyl orange GR (C.I. 11 005).



   This gives the stack an intense coloration with good authenticity0
An even more intense dyeing with even better fastness can be obtained if a polypropylene stack is not placed in an aqueous butylamine bath, as described above, but a mass consisting of polypropylene with 2 stearic, oleic and palmitic diamines (a mixture of the three diamines) is melted and the molten mass is spun.

   The fibers obtained, which have a silky appearance, are placed in a 10 / eye hydrochloric acid bath at 80 to 900 C and, after washing with water until the acidic reaction disappears, they are dyed with microsetyl orange GR (C.I. 11 005), Example 8
A horizontal n-octylamine dispersion is produced with the dispersant described in Example 2 and polypropylene fibers are immersed in it for one hour at 80 to 900 ° C. while stirring
It is then treated with nitric acid and washed as indicated in Example 1.



   After this treatment, the material has a good affinity for the auramine O dyes (C.I. 41,000), with which brilliant and genuine colors are obtained.



  Example 9
With the dispersant described in Example 1, a 1 goat stearine, oleine and pamitine diamine dispersion is prepared, heated to 80 to 900 ° C. and a polypropylene stack is immersed in it for 1 hour with stirring (bath ratio 1:20) or the like
The polypropylene is then treated with acid and washed as described in Example 1 and finally colored with finely dispersed microsetyl yellow 5G (C.I. 12 790). The hue produced in this way on these fibers is intensely brilliant and has good general real heat.

 

Claims (1)

Patentanspruch: Claim: Verfahren zur Verbesserung der Anfärbbarkeit von Polyolefinfasern, vorzugsweise beim Färben mit basischen oder plastolöslichen Farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Mischung von Polyolefinen mit einem oder mehreren aliphatischen Aminen verspinnt oder Polyolefinasern mit einem oder mehreren dieser Amine behandelt und dass man hierauf die Fasern vor dem Färben mit einer wässrigen Säurelösung behandelt. Process for improving the dyeability of polyolefin fibers, preferably when dyeing with basic or plasto-soluble dyes, characterized in that a mixture of polyolefins is spun with one or more aliphatic amines or polyolefin fibers are treated with one or more of these amines and that the fibers are then treated before Dye treated with an aqueous acid solution. Unteransprüche: 1.) Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Polypropylen verwendet wird0 2.) Verfahren nach Patentanspruch, dadurc. gekennzeichnet, dass ein Amin verwendet wird, welches wenigstens 4 Kohlenstoffatome im Molekül enthält. Subclaims: 1.) Method according to claim, characterized in that polypropylene is used0 2.) Method according to claim, dadurc. characterized in that an amine is used which contains at least 4 carbon atoms in the molecule. 3.) Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Blin Butylamin, Octylamin, Stearylamin, Laurylamin oder Oleylamin verwendet wird0 4.) Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mischung von Oleylamin nd Stearylamin, oder eine Mischung von Stearin-, Olein- und Palmitindiaminen verwendet wird. 3.) Method according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that butylamine, octylamine, stearylamine, laurylamine or oleylamine is used as blin 4.) Method according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that a mixture of oleylamine nd stearylamine, or a mixture of stearic, oleic and palmitic diamines is used. 50) Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Fasern aus einer Mischung aus Polyolefin und dem Amin oder den Aminen in ein S & urebad eingetaucht wird±X? 6.) Verwahren nach Unteranspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass eine Mischung versponnen wird, welche einen tabilisator und/ oder ein Antioxydationsmittel enthält. 50) Method according to claim, characterized in that fibers made of a mixture of polyolefin and the amine or amines are immersed in an acid bath ± X? 6.) Storage according to dependent claim 5, characterized in that a mixture is spun which contains a stabilizer and / or an antioxidant. 7.) Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mischung versponnen wird, welche durch Schmelzen des gepulverten Polyolefins, darauffolgenden Zusatz des Amins oder der Amine und schliesslich Homogenisation der ganzen Mischung erhalten wurde. 7.) The method according to dependent claim 5, characterized in that a mixture is spun which was obtained by melting the powdered polyolefin, subsequent addition of the amine or amines and finally homogenization of the entire mixture. 8o) Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnt, dass eine Mischung versponnen wird, welche durch Schmelzen des gepulverten Polyolefins, darauffolgenden Zusatz des Amins oder der Amine und schliesslich Homogenisation der ganzen Mischung erhalten wurde. 8o) Method according to dependent claim 6, characterized in that a mixture is spun which was obtained by melting the powdered polyolefin, subsequent addition of the amine or amines and finally homogenization of the entire mixture. 9o ) Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mischung versponnen wird, welche durch Mischen des Polymers mit dem Amin und darauffolgendes Schmelzen des Ganzen erhalten wurde. 9o) Process according to dependent claim 6, characterized in that a mixture is spun which was obtained by mixing the polymer with the amine and then melting the whole. 10.) Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mischung versponnen wird, welche durch Mischen des Polymers mit dem Amin und darauffolgendes Schmelzen des Ganzen erhalten wurde. 10.) The method according to dependent claim 5, characterized in that a mixture is spun which was obtained by mixing the polymer with the amine and then melting the whole. 11.) Verfahren nach den Unteransprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass 0,2 - 5 %, vorzugsweise 1-2 %,bezogen auf das Gewicht des synthetischen Materials an Amin zugesetzt werden0 12.) Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass 0,2 - 5 a, vorzugsweise 1 - 2 ,bezogen auf das Gewicht des synthetischen Materials an Amin zugesetzt werden 13.) Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dasstPolyolefin zunächst versponnen und die erhaltenen Fasern zunächst in eine wässrige Aminlösung und danach in die Säurelösung eingetaucht werden. 11.) Process according to the dependent claims 5 to 7, characterized in that 0.2-5%, preferably 1-2%, based on the weight of the synthetic material, of amine are added 12.) The method according to dependent claim 8, characterized in that 0.2-5 a, preferably 1-2, based on the weight of the synthetic material of amine are added 13.) The method according to claim and the dependent claims 1 to 5, characterized in that the polyolefin is first spun and the fibers obtained are first immersed in an aqueous amine solution and then in the acid solution. 14.) Verfahren nach Unteransprüchen 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aminlösung mit einer Konzentration von 0,1 - 5 , vorzugsweise von 0,5 - 1,5 verwendet wird. 14.) Method according to dependent claims 13, characterized in that an amine solution with a concentration of 0.1-5, preferably 0.5-1.5 is used. 15. )Verfahren nach den Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aminlösung bei einer Temperatur von 50 bis 950 C gehalten wird0 16.) Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Salzsäure oder Salpetersäure verwendet wird. 15.) Method according to the dependent claims 13 and 14, characterized in that the amine solution is kept at a temperature of 50 to 950 C. 16.) Method according to claim, characterized in that hydrochloric acid or nitric acid is used. 17.) Verfahren nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Säurelösung mit einer Konzentration von 1 - 20 %, vorzugsweise 10 verwendet wird. 17.) Method according to dependent claim 16, characterized in that an acid solution with a concentration of 1-20%, preferably 10, is used. 18.) Verfahren nach dem Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, düss die Säurelösung bei einer Temperatur von 80 bis 90C gehalten wird. 18.) Method according to dependent claim 16, characterized in that the acid solution is kept at a temperature of 80 to 90C. 19.) Verfahren nach dem Unteranspruch 17, dadurch gekennzeihnet, dass die Säurelösung bei einer Temperatur von 8 bis 900 C gehalten wird0 19.) Method according to dependent claim 17, characterized in that the acid solution is kept at a temperature of 8 to 900 C.
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