CH511451A - Photographic apparatus with a film cassette - Google Patents

Photographic apparatus with a film cassette

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Publication number
CH511451A
CH511451A CH837470A CH837470A CH511451A CH 511451 A CH511451 A CH 511451A CH 837470 A CH837470 A CH 837470A CH 837470 A CH837470 A CH 837470A CH 511451 A CH511451 A CH 511451A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sheet
container
photographic apparatus
dependent
liquid
Prior art date
Application number
CH837470A
Other languages
German (de)
Inventor
Herbert Land Edwin
Kalervo Eloranta Vaito
Original Assignee
Polaroid Corp
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Publication date
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Application filed by Polaroid Corp filed Critical Polaroid Corp
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Priority claimed from US499703A external-priority patent/US3314792A/en
Publication of CH511451A publication Critical patent/CH511451A/en

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/42Structural details
    • G03C8/50Peel-apart units, i.e. the image-forming section being separated from the image-receiving section
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/52Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type

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Description

  

  
 



     PhotogsaMh .zAier      Apparat    mit einer   Filallkassette   
Die Erfindung bezieht sich auf einen photographischen Apparat mit einer Filmkassette, bei dem zwei einander benachbarte Organe vorgesehen sind, um aufeinanderfolgende Teile eines Bilderzeugungsblattes unter Druck in Deckung mit aufeinanderfolgenden Teilen eines zweiten Blattes zu bringen, das, mit einer Behandlungsflüssigkeit imprägniert, in der genannten Filmkassette mit einem für Gas und Wasser undurchlässigen Behälter untergebracht ist.



   Es wurden bereits verschiedene Bauarten von photographischen Apparaten, insbesondere Kameras, vorgeschlagen, die es ermöglichen sollten, eine Folge von Flächen eines lichtempfindlichen   Bildaufnahmeblattes    zu belichten, jede belichtete Fläche in Deckung mit einer Fläche eines zweiten Blattes zu   bringen    und eine Behandlungsflüssigkeit zwischen den in Deckung befindlichen Blättern zu verteilen, um so eine positive   tXbertragungs-    kopie in einer Bildaufnahmeschicht auf dem zweiten Blatt mit Hilfe eines   Diffusions-Übertragungs-Verfah-    rens zu erzeugen.



   Die in dem Apparat verwendeten Materialien umfassen ein Bilderzeugungsblatt mit einem Bilderzeugungsmaterial, z. B. einem Schwermetallsalz, z. B. einem Silberhalogenid, ein zweites Blatt bzw. das eigentliche Bildaufnahmeblatt als Unterlage für eine Bildaufnahmeschicht, die ein   Diffusions-Übertragungsbild    enthält, sowie eine Behandlungsflüssigkeit, die einen Entwickler für das lichtempfindliche Material sowie ein Alkali enthält, welch letzteres dazu dient, den Entwickler reaktionsfähig zu machen.

  Es wurde bereits vorgeschlagen, alle diese Materialien zum Erzeugen einer   Ubertra-    gungskopie einschliesslich des lichtempfindlichen Bilder    zeugungsmatenals, des Bildaufnahmematcrials des Ent-    wicklers, des Alkalis, der übertragbaren Bilderzeugungsstoffe und/oder von Stoffen, die geeignet sind, übertragbare Bilderzeugungsstoffe zu bilden, sowie sogar Wasser in Schichten vorzusehen, durch welche das Bilderzeugungsblatt und das zweite Blatt gebildet werden.

  Wenn man jedoch Wasser oder insbesondere eine wässrige alkalische Flüssigkeit in einer Schicht oder einem Bestandteil eines der beiden Blätter vorsieht, erweist es sich als erforderlich, eine Sperre vorzusehen, um die Flüssigkeit von anderen Schichten und den darin enthaltenen Stoffen fernzuhalten, und ausserdem muss man Mittel vorsehen, um die Sperre zu entfernen und sämtliche reagierenden Stoffe zusammenzubringen, wenn die er   wähcte    Behandlung durchgeführt werden soll. Bis jetzt zeigen Filmverbände dieser allgemeinen Art einen komplizierten mechanischen Aufbau, ihre Herstellung ist kostspielig, und man benötigt entsprechend komplizierte und teure Apparate, um die Belichtung und die nachfolgende Behandlung durchzuführen.



   Das Ziel der Erfindung ist, einen photographischen Apparat mit einer Filmkassette zu schaffen, bei dem zwei einander benachbarte Organe vorgesehen sind, um aufeinander folgende Teile des Bilderzeugungsblattes unter Druck in Deckung mit aufeinanderfolgenden Teilen eines zweiten Blattes zu bringen, das, mit einer Behandlungsflüssigkeit imprägniert, in der genannten Filmkassette mit einem für Gas und Wasser undurchlässigen Behälter untergebracht ist.



   Der erfindungsgemässe photographische Apparat ist dadurch gekennzeichnet, dass Verschlussmittel vorgesehen sind, die Abschnitte aufweisen, die zwischen einer ersten Stellung, in der die Abschnitte eine Öffnung freigeben, durch die ein Teil des mit der Flüssigkeit imprägnierten zweiten Blattes aus dem Behälter herausgezogen werden kann, und einer zweiten Stellung beweg  bar sind, in der die Abschnitte an dem zweiten Blatt angepresst sind und die Öffnung gegen das Hindurchtreten von Gas im wesentlichen abdichten, und dass Mittel vorgesehen sind, um die Abschnitte der Verschlussmittel in ihrer zweiten Stellung festzuhalten, und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Abschnitte der Verschlussmittel aus der zweiten in die erste Stellung zu bewegen, um einen Teil des zweiten Blattes durch die Öffnung zu ziehen und in Deckung mit dem Bilderzeugungsblatt zu bringen.



   Es können Mittel vorgesehen werden, die einen gasdichten Behälter für das zweite Blatt bilden, sowie Mittel, um die Behälter durch den Apparat hindurch zu bewegen, den Behälter am Beginn der Bewegung der Blätter zu öffnen, den Behälter am Ende der Bewegung der Blätter zu schliessen und die Blätter in Flächenberührung gegeneinander zu drücken. Weiterhin können der Behälter und die Mittel zum Verschliessen des Behälters Bestandteile des Apparates bilden, und Teile des Apparates können mit Teilen des Filmes zusammenarbeiten und einen nach aussen abgedichteten Behälter und Mittel zum Öffnen und Schliessen des Behälters bilden.



   Ferner können Betätigungs- und Steuermittel vorgesehen werden, um aufeinanderfolgende Flächen eines Bilderzeugungsblattes durch den Apparat hindurch zu bewegen. sie jeweils in die Belichtungsstellung zu bringen und sie dann unter Druck in Deckung mit einem Teil eines zweiten Blattes zu bringen, das mit Hilfe der Betätigungs- und Steuermittel aus dem Behälter herausgezogen wird.



   Mittels weiteren Betätigungs- und Steuermitteln können zwei zum Aufbringen von Druck dienende Organe aufeinander zu   mld    voneinander wegbewegt und einen Behälter in Abstimmung auf den Beginn und das Ende der Bewegung des Bilderzeugungsblattes und des zweiten Blattes innerhalb des Apparats geöffnet und geschlossen werden.



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.



   Fig. 1 zeigt perspektivisch einen photographischen Apparat in Form einer Kamera,
Fig. 2 entspricht Fig. 1, zeigt jedoch perspektivisch die Kamera und Teile ihres Gehäuses in geöffnetem Zustand,
Fig. 3 ist ein Teilschnitt durch die Kamera längs der Linie 3-3 in Fig. 4,
Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Kamera längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Kamera, der im wesentlichen in der Mitte zwischen der Oberseite und der Unterseite der Kamera verläuft, wobei man eine in die Kamera eingelegte Filmkassette erkennt.



   Fig. 6 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete perspektivische Darstellung einer Filmkassette.



   Fig. 7 ist ein vergrösserter Teilschnitt durch die   Filmkassette    nach Fig. 6.



   Fig. 8 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete perspektivische Darstellung einer weiteren Ausbildungsform eines in der erwähnten Kamera verwendbaren Filmkassette.



   Fig. 9 ähnelt Fig. 5, zeigt jedoch eine abgeänderte Ausbildungsform einer Kamera in Verbindung mit einer Filmkassette nach Fig. 8.



   Fig. 10 zeigt perspektivisch und teilweise im Schnitt Teile der Kamera nach Fig. 2.



   Zu den Hauptbestandteilen der erfindungsgemässen Kamera gehören ein Gehäuse zum Aufnehmen eines z. B. eine Rolle bildenden Vorrats des lichtempfindlichen   Bilderzeugungs-Blattmaterials,    Mittel, um aufeinander folgende Flächen des   Bilderzeugungsblatts    in die Belichtungsstellung zu bringen, einander benachbarte Organe, mittels deren die belichteten Flächen des Bilderzeugungsblatts unter Druck in Deckung mit aufeinander folgenden Flächen eines mit einer Flüssigkeit imprägnierten zweiten Blatts gebracht werden können, Mittel zum Verschliessen eines Behälters, in dem sich das zweite Blatt und die Flüssigkeit befinden, gegen das Eindringen von Gas, wobei diese Mittel eine verschliessbare Behälteröffnung bilden, durch die das zweite Blatt herausgezogen werden kann, Antriebsmittel,

   um die Blätter innerhalb der Kamera zu bewegen und sie in Deckung zu bringen, sowie mit den Antriebsmitteln gekuppelte Mittel, um den Behälter während der Bewegung der Blätter zu öffnen und den Behälter im übrigen in einem geschlossenen und abgedichteten Zustand zu halten.



   Die erfindungsgemässe Kamera ist insbesondere geeignet, mehrfarbige photographische   tÇbertragungsko-    pien nach dem Verfahren gemäss dem USA-Patent 2 983 606 herzustellen, wobei es möglich ist, mehrschichtige Negative zu verwenden, in denen Farbentwickler enthalten sind, wie es in dem schweizer Patent Nr. 396 630 beschrieben ist.



   Bei diesem Verfahren wird das mehrschichtige Negativ oder Blatt belichtet, um ein latentes Bild zu erzeugen; das belichtete Blatt wird in Deckung mit einem zweiten Blatt gebracht, das eine Aufnahmeschicht für Bilderzeugungs-Farbstoffe umfasst, welche durch Diffusion aus dem Negativblatt überführt werden; ferner wird eine Behandlungsflüssigkeit zwischen den beiden Blättern so verteilt, dass sie in die Schichten des Negativs eindringt, welche die lichtempfindlichen Materialien und die Farbstoffentwickler enthält, sowie in die Bildaufnahmeschicht.

  Das flüssige Behandlungsmittel ist alkalisch und dient dazu, die anderen reagierenden Stoffe, insbesondere die Entwickler, reaktionsfähig zu machen, um das latente Bild bzw. die Bilder zu entwickeln, wodurch die Bilderzeugungs-Farbstoffe in Flächenteilen festgelegt werden, innerhalb deren die Entwicklung eines Bildes erfolgt, während die Bilderzeugungs-Farbstoffe innerhalb der unbelichteten Flächen durch einen Diffusionsvorgang in die Bild- bzw. Farbstoffaufnahmeschicht überführt werden. Das sich in der Kamera abspielende Verfahren und die in der Kamera verwendete Filmkassette unterscheiden sich von bekannten Verfahren und Filmkassetten grundsätzlich durch die Art und Weise, in der die Flüssigkeit zugeführt wird, welche in die Negativschichten eindringt. 

  Bis jetzt geschah dies dadurch, dass man eine geeignete Menge der Flüssigkeit einschliesslich eines Verdickungsmittels in einer Schicht zwischen den beiden Blättern vorsah und diese eingedickte bzw. zähflüssige Flüssigkeit in Form einer dünnen Schicht dadurch über jeder belichteten Fläche ausbreitete, dass die in Deckung befindlichen Blätter zwischen zwei zum Aufbringen von Druck dienenden Organen hindurch bewegt wurden.

  Bis jetzt  ist es üblich, die Flüssigkeit zum Behandeln aufeinander folgender Flächen mit Hilfe eines von zwei verschiedenen Verfahren bereitzustellen; entweder steht die Flüssigkeit in einer Folge von aufreissbaren Behältern zur Verfügung, die auf einem der Blätter angeordnet sind und sich zusammen mit den Blättern zwischen den Druckorganen hindurch bewegen; alternativ sind getrennte Behälter vorgesehen, die gegenüber den Blättern bewegt werden, um ihren flüssigen Inhalt zwischen den Blättern abzugeben, woraufhin die Flüssigkeit zwischen den Blättern verteilt wird.



   Gemäss der Erfindung wird die für die Behandlung benötigte wässerige alkalische Flüssigkeit von der Bildaufnahmeschicht selbst mitgeführt, so dass es möglich ist, eine Filmkassette von sehr einfachem Aufbau zu verwenden, die im wesentlichen zwei Blätter und einen Behälter für das Bildaufnahmeblatt und die Flüssigkeit umfasst; im Gegensatz hierzu umfassen die schon bekannten Filmkassetten Masken, Behälter, Vorrichtungen zum Auffangen der Flüssigkeit, Indexorgane und dergleichen, welche eine sorgfältige und genaue Herstellung erfordern, um eine einwandfreie Wirkungsweise, die genaue Deckung und die richtige Anordnung der verschiedenen Teile während der Behandlung zu gewährleisten.

  Die bei der erfindungsgemässen Kamera vorgesehenen Teile zum Durchführen der Behandlung sind von entsprechend einfacher Konstruktion. denn sie haben nicht die Aufgabe, eine zähflüssige Behandlungsflüssigkeit auf eine genau bestimmte Weise abzugeben und/oder zu verteilen und die überschüssige Flüssigkeit aufzufangen; vielmehr brauchen diese Teile nur einen Druck auf die beiden Blätter auszuüben, die flach aufeinander liegen, denn die Flüssigkeit ist bereits in der erforderlichen Menge in der Bildaufnahmeschicht auf einem der Blätter verteilt.



   Die Flüssigkeit, für die weiter unten ein Beispiel gegeben wird, und die in der   Bildaufnahmeschicht    enthalten ist, ist in hohem Masse alkalsich. Diese Alkalinität wird dadurch erzielt, dass die Flüssigkeit ein Alkalimetall-Hydroxyd enthält, z. B.   Natriumhydrnxyd    oder Kaliumhydroxyd, und zwar vorzugsweise in einer solchen Menge, dass eine pH-Zahl von mindestens 12 erreicht wird.

  Um die Flüssigkeit in diesem stark alkalischen Zustand zu halten, ist es erforderlich, zu verhindern, dass Kohlendioxyd, wie es in der Atmosphäre anzutreffen ist, von der Flüssigkeit fernzuhalten; zu diesem Zweck umfasst die Kamera einen Behälter und/oder einen Behälterverschluss, mittels deren die die Flüssigkeit enthaltende Bildaufnahmeschicht gegen die Atmosphäre geschützt wird, wobei es jedoch möglich ist, aufeinander foglende Flächen des   Bildaufnameblatts    aus einem in der Kamera angeordneten, für Gase undurchlässigen Behälter herauszuziehen und sie unter Druck in Deckung mit aufeinander folgenden belichteten Flächen des Bilderzeugungsblatts zu bringen.

  Der Behälter und der Behälterverschluss können Teile der Kamera oder zusammenarbeitende Teile sowohl der Kamera als auch des darin verwendeten Filmverbandes umfassen: hierdurch wird ein   Hauptziel    der Erfindung erreicht. das darin besteht, eine möglichst billige. nur für einmaligen Gebrauch bestimmte Filmkassette von möglichst einfacher Konstruktion in einer Kamera zu verwenden, deren Konstruktion ebenfalls möglichst einfach und billig ist.



   Die Filmkassette umfasst ein mehrschichtiges Negativ oder Bilderzeugungsblatt und ein Bildaufnahmeblatt mit einer Bildaufnahmeschicht. die mit einer wässerigen alkalischen Flüssigkeit imprägniert ist, wobei die beiden Blätter an ihren vorderen Enden miteinander verbunden sind; ausserdem ist ein Behälter für das mit der Flüssigkeit imprägnierte Bildaufnahmeblatt vorgesehen.



  Ein typisches mehrschichtiges Negativ zum Erzeugen mehrfarbiger Übertragungskopien umfasst blauempfindliche, grünempfindliche und rotempfindliche Silberjodbromid-Emulsionsschichten, hinter denen ein Gelbfarbstoffentwickler bzw. ein Magnetafarbstoffentwickler bzw. ein Cyanfarbstoffentwickler angeordnet ist; zwischen dem Gelbfarbstoffentwickler und der grünempfindlichen Emulsion sowie zwischen dem Magentafarbstoffentwickler und der rotempfindlichen Emulsion sind Zwischenschichten aus Gelatine angeordnet; ferner ist eine Unterlage für die Emulsionsschichten, die Farbstoffentwicklerschichten und die inneren Schichten aus Gelatine vorgesehen. Mehrschichtige Negative dieser Art sind z. B. in Fig. 9 des schon erwähnten USA-Patents 2 983 606 dargestellt.



   Das Bildaufnahmeblatt umfasst eine Unterlage, die vorzugsweise aus einem Material besteht, dass gegen über wässerigen alkalischen Flüssigkeiten chemisch neutral, in diesen Flüssigkeiten nicht löslich und durch diese Flüssigkeiten nicht angreifbar ist; ferner ist eine Bildaufnahmeschicht aus einem Material vorgesehen, das die erwähnten Farbstoffentwickler aufnehmen kann; die Bildaufnahmeschicht ist mit der Unterlage fest verklebt und im Hinblick auf ihre Zusammensetzung und Dicke so aufgebaut, dass sie eine Flüssigkeitsmenge festhalten kann, die zur Behandlung des Negativs ausreicht.

  Bei einer bevorzugten Ausbildungsform des Bildaufnahmeblatts weist die für die wässerige alkalische Flüssigkeit durchlässige Schicht eine abgestufte Durchlässigkeit auf, die zwischen einem undurchlässigen Material auf einer Unterlage, die z.B. aus Papier besteht, und einem in hohem Masse durchlässigen Material variiert, das durch die wässerige alkalische Flüssigkeit zum Aufquellen gebracht worden ist. Eine solche Bildaufnahmeschicht umfasst eine Kombination von Schichten unterschiedlicher Zusammensetzung und Durchlässigkeit, die miteinander sowie mit der Unterlage verbunden sind, wobei sich das Ausmass des Aufquellens von der Unterlage weg nach aussen vergrössert.

  Beispielsweise wurde eine geeignete Bildaufnahmeschicht bzw. ein solches Blatt dadurch hergestellt, dass ein Unterlageblatt aus Alphapapier oder Bartypapier mit einer Lösung überzogen wurde. die 5 g Polyvinylbutyral in 100 cm3   Athanol    enthielt. Das Papier wird vorzugsweise auf beiden Seiten mit einem solchen Überzug versehen und/oder mit der   Polyvinylbutyrallösmig    imprägniert, um die Unterlage für die wässerige alkalische Flüssigkeit undurchlässig zu machen. Alternativ wurde als Unterlage ein Blatt aus Polyvinylbutyral verwendet. Auf den Überzug oder das Blatt aus Polyvinylbutyral wurde ein Überzug aus einer Lösung aufgetragen, die 5 g Polyvinylbutyral, 5 g Poly4-Vinylpyridin und 200 cm3 Äthanol enthielt. 

  Auf diesen Überzug wurde ein Überzug aus einer Lösung aufgebracht, die   l0 g    Poly-4-Vinylpyridin in 200 cm3   Athanol    enthielt. Dann wurden drei weitere Überzüge aufgebracht, die in der angegebenen Reihenfolge Gemische im Verhältnis 3:1 bzw. 2:1 bzw. 1:1 von zwei Lösungen A und B darstellten; hierbei enthielt die Lösung A 5 g Poly-4-Vinylpyridin, 3 cm3 Essigsäure und   100 cm3    Wasser; die Lösung B enthielt 5 g Polyvinylalkohol und 100 cm3 Wasser.



   Jedes der vorstehenden Gemische mit dem Mischungsverhältnis von 3:1 bzw. 2:1 bzw. 1:1 wurde vor  dem Auftragen mit der gleichen Menge Wasser verdünnt. Alle Schichten wurde mit Hilfe des bekannten Gegenroll-Überzugsverfahrens aufgebracht, bei welchem eine   Klinge    benutzt wurde, die in einem Abstand von etwa 0,075 mm von der Auftragrolle angeordnet war; die sechs, die Bildaufnahmeschicht bildenden Schichten zeigten nach dem Trocknen insgesamt eine Dicke von etwa 0,018 mm.



   Die auf diese Weise hergestellte Bildaufnahmeschicht wurde 5 min lang in eine wässerige alkalische   Behandlungskomposition    eingetaucht, die 7,26 g   KOH,    2,0 g Natriumtetraborat, 2,3 g Benzotriazol, 2,3 g N   Benzyl-alpha-PicoliniumDromid    und 100 cm Wasser enthielt.



   Vor dem Andrücken des die Flüssigkeit enthaltenden Bildaufnahmeblatts an das belichtete lichtempfindliche Blatt zur Durchführung der Behandlung des letzteren und zur Erzeugung eines Farbstoffübertragungsbildes auf dem Bildaufnahmeblatt wurden eine oder beide Flächen des Bildaufnahmeblatts einer Quetschwirkung ausgesetzt, um die überschüssige Flüssigkeit aus der Bildaufnahmeschicht zu entfernen und die Oberfläche der Unterlage in einen Zustand zu bringen, in dem sie sich trocken anfühlte. Die zur Behandlung des lichtempfindlichen Blatts benötigte Behandlungsflüssigkeit ist vollständig in der   aufgequollenen    Bildaufnahmeschicht enthalten, so dass sich auch diese Schicht nahezu trocken anfühlen kann; in jedem Falle braucht nach dem Ausquetschen keine freie Flüssigkeit auf der Oberfläche der Bildaufnahmeschicht zurückzubleiben.



   Der die beiden aufeinander liegenden Blätter umfassende geschichtete Verband kann direkt aus der Kamera herausgezogen werden, in der die Belichtung und Behandlung   durdgeführt    wurde; aus diesem Grunde werden die Unterlagen der lichtempfindlichen Schicht und der Bildaufnahmeschicht aus einem Material hergestellt oder mit einer Schicht versehen, die für aktinisches Licht undurchlässig ist.



   Gemäss Fig. 1, 2 und 5 umfasst die insgesamt mit 10 bezeichnete erfindungsgemässe Kamera drei relativ zueinander   bewegliche    Teile, nämlich einen Vorderteil 12, ein hinteres Bauteil 14 und einen Endabschnitt 16. Das Vorderteil des Kameragehäuses umfasst eine vordere Wand 18 mit einer allgemein rechteckigen Öffnung und einem vertieften Abschnitt, der durch eine obere Seitenwand 20, eine untere Seitenwand 22, Stirnwände 24 und 26 sowie eine Rückwand 28 gebildet wird; die Rückwand 28 ist mit einer rechteckigen Belichtungsöffnung versehen.

  Die Kamera ist als Klappkamera ausgebildet und umfasst ein Objektiv- und Verschlussaggregat 32 bekannter Art, das mit der Rückwand 28 durch einen Faltenbalg 34 verbunden ist; der gebräuchliche Mechanismus zum Auseinanderziehen des Faltenbalges ist hier nicht   dargestellt;    der Faltenbalg ist zusammenlegbar, so dass der Faltenbalg zusammen mit dem Objektiv- und   Verschlussaggregat    32 in die Aussparung des vorderen Gehäuseteils eingeführt werden kann.



   Das hintere Gehäuseteil umfasst eine Rückwand 36, an die sich gemäss Fig. 5 auf der linken Seite ein gekrümmter Endabschnitt 38 anschliesst, mittels dessen das hintere Gehäuseteil über ein Scharnier 40 gelenkig mit dem Gehäusevorderteil verbunden ist. Das Vorderteil und das hintere Gehäuseteil, insbesondere die Vorderwand 18, die oberen und unteren Seitenwände 20 und 22. sowie die Wand 24 und der Endabschnitt 38 der Rückwand 36 begrenzen zusammen eine Kammer 42 zum Aufnehmen eines eine Rolle bildenden lichtempfindlichen Bilderzeugungsblatts 44 der vorstehend beschriebenen Art.

  Das hintere Gehäuseteil umfasst ferner einen mit 46 bezeichneten Abschnitt, der an dem von dem Endabschnitt 38 der Rückwand 36 abgewandten Ende der Rückwand angeordnet ist und gegenüber der Rückwand nach hinten vorspringt; der Abschnitt 46 umfasst eine Wand 48, die gemäss Fig. 5 einen allgemein L-förmigen Querschnitt hat, sowie obere und untere Seitenwände 50, die oberhalb bzw. unterhalb der oberen und unteren Seitenwände   20    und 22 angeordnet sind.

  Das hintere Gehäuseteil ist gemäss Fig. 1, 3 und 5 zwischen einer geschlossenen Stellung bzw. der Gebrauchsstellung, bei der das Gehäusevorderteil und das hintere Gehäuseteil die geschlossene Kammer 42 bilden, und einer geöffneten Stellung nach Fig. 2 schwenkbar, bei welcher die Kammer 42 zugänglich ist, damit eine Rolle aus dem Bilderzeugungsblatt 44 in die Kammer 42 eingelegt werden kann, woraufhin das Blatt selbst oder eine daran befestigte Zunge zwischen den hinteren Wänden 28 und 36 über die Belichtungsöffnung 30 hinweg durch die Kamera geführt wird.

  Die Rückseite der Rückwand 28 und die Vorderseite der Rückwand 36 liegen allgemein in der Brennebene des Objektivs des Aggregats 32 und dienen zusammen dazu, die aufeinander folgenden Flächen des Bilderzeugungsblatts in einer solchen Lage zu halten, dass sie mit Hilfe des durch die Öffnung 30 eintretenden Lichtes belichtet werden können, das vom Objektiv durchgelassen wird.



   Das Gehäusevorderteil   12    umfasst einen erweiterten Endabschnitt mit einer äusseren oberen Wand 52 und einer unteren Wand 54, die jeweils in einem Abstand von der oberen Wand 20 bzw. der unteren Wand 22 angeordnet sind und zusammen mit diesen Wänden Kammern 56 und 58 abgrenzen, die an einem Ende des Gehäusevorderteils im oberen bzw. im unteren Abschnitt desselben angeordnet sind und weitere Teile des Betätigungsmechanismus der Kamera aufnehmen. Das Gehäusevorderteil umfasst ferner eine Stirnwand 60, die in einem Abstand von der Stirnwand 26 angeordnet ist und zusammen mit dieser, der Vorderwand 18, der oberen Wand 20 und der unteren Wand 22 eine weitere Kammer 62 abgrenzt, von der weitere Teile der Kamera aufgenommen werden. Die Stirnwand 60 bildet ausserdem eine Wand für einen noch zu beschreibenden, nach aussen abgedichteten Behälter.

  Die Stirnwände 26 und 60 erstrecken sich nach hinten und gehen in die Rückwand 36 an dem Ende des Gehäusevorderteils 12 über, das von der Kammer 42 am weitesten entfernt ist.



   Der   Endabsehnitt    16 des Kameragehäuses umfasst eine vordere Wand 64. eine gekrümmte Stirnwand 66, eine   Rückwand    68, eine innere obere Wand 70, eine äussere obere Wand   72,    eine innere untere Wand 74 und eine äussere untere Wand 76. Die inneren und äusseren oberen Wände begrenzen zusammen eine Kammer 7S, während die inneren und äusseren unteren Wände eine Kammer 80 abgrenzen; die beiden Kammern 78 und 80 nehmen bestimmte Teile der Kamera auf. 

  Die inneren, oberen und unteren Wände 70 und 74, die Vorderwand 64, die Stirnwand 66 und die Rückwand 68 begrenzen zusammen eine offene Kammer 82 für einen mit 84 bezeichneten Vorrat des Bildaufnahme   Blattmaterials.    Der Endabschnitt 16 des Gehäuses ist mit dem Gehäusevorderteil 12 durch ein Scharnier 86 verbunden, das so ausgebildet ist, das eine begrenzte   gTcradlinige    Bewegung des Endabschnitts   16    gegenüber dem Vorderteil sowie Schwenkbewegungen der beiden   Gehäuseteile gegeneinander ermöglicht.

  Das Scharnier 86 ist an der Vorderwand 18 bzw. der Vorderwand 64 des Gehäusevorderteils bzw. des Endabschnitts 16 befestigt und ermöglicht es, den   Endabschn;tt    gegenüber dem Vorderteil zwischen der   geschlossenell    Gebrauchsstellung nach Fig. 1, 3 und 5 und der geöffneten Stellung nach Fig. 2 zu schwenken. Bei der geschlossenen Stellung des Endabschnitts 16 bildet die Stirnwand 60 des Gehäusevorderteils zusammen mit dem Endabschnitt 16 einen Verschluss für die Kammer 82, während bei der geöffneten Stellung des Endabschnitts die Kammer 82 zugänglich ist, so dass man einen Vorrat des Bildaufnahme-Blattmaterials 84 in die Kammer 82 einlegen kann.



   Der Endabschnitt 16 des Gehäuses umfasst einen nach hinten ragenden Vorsprung   S8    mit oberen und unteren Wänden 90, die durch eine L-förmige Wand 92 verbunden sind, welche sich von der Rückwand 68 aus nach hinten und dann parallel zu dieser   Rückwand    erstreckt und zusammen mit den oberen und unteren Wänden 90 eine Kammer 94 zum Aufnehmen   bestimm-    ter Teile der Kamera bildet.



   Die Kamera umfasst Mittel, um die   Gehätiseteile    in ihrer geschlossenen Gebrauchsstellung nach Fig. 1, 3 und 5 festzuhalten. Diese Mittel umfassen Fortsätze 96 am oberen und unteren Teil der   L-förmigen    Wand 92, die sich bei geschlossenem Gehäuse ausserhalb der Wand 48 des Abschnitts 46 des hinteren Gehäuseteils 14 erstrecken. Um das Gehäuse zu schliessen, wird das hintere Gehäuseteil 14 aus seiner   geöffneten    Stellung nach Fig. 2 in die geschlossene Stellung geschwenkt, woraufhin der Endabschnitt 16 aus seiner offenen Stellung in die geschlossene Stellung geschwenkt wird, so dass sich die Fortsätze 96 über die Aussenseite der Wand 48 erstrecken, um zu verhindern, dass das hintere Gehäuseteil aus seiner geschlossenen Stellung nach aussen geschwenkt wird.

  Ferner sind Verriegelungsmittel vorgesehen, um den Endabschnitt 16 in der geschlossenen Stellung zu halten: im vorliegenden Falle umfassen die Verriegelungsmittel zwei allgemein L-förmige Verriegelungsarme 98, von denen jeder an seinem inneren Ende einen Haken 100 trägt. Die Verriegelungsarme 98 sind zwischen ihren Enden gleichachsig mit den Kammern 78 und 80 auf Zapfen 102 drehbar gelagert und werden in Richtung auf ihre Verriegelungsstellung, d. h.



  gemäss Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinne durch Torsionsfedern 104 vorgespannt. Die   von    den   Haken    100 abgewandten Enden der Arme 98 ragen aus den Kammern 78 und 80 durch Schlitze 106 in der Stirnwand 66 heraus und sind miteinander durch eine Stange 108 gekuppelt. die mit der Hand erfasst werden kann.



  um die Verriegelungsarme 98 zwischen ihrer Verriegelungsstellung und ihrer Freigabestellung zu   schwenkerl.   



  Nahe den äusseren Enden der Arme 98 sind   Deck-    platten 110 vorgesehen um das Eindringen von Licht in das Kameragehäuse durch die Schlitze 106 zu verhin   dern.    Die Verriegelungsstifte 112 sind auf den oberen und unteren Seitenwänden 20 und 22 innerhalb der   Kammern    56 und   5S    des   Gehäusevorderteils    so angeordnet. dass sie von den Haken 100 erfasst werden können, wenn der Endabschnitt 16 in die   geschiossene    Stellung geschwenkt wird. so dass der Endabschnitt in seiner geschlossenen Stellung festgehalter. wird.



   Bei der   Gebrauchsstellung    der   Gel.äuseteile    bilden die Wände 48 und 92 sowie die Fortsätze 96 der Wand   '2 einen Schlitz l 1.17, der zu der Kamme - 94 führt    welche durch die Abschnitte 46 und 88 des hinteren Gehäuseteils und des Endabschnitts abgegrenzt wird.



  Der Schlitz 114 ist so bemessen, dass die in Deckung befindlichen Bilderzeugungs- und Bildaufnahmeblätter aus dem Kameragehäuse herausgezogen werden können; eine Schneidstange 116 mit zugeschärften gezackten Schneiden ist innerhalb des Schlitzes 114 auf der Wand 48 angeordnet, so dass die über den Schlitz aus dem Kammeragehäuse herausragenden Teile der blattförmigen Materialien leicht abgetrennt werden können.



   Das lichtempfindliche Bilderzeugungsblatt 44 wird in der üblichen Weise im aufgewickelten Zustand, z. B.



  auf einer Spule, geliefert, und es wird in der Kammer 42 angeordnet; von dort aus wird das Blatt über die   Belichtungsöffnung    30 zwischen den Rückwänden 28 und 36 hindurch zu der Kammer 94 geführt. Das mit Flüssigkeit imprägnierte Bildaufnahmeblatt 84 wird im aufgewickelten Zustand geliefert und befindet sich in einem Behälter, der für die Behandlungsflüssigkeit,   Wasserdampf    und Gase, insbesondere Kohlendioxyd, im wesentlichen undurchlässig ist. Ein typischer Behälter für ein solches mit Flüssigkeit imprägniertes Bildaufnahmeblatt ist in Fig. 5, 6 und 7 dargestellt. Der insgesamt mit 118 bezeichnete Behälter umfasst eine allgemein zylindrische Aussenwand 120 und zwei kreisrunde Stirnwände 122.

  Die Wand 120 ist mit einem axialen Schlitz versehen, der durch zwei sich überlappende Lippen gebildet wird, nämlich durch eine äussere Lippe 124 und eine innere Lippe 126. Der Rand der äusseren Lippe 124 ist verdickt, und die innere Lippe 126 trägt eine Rippe, um die beiden Lippen zu versteifen und sie in ihrer geschlossenen Stellung in Anlage an   einem    Teil des Bildaufnahmeblatts 84 zu halten, das aus dem Behälter über den Schlitz zwischen den Lippen herausragt. Der der äusseren Lippe am nächsten benachbarte Rand 128 der inneren Lippe 126 ist mit einer scharf ausgeprägten Kante versehen, um als Quetschorgan wirken zu können, mittels dessen Flüssigkeit von einer Fläche des Bildaufnahmeblatts 84 entfernt werden kann. Der Behälter 118 kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, z.

  B. aus einem organischen Kunststoff wie Polyäthylen; dieses Material muss für Luft und Wasserdampf undurchlässig sein und darf durch wässerige alkalische Flüssigkeiten nicht angegriffen werden. Das   Bildaufna,lilleblatt    wird im aufge   wickelten    Zustand in dem Behälter 118 geliefert, wobei ein vorderer Endabschnitt des Blatts über den Kanal zwischen den Lippen 124 und 126 aus dem Behälter herausragt. Es   können    zusätzliche Mittel vorgesehen sein, um den Kanal gegen das Eindringen von Luft und das Entweichen von Wasser oder Wasserdampf abzudichten; bei der hier gezeigten Ausbildungsform können   diese    Abdichtungsmittel eine Dichtung 130 aus einem geeigneten Material, z. 

  B. aus Wachs, umfassen, wobei dieses Material im erweichten oder geschmolzenen Zu stand in den Kanal zwischen den Lippen 124 und 126 so eingeführt wird, dass es das Blatt umschliesst, den Kanal ausfüllt und eine zerreissbare Verbindung zwischen dem Blatt und dem Behälter bildet, so dass das Hindurchtreten von Luft und Wasser zwischen den Lippen verhindert wird.



   Das Bildaufnahmeblatt 84 ist so aufgewickelt, dass die mit der Flüssigkeit imprägnierte Bildaufnahme schicht nach innen oder nach aussen weist; in Fig. 5 und
6 ist die mit der Flüssigkeit imprägnierte Schicht nach aussen gerichtet. Da der Behälter geöffnet werden  muss, damit das Bildaufnahmeblatt herausgezogen werden, und damit gegebenenfalls Wasserdampf entweichen und!oder Luft eintreten kann, ist es zweckmässig, innerhalb des Behälters einen überschüssigen Vorrat an Behandlungsflüssigkeit zusammen mit Mitteln zum Aufnehmen von Kohlendioxyd vorzusehen, so dass das gegebenenfalls in den Behälter gelangende Kohlendioxyd mit dem Hydroxyd nicht in der Behandlungsflüssigkeit reagiert, wodurch eine Herabsetzung der pH-Wert bewirkt würde.

  Das Bildaufnahmeblatt ist vorzugsweise fest auf sich selbst aufgewickelt, um dazu beizutragen, eine Berührung zwischen der mit der Flüssigkeit imprägnierten Bildaufnahmeschicht und der Atmosphäre in dem Behälter zu verhindern. Um zu verhindern, dass durch Verdampfung ein Teil der Behandlungsflüssigkeit aus der Bildaufnahmeschicht verloren geht, wird die Atmosphäre in dem Behälter vorzugsweise dadurch mit Wasserdampf gesättigt gehalten, dass ein Vorrat an Wasser oder Behandlungsflüssigkeit vorgesehen ist. Dieser überschüssige Vorrat an Behandlungsflüssigkeit oder Wasser kann die Bildaufnahmeschicht selbst umfassen, die mit einer überschüssigen Flüssigkeitsmenge imprägniert sein kann, welche durch das Aufbringen eines Quetschdrucks während des Herausziehens des Bildaufnahmeblatts aus dem Behälter entfernt werden könnte.



  In diesem Falle würden Quetschorgane an den beiden Lippen 124 und 126 vorgesehen sein, um Flüssigkeit von beiden Flächen des Bildaufnahmeblatts zu entfernen so dass das Blatt nach dem Herausziehen aus dem Behälter im wesentlichen trocken ist bzw. sich trocken anfühlt, wobei die gesamte für die Behandlung benötigte Flüssigkeit innerhalb der Bildaufnahmeschicht festgehalten wird. Bei einer abgeänderten Ausbildungsform kann das Wasser oder die Behandlungsflüssigkeit in einem von dem Bildaufnahmeblatt getrennten Behälter vorgesehen sein. Ein solcher Behälter bzw. ein Aufnahmeorgan kann z. B. durch ein mit einer Flüssigkeit getränktes saugfähiges Material gebildet werden, z. B.



  durch ein Blatt, wie es in Fig. 8 gezeigt und mit 132 bezeichnet ist. Das mit Flüssigkeit imprägnierte Blatt 132 ist um die Aussenfläche des aufgewickelten Bildaufnahmeblatts herumgelegt; bei einer weiteren abgeänderten Ausbildungsform könnte das Blatt 132 jedoch innerhalb des aufgewickelten Bildaufnahmeblatts angeordnet sein.



   Um die hohe pH-Zahl der in der Bildaufnahmeschicht enthaltenen Flüssigkeit aufrechtzuerhalten, kann es erforderlich sein, einen Getter für das in den Behälter gelangende Kohlendioxyd zu verwenden. Da Hydroxyde, insbesondere die die Behandlungsflüssigkeit   bilden    den Hydroxyde sehr stark mit Kohlendioxyd reagieren, kann ein solcher Getter auch ein Hydroxyd umfassen, das z. B . innerhalb des Flüssigkeitsvorrats vorgesehen ist, der die mit Wasserdampf gesättigte Atmosphäre in dem Behälter liefert. Zur Verwendung als Getter werden Alkalimetallhydroxyde vorgeschlagen; hierzu gehören Hydroxyde die zusammen mit Kohlendioxyd Karbonate bilden, welche weniger leicht   löslisch    sind als die Karbonate, die durch das Hydroxyd in der Behandlungsflüssigkeit gebildet werden. Verwendet man z.

  B. in der Behandlungsflüssigkeit Kaliumhydroxyd, kann man Cal   ciumhydroxyd    vorsehen, das mit Kohlendioxyd reagiert.



  um eine Reaktion des Kaliumhydroxyds mit dem Kohlendioxyd in dem Behälter zu verhindern. Ferner kann man als Getter   Bariumhydroxyd    verwenden, wenn die Behandlungsflüssigkeit Kaliumhydroxyd enthält. Die Be   handluiagçflüssigkeit    kann anstelle von Kaliumhydroxyd Natriumhydroxyd enthalten, um der Flüssigkeit eine hohe pH-Zahl zu verleihen; in diesem Falle kann man in dem Behälter als Getter für das Kohlendioxyd nach Belieben Kaliumhydroxyd oder Bariumhydroxyd und Kalziumhydroxyd vorsehen.



   Der Behälter 118, in dem das mit Flüssigkeit getränkte Blatt 84 geliefert wird, wird am Beginn des Herausziehens des Bildaufnahmeblatts geöffnet und bleibt bei der hier beschriebenen Ausbildungsform geöffnet. Die Kamera, bei   welche    der Behälter verwendet wird, umfasst daher entweder Mittel, um den Behälter verwendet wird, umfasst daher entweder Mittel, um den Behälter gegen das Entweichen von Wasserdampf und das Eintreten von Kohlendioxyd abzudichten, oder einen Behälter zum Aufnehmen des Behälters 118, innerhalb dessen der Behälter 118 gegen das Entweichen von Wasserdampf und das Eintreten von Kohlendioxyd geschützt ist, und zwar zwischen den Zeitpunkten, in denen das Bildaufnahmeblatt aus dem Behälter 118 und/oder dem weiteren Behälter innerhalb der Kamera herausgezogen wird.

  Die in Fig. 2 bis 5 gezeigte Kamera umfasst einen Behälter, der für Wasserdampf und Kohlendioxyd im wesentlichen undurchlässig ist und gegen das Entweichen von Wasserdampf und das Eintreten von Kohlendioxyd abgedichtet werden kann; dieser Behälter kann geöffnet werden, um das Herausziehen des Bildaufnahmeblatts zu ermöglichen. Der Behälter umfasst die schon erwähnte Kammer 82 und wird durch die Stirnwand 60, die innere obere Wand 70, die innere untere Wand 74 und die Stirnwand 66 abgegrenzt.



  Ferner sind Mittel vorgesehen, um die Kammer 82 abzudichten; im vorliegenden Falle umfassen diese Mittel gemäss Fig. 2, 5 und 10 zwei Dichtungen 134 und 136. Die Dichtungen 134 und 136 bestehen vorzugsweise aus einem Elastomermaterial, das durch das Hydroxyd   nicht    angegriffen wird, das für Wasserdampf und Kohlendioxyd im wesentlichen undurchlässig ist, und das jeder bleibenden Verformung einen erheblichen Widerstand entgegengesetzt. Die Dichtung 134 hat eine allgemein rechteckige Form und umfasst eine dünne rechteckige mittlere Membran 138, die an ihren Rändern von Teilen umgeben ist, bei denen es sich um einen vorderen   Dichtungsabschnitt    140, einen hinteren Dichtungsabschnitt 142 und stirnseitige Dichtungsabschnitte 144 handelt.

  Der vordere Dichtungsabschnitt 140 und die stirnseitigen Dichtungsabschnitte 144 sind mit einem lückenlosen U-förmigen vorspringenden Steg 146 von dreieckigem Querschnitt versehen, während der hintere Dichtungsabschnitt 142 im wesentlichen eben ausgebildet ist. Die Dichtung 134 ist an der Fläche der Stirnwand 60 in der Kammer 82 befestigt und wirkt nicht nur als Abdichtung für diese Kammer, sondern sie schützt auch die Stirnwand 60 gegen die stark korrodierend wirkende Behandlungsflüssigkeit, so dass eine grössere   Wahlmöichkeit    für die zu verwendenden Materialien besteht und man unter anderem auch Metalle für die   Herstellung    des Kameragehäuses verwenden kann.

 

   Die zweite Dichtung 136 umfasst eine Membran 148 in Form eines offenen rohrförmigen Behälters, der in die Kammer 82 passt und sich an die Stirnwand 66, die innere obere Wand 70 und die innere untere Wand 74   anlegt.    Die Dichtung 136 umfasst ferner einen vorderen Dichtungsflansch 150, stirnseitige Dichtungsflansche 152 und einen hinteren Dichtungsflansch 154, die mit dem vorderen   Dichtungsabgchnitt    140 bzw. den stirnseitigen   Dichtunpsabschnitten      144    bzw. dem hinteren Dichtungsabschnitt 142 zusammenarbeiten, um die   Kammer 82 im geschlossenen Zustand nach aussen abzudichten.

  Der vordere Dichtungsflansch 150 und die stirnseitigen Dichtungsfiansche 152 weisen im wesentlichen ebene Flächen auf, an denen die scharfe Kante des dreieckigen Stegs 146 angreifen kann, um eine Abdichtung gegen Flüssigkeiten und Gase zu bilden. Der hintere Dichtungsflansch 154 ist mit einem vorspringenden V-förmigen Steg 156 versehen, der sich an der ebenen Fläche des hinteren Dichtungsabschnitts 142 abstützt, um eine Abdichtung gegen Wasserdampf und Kohlendioxyd zu bewirken. Die Enden der Stege 146 und 156 sind so eingekerbt, dass sie sich überlappen und gemeinsam eine Abdichtung an den Enden der durch den Steg 156 gebildeten Dichtung bewirken.

  Der Steg 156 kann ferner die Aufnahme eines Quetschorgans übernehmen, und bei einer abgeänderten Ausbildungsform kann dieser Steg an dem hinteren Dichtungsabschnitt 142 ausgebildet sein, statt einen Teil des hinteren Dichtungsflansches 154 zu bilden; in diesem Falle bildet der Steg   r56    einen Teil eines lückenlosen rechteckigen Steges und kann gleichzeitig als Quetschorgan wirken, mittels dessen Flüssigkeit von derjenigen Fläche des Bildaufnahmeblatts entfernt werden kann, welche der Dichtung 134 während des Herausziehens des Bildaufnahmeblatts aus der Kammer 82 zugewandt ist.



   Die Teile des Kameragehäuses werden in ihrer geschlossenen Stellung durch die Verriegelungsarme 98 und die Stifte 112 festgehalten, die so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie bewirken, dass die aneinander angreifenden Teile der Dichtungen 134 und 136 beim Schliessen des Kameragehäuses gegeneinander gedrückt werden. Um das Bildaufnahmeblatt aus der Kammer 82 herauszuziehen, wird die Kammer an dem hinteren Dichtungsabschnitt 142 und dem hinteren   Dichtung    flansch 154 dadurch geöffnet, dass man den Endabschnitt 16 des Gehäuses gegenüber dem Gehäusevorderteil 12 nach vorn schwenkt, und zwar um eine Achse, die zwischen der vorderen und der hinteren Dichtung liegt und sich annähernd durch die Achse der Stifte 112 erstreckt.

  Diese Schwenkbewegung wird dadurch herbeigeführt, dass man den vorderen Dichtungsabschnitt 140 und den vorderen Dichtungsflansch 150 weiter zusammendrückt; da diese Organe aus einem Elastomermaterial bestehen, wirken sie hierbei als Federn und verschliessen die Dichtung auf der Rückseite der Kammer, wenn die Kraft weggenommen wird, die bestrebt ist, den Endabschnitt des Gehäuses zu schwenken. Als Mittel zum Schwenken des Endabschnitts des Gehäuses und zum Öffnen des Behälters, damit ein Entnahmekanal zwischen dem hinteren Dichtungsabschnitt 42 und dem hinteren Dichtungsflansch 154 entsteht, sind zwei Hebel 158 vorgesehen, die jeweils zwischen ihren Enden auf einem Stift 160 in der betreffenden Kammer 156 bzw.



  58 auf der äusseren oberen Wand 52 bzw. auf der äusseren unteren Wand 54 drehbar gelagert sind. Die Hebel 158 sind auf der gleichen Achse gelagert und arbeiten dann, wenn sie gemäss Fig. 3 im Uhrzeigersinne geschwenkt werden, mit zwei Zapfen 162 zusammen, von denen der eine zwischen der inneren oberen Wand 70 und der äusseren oberen Wand 71 und der andere zwischen der inneren unteren Wand 74 und der äusseren unteren Wand 76 angeordnet ist.



   Um eine belichtete Fläche des Bilderzeugungsblatts 44 zu behandeln so dass ein Übertragungsbild auf einer entsprechenden Fläche des Bildaufnahmeblatts entsteht, werden die beiden Blätter in Deckung miteinander gebracht. Diese Behandlung wird mit Hilfe von zwei Druckwalzen 164 und 166 durchgeführt. Jede Walze 164 und 166 umfasst eine Achse 168 bzw. 170 aus Metall, die mit einem Elastomermaterial überzogen ist, so dass sich die Walzen etwas zusammendrücken lassen; tatsächlich kann die Nachgiebigkeit des Elastomermaterials dazu dienen, den erforderlichen Druck auf die beiden Blätter aufzubringen. Die Walze 164 ist auf dem hinteren Gehäuseteil 14 zwischen den oberen und unteren Seitenwänden 50 drehbar gelagert und kann in eine Betriebsstellung gegenüber der Walze 166 gebracht werden, die in der Kammer 94 auf der inneren oberen Wand 70 und der inneren unteren Wand 74 drehbar gelagert ist.

  Die Achse 170 der Walze 166 ist in Schlitzen 172 der inneren oberen Wand 70 und der inneren unteren Wand 74 gelagert und ragt in die Kammern 78 und 80 hinein, so dass die Walze 166 bei geschlossenem Kameragehäuse begrenzte Bewegungen auf die Walze 164 zu und von ihr weg ausführen kann.



   Bei der Gebrauchsstellung der Teile des Kameragehäuses werden die beiden Walzen gegeneinander gedrückt; zu diesem Zweck sind die Hebel 158 an ihren hintersten Enden mit Haken 174 versehen, die an der Achse 170 der Walze 166 angreifen. Beim Gebrauch der Kammera erstreckt sich das Bildaufnahmeblatt 84 von der Kammer 62 aus in Deckung mit dem Bilderzeugungsblatt 44 zwischen den Walzen 164 und 166 hindurch. Die Walzen werden gedreht, während sie die sich deckenden Blätter erfassen, um eine belichtete Fläche des lichtempfindlichen Blatts in Deckung mit einer Fläche des Bildaufnahmeblatts zu bringen und gleichzeitig den so hergestellten geschichteten Verband über den Schlitz 114 aus der Kamera austreten zu lassen, wobei gleichzeitig die nächstfolgende Fläche des Bilderzeugungsblatts in die Belichtungsstellung innerhalb der Öffnung 30 gebracht wird.

  Die Mittel zum Drehen der Walzen umfassen eine mit der Hand zu betätigende Kurbel 176, mittels deren eine Welle 178 gedreht werden kann, die sich nach unten durch die Kammern 62 und 56 erstreckt. Mit der Welle 178 ist ein Zahnrad 180 verkeilt, mittels dessen ein mit der Achse 168 verkeiltes Zahnrad 182 über Zwischenzahnräder 184 und 186 angetrieben werden kann. Das Übersetzungsverhältnis dieses Getriebs ist so gewählt, dass eine vollständige Umdrehung der Kurbel 176 bewirkt, dass die Walze 164 so lange gedreht wird, dass eine belichtete Fläche des Bilderzeugungsblatts in Deckung mit dem Bildaufnahmeblatt aus der Kamera herausgeführt wird. 

  Es sei bemerkt, dass die Walze 164 möglichst nahe an der Stirnkante der Belichtungsöffnung 30 und der zu der Kammer 82 führenden Öffnung angeordnet ist, um die Länge derjenigen Teile der Flachmaterialien möglichst zu verkleinern, welche Abfallstücke zwischen aufeinander folgenden belichteten Flächen des lichtempfindlichen Blatts und des damit in Deckung befindlichen Bildaufnahmeblatts bilden.



   Die Walzen 164 und 166 sind normalerweise, d. h.



  zwischen den Behandlungsvorgängen durch einen Abstand getrennt; dies trägt dazu bei, zu verhindern, dass das die Walzen bildende Elastomermaterial eine bleibende Verformung erleidet; mit anderen Worten, die Walzen werden nur während der Bewegung der Blätter zwischen den Walzen hindurch gegeneinander gedrückt; um einen Druck auf die Blätter aufzubringen. Während die Walzen zwischen den Behandlungsvorgängen in  einem Abstand voneinander gehalten werden, ist die Kammer 82 verschlossen bzw. abgedichtet; die Kammer   82    wird dadurch geöffnet, dass der hintere   Dichtungsab-    schnitt 142 und der hintere Dichtungsflansch 154 voneinander abgehoben werden; dies geschieht jedoch nur während der Bewegung der Blätter und des Herausziehens des Bildaufnahmeblatts.

  Ferner sind Mittel vorgesehen die durch die Kurbel 176 betätigt werden, um gleichzeitig den Behälter zu öffnen, damit das Bildaufnahmeblatt herausgezogen werden kann und die Walze 166 gegen die Walze 164 gedrückt wird, um die beiden Blätter beim Beginn ihrer Bewegung gegeneinander zu drücken. Die zuletzt erwähnten Mittel bewir   ken      auch    dass der Behälter geschlossen und die Walze 166 von ihrer Vorspannkraft entlastet wird, um die Bewegung der Blätter innerhalb der Kamera zu unterbrechen nachdem eine vorbestimmte Länge aufbringende Abschnitte der Blätter in Deckung miteinander gebracht und in Form eines geschichteten Verbandes zwischen den Walzen 164 und 166 hindurch über den Schlitz 114 aus der Kamera herausgeführt worden sind.

  Die Bewegung der Blätter wird durch drei Vorgänge beendet, nämlich dadurch, dass die Walze 166 von der Vorspannkraft entlastet wird, durch welche die Walzen in reibungsschlüssige Berührung mit den Blättern gebracht werden, wobei die Drehung der Walzen nach dem Wegnehmen der Vorspannkraft keine weitere Bewegung der Blätter hervorruft, ferner durch das Schliessen der Kammer 82 derart, dass der hintere Dichtungsabschnitt 142 und der hintere   Dichtung    flansch 154 das Bildaufnahmeblatt zwischen sich fest erfassen, um die Kammer abzudichten und eine Bewegung des Bildaufnahmeblatts zu verhindern, sowie dadurch, dass die Drehung der Kurbel 176 unterbrochen wird.



   Die vorstehend erwähnten Mittel, um die Blätter schrittweise weiterzubewegen, um die Kammer 82 zu verschliessen und zu öffnen, sowie um die Walzen 164 und 166 zu belasten bzw. zu entlasten, umfassen Nocken 18S, die mit der Welle 178 innerhalb der Kammern 56 und 58 nahe den Enden dieser Welle verkeilt sind und an den vorderen Enden von Hebeln 158 während des   anfänglicllen    Teils der im Uhrzeigersinne erfolgenden Drehung der Welle 178 angreifen, um die Hebel 158 im Uhrzeigersinne zu   schwenken    und so die Kammer 82 zu öffnen und die Walze 166 gegen die Walze 164 zu drücken. Fig. 3 und 4 zeigen den Betätigungsmechanismus der Kamera in ihrer Stellung kurz vor dem Beginn der Vorwärtsbewegung der Blätter bzw. nach Beendigung der   Vorwärtsbewegung    der vorangehenden Blattabschnitte.

  Der   Puiechanismus    ist so ausgebildet.



  dass nach der anfänglichen Drehung der Welle 178 auf die Welle nur dasjenige Drehmoment aufgebracht zu werden braucht, das erforderlich ist, um die Achse 168 mit der Walze 164 zu drehen, damit die Blätter vorwärtsbewegt werden. Diese   Konstruktion    umfasst   Verriegelungsorgane      190.    die in den Kammern 56 und 58 drehbar gelagert sind und gemäss Fig. 3 im Uhrzeigersinne durch Torsionsfedern 192 gegen die vorderen Enden der Hebel   158    vorgespannt werden.

  Somit sind die Verriegelungsorgane und die Hebel so angeordnet, dass dann, wenn die Hebel während der anfänglichen Drehung der Nocken   188    geschwenkt werden, die Verriegelungsorgane 190 ebenfalls geschwenkt werden, um an den Hebeln 158 anzugreifen und diese in ihrer im Uhrzeigersinne   gesdwenkten    Stellung zu halten, bei welcher die Hebel die Kammer   82    geöffnet halten und die Walze 166 gegen die Walze 164 drücken. Die Hebel 158 haben Aussparungen 194. damit ein Spielraum zwischen den Nocken   1S8    und den Hebeln vorhanden ist, so dass sich die Nocken weiter drehen können, ohne an den Hebeln anzugreifen.

  Während des letzten Teils der Drehung der Nocken 188 greifen die Nocken an den Verriegelungsorganen 190 an, um sie entgegen dem Uhrzeigersinne zu schwenken und sie ausser Eingriff mit den Hebeln 158 zu bringen, so dass die Walze 166 entlastet wird und sich die   Kammer    82 wieder schliessen kann.



   Die Filmkassette   einschliessiich    der bei der hier beschriebenen Kamera verwendeten Blätter wird in der Form geliefert, dass ein vorderer Zungenabschnitt am Film befestigt ist, der aus dem Behälter 118 herausragt und mit einer Zunge am vorderen Ende des Bildauf   nahmeblatts    verbunden ist. Um die Filmkassette in die Kamera einzulegen, wird das aufgewickelte Bilderzeugungsblatt in die Kammer 42 eingebracht; das hintere Gehäuseteil wird in die geschlossene Stellung ge   geschwenkt;    der Behälter mit dem Bildaufnahmeblatt wird in die Kammer 82 eingelegt; dann wird der Endabschnitt 16 des Gehäuses in seine geschlossene Stellung geschwenkt, und die Verriegelungsarme 98 werden entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt, um die Kamera im geschlossenen Zustand zu sichern.

  Nunmehr sind die Gehäuseteile der Kamera   beschlossen,    wobei die miteinander verbundenen Zungen zwischen den Walzen 164 und 166 hindurch aus dem Schlitz 114 heruasragen.



  Jetzt wird die Kurbel 176 um   3602    gedreht, um eine Fläche des Bilderzeugungsblatts in die belichtete Stellung zu bringen. Nach der Belichtung dieser Fläche sowie nach der Belichtung jeder folgenden Fläche des Bilderzeugungsblatts wird die Kurbel 176 erneut um 3600 gedreht, um die   belichtete    Fläche des Bilderzeugungsblatts dadurch der erwähnten Behandlung zu unterziehen, dass das Blatt unter Druck in Deckung mit einer Fläche des Bildaufnahmeblatts gebracht wird, um einen geschichteten Film zu erzeugen und diesen Film über den Schlitz 114 aus der Kamera herauszuführen.



  Die den Film bildenden sich deckenden Flächen der beiden Blätter können von den im Kameragehäuse verbleibenden Teilen der Blätter dadurch getrennt werden, dass man den geschichteten Film gegen die Schneidschiene 116 zieht. Die Blätter verbleiben während einer Behandlungsperiode von vorbestimmter Dauer in Deckung miteinander; nach Ablauf dieser Periode werden die Blätter voneinander getrennt, so dass man eine   Übertragungskopie    auf dem Bildaufnahmeblatt erhält.



   Bei einer anderen Ausbildungsform der Kamera und der Filmkassette nach der Erfindung umfasst die Kamera eine Dichtung für den Behälter. in welchem das Bilderzeugungsblatt geliefert wird, die geöffnet und geschlossen werden kann, statt dass ein vollständiger Behälter vorgesehen ist, so dass die Kamera zusammen mit der Filmkassette einen Behälter bildet, der verschlossen und geöffnet werden kann. In Fig. 8 ist eine Anordnung gezeigt, bei der das Bildaufnahmeblatt 84 im aufgewickelten Zustand in einem Behälter geliefert wird, der die Form eines Beutels 196 hat. Das Bildaufnahmeblatt ist innerhalb einer zylindrischen Hülse 198 aufgewickelt. die einen axialen Schlitz aufweist und dazu dient, das Bildaufnahmeblatt im aufgewickelten Zustand zu halten, damit es von dem Vorrat abgezogen werden kann. 

  Der Beutel 196 entsteht dadurch, dass ein   allgemein    rechteckiges Blatt aus einem für Wasser  dampf, Alkali und Gase undurchlässigen Material um das   aufgewick,elte    Bildaufnahmeblatt herumgelegt wird, dass die Ränder des den Beutel bildenden Flachmaterials zusammengebracht werden, und dass diese Ränder miteinander sowie mit dem aus dem Beutel herausragenden Blatt versiegelt oder verklebt werden. Bei dem den Beutel bildenden Flachmaterial kann es sich um ein mehrschichtiges Material handeln, z. B. um Papier und/oder eine Metallfolie mit einer inneren Schicht aus einem Polymermaterial, wobei das Polymermaterial vorzugsweise thermoplastisch ist und mit sich selbst und anderen Materialien durch die   Einwirkun,    von Wärme und Druck verbunden werden kann.

  Der fertige Behälter wird mit zwei Lippen 200 versehen, die lösbar mit dem Bildaufnahmeblatt verbunden sind und eine Mündung bilden, durch welche das   Bildaufnahineblatt    herausgezogen werden kann. Alternativ kann man eine Klammer oder andere Mittel vorsehen, um die Lippen 200 in ihrer geschlossenen Stellung zu halten, bevor der Behälter in eine Kamera eingelegt wird. Die Filmkassette nach Fig.



  8 umfasst ausserdem einen Behälter für überschüssiges Wasser oder überschüssige Behandlungsflüssigkeit und einen Getter für Kohlendioxyd. Dieser Behälter hat die Form eines Blatts 132 aus einem saugfähigen Material, das mit der gewünschten Flüssigkeit getränkt und in der Hülse 198 so angeordnet ist, dass es das aufgewickelte Bildaufnahmeblatt umschliesst.



   Die Kamera, die in Verbindung mit dieser Filmkassette benutzt wird, ist in Fig. 9 dargestellt: sie ähnelt bezüglich ihrer meisten Merkmale im wesentlichen der Kamera nach Fig. 1 bis 5 und unterscheidet sich von letzterer in erster Linie bezüglich des Verschlusses bzw.



  der Abdichtung der Kammer 82 und durch eine Dichtung für den Beutel 196. Die Kammer 82 ist nicht mit Mitteln zum Abdichten der Kammer versehen, sondern es ist ein Behälterverschluss vorgesehen, der zwei Schuhe oder Backen 204 und 206 umfasst. Die Backe 204 ist ortsfest auf der Stirnwand 60 angeordnet. während die Backe 206 mit einem Klotz 212 verbunden ist, der auf der Rückwand 68 nahe der Backe 204 so angeordnet ist, dass er sich auf die Backe 204 zu und von ihr weg bewegen kann. Jede Backe umfasst ein langgestrecktes Bauteil, das aus einem nachgiebigen Material, gegebenenfalls einem Elastomermaterial, hergestellt ist. so dass die Backen dann. wenn sie gegeneinander gedrückt werden, wobei die Lippen 200 zwischen den Backen liegen, die Lippen wirksam verschliessen, damit keine Gase in den Behälter eintreten können und kein Wasserdampf aus dem Behälter entweichen kann.

  Der Filmverband nach Fig. 8 wird so in die Kammer 82 eingelegt.



  dass die Kanten der Lippen zwischen den Backen liegen.



  wobei die Backe 206 durch nachgiebige Mittel, z. B.



  eine oder mehrere Federn 208, gegen die ortsfeste   Backe    204 gedrückt wird.



   Damit die Backen voneinander abgehoben   werden    können, um das Herausziehen des Bildaufnahmeblatts 84 zwischen den Lippen 200 zu ermöglichen. sind zwei Stifte 210 vorgesehen, die gegenüber den Enden des die Backe 206 tragenden Klotzes 212 nach aussen ragen.



  Die Stifte 210 erstrecken sich nach oben und unten in Teile der Kamera. die den Kammern 78 und 80 entsprechen, und es sind Hebel 158 vorgesehen, die mit hier nicht gezeigten Nocken versehen sind, welche mit den Stiften zusammenarbeiten, während die Hebel 158 im Uhrzeigersinne geschwenkt werden. um die Backe 206 von der Backe 204 abzuheben. Die Kamerakonstruktion nach Fig. 9 ist etwas einfacher als die weiter oben beschriebene, denn die Kammer 82 braucht nicht als Behälter zu wirken, so dass auf die Verwendung der Dichtungen 134 und 136 verzichtet werden kann und es nicht erforderlich ist, gemäss Fig. 5 ein verschiebbares Scharnier und die innere obere Wand 70 sowie die innere untere Wand 74 vorzusehen.

  Im übrigen entspricht die Konstruktion der Kamera nach Fig. 9, insbesondere die   Konstruktion    des Betätigungsmechanismus, im wesentlichen der weiter oben beschriebenen.



   Die hier beschriebenen Filmkassette ist in Verbindung mit der Kamera dazu bestimmt, zu ermöglichen, dass nacheinander einzelne Blattflächen belichtet und behandelt werden können, wobei die eigentliche Filmkassette erheblich vereinfacht ist, wenn man sie mit den bis jetzt bekannten   Selbstentwicklungs-Rollfilmkasseften    vergleicht, denn die beschriebene Filmkassette umfasst nur ein Bilderzeugungsblatt, ein mit einer Flüssigkeit imprägniertes Bildaufnahmeblatt und einen Behälter für letzteres.

  Gemäss der Erfindung ist es somit nicht erforderiich, Masken, Vorrichtungen zum Sammeln und Festhalten von Flüssigkeiten., Indexmarken und dergleichen vorzusehen, wie sie bis jetzt bei Rollfilmkassetten dieser Art benötigt werden, und die Kamera selbst ist von vereinfachter Konstruktion, was insbesondere für den Mechanismus gilt, mittels dessen die beiden Blätter gegeneinander gedrückt werden, und der dazu dient, die Behandlungsflüssigkeit zwischen den Blättern zur Wirkung zu bringen.

 

   Man kann die   Kamera    so abändern, dass es möglich ist, die Blätter in der Weise herauszuziehen, dass man sie mit der Hand erfasst und eine Zugkraft aufbringt.



  Bei einer solchen Kamera kann man den Walzen anstelle des beschriebenen Antriebssystems ein Indexsystem zuordnen, und man würde mit der Hand zu betätigende Mittel vorsehen, die mindestens dazu dienen, den Behälter zu öffnen, damit das Bildaufnahmeblatt herausgezogen werden kann. 



  
 



     PhotogsaMh .zAier apparatus with a filall cassette
The invention relates to a photographic apparatus comprising a film cassette in which two mutually adjacent members are provided for bringing successive parts of an imaging sheet under pressure into register with successive parts of a second sheet impregnated with a processing liquid in said film cassette is housed with a gas and water impermeable container.



   Various types of photographic apparatus, in particular cameras, have already been proposed which should make it possible to expose a sequence of areas of a photosensitive image receiving sheet, to bring each exposed area into alignment with an area of a second sheet and to apply a treatment liquid between those in alignment To distribute sheets so as to produce a positive transfer copy in an image receiving layer on the second sheet with the aid of a diffusion transfer process.



   The materials used in the apparatus include an imaging sheet containing an imaging material, e.g. B. a heavy metal salt, e.g. B. a silver halide, a second sheet or the actual image receiving sheet as a base for an image receiving layer containing a diffusion transfer image, and a treatment liquid containing a developer for the photosensitive material and an alkali, which latter serves to make the developer reactive close.

  It has already been proposed to use all of these materials for making a transfer copy, including the light-sensitive imaging material, the developer imaging material, the alkali, the transferable imaging materials and / or materials capable of forming transferable imaging materials, and even To provide water in layers by which the imaging sheet and the second sheet are formed.

  However, if water or, in particular, an aqueous alkaline liquid is provided in a layer or a component of one of the two leaves, it proves necessary to provide a barrier to keep the liquid away from other layers and the substances contained therein, and in addition one must have means provide to remove the barrier and bring all reactants together when he selected treatment is to be carried out. Up until now, film dressings of this general type have had a complicated mechanical structure, are expensive to manufacture, and require complicated and expensive equipment to carry out exposure and subsequent processing.



   The object of the invention is to provide a photographic apparatus with a film cassette in which two mutually adjacent members are provided for bringing successive parts of the imaging sheet under pressure into register with successive parts of a second sheet which, impregnated with a processing liquid, is housed in said film cassette with a gas and water impermeable container.



   The photographic apparatus according to the invention is characterized in that closure means are provided which have sections which are positioned between a first position in which the sections release an opening through which part of the second sheet impregnated with the liquid can be pulled out of the container, and a second position in which the sections are pressed against the second sheet and essentially seal the opening against the passage of gas, and in that means are provided to hold the sections of the closure means in their second position, and wherein means are provided for moving the portions of the locking means from the second to the first position to pull a portion of the second sheet through the opening and bring it into register with the imaging sheet.



   Means can be provided which form a gas-tight container for the second sheet, as well as means for moving the containers through the apparatus, opening the container at the beginning of the movement of the sheets, closing the container at the end of the movement of the sheets and to press the sheets against one another in face-to-face contact. Furthermore, the container and the means for closing the container can form part of the apparatus, and parts of the apparatus can cooperate with parts of the film and form an outwardly sealed container and means for opening and closing the container.



   Actuating and controlling means may also be provided to move successive areas of an imaging sheet through the apparatus. to bring them into the exposure position and then to bring them under pressure into register with a part of a second sheet which is pulled out of the container with the aid of the actuating and control means.



   By means of further actuating and control means, two organs used for applying pressure can be moved towards each other and a container can be opened and closed in coordination with the beginning and the end of the movement of the image-forming sheet and the second sheet within the apparatus.



   Further details of the invention emerge from the following description of several exemplary embodiments with reference to the drawings.



   Fig. 1 shows in perspective a photographic apparatus in the form of a camera,
Fig. 2 corresponds to Fig. 1, but shows in perspective the camera and parts of its housing in the open state,
Fig. 3 is a partial section through the camera along line 3-3 in Fig. 4;
Fig. 4 is a section through the camera taken along line 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 is a section through the camera running substantially mid-way between the top and bottom of the camera, showing a film cassette inserted in the camera.



   Fig. 6 is a partially broken away perspective view of a film cassette.



   FIG. 7 is an enlarged partial section through the film cassette according to FIG. 6.



   Fig. 8 is a partially broken perspective view of another embodiment of a film cassette usable in the aforementioned camera.



   FIG. 9 is similar to FIG. 5, but shows a modified embodiment of a camera in connection with a film cassette according to FIG. 8.



   FIG. 10 shows parts of the camera according to FIG. 2 in perspective and partially in section.



   The main components of the camera according to the invention include a housing for receiving a z. B. a roll forming supply of photosensitive imaging sheet material, means for bringing successive areas of the imaging sheet into the exposure position, mutually adjacent members by means of which the exposed areas of the imaging sheet under pressure in register with successive areas of a liquid impregnated second sheet can be brought, means for closing a container in which the second sheet and the liquid are located against the penetration of gas, these means forming a closable container opening through which the second sheet can be pulled out, drive means,

   to move the sheets within the camera and bring them into register, and means coupled to the drive means for opening the container during the movement of the sheets and otherwise maintaining the container in a closed and sealed condition.



   The camera according to the invention is particularly suitable for producing multicolored photographic transfer copies according to the method according to US Pat. No. 2,983,606, it being possible to use multilayer negatives containing color developers, as described in Swiss Pat. No. 396 630 is described.



   In this process, the multilayer negative or sheet is exposed to produce a latent image; the exposed sheet is brought into register with a second sheet comprising a receiving layer for imaging dyes which are diffused from the negative sheet; furthermore, a treatment liquid is distributed between the two sheets in such a way that it penetrates into the layers of the negative which contain the light-sensitive materials and the dye developers, as well as into the image receiving layer.

  The liquid treating agent is alkaline and serves to make the other reactants, especially the developers, reactive to develop the latent image or images, thereby fixing the imaging dyes in areas within which an image is developed , while the imaging dyes within the unexposed areas are transferred into the image or dye-receiving layer by a diffusion process. The process that takes place in the camera and the film cassette used in the camera differ fundamentally from known processes and film cassettes in the manner in which the liquid is supplied which penetrates the negative layers.

  Up until now, this has been done by placing a suitable amount of the liquid, including a thickener, in a layer between the two leaves and spreading this thickened or viscous liquid in the form of a thin layer over each exposed area by placing the overlapping leaves between them two organs for applying pressure were moved through.

  Heretofore it has been common practice to provide the liquid for treating successive surfaces by one of two different methods; either the liquid is available in a series of tear-open containers which are arranged on one of the sheets and move together with the sheets between the pressure elements; alternatively, separate containers are provided which are moved opposite the leaves to dispense their liquid contents between the leaves, whereupon the liquid is distributed between the leaves.



   According to the invention, the aqueous alkaline liquid required for the treatment is carried along by the image receiving layer itself, so that it is possible to use a film cassette of very simple construction which essentially comprises two sheets and a container for the image receiving sheet and the liquid; In contrast to this, the already known film cassettes comprise masks, containers, devices for collecting the liquid, index organs and the like, which require careful and precise manufacture in order to ensure proper functioning, exact registration and the correct arrangement of the various parts during treatment .

  The parts provided in the camera according to the invention for carrying out the treatment are of correspondingly simple construction. because they do not have the task of delivering and / or distributing a viscous treatment liquid in a precisely defined manner and of collecting the excess liquid; Rather, these parts only need to exert a pressure on the two sheets, which lie flat on top of one another, because the liquid is already distributed in the required amount in the image-receiving layer on one of the sheets.



   The liquid, an example of which is given below and which is contained in the image receiving layer, is highly alkaline. This alkalinity is achieved in that the liquid contains an alkali metal hydroxide, e.g. B. sodium hydroxide or potassium hydroxide, preferably in such an amount that a pH number of at least 12 is achieved.

  In order to keep the liquid in this highly alkaline state, it is necessary to prevent the removal of carbon dioxide, such as that found in the atmosphere, from the liquid; For this purpose, the camera comprises a container and / or a container closure, by means of which the image recording layer containing the liquid is protected from the atmosphere, but it is possible to pull out successive surfaces of the image recording sheet from a gas-impermeable container arranged in the camera and bringing them under pressure into register with successive exposed areas of the imaging sheet.

  The container and the container closure can comprise parts of the camera or cooperating parts of both the camera and the film assembly used therein: this achieves a main object of the invention. that is, the cheapest possible. to use only a single-use film cassette of the simplest possible construction in a camera, the construction of which is also as simple and cheap as possible.



   The film cassette comprises a multilayer negative or image forming sheet and an image receiving sheet with an image receiving layer. which is impregnated with an aqueous alkaline liquid, the two sheets being joined together at their front ends; In addition, a container is provided for the image receiving sheet impregnated with the liquid.



  A typical multilayer negative for making multicolor transfer copies comprises blue-sensitive, green-sensitive and red-sensitive silver iodobromide emulsion layers behind which a yellow dye developer, a magnetic dye developer and a cyan dye developer are disposed; intermediate layers of gelatin are arranged between the yellow dye developer and the green-sensitive emulsion and between the magenta dye developer and the red-sensitive emulsion; a support for the emulsion layers, the dye developer layers and the inner layers of gelatin is also provided. Multi-layer negatives of this type are e.g. B. in Fig. 9 of the aforementioned U.S. Patent 2,983,606.



   The image recording sheet comprises a base which is preferably made of a material that is chemically neutral to aqueous alkaline liquids, is not soluble in these liquids and cannot be attacked by these liquids; there is also provided an image receiving layer made of a material capable of receiving said dye developers; the image-receiving layer is firmly glued to the base and, with regard to its composition and thickness, is structured in such a way that it can hold an amount of liquid that is sufficient to treat the negative.

  In a preferred embodiment of the image receiving sheet, the layer which is permeable to the aqueous alkaline liquid has a graded permeability which is defined between an impermeable material on a base, e.g. made of paper, and a highly permeable material which has been caused to swell by the aqueous alkaline liquid. Such an image-receiving layer comprises a combination of layers of different composition and permeability, which are connected to one another and to the substrate, the extent of the swelling away from the substrate increasing towards the outside.

  For example, a suitable image receiving layer or such a sheet was produced by coating a base sheet made of alpha paper or bar paper with a solution. which contained 5 g of polyvinyl butyral in 100 cm3 of ethanol. The paper is preferably provided with such a coating on both sides and / or impregnated with the polyvinyl butyral solvent in order to make the substrate impermeable to the aqueous alkaline liquid. Alternatively, a sheet of polyvinyl butyral was used as a base. The coating or sheet of polyvinyl butyral was coated with a solution containing 5 g of polyvinyl butyral, 5 g of poly4-vinylpyridine and 200 cc of ethanol.

  A coating was applied to this coating from a solution which contained 10 g of poly-4-vinylpyridine in 200 cm3 of ethanol. Then three further coatings were applied which, in the order given, represented mixtures in the ratio 3: 1 or 2: 1 or 1: 1 of two solutions A and B; in this case, solution A contained 5 g of poly-4-vinylpyridine, 3 cm3 of acetic acid and 100 cm3 of water; solution B contained 5 g of polyvinyl alcohol and 100 cm3 of water.



   Each of the above mixtures with the mixing ratio of 3: 1, 2: 1 or 1: 1 was diluted with the same amount of water before application. All layers were applied using the well-known counter-roll coating process which employed a blade spaced about 0.075 mm from the application roller; the six layers forming the image receiving layer showed a total thickness of about 0.018 mm after drying.



   The image receiving layer prepared in this way was immersed for 5 minutes in an aqueous alkaline treatment composition containing 7.26 g of KOH, 2.0 g of sodium tetraborate, 2.3 g of benzotriazole, 2.3 g of N-benzyl-alpha-picolinium dromide and 100 cm of water contained.



   Before pressing the image-receiving sheet containing the liquid to the exposed photosensitive sheet to carry out the treatment of the latter and to form a dye transfer image on the image-receiving sheet, one or both surfaces of the image-receiving sheet were subjected to a squeezing action to remove the excess liquid from the image-receiving layer and the surface to bring the pad into a state in which it felt dry. The treatment liquid required for treating the photosensitive sheet is completely contained in the swollen image receiving layer, so that this layer can also feel almost dry to the touch; in any case, no free liquid need remain on the surface of the image receiving layer after squeezing.



   The layered dressing comprising the two sheets lying on top of one another can be pulled directly out of the camera in which the exposure and treatment were carried out; For this reason, the bases of the light-sensitive layer and the image-receiving layer are made from a material or provided with a layer which is impermeable to actinic light.



   According to FIGS. 1, 2 and 5, the camera according to the invention, denoted as a whole by 10, comprises three parts movable relative to one another, namely a front part 12, a rear component 14 and an end section 16. The front part of the camera housing comprises a front wall 18 with a generally rectangular opening and a recessed portion defined by an upper side wall 20, a lower side wall 22, end walls 24 and 26, and a rear wall 28; the rear wall 28 is provided with a rectangular exposure aperture.

  The camera is designed as a folding camera and comprises a lens and shutter assembly 32 of a known type, which is connected to the rear wall 28 by a bellows 34; the usual mechanism for pulling the bellows apart is not shown here; the bellows can be collapsed so that the bellows can be inserted together with the objective and shutter assembly 32 into the recess of the front housing part.



   The rear housing part comprises a rear wall 36, to which, according to FIG. 5, a curved end section 38 adjoins on the left side, by means of which the rear housing part is articulated to the housing front part via a hinge 40. The front part and the rear housing part, in particular the front wall 18, the upper and lower side walls 20 and 22 as well as the wall 24 and the end portion 38 of the rear wall 36 together define a chamber 42 for receiving a photosensitive imaging sheet 44 of the type described above, forming a roll .

  The rear housing part further comprises a section denoted by 46, which is arranged at the end of the rear wall facing away from the end section 38 of the rear wall 36 and projects rearwardly with respect to the rear wall; section 46 includes a wall 48, which is generally L-shaped in cross-section as shown in FIG. 5, and upper and lower side walls 50 located above and below the upper and lower side walls 20 and 22, respectively.

  1, 3 and 5, the rear housing part can be pivoted between a closed position or the position of use, in which the front housing part and the rear housing part form the closed chamber 42, and an open position according to FIG. 2, in which the chamber 42 is accessible so that a roll of the imaging sheet 44 can be loaded into the chamber 42, whereupon the sheet itself or an attached tongue is fed between the rear walls 28 and 36 over the exposure opening 30 and through the camera.

  The rear of the rear wall 28 and the front of the rear wall 36 lie generally in the focal plane of the lens of the assembly 32 and together serve to hold the successive surfaces of the imaging sheet in such a position that they can be exposed to the light entering through the opening 30 can be exposed that is transmitted through the lens.



   The front housing part 12 comprises an enlarged end section with an outer upper wall 52 and a lower wall 54, which are each arranged at a distance from the upper wall 20 and the lower wall 22 and together with these walls delimit chambers 56 and 58 which adjoin one end of the front housing part are arranged in the upper or lower section thereof and accommodate further parts of the operating mechanism of the camera. The front part of the housing further comprises an end wall 60 which is arranged at a distance from the end wall 26 and, together with this, the front wall 18, the upper wall 20 and the lower wall 22, delimits a further chamber 62, from which further parts of the camera are received . The end wall 60 also forms a wall for a container which is still to be described and which is sealed off from the outside.

  The end walls 26 and 60 extend rearward and merge into the rear wall 36 at the end of the front housing part 12 which is furthest away from the chamber 42.



   The end portion 16 of the camera housing includes a front wall 64, a curved end wall 66, a rear wall 68, an inner top wall 70, an outer top wall 72, an inner bottom wall 74, and an outer bottom wall 76. The inner and outer top walls together define a chamber 7S, while the inner and outer lower walls define a chamber 80; the two chambers 78 and 80 accommodate certain parts of the camera.

  The inner, upper and lower walls 70 and 74, the front wall 64, the end wall 66 and the rear wall 68 together define an open chamber 82 for a supply, indicated at 84, of the image receiving sheet material. The end section 16 of the housing is connected to the housing front part 12 by a hinge 86 which is designed in such a way that a limited straight-line movement of the end section 16 relative to the front part and pivoting movements of the two housing parts relative to one another is possible.

  The hinge 86 is fastened to the front wall 18 or the front wall 64 of the housing front part or the end section 16 and enables the end section to be positioned opposite the front part between the closed use position according to FIGS. 1, 3 and 5 and the open position according to FIG 2. Pan. In the closed position of the end section 16, the end wall 60 of the housing front part together with the end section 16 forms a closure for the chamber 82, while in the open position of the end section the chamber 82 is accessible so that a supply of the image recording sheet material 84 can be inserted into the Chamber 82 can insert.



   The end portion 16 of the housing includes a rearwardly extending projection S8 with upper and lower walls 90 connected by an L-shaped wall 92 which extends rearwardly from the rear wall 68 and then parallel to that rear wall and together with the upper and lower walls 90 form a chamber 94 for receiving certain parts of the camera.



   The camera comprises means to hold the housing parts in their closed position of use according to FIGS. 1, 3 and 5. These means comprise extensions 96 on the upper and lower part of the L-shaped wall 92 which, when the housing is closed, extend outside the wall 48 of the section 46 of the rear housing part 14. To close the housing, the rear housing part 14 is pivoted from its open position according to FIG. 2 into the closed position, whereupon the end section 16 is pivoted from its open position into the closed position so that the extensions 96 extend over the outside of the Wall 48 extend to prevent the rear housing part from pivoting outward from its closed position.

  Locking means are also provided to hold the end portion 16 in the closed position: in the present case the locking means comprise two generally L-shaped locking arms 98, each of which carries a hook 100 at its inner end. The locking arms 98 are rotatably mounted between their ends coaxially with the chambers 78 and 80 on pins 102 and are moved in the direction of their locking position, i. H.



  biased counterclockwise by torsion springs 104 according to FIG. 3. The ends of the arms 98 facing away from the hooks 100 protrude from the chambers 78 and 80 through slots 106 in the end wall 66 and are coupled to one another by a rod 108. which can be grasped by hand.



  to pivot the locking arms 98 between their locking position and their release position.



  Cover plates 110 are provided near the outer ends of the arms 98 in order to prevent light from penetrating into the camera housing through the slots 106. The locking pins 112 are so disposed on the upper and lower side walls 20 and 22 within the chambers 56 and 5S of the housing front. that they can be grasped by the hooks 100 when the end portion 16 is pivoted into the closed position. so that the end portion is retained in its closed position. becomes.



   When the gel housing parts are in the use position, the walls 48 and 92 and the extensions 96 of the wall 2 form a slot 1.17 which leads to the comb 94 which is delimited by the sections 46 and 88 of the rear housing part and the end section.



  The slot 114 is sized so that the congruent imaging and imaging sheets can be pulled out of the camera body; a cutting rod 116 with sharpened serrated blades is arranged within the slot 114 on the wall 48 so that the portions of the sheet material protruding from the chamber housing via the slot can be easily separated.



   The photosensitive imaging sheet 44 is wound in the usual manner, e.g. B.



  on a spool, and placed in chamber 42; from there the sheet is guided via the exposure opening 30 between the rear walls 28 and 36 to the chamber 94. The image receiving sheet 84 impregnated with liquid is supplied in the wound state and is located in a container which is essentially impermeable to the treatment liquid, water vapor and gases, in particular carbon dioxide. A typical container for such a liquid-impregnated image receiving sheet is shown in FIGS. 5, 6 and 7. The container designated as a whole by 118 comprises a generally cylindrical outer wall 120 and two circular end walls 122.

  The wall 120 is provided with an axial slot which is formed by two overlapping lips, namely by an outer lip 124 and an inner lip 126. The edge of the outer lip 124 is thickened, and the inner lip 126 has a rib around it to stiffen the two lips and hold them in their closed position against a portion of the imaging sheet 84 which protrudes from the container through the slot between the lips. The edge 128 of the inner lip 126 closest to the outer lip is provided with a sharply defined edge in order to be able to act as a squeezing element, by means of which liquid can be removed from a surface of the image recording sheet 84. The container 118 can be made of any suitable material, e.g.

  B. made of an organic plastic such as polyethylene; this material must be impermeable to air and water vapor and must not be attacked by aqueous alkaline liquids. The Bildaufna, lilleblatt is supplied in the wound state in the container 118, with a front end portion of the sheet protruding through the channel between the lips 124 and 126 from the container. Additional means can be provided to seal the channel against the ingress of air and the escape of water or water vapor; in the embodiment shown here, these sealing means can be a seal 130 made of a suitable material, e.g.

  B. made of wax, this material in the softened or melted state is introduced into the channel between the lips 124 and 126 so that it encloses the sheet, fills the channel and forms a tearable connection between the sheet and the container, so that the passage of air and water between the lips is prevented.



   The image receiving sheet 84 is wound so that the image receiving layer impregnated with the liquid faces inwards or outwards; in Fig. 5 and
6, the layer impregnated with the liquid is directed outwards. Since the container has to be opened so that the image recording sheet can be pulled out, so that water vapor can escape and / or air can enter, it is advisable to provide an excess supply of treatment liquid together with means for absorbing carbon dioxide within the container, so that if necessary Carbon dioxide entering the container does not react with the hydroxide in the treatment liquid, which would lower the pH.

  The image receiving sheet is preferably tightly wound on itself to help prevent contact between the image receiving layer impregnated with the liquid and the atmosphere in the container. In order to prevent part of the treatment liquid from being lost from the image receiving layer as a result of evaporation, the atmosphere in the container is preferably kept saturated with water vapor by providing a supply of water or treatment liquid. This excess supply of processing liquid or water may comprise the image receiving layer itself, which may be impregnated with an excess amount of liquid which could be removed by the application of squeezing pressure while the image receiving sheet is being pulled out of the container.



  In this case, nippers would be provided on both lips 124 and 126 to remove liquid from both surfaces of the image receiving sheet so that the sheet would be essentially dry or dry to the touch when withdrawn from the container, all for treatment required liquid is retained within the image receiving layer. In a modified embodiment, the water or the treatment liquid can be provided in a container separate from the image receiving sheet. Such a container or a receiving member can, for. B. be formed by an absorbent material soaked with a liquid, e.g. B.



  by a sheet as shown in FIG. 8 and indicated at 132. The liquid impregnated sheet 132 is wrapped around the outer surface of the wound image receiving sheet; however, in a further modified embodiment, the sheet 132 could be disposed within the wound image receiving sheet.



   To maintain the high pH of the liquid contained in the image receiving layer, it may be necessary to use a getter for the carbon dioxide entering the container. Since hydroxides, in particular those which form the treatment liquid, react very strongly with carbon dioxide, such a getter can also comprise a hydroxide which z. B. is provided within the liquid reservoir which supplies the atmosphere saturated with water vapor in the container. Alkali metal hydroxides are suggested for use as getter; this includes hydroxides which, together with carbon dioxide, form carbonates which are less easily soluble than the carbonates which are formed by the hydroxide in the treatment liquid. If you use z.

  B. in the treatment liquid potassium hydroxide, you can provide calcium hydroxide, which reacts with carbon dioxide.



  to prevent the potassium hydroxide from reacting with the carbon dioxide in the container. Furthermore, barium hydroxide can be used as a getter if the treatment liquid contains potassium hydroxide. The handling liquid can contain sodium hydroxide instead of potassium hydroxide in order to give the liquid a high pH number; In this case, potassium hydroxide or barium hydroxide and calcium hydroxide can be provided in the container as a getter for the carbon dioxide.



   The container 118 in which the sheet 84 soaked in liquid is supplied is opened at the beginning of the extraction of the image receiving sheet and remains open in the embodiment described here. The camera in which the container is used therefore either comprises means for using the container, therefore either comprises means for sealing the container against the escape of water vapor and the ingress of carbon dioxide, or a container for receiving the container 118, inside which the container 118 is protected against the escape of water vapor and the ingress of carbon dioxide, namely between the times in which the image recording sheet is pulled out of the container 118 and / or the further container within the camera.

  The camera shown in Figures 2 to 5 comprises a container which is substantially impermeable to water vapor and carbon dioxide and which can be sealed against the escape of water vapor and the entry of carbon dioxide; this container can be opened to allow the image receiving sheet to be pulled out. The container comprises the already mentioned chamber 82 and is delimited by the end wall 60, the inner upper wall 70, the inner lower wall 74 and the end wall 66.



  Means are also provided to seal the chamber 82; in the present case these means according to FIGS. 2, 5 and 10 comprise two seals 134 and 136. The seals 134 and 136 preferably consist of an elastomer material that is not attacked by the hydroxide, which is essentially impermeable to water vapor and carbon dioxide, and that opposes any permanent deformation with considerable resistance. The seal 134 is generally rectangular in shape and includes a thin, rectangular central membrane 138 which is surrounded at its edges by parts that are a front seal portion 140, a rear seal portion 142 and end seal portions 144.

  The front sealing section 140 and the end-face sealing sections 144 are provided with a gapless U-shaped projecting web 146 of triangular cross-section, while the rear sealing section 142 is essentially flat. The seal 134 is attached to the surface of the end wall 60 in the chamber 82 and not only acts as a seal for this chamber, but it also protects the end wall 60 against the highly corrosive treatment liquid, so that there is a greater choice of materials to be used and you can also use metals for the manufacture of the camera housing.

 

   The second seal 136 includes a membrane 148 in the form of an open tubular container that fits within the chamber 82 and engages the end wall 66, the inner top wall 70, and the inner bottom wall 74. The seal 136 further comprises a front sealing flange 150, end-face sealing flanges 152 and a rear sealing flange 154, which cooperate with the front sealing section 140 or the end-face sealing sections 144 and the rear sealing section 142, in order to seal the chamber 82 from the outside in the closed state.

  The front sealing flange 150 and the end-face sealing flanges 152 have essentially flat surfaces on which the sharp edge of the triangular web 146 can act in order to form a seal against liquids and gases. The rear sealing flange 154 is provided with a protruding V-shaped web 156 which is supported on the flat surface of the rear sealing section 142 in order to effect a seal against water vapor and carbon dioxide. The ends of the webs 146 and 156 are notched so that they overlap and together create a seal at the ends of the seal formed by the web 156.

  The web 156 can also take over the reception of a squeezing member, and in a modified embodiment this web can be formed on the rear sealing portion 142 instead of forming part of the rear sealing flange 154; In this case, the ridge r56 forms part of a seamless rectangular ridge and can simultaneously act as a squeezing element, by means of which liquid can be removed from that surface of the image recording sheet which faces the seal 134 while the image recording sheet is being pulled out of the chamber 82.



   The parts of the camera housing are held in their closed position by locking arms 98 and pins 112 which are configured and arranged to cause the engaging portions of seals 134 and 136 to be pressed against each other when the camera housing is closed. In order to pull the image recording sheet out of the chamber 82, the chamber is opened at the rear sealing section 142 and the rear sealing flange 154 by pivoting the end section 16 of the housing forwards with respect to the housing front part 12, namely about an axis which lies between the front and rear seals and extends approximately through the axis of pins 112.

  This pivoting movement is brought about by the fact that the front sealing section 140 and the front sealing flange 150 are pressed together further; since these organs are made of an elastomeric material, they act as springs and close the seal on the rear side of the chamber when the force is removed which tends to pivot the end portion of the housing. As a means for pivoting the end section of the housing and for opening the container so that a removal channel is created between the rear sealing section 42 and the rear sealing flange 154, two levers 158 are provided, each between their ends on a pin 160 in the relevant chamber 156 or .



  58 are rotatably mounted on the outer upper wall 52 or on the outer lower wall 54. The levers 158 are mounted on the same axis and then work, when they are pivoted clockwise according to FIG. 3, with two pins 162, one of which is between the inner upper wall 70 and the outer upper wall 71 and the other between the inner lower wall 74 and the outer lower wall 76 is arranged.



   In order to treat an exposed area of the imaging sheet 44 so that a transfer image is formed on a corresponding area of the image receiving sheet, the two sheets are brought into register with one another. This treatment is carried out with the aid of two pressure rollers 164 and 166. Each roller 164 and 166 includes a metal shaft 168 and 170, respectively, which is coated with an elastomeric material so that the rollers can be compressed somewhat; in fact, the resilience of the elastomeric material can serve to apply the necessary pressure to the two sheets. The roller 164 is rotatably mounted on the rear housing part 14 between the upper and lower side walls 50 and can be brought into an operating position opposite the roller 166, which is rotatably mounted in the chamber 94 on the inner upper wall 70 and the inner lower wall 74 .

  The axle 170 of the roller 166 is supported in slots 172 in the inner top wall 70 and the inner lower wall 74 and protrudes into the chambers 78 and 80 so that the roller 166 has limited movements to and from the roller 164 when the camera housing is closed can run away.



   When the parts of the camera housing are in use, the two rollers are pressed against each other; for this purpose the levers 158 are provided at their rearmost ends with hooks 174 which engage the axis 170 of the roller 166. In use of the chamber a, the imaging sheet 84 extends from the chamber 62 in registration with the imaging sheet 44 between the rollers 164 and 166 therethrough. The rollers are rotated while engaging the overlapping sheets in order to bring an exposed area of the photosensitive sheet into register with an area of the image receiving sheet and at the same time to allow the layered dressing thus produced to exit the camera through the slot 114, simultaneously releasing the The next following surface of the imaging sheet is brought into the exposure position within the opening 30.

  The means for rotating the rollers comprises a hand-operated crank 176 which rotates a shaft 178 which extends downwardly through chambers 62 and 56. A gearwheel 180 is wedged with the shaft 178, by means of which a gearwheel 182 wedged with the axis 168 can be driven via intermediate gearwheels 184 and 186. The gear ratio of this gear is selected such that one complete revolution of the crank 176 causes the roller 164 to be rotated for so long that an exposed area of the imaging sheet is guided out of the camera in registration with the image receiving sheet.

  It should be noted that the roller 164 is arranged as close as possible to the front edge of the exposure opening 30 and the opening leading to the chamber 82 in order to reduce the length of those parts of the sheet material as possible, which pieces of waste between successive exposed areas of the photosensitive sheet and the thus form the congruent image recording sheet.



   Rollers 164 and 166 are typically; H.



  separated by a distance between treatments; this helps to prevent the elastomeric material forming the rollers from suffering permanent deformation; in other words, the rollers are only pressed against one another during the movement of the sheets between the rollers; to apply pressure to the leaves. While the rollers are held at a distance from one another between treatments, the chamber 82 is closed or sealed; the chamber 82 is opened in that the rear sealing section 142 and the rear sealing flange 154 are lifted from one another; however, this only happens while the sheets are moving and the image receiving sheet is being pulled out.

  Means are also provided which are operated by the crank 176 to simultaneously open the container so that the image receiving sheet can be pulled out and the roller 166 is pressed against the roller 164 to press the two sheets against one another as they begin to move. The last mentioned means also cause the container to be closed and the roller 166 relieved of its biasing force to interrupt the movement of the sheets within the camera after a predetermined length of applying portions of the sheets are brought into register with one another and in the form of a layered bandage between them rollers 164 and 166 have been passed out of the camera via slot 114.

  The movement of the sheets is terminated by three processes, namely that the roller 166 is relieved of the biasing force by which the rollers are brought into frictional contact with the sheets, the rotation of the rollers after the biasing force is removed no further movement of the Leaves, further by closing the chamber 82 such that the rear sealing portion 142 and the rear sealing flange 154 firmly grip the image receiving sheet therebetween to seal the chamber and prevent movement of the image receiving sheet, and by the rotation of the crank 176 is interrupted.



   The aforesaid means for incrementally advancing the blades, closing and opening chamber 82, and loading and unloading rollers 164 and 166, respectively, include cams 18S connected to shaft 178 within chambers 56 and 58 wedged near the ends of this shaft and engaging the forward ends of levers 158 during the initial portion of the clockwise rotation of shaft 178 to pivot levers 158 clockwise to open chamber 82 and roller 166 against Press roller 164. 3 and 4 show the operating mechanism of the camera in its position shortly before the start of the forward movement of the sheets and after the completion of the forward movement of the preceding sheet sections.

  Puiechanism is so developed.



  that after the initial rotation of the shaft 178, only the torque required to rotate the axis 168 with the roller 164 to be applied to the shaft in order to advance the sheets. This construction comprises locking elements 190, which are rotatably mounted in the chambers 56 and 58 and, according to FIG. 3, are biased clockwise by torsion springs 192 against the front ends of the levers 158.

  Thus, the locking members and levers are arranged so that when the levers are pivoted during the initial rotation of the cams 188, the locking members 190 are also pivoted to engage the levers 158 and keep them in their clockwise pivoted position, in which the levers hold the chamber 82 open and press the roller 166 against the roller 164. The levers 158 have recesses 194 so that there is clearance between the cams 1S8 and the levers so that the cams can continue to rotate without engaging the levers.

  During the last part of the rotation of the cams 188, the cams engage the locking members 190 to pivot them counterclockwise and to disengage them from the levers 158, so that the roller 166 is relieved and the chamber 82 closes again can.



   The film cassette, including the sheets used in the camera described herein, is supplied in such a way that a front tab portion is attached to the film which protrudes from the container 118 and is connected to a tab at the front end of the image receiving sheet. To load the film cassette into the camera, the wound imaging sheet is loaded into the chamber 42; the rear housing part is pivoted ge to the closed position; the container with the image receiving sheet is placed in the chamber 82; then the end portion 16 of the housing is pivoted to its closed position and the locking arms 98 are pivoted counterclockwise to secure the camera in the closed position.

  The housing parts of the camera are now closed, with the interconnected tongues protruding from the slot 114 between the rollers 164 and 166.



  The crank 176 is now rotated 3602 to bring a surface of the imaging sheet into the exposed position. After that area has been exposed and each subsequent area of the imaging sheet has been exposed, the crank 176 is again rotated 3600 to subject the exposed area of the imaging sheet to the aforementioned treatment by bringing the sheet into register with an area of the image receiving sheet under pressure to produce a layered film and feed that film out of the camera through slot 114.



  The overlapping surfaces of the two sheets forming the film can be separated from the parts of the sheets remaining in the camera housing by pulling the layered film against the cutting bar 116. The leaves remain in register with one another for a treatment period of predetermined duration; after this period has elapsed, the sheets are separated from one another so that a transfer copy is obtained on the image receiving sheet.



   In another embodiment of the camera and the film cassette according to the invention, the camera comprises a seal for the container. in which the imaging sheet is supplied which can be opened and closed, rather than providing a complete container, so that the camera together with the film cassette forms a container which can be closed and opened. Referring to Fig. 8, there is shown an arrangement in which the image receiving sheet 84 is supplied rolled up in a container which is in the form of a bag 196. The image receiving sheet is wound within a cylindrical sleeve 198. which has an axial slot and is used to keep the image receiving sheet in the rolled state so that it can be pulled from the supply.

  The bag 196 is formed by wrapping a generally rectangular sheet of a material impermeable to water vapor, alkali and gases around the wrapped up, eld image receiving sheet, bringing the edges of the flat material forming the bag together, and these edges with one another and with the the sheet protruding from the bag must be sealed or glued. The flat material forming the bag can be a multilayer material, e.g. B. to paper and / or a metal foil with an inner layer of a polymer material, wherein the polymer material is preferably thermoplastic and can be bonded to itself and other materials by the action of heat and pressure.

  The finished container is provided with two lips 200 which are releasably connected to the image receiving sheet and form a mouth through which the image receiving sheet can be pulled out. Alternatively, a clip or other means can be provided to hold the lips 200 in their closed position prior to placing the container in a camera. The film cassette according to Fig.



  8 also comprises a container for excess water or excess treatment liquid and a getter for carbon dioxide. This container is in the form of a sheet 132 made of an absorbent material which is soaked with the desired liquid and which is arranged in the sleeve 198 in such a way that it encloses the wound image recording sheet.



   The camera which is used in connection with this film cassette is shown in Fig. 9: it is essentially similar in most of its features to the camera of Figs. 1 to 5 and differs from the latter primarily in terms of the shutter or the camera.



  the sealing of the chamber 82 and by a seal for the bag 196. The chamber 82 is not provided with means for sealing the chamber, but a container closure comprising two shoes or jaws 204 and 206 is provided. The jaw 204 is arranged in a stationary manner on the end wall 60. while the jaw 206 is connected to a block 212 which is positioned on the rear wall 68 near the jaw 204 so that it can move toward and away from the jaw 204. Each jaw comprises an elongate member made from a resilient material, optionally an elastomeric material. so the jaws then. when pressed against one another with the lips 200 between the jaws, the lips are effectively closed so that no gases can enter the container and no water vapor can escape from the container.

  The film dressing according to FIG. 8 is thus placed in the chamber 82.



  that the edges of the lips are between the cheeks.



  the jaw 206 by resilient means, e.g. B.



  one or more springs 208 against which stationary jaw 204 is pressed.



   To allow the jaws to be lifted from one another to enable the imaging sheet 84 to be withdrawn from between the lips 200. two pins 210 are provided, which protrude outwardly opposite the ends of the block 212 carrying the jaw 206.



  The pins 210 extend up and down in parts of the camera. which correspond to the chambers 78 and 80, and levers 158 are provided which are provided with cams (not shown here) which cooperate with the pins while the levers 158 are pivoted in the clockwise direction. to lift jaw 206 off jaw 204. The camera construction according to FIG. 9 is somewhat simpler than that described above, because the chamber 82 does not need to act as a container, so that the use of the seals 134 and 136 can be dispensed with and it is not necessary, according to FIG slidable hinge and the inner top wall 70 and the inner bottom wall 74 to provide.

  Otherwise, the construction of the camera according to FIG. 9, in particular the construction of the actuating mechanism, corresponds essentially to that described above.



   The film cassette described here is designed in conjunction with the camera to enable individual sheet areas to be exposed and treated one after the other, whereby the actual film cassette is considerably simplified when compared with the self-developing roll film cassette known up to now, because the one described The film cassette comprises only an image forming sheet, an image receiving sheet impregnated with a liquid and a container for the latter.

  According to the invention it is thus not necessary to provide masks, devices for collecting and holding liquids., Index marks and the like, as they have been required up to now in roll film cassettes of this type, and the camera itself is of a simplified construction, which is particularly important for the mechanism applies, by means of which the two leaves are pressed against each other, and which serves to bring the treatment liquid between the leaves into effect.

 

   The camera can be modified so that it is possible to pull out the leaves in such a way that you grasp them with your hand and apply a pulling force.



  In such a camera, instead of the drive system described, an index system can be assigned to the rollers and manually operated means would be provided which at least serve to open the container so that the image-receiving sheet can be pulled out.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Photographischer Apparat mit einer Filmkassette, bei dem zwei einander benachbarte Organe vorgesehen sind, um aufeinanderfolgende Teile eines Bilderzeugungsblattes (44) unter Druck in Deckung mit aufeinanderfolgenden Teilen eines zweiten Blattes (84) zu bringen, das, mit einer Behandlungsflüssigkeit imprägniert, in der genannten Filmkassette mit einem für Gas und Wasser undurchlässigen Behälter (118) untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass Verschlussmittel (60, 66) vorgesehen sind, die Abschnitte (142, 154; Photographic apparatus comprising a film cassette, wherein two adjacent members are provided for bringing successive parts of an imaging sheet (44) under pressure into register with successive parts of a second sheet (84) impregnated with a processing liquid in said film cassette with a gas and water impermeable container (118), characterized in that closure means (60, 66) are provided, the sections (142, 154; 204, 206) aufweisen, die zwischen einer ersten Stellung, in der die Abschnitte eine Öffnung freigeben, durch die ein Teil des mit der Flüssigkeit imprägnierten zweiten Blattes aus dem Behälter herausgezogen werden kann, und einer zweiten Stellung bewegbar sind. in der die Abschnitte an dem zweiten Blatt angepresst sind und die Öffnung gegen das ISindurchtreten von Gas im wesentlichen abdichten, und dass Mittel (100, 112) vorgesehen sind. um die Abschnitte der Verschlussmittel in ihrer zweiten Stellung festzuhalten, und wobei Mittel (98, 108) vorgesehen sind, um die Abschnitte der Verschlussmittel aus der zweiten in die erste Stellung zu bewegen, um einen Teil des zweiten Blattes durch die Öffnung zu ziehen und in Deckung mit dem Bilderzeugungsblatt zu bringen. 204, 206) which can be moved between a first position in which the sections expose an opening through which part of the second sheet impregnated with the liquid can be pulled out of the container, and a second position. in which the sections are pressed against the second sheet and essentially seal the opening against the passage of gas, and in that means (100, 112) are provided. to retain the portions of the locking means in their second position, and wherein means (98,108) are provided for moving the portions of the locking means from the second to the first position to pull a portion of the second sheet through the opening and into To register with the imaging sheet. UNTERANSPRÜCHE 1. Photographischer Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmittel (164, 166) vorgesehen sind, um die Blätter durch den Apparat hindurch zu bewegen, damit ein Teil des zweiten Blattes (84) durch die Öffnung aus dem Behälter (118) herausgezogen und unter Druck zwischen den einander benachbarten Antriebsorganen in Deckung mit einem belichteten Teil des Bilderzeugungsblattes (44) gebracht werden kann. SUBCLAIMS A photographic apparatus as claimed in claim, characterized in that drive means (164, 166) are provided to move the sheets through the apparatus so that a portion of the second sheet (84) is drawn out of the container (118) through the opening and can be brought into register with an exposed part of the imaging sheet (44) under pressure between the adjacent drive members. 2. Photographischer Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bewegliche Organe (188, 158) zum Bewegen der Verschlussorgane zwischen ihren beiden Stellungen mit den Antriebsmitteln (164, 166) gekuppelt sind und durch diese betätigt werden können, um die Verschlussorgane in ihre erste Stellung zu bringen, damit ein Teil des zweiten Blattes durch die Öffnung bewegt und in Deckung mit dem Bilderzeugungsblatt gebracht werden kann. 2. Photographic apparatus according to dependent claim 1, characterized in that movable members (188, 158) for moving the shutter members between their two positions are coupled to the drive means (164, 166) and can be operated by them to move the shutter members into their first position Position so that a portion of the second sheet can be moved through the opening and brought into register with the imaging sheet. 3. Photographischer Apparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei bewegliche Organe vorgesehen sind, die voneinander weg bewegt werden können, damit eine durch das zweite Blatt gebildete Rolle zwischen den zuletzt erwähnten Organen in den Apparat eingelegt werden kann. 3. Photographic apparatus according to dependent claim 2, characterized in that at least two movable members are provided which can be moved away from one another so that a roller formed by the second sheet can be inserted between the last-mentioned members in the apparatus. 4. Photographischer Apparat nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel in eine dritte Stellung bewegt werden können, damit eine durch das zweite Blatt gebildete Rolle durch die Öffnung eingeführt werden kann. 4. Photographic apparatus according to dependent claim 3, characterized in that the shutter means can be moved to a third position so that a roller formed by the second sheet can be inserted through the opening. 5. Photographischer Apparat nach den Unteransprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das ein erstes, ein zweites und ein drittes Gehäuseteil umfasst, die relativ zueinander bewegbar sind, damit die Blätter in das Gehäuse eingelegt werden können, wobei das erste und das zweite Gehäuseteil Mittel aufweisen, um das Bilderzeugungsblatt in seiner Lage zu halten, wobei eines der beiden einander benachbarten Organe auf dem zweiten Gehäuseteil und das andere der beiden Organe zusammen mit einem der Abschnitte der Verschlussmittel auf dem dritten Gehäuseteil angeordnet ist, während der andere Abschnitt der Verschlussmittel auf dem ersten Gehäuseteil angeordnet ist. 5. Photographic apparatus according to dependent claims 3 and 4, characterized by a housing comprising first, second and third housing parts which are movable relative to one another to enable the sheets to be loaded into the housing, the first and the second Housing part have means for holding the image forming sheet in place, one of the two adjacent organs being arranged on the second housing part and the other of the two organs together with one of the portions of the closure means being arranged on the third housing part, while the other portion of the closure means is arranged on the first housing part. 6. Photographischer Apparat nach den Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den das zweite Blatt und die Flüssigkeit enthaltenden Behälter in seiner Lage zu halten. wobei diese Mittel Verschlussabschnitte aufweisen, die einen schmalen Kanal bilden, durch den sich das zweite Blatt erstreckt, und dass die erwähnten Abschnitte der Verschlussmittel weitere Mittel aufweisen, die das zweite Blatt und die Verschlussabschnitte des Behälters umfassen, um den genannten Kanal gegen das Eindringen von Gas im wesentlichen abzudichten. 6. Photographic apparatus according to dependent claims 3 to 5, characterized in that means are provided for holding the container containing the second sheet and the liquid in place. said means comprising closure portions which form a narrow channel through which said second sheet extends, and in that said portions of said closure means comprise further means comprising said second sheet and said closure portions of the container to prevent said channel from penetrating To seal gas essentially. 7. Photographischer Apparat nach den Unteransprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel zwei für Wasser und Gase undurchlässige nachgiebige Organe aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können, und dass Mittel vorgesehen sind, um die nachgiebigen Organe gegeneinander zu drücken, wobei Teile des erwähnten Behälters die Öffnung umgeben und sich ein Teil des zweiten Blattes durch die zwischen den nachgiebigen Organen liegende Öffnung erstreckt. 7. Photographic apparatus according to the dependent claims 3 to 6, characterized in that the closure means comprise two resilient organs impermeable to water and gases, which are arranged so that they can be moved towards and away from one another, and in that means are provided to to press the resilient organs against one another, with parts of said container surrounding the opening and part of the second sheet extending through the opening lying between the resilient organs. 8. Photographischer Apparat nach den Unteransprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die mit den Haltemitteln für die an den Blättern anliegenden Organe gekuppelt sind und durch die Antriebsmittel betätigt werden können, um die Organe gleichzeitig aufeinander zu zu bewegen, damit sie einen Druck auf die in Deckung befindlichen Blätter ausüben und die Abschnitte der Verschlussmittel voneinander weg zu bewegen. 8. Photographic apparatus according to the dependent claims 3 to 7, characterized in that means are provided which are coupled to the holding means for the organs resting on the sheets and can be actuated by the drive means to move the organs towards one another simultaneously they exert pressure on the registered sheets and move the portions of the locking means away from each other. 9. Photographischer Apparat nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Mittel vorgesehen sind, die auf die Bewegung eines eine vorbestimmte Länge aufweisenden Teils des Bilderzeugungsblattes durch den Apparat ansprechen um die Abschnitte der Verschlussmittel aufeinander zu zu bewegen, damit sie an dem zweiten Blatt angreifen, um dessen Bewegung zu unterbrechen. 9. Photographic apparatus according to dependent claim 8, characterized in that further means are provided which are responsive to movement through the apparatus of a portion of the imaging sheet having a predetermined length to move the portions of the shutter means towards one another to engage the second sheet to interrupt its movement. 10. Photographischer Apparat nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der einander benachbarten Organe als Walze ausgebildet ist und die Antriebsmittel Mittel anfassen. um die an einem der Blätter angreifende Walze zu drehen, damit die Blätter zwischen den einander benachbarten Organen durch den Apparat hindurch bewegt werden. 10. Photographic apparatus according to dependent claim 9, characterized in that at least one of the mutually adjacent organs is designed as a roller and the drive means grip means. to rotate the roller engaging one of the leaves to move the leaves through the apparatus between the adjacent organs. 11. Photographischer Apparat nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze einen Abschnitt aufweist, der aus einem elastisch verformbaren Material besteht und an dem Blatt angreift. 11. Photographic apparatus according to dependent claim 10, characterized in that the roller has a portion which consists of an elastically deformable material and engages the sheet.
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