DE1219792B

DE1219792B - Process for image transmission and photographic self-development camera for carrying out the process

Info

Publication number: DE1219792B
Application number: DEJ27813A
Authority: DE
Inventors: Edwin Herbert Land
Original assignee: Polaroid Corp
Current assignee: Polaroid Corp
Priority date: 1964-04-06
Filing date: 1965-03-31
Publication date: 1966-06-23

Description

Verfahren zur Bildübertragung und photographische Selbstentwicklerkamera zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Selbstentwicklerkamera zur Entwicklung und Bildübertragung nach dem Diffusionsverfahren unter Verwendung von getrennt in der Kamera gestapeltem Positiv- und Negativmaterial, das durch Transportorgane der Übertragungseinrichtung zugeführt wird, die im allgemeinen aus zwei druckausübenden Walzen oder anderen druckausübenden Organen besteht, zwischen denen übereinanderliegend das belichtete Negativblatt zusammen mit dem positiven Bildaufnahmeblatt hindurchbewegt werden. Damit die Bildübertragung stattfinden kann, ist es erforderlich, eine Behandlungsflüssigkeit in gleichmäßiger Verteilung und gleichmäßiger Schichtstärke zwischen die beiden Blätter zu bringen, bevor diese zwischen die Quetschwalzen bzw. andere druckausübende Organe einlaufen.Image transfer method and self-developing photographic camera for carrying out the method The invention relates to a method and a self-development camera for development and image transfer according to the diffusion process using positive and negative material stacked separately in the camera, which is fed by transport members of the transfer device, which in general consists of two pressure-exerting rollers or other pressure-exerting organs, between those on top of each other the exposed negative sheet together with the positive Image receiving sheet are moved therethrough. So that the image transfer can take place, it is necessary to have a treatment liquid in even distribution and Bring an even layer thickness between the two sheets before this enter between the nip rollers or other pressure-exerting organs.

Eine Möglichkeit, die Behandlungsflüssigkeit zwischen die beiden Blätter zu bringen, besteht darin, in Durchlaufrichtung des Filmverbandes vor jeder belichteten Fläche bzw. vor jeder Bildaufnahmefläche auf einem der Blätter einen Behälter zu befestigen, der die für die Behandlung einer Bildfläche ausreichende Flüssigkeitsmenge in viskoser Form enthält, wobei dieser Behälter so beschaffen ist, daß er bei Aufbringen eines erhöhten äußeren Druckes beim Durchlaufen zwischen den Quetschwalzen längs einer quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Linie derart aufgebrochen wird, daß sich die Behandlungsflüssigkeit über die Bildfläche ergießt, wobei im allgemeinen noch Mittel vorhanden sind, um die gleichmäßige Ausbreitung der Flüssigkeit zwischen den Blättern zu unterstützen und ein ungewolltes Austreten der Flüssigkeit zwischen den Blatträndern zu vermeiden.One way to put the treatment liquid between the two sheets to bring, consists in the direction of passage of the film association in front of each exposed Area or a container in front of each image recording area on one of the sheets which is sufficient for the treatment of an image area contains in viscous form, this container being such that it is when applied an increased external pressure when passing between the nip rollers longitudinally a line extending transversely to the direction of movement is broken open in such a way that the treatment liquid pours over the image area, in general Still means are in place to ensure the even spread of the liquid between to support the leaves and unwanted leakage of the liquid between to avoid the leaf margins.

Derartige Filmpacks und Kameras zur Behandlung solcher Filmpacks haben sich seit langen Jahren in großem Umfang ausgezeichnet bewährt. Der einzige Nachteil dieser Art von Filmpacks mit Einzelbehältern für jede individuelle Bildfläche ist kostenmäßig bedingt. Die Herstellung derartiger Filmpacks ist relativ aufwendig und erfordert zahlreiche Einzelarbeitsgänge zur Herstellung, Füllung und Befestigung der Einzelbehälter, wobei die Fertigung außerordentlich genau durchgeführt werden muß, um das angestrebte Ziel zu erreichen.Such film packs and cameras for handling such film packs has proven itself excellently for many years on a large scale. The only disadvantage this type of film pack with individual containers for each individual picture area limited in terms of cost. The production of such film packs is relatively expensive and requires numerous individual manufacturing, filling and fastening operations the individual container, the manufacture being carried out extremely precisely must in order to achieve the desired goal.

Es ist auch bereits bekannt, die Behandlungsflüssigkeit bzw. die sie beherbergenden Behälter nicht als Bestandteil der Filmpacks zu fertigen, sondern als kameraeigener Behälter anzuordnen, wobei die in einem Behälter eingeschlossene Behandlungsflüssigkeit wenigstens zur Behandlung der in einem Filmpack enthaltenen Einzelfilmverbände (im allgemeinen acht) ausreicht. Hierdurch würde zwar die Herstellung der Filmpacks vereinfacht, jedoch war es erforderlich, an der Kamera selbst verhältnismäßig komplizierte Flüssigkeitsspender vorzusehen, die gewährleisten, daß jeweils genau dosiert die Behandlungsflüssigkeit auf die zu behandelnde Bildfläche aufgebracht wird. Zusätzlich wären außerdem noch Mittel erforderlich, um die Flüssigkeit gleichmäßig auszubreiten und ein seitliches Austreten zu verhindern.It is also already known, the treatment liquid or which they not to manufacture the accommodating container as part of the film pack, but rather to be arranged as a camera's own container, the enclosed in a container Treatment liquid at least for treating those contained in a film pack Single film associations (generally eight) is sufficient. This would increase the production Simplified the film pack, however, it was required to be proportionate to the camera itself provide complicated liquid dispensers that ensure that each is accurate dosed the treatment liquid applied to the image area to be treated will. In addition, means would also be required to keep the liquid evenly to spread out and prevent sideways leakage.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Flüssigkeitszuführung von einem im Kameragehäuse untergebrachten Behälter zu vereinfachen.The invention is based on the object of this liquid supply to simplify by a container housed in the camera housing.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die positiven und negativen Blätter im räumlichen Abstand voneinander geführt und dabei mit der viskosen Behandlungsflüssigkeit benetzt werden und anschließend daran durch Andruckmittel gegeneinandergepreßt werden. Dadurch, daß die Blätter getrennt voneinander eine gewisse Strecke geführt werden, wird gewährleistet, daß eine vollständige ununterbrochene Benetzung beider Schichtseiten mit Flüssigkeit bewirkt wird, wobei überschüssige Flüssigkeit durch die Andruckmittel selbsttätig nach außen abgeführt wird. Hierbei kann auf zusätzliche mechanische Ausbreitungs- und Flüssigkeitsbegrenzungsmittel verzichtet werden; und ein photographischer Apparat der Selbstentwicklerbauart zur Durchführung des Verfahrens ist gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß der die Behandlungsflüssigkeit in einer zur Behandlung eines gesamten Filmpacks ausreichenden Menge enthaltende Behälter geschlossene Einlaufkanäle und einen gegenüberliegenden Abschnitt aufweist, der einen geschlossenen Auslaßkanal bildet, und daß der Behälter im Bewegungspfad der beiden Blätter derart gelagert ist, daß diese Blätter getrennt in die Einlaufkanäle eintreten und übereinanderliegend aus dem Auslaßkanal austreten können.According to the invention this object is achieved in that the positive and negative sheets guided at a spatial distance from each other and thereby with the viscous treatment liquid are wetted and then applied by pressure means are pressed against each other. Because the leaves are separated from each other Certain distance is guaranteed that a complete uninterrupted Wetting of both sides of the layer with liquid is effected, with excess Liquid is automatically discharged to the outside by the pressure means. Here can on additional mechanical expansion and fluid control means be waived; and a self-developing type photographic apparatus for Implementation of the method is designed according to the invention in such a way that the treatment liquid in one for treating an entire film pack Containers containing a sufficient amount of closed inlet channels and one opposite one Has portion which forms a closed outlet channel, and that the container is mounted in the path of movement of the two sheets in such a way that these sheets are separated enter the inlet ducts and emerge from the outlet duct lying one above the other can.

Im Gegensatz zu den üblichen Verfahren zur Benetzung der Schichtseiten, bei denen die Flüssigkeit jeweils nur in einer begrenzten Menge auf dieser Schichtseite ausgebreitet wird, tauchen nach der Erfindung Positivblatt und Negativblatt vollständig in die Flüssigkeit ein, d. h., sie werden durch eine Flüssigkeitsmenge hindurchgezogen, so daß die gleichmäßige Benetzung gewährleistet ist.In contrast to the usual methods of wetting the sides of the layer, where there is only a limited amount of liquid on this side of the layer is spread, dip according to the invention, positive sheet and negative sheet completely into the liquid, d. i.e., they are drawn through a quantity of liquid, so that uniform wetting is guaranteed.

Die Einlaß- und Auslaßöffnungen des Behälters sind in geeigneter Weise derart mit elastischen Verschlußmitteln ausgestattet, daß die Blätter durchgezogen werden können, daß jedoch der Austritt der Behandlungsflüssigkeit nach außen durch die Einlaßkanäle oder durch den Auslaßkanal mit Sicherheit verhindert wird. Die Auslaßöffnung ist gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung mit geeigneten lippenartigen Dichtungsmitteln ausgestattet, die gleichzeitig ein Abstreifen der an den Blättern außenseitig anhaftenden Flüssigkeit bewirken, wenn die Blätter übereinanderliegend durch die Auslaßöffnung weggezogen werden.The inlet and outlet openings of the container are suitable so equipped with elastic closure means that the sheets pulled through can be, but that the exit of the treatment liquid to the outside through the inlet channels or through the outlet channel is prevented with certainty. the Outlet opening is according to a preferred embodiment of the invention with suitable lip-like sealing means, which at the same time stripping the cause liquid adhering to the outside of the leaves when the leaves are on top of each other be pulled away through the outlet port.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist wenigstens eine der Wandungen des Flüssigkeitsbehälters derart elastisch, z. B. -nach Art eines Faltenbalgs, ausgebildet, daß unter dem atmosphärischen Druck diese elastische Wand nach innen gedrückt wird, und zwar in dem gleichen Maße, wie Behandlungsflüssigkeit durch die hindurchlaufenden Blätter abgezogen wird, so daß innerhalb des Behälters keine Luft enthalten ist, die eine Benetzung der Blätter stören könnte.According to a further embodiment, at least one of the walls is of the liquid container so elastic, for. B. -like a bellows, designed, that this elastic wall is pressed inwards under atmospheric pressure, and to the same extent as treatment liquid through the passing through Leaves are peeled off so that there is no air inside the container, which could interfere with the wetting of the leaves.

Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.Further details and advantages emerge from the following description several embodiments with reference to the drawings.

F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt; F i g. 2 ist ein Ausschnitt aus dem Grundriß eines erfindungsgemäßen photographischen Filmverbandes; F i g. 3 und 4 zeigen jeweils einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 bzw. längs der Linie 4-4 in F i g. 2; F i g. 5 zeigt im Schnitt einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter zur Verwendung in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Kamera; F i g. 6 ähnelt einem Teil von F i g. 1, zeigt jedoch in größerem Maßstabe eine andere Ausbildungsform der Kamera und des Behälters nach der Erfindung; F i g. 7 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Betätigungsmechanismus einer erfindungsgemäßen Kamera; F i g. 8 veranschaulicht schematisch das Zusammenwirken der Teile des Mechanismus nach F i g. 7. In F i g. 1 erkennt man im Schnitt eine erfindungsgemäße photographische Vorrichtung in Form einer Handkamera. Die insgesamt mit 10 bezeichnete Kamera umfaßt ein Gehäuse mit einem Vorderteil 12 und einem hinteren Gehäuseteil 14, die durch ein Scharnier 16 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Gehäuseteile können aus ihrer geschlossenen Betriebsstellung nach F i g. 1 in eine geöffnete Stellung geschwenkt werden, damit blattförmige photographische Materialien in die Kamera eingebracht werden können; in ihrer geschlossenen Stellung werden die Gehäuseteile 12 und 14 durch geeignete, hier nicht gezeigte Verriegelungsmittel festgehalten. Der vordere Teil des Gehäuses umfaßt zwei konvergierende Seitenwände 18 und 20, eine obere Wand 22 und eine untere Wand 24, die zusammen eine Kammer abgrenzen, an deren vorderem Ende ein Objektiv- und Verschlußaggregat bekannter Art angeordnet ist. Der vordere Teil des Gehäuses umfaßt ferner eine innere Seitenwand 28, die der äußeren Seitenwand 20 benachbart ist und zusammen mit dieser eine Kammer 30 zum Aufnehmen mehrerer noch näher zu beschreibender photographischer Blätter bildet; ferner trägt die Seitenwand 20 einen Fortsatz 32, der nahe dem hinteren Ende der Kammer 30 nach hinten vorspringt und sich etwas seitwärts nach außen erstreckt.F i g. 1 shows a device according to the invention in section; F i g. Fig. 2 is a partial plan view of a photographic film assembly according to the invention; F i g. 3 and 4 each show a partial section along the line 3-3 and along the line 4-4 in FIG. 2; F i g. Fig. 5 shows in section a liquid container according to the invention for use in connection with a camera according to the invention; F i g. 6 is similar to part of FIG. Figure 1, but on a larger scale, shows another embodiment of the camera and container according to the invention; F i g. Fig. 7 is an exploded perspective view of the operating mechanism of a camera according to the invention; F i g. 8 schematically illustrates the interaction of the parts of the mechanism according to FIG. 7. In Fig. 1 shows in section a photographic device according to the invention in the form of a hand-held camera. The camera, designated as a whole by 10, comprises a housing with a front part 12 and a rear housing part 14, which are connected to one another in an articulated manner by a hinge 16. The housing parts can from their closed operating position according to FIG. 1 pivoted to an open position to allow sheet-like photographic materials to be loaded into the camera; in their closed position, the housing parts 12 and 14 are held by suitable locking means, not shown here. The front part of the housing comprises two converging side walls 18 and 20, an upper wall 22 and a lower wall 24, which together define a chamber at the front end of which a lens and shutter assembly of known type is arranged. The front portion of the housing further includes an inner side wall 28 which is adjacent the outer side wall 20 and which together defines a chamber 30 for receiving a plurality of photographic sheets to be described in greater detail; the side wall 20 also carries an extension 32 which projects rearwardly near the rear end of the chamber 30 and which extends somewhat laterally outward.

Der hintere Teil 14 des Gehäuses umfaßt eine Rückwand 34, die mit dem Gehäusevorderteil zusammenarbeitet und eine Belichtungskammer abgrenzt, die einen Filmverband aufnehmen kann, der in der Belichtungskammer in der Belichtungsstellung gehalten wird; ferner trägt der Teil 14 des Gehäuses einen Fortsatz 36, der mit dem Fortsatz 32 des Gehäusevorderteils zusammenarbeitet und eine Behandlungskammer 38 abgrenzt, die mit der Belichtungskammer in Verbindung steht, und an die sich ein Austrittsschlitz 40 anschließt, über den die einzelnen Filmverbände der Kamera entnommen werden können.The rear part 14 of the housing includes a rear wall 34, which with cooperates with the front part of the housing and delimits an exposure chamber that can accommodate a film bandage in the exposure chamber in the exposure position is held; also carries the part 14 of the housing an extension 36, which with the extension 32 of the housing front part cooperates and a treatment chamber 38, which is in communication with the exposure chamber, and to which an exit slot 40 is connected, via which the individual film assemblies of the camera can be taken.

Die erfindungsgemäße Kamera ermöglicht das Belichten und Entwickeln einzelner aufeinanderfolgender photographischer Filmverbände, die von äußerst einfacher und billiger Konstruktion sind; jeder Filmverband umfaßt lediglich ein rechteckiges lichtempfindliches Bilderzeugungsblatt 42 und ein zweites Blatt bzw. ein Kopieaufnahmeblatt 44, das annähernd die gleiche Größe hat wie das Bilderzeugungsblatt, jedoch getrennt davon angeordnet ist. Wie schon erwähnt, umfaßt jedes Bilderzeugungsblatt 42 eine halbstarre Unterlage und eine oder mehrere Schichten mit einem lichtempfindlichen Bilderzeugungsmaterial, z. B. einen Silberhalogenid. Die Unterlage oder eine Schicht, die auf der Unterlage auf der Außenseite des lichtempfindlichen Materials angeordnet ist, ist für das lichtempfindliche Material beeinflussendes Licht undurchlässig. Mehrere Bilderzeugungsblätter werden zunächst in Form eines Stapels in einem lichtdichten Behälter 46 angeordnet, der gemäß F i g. 1 bis 4 eine Rückwand 48 umfaßt, ferner rechtwinklig zu der Rückwand verlaufende Seitenwände 50, eine Stirnwand 52, die mit der Rückwand aus einem Stück besteht, sowie eine bewegliche Stirnwand 54, die an ihren Kanten in Kanälen 56 der Seitenwände 50 verschiebbar gelagert ist. Damit Bilderzeugungsblätter aus dem Behälter herausgezogen werden können, kann die Stirnwand 54 gegenüber ihrer geschlossenen Stellung nach F i g. 4 nach hinten geschoben werden; in der aus F i g. 4 ersichtlichen Stellung greift die Stirnwand 54 so an den Seitenwänden und der Rückwand 48 an, daß der Behälter 46 gegen das Eindringen von Licht geschützt wird. Die Seitenwände 50 und die Stirnwand 52 sind mit einer Schicht 58 aus einem geschmeidigen bzw. biegsamen, lichtundurchlässigen Material wie Gummi oder einem aufgeschäumten Polymer versehen; Polyuräthan eignet sich für diesen Zweck besonders gut, da es einen hohen Reibungsbeiwert besitzt und einer bleibenden Zusammendrückung einen Widerstand entgegensetzt. Die Schicht 58 hat die Aufgabe, reibungsschlüssig an den Rändern eines Stapels aus Bilderzeugungsblättern 42 anzugreifen, die in dem Behälter 46 festgehalten werden, und zwar derart, daß jedes Blatt im wesentlichen in einer Ebene unterstützt wird und jedes Blatt in seiner Ebene gleitend bewegt werden kann, und zwar vom Ende des Behälters 46 zwischen den Seitenwänden an der Stirnwand 54 vorbei, wobei eine Belichtung des Bilderzeugungsblattes durch Licht vermieden wird, das an den Rändern des Blattes zwischen den Blättern und der Rückwand 48 sowie den Seitenwänden 50 eindringen könnte. Bei diesem System zum Unterstützen der Blätter in einem Behälter ist es erforderlich, daß die Blätter genügend starr sind, so daß sie sich nicht ausbeulen, wenn sie den kleinen nach innen gerichteten und entgegengesetzten Kräften ausgesetzt werden, die durch das verformte Material der Schicht 58 ausgeübt werden; ferner ergibt sich der Vorteil, daß die lichtempfindlichen Blätter im wesentlichen bis zu ihren Seitenkanten belichtet werden können; hieraus ergibt sich eine Ersparnis an Material für die Bilderzeugungsblätter.The camera according to the invention enables the exposure and development of individual successive photographic film assemblies which are of extremely simple and inexpensive construction; each film assembly comprises only a rectangular photosensitive imaging sheet 42 and a second sheet or copy-receiving sheet 44 which is approximately the same size as, but is separate from, the imaging sheet. As noted, each imaging sheet 42 comprises a semi-rigid support and one or more layers of photosensitive imaging material, e.g. B. a silver halide. The base or a layer which is arranged on the base on the outside of the photosensitive material is opaque to light which influences the photosensitive material. A plurality of imaging sheets are first arranged in the form of a stack in a light-tight container 46 which, as shown in FIG. 1 to 4 comprises a rear wall 48, further side walls 50 extending at right angles to the rear wall, an end wall 52 which is made in one piece with the rear wall, and a movable end wall 54 which is slidably mounted at its edges in channels 56 of the side walls 50. So that imaging sheets can be withdrawn from the container, the end wall 54 can be compared to its closed position as shown in FIG. 4 can be pushed backwards; in the from FIG. 4, the end wall 54 engages the side walls and the rear wall 48 in such a way that the container 46 is protected against the penetration of light. The side walls 50 and the end wall 52 are provided with a layer 58 of a pliable or flexible, opaque material such as rubber or a foamed polymer; Polyurethane is particularly suitable for this purpose, as it has a high coefficient of friction and offers resistance to permanent compression. The function of layer 58 is to frictionally engage the edges of a stack of imaging sheets 42 retained in bin 46 such that each sheet is supported in substantially one plane and each sheet is slidable in its plane from the end of the container 46 between the side walls and past the end wall 54, avoiding exposure of the imaging sheet to light that may penetrate the edges of the sheet between the sheets and the rear wall 48 and the side walls 50. This system of supporting the leaves in a container requires that the leaves be sufficiently rigid that they will not bulge when subjected to the small inward and opposing forces exerted by the deformed layer 58 material will; there is also the advantage that the photosensitive sheets can be exposed essentially up to their side edges; this results in a saving of material for the image forming sheets.

Das den Behälter 46 und eine Anzahl von Bilderzeugungsblättern 42 umfassende Aggregat wird zunächst in der Weise hergestellt, daß ein lichtundurchlässiges Deckblatt 60 vorhanden ist, welches das am äußersten Ende liegende Blatt des Stapels bildet, der an zwei Seitenkanten und an einem Ende durch die Schicht 58 erfaßt wird. Das Deckblatt 60 ist etwas länger als die übrigen Blätter, so daß sich das der Stirnwand 52 gegenüberliegende Ende des Deckblattes über die innere Stirnfläche der Stirnwand 54 hinaus erstreckt; hierbei stützt sich das Ende des Deckblattes auf einer Kante oder Schulter 61 der Stirnwand ab, um den Stapel von lichtempfindlichen Blättern lichtdicht abzuschließen. Das Deckblatt kann an der Schulter 61 befestigt sein, und es kann nach dem Einlegen des Behälters in die Kamera aus dem Behälter entfernt werden; zu diesem Zweck wird das Deckblatt 60 mit seinem Ende voraus innerhalb seiner Ebene aus dem Behälter 46 herausgezogen.The container 46 and a number of imaging sheets 42 comprehensive aggregate is first produced in such a way that an opaque Cover sheet 60 is present, which is the outermost sheet of the stack which is captured by the layer 58 at two side edges and at one end. The cover sheet 60 is slightly longer than the other sheets, so that the end wall 52 opposite end of the cover sheet over the inner face of the end wall 54 extends out; here the end of the cover sheet is supported on an edge or shoulder 61 of the end wall to remove the stack of photosensitive sheets to close light-tight. The cover sheet can be attached to the shoulder 61, and it can be removed from the container after the container is inserted into the camera will; for this purpose, the cover sheet 60 is with its end first inside it Level pulled out of container 46.

Der vordere Gehäuseteil 12 der Kamera umfaßt Lagebestimmungsorgane 62, die so angeordnet sind, daß sie sich nahe den Seitenwänden 50 und der Stirnwand 52 nach hinten in den Behälter 46 hinein erstrecken. Diese Lagebestimmungsorgane haben Schneiden 64, die im wesentlichen in der Brennebene des Objektivs des Aggregats 26 angeordnet sind und dazu dienen, jeweils das vorderste Bilderzeugungsblatt 42 am Ende des Stapels in der Belichtungsstellung zu halten. Die Lagebestimmungsorgane 62 sind mit diesen Schneiden versehen, damit nur ein sehr kleiner Teil der Bilderzeugungsblätter verdeckt wird und unbelichtet bleibt, nämlich dort, wo die Schneiden an den Rändern der Bilderzeugungsblätter angreifen. In dem Kameragehäuse sind auf der Innenseite der Rückwand 34 Federn 66 vorgesehen, durch die der Behälter 46 mit den darin befindlichen Blättern nach vorn gegen die Schneiden 64 der Lagebestimmungsorgane 62 gedrückt wird, damit die einzelnen Bilderzeugungsblätter 42 nacheinander in ihre Belichtungsstellung in der Brennebene des Objektivs gebracht werden. Der hintere Abschnitt des Gehäusevorderteils ist so ausgebildet, daß der Behälter 46 durch die Kraft der Federn 66 weiter nach vorn bewegt werden kann, wenn die Bilderzeugungsblätter nacheinander, und zwar jeweils nach ihrer Belichtung innerhalb des Behälters, aus dem Behälter herausgezogen werden. Die Lagebestimmungsorgane sind so ausgebildet, daß sie sich genügend weit nach hinten erstrecken, um auch das hinterste Bilderzeugungsblatt in der Belichtungsstellung festzuhalten. Ferner umfaßt die Kamera zwei ortsfeste Lagebestimmungsstifte 68, die gemäß F i g. 6 auf Tragorganen 69 angeordnet sind und an den Endabschnitten der Stirnwand 54 angreifen können, die verschiebbar in Kanäle 56 eingreift, um die Stirnwand im wesentlichen in ihrer Lage zu halten, wenn die übrigen Teile des Behälters mit den darin befindlichen Blättern nach vorn bewegt werden, so daß die Stirnwand fortschreitend gegenüber dem Behälter und den Blättern nach hinten verlagert wird, während die einzelnen Blätter an der Stirnwand vorbei nach vorn aus dem Behälter herausgezogen werden. Die Lagebestimmungsstifte 68 sind so angeordnet, daß dann, wenn der Behälter mit den Bilderzeugungsblättern in die Kamera eingelegt und der hintere Teil des Gehäuses geschlossen wird, um das Deckblatt nach vorn gegen die Hinterkanten der Lagebestimmungsorgane 62 zu drücken, die Stirnwand 54 genügend weit nach hinten verschoben wird, damit das Deckblatt innerhalb seiner Ebene aus dem Behälter herausgezogen werden kann.The front housing part 12 of the camera includes position determining members 62, which are arranged so that they are close to the side walls 50 and the end wall 52 extend rearward into the container 46. These geographic agencies have cutting edges 64 which are essentially in the focal plane of the lens of the unit 26 are arranged and serve the foremost image forming sheet 42 at the end of the stack in the exposure position. The geographic agencies 62 are provided with these cutting edges, so that only a very small part of the imaging sheets is covered and remains unexposed, namely where the cutting edges at the edges attack the imaging sheets. Inside the camera body are on the inside the rear wall 34 springs 66 provided through which the container 46 with the contained therein Scroll forward against the cutting edges 64 of the position determining organs 62 pressed is so that the individual imaging sheets 42 successively in their exposure position be brought into the focal plane of the lens. The rear section of the front part of the housing is designed so that the container 46 by the force of the springs 66 on can be moved forward when the imaging sheets sequentially, each time after their exposure within the container, are pulled out of the container. The position determining organs are designed so that they are far enough to the rear extend to include the rearmost imaging sheet in the exposure position to hold on. Furthermore, the camera comprises two stationary position-determining pins 68, according to FIG. 6 are arranged on support members 69 and at the end sections the end wall 54 can engage, which engages slidably in channels 56 to the End wall essentially to hold in place when the remaining parts of the container be moved forward with the leaves located therein, so that the front wall is progressively shifted to the rear in relation to the container and the leaves, while the individual leaves pass the front wall and out of the container be pulled out. The orientation pins 68 are arranged so that then, when the container with the imaging sheets is inserted into the camera and the rear part of the case is closed, the cover sheet forward against the To push the rear edges of the position determining members 62, the end wall 54 is sufficient is moved far back so that the cover sheet is within its plane can be pulled out of the container.

Jedes Bilderzeugungsblatt wird nach seiner Belichtung einer Behandlung unterzogen, und zwar vorzugsweise zur Erzeugung einer farbigen Übertragungskopie; zu diesem Zweck wird die lichtempfindliche Schicht des Bilderzeugungsblattes mit einem flüssigen Material imprägniert, es wird ermöglicht, daß die Behandlung in einem vorbestimmten Ausmaß fortschreitet, und dann wird die mit der Flüssigkeit imprägnierte Schicht des Bilderzeugungsblattes flach gegen ein Bildaufnahmeblatt gedrückt, so daß ein geschichteter Verband entsteht, der aus der Kamera herausbewegt und während einer Behandlungszeit von vorbestimmter Dauer unverändert belassen wird. Der erfindungsgemäße Filmverband umfaßt außer dem Behälter 46 mit den Bilderzeugungsblättern und einer entsprechenden Zahl von Bildaufnahmeblättern.44 einen Behälter, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, deren Menge ausreicht, um sämtliche Bilderzeugungsblätter des Filmverbandes zu behandeln. Wie schon erwähnt, umfaßt jedes Bilderzeugungsblatt mehrere Schichten, die lichtempfindliches Material enthalten, das photographisch belichtet werden kann, um ein latentes Bild zu erzeugen; ferner sind Farbstoffentwickler für die lichtempfindlichen Stoffe vorgesehen, die dadurch reaktionsfähig gemacht werden, daß die die Farbstoffentwickler enthaltenden Schichten mit einer wässerigen alkalischen Flüssigkeit getränkt werden. Ein typisches mehrschichtiges Negativ zum Erzeugen mehrfarbiger Übertragungskopien, das insbesondere zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Filinverband geeignet ist, in der erfindungsgemäßen Kamera benutzt werden kann und mit Hilfe des Verfahrens nach der Erfindung behandelt werden kann, umfaßt blauempfindliche, grünempfindliche und rotempfindliche Silberjodbromid-Emulsionsschichten, hinter denen ein Entwickler für gelben Farbstoff bzw. ein Magentafarbstoffentwickler bzw. ein Cyanfarbstoffentwickler angeordnet ist; ferner sind Zwischenschichten aus Gelatine zwischen der Gelbfarbstoffentwicklerschicht und der grünempfindlichen Emulsion sowie zwischen der Magentafarbstoffentwicklerschicht und der rotempfindlichen Emulsion angeordnet; außerdem ist eine Unterlage für die Emulsionsschichten, die Farbstoffentwicklerschichten und die Gelatinezwischenschichten vorgesehen, die vorzugsweise für wässerige alkalische Flüssigkeiten sowie für Licht undurchlässig ist, durch das die Emulsionsschichten beeinflußt werden könnten.Each imaging sheet undergoes a treatment after its exposure subjected, preferably to produce a color transfer copy; for this purpose, the photosensitive layer of the imaging sheet is used impregnated with a liquid material, the treatment is allowed to take place in advances to a predetermined extent, and then that with the liquid impregnated layer of the imaging sheet flat against an image receiving sheet pressed so that a layered bandage is created that moves out of the camera and is left unchanged during a treatment time of predetermined duration. The film dressing of the present invention also includes the container 46 containing the imaging sheets and a corresponding number of image acquisition sheets. 44 a container that carries is filled with a liquid sufficient to cover all of the imaging sheets of the film association. As noted, each imaging sheet includes multiple layers containing light-sensitive material that is photographic can be exposed to produce a latent image; furthermore are dye developers intended for the photosensitive substances, which are thereby rendered reactive that the layers containing the dye developer with an aqueous soaked in alkaline liquid. A typical multilayer negative for Create multicolored broadcast copies, particularly for use in the Filin bandage according to the invention is suitable, used in the camera according to the invention can be and can be treated with the aid of the method according to the invention, includes blue-sensitive, green-sensitive and red-sensitive silver iodobromide emulsion layers, behind them a yellow dye developer and a magenta dye developer, respectively or a cyan dye developer is arranged; furthermore, intermediate layers are made of Gelatin between the yellow dye developer layer and the green sensitive emulsion and between the magenta dye developer layer and the red sensitive emulsion arranged; it is also a base for the emulsion layers, the dye developer layers and the intermediate gelatin layers are provided, which are preferably used for aqueous alkaline Liquids as well as light is impermeable through which the emulsion layers could be influenced.

Jedes Bildaufnahmeblatt umfaßt eine Unterlage, vorzugsweise aus einem Material, das für wässerige alkalische Flüssigkeiten undurchlässig ist und von solchen Flüssigkeiten nicht angegriffen wird, sowie eine Bildaufnahmeschicht aus einem Material, das die erwähnten Farbstoffentwickler aufnehmen kann und fest mit der Unterlage verklebt ist. Eine wässerige alkalische Behandlungsflüssigkeit, die zum Tränken des mehrschichtigen Bildaufnahmeblattes geeignet ist und es ermöglicht, die reaktionsfähigen Stoffe, insbesondere die darin enthaltenen Farbstoffentwickler, zur Reaktion zu bringen, hat z. B. die folgende Zusammensetzung: Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100,00 cm3 KOH .......................... 11,20 g Zinknitrat ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,50 g Benzotriazol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,50 g Natriumthiosulfat . . . . . . . . . . . . . . . 0,50 g N-Benzyl-cx-picoliniumbromid .... 2,00 g Die gemäß der Erfindung zu verwendende Behandlungsflüssigkeit muß ziemlich zähflüssig sein, d. h., sie muß eine geleeartige Konsistenz haben; ihre Viskosität beträgt bei 20° C mindestens 50 cP, und sie liegt vorzugsweise im Bereich von 100 000 bis 200 000 cP. Die Verwendung einer sehr zähflüssigen und vorzugsweise thixotropen Behandlungsflüssigkeit ist für die Erzeugung des Bildes nicht erforderlich, doch ist die Verwendung einer solchen Flüssigkeit von Bedeutung, da es in diesem Fall nicht schwierig ist, die Flüssigkeit in einer Handkamera unterzubringen und die zugehörige Konstruktion zweckmäßig auszubilden. Die Behandlungsflüssigkeit kann auf verschiedene Weise zähflüssig gemacht werden, z. B. durch Beifügen verschiedener die Viskosität erhöhender Stoffe, vorzugsweise eines Polymers von hohem Molekulargewicht. Beispielsweise wird der Behandlungsflüssigkeit mit der vorstehend angegebenen Zusammensetzung die erforderliche Viskosität durch die Beigabe von 4,00 g Hydroxyäthylcellulose von hoher Viskosität verliehen; dieses Material wird von der Firma Hercules Powder Co. unter der Handelsbezeichnung Natraso1250 auf den Markt gebracht. Auch anorganische Materialien, wie kolloidales Magnesiumsilikat, können als Verdikkungsmittel für die erwähnte Behandlungsflüssigkeit verwendet werden.Each image-receiving sheet comprises a base, preferably made of a material which is impermeable to aqueous alkaline liquids and is not attacked by such liquids, and an image-receiving layer made of a material which can absorb the dye developer mentioned and is firmly bonded to the base. An aqueous alkaline treatment liquid, which is suitable for soaking the multilayer image receiving sheet and enables the reactive substances, in particular the dye developer contained therein, to react has, for. B. the following composition: water. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100.00 cm3 KOH .......................... 11.20 g zinc nitrate ...... . . . . . . . . . . . . . . . . 0.50 g benzotriazole. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.50 g sodium thiosulfate. . . . . . . . . . . . . . . 0.50 g N-benzyl-cx-picolinium bromide .... 2.00 g The treatment liquid to be used according to the invention must be fairly viscous, ie it must have a jelly-like consistency; its viscosity is at least 50 cP at 20 ° C., and it is preferably in the range from 100,000 to 200,000 cP. The use of a very viscous and preferably thixotropic treatment liquid is not necessary for the generation of the image, but the use of such a liquid is important, since in this case it is not difficult to accommodate the liquid in a hand-held camera and to design the associated construction appropriately. The treatment liquid can be made viscous in various ways, e.g. By adding various viscosity-increasing substances, preferably a high molecular weight polymer. For example, the treatment liquid having the above-mentioned composition is given the required viscosity by adding 4.00 g of high-viscosity hydroxyethyl cellulose; this material is marketed by Hercules Powder Co. under the tradename Natraso1250. Inorganic materials, such as colloidal magnesium silicate, can also be used as thickeners for the treatment liquid mentioned.

Wie schon erwähnt, ist es bis jetzt üblich, eine zähflüssige Behandlungsflüssigkeit der genannten Art in Form einer dünnen Schicht zwischen den aufeinanderliegenden Bilderzeugungs- und Bildaufnahmeblättern auszubreiten, um die Behandlung des Bilderzeugungsblattes durchzuführen und ein Diffusionsübertragungsbild in dem Bildaufnahmeblatt zu erzeugen. Es hat sich gezeigt, daß sich bessere Ergebnisse erzielen lassen, d. h., daß eine schnelle Behandlung bei einer besseren Ausbildung des Bildes möglich ist, wenn die flüssigen reagierenden'Stoffe in die Bildaufnahmeschichten eindringen können, bevor die Bilderzeugungsschicht in Deckung mit der Bildaufnahmeschicht gebracht wird, und wenn man dann . die mit der Flüssigkeit getränkte Bilderzeugungsschicht flach gegen die Bildaufnahmeschicht drückt, ohne daß dazwischen eine Schicht eines die Viskosität erhöhenden Stoffes, z. B. eines Polymers von hohem Molekulargewicht, vorhanden ist. Ein naheliegendes Verfahren, um dies zu bewirken, besteht in einem gewissen Sinne darin, die Bilderzeugungsschichten in Berührung mit der nicht zähflüssigen Flüssigkeit zu bringen, z. B. durch Eintauchen der Bilderzeugungsblätter in einen Behälter, der mit der nicht zähflüssigen Flüssigkeit gefüllt ist. Ein solches System ist natürlich für eine Handkamera nicht geeignet, und es ergibt sich dabei der weitere Nachteil, daß es erforderlich wäre, die Vorrichtung mit einer hochgradig alkalischen und daher korrodierend wirkenden Flüssigkeit in Berührung zu bringen. Flüssigkeiten von hoher Viskosität sind bereits mit großem Erfolg verwendet worden, um diese beiden Nachteile auszuschalten, denn derartige Flüssigkeiten fließen nur schwer und werden nicht leicht verschüttet oder verspritzt, und sie können in die bei der Vorrichtung verwendeten Filmverbände eingeschlossen werden, so daß sie mit der Vorrichtung selbst nicht in Berührung kommen.As already mentioned, it has been customary up to now to use a viscous treatment liquid of the type mentioned in the form of a thin layer between the superimposed To spread imaging and receiving sheets to treat the imaging sheet and to form a diffusion transfer image in the image receiving sheet. It has been found that better results can be obtained; i.e. that a rapid treatment with a better formation of the image is possible if the liquid reactive substances can penetrate into the image receiving layers before the image-forming layer is brought into register with the image-receiving layer, and if you then. the image-forming layer soaked with the liquid flat presses against the image receiving layer without a layer of the Viscosity-increasing substance, e.g. B. a high molecular weight polymer, is available. An obvious way to do this is by certain sense in it, the imaging layers in contact with the non-viscous Bring liquid, e.g. B. by dipping the imaging sheets in a Container that is filled with the non-viscous liquid. Such a system is of course not suitable for a hand-held camera, and this results in the other Disadvantage that it would be necessary to use the device with a highly alkaline and therefore to bring corrosive liquid into contact. liquids of high viscosity have already been used with great success to make both of these Eliminate disadvantages, because such liquids flow only with difficulty and will not easily spilled or splashed, and they can fall into place on the device used film dressings are included so that they can be connected to the device itself do not come into contact.

Das erfindungsgemäße photographische System ermöglicht die Ausnutzung der Vorteile sowohl zähflüssiger als auch nicht zähflüssiger Behandlungsflüssigkeiten sowie der Vorteile, die sich aus der Verwendung von zwei einfachen rechteckigen Blättern ergeben. Bei diesem System wird ein geschlossener, nur für einmaligen Gebrauch bestimmter, mit geringen Kosten herstellbarer Behälter verwendet, der mit der zähflüssigen Behandlungsflüssigkeit gefüllt ist, und die beiden Blätter, nämlich ein Bilderzeugungsblatt und ein Bildaufnahmeblatt, werden getrennt in den Behälter eingeführt, in Deckung miteinander gebracht und dann aus dem Behälter entfernt. Die Bewegung der Blätter erfolgt mit einer geregelten Geschwindigkeit, so daß die Bilderzeugungsschichten eine vorbestimmte Menge der wässerigen flüssigen Phase absorbieren können, wobei die Entwicklung des belichteten Bilderzeugungsmaterials in einem vorbestimmten Ausmaß fortschreitet. Auch das Bildaufnahmeblatt kann eine gewisse Menge der Flüssigkeit absorbieren, doch ist dies nicht erforderlich, und bei der bevorzugten Ausbildungsform kann diese Flüssigkeitmenge vernachlässigbar klein sein. Es sei jedoch bemerkt, daß es vorteilhaft ist, die Bildaufnahmeschicht mindestens ebenso lange in Berührung mit der Flüssigkeit zu halten wie die lichtempfindlichen Schichten, denn die kleine Flüssigkeitsmenge, die von den Bildaufnahmeschichten absorbiert wird, erleichtert die Diffusionsübertragung der das Bild erzeugenden Stoffe auf die Bildaufnahmeschicht. Die beiden Blätter werden dann so gegeneinandergedrückt, daß die zähflüssige Flüssigkeit, insbespndere das Polymer von hohem Molekulargewicht oder ein anderes die Viskosität erhöhendes Material, aus dem Raum zwischen den Blättern herausgequetscht wird, so daß keine bemerkbare Menge der zähflüssigen Flüssigkeit einschließlich des Polymers zwischen den Blättern zurückbleibt. Der Behälter weist zwei Eintrittskanäle für die getrennten Blätter und einen einzigen Austrittskanal für die zu einem geschichteten Verband vereinigten Blätter auf. Die zähflüssige Flüssigkeit wird auch von den Außenflächen der Blätter entfernt, wenn diese den Behälter verlassen, so daß der geschichtete Verband im wesentlichen trocken ist, wenn er mit Teilen der Vorrichtung in Berührung kommt. Die zähflüssige oder geleeartige Konsistenz der Flüssigkeit bzw. des Gels verringert in einem erheblichen Ausmaß die Abdichtungsschwierigkeiten, und das Entfernen des Polymets von hohem Molekulargewicht von den Blättern wird dadurch erleichtert, daß die bevorzugt verwendeten Flüssigkeiten thixotrop sind, so daß die Flüssigkeit im Bereich der Flächen der Blätter, insbesondere zwischen den Blättern, dazu neigt, erheblich leichter zu fließen als die übrigen Teile der Flüssigkeit. Das Hindurchlaufen der Blätter durch den mit der Flüssigkeit gefüllten Behälter wird zeitlich so geregelt, daß die Blätter gegeneinandergedrückt werden und die zähflüssige Flüssigkeit zwischen ihnen herausgequetscht wird, bevor die das Bild bildenden Stoffe, d. h. die Farbstoffe, in einem solchen Ausmaß in die Flüssigkeit hinein diffundieren können, daß eine Verschlechterung des Übertragungsbildes eintritt.The photographic system of the present invention enables the exploitation the advantages of both viscous and non-viscous treatment fluids as well as the benefits of using two simple rectangular ones Scrolling surrender. This system is a closed, single use only certain, with low cost manufacturable container used with the viscous Treatment liquid is filled, and the two sheets, namely an image forming sheet and an image receiving sheet, are inserted separately into the container, in register brought together and then removed from the container. The movement of the leaves occurs at a controlled rate so that the imaging layers can absorb a predetermined amount of the aqueous liquid phase, wherein developing the exposed imaging material to a predetermined extent progresses. The imaging sheet can also contain a certain amount of liquid absorb, but this is not required and in the preferred embodiment this amount of liquid can be negligibly small. It should be noted, however, that it is advantageous to keep the image receiving layer in contact for at least as long to keep with the liquid like the photosensitive layers, because the small ones The amount of liquid absorbed by the image receiving layers is facilitated the diffusion transfer of the substances forming the image to the image receiving layer. The two leaves are then pressed against each other in such a way that the viscous liquid, in particular the high molecular weight polymer or another viscosity increasing material, squeezed out of the space between the leaves, like that that no noticeable Amount of viscous liquid including of the polymer remains between the sheets. The container has two inlet channels for the separate sheets and a single exit channel for the layered one Bandage united sheets on. The viscous liquid is also from the outer surfaces the leaves are removed when they leave the container, leaving the layered Dressing is essentially dry when in contact with parts of the device comes. The viscous or jelly-like consistency of the liquid or gel to a considerable extent reduces sealing difficulties and removal the high molecular weight polymer from the leaves is thereby facilitated that the liquids preferably used are thixotropic, so that the liquid in the area of the surfaces of the leaves, especially between the leaves, tends to much easier to flow than the rest of the liquid. Passing through the leaves through the container filled with the liquid is timed so that the leaves are pressed against each other and the viscous liquid between they are squeezed out before the substances forming the image, d. H. the dyes, can diffuse into the liquid to such an extent that a Deterioration of the transmission image occurs.

Die Erfindung sieht somit ein übertragungsverfahren vor, bei dem ein lichtempfindliches Element in Berührung mit einer zähflüssigen Flüssigkeit gebracht und während einer vorbestimmten Zeitspanne in Berührung mit dieser Flüssigkeit gehalten wird, woraufhin die zähflüssige Flüssigkeit aus dem Raum zwischen dem lichtempfindlichen Element und einem damit in Deckung befindlichen zweiten Blatt herausgequetscht wird, das eine oder mehrere Schichten zum Aufnehmen des Diffusionsübertragungsbildes tragen kann und auf andere Weise zur Erzeugung des gewünschten Übertragungsbildes beiträgt. Diese vorbestimmte Zeitspanne ist mindestens so lang, daß die ducrhlässigen Schichten des lichtempfindlichen Elements allein oder zusammen mit den durchlässigen Schichten des zweiten Blattes aus der zähflüssigen Masse eine Flüssigkeitsmenge absorbieren können, die ausreicht, um eine Diffusionsübertragungsbehandlung zu bewirken; diese Zeitspanne ist andererseits dadurch begrenzt, daß die das Bild bildenden Stoffe beginnen, in seitlicher Richtung und/oder in die zähflüssige Flüssigkeit hinein in einem solchen Ausmaß zu diffundieren, daß die photographische Güte, insbesondere die maximale Dichte, die Farbsättigung und die Farbtrennung beeinträchtigt würde. Es liegt auf der Hand, daß die praktischen Grenzen für diese vorbestimmte Zeitspanne variieren, und zwar in Abhängigkeit von der Durchlässigkeit und dem Quellvermögen der verschiedenen Schichten, d. h. von der Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit absorbiert wird, ferner von den Diffusionsgeschwindigkeiten der das Bild bildenden Stoffe usw., und daß jeder Fachmann diese Grenzen leicht und schnell für jede Kombination bestimmen kann, die ein lichtempfindliches Element, ein Bildaufnahmeelement und eine zähflüssige Behandlungsflüssigkeit umfaßt. Ferner sei bemerkt, daß es jedem Fachmann möglich ist, die erwähnte Durchlässigkeit und/oder das Diffusionsvermögen so zu variieren, daß die Durchführung dieses Behandlungsverfahrens erleichtert wird. Man kann z. B. die anfängliche Diffusionsgeschwindigkeit dadurch verringern, daß man hydrolysierbare Abkömmlinge von Farbentwicklern verwendet.The invention thus provides a transmission method in which a light-sensitive element brought into contact with a viscous liquid and held in contact with said liquid for a predetermined period of time whereupon the viscous liquid from the space between the photosensitive Element and a second sheet that is in alignment with it is squeezed out, bearing one or more layers for receiving the diffusion transfer image can and otherwise contribute to the generation of the desired transfer image. This predetermined period of time is at least long enough for the layers to be thrown through of the photosensitive element alone or together with the transparent layers absorb a quantity of liquid from the viscous mass of the second sheet can sufficient to effect diffusion transfer treatment; these On the other hand, the period of time is limited by the substances forming the image begin to move sideways and / or into the viscous liquid diffuse to such an extent that the photographic quality, in particular the maximum density, color saturation and color separation would be affected. It is obvious that the practical limits for this predetermined period of time vary, depending on the permeability and swelling capacity of the different layers, d. H. on the speed at which the liquid is absorbed, and also by the diffusion rates of those forming the image Substances, etc., and that any person skilled in the art can easily and quickly set these limits for any combination can determine which is a photosensitive element, an image pickup element and comprises a viscous treatment liquid. It should also be noted that everyone A person skilled in the art is able to achieve the aforementioned permeability and / or the diffusivity to vary so as to facilitate the performance of this treatment process. You can z. B. reduce the initial diffusion rate in that one uses hydrolyzable derivatives of color developers.

Gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die durchlässigen Schichten mit der zähflüssigen Flüssigkeit 2 bis 4 Sekunden lang in Berührung gehalten werden, was sich jeweils nach der Durchlässigkeit der Schichten richtet, ferner nach der Viskosität der Flüssigkeit, den Eigenschaften des verwendeten Verdickungsmittels und der Länge des zurückzulegenden Weges, d. h. der Länge der mit der Flüssigkeit in Berührung stehenden Blätter, so daß die Berührungsdauer im Bereich von 1 bis 10 Sekunden variiert werden kann. Die Weglänge wird zu einem noch bedeutsameren Faktor, wenn sich die Berührungszeit verlängert, denn der die aufeinanderliegenden Blätter umfassende geschichtete Verband muß während einer vorbestimmten Zeitspanne unversehrt bleiben, und am Ende dieser Zeitspanne werden die Blätter voneinander getrennt. Wenn die Weglänge kurz ist und mit einer langen Berührungszeit gearbeitet wird, bleiben die entgegengesetzten Enden der Blätter während Zeitspannen in Berührung, die sich so erheblich unterscheiden können, @daß das Übertragungsbild beeinträchtigt wird.Good results can be achieved if the permeable layers be kept in contact with the viscous liquid for 2 to 4 seconds, which depends in each case on the permeability of the layers, furthermore on the Viscosity of the liquid, the properties of the thickener used and the length of the path to be covered, d. H. the length of the with the liquid leaves in contact, so that the contact time is in the range of 1 to 10 seconds can be varied. The path length becomes an even more significant one Factor if the contact time is longer, because the one on top of the other Layered dressing comprising sheets must be used for a predetermined period of time remain intact, and at the end of this period the leaves will separate separated. When the path length is short and worked with a long contact time the opposite ends of the leaves remain in contact for periods of time which can differ so significantly that @ that the transmission image is impaired will.

In F i g. 5 ist ein Behälter der beschriebenen Art dargestellt, der geeignet ist, eine Menge einer zähflüssigen Flüssigkeit aufzunehmen, die ausreicht, um die Bilderzeugungsblätter des zugehörigen Filmverbandes zu behandeln. Der insgesamt mit 70 bezeichnete Behälter hat allgemein die Form eines dreikantigen Prismas und umfaßt konvergierende Seitenwände 72 und 74, Stirnwände 76 und eine gekrümmte Seitenwand 78, die sich zwischen den Seitenwänden 72 und 74 und den beiden Stirnwänden 76 erstreckt. Die Seitenwand 78 ist an ihren Enden mit den Stirnwänden 76 verbunden und umfaßt seitliche Randabschnitte 80, die sich nahe den Seitenwänden 72 und 74 nach innen erstrecken, um geschlossene Eintrittskanäle 82 und 84 abzugrenzen. Die Seitenwände 72 und 74 sowie die Stirnwände 76 können ein zusammenhängendes Bauteil bilden, das vorzugsweise aus einem im wesentlichen starren Polymer besteht, das sich leicht in die gewünschte Form bringen läßt; auch die Seitenwand 78 kann aus einem Polymer bestehen, und zwar vorzugsweise aus einem Material, das eine erhebliche Elastizität besitzt, so daß die seitlichen Randabschnitte 80 bestrebt sind, nach außen zu federn und die Eintrittskanäle 82 und 84 abzudichten. Die Seitenwände 72 und 74 konvergieren und begrenzen eine Öffnung zwischen ihren von der Seitenwand 78 entfernten Enden; diese Öffnung bildet den in F i g. 5 mit 86 bezeichneten Austrittskanal. Es sind Mittel vorgesehen, um den Austrittskanal zu verschließen und die Behandlungsflüssigkeit von den Außenflächen des die Blätter umfassenden geschichteten Verbandes zu entfernen, während dieser Verband durch den Austrittskanal 86 bewegt und aus dem Behälter 70 entfernt wird. Im vorliegenden Falle umfassen die zuletzt erwähnten Mittel zwei Organe 88, die aus einem Elastomermaterial bestehen und jeweils einen dünnen Wandabschnitt 90 umfassen, der mit der Innenfläche der betreffenden Seitenwand 72 und 74 verklebt ist, die betreffende Innenfläche überdeckt und sich in den Austrittskanal hinein erstreckt; ferner umfassen diese Mittel einen Randabschnitt, der eine Seite des Austrittskanals 86 abgrenzt und mit zwei Quetschorganen 92 und 94 versehen ist. Die Quetschorgane e2 und 94 der Organe 88 erstrecken sich aufeinander zu, so daß diese sich berühren, und sie verlaufen vom einen Ende des Austrittskanals zum anderen, so daß sie den Kanal abdichten, um das Entweichen der Behandlungsflüssigkeit und das Eindringen von Luft zu verhindern.In Fig. 5 is shown a container of the type described, the is suitable to absorb an amount of a viscous liquid that is sufficient to handle the imaging sheets of the associated film assembly. The total The container indicated at 70 is generally in the shape of a triangular prism and includes converging side walls 72 and 74, end walls 76 and a curved side wall 78, which extends between the side walls 72 and 74 and the two end walls 76. The side wall 78 is connected at its ends to the end walls 76 and encompassed lateral edge portions 80 that extend inwardly near the side walls 72 and 74 extend to define closed entry channels 82 and 84. The side walls 72 and 74 and the end walls 76 can form a cohesive component that preferably consists of a substantially rigid polymer that is easily can be brought into the desired shape; the side wall 78 can also be made from a polymer consist, preferably of a material that has considerable elasticity possesses, so that the side edge portions 80 tend to spring outward and to seal the entry channels 82 and 84. The side walls 72 and 74 converge and define an opening between their ends remote from side wall 78; this opening forms the in FIG. 5 outlet channel designated 86. There are Means are provided to close the outlet channel and the treatment liquid remove from the outer surfaces of the layered dressing comprising the leaves, while this dressing moves through exit channel 86 and out of container 70 Will get removed. In the present case, the last-mentioned means comprise two Organs 88, which consist of an elastomer material and each have a thin wall section 90 which is glued to the inner surface of the respective side wall 72 and 74 is, covers the inner surface in question and extends into the outlet channel extends; furthermore, these means comprise an edge portion, one side of the Exit channel 86 delimits and with two squeezing organs 92 and 94 is provided. The squeezing organs e2 and 94 of the organs 88 extend on one another so that they touch, and they run from one end of the outlet channel on the other hand, so that they seal the channel to prevent the treatment liquid from escaping and prevent the ingress of air.

Die Seitenwände 72 und 74, die Stirnwände 76 und die Seitenwand 78 begrenzen zusammen eine Kammer 96 mit der allgemeinen Form eines dreikantigen Prismas, die mit einer zähflüssigen Behandlungsflüssigkeit bzw. einem Gel gefüllt ist. Der Behälter 70 ist so ausgebildet, daß er in die Kammer 38 einer Kamera 10 nach F i g. 1 paßt, und die Behandlung eines belichteten Bilderzeugungsblattes wird in der Weise durchgeführt, daß gleichzeitig ein Bilderzeugungsblatt 42 durch den Eintrittskanal 84 und ein Bildaufnahmeblatt 44 durch den Eintrittskanal 82 bewegt wird, so daß die Endabschnitte der beiden Blätter an den Quetschorganen 92 in Deckung miteinander gebracht werden. Die Blätter sind genügend steif, so daß sie die Eintrittskanäle öffnen können, um sich jeweils mit der Vorderkante voraus längs der Innenflächen der Wandabschnitte 90 in Richtung auf die Quetschorgane und den Austrittskanal zu bewegen. Um die Ränder der Blätter zwischen die Quetschorgane 92 und 94 zu führen, sind an den Wandabschnitten 90 Rampen 98 vorgesehen, die zu den Quetschorganen 92 führen; und weitere Rampen 100 sind zwischen den Quetschorganen 92 und 94 vorgesehen, um die Blätter zwischen die Quetschorgane 94 zu führen. Die Rampen sind von den Quetschorganen getrennt, so daß sie deren Wirkung nicht stören, und sie sind längs der Achse des Behälters gestaffelt, so daß die Flächen der Blätter vom einen Rand- zum anderen einer Quetschwirkung ausgesetzt werden. Zwar zeigen die Zeichnungen, daß die beiden Blätter innerhalb des Behälters Wege von im wesentlichen gleicher Länge zurücklegen, doch ist dies natürlich nicht unbedingt erforderlich, denn die Weglänge des Bildaufnahmeblattes ist ohne Bedeutung, und dieses Blatt kann innerhalb des Behälters auch längs einer erheblich kürzeren Strecke bewegt werden.The side walls 72 and 74, the end walls 76 and the side wall 78 together delimit a chamber 96 with the general shape of a triangular prism, which is filled with a viscous treatment liquid or a gel. Of the Container 70 is designed so that it can be inserted into the chamber 38 of a camera 10 according to FIG G. 1 matches, and the treatment of an exposed imaging sheet is described in FIG Manner carried out that at the same time an imaging sheet 42 through the entrance channel 84 and an image receiving sheet 44 is moved through the entrance channel 82 so that the end portions of the two sheets on the squeezing members 92 in register with one another to be brought. The leaves are sufficiently stiff that they form the entry channels can open to each other with the leading edge first along the inner surfaces of the wall sections 90 in the direction of the squeezing elements and the outlet channel move. In order to guide the edges of the leaves between the squeezing elements 92 and 94, ramps 98 are provided on the wall sections 90 which lead to the squeezing members 92 to lead; and further ramps 100 are provided between the squeezing members 92 and 94, in order to guide the leaves between the squeezing members 94. The ramps are from the Pinching organs separated so that they do not interfere with their operation, and they are longitudinal the axis of the container staggered so that the surfaces of the leaves from one edge on the other hand be exposed to a crushing effect. The drawings show that the two sheets within the container have paths of substantially the same Covering the length, but of course this is not absolutely necessary because the Path length of the image receiving sheet is irrelevant, and this sheet can be within of the container can also be moved along a considerably shorter distance.

Es sind zwei Paare von Quetschorganen vorgesehen, die durch einen Abstand getrennt sind, um ein möglichst vollständiges Entfernen der Flüssigkeit von den Außenflächen des geschichteten Verbandes zu gewährleisten und den Behälter mit einer größeren Sicherheit verschlossen zu halten, und zwar sowohl während der Bewegung der Blätter durch den Behälter hindurch als auch beim Ruhezustand des Behälters. Die Seitenwände des Behälters im Bereich des Austrittskanals sind bei einer Ausbildungsform der Erfindung genügend starr, um einen ausreichenden Druck auf die in Deckung befindlichen Blätter auszuüben, damit die Flüssigkeit aus dem Raum zwischen den Blättern herausgedrückt wird, wenn sich die aufeinanderliegenden Blätter zwischen den Quetschorganen 92 hindurchbewegen. Bei einer abgeänderten Ausbildungsform der Erfindung arbeiten die Fortsätze 32 der Seitenwände 20 und des Abschnitts 36 der Rückwand 34 der Kamera mit den Seitenwänden des Behälters zusammen, um zu verhindern, daß sich die Seitenwände des Behälters auseinanderbewegen, und um zu bewirken, daß die Behandlungsflüssigkeit aus dem Raum zwischen den Blättern herausgedrückt wird, so daß die gesamte Flüssigkeit mit Ausnahme des von den Blättern absorbierten Teils in der Kammer 96 zurückgehalten wird.Two pairs of squeezing members are provided, separated by a distance, to ensure the most complete removal of the liquid from the outer surfaces of the layered dressing and to keep the container closed with greater certainty, both during the movement of the leaves through through the container and when the container is at rest. In one embodiment of the invention, the side walls of the container in the area of the outlet channel are sufficiently rigid to exert sufficient pressure on the overlapping leaves so that the liquid is forced out of the space between the leaves when the leaves lying on top of one another are between the squeezing members 92 move through. In a modified form of the invention, the extensions 32 of the side walls 20 and portion 36 of the rear wall 34 of the camera cooperate with the side walls of the container to prevent the side walls of the container from moving apart and to cause the treatment liquid to drain out the space between the leaves so that all of the liquid except for the portion absorbed by the leaves is retained in the chamber 96.

Eine weitere abgeänderte Ausbildungsform eines Behälters 70 und einer Kamera 10 ist in F i g. 6 dargestellt; in diesem Falle sind nur zwei Quetschorgane 106 und Rampen 108 vorgesehen, um den Behälter verschlossen zu halten und die Behandlungsflüssigkeit von den Außenflächen der Blätter zu entfernen. Die Kamera selbst umfaßt Mittel in Form von Federn 110, durch die die Seitenwände 72 und 74 des Behälters ineinander vorgespannt werden, um den Austrittskanal geschlossen zu halten und um zu bewirken, daß die Quetschorgane einen Druck auf die Blätter ausüben, wenn diese über den Austrittskanal aus dem Behälter herausgezogen werden; ferner sind gemäß F i g. 6 Quetschorgane 112 vorgesehen, die nahe bei den Seiten des Austrittskanals 86 angeordnet sind, um die Blätter zu erfassen und die Behandlungsflüssigkeit von den Außenflächen der Blätter zu entfernen. Die Quetschorgane 112 sind so ausgebildet, daß sie aus dem Kameragehäuse entfernt werden können, und zwar entweder, um zusammen mit einem neuen Behälter mit Behandlungsflüssigkeit erneut eingeführt zu werden, oder um von anhaftenden Resten der Behandlungsflüssigkeit befreit zu werden. Bei einer anderen Ausbildungsform kann man andere Mittel, z. B. absorptionsfähige Organe, im Kameragehäuse so anordnen, daß diese Organe reibend an den Flächen des geschichteten Verbandes angreifen, um die Behandlungsflüssigkeit zu entfernen, während der Verband über den Austrittskanal 86 aus dem Behälter 70 entfernt wird.Another modified form of a container 70 and a Camera 10 is shown in FIG. 6 shown; in this case there are only two squeezing organs 106 and ramps 108 are provided to keep the container closed and the treatment liquid from the outer surfaces of the leaves. The camera itself includes means in Form of springs 110 through which the side walls 72 and 74 of the container interlock biased to keep the outlet duct closed and to cause that the squeezing organs exert a pressure on the leaves when they pass through the outlet channel withdrawn from the container; furthermore, according to FIG. 6 squeezing organs 112 provided, which are arranged close to the sides of the outlet channel 86, to capture the leaves and the treatment liquid from the outer surfaces of the Remove leaves. The squeezing members 112 are designed so that they from the Camera housing can be removed, either in order to go with a new one Container with treatment liquid to be reinserted, or to remove adhering Remnants of the treatment liquid to be freed. With another form of training you can use other means, e.g. B. absorbent organs, arrange in the camera housing so that these organs attack the surfaces of the layered dressing by rubbing remove the treatment liquid while applying the dressing via the exit channel 86 is removed from the container 70.

Während der Behandlung der aufeinanderfolgenden Bilderzeugungsblätter wird ein Teil der Flüssigkeit von dem Bilderzeugungsblatt absorbiert, und hierbei richtet sich die absorbierte Flüssigkeitsmenge ebenso wie das Ausmaß der Entwicklung des Bildes nach der Geschwindigkeit, mit der das Bilderzeugungsblatt zwischen dem Eintrittskanal 84 und dem Austrittskanal 86 durch die Kammer 96 hindurchbewegt wird. Um eine gleichmäßige Behandlung der aufeinanderfolgenden Bilderzeugungsblätter zu gewährleisten, muß die Kammer 96 oder mindestens derjenige Teil der Kammer, durch den die Blätter hindurchbewegt -werden, mit der Behandlungsflüssigkeit gefüllt bleiben, so daß die Dauer der Zeitspanne, während welcher jedes Bilderzeugungsblatt in Berührung mit der Flüssigkeit kommt, für alle aufeinanderfolgenden Blätter die gleiche ist, obwohl ein Teil der Flüssigkeit von den verschiedenen Blättern absorbiert wird, wobei die Blätter jeweils mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden. Zu diesem Zweck ist die Seitenwand 78 gemäß F i g. 5 mit einer Öffnung 102 versehen, und eine Membran 104 ist an der Innenfläche der Seitenwand 78 über der Öffnung 102 befestigt. Die Membran 104 ist anfänglich in der aus F i g. 5 ersichtlichen Weise gefaltet, und sie kann sich unter dem Druck der Atmosphäre ausdehnen, um den Raum auszufüllen, der vorher von der Flüssigkeit ausgefüllt wurde, die von den Blättern absorbiert wird, welche aus dem Behälter herausgezogen werden. Der Behälter ist mit einer Flüssigkeitsmenge gefüllt, die größer ist als die erforderliche Menge, so daß die reaktionsfähigen Stoffe in der wässerigen flüssigen Phase im Gegensatz zu dem Verdickungsmittel, d. h. dem Polymer von hohem Molekulargewicht in dem Behälter in einer ausreichenden Menge und Konzentration verbleiben, so daß das letzte Bilderzeugungsblatt in der gleichen Weise behandelt werden kann wie das erste Blatt. Die Membran 104 kann sich nach innen bewegen und z. B. die in F i g. 5 mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage einnehmen, um den Raum auszufüllen, der vorher von der Flüssigkeit ausgefüllt wurde, die bei der Behandlung der verschiedenen Bilderzeugungsblätter aus dem Behälter entfernt wird.During the processing of the successive imaging sheets part of the liquid is absorbed by the imaging sheet, and thereby the amount of liquid absorbed as well as the extent of development depends on it of the image according to the speed with which the imaging sheet between the Inlet channel 84 and the outlet channel 86 is moved through the chamber 96. In order to ensure uniform treatment of the successive imaging sheets ensure, chamber 96 or at least that part of the chamber must go through that the leaves are moved through, remain filled with the treatment liquid, so that the duration of the period of time during which each imaging sheet is in contact comes with the liquid, is the same for all successive leaves, although some of the liquid is absorbed by the various leaves, the sheets are each moved at the same speed. To this The purpose is the side wall 78 according to FIG. 5 provided with an opening 102, and a Membrane 104 is attached to the inner surface of side wall 78 over opening 102. The membrane 104 is initially in the form of FIG. 5 obvious way folded, and it can expand under the pressure of the atmosphere to fill the space, which was previously filled with the liquid absorbed by the leaves which are pulled out of the container. The container is with a quantity of liquid filled, which is greater than the required amount, so that the reactive Substances in the aqueous liquid phase in contrast to the thickener, d. H. the polymer of high molecular weight in the container in in a sufficient amount and concentration that the final imaging sheet can be treated in the same way as the first sheet. The membrane 104 can move inwards and e.g. B. the in F i g. 5 with dash-dotted lines take the indicated position to fill the space that was previously by the liquid that was filled in when handling the various imaging sheets removed from the container.

Die Kamera 10 umfaßt Mittel, um ein Bilderzeugungsblatt 42 aus dem Behälter 46 über den Eintrittskanal 84 in die Kammer 96 einzuführen und dieses Blatt in Deckung mit einem Bildaufnahmeblatt 44 zu bringen, das gleichzeitig aus der Kammer 30 innerhalb der Kamera über den Eintrittskanal 82 in die Kammer 96 eingeführt wird; ferner sind Mittel vorgesehen, um beide Blätter in Deckung miteinander über den Austrittskanal 86 aus der Kamera herauszuführen. Diese Mittel umfassen gemäß F i g. 1, 7 und 8 ein erstes Paar von Transportwalzen 114 und 116, die auf Tragorganen 69 gelagert sind und gemäß F i g. 1 am vorderen Ende des vordersten Bilderzeugungsblattes 42 bzw. dem vorderen Ende des am weitesten innen liegenden Bildaufnahmeblattes 44 angreifen. Jede der Transportwalzen 114 und 116 ist mit einer Welle 118 bzw. 120 versehen und mit einem Material überzogen, das einen hohen Reibungsbeiwert aufweist, z. B. mit einem Elastomer-oder Polymer-Schaummaterial, bei dem es sich z. B. um aufgeschäumtes Polyvinyluräthan handelt. Die Transportwalzen 114 und 116 haben eine Länge, die erheblich kleiner ist als die Breite der Blätter, so daß die Transportwalze 114 und die Tragorgane 69 in dem Behälter 46 zwischen dessen Seitenwänden 50 angeordnet werden können. Das vorderste Blatt ist dem Behälter 46 in Anlage an den Lagebestimmungsorganen 62 gehalten, so daß es sich im wesentlichen in der Ebene des Eintrittskanals 84 befindet, und das am weitesten innen liegende Blatt 44 in der Kammer 30 wird in Anlage an der Außenfläche der inneren Seitenwand 28 gehalten, so daß es im wesentlichen in der Ebene des Eintrittskanals 82 liegt. Die Transportwalzen 114 und 116 sind derart ortsfest drehbar gelagert, daß ihre Achsen im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen und daß die Walzen jeweils eines der Blätter berühren; mit anderen Worten, das Blatt 60 oder eines der Blätter 42 in dem Behälter 46 wird durch die Federn 66 gegen die Transportwalze 114 gedrückt, und die Blätter 44 werden durch eine Feder 122 gegen die Transportwalze 116 gedrückt; die Feder 122 ist in der Kammer 30 nahe der Transportwalze 116 angeordnet.The camera 10 includes means to introduce an imaging sheet 42 from the container 46 via the entry channel 84 into the chamber 96 and to bring this sheet into register with an image receiving sheet 44, which simultaneously from the chamber 30 within the camera via the entry channel 82 into the Chamber 96 is inserted; furthermore, means are provided in order to guide the two sheets out of the camera via the outlet channel 86 in congruence with one another. According to FIG. 1, 7 and 8 a first pair of transport rollers 114 and 116, which are mounted on support members 69 and according to FIG. 1 attack the front end of the foremost imaging sheet 42 or the front end of the innermost image receiving sheet 44. Each of the transport rollers 114 and 116 is provided with a shaft 118 and 120, respectively, and coated with a material which has a high coefficient of friction, e.g. B. with an elastomer or polymer foam material, which is z. B. is foamed polyvinyl urethane. The transport rollers 114 and 116 have a length which is considerably smaller than the width of the sheets, so that the transport roller 114 and the support members 69 can be arranged in the container 46 between the side walls 50 thereof. The foremost sheet is held in the container 46 in abutment with the locating members 62 so that it is substantially in the plane of the entry channel 84, and the innermost sheet 44 in the chamber 30 is in abutment against the outer surface of the inner side wall 28 so that it lies essentially in the plane of the inlet channel 82. The transport rollers 114 and 116 are rotatably mounted in a stationary manner in such a way that their axes lie essentially in a common plane and that the rollers each touch one of the sheets; in other words, the sheet 60 or one of the sheets 42 in the bin 46 is urged against the transport roller 114 by the springs 66 and the sheets 44 are urged against the transport roller 116 by a spring 122; the spring 122 is arranged in the chamber 30 near the transport roller 116.

Gemäß F i g. 7 und 8 umfaßt die Kamera einen Mechanismus, der es ermöglicht, die Transportwalzen 114 und 116 zu drehen, so daß zwei zusammengehörige Blätter so weit durch den Behälter 70 und aus diesem herausgeführt werden, daß die vorderen Enden der Blätter von einem zweiten Paar von Transportwalzen 124, 126 erfaßt werden können, die innerhalb der Kamera nahe dem Austrittsschlitz 40 angeordnet sind und dazu dienen, die beiden Blätter durch den Behälter hindurchzuziehen und den geschichteten Verband, der die aufeinanderliegenden Blätter umfaßt, über den Schlitz 40 aus der Kamera herauszuführen. Die Transportwalzen 124 und 126 ähneln den Walzen 114 und 116 insofern, als sie Achsen 128 und 130 umfassen und mit einem Material mit hohem Reibungsbeiwert, vorzugsweise mit einem Elastomerschaum, überzogen sind. Der Mechanismus zum Drehen der beiden Paare von Transportwalzen wird mit der Hand betätigt und ist so ausgebildet, daß die Walzen derart gedreht werden, daß beide Walzenpaare die Blätter mit der gleichen Geschwindigkeit transportieren. Wie schon erwähnt, müssen die Walzen 114 und 116 so weit gedreht werden, daß ein Bilderzeugungsblatt und ein zweites Blatt durch den Behälter mit der Behandlungsflüssigkeit geführt und zwischen die Walzen 124 und 126 gebracht werden. Sobald dies geschehen ist, wird der Antrieb der Walzen 114 und 116 unterbrochen, während die Walzen 124 und 126 weitergedreht werden, um die Blätter vollständig aus der Kamera zu entfernen. Der Antrieb der Walzen 114 und 116 wird unterbrochen, bevor das Bilderzeugungsblatt und das zweite Blatt vollständig in den Behälter eingeführt worden sind, so daß die Walzen nicht zu früh damit beginnen, das nächste Bilderzeugungsblatt und das nächste Bildaufnahmeblatt in den Behälter einzuführen; anderenfalls wird der Antrieb noch während der Bewegung der zu entfernenden Blätter unterbrochen.According to FIG. 7 and 8, the camera includes a mechanism which enables the transport rollers 114 and 116 to be rotated so that two associated sheets of paper are fed through and out of bin 70 so that the leading ends of the sheets are driven by a second pair of transport rollers 124, 126 can be detected, which are arranged within the camera near the exit slot 40 and serve to pass to pull the two sheets through the container and lead out the layered dressing comprising the superposed leaves via the slot 40 from the camera. The transport rollers 124 and 126 are similar to the rollers 114 and 116 in that they include axles 128 and 130 and are coated with a material with a high coefficient of friction, preferably with an elastomeric foam. The mechanism for rotating the two pairs of transport rollers is hand operated and is designed to rotate the rollers so that both pairs of rollers transport the sheets at the same speed. As already mentioned, the rollers 114 and 116 must be rotated so far that an imaging sheet and a second sheet are fed through the container with the treatment liquid and brought between the rollers 124 and 126. Once this is done, the drive to rollers 114 and 116 is stopped while rollers 124 and 126 continue to rotate to completely remove the sheets from the camera. The drive of the rollers 114 and 116 is stopped before the imaging sheet and the second sheet have been completely fed into the container so that the rollers do not begin too early to feed the next imaging sheet and the next image receiving sheet into the container; otherwise the drive is interrupted while the sheets to be removed are still moving.

Gemäß F i g. 7 und 8 umfaßt der Antriebsmechanismus für die beiden Paare von Transportwalzen eine mit der Hand zu betätigende Kurbel 132, die auf der Außenseite des Kameragehäuses auf einer Welle 134 angeordnet ist, die durch die obere Gehäusewand 22 nach außen ragt. Die Kurbel 132 kann entgegen dem Uhrzeigersinn in einem vorbestimmten Ausmaß gedreht werden, z. B. um 180°, um die Walzen 114, 116 und 124, 126 genügend weit zu drehen, damit ein. Bilderzeugungsblatt und ein zweites Blatt aus den Behältern und aus' der Kamera herausgeführt werden. Die Kurbel 132 ist auf der Welle 134 so angeordnet, daß sie sich gegenüber der Welle bewegen kann, und sie wird mit der Welle gekuppelt, um die Welle zu drehen; zu diesem Zweck ist eine Klinke 136 vorgesehen, die in ein Sperrad 138 eingreift; dieses Sperrad ist auf der Welle 134 frei drehbar und mit einer Torsionsfeder 140 verbunden, die ihrerseits mit der Welle 134 gekuppelt ist. Es sei bemerkt, daß die Kupplung zwischen der Kurbel 132 und der Welle 134 derart ist, daß ein entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Kurbel 132 aufgebrachtes Drehmoment über die Klinke 136, das Sperrad 138 und die Feder 140 auf die Welle 134 übertragen wird, daß die Kurbel jedoch im Uhrzeigersinne ungehindert gedreht werden kann, ohne daß der Welle 134 eine Bewegung erteilt wird. Eine zweite Klinke 142, die auf dem Kameragehäuse gelagert ist, dient dazu, eine Drehung des Sperrades 138 im Uhrzeigersinn unter der Wirkung der Torsionsfeder 140 zu verhindern. Ferner umfaßt der Mechanismus ein Getriebe zum Kuppeln der Welle 134 mit den Transportwalzen; dieses Getriebe umfaßt ein Antriebszahnrad 144, das mit der Welle 134 verkeilt und bei 144A mit einer sich über 360° erstreckenden Verzahnung versehen ist; ferner umfaßt das Zahnrad 144 zwei Zahnsegmente 144B, die um 180° gegeneinander versetzt sind und sich über einen relativ kleinen Teil des Umfangs, z. B. über 75°, erstrecken. Während jedes Arbeitsspiels zum Transportieren der Blätter werden die Transportwalzen 114 und 116 durch eines der Zahnradsegmente 144B angetrieben, während die Transportwalzen 124 und 126 durch die sich über 360° erstreckende Verzahnung 144A angetrieben werden. Ein Zahnrad 150 ist auf der Welle 120 der Transportwalze 116 angeordnet, und die Transportwalze 114 wird - dadurch angetrieben, daß sie mit der Transportwalze 116 zusammenarbeitet, die ihrerseits mit einem der Segmente 144B des Zahnrades 144 über einen Satz von Zahnrädern gekuppelt ist. Dieser Satz von Zahnrädern umfaßt Zahnräder 152, 154, 156 und 158;- das Zahnrad 152 kämmt mit einem Zahnradsegment 144B, und das Zahnrad 158 arbeitet mit dem Zahnrad 150 auf der Welle 120 der Transportwalze 116 zusammen. Der Antriebsmechanismus ist so ausgebildet, daß am Beginn des Arbeitsspiels zum Bewegen der Blätter das Zahnradsegment 144B des Zahnrades 144 das Zahnrad 152 dreht; um die Transportwalzen 114 und 116 während des ersten Teils des Arbeitsspiels zu drehen, woraufhin das Zahnradsegment 144B außer Eingriff mit dem Zahnrad 152 kommt, so daß die Transportwalzen 114 und 116 während der weiteren Bewegung der Blätter nicht mehr angetrieben werden.According to FIG. 7 and 8, the drive mechanism for the two pairs of transport rollers comprises a manually operated crank 132 which is arranged on the outside of the camera housing on a shaft 134 which protrudes through the upper housing wall 22 to the outside. The crank 132 can be rotated counterclockwise a predetermined amount, e.g. B. by 180 ° to rotate the rollers 114, 116 and 124, 126 enough to allow a. Imaging sheet and a second sheet are fed out of the bins and out of the camera. The crank 132 is arranged on the shaft 134 so that it can move relative to the shaft, and it is coupled to the shaft to rotate the shaft; for this purpose a pawl 136 is provided which engages in a ratchet wheel 138; this ratchet wheel is freely rotatable on the shaft 134 and is connected to a torsion spring 140 , which in turn is coupled to the shaft 134. It should be noted that the coupling between the crank 132 and the shaft 134 is such that a counterclockwise torque applied to the crank 132 is transmitted through the pawl 136, the ratchet 138 and the spring 140 to the shaft 134 that the However, the crank can be freely rotated clockwise without the shaft 134 being given a movement. A second pawl 142, which is mounted on the camera housing, serves to prevent rotation of the ratchet wheel 138 in the clockwise direction under the action of the torsion spring 140. The mechanism further comprises a transmission for coupling the shaft 134 to the transport rollers; this transmission comprises a drive gear 144 which is keyed to the shaft 134 and is provided at 144A with teeth extending over 360 °; Furthermore, the gear 144 comprises two tooth segments 144B which are offset from one another by 180 ° and extend over a relatively small part of the circumference, e.g. B. over 75 °, extend. During each work cycle for transporting the sheets, the transport rollers 114 and 116 are driven by one of the gearwheel segments 144B, while the transport rollers 124 and 126 are driven by the toothing 144A extending over 360 °. A gear 150 is mounted on the shaft 120 of the transport roller 116, and the transport roller 114 is driven by cooperating with the transport roller 116, which in turn is coupled to one of the segments 144B of the gear 144 through a set of gears. This set of gears includes gears 152, 154, 156 and 158; the gear 152 meshes with a gear segment 144B and the gear 158 cooperates with the gear 150 on the shaft 120 of the transport roller 116. The drive mechanism is designed so that at the beginning of the working cycle for moving the blades, the gear segment 144B of the gear 144 rotates the gear 152; to rotate the transport rollers 114 and 116 during the first part of the cycle, whereupon the gear segment 144B disengages from the gear 152 so that the transport rollers 114 and 116 are no longer driven as the sheets continue to move.

Die Transportwalzen 124 und 126 werden während der ganzen Bewegung der Blätter durch ein Zahnrad 162 angetrieben, das mit der Welle 130 verbunden und über ein Zahnrad 166 mit der sich über 360° erstreckenden Verzahnung 144A des Zahnrades 144 gekuppelt ist. Die Behandlung der Blätter richtet sich nach der Geschwindigkeit, mit der die Blätter durch den Behälter 70 hindurchbewegt werden; wie schon erwähnt, müssen die Blätter mindestens so lange in Berührung mit der Flüssigkeit bleiben, daß die durchlässigen Schichten eine Flüssigkeitsmenge absorbieren können, die für eine einwandfreie Behandlung ausreicht. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Blätter richtet sich somit natürlich nach dieser Mindestdauer der Behandlung und der Länge des Weges, den sie innerhalb der Flüssigkeit zurücklegen. Beispielsweise kann ein Blatt mit einer Länge von etwa 115 mm durch einen Behälter, in welchem die Wegstrecke etwa 12,5 mm beträgt, innerhalb einer Zeitspanne in der Größenordnung von 20 bis 30 Sekunden bewegt werden, so daß die Dauer der Berührung zwischen den Blättern und der Flüssigkeit etwa 2,2 bis 3,3 Sekunden beträgt. Um dies zu erreichen, umfaßt der Mechanismus zum Bewegen der Blätter geeignete Mittel, um die Geschwindigkeit zu regeln, mit der die beiden Paare von Transportwalzen gedreht werden, um die Blätter zu bewegen. Diese Mittel umfassen einen Mechanismus bekannter Art mit einem Steigrad 168 und einem Anker 170; das Steigrad 168 ist auf dem Zahnrad 164 angeordnet. Man erkennt, daß der Antriebsmechanismus weitgehend einem Federuhrwerk oder einer ähnlichen Zeitsteuereinrichtung ähnelt, bei der die Torsionsfeder 140 die Antriebskraft für die Vorrichtung liefert; daher könnte man an Stelle des Steigrades und des Ankers auch andere bekannte Vorrichtungen vorsehen, die es ermöglichen, eine Drehbewegung zeitabhängig zu regeln. Um zu gewährleisten, daß die Transportwalzen beim Drehen der Kurbel 132.um 180° genügend weit gedreht werden, kann die Feder 140 vorgespannt sein. Aus diesem Grunde ist in dem Mechanismus ein Endanschlag vorgesehen, durch den jedes Arbeitsspiel zum Bewegen von Blättern unterbrochen wird; im vorliegenden Falle umfaßt die Anordnung Vorspränge 172, die gemäß F i g. 7 in einem Winkelabstand von 180° auf dem Zahnrad 144 angeordnet sind und von einem Rasthebel 174 erfaßt werden können, der auf einem Tragorgan 182 drehbar gelagert ist, durch das auch andere Teile des Antriebsmechanismus unterstützt werden. Der Rasthebel 174 wird etwa am Beginn des Arbeitsspiels zum Bewegen der Blätter außer Eingriff mit dem betreffenden Vorsprung 172 gebracht; zu diesem Zweck ist ein Hebel 176 auf der Kurbel 132 vorgesehen; dieser Hebel kann an einem vorspringenden Organ 178 an einem Ende des Hebels 174 angreifen, das sich durch Schlitze in dem Tragorgan 182 und der Gehäusewand 22 erstreckt. Der Hebel 176 ist auf der Kurbel 132 drehbar gelagert und gegen einen Anschlagstift 177 vorgespannt, so daß er an dem Hebel 174 angreift und ihn schwenkt, während die Kurbel entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird; wird die Kurbel jedoch im Uhrzeigersinn gedreht, um sie wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen, wird der Hebel 176 bewegt, ohne jedoch den Hebel 174 zu betätigen. Es kann eine hier nicht gezeigte Torsionsfeder vorgesehen sein, die eine Verbindung zwischen der Kurbel 132 und dem Sperrad 138 oder der oberen Wand 22 des Gehäuses herstellt und dazu dient, die Kurbel 132 in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen, nachdem sie um 180° gedreht worden ist, um die Torsionsfeder 140 zu spannen.The transport rollers 124 and 126 are driven during the entire movement of the sheets by a toothed wheel 162 which is connected to the shaft 130 and coupled via a toothed wheel 166 to the toothing 144A of the toothed wheel 144 which extends over 360 °. The treatment of the sheets depends on the speed with which the sheets are moved through the container 70; As already mentioned, the leaves must remain in contact with the liquid at least long enough for the permeable layers to absorb an amount of liquid sufficient for proper handling. The speed of movement of the leaves is of course based on this minimum duration of treatment and the length of the path they cover within the liquid. For example, a sheet with a length of about 115 mm can be moved through a container in which the distance is about 12.5 mm within a period of time on the order of 20 to 30 seconds, so that the duration of contact between the sheets and of the liquid is about 2.2 to 3.3 seconds. To achieve this, the mechanism for moving the sheets includes suitable means for controlling the speed at which the two pairs of transport rollers are rotated to move the sheets. These means include a mechanism of known type having a riser wheel 168 and an anchor 170; the climbing gear 168 is arranged on the gear 164. It will be seen that the drive mechanism is largely similar to a spring clockwork or similar timing device in which the torsion spring 140 provides the driving force for the device; therefore, instead of the climbing wheel and the anchor, other known devices could also be provided which make it possible to regulate a rotary movement as a function of time. In order to ensure that the transport rollers are rotated sufficiently far when the crank 132 is rotated through 180 °, the spring 140 can be pretensioned. For this reason, an end stop is provided in the mechanism by which each work cycle for moving sheets is interrupted; in the present case, the arrangement comprises projections 172 which, as shown in FIG. 7 are arranged at an angular distance of 180 ° on the gear 144 and can be detected by a locking lever 174 which is rotatably mounted on a support member 182, by which other parts of the drive mechanism are also supported. The latching lever 174 is brought out of engagement with the relevant projection 172 approximately at the beginning of the working cycle for moving the blades; for this purpose a lever 176 is provided on the crank 132 ; this lever can engage a projecting member 178 at one end of the lever 174, which extends through slots in the support member 182 and the housing wall 22. The lever 176 is rotatably mounted on the crank 132 and is biased against a stop pin 177 so that it engages the lever 174 and pivots it while the crank is rotated counterclockwise; however, if the crank is turned clockwise to return it to its original position, the lever 176 is moved without, however, actuating the lever 174. A torsion spring, not shown here, can be provided, which establishes a connection between the crank 132 and the ratchet wheel 138 or the upper wall 22 of the housing and serves to return the crank 132 to its starting position after it has been rotated through 180 °, to tension the torsion spring 140.

Um die erfindungsgemäße Kamera zu laden und zu betätigen, wird der hintere Gehäuseteil in seine geöffnete Stellung geschwenkt; dann wird ein Stapel aus Bildaufnahmeblättern 44 in die Kammer 30 eingeführt. Ein Behälter 46 mit Bilderzeugungsblättern wird zur Anlage an den Hinterkanten der Lagebestimmungsorgane 62 gebracht; ein Behälter 70 mit der Behandlungsflüssigkeit wird in die Verlängerung 32- zwischen der Seitenwand 20 und dem Endabschnitt 36 eingeführt, und dann wird der hintere Gehäuseteil der Kamera in seine geschlossene Stellung geschwenkt. Bevor eine Aufnahme gemacht wird, wird die Kurbel 132 entgegen dem Uhrzeigersinn um 180° gedreht, um das Deckblatt 60 durch den Behälter 70 hindurch aus dem Kameragehäuse herauszuführen. Bei dem am weitesten innen liegenden Blatt in der Kammer 30 kann es sich um ein verlorenes Blatt, d. h. nicht um ein Bildaufnahmeblatt, handeln, so daß es vermieden wird, zusammen mit dem Deckblatt 60 ein Bildaufnahmeblatt durch den Behälter nach außen zu führen. Die so geladene Kamera kann jetzt benutzt werden, um Aufnahmen zu machen und die Bilderzeugungsblätter zu behandeln; bei jedem Behandlungsvorgang wird die Kurbel 132 um 180° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die in die Kamera eingebrachten Bilderzeugungs- und Bildaufnahmeblätter verbraucht worden sind, kann man den Behälter 70 zusammen mit dem Behälter 46, in dem die Bilderzeugungsblätter anfänglich enthalten waren, wegwerfen.In order to load and operate the camera according to the invention, the rear housing part is pivoted into its open position; then a stack of imaging sheets 44 is inserted into chamber 30. A container 46 of imaging sheets is brought into abutment against the trailing edges of the locators 62 ; a container 70 with the treatment liquid is inserted into the extension 32- between the side wall 20 and the end portion 36, and then the rear housing part of the camera is pivoted into its closed position. Before a picture is taken, the crank 132 is rotated counterclockwise by 180 ° in order to feed the cover sheet 60 through the container 70 out of the camera housing. The innermost sheet in the chamber 30 may be a lost sheet, ie not an image receiving sheet, so avoiding feeding an image receiving sheet with the cover sheet 60 to the outside of the container. The camera so loaded can now be used to take pictures and process the imaging sheets; With each treatment process, the crank 132 is rotated 180 ° counterclockwise. When the imaging and receiving sheets loaded into the camera have been used up, the container 70 may be discarded along with the container 46 that originally contained the imaging sheets.

Die Vorrichtung, das Erzeugnis und das Verfahren nach der Erfindung bilden die Lösung für mehrere miteinander in Beziehung stehende Probleme, die sich bei der Herstellung photographischer Diffusionsübertragungskopien, insbesondere von hochwertigen farbigen Kopien, ergeben. Die Erfindung ermöglicht es nunmehr, Farbübertragungskopien von höherer Güte, mit geringeren Kosten und innerhalb einer kürzeren Zeit mit Hilfe einer Handkamera zu erzeugen, da es nicht mehr erforderlich ist, mit einer Flüssigkeitsschicht zu arbeiten, da die verwendeten Filmmaterialien in einem solchen Ausmaß vereinfäclit wurden, daß sie mit erheblich geringeren Kosten hergestellt werden können, da nunmehr die Möglichkeit besteht; eine Flüssigkeit und reit der Flüssigkeit zu imprägnierende Blätter in einer Handkamera unterzubringen, mittels deren die Blätter belichtet Werden, und da die Behandlungsvorgänge mit Hilfe einer mit der Hand zu betätigenden Kamera auf zuverlässige Weise und im wesentlichen autoanatisch durchgeführt werden können, was durch die neuartige Gestaltung der Vorrichtung, des Erzeugnisses und des Verfahrens ermöglicht wird:The apparatus, product and method of the invention constitute the solution to several interrelated problems that arise in the making of diffusion transfer photographic prints, particularly of high quality color copies. The invention now makes it possible Higher quality color transfer copies, at a lower cost, and within one shorter time with the help of a handheld camera, since it is no longer necessary is, with a Liquid layer to work as the used Footage has been simplified to such an extent that it can be used with considerably can be produced at a lower cost as the possibility now exists; a liquid and rides the liquid to be impregnated sheets in a handheld camera to accommodate, by means of which the leaves are exposed, and since the treatment processes with the help of a hand-operated camera in a reliable manner and in can essentially be carried out automatically, which is due to the novel design the device, the product and the process is enabled:

Claims

Claims: 1. Process for development and image transmission according to the diffusion method using separately stacked in the camera Positive and negative material that is transported by the transport system of the transmission device is fed, characterized in that the positive and negative sheets guided at a spatial distance from each other and thereby with the viscous treatment liquid are wetted and then pressed against each other by pressure means.

2. Self-developing photographic apparatus for carrying out the method according to claim 1, which contains a treatment liquid in a container in such an amount that the treatment of the sheets of at least one film pack can be carried out, the container being removable from the apparatus housing, characterized in that, that the container (70) has closed inlet channels (82, 84) and an opposite section (94) which forms a closed outlet channel (86), and that the container is mounted in the path of movement of the two sheets in such a way that the sheets (42, 44) can enter the inlet ducts (84, 82) separately and emerge from the outlet duct (86) lying one above the other.

3. Photographic apparatus according to claim 2, characterized in that first means (114, 116) are provided for feeding the sheets (42, 44) along separate paths through the inlet channels (84, 82) and the container (70). Coverage and lead away from the container after the outlet channel (86) and lying one above the other.

4. Photographic apparatus according to claims 2 and 3, characterized in that means are provided outside the container (70) in the vicinity of the exit channel (86) for removing liquid from the exterior of the superposed sheets (42, 44) when the leaves emerge from the outlet channel (86).

5. Photographic apparatus according to Claims 2 and 3, characterized in that that means within the container (70) in the vicinity of the exit duct (86) is provided to draw liquid from the outside of the sheets (42, 44) remove as they pass through the outlet channel (86).

6. More photographic Apparatus according to Claim 3, characterized in that the device (114, 116) is in communication with the drive and that it has the rollers (114, 116); the act by friction on the blades (42, 44).

7. Photographic apparatus after Claim 2, characterized in that the opposite sections (94) through a spring (11). that is stored in your housing to form a Compression pressure on the superposed sheets (44, 42) within the outlet channel (86) and squeezing the liquid between the leaves: B.

Photographic apparatus according to claims 2 to 5, characterized in that a second device, e.g. B. a pair of feed rollers (124, 126) is arranged in the vicinity of the outlet channel (86) and that the rollers act by friction on the superimposed sheets (42, 44) when they emerge from the outlet channel (86).

9. Photographic apparatus according to claims 6 and 8, characterized in that the drive includes means for moving the second means (124, 126) in communication with the superposed sheets (42, 44) to extend the sheets the tray (70) at the same speed as the sheets are advanced through the first means (114, 116).

10. Photographic apparatus according to Claim 9, characterized in that the drive means that the rate of advance of the sheets within of a predetermined range.

11. Photographic apparatus according to the claims 2 to 10, characterized in that a device is provided to several Image recording sheets (42) stacked to hold with the end sheet in the exposure position is supported and one edge of the sheet is in the vicinity of an inlet channel (84), and in that means are provided to feed a plurality of said second sheets (44) of to stack the first sheets separately, with one edge of each sheet in the vicinity of the other inlet channel (82) comes to lie.

12. Photographic apparatus according to claim 2, characterized in that each inlet channel (82, 84) is formed by convergent walls which consist of sections of the container (70) and are biased towards one another.

13. Photographic apparatus according to the claims 2 to 12, characterized in that each wall section which forms the outlet channel (86) forms, has several parts that extend over this outlet channel (86) to the opposite Extend side and close this outlet channel, and that these components squeeze devices own to on the outer surfaces of the stacked sheets within of the outlet channel to cooperate and draw liquid from the surfaces, while the leaves move through the outlet channel.

14. Photographic apparatus according to claim 13, characterized in that these parts for squeezing out have the shape of ribs which are arranged on these wall sections within the outlet channel (86) , and in that the ribs on one wall extend between the ribs of the opposite wall and. extend in a direction oblique to the direction of movement of the leaves through the outlet duct:

15. Photographic apparatus - according to claims 2 to 14, characterized in that in order to keep the chamber (96) of the container (70) filled with treatment liquid even when some liquid has been drawn off by successive sheets, side walls (78 ) of the container are provided with an opening (102) and that a membrane (104) is arranged on the inner surfaces of the side wall (78) around the opening (102) and that this membrane is initially folded and expands under atmospheric pressure can expand freely to take up the space of the liquid absorbed by the leaves and withdrawn from the container.

16. Photographic apparatus according to claims 2 to 15, characterized in that the container (70) has the overall shape of a triangular prism =.