Vorrichtung zum galvanischen Veredeln von Formteilen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum galvanischen Veredeln von Formteilen mit einer in einem Gestell drehbar gelagerten, mittels einer Antriebseinrichtung in eine hin- und hergehende Schwenkbewegung versetzbaren, im Bereich der Mantelfläche mit Durchtrittsöffnungen versehenen und mit mindestens einer inneren elektrischen Kontakteinrichtung ausgestatteten Trommel.
Die bisher bekannten derartigen Vorrichtungen zeigen Trommeln aus einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff, insbesondere aus Kunststoff oder dgl., die mit einem sechseckigen, dreieckigen oder kreisförmigen Querschnitt ausgestattet oder die aus mehreren Halbrohren zu einem mehreckigen Halbrohr-Trommel-Querschnitt zusammengesetzt sind.
Diese bisher bekannten Trommeln sind mit einer sich auf deren gesamten Länge erstreckenden Einfüll- bzw.
Entleerungsöffnung versehen und pendelnd in einem Gestell gelagert. Aufgrund ihrer beschränkten Pendelbewegung sind die Trommelformen nur für gut schüttbares Gut verwendbar, da bei sperrigen Teilen die Warenbewegung nicht ausreicht, um eine gleichmässige Beaufschlagung zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der bisherigen Nachteile eine Vorrichtung zum galvanischen Veredeln von Formteilen zu schaffen, die mit einer im Querschnitt günstig aufgebauten Trommel ausgestattet ist, die bei einfacher Fertigung und sicherer Wirkungsweise eine vorteilhafte Ausnutzung der Beaufschlagungszonen im Bereich der Anoden ergibt.
Gemäss der Erfindung ist eine Vorrichtung zum galvanischen Veredeln von Formteilen mit einer in einem Gestell drehbar gelagerten, mittels einer Antriebseinrichtung in eine hin- und hergehende Schwenkbewegung versetzbaren, im Bereich der Mantelfläche mit Durchtrittsöffnungen versehenen und mit mindestens einer inneren elektrischen Kontakteinrichtung ausgestatteten Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel im unteren mittleren Bereich zu einem sich über die gesamte Trommellänge erstreckenden, zur Trommellängsachse hin eingezogenen Umwälzsteg geformt ist und dass sich beidseitig an den Steg eine bogenförmige, endseitig die Trommelöffnung bildende Wandung anschliesst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Trommel beidseitig des Umwälzsteges zwei gleich grosse und miteinander verbundene Mulden aufweisen; die Krümmung der beiden Muldenwandungen lässt sich gleich gross ausbilden und der Umwälzsteg lässt sich geradlinig vorsehen.
Im Bereich des Umwälzsteges sowie im Abstand zu demselben an den Innenseiten der Trommelwandung können mehrere elektrische Kontaktleisten angeordnet sein, die bei der Berührung der Formteile diese als Kathode wirken lassen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum galvanischen Veredeln von Formteilen ist in vorteilhafter Weise mit einer im Querschnitt herzförmigen Trommel ausgestattet, die im unteren mittleren Bereich mit einem eingezogenen Umwälzsteg und im Bereich der Herzspitze mit einer dem Umwälzsteg gegenüberliegenden Trommel öffnung als Einfüll- und Entleerungsöffnung versehen ist. Diese Querschnittsform der Trommel zeigt bei einfacher Herstellung eine günstige Wirkungsweise, da das eingebrachte Gut mittels des Umwälzsteges eine günstige Bewegung bei dem Schwenkvorgang der Trommel erfährt und somit beim Wandern von einer Mulde in die andere allseitig mit den elektrischen Kontaktleisten in Berührung kommt.
Weiterhin hat die Trommelform eine bestmögliche Ausnutzung der Beaufschlagungszonen der Anoden geschaffen, so dass eine günstige und allseitig gleiche Beschichtung der eingebrachten Formteile gewährleistet ist.
Diese Trommel lässt sich aufgrund ihrer zweckmässigen Konstruktion und ihrer günstigen Lagerung als pendelnd aufgehängte Mulde, insbesondere zum Einsatz in einer automatischen Galvanisieranlage verwenden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum galvanischen Veredeln von Formteilen mit in einem Behandlungsbad-Behälter schwenkbar angeordneter Trommel,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe Vorrichtung entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 1 in geschwenkter Trommelstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Trommel derselben Vorrichtung und Fig. 4 eine Seitenansicht einer Galvanisieranlage in schematischer Darstellung.
Eine Vorrichtung zum galvanischen Veredeln von Formteilen, insbesondere Kleinteilen aus Metall, elektrisch leitend ausgebildetem Kunststoff oder dgl., weist eine die Formteile aufnehmende Trommel 10 auf, die aus einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff, insbesondere Kunststoff oder dgl. besteht.
Diese Trommel 10 zeigt im Querschnitt eine Herzform mit im unteren mittleren Trommelbereich vorgesehenem Umwälzsteg 11, der in den Trommelquerschnitt hineinragt und auf der gesamten Länge der Trommel 10 vorgesehen ist. Dieser Umwälzsteg 11 teilt die Trommel 10 in zwei nebeneinanderliegende und miteinander verbundene Mulden 12, 13.
Beidseitig des Umwälzsteges 11 verläuft die Trommelwandung 14 unter einer gewissen, keinerlei Abstufungen oder dgl. aufweisenden Biegung zuerst nach unten und aussen; nach Erreichen des äussersten Trommelbereichs erstrecken sich die sich gegenüberliegenden Trommelwandungen 14 auf einer ohne Abstufungen weitergeführten Krümmung, die ein gleichförmiges Zusammenlaufen der beiden Trommelwandungen 14 ergibt. Die sich gegenüberliegenden und mit gewissem Abstand zum Umwälzsteg 11 stehenden Trommelwandungen 14 bilden mit ihren Endbereichen eine Einfüll- bzw. Entleerungs öffnung 15, die sich auf der gesamten Trommellänge erstreckt und mittels Verstärkungsleisten 1 5a kegelig ausgebildet ist.
Der in den Trommelquerschnitt hineingezogene Umwälzsteg 11 hat zwei gleich grosse Trommelhälften geschaffen. die in ihrem unteren, zusammenlaufenden Wan- dungsbereich gegenüber den tieferliegenden Trommelbereichen höhenmässig versetzt sind, so dass eine gleichförmige untere Trommelwandung unterbrochen ausgebildet ist.
Die Trommelwandungen 14 sind perforiert (geschlitzt oder gelocht), wobei die Durchtrittsöffnungen für den Elektrolyt in ihrer Grösse so vorgesehen sind, dass ein Durchtreten der eingebrachten Formteile ausgeschlossen ist.
Die Stirnseiten der Trommel 10 sind mittels ebener, scheibenförmiger Stirnwände 16 geschlossen ausgebildet.
Die Trommel 10 ist stirnseitig in einem an sich bekannten Gestell 17 drehbar gelagert, wobei ihre Drehachse 18 oberhalb des Trommelschwerpunktes liegt und die Trommel 10 somit eine aufrichtende Wirkung zeigt, d.h. in Ruhesteilung der Trommel 10 erstreckt sich diese mit ihrer Einfüll- bzw. Entleerungsöffnung 15 im oberen mittleren Gestellbereich und der Umwälzsteg 11 liegt senkrecht unterhalb der Drehachse 18.
Dieses Gestell 17 besitzt zwei im oberen Bereich mittels vorzugsweise kunststoffüberzogener Rohre 20 ab standsmässig gehaltene Seitenplatten 19, die im unteren Bereich die Drehachse 18 der Trommel 10 aufnehmen.
Die Trommel 10 lässt sich mit diesem Gestell 17 in einem Behandlungsbad-Behälter 21 anordnen, in dem der Elektrolyt und beidseitig der Trommellängsachse im gewissen Abstand zur Trommel 10 Anoden 22 angeordnet sind. An der Aussenseite des Behälters 21 ruht in einem Stirnbereich der Trommel 10 eine Antriebseinrichtung, wie Getriebemotor 23 oder dgl.. der mit seinem Antriebsritzel 24 in ein Zahnrad 25 einer oberhalb der Trommel 10 angeordneten Übertragungswelle 26 eingreift. Diese Übertragungswelle 26 besitzt ein innerhalb des Gestells 17 angeordnetes, mit einem stirnseitig an der Trommel 10 vorgesehenen Zahnkranz 28 kämmendes Zahnrad 27. Die Antriebseinrichtung 23 ist umsteuerbar ausgebildet, so dass ihre Drehbewegung in eine hin- und hergehende Schwenkbewegung auf die Trommel 10 übertragen wird.
Gegenüber der Antriebseinrichtung 23 besitzt die Trommel 10 eine Schaltscheibe 29 oder dgl., die mit einer am Behälter 21 aussenseitig angeordneten Umsteuereinrichtung (Oszillator) 30 zusammenwirkt. Dieser Oszillator 30 erteilt der Antriebseinrichtung 23 die Steuerimpulse für die Schwenkbewegung der Trommel 10 und bewirkt die wechselweise hin- und hergehende Schwenkbewegung sowie den dazwischenliegenden, nach Ausführung einer Schwenkung erfolgenden Stillstand der Trom mel 10.
In der Trommel 10 sind mehrere, vorzugsweise drei an deren Wandung anliegende Kontaktleisten 31 angeordnet, die sich über die gesamte Trommellänge erstrekken und im Stirnbereich der Trommel 10 (einseitig und/oder beidseitig) mit einer Stromleitung (Eingangsstromleitung) 32 verbunden sind. Eine Kontaktleiste 31 bedeckt den unteren Umwälzsteg 11 und die beiden anderen Kontaktleisten 31 erstrecken sich in den Seitenbereichen der Trommel 10. Die Eingangsstromleitung 32 ist beweglich (flexibel) und in ihrer Länge so gehalten, dass sie die Schwenkbewegung der Trommel 10 ausgleichen kann. Beim Einfüllen der Formteile 33 nimmt die Trommel 10 die Ruhestellung ein und ihre Einfüll- bzw.
Entleerungsöffnung ist nach oben gerichtet; dabei ist die Trommel 10 zum grössten Teil in das Behandlungsbad des Behälters 21 eingetaucht.
Die Antriebsvorrichtung 23 versetzt die Trommel 10 über die Zahnräder 24, 25, 27, 28 in eine Schwenkbewegung. Macht die Trommel 10 eine Schwenkbewegung von beispielsweise 700, so entleert sich die Mulde 12 und die eingebrachten Formteile 33 breiten sich über dem Inhalt der Mulde 13 flächig aus. Der untere, die beiden Mulden 12, 13 trennende Umwälzsteg 11 verhindert ein Durchrutschen der Formteile 33 und erteilt den Formteilen 33 eine gewisse Bewegung, so dass alle Teile 33 ihre Lage nach jedem Schwenkvorgang verändern und somit auch alle Teile 33 gleichmässig galvanisiert werden. Bei der, nach einer einstellbaren Pause (Stillstand) erfolgenden entgegengesetzten Schwenkbewegung wird die Mulde 12 wiederum gefüllt und die Formteile 33 werden beim Passieren des Umwälzsteges 11 durcheinanderbewegt.
Die Formteile 33 erhalten dabei eine solche Bewegung, dass alle Teile 33 in die Beaufschlagungszone gelangen. Die Wölbung der Mulden 12, 13 ist so gestaltet, dass bei Schrägstellung der Trommel 10 der gesamte Formteilinhalt von einer Mulde 12, 13 aufgenommen werden kann.
Bei der Schrägstellung der Trommel 10 taucht deren öffnung 15 voll in das Behandlungsbad ein, so dass eine unbehinderte direkte Beaufschlagung und somit Behandlung der Formteile 33 erfolgen kann. Gleichzeitig hat sich dabei der untere Bereich einer Mulde 13 der Anode 22 genähert, so dass ebenfalls durch die Muldenwandung 14 eine günstige Beaufschlagung erfolgen kann (vgl. Fig. 2).
Die Anodenabstände sind so gewählt, dass die Abscheidungspotentiale annähernd gleich sind, obwohl die Be- aufschlagung durch die perforierte Trommelwandung 14 beeinträchtigt ist. Beim Umschwenken der Trommel 10 tritt durch deren Schöpfwirkung eine umfassende Elektrolyt-Erneuerung im Innern der Trommel 10 ein, die ausserdem für die Spülung der Formteile von grosser Bedeutung ist.
Der Schwenkbereich der muldenförmigen Trommel 10 ist vorzugsweise auf einen Winkel unter 900 beschränkt und ist beidseitig des Trommellagerpunktes gleich gross.
Durch die obenseitig offene Trommel 10 ist die kathodische Stromzuführung in günstiger Weise durch die Trommelöffnung 15 vorgenommen worden, die durch Anschluss über isolierte, flexible Kabel mit der Stromquelle direkt verbunden bleiben kann. Diese Anordnung lässt eine beliebige Ausführung der Kontakteinrichtung zu.
Die Formteile 33 bilden bei der Berührung mit den elektrischen Kontaktleisten 31 zur Galvanisierung die Kathode. Durch den Umwälzsteg 11 gelangen alle Formteile 33 mit den Kontaktleisten in Berührung, so dass eine gleich grosse Beschichtung aller Teile 33 gegeben ist.
Da bei zwangloser Aufhängung der Trommel sich dieselbe durch die Schwerkraft des Galvanisiergutes so ausrichtet, dass die öffnung 15 nach oben zeigt, kann auch bei Lösen der Antriebseinrichtung 23 ein unbeabsichtigtes Entleeren der Trommel 10 nicht stattfinden.
Diese Tendenz besteht auch bei ungefüllter Trommel 10 bei zweckmässiger Anordnung ihres Drehpunktes 18.
Diese Eigenschaft der Trommel 10 schafft die Voraussetzung für die Vollautomatisierung.
Durch die Anordnung der Antriebseinrichtung 23 kann diese von der Trommel 10 durch Ausheben gelöst werden und die Trommel 10 lässt sich mit ihrem Gestell aus dem Behandlungsbad-Behälter 21 in einen nachfolgenden Behälter einsetzen.
Eine vollautomatische Galvanisieranlage besitzt mehrere hintereinandergeschaltete Behandlungsbad-Behälter 21. Die Trommel 10 wird mit ihrem Gestell 17 mittels eines beweglichen Hebezeugs 34, wie Laufkran oder dgl., von einem Bad zum anderen transportiert. Die Beschikkung der Trommel 10 kann aus einem Vorratsbunker über eine Waage mit Ladeschwinge 35 erfolgen und nach dem Durchlaufen der Behandlungsbäder wird die Trommel 10 automatisch entleert und das Galvanisiergut seinem Bestimmungsort zugeführt. Der Schwenkvorgang der Trommel 10 wird in zweckmässiger Weise von berührungslosen Schaltern elektronisch gesteuert.
Die neuerungsgemässe Vorrichtung zum galvanischen Veredeln von Formteilen zeigt eine günstig aufgebaute Trommel, die zur Aufnahme der Formteile muldenförmig ausgebildet und mit einem Umwälzsteg zum gleichmässigen Bewegen der Formteile und somit zum gleich guten Galvanisieren der Formteile ausgestattet ist.
Diese Trommel ist einfach im Aufbau, leicht in der Fertigung und sehr günstig in der Wirkungsweise. Das eingebrachte Gut wird aufgrund ihrer zweckmässigen Ausbildung einer bestmöglichen Behandlung unterzogen.
Weiterhin ist diese Trommel besonders zum Einsatz bei vollautomatischen Galvanisieranlagen geeignet.
Der zweckmässige Trommelquerschnitt bewirkt bei der Schwenkbewegung eine Bewegung des Warenhaufens, so dass alle Einzelteile im Verlauf der Behandlung in die Beaufschlagungszone gelangen.
Device for galvanic finishing of molded parts
The invention relates to a device for galvanic finishing of molded parts with a drum rotatably mounted in a frame, set in a reciprocating pivoting movement by means of a drive device, provided with passage openings in the area of the lateral surface and equipped with at least one internal electrical contact device.
The previously known devices of this type show drums made of an electrically non-conductive material, in particular made of plastic or the like. Which are equipped with a hexagonal, triangular or circular cross-section or which are composed of several half-tubes to form a polygonal half-tube-drum cross-section.
These previously known drums are equipped with a filling or filling tube that extends over their entire length.
Provided emptying opening and swinging stored in a frame. Due to their limited pendulum movement, the drum shapes can only be used for easily pourable goods, since the movement of the goods is not sufficient for bulky parts to ensure even loading.
The object of the invention is to create a device for galvanic finishing of molded parts while avoiding the previous disadvantages, which is equipped with a drum with a favorable cross-section, which results in an advantageous utilization of the impact zones in the area of the anodes with simple manufacture and reliable operation.
According to the invention, a device for the galvanic finishing of molded parts is characterized by a drum which is rotatably mounted in a frame, can be set in a reciprocating pivoting movement by means of a drive device, is provided with passage openings in the area of the jacket surface and is equipped with at least one internal electrical contact device that the drum in the lower central area is shaped into a circulating web extending over the entire length of the drum, drawn in towards the longitudinal axis of the drum, and that on both sides of the web there is an arcuate wall that forms the drum opening at the end.
In a preferred embodiment, the drum can have two troughs of equal size and connected to one another on both sides of the circulating web; the curvature of the two trough walls can be made the same size and the circulation web can be provided in a straight line.
In the area of the circulation web and at a distance from it on the inside of the drum wall, several electrical contact strips can be arranged which, when the molded parts come into contact, make them act as cathodes.
The inventive device for galvanic finishing of molded parts is advantageously equipped with a drum with a heart-shaped cross-section, which is provided in the lower central area with a retracted circulation web and in the area of the heart tip with a drum opening opposite the circulation web as a filling and emptying opening. This cross-sectional shape of the drum shows a favorable mode of operation with simple production, since the introduced material experiences a favorable movement by means of the circulating web when the drum is pivoted and thus comes into contact on all sides with the electrical contact strips when moving from one trough to the other.
Furthermore, the shape of the drum has created the best possible utilization of the anode zones, so that a favorable coating of the molded parts that is the same on all sides is guaranteed.
Due to its practical design and its favorable storage, this drum can be used as a pendulum suspended trough, in particular for use in an automatic electroplating system.
In the drawing, an embodiment of the innovation is shown. Show it:
1 shows a front view of a device for the electroplating of molded parts with a drum pivotably arranged in a treatment bath container,
FIG. 2 shows a longitudinal section through the same device according to the section line I-I in FIG. 1 in the pivoted drum position.
3 shows a perspective view of the drum of the same device, and FIG. 4 shows a side view of an electroplating plant in a schematic representation.
A device for galvanic finishing of molded parts, in particular small parts made of metal, electrically conductive plastic or the like., Has a drum 10 receiving the molded parts, which consists of an electrically non-conductive material, in particular plastic or the like.
This drum 10 has a heart shape in cross section with a circulating web 11 provided in the lower central drum area, which protrudes into the drum cross section and is provided over the entire length of the drum 10. This circulation web 11 divides the drum 10 into two adjacent and interconnected troughs 12, 13.
On both sides of the circulating web 11, the drum wall 14 runs first downwards and outwards with a certain bend that does not have any gradations or the like; After reaching the outermost drum region, the opposing drum walls 14 extend on a curvature that is continued without gradations, which results in a uniform convergence of the two drum walls 14. The opposite drum walls 14 standing at a certain distance from the circulating web 11 form with their end regions a filling or emptying opening 15 which extends over the entire length of the drum and is conical by means of reinforcing strips 15a.
The circulating web 11 drawn into the drum cross-section has created two drum halves of the same size. which, in their lower, converging wall area, are offset in height with respect to the lower drum areas, so that a uniform lower drum wall is interrupted.
The drum walls 14 are perforated (slotted or perforated), the size of the passage openings for the electrolyte being provided in such a way that the molded parts cannot pass through.
The end faces of the drum 10 are designed to be closed by means of flat, disk-shaped end walls 16.
The end of the drum 10 is rotatably mounted in a frame 17 known per se, its axis of rotation 18 being above the drum's center of gravity and the drum 10 thus exhibiting an erecting effect, i.e. In the rest division of the drum 10, the latter extends with its filling or emptying opening 15 in the upper central frame area and the circulation web 11 lies vertically below the axis of rotation 18.
This frame 17 has two side plates 19 which are held in a stable manner in the upper area by means of preferably plastic-coated tubes 20 and which receive the axis of rotation 18 of the drum 10 in the lower area.
With this frame 17, the drum 10 can be arranged in a treatment bath container 21 in which the electrolyte and anodes 22 are arranged on both sides of the drum's longitudinal axis at a certain distance from the drum 10. On the outside of the container 21, a drive device, such as a geared motor 23 or the like, rests in an end region of the drum 10. With its drive pinion 24, it engages a gear 25 of a transmission shaft 26 arranged above the drum 10. This transmission shaft 26 has a gear 27 arranged within the frame 17 and meshing with a toothed ring 28 provided on the end of the drum 10. The drive device 23 is reversible so that its rotary movement is transferred to the drum 10 in a reciprocating pivoting movement.
Opposite the drive device 23, the drum 10 has a switching disk 29 or the like, which interacts with a reversing device (oscillator) 30 arranged on the outside of the container 21. This oscillator 30 gives the drive device 23 the control pulses for the pivoting movement of the drum 10 and causes the alternating back and forth pivoting movement and the intervening standstill of the drum 10 after a pivoting has been carried out.
In the drum 10 there are several, preferably three, contact strips 31 resting on its wall, which extend over the entire length of the drum and are connected to a power line (input power line) 32 in the front area of the drum 10 (on one side and / or both sides). A contact strip 31 covers the lower circulating web 11 and the two other contact strips 31 extend in the side areas of the drum 10. The input power line 32 is movable (flexible) and its length is held in such a way that it can compensate for the pivoting movement of the drum 10. When filling the mold parts 33, the drum 10 assumes the rest position and its filling or filling position.
Emptying opening is directed upwards; The drum 10 is for the most part immersed in the treatment bath of the container 21.
The drive device 23 sets the drum 10 in a pivoting movement via the gear wheels 24, 25, 27, 28. If the drum 10 makes a pivoting movement of 700, for example, then the trough 12 is emptied and the molded parts 33 that have been introduced spread out over the surface of the contents of the trough 13. The lower circulating web 11 separating the two troughs 12, 13 prevents the molded parts 33 from slipping through and gives the molded parts 33 a certain amount of movement, so that all parts 33 change their position after each pivoting process and thus all parts 33 are galvanized evenly. During the opposite pivoting movement that takes place after an adjustable pause (standstill), the trough 12 is again filled and the molded parts 33 are moved through one another when they pass through the circulation web 11.
The molded parts 33 are given such a movement that all parts 33 reach the impingement zone. The curvature of the troughs 12, 13 is designed so that when the drum 10 is inclined, the entire contents of the molded part can be received by a trough 12, 13.
When the drum 10 is inclined, its opening 15 is fully immersed in the treatment bath, so that the molded parts 33 can be subjected to unimpeded direct loading and thus treatment. At the same time, the lower region of a trough 13 has approached the anode 22, so that a favorable application can also take place through the trough wall 14 (cf. FIG. 2).
The distances between the anodes are chosen so that the deposition potentials are approximately the same, although the impact through the perforated drum wall 14 is impaired. When the drum 10 is swiveled around, its scooping effect causes a comprehensive electrolyte renewal in the interior of the drum 10, which is also of great importance for rinsing the molded parts.
The pivoting range of the trough-shaped drum 10 is preferably limited to an angle of less than 900 and is the same size on both sides of the drum bearing point.
With the drum 10 open at the top, the cathodic power supply has been carried out in a favorable manner through the drum opening 15, which can remain directly connected to the power source by connection via insulated, flexible cables. This arrangement allows any design of the contact device.
The molded parts 33 form the cathode when they come into contact with the electrical contact strips 31 for electroplating. All molded parts 33 come into contact with the contact strips through the circulation web 11, so that all parts 33 are coated with the same size.
Since, when the drum is freely suspended, it aligns itself by the force of gravity of the material to be electroplated in such a way that the opening 15 points upwards, even when the drive device 23 is released, unintentional emptying of the drum 10 cannot take place.
This tendency also exists in the case of an unfilled drum 10 with an appropriate arrangement of its pivot point 18.
This property of the drum 10 creates the prerequisite for full automation.
The arrangement of the drive device 23 enables it to be released from the drum 10 by lifting it out, and the drum 10 with its frame can be inserted from the treatment bath container 21 into a subsequent container.
A fully automatic electroplating system has several treatment bath containers 21 connected in series. The drum 10 with its frame 17 is transported from one bath to the other by means of a movable hoist 34, such as an overhead crane or the like. The drum 10 can be loaded from a storage bunker via a scale with a loading arm 35 and after it has passed through the treatment baths, the drum 10 is automatically emptied and the material to be electroplated is delivered to its destination. The pivoting process of the drum 10 is conveniently controlled electronically by non-contact switches.
The inventive device for galvanic finishing of molded parts shows a favorably constructed drum which is trough-shaped for receiving the molded parts and is equipped with a circulating web for evenly moving the molded parts and thus for equally good electroplating of the molded parts.
This drum is simple in structure, easy to manufacture and very inexpensive to operate. The goods brought in are subjected to the best possible treatment due to their appropriate design.
Furthermore, this drum is particularly suitable for use in fully automatic electroplating systems.
The appropriate drum cross-section causes a movement of the pile of goods during the pivoting movement, so that all individual parts reach the application zone during the treatment.