CH508895A - Diazotype sheet material having a layer of cross-linked - Google Patents

Diazotype sheet material having a layer of cross-linked

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CH508895A
CH508895A CH1595367A CH1595367A CH508895A CH 508895 A CH508895 A CH 508895A CH 1595367 A CH1595367 A CH 1595367A CH 1595367 A CH1595367 A CH 1595367A CH 508895 A CH508895 A CH 508895A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
cellulose ether
paper
layer
coated
sensitized
Prior art date
Application number
CH1595367A
Other languages
German (de)
Inventor
Loudon Clachan Margaret
Curtis Day Michael
Robert Shephard Basil
Original Assignee
Bexford Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • G03C1/60Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances with macromolecular additives

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Abstract

Diazotype sheet material comprises (1) a support sheet bearing (2) a layer of (a) cross-linked hydroxypropyl cellulose ether or cross-linked hydroxypropyl methyl cellulose ether and containing (b) a light sensitive diazonium cpd. Cellulose ethers are cross-linked using cationic polyamide resin, urea-HCHO condensates, hexamethoxymethylmelamine, polymethylol cpds., etc. and esp. glyoxal as cross-linking agents. The cellulose ether layer may also contain polymeric additives to assist control of swelling, e.g. cellulose acetate, polyvinyl formal or acetals, polyvinyl acetate, vinylidene chloride copolymers and copolymers of (meth)acrylic esters. In the copying of documents and in providing microfilm positive records.

Description

       

  
 



  Diazotypie-Blattmaterial
Die Erfindung betrifft Diazotypie-Blattmaterial und insbesondere die Verwendung bestimmter Cellulose äther im Diazotypiematerial.



   Diazotypiematerialien besitzen einen Träger, der gewöhnlich mit einer Schicht versehen ist, die als Imprägnierung eine lichtempfindliche Diazoniumverbindung enthält. Wenn als Träger Papier verwendet wird, kann man dieses direkt mit einer lichtempfindlichen Diazoniumverbindung imprägnieren. Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung bestimmter Celluloseäther für die Bildung der Schicht, welche eine lichtempfindliche Diazoniumverbindung als Imprägnierung enthält.



   Zum Kopieren von Dokumenten wird Diazotypiematerial meist für die Endkopie verwendet, kann jedoch auch zur Herstellung einer transparenten Zwischenkopie für die Herstellung weiterer Kopien verwendet werden.



  Ferner wird Diazotypiematerial für Mikrofilm-Positivaufnahmen verwendet.



   Bei Mikrofilmpositiven wird als Trägermaterial stets ein Filmträger bzw. eine Folie verwendet. Transparente Zwischenkopien können auf Filmträgern, lackiertem Gewebematerial für Kopierzwecke oder durchsichtig gemachtem Papier als Trägermaterial hergestellt werden.



  Diazotypiematerial für dieEndkopien besitzt meist einen Papierträger.



   Diazotypiematerialien gehören drei Haupttypen an.



  Aus Gründen der Einfachheit wird in der folgenden Beschreibung auf die Beschreibung von Chemikalien verzichtet, die wie z. B. Antioxydationsmittel, Säurestabilisatoren, Solubilisierungsmittel und Kupplungsbeschleuniger lediglich eine Hilfswirkung aufweisen. Dies sind die Haupttypen: a) Halbtrockenes Material; hierbei trägt das Diazotypiematerial die   Diazoniumkomponente    und der Entwickler (Kupplungskomponente wird erst nachträglich bei der Verwendung, meist als wässrige Lösung, aufgetragen).



   b) Trockenes Material; das Diazotypiematerial trägt sowohl die Diazoniumkomponente als auch die Kupp   lungskomponente    und die Entwicklung bei der Verwendung wird durch Behandlung mit gasförmigem Alkali, meist Ammoniak, ausgelöst.



   c) Thermisches Material; das Diazotypiematerial wird wie in b) vorbereitet, doch ist die Zusammensetzung so gewählt, dass in der Schicht bei Wärmeeinwirkung alkalisches Material freigesetzt wird, das dann die Entwicklung verursacht.



   Die Sensibilisatoren werden so gewählt, dass ein bestimmter Typ eines halbtrockenen, trockenen oder thermischen Materials mit bestimmten Eigenschaften, wie z. B. Lichtpausfarbe, Bleichgeschwindigkeit und Kupplungsgeschwindigkeit, erhalten wird. Bei einem gegebenen Produkt bedingt die Beschränkung der Löslichkeit der erforderlichen Diazoniumverbindungen, Kupp   ler    oder Hilfsstoffen auch eine Beschränkung der Auswahl der organischen, wässrig-organischen oder wässrigen Flüssigkeiten für die Herstellung der sensibilisierten Mischungen.



   Der Sensibilisierungsschritt umfasst entweder eine Imprägnierung eines mit Lack beschichteten Trägers mit einer organischen, wässrig-organischen oder wässrigen Lösung der Diazoniumverbindung, allein oder mit Kupplerverbindung, oder zusammen mit anderen einfachen Chemikalien, oder eine Lackierung der Oberfläche des Trägers mit einer ähnlichen Mischung, die jedoch ein polymeres filmbildendes Material enthält.



   Die Sensibilisierung durch ein Imprägnierverfahren ist nur dann möglich, wenn die mit Lack beschichtete Basis einen gewissen Quellungsgrad zeigt, der jedoch nur gering sein muss, d. h. es muss eine gewisse Empfänglichkeit für die organische, wässrig-organische oder wässrige Lösung der Sensibilisierungsstoffe aufweisen.



  Die Sensibilisierung durch Lackierung erfordert die Zugabe von polymerem Filmbildner zu dem gegebenen  wässrigen, wässrig-organischen oder organischen Medium, das zur Lösung der für das Diazotypiematerial erforderlichen Chemikalien verwendet worden ist. Es wurde gefunden, dass die oben dargelegten Schwierigkeiten vermieden oder verringert werden können, wenn man die im folgenden beschriebenen modifizierten Celluloseäther verwendet. Diese Celluloseäther können in einer Reihe von verschiedenen Wegen verwendet werden und die Erfindung kann daher unterschiedliche Ausführungsformen darstellen.



   Das erfindungsgemässe Diazotypie-Blattmaterial ist gekennzeichnet durch ein Trägerblatt mit einer Schicht, die einen vernetzten Celluloseäther und eine lichtempfindliche Diazoverbindung enthält.



   Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung des oben definierten Diazotypieproduktes. Bei diesem Verfahren wird eine Schicht abgelagert, die Celluloseäther und ein Vernetzungsmittel für diesen enthält.



  Diese Schicht wird auf einem blattförmigen Träger abgelagert. Die Vernetzung des Celluloseäthers wird bewirkt oder zustandekommen gelassen und darauf die Celluloseätherschicht mit einer lichtempfindlichen Diazoniumverbindung imprägniert.



   Gemäss einem weiteren Merkmal bietet die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Diazotypieproduktes gemäss der eben gegebenen Definition, bei welchem Verfahren auf einem blattförmigen Träger eine Schicht abgelagert wird, die einen Celluloseäther, ein Vernetzungsmittel für diesen und eine lichtempfindliche Diazoniumverbindung enthält.



   Das Trägerblatt des erfindungsgemässen Diazotypiematerials kann in erster Linie eine Kunststoffolie sein, z. B. aus Celluloseacetat, Cellulosetriacetat, Polystyrol, glasartigem Polyester, Polypropylen, Polycarbonat oder biaxial orientiertem Polyäthylenterephthalat.



   Einige dieser bevorzugten Folien und insbesondere das zuletzt genannte Material erfordert eine Vorbehandlung oder Vorbeschichtung mit Quellmitteln oder mit polymeren Stoffen, ehe der Celluloseäther und das Vernetzungsmittel aufgetragen werden. Wenn die Sensibilisierung nur auf einer Seite erfolgen soll, kann das bevorzugte Folienmaterial auf der Kehrseite mit einer Vorbeschichtung versehen werden, z. B. mit Schichten aus polymeren Materialien, Schichten, die Verzahnungsoder Aufrauhungsmittel enthalten (wie dies zur Bildung von Zeichenmaterial mit guter Beschriftungsfähigkeit zweckmässig ist) oder mit antistatischen Mitteln. Dementsprechend kann das auftragen des Celluloseäthers und des Vernetzungsmittels auf die bevorzugten Folien direkt oder auf Folien erfolgen, die auf einer oder beiden Seiten vorbeschichtet worden sind.



   Anderseits kann als Trägerblatt ein Papierblatt verwendet werden, das transparent oder undurchsichtig gemacht und verleimt oder nicht verleimt ist. Ferner kann hierfür auch ein derartiges Papierblatt mit einer Lackschicht verwendet werden.



   Als Celluloseäther kann jeder, nach bekannten Methoden vernetzbare Hydroxylgruppen enthaltende Celluloseäther verwendet werden. Vorzugsweise wird ein Celluloseäther oder Cellulosemischäther verwendet, in welchem die Äthergruppen von Alkyl-, Hydroxyalkyloder Carboxyalkylgruppen stammen, in welchen der Alkylrest   14    C-Atome enthält und der durchschnittliche Substitutionsgrad zwischen 0,5 und 2,9 Äthergruppen pro Anhydro-Glucoseeinheit beträgt. Die Hydroxyalkyl äther werden bevorzugt und diese können gewünschtenfalls einfache Alkylgruppen enthalten, d. h. es kann sich um Cellulosemischäther handeln. Die Hydroxyalkylgruppen können Hydroxyäthyl- oder Hydroxypropylgruppen sein. Bei den Alkylgruppen kann es sich   um Äthyl-    oder Methylgruppen handeln.

  Es ist zu bemerken, dass Celluloseäther, die Hydroxyalkylgruppen enthalten, ausserdem kurze oligomere Gruppen enthalten können, wie Hydroxyalkoxyalkylgruppen. Die Art dieser Gruppen ist vom Herstellungsverfahren abhängig.



   Bevorzugt verwendet werden Hydroxypropylcelluloseäther, die gewünschtenfalls Anteile an Methylcelluloseäther enthalten. Diese Produkte werden unter folgenden Handelsbezeichnungen vertrieben:  Klucel  (Hercules Powder Company),  Methofas  (I. C. I),  Methocel  (Dow Limited) und  Celacol    (British    Celanese Limited).



   Obwohl zahlreiche chemisch modifizierte Celluloseprodukte eine Löslichkeit in einigen organischen Lö   sungsmitteln    oder in Wasser aufweisen, sind die bevorzugten Materialien der vorliegenden Erfindung in Lösungsmitteln oder in Wasser löslich.  Klucel  zeigt eine ausgezeichnete Lösungsfähigkeit in Wasser und ergibt in Lösungsmitteln eine Lösung, die keine durch Gelteilchen bedingte   Fadenziehneigung    zeigt. Einzelheiten bezüglich der Herstellung und Zusammensetzung von Celluloseäthern mit der Handelsbezeichnung  Klucel  sind in der britischen Patentschrift Nr. 1 028 723 und in der USA-Patentschrift Nr. 3 278 521 angegeben.



   Zum Vernetzen von Celluloseäthern können viele zung von Hydroxylgruppen enthaltenden Polymeren Stoffe verwendet werden und alle an sich zur Vernetkönnen verwendet werden, z. B. die folgenden:  (a)  Kymene 709  (Hercules Powder Company), ein wasserlösliches kationisches Polyamidharz.



   (b)  Uformite 700  (Rohm und Haas), ein Harnstoff-Formaldehydkondensat.



   (c)  Cymel  (American Cyanamid Corporation), ein Hexamethoxymethylmelamin.



   (d) Zahlreiche Polymethylolverbindungen oder Formaldehydkondensate - Dimethylolharnstoff, Dimethyloläthylenharnstoff, Dimethyloläthyltriazon, Tetra-(hy   droxymethyl)-phosphoniumchlorid,    Di- und Tri-methylolphenol, Dimethylol-p-kresol,   Trimethylolmelamin.   



   (e) Jede mehrbasische Carbonsäure.



   (f) Carbonsäureanhydride und -dianhydride.



   (g) Polyaldehyde - Glyoxal, Glutardialdehyd, Succindialdehyd, Aldehyd-Stärke.



   (h) Titan- oder Zirkonium-tetraalkoxyde.



   (i) Gerbsäure.



   Diese Stoffe können mit einem Zusatz einer Spur als Katalysator verwendet werden. Das bevorzugte Mittel ist Glyoxal. Diese Verbindung bietet in Anteilen von 0,2 bis 5,0    /o    des Gewichtes, bezogen auf den Cellulose äther, einen weiten Bereich des Vernetzungsgrades und damit der Quellung der Trägerschicht in verschiedenen Medien.

 

   Es ist schon vorgeschlagen worden, bestimmte Celluloseäther für Diazotypiematerialien zu verwenden, doch war die technische Verwendung dieser Verbindungen nicht möglich, weil Schichten aus nicht modifiziertem Celluloseäther in wässrigen oder nicht wässrigen Lösungsmitteln erheblich quellen. Wenn z. B. Cellulose äther auf den Träger aufgeschichtet wird, ehe das Material mit Diazoniumverbindung imprägniert wird, kann die Menge der aufgenommenen Diazoniumverbindung nicht gesteuert werden. Bei Verwendung von vernetztem Celluloseäther gemäss obigen Angaben wird der   Quellungsgrad des Celluloseäthers stark vermindert und die Aufnahmefähigkeit der Schicht für die Sensibilisierungslösung während des Imprägnierens kann dann gesteuert werden, um die erforderliche Beladung mit Diazoniumverbindung und anderen Chemikalien zu gewährleisten.

  Ferner kann die Eindringtiefe der Chemikalien begrenzt werden. Diese Steuerung der Quellung ist auch zweckmässig, um eine Auflösung der Schicht aus Celluloseäther beim Imprägnieren durch Tauchverfahren zu vermeiden. Schliesslich ermöglicht die Steuerung des Quellungsgrades der Schicht die Erhaltung einer erheblichen Festigkeit der Schicht in mit Lösungsmittel oder Wasser befeuchtetem Zustand und liefert eine nicht klebrige Schicht während der Nassverarbeitungsschritte beim sogenannten halbtrockenen Entwicklungsverfahren.



   Zur weiteren Steuerung der Quellung können ge   wi.nschtenfalls    zusätzliche Stoffe verwendet werden und z. B. in Anteilen von bis zu 40   O/o    des Gewichtes des Celluloseäthers vorhanden sein. Beispiele für Stoffe dieser Art sind z. B. die folgenden Harze: Vinylite VAGH (Bakelite Ltd) Celluloseacetat Polyvinylformal oder -acetale Polyvinylacetat Teilweise hydrolysiertes Polyvinylacetat Copolymere von Estern der Acrylsäure oder Metha crylsäure und den freien Säuren Copolymere von Vinylidenchlorid Acrylsäure- oder Methacrylsäure-Polymere und -Copo lymere.



   Zusätzlich zu den Vernetzungsmitteln und den gegebenenfalls vorhandenen polymeren Zusatzmitteln kann die Celluloseätherschicht oder die Lösung von Celluloseäther, welche Diazoniumverbindungen und andere Chemikalien für die Sensibilisierung enthält, mit Vorteil Füllstoffe, undurchsichtig machende Mittel, wie z. B.



  Titandioxyd (im Fall von nicht transparenten Materialien), Verzahnungs- oder Aufrauhungsmittel, wie feinzerteiltes Siliciumdioxyd oder Glaspulver, oder Netzmittel, oder Feuchthaltemittel, wie Glycole oder Polyglycole, oder andere in der Herstellung von Diazotypiematerial und   Zeichenmaterial    bekanntermassen verwendete Zusatzstoffe.



   Besonders vorteilhaft sind Aufrauhungsmittel, die dem Papier eine matte und nicht glänzende Oberfläche auf einer oder beiden Seiten verleihen, die mit Bleistift beschriftet werden kann.



   Celluloseäther zeigen eine ausgezeichnete Haftung auf Papier, z. B. auf Transparentpapier mit einem Gewicht von 80-110 g/m2 und können auf solche Träger direkt aufgetragen werden. In den Fällen, in welchen es besonders wichtig ist, dass das Lichtpausbild des vollständig entwickelten und verarbeiteten Produktes vollständig innerhalb der Schicht aus Celluloseätherlack vorhanden ist, so dass der Träger vollständig frei von Flekken bleibt, kann der Träger mit einer dünnen Polymerschicht (die als Sperre für die Diazoniumverbindung und andere Chemikalien wirkt) vorbeschichtet werden, ehe die Sensibilisierungslösung aufgetragen wird. Diese Vorbehandlung kann durch Verwendung einer der oben im Zusammenhang mit der Begrenzung der Quellung der Celluloseätherschicht beschriebenen polymeren Materialien durchgeführt werden.



   Schichten aus Celluloseäther können auf orientiertes Polyäthylenterephthalat nur nach Vorbehandlung des Grundfolienmaterials mit einer Verankerungsschicht aufgetragen werden. Geeignete Materialien sind in den Schweizer Patentschriften Nrn. 489 369 und 501 241 beschrieben. Alle diese Stoffe können verwendet werden.



  So kann z. B. die Verankerungsschicht durch Vorbehandlung der Folie mit einer Lösung einer chlorhaltigen Phenolverbindung und folgendem Trocknen und Beschichten mit einer Lösung von  Vinylite VAGH  (eingetragene Markenbezeichnung) oder einer Lösung von Polyvinylchloracetat, und erneutem Trocknen hergestellt werden. Diese Behandlungen können kombiniert werden, um eine Verankerungsschicht vor dem Auftragen der Materialien der vorliegenden Erfindung auf die Trägerfolie zu bilden.



   Beispiel 1
Biaxial orientierte Folie aus Polyäthylenterephthalat mit einer Dicke von 76 Mikron wurde mit einer Verankerungsschicht durch aufeinanderfolgendes Aufschichten und Trocknen der folgenden Lösungen hergestellt: A. 2,5 g 2,4,6-Trichlorphenol
2,5 g 2,4-Dichlorphenol
100 ml Methanol B. 1,5 g  Vinylite VAGH  (Bakelite Ltd), technisches, teilweise hydrolysiertes Copolymer aus Vinylchlo rid und Vinylacetat,
100 ml Aceton
Die Folie wurde dann nochmals mit einer rezeptiven Schicht unter Verwendung der folgenden Lösung beschichtet:

   10 g  Klucel L  (Hercules Powder Company) 0,05 g p-Toluolsulfonsäure 0,6 ml 300/oige wässrige Lösung von Glyoxal 85 ml Aceton 15 ml Methanol
Nach 30 Min Trocknen bei   100"    C wurde die Schicht zur Herstellung eines  Trockenmaterials  für die Ammoniakverarbeitung durch Imprägnieren mit folgender Lösung sensibilisiert:
4 g 4-Diazo-N,N-diäthylanilin-Zinkchlorid
1,3 g Resorzin
0,6 g 2,3-Dihydroxynaphthalin
1,5 g Zitronensäure
1,0 g Thioharnstoff
5,0 ml Methoxyäthylacetat 35,0 ml Methanol 10 ml Ameisensäure 50 ml Aceton
Das getrocknete Material konnte in der üblichen Weise unter Bildung von gelbbraunen Bildern guter Schärfe und guter Haftung auf der Trägerfolie verarbeitet und entwickelt werden.



   Beispiel 2
Polyäthylenterephthalatfolie, die wie in Beispiel 1 vorbehandelt und mit der rezeptiven Schicht beschichtet worden war, wurde zur Herstellung eines  Trockenmaterials  für die Ammoniakverarbeitung durch Auftragen der folgenden Lösung sensibilisiert:  
6 g   4-Diazo-N,N-diäthylanilin-Zinkchlorid   
1 g 2,3-Dihydroxynapthalin-6-sulfonsäure-natrium salz
2 g Resorzin
2,5 g Zitronensäure
1,0 g Thioharnstoff 100 ml Wasser
Das getrocknete Material konnte in üblicher Weise zur Aufnahme eines Bildes verwendet werden und lieferte bei Verarbeitung in einer Ammoniakanlage ein tiefbraunes Intermediärbild mit guter Farbdichte für die Herstellung von Kopien.



   Beispiel 3
Polyäthylenterephthalatfolie wurde wie in Beispiel 2, jedoch auf beiden Seiten, vorbehandelt und dann auf beiden Seiten mit einer rezeptiven Schicht aus folgender Suspension beschichtet: 10 g  KlucelE 
0,05 g p-Toluolsulfonsäure
1,2 ml   300/obige    wässrige Lösung von Glyoxal
2,0 g Siliciumdioxyd ( Aerosil TK 800 , Degussa)
2,0 g Siliciumdioxyd ( Gasil 23 , Joseph Crossfield  & BR<
Sons Ltd.) 85 ml Aceton 15 ml Methanol
Die rezeptive Schicht wurde auf einer Seite mit folgender wässrigen Sensibilisierungslösung beschichtet:

  :
6 g   4-Diazo-N,N-diäthylanilin-Zinkchlorid   
2 g Resorzin
3 g Zitronensäure
0,5 g Thioharnstoff 100 ml Wasser
Nach dem Trocknen konnte der Film zur Aufnahme eines Bildes verwendet werden und lieferte nach dem Entwickeln in einer Ammoniakanlage gelbbraune Bilder auf einer Trägerfolie, die auf beiden Seiten eine gute Beschriftungsfähigkeit zeigte.



   Beispiel 4
Biaxial orientierte Polyäthylenterephthalatfolie mit einer Dicke von 88 Mikron wurde durch Beschichten mit der folgenden Lösung und Trocknen mit einer Verankerungsschicht versehen:
5 g 2,4,5-Trichlorphenol
1,5 g  Vinylite VAGH  100 ml Aceton
Der Film wurde wie in Beispiel 1 mit einer rezeptiven Schicht versehen und imprägniert.



   Beispiel 5
Biaxial orientierte Polyäthylenterephthalatfolie wurde auf beiden Seiten durch Auftragen und Trocknen der folgenden Lösung nacheinander mit Verankerungsschichten versehen: A. 2 g p-Chlor-m-kresol
100 ml Aceton B. 0,75 g Polyvinylchloracetat
100 ml Aceton
Das so behandelte Material wurde auf beiden Seiten wie in Beispiel 3 mit dem Rezeptivlack beschichtet und imprägniert. Es wurde eine ausgezeichnete Haftung der Bildschicht erzielt.



   Beispiel 6
Polyäthylenterephthalatfolie wurde durch Auftragen und Trocknen der folgenden Lösung auf beiden Seiten mit Verankerungsschichten versehen:
5 g 2,4,6-Trichlorphenol
5 g 2,4-Dichlorphenol
1,0 g Polyvinylchloracetat 100 ml Aceton
Die vorbehandelte Folie wurde durch Auftragen folgender Mischungen auf beiden Seiten sensibilisiert: 100 g    KlucelL >    
2 g Siliciumdioxyd ( Gasil 23 )
4 g   4-Diazo-N,NZiäthylanilin-Zinkehlorid   
1 g   2,3-Dihydroxynaphthalin-6-sulfonsäure-    natriumsalz
2 g Resorzin
2,5 g Zitronensäure
1,0 g Thioharnstoff
0,3 g Dimethyloläthyltriazon
5 ml Methoxyäthylacetat
10 ml Ameisensäure
50 ml Aceton
Nach dem Trocknen lieferte die beidseitig sensibilisierte Folie dunkelbraune Kopien, wenn sie bildmässig belichtet und mit Ammoniak entwickelt wurde.



   Beispiel 7
Biaxial orientiertes Polyäthylenterephthalat wurde wie in Beispiel 4 mit einer Verankerungsschicht versehen; dann wurde eine rezeptive Schicht durch Aufschichten und Trocknen der folgenden Suspension aufgetragen: 10 g  Klucel L 
1 g Siliciumdioxyd ( Aerosil TK 800 > )
0,05 g p-Toluolsulfonsäure
0,6 ml   300/oige wässrige    Glyoxallösung 85 ml Aceton 15 ml Methanol
Die beschichtete Folie wurde aus wässrigem Medium sensibilisiert und lieferte ein halbtrockenes Diazotypiematerial. 

  Zur Imprägnierung wurde folgende Lösung verwendet:
4 g 4-Diazo-2, 5-di-n-butoxy-N-benzoylanilin
Zinkchlorid
0,2 g Zitronensäure
0,1 g Saponin 70 ml Wasser 30 ml Äthanol
Die erhaltene getrocknete Folie konnte zur Aufnahme eines Bildes und Entwicklung auf einer halbtrockenen Verarbeitungsanlage unter Verwendung des technischen Entwicklers  Azoflex   105 >     (Ilford Limited) verarbeitet werden und lieferte ein gut aussehendes schwarzes Bild. Die Oberfläche des verarbeiteten Materials zeigte keine Klebrigkeit und kein Vorhandensein von Entwicklersalzen.  



   Beispiel 8
Die vorbehandelte Folie von Beispiel 1 wurde mit einer Suspension folgender Zusammensetzung beschichtet und zur Bildung einer anhaftenden rezeptiven Schicht getrocknet: 10 g  Klucel L 
1 g Siliciumdioxyd ( Gasil 23 )
0,05 g p-Toluolsulfonsäure
0,4 g   300/oigewässnge Glyoxallösung    85   ml    Aceton 15 ml Methanol
Die Folie wurde durch Imprägnieren mit folgender Lösung sensibilisiert, wodurch ein Produkt für die halbtrockene Entwicklung erhalten wurde:
4 g 4-Diazo-2,5-diäthoxy-phenylmorpholin-Zink chlond
0,2 g Zitronensäure
0,1 g Saponin 100 ml Wasser
Der getrocknete Film wurde zur Aufnahme eines Bildes und folgender Entwicklung in einer Anlage für die halbtrockene Entwicklung verwendet. In der Anlage wurde eine dünne Schicht aus dem technischen Entwickler  Azoflex 2B  (Ilford Limited) aufgetragen.

  Auf einem von Flecken und Klebrigkeit freien Film wurde ein braunes Bild mit guter Farbdichte für die Herstellung von Kopien erhalten.



   Beispiel 9
Celluloseacetat mit einer Dicke von 89 Mikron wurde auf beiden Seiten mit folgender Mischung beschichtet:
10 g  KlucelE 
1 g Siliciumdioxyd ( Gasil 23 )
0,6 ml   300/oigewässnge Glyoxallösung   
0,05 g p-Toluolsulfonsäure 100   Wasser   
Das getrocknete Material wurde auf einer Seite mit einer wässrigen Diazoniummischung wie in Beispiel 8 imprägniert und lieferte nach dem Trocknen ein halbtrockenes Diazotypiematerial.



   Beispiel 10
Biaxial orientiertes Polyäthylenterephthalat wurde wie in Beispiel 1 mit einer Verankerungsschicht versehen und dann mit einer rezeptiven Schicht aus folgender Suspension überschichtet: 10 g  Methofas H. P. M. 
0,5 g Dimethylolharnstoff 0,05 g p-Toluolsulfonsäure
2 g Siliciumdioxyd ( Aerosil TK800 ) 90 ml Methylenchlorid 10 ml Methanol
Nach 10 Min Trocknen bei 1000 C wurde die Schicht wie in Beispiel 1 mit Lösung sensibilisiert.



   Beispiel 11
Ein durchscheinendes Papier mit einem Gewicht von 80 g/m2 wurde auf einer Seite mit folgender Lösung beschichtet: 10 g    KlucelL    
0,012 g p-Toluolsulfonsäure
0,6 ml   300/oige wässrige Glyoxallösung    76,5 ml Aceton 13,5 ml Methanol 10 ml Methoxyäthylacetat
Dann wurde getrocknet und 15 Min auf 800 C erhitzt. Man erhielt ein Produkt mit einem Gewicht von 95 g/m2. Das lackierte Papier wurde auf der lackierten Seite mit der folgenden Lösung beschichtet und darnach getrocknet:
4 g 2, 5-Dimethoxy-4-tolylmercaptobenzol diazoniumchlorid-Zinkchlorid
0,2 g Zitronensäure 100 ml Wasser
Das sensibilisierte Produkt konnte bildmässig belichtet und nach dem Halbtrockenverfahren unter Verwendung von  Azoflex 105  (Ilford Limited) als Entwickler zur Herstellung glänzender schwarzer Kopien venvendet werden.



   Beispiel 12
Das durchscheinende Papier von Beispiel 11 wurde auf einer Seite mit Lösung A und auf der anderen Seite mit Lösung B beschichtet: A. 10 g  KlucelE 
0,012 g p-Toluolsulfonsäure
0,3 g Dimethylolharnstoff
76,5 ml Aceton
13,5 ml Methanol
10 ml Diacetonalkohol B. 10 g  Klucel E 
0,012 g p-Toluolsulfonsäure
0,3 g Dimethylharnstoff
76,5 ml Aceton
13,5 ml Methanol
10,0 ml Diacetonalkohol
1,0 g Siliciumdioxyd   ( Gasil 64 )   
1,0 g Siliciumdioxyd   ( Aerosil TK800 )   
Nach Trocknen und Erhitzen wog das beschichtete Produkt 110 g/m2.



   Das lackierte Papier wurde auf der glänzenden Seite durch Beschichten mit der folgenden Lösung sensibilisiert und dann getrocknet:
4 g   2,5.Diäthoxy-4-morpholinbenzol-diazonium-       chlorid-Zinkchlorid   
0,2 g Zitronensäure 100 ml Wasser
Nach der bildmässigen Belichtung lieferte das sensibilisierte lackierte Papier nach Verarbeitung nach der halbtrockenen Methode mit  Azoflex 2B  (Ilford Limited) als Entwickler ein glänzendes braunes Bild. Die Kehrseite der Bildseite war matt und zeigte gute Beschriftungseigenschaften bei Verwendung von Bleistift oder Tinte bzw. Tusche.



   Beispiel 13
Eine Probe aus Transparentpapier mit einem Gewicht von 90 g/m2 wurde auf einer Seite mit folgender Lösung beschichtet:  
0,3 g    Vinylite VAGH >     85 ml Aceton 15 ml Methanol
Nach dem Trocknen wurde die beschichtete Seite mit dem hydrophilen Lack von Beispiel 1 überschichtet.



  Nach dem Trocknen wog das lackierte Papier 100   gim2.   



  Das beschichtete Papier wurde wie in Beispiel 1 sensibilisiert und bildmässig belichtet sowie entwickelt. Das glänzende schwarze Bild konnte mit einem Federmesser oder einer Rasierklinge ohne Beschädigung des darunterliegenden Papierträgers ausradiert werden.



   Beispiel 14
Transparentpapier mit einem Gewicht von 90 g/m2 wurde auf beiden Seiten mit der in Beispiel 3 beschriebenen Lösung beschichtet. Dann wurden wie in Beispiel 2 auf die einander entgegengesetzten Seiten glänzende bzw. matte Schichten aufgetragen.



   Das getrocknete lackierte Papier mit einem Gesamtgewicht von 115   g/m2    wurde auf der glänzenden Seite mit folgender Lösungsmischung sensibilisiert:
4,0 g 2,5-Dimethoxy-4-tolylmercaptobenzol    diazoniumchlorid-Zinkchlorid   
0,5 g Zitronensäure 70 ml Methanol 20 ml Aceton 10 ml Methyläthylketon
Die Entwicklung nach dem halbtrockenen Verfahren mit  Azoflex   2B > -Entwickler    lieferte schwarze Bilder.



   Beispiel 15
Eine Probe aus Transparentpapier mit einem Gewicht von 80   g/m2    wurde durch beidseitiges Beschichten mit folgender Lösung vorbehandelt:
3 g Copolymer aus Methylmethacrylat und Itacon säure in einem Molverhältnis von 90/10 85 ml Aceton 15 ml Methanol
Nach dem Trocknen wurde das Papier auf beiden Seiten mit folgender Zubereitung beschichtet:

   10 g    KlucelL >    
3 g   MethylmethacrylÅat-Itaconsäure-Copolymer   
0,02 g Chloressigsäure
0,3 g Hexamethoxymethylmelamin 76,5 ml Aceton 13,5 ml Methanol 10,0 ml Methoxyäthylacetat
1,5 g Siliciumdioxyd ( Gasil 23 > )
1,5 g Siliciumdioxyd   ( Aerosil TK800 > )   
Nach dem Trocknen wog das lackierte Papier 110 g/m2 und wurde einseitig durch Beschichten mit folgender Zubereitung sensibilisiert:
4,0 g 4-Diäthylaminobenzol-diazoniumchlorid
Zinkchlorid
1,0 g 2,3 -Dihydroxynaphthalin-6-sulfonsäure
2,5 g Resorzin
1,5 g Zitronensäure
0,8 g Thioharnstoff 100 ml Wasser
Nach dem Trocknen wurde das sensibilisierte lakkierte Papier bildmässig belichtet und nach dem Trokkenverfahren in einer Ammoniakanlage verarbeitet. Es wurden braune Bilder mit guter Farbdichte für die Herstellung von weiteren Kopien erhalten.



   Beispiel 16
Papier mit einem Gewicht von 80 g/m2 wurde beidseitig mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Klarlack beschichtet. Das lackierte Papier wurde beidseitig mit der in Beispiel 14 beschriebenen Mischung aus Lösung sensibilisiert und lieferte ein doppelseitiges Diazotypiematerial für die Trocken- oder Ammoniakverarbeitung.



   Beispiel 17
Papier mit einem Gewicht von 90 g/m2 wurde beidseitig mit Latex VL821 (I. C. I. Limited) beschichtet.



  Das Produkt wurde ausserdem lackiert und sensibilisiert, und zwar im wesentlichen nach Beispiel 2, jedoch mit der Abänderung, dass die Diazoniumverbindung und die anderen Chemikalien in die hydrophile Lackschicht der Seite A eingearbeitet wurde, nicht dagegen auf der Seite B. Nach der Verarbeitung mittels eines halbtrockenen Verfahrens wurde ein braunes Bild erhalten, das leicht durch Schaben mit einem Messer ohne Beschädigung des Papierträgers entfernt werden konnte.



   PATENTANSPRUCH 1    Diazotypie-Blattmaterial,    gekennzeichnet durch ein Trägerblatt mit einer Schicht, die einen vernetzten Celluloseäther und eine lichtempfindliche Diazoverbindung enthält.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Material nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der vernetzte Celluloseäther Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Carboxyalkyläthergruppen aufweist, oder ein gemischter Celluloseäther mit solchen   äther    gruppen ist, wobei der durchschnittliche Substitutionsgrad zwischen 0,5 und 2,9 Äthergruppen pro Anhydroglucoseeinheit beträgt.



   2. Material nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vernetzte Celluloseäther Hydroxypropylcelluloseäther ist.

 

   3. Material nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vernetzte Celluloseäther ein gemischter   Ather    ist, der Hydroxypropyl und Methylgruppen aufweist.



   4. Material nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche   1-3,    dadurch gekennzeichnet, dass die den vernetzten Celluloseäther enthaltende Schicht ein zusätzliches polymeres Material zur Steuerung der Quellung enthält.



   PATENTANSPRUCH II
Verfahren zur Herstellung von Diazotypie-Blattmaterial gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man auf einem blattförmigen Träger eine Schicht, die Celluloseäther enthält, aufträgt, den Celluloseäther mit einem Vernetzungsmittel vernetzt und in der Schicht eine lichtempfindliche Diazoniumverbindung vorsieht. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   



  
 



  Diazotype sheet material
This invention relates to diazotype sheet material and, more particularly, to the use of certain cellulose ethers in diazotype material.



   Diazotype materials have a support which is usually provided with a layer which contains a light-sensitive diazonium compound as an impregnation. If paper is used as the support, this can be impregnated directly with a light-sensitive diazonium compound. The invention relates to the use of certain cellulose ethers for the formation of the layer which contains a light-sensitive diazonium compound as an impregnation.



   When copying documents, diazotype material is mostly used for the final copy, but it can also be used to make a transparent intermediate copy for making further copies.



  Diazotype material is also used for positive microfilm recordings.



   In the case of microfilm positives, a film carrier or a foil is always used as the carrier material. Transparent intermediate copies can be made on film carriers, varnished fabric material for copying purposes, or paper made transparent as the carrier material.



  Diazotype material for the final copies usually has a paper backing.



   Diazotype materials are of three main types.



  For the sake of simplicity, the description of chemicals is dispensed with in the following description which, e.g. B. antioxidants, acid stabilizers, solubilizers and coupling accelerators only have an auxiliary effect. These are the main types: a) Semi-dry material; here the diazotype material carries the diazonium component and the developer (coupling component is only applied afterwards during use, usually as an aqueous solution).



   b) dry material; the diazotype material carries both the diazonium component and the coupling component and the development in use is triggered by treatment with gaseous alkali, usually ammonia.



   c) thermal material; the diazotype material is prepared as in b), but the composition is chosen such that alkaline material is released in the layer when exposed to heat, which then causes development.



   The sensitizers are chosen so that a certain type of semi-dry, dry or thermal material with certain properties, such as e.g. B. blueprint color, bleaching speed and coupling speed. In the case of a given product, the limitation of the solubility of the diazonium compounds, couplers or auxiliaries required also means that the selection of organic, aqueous-organic or aqueous liquids for the preparation of the sensitized mixtures is limited.



   The sensitization step comprises either an impregnation of a varnish-coated carrier with an organic, aqueous-organic or aqueous solution of the diazonium compound, alone or with a coupler compound, or together with other simple chemicals, or varnishing the surface of the carrier with a similar mixture, which however contains a polymeric film-forming material.



   Sensitization by means of an impregnation process is only possible if the base coated with varnish shows a certain degree of swelling, which, however, only has to be slight, i.e. H. it must have a certain sensitivity to the organic, aqueous-organic or aqueous solution of the sensitizing substances.



  Sensitization by painting requires the addition of polymeric film former to the given aqueous, aqueous-organic or organic medium which has been used to dissolve the chemicals required for the diazotype material. It has been found that the difficulties outlined above can be avoided or reduced by using the modified cellulose ethers described below. These cellulose ethers can be used in a number of different ways and thus the invention is capable of different embodiments.



   The diazotype sheet material of the present invention is characterized by a carrier sheet having a layer containing a crosslinked cellulose ether and a light-sensitive diazo compound.



   The invention also relates to a method for producing the above-defined diazotype product. In this process a layer is deposited which contains cellulose ether and a crosslinking agent for it.



  This layer is deposited on a sheet-like support. The crosslinking of the cellulose ether is effected or allowed to come about and the cellulose ether layer is then impregnated with a light-sensitive diazonium compound.



   According to a further feature, the invention provides a process for the production of a diazotype product as defined above, in which process a layer is deposited on a sheet-like support which contains a cellulose ether, a crosslinking agent for this and a photosensitive diazonium compound.



   The carrier sheet of the inventive diazotype material can primarily be a plastic film, e.g. B. from cellulose acetate, cellulose triacetate, polystyrene, glassy polyester, polypropylene, polycarbonate or biaxially oriented polyethylene terephthalate.



   Some of these preferred films, and in particular the last-mentioned material, require pretreatment or precoating with swelling agents or with polymeric substances before the cellulose ether and the crosslinking agent are applied. If the sensitization should only take place on one side, the preferred film material can be provided with a pre-coating on the other side, e.g. B. with layers of polymeric materials, layers that contain toothing or roughening agents (as is useful for the formation of drawing material with good writing ability) or with antistatic agents. Accordingly, the cellulose ether and the crosslinking agent can be applied to the preferred films directly or to films which have been precoated on one or both sides.



   On the other hand, a paper sheet which is made transparent or opaque and glued or not glued can be used as the carrier sheet. Furthermore, such a paper sheet with a lacquer layer can also be used for this purpose.



   Any cellulose ether containing hydroxyl groups which can be crosslinked by known methods can be used as the cellulose ether. A cellulose ether or mixed cellulose ether is preferably used in which the ether groups are derived from alkyl, hydroxyalkyl or carboxyalkyl groups, in which the alkyl radical contains 14 carbon atoms and the average degree of substitution is between 0.5 and 2.9 ether groups per anhydroglucose unit. The hydroxyalkyl ethers are preferred and, if desired, these can contain simple alkyl groups; H. it can be a mixed cellulose ether. The hydroxyalkyl groups can be hydroxyethyl or hydroxypropyl groups. The alkyl groups can be ethyl or methyl groups.

  It should be noted that cellulose ethers containing hydroxyalkyl groups can also contain short oligomeric groups, such as hydroxyalkoxyalkyl groups. The type of these groups depends on the manufacturing process.



   Hydroxypropyl cellulose ethers, which if desired contain proportions of methyl cellulose ether, are preferably used. These products are sold under the following trade names: Klucel (Hercules Powder Company), Methofas (I.C. I), Methocel (Dow Limited) and Celacol (British Celanese Limited).



   Although many chemically modified cellulose products have solubility in some organic solvents or in water, the preferred materials of the present invention are soluble in solvents or in water. Klucel shows excellent solubility in water and gives a solution in solvents which does not show any tendency to stringy due to gel particles. Details relating to the manufacture and composition of cellulose ethers with the trade name Klucel are given in British Patent No. 1,028,723 and U.S. Patent No. 3,278,521.



   For crosslinking of cellulose ethers, many substances containing hydroxyl groups can be used and all of them can be used per se for crosslinking, e.g. For example, the following: (a) Kymene 709 (Hercules Powder Company), a water-soluble cationic polyamide resin.



   (b) Uformite 700 (Rohm and Haas), a urea-formaldehyde condensate.



   (c) Cymel (American Cyanamid Corporation), a hexamethoxymethyl melamine.



   (d) Numerous polymethylol compounds or formaldehyde condensates - dimethylolurea, dimethyloläthylenurea, Dimethyloläthyltriazon, tetra- (hy droxymethyl) -phosphonium chloride, di- and tri-methylolphenol, dimethylol-p-cresol, trimethylolmelamine.



   (e) Any polybasic carboxylic acid.



   (f) carboxylic acid anhydrides and dianhydrides.



   (g) Polyaldehydes - glyoxal, glutaraldehyde, succindialdehyde, aldehyde starch.



   (h) titanium or zirconium tetraalkoxides.



   (i) tannic acid.



   These substances can be used as a catalyst with the addition of a trace. The preferred agent is glyoxal. In proportions of 0.2 to 5.0 / o of the weight, based on the cellulose ether, this compound offers a wide range of the degree of crosslinking and thus the swelling of the carrier layer in various media.

 

   It has already been proposed to use certain cellulose ethers for diazotype materials, but the technical use of these compounds was not possible because layers of unmodified cellulose ether swell considerably in aqueous or non-aqueous solvents. If z. B. Cellulose ether is coated on the carrier before the material is impregnated with diazonium compound, the amount of diazonium compound absorbed cannot be controlled. When using crosslinked cellulose ether according to the above, the degree of swelling of the cellulose ether is greatly reduced and the capacity of the layer for the sensitizing solution during impregnation can then be controlled in order to ensure the required loading with diazonium compound and other chemicals.

  Furthermore, the penetration depth of the chemicals can be limited. This control of the swelling is also useful in order to avoid dissolution of the cellulose ether layer during impregnation by immersion processes. Finally, controlling the degree of swelling of the layer enables the layer to maintain considerable strength when moistened with solvent or water and provides a non-tacky layer during the wet processing steps in the so-called semi-dry development process.



   If desired, additional substances can be used to further control the swelling and e.g. B. be present in proportions of up to 40 O / o of the weight of the cellulose ether. Examples of substances of this type are z. B. the following resins: Vinylite VAGH (Bakelite Ltd) Cellulose acetate Polyvinyl formal or acetals Polyvinyl acetate Partially hydrolyzed polyvinyl acetate Copolymers of esters of acrylic acid or methacrylic acid and the free acids Copolymers of vinylidene chloride Acrylic or methacrylic acid polymers and copolymers.



   In addition to the crosslinking agents and the optionally present polymeric additives, the cellulose ether layer or the solution of cellulose ether, which contains diazonium compounds and other chemicals for sensitization, advantageously fillers, opacifying agents, such as. B.



  Titanium dioxide (in the case of non-transparent materials), toothing or roughening agents such as finely divided silicon dioxide or glass powder, or wetting agents, or humectants such as glycols or polyglycols, or other additives known to be used in the production of diazotype material and drawing material.



   Roughening agents that give the paper a matt and non-glossy surface on one or both sides that can be written on with a pencil are particularly advantageous.



   Cellulose ethers show excellent adhesion to paper, e.g. B. on tracing paper with a weight of 80-110 g / m2 and can be applied directly to such carriers. In those cases in which it is particularly important that the blueprint of the fully developed and processed product is completely present within the layer of cellulose ether varnish so that the carrier remains completely free of stains, the carrier can be coated with a thin polymer layer (which acts as a barrier for the diazonium compound and other chemicals) must be precoated before the sensitizing solution is applied. This pretreatment can be carried out using one of the polymeric materials described above in connection with limiting the swelling of the cellulose ether layer.



   Layers of cellulose ether can only be applied to oriented polyethylene terephthalate after the base film material has been pretreated with an anchoring layer. Suitable materials are described in Swiss Patent Nos. 489,369 and 501,241. All of these substances can be used.



  So z. B. the anchoring layer can be prepared by pretreating the film with a solution of a chlorine-containing phenolic compound and then drying and coating with a solution of Vinylite VAGH (registered trademark) or a solution of polyvinyl chloroacetate, and drying again. These treatments can be combined to form an anchor layer prior to applying the materials of the present invention to the carrier sheet.



   example 1
Biaxially oriented polyethylene terephthalate film 76 microns thick with an anchoring layer was prepared by sequentially coating and drying the following solutions: A. 2.5 g of 2,4,6-trichlorophenol
2.5 grams of 2,4-dichlorophenol
100 ml of methanol B. 1.5 g of Vinylite VAGH (Bakelite Ltd), technical, partially hydrolyzed copolymer of vinyl chloride and vinyl acetate,
100 ml acetone
The film was then coated again with a receptive layer using the following solution:

   10 g of Klucel L (Hercules Powder Company) 0.05 g of p-toluenesulphonic acid 0.6 ml of 300% aqueous solution of glyoxal 85 ml of acetone 15 ml of methanol
After drying for 30 minutes at 100 ° C., the layer was sensitized to produce a dry material for ammonia processing by impregnation with the following solution:
4 g of 4-diazo-N, N-diethylaniline zinc chloride
1.3 g resorcinol
0.6 g of 2,3-dihydroxynaphthalene
1.5 g citric acid
1.0 g thiourea
5.0 ml methoxyethyl acetate 35.0 ml methanol 10 ml formic acid 50 ml acetone
The dried material could be processed and developed in the usual way with the formation of yellow-brown images of good sharpness and good adhesion to the carrier film.



   Example 2
Polyethylene terephthalate film, which had been pretreated as in Example 1 and coated with the receptive layer, was sensitized to produce a dry material for ammonia processing by applying the following solution:
6 g of 4-diazo-N, N-diethylaniline zinc chloride
1 g of 2,3-dihydroxynapthalene-6-sulfonic acid, sodium salt
2 g resorcinol
2.5 g citric acid
1.0 g thiourea 100 ml water
The dried material could be used in the usual way to record an image and, when processed in an ammonia plant, produced a deep brown intermediate image with good color density for the production of copies.



   Example 3
Polyethylene terephthalate film was pretreated as in Example 2, but on both sides, and then coated on both sides with a receptive layer made from the following suspension: 10 g of KlucelE
0.05 g p-toluenesulfonic acid
1.2 ml 300 / above aqueous solution of glyoxal
2.0 g silicon dioxide (Aerosil TK 800, Degussa)
2.0 g silicon dioxide (Gasil 23, Joseph Crossfield & BR <
Sons Ltd.) 85 ml acetone 15 ml methanol
The receptive layer was coated on one side with the following aqueous sensitizing solution:

  :
6 g of 4-diazo-N, N-diethylaniline zinc chloride
2 g resorcinol
3 g citric acid
0.5 g thiourea 100 ml water
After drying, the film could be used to record an image and, after development in an ammonia system, gave yellow-brown images on a carrier film, which showed good writability on both sides.



   Example 4
Biaxially oriented polyethylene terephthalate film 88 microns thick was anchored by coating with the following solution and drying:
5 grams of 2,4,5-trichlorophenol
1.5 g Vinylite VAGH 100 ml acetone
As in Example 1, the film was provided with a receptive layer and impregnated.



   Example 5
Biaxially oriented polyethylene terephthalate film was provided with anchoring layers on both sides by applying and drying the following solution in succession: A. 2 g of p-chloro-m-cresol
100 ml acetone B. 0.75 g polyvinyl chloroacetate
100 ml acetone
The material treated in this way was coated and impregnated on both sides as in Example 3 with the receptive varnish. Excellent adhesion of the image layer was achieved.



   Example 6
Polyethylene terephthalate film was provided with anchoring layers on both sides by applying and drying the following solution:
5 grams of 2,4,6-trichlorophenol
5 g of 2,4-dichlorophenol
1.0 g polyvinyl chloroacetate 100 ml acetone
The pretreated film was sensitized by applying the following mixtures to both sides: 100 g KlucelL>
2 g silicon dioxide (Gasil 23)
4 g of 4-diazo-N, N diethylaniline zinc chloride
1 g of 2,3-dihydroxynaphthalene-6-sulfonic acid sodium salt
2 g resorcinol
2.5 g citric acid
1.0 g thiourea
0.3 g of dimethylolethyltriazone
5 ml methoxyethyl acetate
10 ml formic acid
50 ml acetone
After drying, the film, which had been sensitized on both sides, produced dark brown copies when it was exposed imagewise and developed with ammonia.



   Example 7
Biaxially oriented polyethylene terephthalate was provided with an anchoring layer as in Example 4; then a receptive layer was applied by coating and drying the following suspension: 10 g of Klucel L
1 g silicon dioxide (Aerosil TK 800>)
0.05 g p-toluenesulfonic acid
0.6 ml 300% aqueous glyoxal solution 85 ml acetone 15 ml methanol
The coated film was sensitized from aqueous medium and provided a semi-dry diazotype material.

  The following solution was used for impregnation:
4 g of 4-diazo-2,5-di-n-butoxy-N-benzoylaniline
Zinc chloride
0.2 g citric acid
0.1 g saponin 70 ml water 30 ml ethanol
The resulting dried film could be processed to image and develop on a semi-dry processor using Azoflex 105> technical developer (Ilford Limited) and provided a good looking black image. The surface of the processed material showed no stickiness and no presence of developer salts.



   Example 8
The pretreated film from Example 1 was coated with a suspension of the following composition and dried to form an adherent receptive layer: 10 g of Klucel L
1 g silicon dioxide (Gasil 23)
0.05 g p-toluenesulfonic acid
0.4 g 300 / oigewässnge glyoxal solution 85 ml acetone 15 ml methanol
The film was sensitized by impregnation with the following solution, whereby a product for semi-dry development was obtained:
4 g of 4-diazo-2,5-diethoxyphenylmorpholine zinc chloride
0.2 g citric acid
0.1 g saponin 100 ml water
The dried film was used for taking an image and then developing it in a semi-dry developing machine. A thin layer of the technical developer Azoflex 2B (Ilford Limited) was applied in the system.

  A brown image with good color density for making copies was obtained on a film free of stains and tackiness.



   Example 9
Cellulose acetate with a thickness of 89 microns was coated on both sides with the following mixture:
10 g KlucelE
1 g silicon dioxide (Gasil 23)
0.6 ml of 300 / o aqueous glyoxal solution
0.05 g p-toluenesulfonic acid 100 water
The dried material was impregnated on one side with an aqueous diazonium mixture as in Example 8 and, after drying, gave a semi-dry diazotype material.



   Example 10
Biaxially oriented polyethylene terephthalate was provided with an anchoring layer as in Example 1 and then covered with a receptive layer from the following suspension: 10 g Methofas H. P. M.
0.5 g dimethylolurea 0.05 g p-toluenesulfonic acid
2 g silicon dioxide (Aerosil TK800) 90 ml methylene chloride 10 ml methanol
After drying for 10 minutes at 1000 ° C., the layer was sensitized with solution as in Example 1.



   Example 11
A translucent paper with a weight of 80 g / m2 was coated on one side with the following solution: 10 g KlucelL
0.012 g p-toluenesulfonic acid
0.6 ml 300% aqueous glyoxal solution 76.5 ml acetone 13.5 ml methanol 10 ml methoxyethyl acetate
It was then dried and heated to 800 ° C. for 15 minutes. A product with a weight of 95 g / m2 was obtained. The coated paper was coated on the coated side with the following solution and then dried:
4 g of 2,5-dimethoxy-4-tolylmercaptobenzene diazonium chloride zinc chloride
0.2 g citric acid 100 ml water
The sensitized product could be imagewise exposed and used according to the semi-dry process using Azoflex 105 (Ilford Limited) as a developer to produce glossy black copies.



   Example 12
The translucent paper of Example 11 was coated on one side with solution A and on the other side with solution B: A. 10 g of KlucelE
0.012 g p-toluenesulfonic acid
0.3 g dimethylolurea
76.5 ml of acetone
13.5 ml of methanol
10 ml of diacetone alcohol B. 10 g of Klucel E
0.012 g p-toluenesulfonic acid
0.3 g dimethylurea
76.5 ml of acetone
13.5 ml of methanol
10.0 ml of diacetone alcohol
1.0 g silicon dioxide (Gasil 64)
1.0 g silicon dioxide (Aerosil TK800)
After drying and heating, the coated product weighed 110 g / m2.



   The coated paper was sensitized on the glossy side by coating with the following solution and then dried:
4 g 2,5.Diethoxy-4-morpholinbenzol-diazonium- zinc chloride
0.2 g citric acid 100 ml water
After image-wise exposure, the sensitized coated paper, after processing by the semi-dry method with Azoflex 2B (Ilford Limited) as developer, gave a glossy brown image. The reverse side of the picture side was matt and showed good writing properties when using pencil or ink or Indian ink.



   Example 13
A sample of tracing paper with a weight of 90 g / m2 was coated on one side with the following solution:
0.3 g Vinylite VAGH> 85 ml acetone 15 ml methanol
After drying, the coated side was covered with the hydrophilic varnish from Example 1.



  After drying, the coated paper weighed 100 g / m2.



  The coated paper was sensitized as in Example 1 and imagewise exposed and developed. The glossy black image could be erased with a penknife or razor blade without damaging the underlying paper backing.



   Example 14
Transparent paper with a weight of 90 g / m2 was coated on both sides with the solution described in Example 3. Then, as in Example 2, glossy or matt layers were applied to the opposite sides.



   The dried coated paper with a total weight of 115 g / m2 was sensitized on the glossy side with the following mixture of solutions:
4.0 g of 2,5-dimethoxy-4-tolylmercaptobenzene diazonium chloride-zinc chloride
0.5 g citric acid 70 ml methanol 20 ml acetone 10 ml methyl ethyl ketone
Semi-dry development with Azoflex 2B> developer gave black images.



   Example 15
A sample of tracing paper with a weight of 80 g / m2 was pretreated by coating it on both sides with the following solution:
3 g copolymer of methyl methacrylate and itaconic acid in a molar ratio of 90/10 85 ml of acetone 15 ml of methanol
After drying, the paper was coated on both sides with the following preparation:

   10 g KlucelL>
3 g of methyl methacrylate-itaconic acid copolymer
0.02 g of chloroacetic acid
0.3 g hexamethoxymethylmelamine 76.5 ml acetone 13.5 ml methanol 10.0 ml methoxyethyl acetate
1.5 g silicon dioxide (Gasil 23>)
1.5 g silicon dioxide (Aerosil TK800>)
After drying, the coated paper weighed 110 g / m2 and was sensitized on one side by coating with the following preparation:
4.0 g of 4-diethylaminobenzene diazonium chloride
Zinc chloride
1.0 g of 2,3-dihydroxynaphthalene-6-sulfonic acid
2.5 g resorcinol
1.5 g citric acid
0.8 g thiourea 100 ml water
After drying, the sensitized, lacquered paper was exposed imagewise and processed in an ammonia plant using the dry method. Brown images with good color density were obtained for making additional copies.



   Example 16
Paper with a weight of 80 g / m2 was coated on both sides with the clear lacquer described in Example 1. The coated paper was sensitized on both sides with the mixture of solution described in Example 14 and provided a double-sided diazotype material for dry or ammonia processing.



   Example 17
Paper with a weight of 90 g / m2 was coated on both sides with latex VL821 (I. C. I. Limited).



  The product was also lacquered and sensitized, essentially according to Example 2, but with the modification that the diazonium compound and the other chemicals were incorporated into the hydrophilic lacquer layer on side A, but not on side B. After processing by means of a The semi-dry process gave a brown image which could easily be removed by scraping with a knife without damaging the paper support.



   Claim 1 Diazotype sheet material, characterized by a carrier sheet with a layer which contains a crosslinked cellulose ether and a light-sensitive diazo compound.



   SUBCLAIMS
1. Material according to claim I, characterized in that the crosslinked cellulose ether has alkyl, hydroxyalkyl or carboxyalkyl ether groups, or a mixed cellulose ether with such ether groups, the average degree of substitution being between 0.5 and 2.9 ether groups per anhydroglucose unit.



   2. Material according to dependent claim 1, characterized in that the crosslinked cellulose ether is hydroxypropyl cellulose ether.

 

   3. Material according to dependent claim 1, characterized in that the crosslinked cellulose ether is a mixed ether which has hydroxypropyl and methyl groups.



   4. Material according to claim I or one of the dependent claims 1-3, characterized in that the layer containing the crosslinked cellulose ether contains an additional polymeric material for controlling the swelling.



   PATENT CLAIM II
Process for the production of diazotype sheet material according to claim 1, characterized in that a layer containing cellulose ether is applied to a sheet-like support, the cellulose ether is crosslinked with a crosslinking agent and a light-sensitive diazonium compound is provided in the layer.

** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.



   


    

Claims (1)

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. 0,3 g Vinylite VAGH > 85 ml Aceton 15 ml Methanol Nach dem Trocknen wurde die beschichtete Seite mit dem hydrophilen Lack von Beispiel 1 überschichtet. ** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **. 0.3 g Vinylite VAGH> 85 ml acetone 15 ml methanol After drying, the coated side was covered with the hydrophilic varnish from Example 1. Nach dem Trocknen wog das lackierte Papier 100 gim2. After drying, the coated paper weighed 100 g / m2. Das beschichtete Papier wurde wie in Beispiel 1 sensibilisiert und bildmässig belichtet sowie entwickelt. Das glänzende schwarze Bild konnte mit einem Federmesser oder einer Rasierklinge ohne Beschädigung des darunterliegenden Papierträgers ausradiert werden. The coated paper was sensitized as in Example 1 and imagewise exposed and developed. The glossy black image could be erased with a penknife or razor blade without damaging the underlying paper backing. Beispiel 14 Transparentpapier mit einem Gewicht von 90 g/m2 wurde auf beiden Seiten mit der in Beispiel 3 beschriebenen Lösung beschichtet. Dann wurden wie in Beispiel 2 auf die einander entgegengesetzten Seiten glänzende bzw. matte Schichten aufgetragen. Example 14 Transparent paper with a weight of 90 g / m2 was coated on both sides with the solution described in Example 3. Then, as in Example 2, glossy or matt layers were applied to the opposite sides. Das getrocknete lackierte Papier mit einem Gesamtgewicht von 115 g/m2 wurde auf der glänzenden Seite mit folgender Lösungsmischung sensibilisiert: 4,0 g 2,5-Dimethoxy-4-tolylmercaptobenzol diazoniumchlorid-Zinkchlorid 0,5 g Zitronensäure 70 ml Methanol 20 ml Aceton 10 ml Methyläthylketon Die Entwicklung nach dem halbtrockenen Verfahren mit Azoflex 2B > -Entwickler lieferte schwarze Bilder. The dried coated paper with a total weight of 115 g / m2 was sensitized on the glossy side with the following mixture of solutions: 4.0 g of 2,5-dimethoxy-4-tolylmercaptobenzene diazonium chloride-zinc chloride 0.5 g citric acid 70 ml methanol 20 ml acetone 10 ml methyl ethyl ketone Semi-dry development with Azoflex 2B> developer gave black images. Beispiel 15 Eine Probe aus Transparentpapier mit einem Gewicht von 80 g/m2 wurde durch beidseitiges Beschichten mit folgender Lösung vorbehandelt: 3 g Copolymer aus Methylmethacrylat und Itacon säure in einem Molverhältnis von 90/10 85 ml Aceton 15 ml Methanol Nach dem Trocknen wurde das Papier auf beiden Seiten mit folgender Zubereitung beschichtet: Example 15 A sample of tracing paper with a weight of 80 g / m2 was pretreated by coating it on both sides with the following solution: 3 g copolymer of methyl methacrylate and itaconic acid in a molar ratio of 90/10 85 ml of acetone 15 ml of methanol After drying, the paper was coated on both sides with the following preparation: 10 g KlucelL > 3 g MethylmethacrylÅat-Itaconsäure-Copolymer 0,02 g Chloressigsäure 0,3 g Hexamethoxymethylmelamin 76,5 ml Aceton 13,5 ml Methanol 10,0 ml Methoxyäthylacetat 1,5 g Siliciumdioxyd ( Gasil 23 > ) 1,5 g Siliciumdioxyd ( Aerosil TK800 > ) Nach dem Trocknen wog das lackierte Papier 110 g/m2 und wurde einseitig durch Beschichten mit folgender Zubereitung sensibilisiert: 4,0 g 4-Diäthylaminobenzol-diazoniumchlorid Zinkchlorid 1,0 g 2,3 -Dihydroxynaphthalin-6-sulfonsäure 2,5 g Resorzin 1,5 g Zitronensäure 0,8 g Thioharnstoff 100 ml Wasser Nach dem Trocknen wurde das sensibilisierte lakkierte Papier bildmässig belichtet und nach dem Trokkenverfahren in einer Ammoniakanlage verarbeitet. Es wurden braune Bilder mit guter Farbdichte für die Herstellung von weiteren Kopien erhalten. 10 g KlucelL> 3 g of methyl methacrylate-itaconic acid copolymer 0.02 g of chloroacetic acid 0.3 g hexamethoxymethylmelamine 76.5 ml acetone 13.5 ml methanol 10.0 ml methoxyethyl acetate 1.5 g silicon dioxide (Gasil 23>) 1.5 g silicon dioxide (Aerosil TK800>) After drying, the coated paper weighed 110 g / m2 and was sensitized on one side by coating with the following preparation: 4.0 g of 4-diethylaminobenzene diazonium chloride Zinc chloride 1.0 g of 2,3-dihydroxynaphthalene-6-sulfonic acid 2.5 g resorcinol 1.5 g citric acid 0.8 g thiourea 100 ml water After drying, the sensitized, lacquered paper was exposed imagewise and processed in an ammonia plant using the dry method. Brown images with good color density were obtained for making additional copies. Beispiel 16 Papier mit einem Gewicht von 80 g/m2 wurde beidseitig mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Klarlack beschichtet. Das lackierte Papier wurde beidseitig mit der in Beispiel 14 beschriebenen Mischung aus Lösung sensibilisiert und lieferte ein doppelseitiges Diazotypiematerial für die Trocken- oder Ammoniakverarbeitung. Example 16 Paper with a weight of 80 g / m2 was coated on both sides with the clear lacquer described in Example 1. The coated paper was sensitized on both sides with the mixture of solution described in Example 14 and provided a double-sided diazotype material for dry or ammonia processing. Beispiel 17 Papier mit einem Gewicht von 90 g/m2 wurde beidseitig mit Latex VL821 (I. C. I. Limited) beschichtet. Example 17 Paper with a weight of 90 g / m2 was coated on both sides with latex VL821 (I. C. I. Limited). Das Produkt wurde ausserdem lackiert und sensibilisiert, und zwar im wesentlichen nach Beispiel 2, jedoch mit der Abänderung, dass die Diazoniumverbindung und die anderen Chemikalien in die hydrophile Lackschicht der Seite A eingearbeitet wurde, nicht dagegen auf der Seite B. Nach der Verarbeitung mittels eines halbtrockenen Verfahrens wurde ein braunes Bild erhalten, das leicht durch Schaben mit einem Messer ohne Beschädigung des Papierträgers entfernt werden konnte. The product was also lacquered and sensitized, essentially according to Example 2, but with the modification that the diazonium compound and the other chemicals were incorporated into the hydrophilic lacquer layer on side A, but not on side B. After processing by means of a The semi-dry process gave a brown image which could easily be removed by scraping with a knife without damaging the paper support. PATENTANSPRUCH 1 Diazotypie-Blattmaterial, gekennzeichnet durch ein Trägerblatt mit einer Schicht, die einen vernetzten Celluloseäther und eine lichtempfindliche Diazoverbindung enthält. Claim 1 Diazotype sheet material, characterized by a carrier sheet with a layer which contains a crosslinked cellulose ether and a light-sensitive diazo compound. UNTERANSPRÜCHE 1. Material nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der vernetzte Celluloseäther Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Carboxyalkyläthergruppen aufweist, oder ein gemischter Celluloseäther mit solchen äther gruppen ist, wobei der durchschnittliche Substitutionsgrad zwischen 0,5 und 2,9 Äthergruppen pro Anhydroglucoseeinheit beträgt. SUBCLAIMS 1. Material according to claim I, characterized in that the crosslinked cellulose ether has alkyl, hydroxyalkyl or carboxyalkyl ether groups, or a mixed cellulose ether with such ether groups, the average degree of substitution being between 0.5 and 2.9 ether groups per anhydroglucose unit. 2. Material nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vernetzte Celluloseäther Hydroxypropylcelluloseäther ist. 2. Material according to dependent claim 1, characterized in that the crosslinked cellulose ether is hydroxypropyl cellulose ether. 3. Material nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vernetzte Celluloseäther ein gemischter Ather ist, der Hydroxypropyl und Methylgruppen aufweist. 3. Material according to dependent claim 1, characterized in that the crosslinked cellulose ether is a mixed ether which has hydroxypropyl and methyl groups. 4. Material nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die den vernetzten Celluloseäther enthaltende Schicht ein zusätzliches polymeres Material zur Steuerung der Quellung enthält. 4. Material according to claim I or one of the dependent claims 1-3, characterized in that the layer containing the crosslinked cellulose ether contains an additional polymeric material for controlling the swelling. PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung von Diazotypie-Blattmaterial gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man auf einem blattförmigen Träger eine Schicht, die Celluloseäther enthält, aufträgt, den Celluloseäther mit einem Vernetzungsmittel vernetzt und in der Schicht eine lichtempfindliche Diazoniumverbindung vorsieht. PATENT CLAIM II Process for the production of diazotype sheet material according to claim 1, characterized in that a layer containing cellulose ether is applied to a sheet-like support, the cellulose ether is crosslinked with a crosslinking agent and a light-sensitive diazonium compound is provided in the layer. UNTERANSPRÜCHE SUBCLAIMS 5. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man auf dem Trägerblatt eine Schicht aufträgt, die Celluloseäther, ein Vernetzungsmittel hierfür und eine lichtempfindliche Diazoniumverbindung enthält. 5. The method according to claim II, characterized in that a layer is applied to the carrier sheet which contains cellulose ether, a crosslinking agent therefor and a light-sensitive diazonium compound. 6. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man zunächst eine Schicht auf dem Trägerblatt aufträgt, die den Celluloseäther enthält, dass man darauf den Celluloseäther vernetzt und dann die Schicht aus vernetztem Celluloseäther mit der Diazoniumverbindung imprägniert. 6. The method according to claim II, characterized in that a layer is first applied to the carrier sheet which contains the cellulose ether, that the cellulose ether is crosslinked thereon and then the layer of crosslinked cellulose ether is impregnated with the diazonium compound.
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