Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Schussgarn bei Düsen-Webstühlen Die Erfindung betrifft ein vorteilhaftes Verfahren und eine Torrichtung zur Zuführung mehrerer Schuss- garnabschnitte bei Düsen-Webstühlen mit Garnzufüh rungsmitteln,
einer Messwalze und Druckrolle sowie mit mehreren Spanneinrichtungen nebst Führungselementen für das Schussgarn und einer Mehrzahl von Düsen zum Austritt des Trägermediums für die Schussgarnab- schnitte.
Bei den üblichen Webstühlen ist es nicht immer er forderlich, das Schussgarn in vorbestimmte Abschnitte abzumessen, bevor -dieses zwischen die Kettfäden einge schossen wird.
Bei Düsen-Webstühlen ist es dagegen notwendig, abgemessene Schussgarnabschnitte zuzufüh ren, wobei :diese vorübergehend in einer Spanneinrich tung gehalten werden, nachdem sie von ihrer Vorrats- spule abgespult sind. Schwierigkeiten ergeben sich hier bei insofern, als durch diese Zwischenablage der Schussgarnabschnitte diese zweimal wieder aufgenom men werden müssen, bevor sie verarbeitet werden.
Das :bedeutet aber, dass bei Verwendung von zwei Düsen zum Austritt des Trägermediums für die Schuss- garnabschnitte die Umlaufgeschwindigkeit der Mess- walze um die Hälfte herabgesetzt werden muss.
Bei Webstühlen mit vier Düsen läuft die Messwalze durch das wiederholte Aufnehmen der Schussgarnabschnitte nur mit einem Viertel der Unnfangsgeschwindigkeit, wenn nur jeweils ein Schussgarnabschnitt verarbeitet wird.
ist man dagegen gezwungen, beispielsweise vier Düsen mit ihren .dazugehörigen Einrichtungen, wie Messwalzen, Spanneinrichtungen und Umlenkungen, zu verwenden, würde ein derartiger schiffchenloser Web stuhl konstruktiv sehr kompliziert und in seiner Bedie nung schwierig sein, so dass es nahezu unmöglich ist, das Schussgarn mit bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen mittels vier Düsenanordnungen zwischen die Kettfäden zu schiessen.
Andere Messeinrichtungen, weiche das Schussgarn zur Weiterverarbeitung :aufnehmen, enthalten eine Druckrolle, die nach oben und unten beweglich ist und hierbei das Garn unter gleichzeitiger Messung spannt, oder aber eine Garnführung wird gleichmässig betätigt, um .das Garn von der Messwalze abzunehmen.
Derartige Messverfahren bewirken jedoch eine anormale Spannung des Schussgarnes, wodurch dieses leicht reissen kann oder auch Unregelmässigkeiten in der Längenabmessung auftreten, was wiederum Schwie rigkeiten bei der Weiterverarbeitung des Schussgarnes mit sich bringt.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung der vorste hend erwähnten Nachteile und die Schaffung eines Ver fahrens sowie einer Vorrichtung zur Zuführung mehre rer Schussgarnabschnitte bei Düsen-Webstühlen.
Das Verfahren ist hierzu erfindungemäss, dadurch gekennzeichnet, dass Schussgarnabschnitte vorbestimm ter Länge jeweils einer der Spanneinrichtungen und an- schliessend über ein Umlenkorgan der Düse zugeführt werden, wobei das betreffende Führungselement an einer bestimmten Stelle der Spanneinrichtung eine Garnschlinge bildet und zur Weiterförderung dieses ge- schlungenen Garnabschnittes in Förderrichtung bewegt und nachher wieder zurückbewegt wird.
Hierbei hat es sich als zweckmässig erwiesen, als Spanneinrichtungen rohrförmige Kammern zu verwen den.
Hierbei können die in ihrer Länge vorbestimmten Schussgarnabschnitte in diese Kammern eingeführt und aus einer Kammeröffnung wieder herausgeführt werden, wobei die Kammern Längsschlitze aufweisen, in denen Stifte der Führungselemente verschiebbar angeordnet sind.
Gemäss einer anderen Ausführungsform, wobei ebenfalls rohrförmige Kammern mit Längsschlitzen ver wendet werden, sind die Führungselemente ausserhalb der Kammern angeordnet und Stifte hiervon in den er wähnten Längsschlitzen verschiebbar.
Eine andere Ausführung der Spanneinrichtungen besteht aus je zwei endlosen, über eine Antriebs- und drei Laufwalzen geführten Bändern,
wobei eine Lauf walze des einen Bandes über die an dieser Stelle aufein- anderfiegenden Bänder von Tier Antriebswaäze des an- deren Bandes angetrieben wird und das Schussgarn zwi schen den beiden, benachbarten in spitzem Winkel zu einander angeordneten Trums der Bänder von deren vorderer Berührungs- oder Auflagestelle bis zu einem an vorbestimmter Stelle befindlichen Führungselement läuft, von wo aus es dann der Düse zugeführt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfah rens ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch Garn zuführungsmittel, eine Messwalze mit Druckrolle, eine Mehrzahl von Spanneinrichtungen, Umlenkungsorga nen und Düsen zum Austritt des Trägermediums für die Schussgarnabschnitte.
Hierbei kann ein vertikaler Träger mit einem Längsschlitz an seinem freien oberen Ende vorgesehen sein, entlang welchem eine Umlenkungsorgan für das von der Spanneinrichtung kommende Garn einstellbar befestigt ist.
In den beigefügten Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des Verfahrens und der Vorrich tung nach der Erfindung dargestellt, wobei zeigen: Fig. 1 eine perspektische Darstellung einer Vorrich tung in ihren wesentlichsten Teilen mit zwei Düsen, Fig. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Länge der Schussgarnabschnitte und der Verweilzeit in der Spanneinrichtung, Fig.3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 teilweise im Schnitt, Fig.4 ein teilweiser Längsschnitt in Seitenansicht einer anderen Ausführungform, Fig. 5 ein Querschnitt entlang der Linie V-V nach Fig. 4, Fig.6 die Seitenansicht einer weiteren Abwand lungsform der Ausführung nach Fig. 1, Fig.7 einen Querschnitt entsprechend der Linie VII-VII nach Fig. 6, Fig.
8 die Seitenansicht einer noch anderen Ausfüh rung einer Spanneinrichtung, Fig. 9A-9E die jeweiligen Lagen der Schussgarnab- schnitte in den beiden Spanneinrichtungen, Fig. 10 die Draufsicht auf ein Gewebe, hergestellt nach der Erfindung, und Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer weite ren Ausführungsform der Vorrichtung.
Die Fig. 1 und 3 zeigen eine Vorrichtung zur Zufüh rung einer Mehrzahl von Schussgarnen in abwechseln der Reihenfolge bei Düsen-Webstühlen entsprechend der Erfindung.
Hierbei ist die Vorrichtung 10 ausgestattet mit nicht dargestellten Garnzuführungsmitteln einer sich mit kon stanter Geschwindigkeit drehenden Messwalze 11 und einer Durckrolle 12, welche in ständiger Berührung mit der Messwalze 11 steht.
Die Spanneinrichtungen in Form rohrförmiger Kammern 13 und 14 besitzen je eine Garneintrittsöff nung 15 und 17 sowie je eine Garnaustrittsöffnung 16 und 18. Sie sind ferner mit Längsschlitzen 19 ausgestat tet, in welchen Stifte 21 und 22 längsverschiebbar sind, die selbst Führungselemente oder Teile hiervon darstel len.
An ihren äusseren Enden sind die rohrförmigen Kammern mit Anschlüssen P versehen (Fig.3), um diese rohrförmigen Kammern 13 und 14 durch An- schluss einer Pumpe evakuieren zu können, wie es an sich bekannt ist.
Die Vorrichtung enthält ferner zwei Umlenkungsor gane 23 und 24 für die Schussgarne sowie zwei Düsen 25 und 26 zum Austritt des Trägermediums, beispiels weise Druckwasser, nahe dem Fach 27 zwischen den Kettfäden und dem Kamm 29 des Webstuhles, womit das Gewebe 30 hergestellt wird.
Beim Betrieb der auf diese Weise ausgebildeten Vorrichtung erfolgt zunächst die Zuführung eines Schussgarnes a in die eine der rohrförmigen Kammern 13, und zwar in vorbestimmter Länge, wie es in der gra phischen Darstellung von Fig. 2 mit A bezeichnet und in Fig. 9A dargestellt ist.
Während dieses Schrittes wird das andere Schuss- garn b in der anderen Kammer 14 auf eine vorbe stimmte Länge gespannt, wie es ebenfalls in der graphi schen Darstellung von Fig. 2 angedeutet und in Fig. 9A dargestellt ist.
Durch Drehung der Messwalze 11 mit der Hälfte der Geschwindigkeit für die Verarbeitung eines einzigen Schussgarnes erfolgt die Spannung des Garnes a in der Kammer 13 auf eine vorbestimmte Länge, wie es in der graphischen Darstellung der Fig.2 mit B angedeutet und in Fig. 9B dargestellt ist: Nach Verlassen der Aus trittsöffnung 16 gelangt das Schussgarn über das Um lenkorgan 23 und die Düse 25 in das Fach 27. Dieser Vorgang der Verarbeitung eines Schussgarnabschnittes bestimmter Länge ist in der graphischen Darstellung von Fig. 2 mit L eingezeichnet, wobei diese Länge L der Spannungsstrecke innerhalb der Kammer 13 entspricht. Der innerhalb der Kammer verbleibende Rest der Schussgarnschlinge wird durch ein Führungselement oder den Zapfen 21 der Spanneinrichtung gehalten.
Die rückwärtige Stellung dieser Führungslemente enspricht somit der Hälfte von L, was auch die Länge der Kam mer 13 ist.
Während des Spannvorganges bei dem Schussgarn a in der Kammer 13 erfolgt nachfolgend die Zuführung des anderen Schussgarnes b in die andere Spannkam mer 14 in einer ebenfalls wieder vorbestimmten Länge, wie es in der graphischen Darstellung der Fig. 2 mit B bezeichnet und in Fig. 9B dargestellt ist.
Nach Betätigung des Führungselementes 21 der Kammer 13 in Förderrichtung erfolgt ein Austreten des Schussgarnes a durch die Austrittsöffnung 16 der Kam mer, worauf dieses über das Umlenkorgan 23 und die Düse 25 in das Fach 27 gelangt. Während dieses Vor ganges läuft die Zuführung des anderen Schussgarnes b in die Spannungskammer 14 weiter, wie es in der gra phischen Darstellung der Fig. 2 durch C angedeutet und in Fig. 9C dargestellt ist. Es erfolgt dann eine Rückstel lung des Führungselementes 21 in dem Schlitz 19 der Kammer 13.
Das Herausführen des Schussgarnes b aus der ande ren Kammer 14 und dessen Verarbeitung in einer vor bestimmten Länge ist mit D in der graphischen Darstel lung der Fig. 2 angedeutet und in Fig. 9D dargestellt. Dieses Herausführen des Schussgarnes b erfolgt durch die Austrittsöffnung 17, worauf dieses Garn über das Umlenkorgan 24 und die Düse 26 in das Fach 27 ge langt. Der in der Kammer 14 verbleibende Abschnitt des Schussgarnes b wird von dem Führungselement 22 gehalten, während gleichzeitig hiermit das andere Schussgarn a wieder in die Kammer 13 in einem Ab schnitt vorbestimmter Länge zugeführt wird, wie es in der graphischen Darstellung der Fig. 2 mit A angedeutet und in Fig. 9E dargestellt ist.
Durch Betätigung des Führungselementes 22 erfolgt der Austritt des Schuss- garnes b und dieses gelangt über die Austrittsöffnung 17, das Umlenkorgan 24 und die Düse 26 in das Fach 27. Wie bereits erwähnt, geht gleichzeitig hiermit die Zuführung des anderen Schussgarnes a in die Kammer 13 weiter, so dass sich von hier ab der Arbeitskreislauf wiederholt.
In der graphischen Darstellung der Fig.2 ist die Länge der verarbeiteten Schussgarnabschnitte mit L be zeichnet, welche der Ordinate zugeordnet ist. Die Zeit der Verarbeitung der Garnabschnitte ist auf der Ab szisse des Koordinatensystems aufgetragen. Da das Schussgarn ständig gemessen und kontinuierlich der Spannkammer zugeführt wird, beträgt die maximale Länge, welche sich in der Spannkammer befindet, vor zugsweise 1,4 X L. Dieser Wert von 1,4 X L gilt unmittel bar vor der ersten Aufnahme und Verarbeitung des Schussgarnes und kann 0,9 X L unmittelbar vor der zwei ten Aufnahme betragen. Die Stellung des Führungsele mentes der Spanneinrichtung wird vorzugsweise bei einem Viertel von L gewählt, gerechnet von der Ein trittsöffnung der Spannkammer.
Aus der vorstehenden Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung ergibt sich ohne weiteres, dass diese in gleicher Weise auch bei der An ordnung von drei und mehr Düsen Anwendung finden kann und die Spannkammern auch dreimal so lang sein können.
Die abgewandelte Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 enthält ebenfalls eine hohle, rohrförmige Kam mer 13a mit einem Längsschlitz 31, innerhalb welcher ein Stift 21a verschiebbar ist, der als Führungselement für das Schussgarn a dient.
Dieser Stift könnte auch nahe der Spannkammer und entlang des Schlitzes beweglich angeordnet sein sowie auch vertikal verschiebbar, wie es durch die Pfeile über der Kammer angedeutet ist.
Bei der anderen Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 besteht die Spannkammer ebenfalls wieder aus einem hohlen Rohr 13b mit einem Längsschlitz 19b an einer Seite, entlang welchem ein Führungslement 32 verschiebbar ist. Am vorderen Ende der Kammer ist ferner ein Anschlusstutzen 15' vorgesehen, an welchem eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen werden kann.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt der Austritt des Schussgarnes aus der Spannkammer über das erwähnte Führungselement 32, wie es insbesondere in der Schnittdarstellung nach Fig. 7 erkennbar ist.
Fig. 8 zeigt eine weitere Abwandlung in der Ausfüh rung der Spanneinrichtung, welche aus einer Antriebs walze 33 und einer dazugehörenden Laufwalze 34 be steht, über welche ein endloses Band 35 läuft. Oberhalb dieses endlosen Bandes ist eine weitere Laufwalze 36 mit dazugehöriger Laufwalze 37 angeordnet, über wel che ein zweites endloses Band 38 läuft. Die beiden be nachbarten Bandtrums sind hierbei in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet. Das dieser Ausfüh rungsform einer Spanneinrichtung zugeführte Schuss- garn tritt zwischen die beiden Bänder 35 und 38 an de ren vorderer Berührungs- oder Auflagestelle ein und läuft in dem sich erweiternden Zwischenraum zwischen den beiden Bändern bis zu einem an vorbestimmter Stelle befindlichen Führangslement 39, welches zwi schen den beiden Walzen 33 und 34 angeordnet ist.
Fig. 11 zeigt eine weitere Abwandlungsmöglichkeit der erfindungsgemässen Vorrichtung, wobei ein Träger 41 vorgesehen ist, welcher vertikal auf der Basisplatte 42 sitzt. Dieser Träger 41 ist an seinem oberen, freien Ende mit einem Längsschlitz 43 versehen. Entlang die ses Längsschlitzes 43 ist eine Umlenkeinrichtung 44 in der Höhe verstellbar zu befestigen, womit das Schuss- garn umgelenkt wird, welches aus der Austrittsöffnung der Spanneinrichtung austritt. Wenn hierbei das eine Schussgarn zu Anfang aufgenommern wird, erfolgt eine Spannung des anderen Schussgarnes ausserhalb der Spannkammer.
Auf diese Weise erhält man mit der zuletzt beschrie benen Ausführungsform eine Spannung des Schussgar- nes am Anfang des Webstuhlbetriebes, so dass selbst bei dickem Garn keine Verwirrung der Fäden auftritt und auch keine Webfehler vorkommen.
Method and device for feeding weft yarn in jet looms The invention relates to an advantageous method and a gate direction for feeding several weft yarn sections in jet looms with yarn feeding means,
a measuring roller and pressure roller as well as several tensioning devices together with guide elements for the weft yarn and a plurality of nozzles for the exit of the carrier medium for the weft yarn sections.
In conventional looms, it is not always necessary to measure the weft yarn into predetermined sections before it is shot between the warp threads.
In the case of jet looms, on the other hand, it is necessary to feed measured weft yarn sections, whereby: these are temporarily held in a tensioning device after they have been unwound from their supply bobbin. Difficulties arise here insofar as this intermediate storage of the weft yarn sections these must be taken up again twice before they are processed.
This means, however, that if two nozzles are used to exit the carrier medium for the weft yarn sections, the speed of rotation of the measuring roller must be reduced by half.
In the case of looms with four nozzles, the measuring roller only runs at a quarter of the circumferential speed due to the repeated picking up of the weft yarn sections if only one weft yarn section is processed at a time.
on the other hand, if you are forced to use, for example, four nozzles with their associated devices, such as measuring rollers, tensioning devices and deflections, such a shipless loom would be structurally very complicated and difficult to operate, so that it is almost impossible to use the weft yarn to shoot with previously known methods and devices by means of four nozzle arrangements between the warp threads.
Other measuring devices that pick up the weft yarn for further processing contain a pressure roller that can be moved up and down and tension the yarn while measuring at the same time, or a yarn guide is operated evenly in order to remove the yarn from the measuring roller.
Such measuring methods, however, cause abnormal tension in the weft yarn, which can easily tear it or irregularities in the length dimension, which in turn cause difficulties in the further processing of the weft yarn.
The purpose of the invention is to avoid the above-mentioned disadvantages and to create a method and a device for feeding several weft yarn sections in jet looms.
The method is for this purpose according to the invention, characterized in that weft yarn sections of predetermined length are each fed to one of the tensioning devices and then via a deflection element to the nozzle, the guide element in question forming a yarn loop at a certain point of the tensioning device and looped for further conveyance Yarn section is moved in the conveying direction and then moved back again.
It has proven to be useful to use tubular chambers as clamping devices.
Here, the weft yarn sections predetermined in their length can be introduced into these chambers and guided out of a chamber opening again, the chambers having longitudinal slots in which pins of the guide elements are displaceably arranged.
According to another embodiment, in which tubular chambers with longitudinal slots are also used, the guide elements are arranged outside the chambers and pins thereof can be displaced in the longitudinal slots mentioned.
Another version of the tensioning devices consists of two endless belts each run over a drive and three rollers,
wherein a roller of one belt is driven over the belts that are flying onto one another at this point by animal drive rollers of the other belt, and the weft yarn between the two adjacent strands of the belts arranged at an acute angle to one another is driven by their front contact or Support point runs up to a guide element located at a predetermined point, from where it is then fed to the nozzle.
The device for performing this procedural rens is characterized according to the invention by yarn feed means, a measuring roller with pressure roller, a plurality of tensioning devices, Umlenkungsorga NEN and nozzles for the exit of the carrier medium for the weft yarn sections.
Here, a vertical carrier with a longitudinal slot can be provided at its free upper end, along which a deflection element for the yarn coming from the tensioning device is adjustably attached.
In the accompanying drawings, for example, embodiments of the method and the device according to the invention are shown, wherein: Fig. 1 is a perspective view of a device in its essential parts with two nozzles, Fig. 2 is a graph showing the relationship between the length of the Weft yarn sections and the dwell time in the tensioning device, FIG. 3 is a side view of the device according to FIG. 1, partially in section, FIG. 4 is a partial longitudinal section in side view of another embodiment, FIG. 5 is a cross section along the line VV according to FIG. 4, FIG .6 the side view of a further Abwand treatment form of the embodiment according to FIG. 1, FIG. 7 a cross section according to the line VII-VII according to FIG. 6,
8 the side view of yet another embodiment of a tensioning device, FIGS. 9A-9E the respective layers of the weft yarn sections in the two tensioning devices, FIG. 10 the top view of a fabric produced according to the invention, and FIG. 11 a perspective illustration of a wide Ren embodiment of the device.
Figs. 1 and 3 show a device for feeding a plurality of weft yarns in alternate order in jet looms according to the invention.
Here, the device 10 is equipped with yarn feed means (not shown), a measuring roller 11 rotating at a constant speed and a pressure roller 12 which is in constant contact with the measuring roller 11.
The clamping devices in the form of tubular chambers 13 and 14 each have a Garneintrittsöff opening 15 and 17 and each a Garnaustrittsöffnungen 16 and 18. They are also equipped with longitudinal slots 19, in which pins 21 and 22 are longitudinally displaceable, which themselves represent guide elements or parts thereof len.
At their outer ends, the tubular chambers are provided with connections P (FIG. 3) in order to be able to evacuate these tubular chambers 13 and 14 by connecting a pump, as is known per se.
The device also contains two Umlenkungsor gane 23 and 24 for the weft yarns and two nozzles 25 and 26 for the exit of the carrier medium, for example pressurized water, near the subject 27 between the warp threads and the comb 29 of the loom, with which the fabric 30 is made.
During operation of the device designed in this way, a weft yarn a is first fed into one of the tubular chambers 13, in a predetermined length, as denoted by A in the graph of FIG. 2 and shown in FIG. 9A .
During this step, the other weft yarn b is stretched to a predetermined length in the other chamber 14, as is also indicated in the graphical illustration of FIG. 2 and shown in FIG. 9A.
By rotating the measuring roller 11 at half the speed for processing a single weft yarn, the yarn a is tensioned in the chamber 13 to a predetermined length, as indicated by B in the graph of FIG. 2 and shown in FIG. 9B is: After leaving the outlet opening 16, the weft yarn passes through the order guide member 23 and the nozzle 25 in the compartment 27. This process of processing a weft yarn section of a certain length is shown in the graphic representation of FIG. 2 with L, this length L corresponds to the voltage path within the chamber 13. The remainder of the weft yarn loop remaining within the chamber is held by a guide element or the pin 21 of the tensioning device.
The rearward position of these guide elements thus corresponds to half of L, which is also the length of the chamber 13.
During the tensioning process with the weft yarn a in the chamber 13, the other weft yarn b is subsequently fed into the other tensioning chamber 14 in a likewise predetermined length, as denoted by B in the graph of FIG. 2 and in FIG. 9B is shown.
After actuation of the guide element 21 of the chamber 13 in the conveying direction, the weft yarn a emerges through the outlet opening 16 of the chamber, whereupon it enters the compartment 27 via the deflecting member 23 and the nozzle 25. During this process, the supply of the other weft yarn b continues into the tension chamber 14, as indicated by C in the graphical representation of FIG. 2 and shown in FIG. 9C. The guide element 21 is then reset in the slot 19 of the chamber 13.
The leading out of the weft yarn b from the other chamber 14 and its processing in a certain length before is indicated by D in the graphical presen- tation of FIG. 2 and shown in FIG. 9D. This leading out of the weft yarn b takes place through the outlet opening 17, whereupon this yarn over the deflection member 24 and the nozzle 26 in the compartment 27 reaches ge. The portion of the weft yarn b remaining in the chamber 14 is held by the guide element 22, while at the same time the other weft yarn a is fed back into the chamber 13 in a section of a predetermined length, as shown in the graph of FIG is indicated and shown in Fig. 9E.
By actuating the guide element 22, the weft yarn b emerges and it passes through the outlet opening 17, the deflection element 24 and the nozzle 26 into the compartment 27. As already mentioned, the other weft yarn a is fed into the chamber 13 at the same time so that the working cycle repeats from here on.
In the graphic representation of FIG. 2, the length of the processed weft yarn sections is marked with L, which is assigned to the ordinate. The processing time of the yarn sections is plotted on the abscissa of the coordinate system. Since the weft yarn is constantly measured and continuously fed to the tensioning chamber, the maximum length in the tensioning chamber is preferably 1.4 X L. This value of 1.4 XL applies immediately before the weft yarn is picked up and processed for the first time and can be 0.9 XL immediately before the second exposure. The position of the guide element of the clamping device is preferably selected at a quarter of L, calculated from the opening of the clamping chamber.
From the above description of a first exemplary embodiment of the invention it is readily apparent that this can also be used in the same way with the arrangement of three or more nozzles and that the clamping chambers can also be three times as long.
The modified embodiment according to FIGS. 4 and 5 also includes a hollow, tubular Kam mer 13a with a longitudinal slot 31 within which a pin 21a is displaceable, which serves as a guide element for the weft yarn a.
This pin could also be movably arranged near the clamping chamber and along the slot and also vertically displaceable, as is indicated by the arrows above the chamber.
In the other embodiment according to FIGS. 6 and 7, the clamping chamber again consists of a hollow tube 13b with a longitudinal slot 19b on one side, along which a guide element 32 can be displaced. At the front end of the chamber a connection piece 15 'is also provided, to which a compressed air source, not shown, can be connected.
In this embodiment, the weft yarn emerges from the tensioning chamber via the aforementioned guide element 32, as can be seen in particular in the sectional illustration according to FIG. 7.
Fig. 8 shows a further modification in the Ausfüh tion of the clamping device, which consists of a drive roller 33 and an associated roller 34 be, over which an endless belt 35 runs. Above this endless belt, a further roller 36 with an associated roller 37 is arranged, over wel surface a second endless belt 38 runs. The two adjacent belt runs are here arranged at an acute angle to one another. The weft yarn fed to this embodiment of a tensioning device enters between the two bands 35 and 38 at their front contact or support point and runs in the widening space between the two bands to a guide element 39 located at a predetermined point, which between between the two rollers 33 and 34 is arranged.
11 shows a further possible modification of the device according to the invention, a carrier 41 being provided which sits vertically on the base plate 42. This carrier 41 is provided with a longitudinal slot 43 at its upper, free end. A deflecting device 44 is to be fastened along this longitudinal slot 43 so as to be adjustable in height, with which the weft yarn is deflected, which emerges from the outlet opening of the tensioning device. When one weft yarn is picked up at the beginning, the other weft yarn is tensioned outside the tensioning chamber.
In this way, with the last-described embodiment, the weft yarn is tensioned at the start of loom operation, so that even with thick yarn there is no tangling of the threads and no weaving errors occur.