Vorrichtung zum Feststellen von Streifen auf einer laufenden Bahn bei der Herstellung von Fotopapieren und -filmen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen von Streifen auf einer laufenden Bahn bei der Herstellung von Fotopapieren und -filmen, wobei ein mit einer Strahlungsquelle und einem fotoelektrischen Wand ler ausgestatteter Messkopf mittels einer Transporteinrichtung über dem Weg der Bahn hin und her bewegbar ist.
Die einfachste, bekannteste, aber auch sehr unsichere Methode zum Feststellen von Streifen beim Begiessen von Fotopapieren oder beim Giessen von Filmen ist das Beobachten der laufenden Bahn mit dem Auge im streifenden reflektierten Licht während des Giessens oder das Abmustern der fertig begossenen Bahn unter den gleichen Bedingungen. Eine andere sehr aufwendige und zeitraubende Methode ist die Überwachung der gefertigten Bahn nach statistischen Gesichtspunkten, wobei Stükke aus der Bahn herausgeschnitten, belichtet und entwikkelt werden. Alle diese Methoden sind zu subjektiv und deshalb zu unsicher.
Es sind auch bereits insbesondere für die Papierherstellung Verfahren und Vorrichtungen bekannt, mit denen Streifen gefunden werden können. Bei diesen Vorrichtungen wird in der Regel ein Lichtzeiger über die Papierbahn senkrecht zu deren Laufrichtung geführt. Das Hauptanliegen bei diesen Vorrichtungen ist jedoch nicht die Streifensuche, sondern die Suche nach Flecken, Löchern und dgl. Es ist auch eine Vorrichtung bekannt, die mit einem speziellen elektronischen Auswertekanal für die Streifensuche ausgestattet ist. Bei dieser Vorrichtung werden Fehler, die beim Abtasten mit dem Lichtzeiger gemeldet werden und die in Laufrichtung der Bahn aufeinanderfolgen, summiert. Auf diese Weise können jedoch nur Streifen gefunden werden, wenn der Störuntergrund nicht zu gross ist.
Alle bekannten Vorrichtungen haben für das Aufsuchen von Streifen bedeutende Nachteile. Sie sind nämlich nur bei hohem Signal/Rauschverhältnis zur Streifensuche geeignet Oft aber ist dieses Verhältnis durchaus nicht gross. So ist z.B. bei einer besonders wichtigen Suchaufgabe, nämlich der Streifensuche, beim Begiessen von Fotopapier oder Fotofilm die für das Aufsuchen von Streifen verfügbaren Lichtleistung nur klein. Andererseits sind die bekannten Suchapparaturen ausserordentlich aufwendig. Zu den aufwendigen eigentlichen Suchapparaten kommen dann noch weitere umfangreiche Vorrichtungen zur Auswertung der Ergebnisse und Protokollierung hinzu.
Die Schwierigkeiten, die bei den bekannten Vorrichtungen auftreten, werden bei der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch vermieden, dass der Messkopf mit dem Schreibkopf einer Registriereinrichtung gekoppelt ist und die Wellenlänge der von der Strahlungsquelle erzeugten Strahlung im Wellenlängenbereich der bei 2 i auftretenden Wasserabsorptionsbande liegt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel wird ein optischer Messkopf verwendet, der die Bahn unmittelbar hinter der Begiesseinrichtung an einer Stelle, an der der Beguss noch nass ist, abtastet. Im Messkopf befindet sich eine Infrarotlichtquelle, die den Wellenlängenbereich innerhalb der Wasserabsorptionsbande bei 2p abstrahlt.
Der Messkopf ist mit einem Schreibkopf verbunden.
Betrachtet man die Arbeitsweise dieser Vorrichtung beim Aufsuchen von Streifen auf Photopapier, so spielt sie sich nach dem folgenden Schema ab: Das Messlicht fällt auf den nassen Beguss, wird teils von dem darin enthaltenden Wasser absorbiert, das auf die Papierunterlage fallende Licht wird zu fast 100% reflektiert, durchläuft zum zweiten Mal den Beguss, wobei es wiederum zum Teil absorbiert wird, und gelangt schliesslich auf den im Messkopf befindlichen Empfänger. Weist nun die Schichtdicke -an der eben vom Licht durchleuchteten Stelle einen Unterschied zur mittleren Schichtdicke auf, so tut sich dies in einer sich ändernden Absorption und damit einer sich ändernden Registrierung kund.
Um eine einwandfreie Messung zu erhalten, wird vorzugsweise an der Messstelle die Bahn über Walzen angesaugt und gespannt, um ein Flattern der Bahn im Bereich der Messstelle zu verhindern. Bei einem weiteren Ausfuh- rungsbeispiel der Erfindung findet als Strahlungsquelle eine Fadenlampe Anwendung, deren Faden etwa 20 mm lang und 0,2mm dick ist. Das Bidl des Fadens wird vorzugsweise im Verhältnis 1: 2 auf der laufenden Bahn abgebildet und hat etwa. die Breite der schmalsten zulässigen Streifen und ist sehr lang gegenüber dieser
Breite Je länger der Faden ist, desto besser hebt er einen Streifen aus dem Störuntergrund, der auf sonstigen Ungleichmässigkeiten des Begusses beruht, heraus.
Der Länge des Bildes ist aber eine Grenze gesetzt, weil bei zu langem Fadenbild es nicht mehr hinreichend gut gelingt, die Papierbahn räumlich zu definieren. Dadurch wird wiederum der Länge des Lampfenfadens eine Bedingung auferlegt: Erzeugt man das erwähnte Bild in der Abmes sung von etwa 0,5 mm Breite und 5 cm Länge auf der Bahn durch eine zu starke Vergrösserung des Lampenfadens, so wird dieser zu dünn und damit zu fragil. Wählt man eine zu starke Verkleinerung, so wird der Faden zu lang.
Er wird dann leicht von Schwingungen angeregt, wobei er meist in der Nähe eines Aufgängungspunkts bricht. Es wurde gefunden, dass der oben erwähnte Kompromiss, der zu einem etwa 0,2mm dicken, 2 cm langen Faden bei einer Vergrösserung von 1: 2 führt, günstig ist. Als Lichtquelle kann auch eine Bandlampe venvendet werden. Es werden vorzugsweise Bänder benutzt, deren Länge wesentlich grösser als ihre Breite ist, z.B. im Verhältnis 1: 5. Die AnJYendung eines Bandes hat den Vorteil, dass der Leuchtkärper nicht so frail ist wie bei einem Faden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass beim Abtasten eines Streifens im Beguss zwei Signale geliefert werden, eines, wenn das Bild der einen Kante des Leuchtkörperbandes über den Streifen wandert, ein zweites, wenn das Bild der anderen Kante über den Streifen läuft. Die Eigenschaft, zwei entgegengesetzt gleiche Signale in einem festen Zeitabstand voneinander zu liefern, kann zur Charakterisierung eines Begussstreifens verwertet werden. Der Messkopf selbst bewegt sich auf einer Transportvorrichtung gemäss einem Ausführungsbeispiel mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 m pro 5 sec über die laufende Bahn.
Es dürfen so wenig wie möglich Erschütterungen auf den Messkopf übertragen werden, um die Messung nicht durch Störimpulse zu beeinträchtigen und auch den empfindlichen Lampenfaden zu schützen. Deshalb - ist der Messkopf mit der Transportvorrichtung über en eiastisches Zwischenglied verbunden. Die von der laufenden Bahn reflektierte Strahlung wird von einem fotoelektrischen Wandler aufgefangen, der mit dem. nachgeschalteten Vorverstärker durch starre Ver drahfling verbunden ist, die ihre Kapazität in bezug auf ihre Umgebung bei Erschütterungen des - Messkopfs in vernachlässigb2rer Weise ändert.
Als Vorverstärker wird ein Halbleiter verstärker verwendet, der ebenfalls gegen Erschütterungen unempfindlich ist. Der nachgeschaltete Hauptverstärker sondert das für die Erkennung der Streifen wichtige Frequenzband aus. Dieses Band wird im wesentlichen festgelegt durch die Zeit, in der der Messstrahl den schmalsten. vorkommenden Streifen abtastet.
Der Hauptverstärker gibt das Signal weiter an einen Diskriminator, der auf einen Sollwert eingestellt ist und der beim überschreiten des Sollwerts durch die Messerte Fehlersignale in Form von Impulsen aussendet, die Transistoren ansteuern, welche die Impulse n eine geeignete Form bringen, um eine Fehleranzeigevorrich tung anzusteuern.
Nach einer besonders zweckmässigen Weiterbildung der Erfindung wird der Streifen nicht nur angezeigt sondern überdies der Stelle der Bahn zugeordnet, an der er sich befindet. Dazu wird die Bewegung des Messkopfs auf eine Schreibvorrichtung einer Registriereinrichtung übertragen, deren Registrierpapier sich synchron zu der zu prüfenden Bahn bewegt. Die den Diskriminator verlassenden Impulse betätigen die Schreibvorrichtung, die bei Impulsempfang beispielsweise Löcher in ein mit
Metall beschichtetes Registrierpapier einbrennt. Mittels dieser Einrichtung entsteht dann eine entsprechende
Abbildung der Bahn auf dem Registrierpapier, wobei die registrierten Fehlerstellen denen auf der Bahn eindeutig zugeordnet- sind. Diese -Art der Aufzeichnung hat den Vorteil, dass die Fehlersignale bei einiger Übung ein.
wandfre'i als solche erkannt, bestimmt und von den
Störsignalen, die der Einrichtung anhaften und sogar in der Überzahl sein können, unterschieden werden können.
Es stellt sich z.B. ein auf der Bahn vorhandener Streifen als eine streifenförmige Punktfolge auf dem Registrierpa pier dar und kann als solche deutlich von einem stati stisch angeordneten Störuntergrund unterschieden wer den. Eine im Hinblick auf gewisse Störeinflüsse zweck mässige Weiterbildung der Erfindung betrifft die Anord nung eines Zeitverzögerungsglieds zwischen Diskrimina tor und Schreibvorrichtung.
Auf diese Weise entstehen anstelle einer Abbildung der Bahn auf dem Registrierpa pier deren zwei, nämlich einer die eine Bewegungsrich tung des Messkopfs und die andere für dessen Gegenbe wegung. Das Abbild eines in der Bahn auftretenden
Streifens erscheint dann auf dem Registrierpapier -als nvei parallel zueinander und dicht nebeneinander liegen de streifenförmige Punktfolgen. Der Vorteil dieser Dar stellungsweise besteht darin, dass Störeinflüsse auftreten können, wenn beispielsweise der Messkopf in seiner
Bewegung in immer derselben Richtung gehemmt wird.
Derartige Störeinflüsse führen dann zu einer e:nfachen streifenförmigen Punktfolge auf dem Registrierpapier und können deshalb von Fehlern auf der zu prüfenden
Bahn, die sich stets als Doppelpunkffolgen abbilden, gut tinterschieden werden. Man kann auch zwei Registrier einrichtungen verwenden, von denen eine die groben und die andere die feinen Fehler registriert. Dazu sind selbstverständlich zwei Diskriminatoren erforderlich, die auf verschiedene Sollwerte eingestellt sind.
Anhand einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen erläutert werden. In der Zeichnung zeiten:
Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Streifensuche an einer Begiessvorrichtung in der Draufsicht und
Fig. 2 den Messkopf und die
Fig. 3 und 4 das Ergebnis einer Bandabtastung.
In Fig. 1 läuft unter dem Giesser 1 zum Auftragen der Emulsion die Bahn 2 her. über deren noch nassem Bereich ist die Fehlersucheinrichtung 3 angeordnet, die im wesentlichen aus dem Messkopf 4 besteht, der auf der von dem Motor 5 hin und her bewegten Transportvor richtung 6, die quer über der laufenden Bahn 2 angeordnet ist, mit elastischen Zwischengliedern 7 befestigt ist.
Die vom Strahler 19 (Fig. 2) des Messkopfs 4 ausgehende
Strahlung wird von der Bahn 2 reflektiert und vom fotoelektrischen Wandler 8 (der eigentlich im Messkopf 4 (Fig. 2) angeordnet ist, aber in Fig. 1 zur besseren Veranschaulichung ausserhalb desselben dargestellt wur de) aufgefangen, in elektrische Energie umgewandelt und in den Vorverstärker 9 eingespeist. Der nachgeschaltete Hauptverstärker 10 ist mit dem Diskriminator 11 verbunden, der die Fehlersignale beim Überschreiten des Sollwerts weitergibt an das Zeitverzögerungsglied 12, wobei die Fehlersignale von Transistorelementen in eine geeignete Form gebracht werden, um die Schreibvorrichtung 13 zu betätigen, die auf dem Registrierstreifen 14 einen Schrieb erzeugt.
Der Messkopf 4 ist über den Seilzug 15 und das mit einer Rückstellfeder (nicht dargestellt) versehene Rad 16 kraftschlüssig mit dem Rad 17 der Transportvorrichtung 18 der Schreibvorrichtung 13 gekoppelt.
In Fig. 2 ist auf dem Messkopf 4 die Fadenlampe 19 angeordnet. Der ausgesandte Strahl geht durch das Objektiv 20, das ein hohes öffnungsverhältnis besitzt.
Zwischen Objektiv 20 und Bahn 2 ist das Filter 21 angeordnet, das das Fotopapier vor Belichtung schützt.
Der reflektierte Strahl fällt auf das Filter 22, das den Bereich der Wellenlänge der Wasserabsorption von etwa 2,!1 aussondert. Der nachgeordnete Kondensor 23 leitet einen Teil des diffus reflektierten Strahls auf den fotoelektrischen Wandler 8, der beispielsweise als Bleisulfidzelle ausgebildet ist.
In Fig. 3 zeigt die abzutastende Bahn 2 einen Streifen 24 als Fehler. Bei 25 ändert der Streifen auf der Bahn seine Lage, in bezug auf die Bahnkante. Bei 26 setzt der Streifen für ein kurzes Stück aus. Bei 27 sind Teile aus dem Rand der Bahn ausgerissen. 28 sei eine Stelle, bei deren Durchlaufen unter dem Messkopf 4 die Bahn 2 zusätzlich zu ihrer normalen Laufrichtung eine Bewegung in der Bahnebene senkrecht zu dieser Richtung ausführt.
In Fig. 4 ist das Ergebnis des Abtastvorgangs auf dem Registrierstreifen 14 wiedergegeben. Auf dem Registrierstreifen 14 mit den Rändern 29 befindet sich ein Bereich mit den Rändern 30, innerhalb dessen der Markierungsstift sich bei dem Abtastvorgang bewegt. Wenn die Fehlersucheinrichtung 3 den Rand der Bahn 2 überschreitet, tritt in jedem Falle ein hohes Signal auf, das den eingestellten Pegel weit überschreitet. Die Bahnränder markieren sich daher auf dem Registrierstreifen 14 in einer Punktfolge 31. In dem schraffierten Teil zwischen den Rändern 30 und 31 spielen sich irgendwelche Vorgänge bei der Abtastung ab, die teils zur Markierung des Registrierstreifens 14 führen können, teils den Regi- strierstreifen 14 unmarkiert lassen, im übrigen aber nicht weiter interessieren. Bei 32 sieht man die Verschiebung der Bahnktante in bezug auf den Messkopf 4.
Der Streifen 24 auf der Bahn mit seiner Unterbrechung 26 u.
seiner Lageverschiebung 25 in bezug auf die Bahnränder wird in der Punktfolge 33 wiedergegeben. Bei 34 wurde eine Marke z.B. zu einem wichtigen Zeitpunkt angebracht. Neben den bisher bezeichneten Objekten können sich noch eine mehr oder weniger grosse Zahl von Registrierpunkten auf dem Registrierpapier befinden, die von irgendwelchen Störvorgängen herrühren mögen.
PATENTANSPRUCH I
Vorrichtung zum Feststellen von Streifen auf einer laufenden Bahn bei der Herstellung von Photopapieren und -filmen, wobei ein mit einer Strahlungsquelle und einem photoelektirschen Wandler ausgestatteter Messkopf mittels einer Transporteinrichtung über dem Weg der Bahn hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf mit dem Schreibkopf einer Registriereinrichtung gekoppelt ist und die Wellenlänge der von der Strahlungsquelle erzeugten Strahlung im Wellenlängenbereich der bei 2 auftretenden Wasserab- sorptionsbande liegt.
UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (19) aus einer Fadenlampe besteht, deren Faden 20 mm dick ist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle aus einer Bandlampe besteht.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (6) des Messkopfes (4) mit der Transporteinrichtung (18) des Schreibkopfs (13) gekoppelt ist und dass zwischen dem photoelektrischen Wandler (8) und dem Schreibkopf (13) ein Amplitudendiskriminator (11) geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Diskriminator (11) und dem Schreibkopf (13) ein Zeitverzögerungsglied (12) angeordnet ist.
PATENTANSPRUCH II
Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Unteranspruch 3, bei dem derjenige Teil der zu prüfenden Bahn, der noch nass ist, durch den Messkopf mittels eines von der Strahlungsquelle im Messkopf ausgehenden Strahlenbündels senkrecht zur Laufrichtung der Bahn abgetastet wird und durch die von der Bahn reflektierte Strahlung im photoelektrischen Wandler Signale erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die erzeugten Signale dem Diskriminator zugeführt werden, der, wenn die Amplituden der Signale einen bestimmten Sollwert überschreiten, Fehlersjgnale abgibt, die vom Schreibkopf auf einen synchron mit dem Band laufenden Registrierstreifen aufgezeichnet werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Device for detecting stripes on a moving web in the production of photographic paper and films
The invention relates to a device for detecting stripes on a moving web in the production of photographic papers and films, wherein a measuring head equipped with a radiation source and a photoelectric transducer can be moved back and forth over the path of the web by means of a transport device.
The simplest, best-known, but also very unsafe method of detecting streaks when casting photo paper or casting films is to observe the running web with the eye in the grazing reflected light during casting or to sample the finished web under the same conditions . Another very complex and time-consuming method is the monitoring of the produced web according to statistical criteria, with pieces being cut out of the web, exposed and developed. All of these methods are too subjective and therefore too uncertain.
Methods and devices with which strips can be found are also already known, in particular for paper production. In these devices, a light pointer is usually guided over the paper web perpendicular to its direction of travel. The main concern with these devices is not the stripe search, but the search for spots, holes and the like. A device is also known which is equipped with a special electronic evaluation channel for the stripe search. In this device, errors that are reported when the light pointer is scanned and that follow one another in the running direction of the web are added up. In this way, however, stripes can only be found if the interference background is not too large.
All known devices have significant disadvantages for searching for strips. This is because they are only suitable for stripe searching if the signal / noise ratio is high. Often, however, this ratio is by no means great. E.g. in a particularly important search task, namely the search for stripes, when pouring over photo paper or photo film, the light output available for searching for stripes is only small. On the other hand, the known search apparatuses are extremely complex. In addition to the complex actual search apparatus, there are additional extensive devices for evaluating the results and logging them.
The difficulties that occur with the known devices are avoided in the device according to the invention in that the measuring head is coupled to the writing head of a recording device and the wavelength of the radiation generated by the radiation source is in the wavelength range of the water absorption band occurring at 2 i.
Exemplary embodiments of the device according to the invention are described below.
In a first embodiment, an optical measuring head is used which scans the web directly behind the basting device at a point where the basting is still wet. In the measuring head there is an infrared light source which emits the wavelength range within the water absorption band at 2p.
The measuring head is connected to a write head.
If you look at the way this device works when looking for strips on photo paper, it works according to the following scheme: The measuring light falls on the wet surface, is partly absorbed by the water it contains, and the light falling on the paper base becomes almost 100 % reflects, passes through the pouring process for the second time, where it is again partially absorbed, and finally reaches the receiver located in the measuring head. If the layer thickness - at the point just transilluminated by the light - shows a difference to the mean layer thickness, this is indicated by a changing absorption and thus a changing registration.
In order to obtain a perfect measurement, the web is preferably sucked in and tensioned at the measuring point via rollers in order to prevent the web from fluttering in the area of the measuring point. In a further exemplary embodiment of the invention, a filament lamp is used as the radiation source, the filament of which is approximately 20 mm long and 0.2 mm thick. The picture of the thread is preferably shown in a ratio of 1: 2 on the running web and has about. the width of the narrowest permitted stripes and is very long compared to this
Width The longer the thread, the better it lifts a stripe out of the interfering background, which is due to other irregularities in the casting.
However, there is a limit to the length of the image, because if the thread image is too long it is no longer possible to define the paper web spatially well enough. This in turn imposes a condition on the length of the lamp filament: If the above image is created with the dimensions of about 0.5 mm wide and 5 cm long on the web by enlarging the lamp filament too much, it becomes too thin and thus too fragile. If you choose too much reduction, the thread will be too long.
It is then easily excited by vibrations, whereby it usually breaks in the vicinity of a starting point. It has been found that the above-mentioned compromise, which leads to a thread approximately 0.2 mm thick and 2 cm long with a magnification of 1: 2, is favorable. A tape lamp can also be used as the light source. Ribbons are preferably used whose length is substantially greater than their width, e.g. in a ratio of 1: 5. The use of a ribbon has the advantage that the luminous element is not as frail as with a thread.
Another advantage is that when a strip is scanned in the cast, two signals are supplied, one when the image of one edge of the filament band wanders over the strip, and a second when the image of the other edge wanders over the strip. The property of delivering two oppositely identical signals at a fixed time interval from one another can be used to characterize a casting strip. The measuring head itself moves on a transport device according to an embodiment at a speed of about 1 m per 5 sec over the running web.
As few vibrations as possible should be transmitted to the measuring head in order not to impair the measurement by interference pulses and to protect the sensitive lamp filament. Therefore - the measuring head is connected to the transport device via an elastic intermediate link. The radiation reflected from the moving web is picked up by a photoelectric converter that works with the. downstream preamplifier is connected by a rigid connection wire, which changes its capacitance in relation to its surroundings in the event of vibrations of the measuring head in a negligible manner.
A semiconductor amplifier, which is also insensitive to vibrations, is used as the preamplifier. The downstream main amplifier separates the frequency band that is important for recognizing the stripes. This band is essentially determined by the time in which the measuring beam is narrowest. scans occurring stripes.
The main amplifier forwards the signal to a discriminator, which is set to a setpoint value and which, when the setpoint value is exceeded, sends out error signals in the form of pulses, which control transistors, which shape the impulses n in a suitable form to control an error display device .
According to a particularly expedient further development of the invention, the strip is not only displayed but also assigned to the point on the path where it is located. For this purpose, the movement of the measuring head is transmitted to a writing device of a recording device, the recording paper of which moves synchronously with the web to be tested. The impulses leaving the discriminator actuate the writing device, which for example holes in a with the impulse reception
Metal coated recording paper burns in. A corresponding one is then created by means of this facility
Mapping of the web on the recording paper, the registered faults being clearly assigned to those on the web. This type of recording has the advantage that the error signals with some practice.
wandfre'i recognized as such, determined and by the
Disturbing signals that adhere to the device and can even be in the majority can be distinguished.
E.g. an existing strip on the web as a strip-shaped sequence of points on the Registrierpa pier and as such can be clearly distinguished from a statically arranged interference background who the. An expedient further development of the invention with regard to certain interfering influences relates to the arrangement of a time delay element between the discriminator and the writing device.
In this way, instead of an image of the web on the Registrierpa pier, there are two of them, namely one for one direction of movement of the measuring head and the other for its counter-movement. The image of someone appearing on the train
The strip then appears on the recording paper -as nvei parallel to each other and close to each other are de strip-shaped point sequences. The advantage of this presentation is that interference can occur if, for example, the measuring head in its
Movement in always the same direction is inhibited.
Such disruptive influences then lead to a simple strip-like sequence of points on the recording paper and can therefore be of errors on the to be checked
Tracks, which are always depicted as double-dot sequences, can be well distinguished in ink. It is also possible to use two registration devices, one of which registers the gross errors and the other the fine errors. Of course, this requires two discriminators that are set to different target values.
An exemplary embodiment of the invention will be explained in detail using a drawing. In the drawing times:
1 shows the device according to the invention for searching for strips on a basting device in a plan view and
Fig. 2 the measuring head and the
Figures 3 and 4 show the result of a band scan.
In FIG. 1, the web 2 runs under the caster 1 for applying the emulsion. The fault-finding device 3, which essentially consists of the measuring head 4, which is attached to the transport device 6, which is moved back and forth by the motor 5 and which is arranged transversely over the running web 2, with elastic intermediate members 7, is arranged over its still wet area is.
The emanating from the radiator 19 (FIG. 2) of the measuring head 4
Radiation is reflected by the web 2 and by the photoelectric converter 8 (which is actually arranged in the measuring head 4 (Fig. 2), but shown in Fig. 1 for better illustration outside the same WUR de) is converted into electrical energy and in the preamplifier 9 fed in. The downstream main amplifier 10 is connected to the discriminator 11, which forwards the error signals when the setpoint is exceeded to the time delay element 12, the error signals being brought into a suitable form by transistor elements in order to actuate the writing device 13, which wrote on the recording strip 14 generated.
The measuring head 4 is non-positively coupled to the wheel 17 of the transport device 18 of the writing device 13 via the cable 15 and the wheel 16, which is provided with a return spring (not shown).
In FIG. 2, the filament lamp 19 is arranged on the measuring head 4. The emitted beam goes through the objective 20, which has a high aperture ratio.
The filter 21, which protects the photographic paper from exposure, is arranged between the lens 20 and the web 2.
The reflected beam falls on the filter 22 which rejects the range of wavelength of water absorption of about 2.1. The downstream condenser 23 guides part of the diffuse reflected beam onto the photoelectric converter 8, which is designed, for example, as a lead sulfide cell.
In FIG. 3, the web 2 to be scanned shows a strip 24 as an error. At 25, the strip changes its position on the web with respect to the web edge. At 26 the strip stops for a short distance. At 27 parts have been torn from the edge of the web. 28 is a point at the passage of which under the measuring head 4 the web 2, in addition to its normal running direction, executes a movement in the web plane perpendicular to this direction.
4 shows the result of the scanning process on the registration strip 14. On the registration strip 14 with the edges 29 there is an area with the edges 30 within which the marking pen moves during the scanning process. If the troubleshooting device 3 crosses the edge of the web 2, a high signal occurs in any case, which far exceeds the set level. The web edges are therefore marked on the register strip 14 in a sequence of dots 31. In the hatched part between the edges 30 and 31, any processes take place during the scanning, some of which can lead to the marking of the register strip 14, and some of which the register strip 14 is unmarked leave, but otherwise of no further interest. At 32 one can see the displacement of the web octant in relation to the measuring head 4.
The strip 24 on the web with its interruption 26 u.
its positional shift 25 with respect to the web edges is shown in the point sequence 33. At 34 a mark was e.g. attached at an important time. In addition to the objects identified so far, there may be a more or less large number of registration points on the registration paper, which may result from any disturbance processes.
PATENT CLAIM I
Device for detecting stripes on a moving web in the production of photographic papers and films, wherein a measuring head equipped with a radiation source and a photoelectric converter can be moved back and forth over the path of the web by means of a transport device, characterized in that the measuring head with is coupled to the writing head of a recording device and the wavelength of the radiation generated by the radiation source is in the wavelength range of the water absorption band occurring at 2.
SUBCLAIMS
1. Device according to claim I, characterized in that the radiation source (19) consists of a filament lamp whose filament is 20 mm thick.
2. Device according to claim I, characterized in that the radiation source consists of a tape lamp.
3. Device according to claim I, characterized in that the transport device (6) of the measuring head (4) is coupled to the transport device (18) of the write head (13) and that between the photoelectric converter (8) and the write head (13) Amplitude discriminator (11) is connected.
4. Device according to dependent claim 3, characterized in that a time delay element (12) is arranged between the discriminator (11) and the write head (13).
PATENT CLAIM II
Method for operating the device according to dependent claim 3, in which that part of the web to be tested which is still wet is scanned by the measuring head by means of a beam emanating from the radiation source in the measuring head perpendicular to the direction of travel of the web and by the radiation reflected from the web Signals are generated in the photoelectric converter, characterized in that the generated signals are fed to the discriminator which, if the amplitudes of the signals exceed a certain target value, emits error signals that are recorded by the write head on a recording strip running synchronously with the tape.
** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.