Verfahren zur Herstellung von in Filterstöpsel für Tabakwaren unterteilbare Filterstäbe und darnach hergestellter Filterstab
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Filterstäben, die in Filterstöpsel für Tabakwaren, insbesondere für Zigaretten unterteilbar sind. Diese Filterstäbe enthalten in einer Umhüllung eine rauchdurchlässige Füllung und weisen Abschnitte mit je mindestens einer Kammer auf. Als Kammer sei in der nachstehenden Beschreibung ein beliebig gestalteter leerer, bzw. pulverörmige oder granulierte Stoffe enthaltender Raum in der Füllung bezeichnet. Ferner betrifft die Erfindung einen Filterstab, hergestellt nach dem genannten Verfahren.
Unter den Filterzigaretten mit mehrteiligem Filterstöpsel sind solche bekannt, die ein dreiteiliges Filter besitzen, bei dem zwischen zwei Filterstücken aus Azetatfasern oder aus Papier eine Kammer vorgesehen ist, die meistens mit granulierten oder pulverförmigen Stoffen gefüllt ist. Solche Filterzigaretten sind kostspielig in der Herstellung, denn abgesehen vom Einfüllvorgang des Granulats oder Pulvers in die zunächst leeren Kammern müssen zwischen den beiden normalen Filterstücken solche Kammern erst geschaffen werden, wozu bisher komplizierte Apparaturen erforderlich sind.
Bei einem bekannten Verfahren werden hierfür zuerst Filterstäbe aus der homogenen Füllung ohne Kammern hergestellt, in Abschnitte unterteilt und diese Abschnitte dann auf ein kontinuierlich fortbewegtes Trägerband so aufgelegt, dass Lücken von der Länge der gewünschten Kammern zwischen aufeinanderfolgenden Filterstücken bestehen. Durch Umhüllung der auf dem Trägerband geschaffenen Folge von Filterstücken und Lücken wird ein kontinuierlich fortbewegter Strang erzeugt, der in Filterstäbe unterteilt wird, die homogene Abschnitte und Kammern in vorbestimmter Lage aufweisen. An geeigneter Stelle bei diesem Herstellungsverfahren werden die Kammern meist mit granulierten oder pulverförmigen Stoffen gefüllt.
Es ist auch ein anderes Verfahren bekannt, bei dem ein kontinuierlich fortbewegter Filterstrang verwendet wird, der in einer Umhüllung eine homogene Füllung aus rauchdurchlässigem Material besitzt. Von diesem werden Filterstücke vorbestimmter Länge abgeschnitten und in gleicher Richtung aber mit grösserer Geschwindigkeit als der Strang vorwärtsbewegt, so dass Lücken zwischen den Filterstücken entstehen. Aus der auf einem Trägerband befindlichen Folge von Filterstücken mit zwischenliegenden Lücken wird durch eine Umhüllung dann wieder ein kontinuierlich fortbewegter Strang geformt und wie beim erstgenannten Verfahren behandelt.
Schliesslich existiert noch eine andersartige Methode zur Herstellung von Kammerfiltern, bei der in eine Hülse zunächst ein homogenes Filterstück als Boden eingeschoben, dann der pulverförmige oder granulierte Stoff eingefüllt und anschliessend ein weiteres homogenes Filterstück zum Verschluss der gefüllten Kammer in die Hülse eingebracht wird.
Die relativ komplizierten Methoden und Einrichtungen zur Herstellung von Filterstäben mit Kammern entsprechend dem oben angegebenen bekannten Stande der Technik haben es als wünschenswert erscheinen lassen, die Kammern in solchen Filterstäben auf einfachere Weise zu erzeugen und hierfür weniger komplizierte Einrichtungen vorzusehen. Dabei besteht aber der Wunsch, wenn möglich einen kontinuierlich bewegten Filterstrang zu schaffen, der Kammern an den entsprechenden Stellen besitzt und in Filterstäbe verarbeitet werden kann. Die vorliegende Erfindung stellt eine Lösung dieses Problems dar und betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Filterstäben, die in Filterstöpsel für Tabakwaren, insbesondere für Zigaretten, unterteilbar sind und die in einer Umhüllung eine rauchdurchlässige Füllung besitzen und Abschnitte mit je mindestens einer Kammer aufweisen.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Füllung die erwünschten Kammern ausgespart werden, indem ein vorbestimmter Teil der Füllung beseitigt, aber der Längszusammenhang der in der Umhüllung befindlichen Füllung nicht vollständig unterbrochen wird.
Ferner betrifft die Erfindung einen Filterstab, her gestellt nach dem Verfahren mit einer rauchdurchlässigen Füllung in einer Umhüllung und aufeinanderfolgenden Abschnitten mit je mindestens einer Kammer.
Kennzeichnend für den Filterstab ist, dass die Füllung ausgesparte Kammern aufweist und dass in derjenigen Axialebene jeder der Kammern, die senkrecht zur Filterstabachse steht, nur ein Teil der Füllung beseitigt, der Zusammenhang der Füllung in Längsrichtung aber beibehalten ist.
Die Erfindung ist nachstehend in einigen Ausführungsbeispielen anhand der Fig. 1 bis 5 der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 einen Grundriss bzw. einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels eines Filterstabes mit Aussparungen gemäss der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 den Längsschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels eines Filterstabes gemäss der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 den Längsschnitt einiger weiterer Ausführungsbeispiele von Aussparungen in Filterstöpseln;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens.
Das vorliegende Verfahren wird nachstehend zunächst anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert. Ein Filterstab, der zu Filterstöpseln für Zigaretten weiterverarbeitet werden soll, muss, wegen der üblicherweise hierzu verwendeten Zigarettenmaschinen, die sechsfache Länge eines Filterstöpsels aufweisen. In den Fig. 1 bis 3 sind derartige Filterstäbe dargestellt, die nach erfolgter Unterteilung jeweils sechs Filterstöpsel 10, 11, 12, 13, 14 und 15 ergeben.
Die Länge jedes der sechs Filterstöpsel beträgt beispielsweise 20 mm, so dass der Filterstab zwischen Anfang A und Ende D eine Länge von 120 mm besitzt. Üblicherweise werden den zur Herstellung von Filterzigaretten dienenden Maschinen derartige Filterstäbe aus einem Magazin zugeführt, in der Maschine zunächst an den mit B und C bezeichneten Stellen unterteilt, so dass drei Abschnitte mit doppelter Filterstöpsellänge entstehen und jeder dieser drei Abschnitte links und rechts mit je einer bereits umhüllten Tabaksäule vereinigt. Auf diese Weise entstehen jeweils zwei spiegelbildlich angeordnete Zigaretten, die dann nur in der Mitte, also an den mit E bzw. F, bzw.
G bezeichneten Stellen unterteilt werden müssen, um die gewünschten Filterzigaretten zu erhalten.
Bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Filterstäben handelt es sich um solche, die zur Herstellung von Filterzigaretten mit sogenannten Doppelfiltern vorgesehen sind, wobei die hieraus hergestellten Filterzigaretten einen innen gelegenen, also der Tabaksäule zugekehrten Filterabschnitt aufweisen, der eine oder mehrere Kammern besitzt, sowie einen weiteren aus einer homogenen Füllung bestehenden Abschnitt, der das Saugende darstellt. In Fig. 1 zeigt der nachträglich erhältliche Filterstöpsel 10 den innen gelegenen Filterabschnitt links und den aussen gelegenen Filterabschnitt rechts, welche Anordnung auch bei den Filterstöpseln 12 und 14 wiederkehrt. Dagegen ist bei den Filterstöp seln 11, 13 und 15 umgekehrt der innen gelegene Filterabschnitt rechts und der aussen befindliche Filterabschnitt links angeordnet.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen in Filterstöpsel 10, 11, 12, 13, 14 und 15 unterteilbaren Filterstab, der in jedem Filterstöpsel zwei Kammern aufweist, die mit 16, 17 bzw. 18, 19 bzw. 20, 21 bzw. 22, 23 bzw. 24, 25 bzw. 26, 27 bezeichnet sind. Jede Kammer stellt hier, wie aus dem Längsschnitt der Fig. 2 ersichtlich ist, ein durch die Füllung 28 des Filterstabes und dessen Umhüllung 29 hindurchgehendes zylindrisches Querloch dar. In den so gebildeten Kammern 16, 17 ... 27 ist die rauchdurchlässige Füllung 28 ausgespart, was beispielsweise durch Anbohren oder Ausstanzen der Querlöcher 16, 17 ... 27 erzielt wird.
Es ist aber offensichtlich, dass durch die Querlöcher 16, 17 ... 27 der Längszusammenhang der in der Umhüllung 29 befindlichen Füllung 28 nicht vollständig unterbrochen ist, denn wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich die Füllung ununterbrochen beidseits der Löcher 16, 17 ... 27 vom einen Ende A bis zu anderen Ende D des Filterstabes.
Demgemäss wird ein Filterstab der in Fig. 1 und 2 angedeuteten Bauweise trotz der insgesamt zwölf ausgesparten Kammern seine Stabilität nicht verlieren und kann ohne weiteres in normalen Maschinen zu Filterzigaretten verarbeitet werden.
Die in den Filterstäben nach Fig. 1 und 2 ausgesparten Querlöcher 16, 17 ... 27 können vor der Weiterverarbeitung in der bei Kammerfiltern üblichen Weise mit granulierten oder pulverförmigen Stoffen gefüllt und mit einer weiteren Umhüllung versehen werden, die zum Verschliessen der gefüllten Kammern dient.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Filterstabes mit Querlöchern besteht natürlich die Möglichkeit, dass beim Gebrauch der hiermit ausgestatteten Filterzigaretten ein Teil des Rauches seitlich an den Kammern vorbei und nur durch die rauchdurchlässige Füllung strömt. Dies kann vermieden werden, wenn gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in jedem der sechs Filterstöpsel zwei Querlöcher mit um 900 versetzten Achsen vorgesehen werden. Bei dieser Anordnung von zwei hintereinander angeordneten Querlöchern ist es praktisch ausgeschlossen, dass der durchströmende Rauch nicht mindestens eine der Kammern passiert. Trotzdem ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel gewährleistet, dass für jede einzelne Kammer der Längszusammenhang der in der Umhüllung befindlichen Füllung nicht vollständig unterbrochen ist.
Natürlich besteht bei Filterstäben die Möglichkeit, die durch Aussparung der Füllung geschaffenen Kammern in beliebiger Weise längs des Filterstabes anzuordnen, so dass durch Unterteilung des Filterstabes erhaltene Filterstöpsel nicht mehr als eigentliche Doppelfilter mit innen bzw. aussen gelegenen Abschnitten unterschiedlicher Bauart bezeichnet werden können. Es sollte lediglich gewährleistet sein, dass die beiden Enden jedes der sechs Filterstöpsel aus der homogenen Füllung gebildet, aslo keine der Kammern bei der Unterteilung des Filterstabes aufgeschnitten wird. Die Anordnung der Kammern innerhalb jedes einzelnen der Filterabschnitte ist dann beliebig; falls die Kammern als Querlöcher ausgebildet sind, kann auch deren Achsrichtung beliebig gewählt werden.
Natürlich muss auch dann gewährleistet sein, dass die einzelnen Filterstöpsel des Filterstabes bezüglich der vorgesehenen Kammern identisch sind, damit die hieraus hergestellten Filterzigaretten nicht verschiedenartige Filterstöpsel besitzen.
Üblicherweise werden die durch Aussparung von Teilen der in der Umhüllung befindlichen Füllung entstandenen Kammern anschliessend mit granulierten oder pulverförmigen Material ausgefüllt. Dabei ist die Gestalt der Kammern von untergeordneter Bedeutung, solange deren kleinste lichte Weite genügend gross ist verglichen mit der Korngrösse des einzufüllenden Materials. Dementsprechend können nicht nur Querlöcher zylindrischer Gestalt vorgesehen, sondern die Aussparungen auch andere Gestalt besitzen, etwa in Längsachse der Filterstöpsel vorgesehene Schlitze oder quer hierzu angeordnete Einschnitte. Die Fig. 4 zeigt Ausführungsbeispiele solcher Aussparungen andersartiger Gestalt als die Querlöcher der Fig. 1 bis 3.
Es hat sich gezeigt, dass Filterstöpsel mit kammerartigen Aussparungen der oben beschriebenen Art auch dann in Bezug auf ihre Filtereigenschaften von Vorteil sein können, wenn die Aussparungen leer gelassen, also nicht mit einem granulierten oder pulverförmigen Material gefüllt sind. In diesem Falle muss dann natürlich bei den Dimensionen der Aussparungen keine Rücksicht auf die Korngrösse der einzufüllenden Stoffe genommen werden. Infolgedessen können auch als leere Kammern bestimmte Aussparungen geringer lichter Weite in grösserer Zahl in der Füllung von Filterstöpseln vorgesehen werden, beispielsweise eine Vielzahl enger Querlöcher oder Schlitze.
Ein einfaches Ausführungsbeispiel für eine Apparatur zur Herstellung der Querbohrungen gemäss den Fig.
1 und 2 in einem kontinuierlich bewegten Strang ist in Fig. 5 im Grundriss schematisch wiedergegeben. In dem in Pfeilrichtung 30 bewegten Strang 31 werden gleichzeitig vier Durchgangslöcher gebohrt, wobei links und rechts vom Strang 31 je ein Bohrwerk 32, bzw. 22 mit je 2 Bohrern 34, 35 bzw. 36, 37 und entsprechenden Antrieben 38, 39 bzw. 40, 41 vorgesehen ist. Das Bohrer 32 kann auf den Gleitschienen 42, 43 mittelst der Schwenkhebel 44, 45 in Pfeilrichtung 46 hin und her bewegt werden. Das Bohrwerk 33 sitzt ebenfalls auf den zwei Gleitschienen 47, 48 und ist mit den Schwenkhebeln 49, 50 in Pfeilrichtung 51 bewegbar.
Der Strang 31 läuft durch einen, hier im Schnitt gezeichneten Führungskanal 52, der für jeden der vier Bohrer 34, 35, 36 und 37 je ein Durchgangsloch aufweist, in welchen Löchern die Bohrer gegen seitliches Weglaufen gesichert sind. Zum Ausstossen der ausgebohrten Teile des Strangs sind die vier Bohrer 34, 35, 36, 37 hohl ausgeführt, wie beim Bohrer 34 im Schnitt schematisch angedeutet, und zum Durchblasen von Pressluft in Richtung der Pfeile 53 bzw. 54 eingerichtet.
Der Führungskanal 52 sowie die Gleitschienen 42, 43 für das Bohrwerk 32 und die Gleitschienen 47, 48 für das Bohrwerk 33 sind auf einem Schlitten 55 fest montiert. Auf den beiden Führungen 56, 57 ist der Schlitten 55 in Pfeilrichtung 58 beweglich und mit einem geeigneten Antrieb, beispielsweise mit rotierenden Nocken, die gegen eine Zugfeder wirken, versehen (nicht gezeichnet), um eine hin und her gehende Bewegung in Pfeilrichtung 58 ausführen zu können. Dieser Antrieb ist derart gestaltet, dass der Schlitten 55 vom Stillstand möglichst rasch bis zu der Geschwindigkeit des Stranges beschleunigt und dann mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Strang 31 ein Stück weit vorwärts bewegt wird, worauf der Schlitten 55 wieder in seine in Fig. 5 gezeichnete Ruhelage zurückkehrt.
Während dieser Verschubbewegung werden die beiden Bohrwerke 32 und 33 in Richtung auf den Strang 31 geschwenkt und durchbohren diesen während jenes Zeitabschnittes, in welchem der Führungskanal 52 die gleiche Geschwindigkeit wie der Strang 31 besitzt. Die Bohrwerke 32 und 33 werden anschliessend aus dem durchbohrten Strang zurückgezogen, welcher Schwenkvorgang bereits beendet sein muss, wenn der Schlitten 55 in seine Anfangslage zurückschnellt. Auf diese Weise werden, wie in Fig. 5 angedeutet, die erwünschten Querbohrungen im Strang 31 an den vorgesehenen Stellen erzeugt.
Die in Fig. 5 schematisch dargestellte Einrichtung zum Durchbohren eines laufenden Stranges 31 stellt natürlich nur ein Ausführungsbeispiel dar. Es ist in der Praxis zweckmässig, mehr als je ein Bohrwerk 32 bzw.
33 links bzw. rechts vom Strang anzuordnen und den Führungskanal 52 entsprechend länger zu machen, da dann für die hin- und hergehende Bewegung des Schlittens 55, insbesondere für dessen Rücklaufbewegung gegen die Ruhestellung, ein grösserer Zeitabschnitt zur Verfügung steht, da nunmehr mehr als vier Bohrungen im Strang gleichzeitig hergestellt werden. Der mit Kammern versehene endlose Filterstrang wird dann durch entsprechende Schnitte (bei A und D in Fig. 1 und 2) in Filterstäbe unterteilt.
Natürlich kann das Ausbohren von leeren Querkammern nicht nur, wie anhand von Fig. 5 erläutert, am laufenden Strang vorgenommen werden, sondern auch an bereits abgeteilten Filterstäben. Dann kann die hin- und hergehende Bewegung des Schlittens 55 gemäss Fig. 5 vermieden werden, da die zu durchbohrenden Filterstäbe der Reihe nach in einen entsprechend langen Führungskanal eingeschoben, in einem einzigen Arbeitsgang mit sämtlichen Querbohrungen versehen und dann wieder ausgestossen werden können.
Die Einrichtungen zur Herstellung von Kammern der beschriebenen Art in Filterstäben oder in einem Filterstrang besitzen den Vorteil, dass bei Änderungen des Formates (Strangdurchmesser) derselben, sowie der Filterstablänge bzw. der Kammerneinteilung nur wenige, einfiche Bauteile ausgewechselt werden müssen.
PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zur Herstellung von Filterstäben, die in Filterstöpsel für Tabakwaren, insbesondere für Zigaretten, unterteilbar sind und die in einer Umhüllung eine rauchdurchlässige Füllung besitzen und Abschnitte mit je mindestens einer Kammer aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Füllung die erwünschten Kammern ausgespart werden, indem ein vorbestimmter Teil der Füllung beseitigt, aber der Längszusammenhang der in der Umhüllung befindlichen Füllung nicht vollständig unterbrochen wird.
UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern aus einem kontinuierlich fortbewegten Filterstrang ausgespart werden, bevor der Filterstrang in Filterstäbe unterteilt wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche in einem Filterstab vorzusehenden Kammern in einem Arbeitsgang gleichzeitig ausgespart werden.
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Process for the production of filter rods which can be divided into filter stoppers for tobacco products and a filter rod produced therefrom
The present invention relates to a method for producing filter rods which can be divided into filter stoppers for tobacco products, in particular for cigarettes. These filter rods contain a smoke-permeable filling in an envelope and have sections with at least one chamber each. In the description below, a chamber of any shape, empty or containing powdery or granulated substances in the filling is referred to as a chamber. The invention also relates to a filter rod produced by the method mentioned.
Among the filter cigarettes with multi-part filter stoppers, those are known which have a three-part filter in which a chamber is provided between two filter pieces made of acetate fibers or paper, which is mostly filled with granulated or powdered substances. Such filter cigarettes are expensive to manufacture, because apart from the process of filling the granulate or powder into the initially empty chambers, such chambers must first be created between the two normal filter pieces, which previously required complicated apparatus.
In a known method, filter rods are first produced from the homogeneous filling without chambers, divided into sections and these sections are then placed on a continuously moving carrier tape so that there are gaps of the length of the desired chambers between successive filter pieces. By wrapping the sequence of filter pieces and gaps created on the carrier tape, a continuously moving strand is produced, which is divided into filter rods which have homogeneous sections and chambers in a predetermined position. At a suitable point in this manufacturing process, the chambers are usually filled with granulated or powdered substances.
Another method is also known in which a continuously moving filter rod is used, which has a homogeneous filling of smoke-permeable material in an envelope. Filter pieces of a predetermined length are cut from this and moved forward in the same direction but at a greater speed than the strand, so that gaps are created between the filter pieces. From the sequence of filter pieces with intervening gaps located on a carrier tape, a continuously advancing strand is then formed again through a covering and treated as in the first-mentioned method.
Finally, there is another type of method for producing chamber filters, in which a homogeneous filter piece is first inserted into a sleeve as a base, then the powdery or granulated substance is poured in, and then another homogeneous filter piece is inserted into the sleeve to close the filled chamber.
The relatively complicated methods and devices for producing filter rods with chambers according to the known prior art indicated above have made it appear desirable to produce the chambers in such filter rods in a simpler manner and to provide less complicated devices for this purpose. However, there is a desire, if possible, to create a continuously moving filter rod that has chambers at the appropriate points and can be processed into filter rods. The present invention provides a solution to this problem and relates to a method for producing filter rods which can be subdivided into filter stoppers for tobacco products, in particular for cigarettes, and which have a smoke-permeable filling in an envelope and have sections with at least one chamber each.
The method is characterized in that the desired chambers are left out in the filling by removing a predetermined part of the filling, but not completely interrupting the longitudinal connection of the filling located in the envelope.
The invention also relates to a filter rod made by the method with a smoke-permeable filling in an envelope and successive sections, each with at least one chamber.
It is characteristic of the filter rod that the filling has recessed chambers and that in that axial plane of each of the chambers which is perpendicular to the filter rod axis, only part of the filling is removed, but the connection of the filling in the longitudinal direction is retained.
The invention is explained in more detail below in some exemplary embodiments with reference to FIGS. 1 to 5 of the drawing. Show it:
1 and 2 a plan view and a longitudinal section of an embodiment of a filter rod with cutouts according to the present invention;
3 shows the longitudinal section of another embodiment of a filter rod according to the present invention;
4 shows the longitudinal section of some further exemplary embodiments of cutouts in filter plugs;
5 shows an embodiment of a device for carrying out the method according to the invention.
The present method is explained in more detail below with reference to FIGS. 1 and 2. A filter rod that is to be further processed into filter stoppers for cigarettes must, because of the cigarette machines usually used for this purpose, have six times the length of a filter plug. In FIGS. 1 to 3 such filter rods are shown which, after subdivision, result in six filter plugs 10, 11, 12, 13, 14 and 15 each.
The length of each of the six filter plugs is, for example, 20 mm, so that the filter rod between beginning A and end D has a length of 120 mm. Usually, such filter rods are fed from a magazine to the machines used for the production of filter cigarettes, first subdivided in the machine at the points marked B and C, so that three sections with double filter plug length are created and each of these three sections on the left and right with one each wrapped tobacco column united. In this way, two mirror-inverted cigarettes are created, which are then only in the middle, i.e. on the ones with E or F, or
G must be subdivided in order to obtain the desired filter cigarettes.
The filter rods shown in FIGS. 1 and 2 are those which are provided for the production of filter cigarettes with so-called double filters, the filter cigarettes made from them having an internal filter section, that is, facing the tobacco column, which has one or more chambers, as well as a further section consisting of a homogeneous filling which represents the suction end. In FIG. 1, the subsequently available filter plug 10 shows the inside filter section on the left and the outside filter section on the right, which arrangement also recurs with the filter plugs 12 and 14. In contrast, in the case of the filter plugs 11, 13 and 15, the inside filter section is arranged on the right and the outside filter section is arranged on the left.
In the embodiment shown in Fig. 1 and 2 is a filter rod which can be subdivided into filter plugs 10, 11, 12, 13, 14 and 15, which has two chambers in each filter plug, which are labeled 16, 17 or 18, 19 or 20, 21 and 22, 23 and 24, 25 and 26, 27, respectively. As can be seen from the longitudinal section in FIG. 2, each chamber represents a cylindrical transverse hole passing through the filling 28 of the filter rod and its casing 29. In the chambers 16, 17 ... 27 thus formed, the smoke-permeable filling 28 is recessed , which is achieved, for example, by drilling or punching out the transverse holes 16, 17 ... 27.
However, it is obvious that the transverse holes 16, 17 ... 27 do not completely interrupt the longitudinal connection of the filling 28 located in the envelope 29, because, as FIG. 1 shows, the filling extends uninterrupted on both sides of the holes 16, 17. .. 27 from one end A to the other end D of the filter rod.
Accordingly, a filter rod of the design indicated in FIGS. 1 and 2 will not lose its stability despite the total of twelve recessed chambers and can easily be processed into filter cigarettes in normal machines.
The transverse holes 16, 17 ... 27 recessed in the filter rods according to FIGS. 1 and 2 can be filled with granulated or powdered substances in the usual way for chamber filters and provided with a further cover, which serves to close the filled chambers, before further processing .
In the embodiment of a filter rod with transverse holes shown in FIGS. 1 and 2, there is of course the possibility that when the filter cigarettes equipped with this are used, part of the smoke flows laterally past the chambers and only through the smoke-permeable filling. This can be avoided if, according to the exemplary embodiment according to FIG. 3, two transverse holes with axes offset by 900 are provided in each of the six filter plugs. With this arrangement of two transverse holes arranged one behind the other, it is practically impossible that the smoke flowing through does not pass at least one of the chambers. In spite of this, it is also ensured in this exemplary embodiment that for each individual chamber the longitudinal connection of the filling located in the envelope is not completely interrupted.
Of course, with filter rods there is the possibility of arranging the chambers created by opening the filling in any way along the filter rod, so that filter plugs obtained by dividing the filter rod can no longer be described as actual double filters with sections of different designs on the inside or outside. It should only be ensured that the two ends of each of the six filter plugs are formed from the homogeneous filling, as none of the chambers is cut open when the filter rod is divided. The arrangement of the chambers within each of the filter sections is then arbitrary; if the chambers are designed as transverse holes, their axial direction can also be selected as desired.
Of course, it must then also be ensured that the individual filter plugs of the filter rod are identical with regard to the intended chambers, so that the filter cigarettes made from them do not have different types of filter plugs.
Usually, the chambers created by opening out parts of the filling located in the envelope are then filled with granulated or powdery material. The shape of the chambers is of secondary importance as long as their smallest clear width is sufficiently large compared to the grain size of the material to be filled. Accordingly, not only can transverse holes of a cylindrical shape be provided, but the recesses can also have a different shape, for example slots provided in the longitudinal axis of the filter plug or incisions arranged transversely thereto. FIG. 4 shows exemplary embodiments of such recesses of a different shape than the transverse holes of FIGS. 1 to 3.
It has been shown that filter plugs with chamber-like recesses of the type described above can also be advantageous with regard to their filter properties when the recesses are left empty, that is to say not filled with a granulated or powdery material. In this case, of course, the dimensions of the cutouts do not have to take into account the grain size of the substances to be filled. As a result, certain smaller clear width recesses can also be provided in larger numbers in the filling of filter stoppers as empty chambers, for example a large number of narrow transverse holes or slits.
A simple embodiment of an apparatus for producing the transverse bores according to FIGS.
1 and 2 in a continuously moving line is shown schematically in FIG. 5 in plan. Four through holes are drilled simultaneously in strand 31, which is moving in the direction of arrow 30, with a boring mill 32 or 22 each with 2 drills 34, 35 or 36, 37 and corresponding drives 38, 39 and 40 on the left and right of strand 31 , 41 is provided. The drill 32 can be moved back and forth on the slide rails 42, 43 by means of the pivot levers 44, 45 in the direction of arrow 46. The boring mill 33 is also seated on the two slide rails 47, 48 and can be moved in the direction of arrow 51 with the pivot levers 49, 50.
The strand 31 runs through a guide channel 52, shown here in section, which has a through hole for each of the four drills 34, 35, 36 and 37, in which holes the drills are secured against running away to the side. To eject the drilled out parts of the string, the four drills 34, 35, 36, 37 are designed to be hollow, as indicated schematically in section for drill 34, and are set up to blow compressed air in the direction of arrows 53 and 54, respectively.
The guide channel 52 and the slide rails 42, 43 for the boring machine 32 and the slide rails 47, 48 for the boring machine 33 are fixedly mounted on a slide 55. On the two guides 56, 57 the carriage 55 is movable in the direction of arrow 58 and is provided with a suitable drive, for example with rotating cams that act against a tension spring (not shown) in order to perform a reciprocating movement in the direction of arrow 58 can. This drive is designed in such a way that the slide 55 accelerates as quickly as possible from a standstill to the speed of the strand and is then moved forward a little at the same speed as the strand 31, whereupon the slide 55 returns to its position shown in FIG Rest position returns.
During this shifting movement, the two boring mills 32 and 33 are pivoted in the direction of the strand 31 and pierce it during the time segment in which the guide channel 52 has the same speed as the strand 31. The boring mills 32 and 33 are then withdrawn from the bored string, which pivoting process must already be ended when the carriage 55 snaps back into its initial position. In this way, as indicated in FIG. 5, the desired transverse bores are produced in the strand 31 at the intended locations.
The device shown schematically in FIG. 5 for drilling through a running strand 31 naturally represents only one embodiment. In practice, it is expedient to have more than one boring mill 32 or
33 to the left or right of the strand and to make the guide channel 52 correspondingly longer, since then a larger period of time is available for the back and forth movement of the carriage 55, in particular for its return movement towards the rest position, since more than four now Holes in the string are made simultaneously The endless filter rod provided with chambers is then divided into filter rods by appropriate cuts (at A and D in FIGS. 1 and 2).
Of course, the drilling out of empty transverse chambers can be carried out not only, as explained with reference to FIG. 5, on the running strand, but also on filter rods that have already been divided. Then the to-and-fro movement of the slide 55 according to FIG. 5 can be avoided, since the filter rods to be pierced can be inserted one after the other into a correspondingly long guide channel, provided with all transverse bores in a single operation and then ejected again.
The devices for producing chambers of the type described in filter rods or in a filter rod have the advantage that only a few simple components have to be replaced when the format (rod diameter) changes, as well as the filter rod length or the chamber division.
PATENT CLAIM 1
A method for producing filter rods which can be subdivided into filter stoppers for tobacco products, in particular for cigarettes, and which have a smoke-permeable filling in an envelope and have sections with at least one chamber each, characterized in that the desired chambers are left out in the filling by a predetermined part of the filling is eliminated, but the longitudinal connection of the filling located in the envelope is not completely interrupted.
SUBCLAIMS
1. The method according to claim I, characterized in that the chambers are cut out from a continuously moving filter rod before the filter rod is divided into filter rods.
2. The method according to claim I, characterized in that all of the chambers to be provided in a filter rod are cut out simultaneously in one operation.
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