Fussbodenbearbeitungsmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fussbodenbearbeitungsmaschine, welche z. B. zum Schleifen, Polieren, Staubsaugen und anderen Bodenbearbeitungsarbeiten verwendet werden kann, wobei mit der erfindungsgemässen Maschine Fussböden beliebiger Art, z. B.
aus Holz, Stein, Kunststoff usw. bearbeitet werden können.
Insbesondere zum Schleifen von Fussböden werden bislang zwei Maschinentypen verwendet, nämlich Walzenschleifmaschinen und Scheibenschleifmaschinen. Die bislang bekannten Scheibenschleifmaschinen bringen keine ausreichende Schleifwirkung mit sich, so dass die Verwendung solcher Maschinen im Bodenlegergewerbe nicht Eingang finden konnte. Die Walzenschleifmaschineu leisten zwar erheblich mehr, haben aber verschiedene andere Nachteile, z. 13. dass sie ständig vor- und rückgeschoben werden müssen, wobei der Schleifarbeiter beim Zurückziehen die Maschine gegen die Zugkraft der Walze bewegen muss, was ausserordentlich ermüdend ist.
Mit den bisherigen Maschinentypen ist es auch nicht möglich, in einem einzigen Arbeitsgang einen Feinschliff zu erzeugen, oder gar mit der gleichen Maschine das Schleifen von Kanten oder unter Radiatoren usw. vorzunehmen, wenn die Maschine zum Schleifen grösserer Flächen bestimmt ist. Man braucht also heute für das Flächenschleifen, das Kantenschleifen und das Schleifen unter Radiatoren drei verschiedene Maschinen, wobei man mit jeder mindestens drei Schleifgänge, nämlich das Grob-, Mittel- und Feinschleifen, ausführen muss. Die Schleifgänge können noch weiter abgestuft sein.
Weitere Mängel der bekannten Maschinen arten sind, dass es beim Arbeiten mit diesen zum Ausschleifen von weicheren Stellen (z. 13. bei Holz) oder zum Aufreissen alter Holzböden kommen kann.
Der Schleifdruck muss bei den herkömmlichen Maschinen durch das Auflegen oder Weglassen von Gewichten, die an den Arbeitsort mitgenommen werden müssen, eingestellt werden.
Diese und andere Mängel bekannter Maschinen sollen bei der erfindungsgemässen Fussbodenbearbeitungsmaschine vermieden werden.
Die erfindungsgemässe Fussbodenbearbeitungsmaschine ist nun dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einem horizontalen Chassis angeordnet einen Elektromotor mit in Arbeitsstellung senkrecht stehender Achse und einer am untersten Achsende befestigten Keilriemenscheibe sowie einem über besagte Keilriemenscheibe und eine zweite Keilriemenscheibe laufenden Keilriemen aufweist, wobei unter der zweiten, vom Motor entfernt am Chassis gelagerten Keilriemenscheibe Antriebs- und Befestigungsmittel für ein Fussbodenbearbeitungswerkzeug vorgesehen sind, so dass das Fussbodenbearbeitungswerkzeug ausserhalb eines den Motor enthaltenden senkrechten Mantels an einem freien Arm angeordnet ist.
Normalerweise wird man eine solche Fussbodenbearbeitungsmaschine auch mit einer Staubsauge- und Staubabscheideeinrichtung versehen, wobei man das Gebläse derselben zweckmässig am oberen Achsenende des Elektromotors anordnet, so dass die Luft aus dem Bereich des Bodenbearbeitungswerkzeuges durch einen um den Keilriemenantrieb liegenden Kanal, der zweckmässig ein Teil des Chassis ist, und um den Elektromotor zur Kühlung desselben angesaugt wird. Die vom Gebläse ausgestossene Luft kann durch einen Staubfilter beliebiger Bauart ausgestossen werden. Zweckmässig wird ein um das Motorgehäuse schwenkbarer Staubfilter verwendet, so dass dieser für einen normalen Flächenschleifprozess über einem ein Schleifwerkzeug tragenden freien Arm des Apparates gestellt werden kann, während beim Schleifen unter Vorsprüngen, wie Radiatoren, der Staubfilter seitlich oder nach rückwärts geschwenkt werden kann.
Auf der dem Schleifwerkzeug abgekehrten Seite des Motors wird man am Chassis mit Vorteil zwei Räder vorsehen. Jedes dieser Räder kann an einem längsverschiebbaren Element befestigt sein, so dass man durch Hineinstossen oder Herausziehen des Elementes den Abstand des Rades vom Motor verändern und dadurch den durch das Gewicht der Maschine auf das Schleifwerkzeug ausgeübten Druck verändern kann. Zur Ver änderung der Neigung des Schleifwerkzeuges zum Boden können besagte Elemente auch noch um eine horizontale Achse schwenkbar ausgebildet sein. Diese Elemente können mit den Rädern für besondere Transport zwecke ganz herausgezogen und abgenommen werden.
Am oberen Ende der Motorachse können Mittel vorgesehen sein, welche das Anschliessen von Hilfswerkzeugen, wie einer Fräse oder einer flexiblen Welle, gestatten.
An einem beliebigen Ort des Ansaugweges des Gebläses kann eine verschliessbare Öffnung für den Anschluss von Staubsaugwerkzeugen vorgesehen sein.
Besonders vorteilhaft ist jene Ausführungsform der erfindungsgemässen Maschine, bei welcher durch die zweite Keilriemenscheibe eine zu dieser exzentrisch an ihr drehbar gelagerten Scheibe, welche der Werkzeugträger ist, angeordnet ist, wobei die Werkzeugträgerscheibe einen grösseren zu ihr koaxialen mit nach innen gerichteten Zähnen versehenen Zahnkranz trägt, während am Chassis ein kleinerer zur zweiten Keilriemenscheibe koaxialer mit nach aussen gerichteten Zähnen versehener Zahnkranz angeordnet ist, so dass der Abstand der beiden Zahnkränze ein Ineinandergreifen derselben an jeweils nur einer Stelle sicherstellt.
Dadurch wird bewirkt, dass durch die zweite Keilriemenscheibe der daran befestigte Werkzeugträger mitgenommen wird, wobei sein Zahnkranz am inneren Zahnkranz des Chassis abrollt, so dass der Werkzeugträger, also die Werkzeugträgerscheibe, gleichzeitig eine Drehbewegung um das Zentrum der zweiten Keilriemenscheibe und um ihr eigenes Zentrum ausführt, wobei beide Bewegungen im gleichen Drehsinn erfolgen.
Bei schwenkbar ausgebildetem Staubfilter ist es zweckmässig, einen zur Führung der Maschine üblicherweise verwendeten Stiel am Filter selbst zu befestigen, so dass die Schwenkbewegungen des Filters auch über diesen Stiel gesteuert werden können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Maschine, welche Ausführungsform die Gesamtheit der vorerwähnten Merkmale hat, weist unter anderem die folgenden Vorteile auf: Dank der doppelten Bewegung des Schleifwerkzeuges kann eine ausserordentlich grosse Schleifleistung von z. 13. 25 m2 pro Stunde komplett geschliffen erreicht werden, wozu man mit den heutigen Maschinen einen ganzen Tag brauchen würde. Wegen des durch den Absaugkanal geschlossenen Systems ist das Schleifgeräusch stark gedämpft und aus dem gleichen Grunde ist auch die Saugwirkung ausserordentlich gut. Man kommt zum Beispiel für Parkell oder Holzböden mit zwei Schleifgängen (z. B. Nr. 30 und Nr. 80 FEBA-Ikörnung) aus, um einen einwandfreien Feinschliff zu erzielen.
Der Schleifpapierverschleiss wird minimalisiert. Wegen des Scheibensystems ist kein Ausschleifen von weichen Stellen oder gar Aufreissen von alten Böden möglich, da jede Stelle in allen Richtungen geschliffen wird. Dank der Anordnung des Schleifweilczeuges kann mit der gleichen Maschine bis an den Rand und sogar unter Radiatoren, z. B. bis zu 45 cm tief geschliffen werden.
Die Maschine hat in der in den Zeichnungen dargestellten und noch zu besprechenden Ausführungsform einschliesslich der Motorlager nur vier Lager. Dank der besonderen Bewegung des Schleifwerkzeuges entstehen nicht einmal beim Grob schliff Schleifspuren. Wegen der günstig und verstellbar angeordneten Räder, die einen grossen Durchmesser haben können, kann die Maschine sogar über Treppen gefahren werden. Die Maschine wandert beim Schleifen nicht, was durch die besondere Rotierung der Scheibe und die ständig mit dem Boden in Kontakt stehenden Räder gewährleistet wird. Dadurch können 95-% der Körperarbeit des Schleifarbeiters gegenüber einer Walzenschleifmaschine bedeutend geringerer Leistung eingespart werden. Die Maschine kann mit Scheinwerfern ausgerüstet sein, welche ein deutliches Beleuchten der Arbeitsfläche gestatten.
Durch ein geeignetes Einstecksystem lassen sich die Werkzeug- scheiben mit einem Handgriff auswechseln. Der Staubauffangbehälter kann beim Transport als Behälter für das Werkzeug dienen. Darüberhinaus wird dank dem Scheibensystem der gefürchtete Walzenschlag vermieden und bis zu 40 % weniger Materialverlust auf der geschliffenen Ebene bewirkt. Ferner können, wie schon gesagt, Zusatzgeräte angeschlossen werden.
Anhand der Zeichnung wird nun die Erfindung beispielsweise erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Vertikaischnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Fussbodenbearbeitungsmaschine, während
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf diese Maschine zeigt.
Fig. 3 wiederum zeigt einen Schnitt durch den Arbeitskopf der in Fig. 1 dargestellten Maschine in grö sserem Massstab gegenüber Fig. 1.
Man erkennt in allen Figuren das Chassis 1, auf welchem der Motor 2 mit Achse 3 sowie ein den Motor umschliessendes zylindrisches Gehäuse 4 befestigt sind. Ein Staubabscheidegefäss 5 ist mittels seines Dekkels 6 über den Kanal 7 mit dem Deckel 8 des den Motor umschliessenden Zylinders 4 verbunden, wobei durch einen Ring 9 die Drehbarkeit des Deckels 8 auf dem Zylinder 4 und somit die Schwenkbarkeit des Deckels 6 und des damit verbundenen Gefässen 5 um die Motorachse 3 sichergestellt ist. Am Deckel 6 ist zudem der Stiel 10 der Maschine schwenkbar befestigt. Durch ein Abstandstück 11 und ein den Zylinder 4 und den Behälter 5 umspannendes gegen das Abstandstück 11 durch nicht gezeigte Spannmittel eingezogenes Band 12 (Fig. 2) wird eine zusätzliche Verbindung zwischen Zylinder 4 und Behälter 5 hergestellt.
Das Band 12 kann auf dem Zylinder 4 gleiten, so dass es die Schwenkbarkeit des Behälters 5 nicht behindert. Zwei Räder 13 und 14 sind auf Achsen 15 und 16 drehbar gelagert, welche Achsen an aus dem Chassis 1 einzel ausziehbaren Hebeln 17 und 18 befestigt sind. Diese Hebel 17 und 18 können zudem um horizontale Achsen, die zu den Radachsen 14 und 15 parallel sind, geschwenkt werden. Dadurch ist der Druck des Schleifwerkzeuges auf dem Boden und die Neigung des Schleifwerkzeuges zum Fussboden, wie bereits ausgeführt, verstellbar.
Der in Fig. 1 und 2 links befindliche, vom Motor 2 nicht bedeckte Teil des Chassis 1 bildet einen freien Arm 1'.
Am oberen Ende der Motorachse 3 ist ein Gebläserad 19 aufgekeilt, welches die Luft aus dem zwischen Motor 1 und Zylinder 4 befindlichen Raum 20 ansaugt. Die aus diesem Raum abgesogene Luft strömt durch eine Reihe im Chassis 1 befindlicher Bohrungen 20, die ringförmig um den Motor angeordnet sind, nach. Das Chassis 1 ist unten durch eine Platte 21 geschlossen, so dass der dadurch zwischen Chassis 1 und Platte 21 gebildete Raum 22 vom Gebläse evakuiert wird. Dieser Raum 22 ist übrigens auch der den Keilriemenantrieb umschliessende Kasten. Der Keilriemenantrieb besteht aus der bezüglich Keilöffnung verstellbaren am unteren Ende der Motorachse 3 befindlichen zweiteiligen Keilriemenscheibe 23, welche den strichpunktiert angedeuteten Keilriemen 24 und über diesem die zweite Keilriemenscheibe 25 antreibt. Die Verstellbarkeit der Scheibe 23 dient dem Spannen des Keilriemens.
In Fig. 1 ist an der Platte 21 ein Abdichtungsbürstchen 26 dargestellt, welches sich um den ganzen Schleifmechanismus erstrecken kann. Die mit der Keilriemenscheibe 25 verbundenen Mittel zur Bodenbearbeitung sind in Fig. 1 nur schematisch dargestellt, werden dagegen in Fig. 3 ausführlich wiedergegeben.
Am Chassis 1 (siehe Fig. 3) ist mittels der Schrauben 30 eine einen Achsschenkel 31 tragende Platte 32 befestigt. Durch das Kugellager 33 ist die Keilriemenscheibe 25 auf diesem Achsschenkel 31 drehbar gelagert. Zwischen Keilriemenscheibe 25 und Platte 32 wird durch zwei O-Ringe 34, 34' die Abdichtung des Lagers 33 gewährleistet. Starr durch die Schrauben 35 mit der Keilriemenscheibe 25 verbunden ist eine Lagerbüchse 36, in welcher ein Kugellager 37 angeordnet ist, in welchem der Achsschenkel 38, welcher mit der Platte 39 ein Stück bildet, drehbar ist. Zur Abstützung der Kugellager 33 und 37 ist ein Abstandstück 40 vorgesehen. O-Ringe 41, 41' gewährleisten das Abdichten des Lagers 37 gegen Staub. Mittels Innensechskantschraube 42 und Bolzen 43 ist an der Platte 39 und am Achsschenkel 38 ein scheibenförmiger Werkzeugträger 44 befestigt.
Man erkennt, dass somit der Werkzeugträger einerseits im Lager 37 eine zu sich konzentrische und anderseits um das Lager 33 und somit um den Achsschenkel 31 der Keilriemenscheibe 25 eine zu sich exzentrische Drehbewegung ausführen kann.
Da nun der Werkzeugträger 44 mittels Schrauben 45 mit einem zu ihm koaxialen Zahnkranz 46 verbunden ist, dessen Zähne 47 nach innen gerichtet sind, und diese Zähne 47 wegen der Exzentrizität des Werkzeugträgers 44 bezüglich der Keilriemenscheibe 25 mit den Zähnen 48 eines am Chassis 1 mittels Abstandring 49 und Schrauben 50, 51 verbundenen kleineren Zahnkranzes 52 kämmen, wird bei Rotierung der Keilriemenscheibe 25 der Werkzeugträger 44 mitgenommen, wobei er gleichzeitig über die beiden Zahnkränze abrollt. Der Werkzeugträger beschreibt also eine Bewegung, wie sie z. B. ein um einen kleineren Zylinder auf dessen Mantel umlaufender abrollender grösserer Zylinder hatte, wobei beide Drehbewegungen des Werkzeugträgers 44 gleichgerichtet sind und dieser eine Schwabbelbewegung um die Achse der Keilriemenscheibe 25 ausführt.
Das Schleifwerkzeug oder ein anderes Fussbodenbearbeitungswerkzeug ist in Fig. 3 nur schematisch mit dem Zeichen 60 versehen. Um es besser am Werkzeugträger 44 haften zu lassen, kann eine Gummischeibe 61 zwischengelegt sein. Die Verbindung des Werkzeuges 60 mit dem Werkzeugträger 44 kann auf an sich beliebige Weise, z. 13. durch Schrauben, Steckschnappverschluss (druckknopfartig) usw. erfolgen.
Man wird verstehen, dass sich die Saugwirkung des Gebläses 19 über die Räume 20 und 22 bis zum Bodenbearbeitungswerkzeug erstreckt, so dass der anfallende Arbeitsstaub einwandfrei abgesogen wird.
Da die Kante 62 des Werkzeuges 60 bis über den Rand 63 des Chassis hinausreicht und die gesamte Länge des Chassis zwischen Rand 63 und Abstandsstück 11 durch Ausschwenken des Behälters 5 freigegeben werden kann, ist es möglich, mit dieser Maschine neben Flächen auch Kanten und unter Vorsprüngen, z. B. Radiatoren, zu schleifen.
Durch das Einstecken eines Saugrohres in den verschliessbaren Stutzen 65 (Fig. 1) kann die Staubsaugvorrichtung der Maschine für besondere Saugzwecke angezapft werden.
Die Maschine wird mit besonderem Vorteil mit dem Staubabscheidesystem ausgerüstet, welches im Schweizer Patent Nr. 485 458 beschrieben ist.
Floor processing machine
The present invention relates to a floor processing machine which, for. B. can be used for grinding, polishing, vacuuming and other floor preparation work, with the inventive machine floors of any type, eg. B.
made of wood, stone, plastic, etc. can be processed.
In particular, two types of machines have been used up to now for grinding floors, namely roller grinding machines and disk grinding machines. The disk grinding machines known up to now do not have a sufficient grinding effect, so that the use of such machines in the flooring trade could not find its way. The roll grinders do considerably more, but have various other disadvantages, e.g. 13. that they have to be pushed back and forth continuously, with the grinding worker having to move the machine against the pulling force of the roller when retracting, which is extremely tiring.
With the previous machine types, it is also not possible to produce a fine sanding in a single operation, or even to sand edges or under radiators etc. with the same machine, if the machine is intended for sanding larger surfaces. So today you need three different machines for surface sanding, edge sanding and sanding under radiators, with each having to carry out at least three sanding steps, namely coarse, medium and fine sanding. The grinding steps can be further graduated.
Other shortcomings of the known types of machines are that when working with them, softer areas can be sanded out (e.g. for wood) or old wooden floors can be torn open.
With conventional machines, the grinding pressure must be adjusted by placing or leaving out weights that have to be taken to the work site.
These and other shortcomings of known machines should be avoided in the floor treatment machine according to the invention.
The floor treatment machine according to the invention is now characterized in that it is arranged on a horizontal chassis and has an electric motor with a vertical axis in the working position and a V-belt pulley attached to the bottom end of the axis, as well as a V-belt running over said V-belt pulley and a second V-belt pulley, the second being from the motor V-belt pulley mounted remotely on the chassis, drive and fastening means for a floor treatment tool are provided, so that the floor treatment tool is arranged on a free arm outside of a vertical casing containing the motor.
Normally, such a floor treatment machine is also provided with a vacuum cleaner and dust separator, the fan of which is conveniently arranged at the upper end of the shaft of the electric motor, so that the air from the area of the floor preparation tool through a channel around the V-belt drive, which is conveniently part of the Chassis is, and the same is sucked in to the electric motor for cooling. The air expelled by the fan can be expelled through any type of dust filter. A dust filter that can be swiveled around the motor housing is expediently used so that it can be placed over a free arm of the apparatus carrying a grinding tool for a normal surface grinding process, while the dust filter can be swiveled sideways or backwards when grinding under protrusions such as radiators.
On the side of the motor facing away from the grinding tool, it is advantageous to provide two wheels on the chassis. Each of these wheels can be attached to a longitudinally displaceable element so that the distance between the wheel and the motor can be changed by pushing in or pulling out the element and thereby changing the pressure exerted on the grinding tool by the weight of the machine. To change the inclination of the grinding tool to the ground, said elements can also be designed to be pivotable about a horizontal axis. These elements can be pulled out and removed completely with the wheels for special transport purposes.
Means can be provided at the upper end of the motor axis which allow auxiliary tools such as a milling cutter or a flexible shaft to be connected.
A closable opening for the connection of vacuum cleaning tools can be provided at any location along the suction path of the blower.
Particularly advantageous is that embodiment of the machine according to the invention in which, through the second V-belt pulley, a disk which is eccentrically mounted on it and which is rotatably mounted on it and which is the tool carrier, the tool carrier disk having a larger toothed ring which is coaxial with it and is provided with inwardly directed teeth, while a smaller toothed ring provided with outwardly directed teeth is arranged on the chassis, which is coaxial with the second V-belt pulley, so that the distance between the two toothed rings ensures that they mesh at only one point.
This has the effect that the tool carrier attached to it is carried along by the second V-belt pulley, with its toothed ring rolling on the inner toothed ring of the chassis, so that the tool carrier, i.e. the tool-carrier disk, simultaneously rotates around the center of the second V-belt pulley and around its own center , whereby both movements take place in the same direction of rotation.
In the case of a pivotable dust filter, it is expedient to attach a handle, which is usually used to guide the machine, to the filter itself, so that the pivoting movements of the filter can also be controlled via this handle.
A preferred embodiment of the machine according to the invention, which embodiment has the entirety of the aforementioned features, has the following advantages, among others: Thanks to the double movement of the grinding tool, an extremely large grinding performance of z. 13. 25 m2 per hour can be completely sanded, which would take a whole day with today's machines. Because the system is closed by the suction channel, the grinding noise is strongly muffled and for the same reason the suction effect is also extremely good. For parcels or wooden floors, for example, it is possible to use two sanding passes (e.g. No. 30 and No. 80 FEBA-I grit) in order to achieve a perfect finish.
The abrasion of the sandpaper is minimized. Because of the disc system, it is not possible to grind out soft areas or even tear open old floors, as every area is sanded in all directions. Thanks to the arrangement of the Schleifweilczeuges can be with the same machine to the edge and even under radiators, z. B. can be ground up to 45 cm deep.
In the embodiment shown in the drawings and yet to be discussed, the machine has only four bearings, including the motor bearings. Thanks to the special movement of the grinding tool, there are no grinding marks, even during rough grinding. Because of the cheap and adjustable wheels, which can have a large diameter, the machine can even be driven over stairs. The machine does not move when grinding, which is ensured by the special rotation of the disc and the wheels that are constantly in contact with the ground. As a result, 95% of the physical work of the grinding worker can be saved compared to a drum grinding machine that is significantly less powerful. The machine can be equipped with spotlights which allow the work surface to be clearly illuminated.
Using a suitable insert system, the tool disks can be exchanged with a single movement. The dust container can serve as a container for the tool during transport. In addition, thanks to the disc system, the dreaded roller knocking is avoided and up to 40% less material loss is caused on the ground plane. As already mentioned, additional devices can also be connected.
The invention will now be explained using the drawing, for example:
1 shows a vertical section through a preferred embodiment of a floor processing machine according to the invention, while
Figure 2 shows a schematic plan view of this machine.
FIG. 3 in turn shows a section through the working head of the machine shown in FIG. 1 on a larger scale compared to FIG. 1.
In all figures, the chassis 1 can be seen, on which the motor 2 with axis 3 and a cylindrical housing 4 surrounding the motor are attached. A dust separating vessel 5 is connected by means of its cover 6 via the channel 7 to the cover 8 of the cylinder 4 surrounding the motor, whereby the rotatability of the cover 8 on the cylinder 4 and thus the pivotability of the cover 6 and the associated vessels are made by a ring 9 5 is ensured around the motor axis 3. The handle 10 of the machine is also pivotably attached to the cover 6. An additional connection between the cylinder 4 and the container 5 is established by a spacer 11 and a band 12 (FIG. 2) that spans the cylinder 4 and the container 5 and is drawn in against the spacer 11 by tensioning means (not shown).
The belt 12 can slide on the cylinder 4 so that it does not hinder the pivoting of the container 5. Two wheels 13 and 14 are rotatably mounted on axles 15 and 16, which axles are attached to levers 17 and 18 which can be individually pulled out of the chassis 1. These levers 17 and 18 can also be pivoted about horizontal axes which are parallel to the wheel axles 14 and 15. As a result, the pressure of the grinding tool on the floor and the inclination of the grinding tool in relation to the floor can be adjusted, as already stated.
The part of the chassis 1 which is located on the left in FIGS. 1 and 2 and is not covered by the motor 2 forms a free arm 1 '.
At the upper end of the motor axis 3, a fan wheel 19 is keyed, which sucks the air from the space 20 located between the motor 1 and the cylinder 4. The air sucked out of this space flows through a series of bores 20 located in the chassis 1, which are arranged in a ring around the motor. The chassis 1 is closed at the bottom by a plate 21, so that the space 22 thus formed between the chassis 1 and the plate 21 is evacuated by the fan. Incidentally, this space 22 is also the box surrounding the V-belt drive. The V-belt drive consists of the two-part V-belt pulley 23, which is adjustable with respect to the V-opening and is located at the lower end of the motor axis 3, which drives the V-belt 24 indicated by dash-dotted lines and, above it, the second V-belt pulley 25. The adjustability of the pulley 23 is used to tension the V-belt.
In Fig. 1, a sealing brush 26 is shown on the plate 21, which can extend around the entire grinding mechanism. The soil cultivation means connected to the V-belt pulley 25 are only shown schematically in FIG. 1, but are shown in detail in FIG. 3.
A plate 32 carrying a steering knuckle 31 is fastened to the chassis 1 (see FIG. 3) by means of the screws 30. The V-belt pulley 25 is rotatably mounted on this stub axle 31 by means of the ball bearing 33. The sealing of the bearing 33 is ensured by two O-rings 34, 34 'between the V-belt pulley 25 and the plate 32. Rigidly connected to the V-belt pulley 25 by the screws 35 is a bearing bush 36 in which a ball bearing 37 is arranged, in which the stub axle 38, which forms one piece with the plate 39, is rotatable. A spacer 40 is provided to support the ball bearings 33 and 37. O-rings 41, 41 'ensure that the bearing 37 is sealed against dust. A disc-shaped tool carrier 44 is attached to the plate 39 and to the stub axle 38 by means of a hexagon socket screw 42 and a bolt 43.
It can be seen that the tool carrier on the one hand in the bearing 37 can perform a concentric to itself and on the other hand around the bearing 33 and thus around the steering knuckle 31 of the V-belt pulley 25 an eccentric to itself.
Since the tool carrier 44 is now connected by means of screws 45 to a toothed ring 46 which is coaxial with it, the teeth 47 of which are directed inward, and these teeth 47 because of the eccentricity of the tool carrier 44 with respect to the V-belt pulley 25 with the teeth 48 of one on the chassis 1 by means of a spacer ring 49 and screws 50, 51 mesh with the smaller toothed ring 52 connected, the tool carrier 44 is carried along when the V-belt pulley 25 rotates, whereby it rolls over the two toothed rings at the same time. The tool carrier describes a movement as it is, for. B. had a larger cylinder rotating around a smaller cylinder on its jacket, with both rotary movements of the tool carrier 44 being in the same direction and this executing a buffing movement about the axis of the V-belt pulley 25.
The grinding tool or another floor treatment tool is only indicated schematically in FIG. 3 with the symbol 60. In order to allow it to adhere better to the tool carrier 44, a rubber washer 61 can be interposed. The connection of the tool 60 to the tool carrier 44 can be done in any manner, for. 13. Use screws, snap-fit fasteners (like a push button), etc.
It will be understood that the suction effect of the fan 19 extends over the spaces 20 and 22 to the soil cultivation tool, so that the accumulating working dust is properly sucked off.
Since the edge 62 of the tool 60 extends beyond the edge 63 of the chassis and the entire length of the chassis between the edge 63 and spacer 11 can be released by pivoting the container 5, it is possible with this machine not only surfaces but also edges and under projections , e.g. B. radiators to grind.
By inserting a suction tube into the closable connector 65 (Fig. 1), the vacuum cleaner of the machine can be tapped for special suction purposes.
The machine is particularly advantageously equipped with the dust separation system, which is described in Swiss patent no. 485 458.