CH495850A - Establishing control of a writing unit - Google Patents

Establishing control of a writing unit

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Publication number
CH495850A
CH495850A CH920069A CH920069A CH495850A CH 495850 A CH495850 A CH 495850A CH 920069 A CH920069 A CH 920069A CH 920069 A CH920069 A CH 920069A CH 495850 A CH495850 A CH 495850A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
switch
lever
magnet
release
switching
Prior art date
Application number
CH920069A
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German (de)
Inventor
Werner Dipl Ing Bittrich
Martin Dr Ing Kirchhof
Hartung Horst
Thomas Helmut
Original Assignee
Zentronik Betr Karl Marx Stadt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/30Preventing rebound or clash of levers or type members

Landscapes

  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  

  
 



  Einrichtung Steuerung eines Schreibwerkes
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung eines Schreibwerkes, das mit Anschlusstellen für eine automatische Eingabe versehen ist und Decodiermagnete zum Zwecke der Einstellung eines Typenträgers aufweist, das zur Steuerung der Bewegungsvorgänge über eine Eintourenkupplung mit sich periodisch öffnenden Schaltern versehen ist und welches auch über Tasten betätigbar ist.



  Es sind Schreibeinrichtungen mit einer automatischen Eingabe bekannt, an denen ein erster   Aufzeichnungsträ-    ger mit Informationen und Steuerbefehlen zum Ausfüllen von Formularen angeschlossen ist und für die Einfügung wechselnder Teilnachrichten ein zweiter Aufzeichnungsträger an die gleiche   Schreibaniage    mittels Umschaltcodezeichen zeitweise angeschlossen wird.



   Eine bekannte Schreibeinrichtung dieser Art besteht aus einem Motorabtaster und einem Druckerabtaster, wobei ein Umschaltcode des die automatische Steuerung im wesentlichen bewirkenden Motorabtasters die Umschaltung auf den Druckerabtaster auslöst. Der Druckerabtaster führt nur einen Zyklus aus und tastet nur eine   Loch sp alte    ab, um daraufhin ohne das Auftreten eines Umschaltcode die Schreibeinrichtung auf den Motorabtaster umzuschalten. Die wechselnde Teilnachricht kann auch von Hand eingegeben werden, und bei jeder Tastenbetätigung oder bei jeder beliebigen Zuführung einer Codekombination wird eine Kupplung für einen Umlauf erregt und dabei der Abdruck eines Schriftzeichens ausgeführt.



   Über diese Kupplung wird eine Druckernockenwelle angetrieben, die über Schalter den zeitlichen Ablauf der erforderlichen Schaltvorgänge auslöst. Die Eingabe eines Codezeichens von der Tastatur aus ist hierbei immer nur in der Ausgangslage der Druckernockenwelle möglich.



   Durch letztgenannten Umstand ist diese Schreibeinrichtung für eine von Hand aus erfolgende unrhythmische Eingabe und besonders für ein schnelles Eintasten zweier Zeichen für die Einfügung von Teilnachrichten nicht geeignet, denn die Stromzuführung zu den Decodiermagneten über einen von der Druckernockenwelle zu Bewegungsbeginn geschlossenen Schalter würde für eine zweite schnelle Tastenbetätigung innerhalb eines Bewegungszyklusses infolge Fehlens einer Zwischenspeicherung zu Beginn des zweiten   Bewegungszyklusses    unterbrochen sein und dieses zweite Zeichen nicht zum Abdruck kommen.



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreibwerk unmittelbar nach Beendigung der automatischen Eingabe so zu steuern, dass eine schnelle unrhythmische Eingabe für das Schreiben und Einfügen von kurzen Textteilen über die Tastatur möglich ist und dabei während eines Bewegungszyklusses eine zweite Zeicheneingabe mit den dazu notwendigen Funktionen wie Zeicheneinstellung,   Schrittantrieb    und Abdruck nicht verlorengeht.



     Erfindungsgemäss    wird dies dadurch erreicht, dass ein durch jede von Hand betätigte Taste zu schliessender erster Schalter mit einem Taktgeberschalter und mit parallel geschalteten Codierkontakten und diesen nachgeschalteten Decodiermagneten mit einem parallel zu letzteren geschalteten zweiten Schalter und einem diesem nachfolgenden ersten Magneten für Schrittschaltung und mit einem, dem zweiten Schalter mitsamt erstem Magneten parallel geschalteten, zweiten Magneten in einem Stromkreis in Reihe geschaltet ist, und dass ein den ersten Schalter öffnender Auslösemagnet über einen sich periodisch öffnenden dritten Schalter und einen vierten Schalter für Dauerfunktion und ein parallel zu dem Auslösemagneten und dem dritten und vierten Schalter liegender,

   dritter Magnet mit einem vorgeschalteten fünften Schalter über einen Kontakt für die Schreib  werkseinschaltung direkt mit den Polen einer Spannungsquelle verbunden sind.



   Der erste Schalter kann aus einem Schalthebel bestehen, der an einer Arretierstufe eines Auslösehebels in geschlossenem Zustand des ersten Schalters anliegt. Der Auslösehebel selbst kann entgegen dem Zug einer Feder durch den Auslösemagnet verschwenkbar angeordnet sein.



   Auf einer bei jeder Tastenbetätigung verschiebbaren Auslösestange kann ein Hebel schwenkbar gelagert sein, der in verschobener Lage mit einem Schaltarm dem Schalthebel anliegt und mit einem Hebelarm im Bereich eines Winkels an dem Auslösehebel liegt, dagegen in der durch den Auslösemagneten verschwenkten Lage des Auslösehebels mit dem Schaltarm in einem Schlitz des Schalthebels eingreift.



   Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.



   In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Schaltung der Steuerungseinrichtung.



   Fig 2 ein Bewegungsdiagramm verschiedener Steuerfunktionen.



   Fig. 3 eine Einrichtung zur Betätigung eines Schalters.



   Die Schreibeinrichtung beinhaltet bekannte und über die Tastatur einzustellende Codierkontakte CK1 bis CK6, über die Decodiermagnete   M1    bis M6 für die Einstellung eines Universaltypenträgers erregbar sind (Fig. 1). Parallel zu den Codierkontakten   CKl    bis CK6 und den Decodiermagneten   M1    bis M6 sind über einen Schalter KSU für Schrittunterbrechung und einen Schalter KS für Schrittschaltung ein Schrittmagnet MS und parallel zu letzteren ein Magnet MK für die Auslösung eines Bewegungsvorganges einer Eintourenkupplung geschaltet.

  Die Codierkontakte   CKl    bis CK6 und der Schalter KSU sind über eine gemeinsame Anschlusstelle Al, einen durch die Tastatur betätigten Schalter KK und einen sich periodisch öffnenden Taktgeberschalter KT und einen Kontakt r mit dem Pluspol einer Spannungsquelle verbunden. Von einer zwischen dem Kontakt r und dem Taktgeberschalter KT gelegenen Anschlusstelle A2 führt eine Leitung 1 über einen Schalter KD für die Auslösung von Dauerfunktionen für bestimmte Tasten ohne Selbsthaltung über einen periodisch sich öffnenden Schalter KE zu einem Auslösemagneten MA und eine Leitung 2 über einen Schalter   KDr    mit der Funktion einer Leertaste und einen Magnet MDr, der in erregtem Zustand den Abdruck unterbindet, zu der Minusleitung der Spannungsquelle.

  Für die.automatische Eingabe sind die Zuleitungen zu den Decodiermagneten   M1    bis M6 mit Anschlusstellen A3 bis A8 und die Zuleitungen zu den Magneten MS, MK, MA und MDr mit Anschlusstellen A9 bis A12 versehen.



   In Fig. 2 sind die Bewegungsabläufe für die Typenträgereinstellung, den Druck und die   Schrittschaltung    dargestellt, wobei der schraffierte Streifen die Anzugszeit der Magnete   M1    bis M6, MS, MK und MA darstellt.



   Die Fig. 3 zeigt den schon erwähnten Schalter KK, doch soll vorerst von den Bauteilen ausgegangen werden, die diesen Schalter KK betätigen. Ein Tastaturfreigabemagnet MT ist mit einem Tastaturfreigabehebel 3, der neben bekannten Codierstangen auch eine Auslösestange 4 sperrt, verbunden. Die Auslösestange 4 wird entgegen dem Zug einer Feder 5 gehalten und ist über Winkelhebel 6 und 7 mit einer sich über die Tastatur niederzudrückenden Codierhebel 8 erstreckenden Auslöseschiene 9 verbunden. Auf der Auslösestange 4 ist auf einem Bolzen 10 ein Hebel 11 mit einem Schaltarm 12 und einem Hebelarm 13 gelagert, wobei der Hebel 11 durch eine Feder 14 entgegen dem Uhrzeigersinn an einem Anschlagwinkel 15 der Auslösestange 4 gehalten wird. Dem Schaltarm 12 liegt ein den Schalter KK betätigender Schalthebel 16 gegenüber, der mit einem Schlitz 17 versehen ist.

  Ein Auslösehebel 18, der durch eine Feder 19 im Uhrzeigersinn und durch den Auslösemagneten MA im Gegenuhrzeigersinn beeinflusst wird, ist mit einer Arretierstufe 20 für den Schalthebel 16 und mit einem Arretierwinkel 21 für den Hebelarm 13 versehen. Der Schalthebel 16 ist in eine Einstellage a verschwenkbar, der Hebel 11 dagegen in eine Einstellage b verschieb-und in eine Einstellage c verschwenkbar angeordnet.



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Mit dem Schliessen des Kontaktes r befindet sich das Schreibwerk in Schreibbereitschaft und durch Betätigung eines Codierhehels 8 wird die durch den Tastaturfreigabemagneten MT über den Tastaturfreigabehebel 3 freigegebene Auslösestange 4 zusammen mit der betätigten Codierstange in Pfeilrichtung bewegt, wobei der Hebel 11 in die Einstellage b (Fig. 3) verschoben wird und der Schaltarm 12 unter Schliessung des Schalters KK den Schalthebel 16 in seine Einstellage a verschwenkt. Durch die Arretierstufe 20 verbleibt der Schalthebel 16 in seiner geschlossenenen Lage, wenn die betätigte Taste in die Ausgangslage zurückgekehrt ist.



  Es sind nun die Schalter KT, KK, einer der Codierkontakte CK1 bis CK6 und der Schrittschaltkontakt KS geschlossen und der Bewegungsablauf nach Fig. 2 beginnt, nachdem bei 00 der Magnet MK für die Auslösung einer Eintourenbewegung angezogen hat. Bei etwa 600 schliesst der Schalter KE, der Auslösemagnet MA wird erregt und gibt den Schalthebel 16 über die Arretierstufe 20 frei, so dass der Schalter KK wieder geöffnet wird. Durch den sich periodisch öffnenden Kontakt KT wird erreicht, dass schon bei 800 die Magnete MK,   M1    bis M6 und MS aberregt werden. Der Auslösemagnet MA kehrt bei 1800 durch den sich periodisch bei 1200 öffnenden Schalter KE wieder in seinen Ausgangszustand zurück, so dass zu diesem Zeitpunkt bereits das zweite Zeichen über die Tastatur eingegeben werden kann.

  Hierbei wird der Schalter KK erneut geschlossen und durch die Arretierstufe 20 in geschlossenem Zustand gehalten. Da sich bei 3200 der Taktgeberschalter KT erneut schliesst und einer der Codierkontakte CK1 bis CK2 des zweiten Zeichens bis zur Eingabe eines dritten Zeichens geschlossen bleibt, spricht der entsprechende Magnet   M1    bis M6 bei 3600 an und ebenfalls die Magnete MK und MS. Das zweite Zeichen wurde also durch den Schalter KK mittels einer mechanischen Selbsthaltung gespeichert und wird erst im zweiten Bewegungszyklus abgedruckt. Durch den Schalter KK wird nicht nur ein Zeichen schlechthin gespeichert, sondern ebenfalls eine neue Eintourenbewegung, eine neue   Schrittschaltung    und eine neue   Druckbewegung    über die Magnete MK bzw. MS auf einfache Weise vorbereitet.

  

  Bei längerem Gedrückthalten einer Taste muss diese Zwischenspeicherung generell entfallen, um Fehler zu vermeiden. Dies geschieht in der Weise, dass zunächst der Schaltarm 12 in seiner Einstellage b dem Schalthebel 16 in seiner Einstellage a anliegt und beim Verschwenken des Auslösehebels 18 im Gegenuhrzeigersinn durch den Arretierwinkel 21 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass bei Freigabe des Schalthebels 16 der Schaltarm 12 in dem Schlitz 17 liegt und der Schalter KK sich  selbsttätig öffnet. Bei erwünschter Dauerfunktion wird dagegen lediglich der Schalter KD geöffnet. 



  
 



  Establishing control of a writing unit
The invention relates to a device for controlling a writing unit, which is provided with connection points for automatic input and has decoding magnets for the purpose of setting a type carrier, which is provided with periodically opening switches to control the movement processes via a single-turn clutch and which can also be operated via keys is.



  Writing devices with automatic input are known to which a first recording medium with information and control commands for filling out forms is connected and a second recording medium is temporarily connected to the same writing system by means of switching code characters for the insertion of changing partial messages.



   A known writing device of this type consists of a motor scanner and a printer scanner, a switchover code of the motor scanner which essentially effects the automatic control triggers the switch to the printer scanner. The printer scanner executes only one cycle and scans only one hole gap in order to then switch the writing device to the motor scanner without the occurrence of a changeover code. The changing part of the message can also be entered manually, and each time a key is pressed or any desired code combination is supplied, a clutch is excited for one cycle and a character is printed.



   A printer camshaft is driven via this clutch and triggers the timing of the necessary switching processes via switches. The input of a code character from the keyboard is only possible in the initial position of the printer camshaft.



   As a result of the latter circumstance, this writing device is not suitable for an irregular input made by hand and especially for a fast keying in of two characters for the insertion of partial messages, because the power supply to the decoding magnets via a switch closed by the printer camshaft at the start of movement would be for a second fast Key actuation within a movement cycle may be interrupted at the beginning of the second movement cycle due to the lack of intermediate storage and this second character cannot be printed.



   The invention aims to overcome these disadvantages.



   The invention is based on the object of controlling a writing unit immediately after the automatic input has ended so that rapid, irregular input for writing and inserting short text parts via the keyboard is possible and a second character input with the necessary functions during a movement cycle such as character setting, stepper drive and imprint is not lost.



     According to the invention, this is achieved in that a first switch to be closed by each manually operated button with a clock switch and with coding contacts connected in parallel and decoding magnets connected downstream with a second switch connected in parallel with the latter and a first magnet following this for step switching and with a, the second switch with the first magnet connected in parallel, second magnet in a circuit is connected in series, and that a first switch opening release magnet via a periodically opening third switch and a fourth switch for permanent function and a parallel to the release magnet and the third and fourth switch lying,

   third magnet with an upstream fifth switch are connected directly to the poles of a voltage source via a contact for switching the writing on.



   The first switch can consist of a switching lever which rests against a locking step of a release lever when the first switch is in the closed state. The release lever itself can be arranged pivotably against the pull of a spring by the release magnet.



   A lever can be pivotably mounted on a release rod that is displaceable with each button actuation, which in the shifted position rests against the switch lever with a switch arm and lies with a lever arm in the area of an angle on the release lever, but in the position of the release lever with the switch arm pivoted by the release magnet engages in a slot of the shift lever.



   The invention will be explained in more detail below using an exemplary embodiment.



   In the accompanying drawing show:
1 shows the circuit of the control device.



   2 shows a movement diagram of various control functions.



   3 shows a device for operating a switch.



   The writing device contains known coding contacts CK1 to CK6, which can be set using the keyboard and via which decoding magnets M1 to M6 can be excited for setting a universal type carrier (FIG. 1). Parallel to the coding contacts CKl to CK6 and the decoding magnets M1 to M6, a stepping magnet MS and a magnet MK for triggering a movement of a single-speed clutch are connected via a switch KSU for step interruption and a switch KS for stepping.

  The coding contacts CK1 to CK6 and the switch KSU are connected to the positive pole of a voltage source via a common connection point A1, a switch KK operated by the keyboard and a periodically opening clock switch KT and a contact r. From a connection point A2 located between the contact r and the clock switch KT, a line 1 leads via a switch KD for the triggering of permanent functions for certain keys without self-locking via a periodically opening switch KE to a release magnet MA and a line 2 via a switch KDr with the function of a space bar and a magnet MDr, which prevents the print when excited, to the negative line of the voltage source.

  For automatic input, the feed lines to the decoding magnets M1 to M6 are provided with connection points A3 to A8 and the feed lines to the magnets MS, MK, MA and MDr with connection points A9 to A12.



   In Fig. 2 the movement sequences for the type carrier setting, printing and stepping are shown, the hatched stripe representing the attraction time of the magnets M1 to M6, MS, MK and MA.



   3 shows the switch KK already mentioned, but first of all the components that operate this switch KK should be assumed. A keyboard release magnet MT is connected to a keyboard release lever 3 which, in addition to known coding rods, also locks a release rod 4. The release rod 4 is held against the pull of a spring 5 and is connected via angle levers 6 and 7 to a release bar 9 extending over the keyboard to be depressed. A lever 11 with a switching arm 12 and a lever arm 13 is mounted on the release rod 4 on a bolt 10, the lever 11 being held by a spring 14 counterclockwise against a stop bracket 15 of the release rod 4. A switching lever 16 which actuates the switch KK and which is provided with a slot 17 lies opposite the switching arm 12.

  A release lever 18, which is influenced by a spring 19 in the clockwise direction and by the release magnet MA in the counterclockwise direction, is provided with a locking step 20 for the switching lever 16 and with a locking bracket 21 for the lever arm 13. The switching lever 16 can be pivoted into a setting position a, whereas the lever 11 can be displaced into a setting position b and pivoted into a setting position c.



   The device works as follows:
When contact r is closed, the writing unit is ready to write and by actuating a coding lever 8, the release rod 4 released by the keyboard release magnet MT via the keyboard release lever 3 is moved together with the activated coding rod in the direction of the arrow, the lever 11 in the setting position b (Fig . 3) is moved and the switching arm 12 pivots the switching lever 16 into its setting position a with the closure of the switch KK. Due to the locking stage 20, the shift lever 16 remains in its closed position when the actuated button has returned to the starting position.



  The switches KT, KK, one of the coding contacts CK1 to CK6 and the stepping contact KS are now closed and the sequence of movements according to FIG. 2 begins after the magnet MK has attracted at 00 to trigger a one-turn movement. At about 600, the switch KE closes, the release magnet MA is excited and releases the switch lever 16 via the locking stage 20, so that the switch KK is opened again. The periodically opening contact KT ensures that magnets MK, M1 to M6 and MS are de-excited at 800. The release magnet MA returns to its initial state at 1800 by the switch KE which opens periodically at 1200, so that at this point in time the second character can already be entered via the keyboard.

  Here, the switch KK is closed again and held in the closed state by the locking stage 20. Since the clock switch KT closes again at 3200 and one of the coding contacts CK1 to CK2 of the second character remains closed until a third character is entered, the corresponding magnet M1 to M6 responds at 3600 and so do the magnets MK and MS. The second character was thus stored by the switch KK by means of a mechanical self-holding and is only printed in the second movement cycle. The switch KK not only stores a character per se, but also prepares a new one-turn movement, a new step switching and a new pressure movement via the magnets MK or MS in a simple manner.

  

  If a key is held down for a long time, this intermediate storage must generally be omitted in order to avoid errors. This is done in such a way that first the switching arm 12 in its setting position b rests against the switching lever 16 in its setting position a and, when the release lever 18 is pivoted counterclockwise, is pivoted clockwise through the locking bracket 21 so that when the switching lever 16 is released, the switching arm 12 in the slot 17 and the switch KK opens automatically. In contrast, when the continuous function is desired, only switch KD is opened.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Einrichtung zur Steuerung eines Schreibwerkes, das mit Anschluss-Stellen für eine automatische Eingabe versehen ist und Decodiermagnete zum Zwecke der Einstellung eines Typenträgers aufweist, das zur Steuerung der Bewegungsvorgänge über eine Eintourenkupplung mit sich periodisch öffnenden Schaltern versehen ist und welches auch über Tasten betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch jede von Hand betätigte Taste zu schliessender erster Schalter (KK) mit einem Taktgeberschalter (KT) und mit parallel geschalteten Codierkontakten (CK1 bis CK6) und diesen nachgeschalteten Decodiermagneten (M1 bis M6) mit einem parallel zu letzteren geschalteten zweiten Schalter (KS) und einem diesem nachfolgenden ersten Magneten (MS) für Schrittschaltung und mit einem, dem zweiten Schalter (KS) mitsamt erstem Magneten (MS) parallel geschalteten, Device for controlling a writing unit, which is provided with connection points for automatic input and has decoding magnets for the purpose of setting a type carrier, which is provided with periodically opening switches to control the movement processes via a single-turn clutch and which can also be operated via keys, characterized in that a first switch (KK) to be closed by each manually operated button with a clock switch (KT) and with coding contacts (CK1 to CK6) connected in parallel and these decoding magnets (M1 to M6) connected in parallel with a second connected in parallel to the latter Switch (KS) and a following first magnet (MS) for step switching and with one, the second switch (KS) together with the first magnet (MS) connected in parallel, zweiten Magneten (MK) in einem Stromkreis in Reihe geschaltet ist, und dass ein den ersten Schalter (KK) öffnender Auslösemagnet (MA) über einen sich periodisch öffnenden dritten Schalter (KE) und einen vierten Schalter (KD) für Dauerfunktion und ein parallel zu dem Auslösemagneten (MA) und dem dritten Schalter (KE) und dem vierten Schalter (KD) liegender, dritter Magnet (MDr) mit einem vorgeschalteten, fünften Schalter (KDr) über einen Kontakt (r) für die Schreibwerkseinschaltung direkt mit den Polen einer Spannungsquelle verbunden sind (Fig. 1). second magnet (MK) is connected in series in a circuit, and that a first switch (KK) opening tripping magnet (MA) via a periodically opening third switch (KE) and a fourth switch (KD) for permanent function and a parallel to The third magnet (MDr) located next to the release magnet (MA) and the third switch (KE) and the fourth switch (KD) with an upstream, fifth switch (KDr) via a contact (r) for switching on the writing mechanism directly to the poles of a voltage source are connected (Fig. 1). UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalter (KK) aus einem Schalthebel (16) besteht, der an einer Arretierstufe (20) eines Auslösehebels (18) in geschlossenem Zustand des ersten Schalters (KK) anliegt und der Auslösehebel (18) entgegen dem Zug einer Feder (19) durch den Auslösemagnet (MA) verschwenkbar angeordnet ist (Fig. 3). SUBCLAIMS 1. Device according to claim, characterized in that the first switch (KK) consists of a switching lever (16) which rests against a locking step (20) of a release lever (18) when the first switch (KK) is closed and the release lever ( 18) is arranged pivotably against the train of a spring (19) by the release magnet (MA) (Fig. 3). 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer bei jeder Tastenbetätigung verschiebbaren Auslösestange (4) ein Hebel (11) verschwenkbar gelagert ist, der in verschobener Lage mit einem Schaltarm (12) dem Schalthebel (16) anliegt und mit einem Hebelarm (13) im Bereich eines Winkels (21) an dem Auslösehebel (18) liegt, dagegen in der durch den Auslösemagneten (MA) verschwenkten Lage des Auslösehebels (18) mit dem Schaltarm (12) in einem Schlitz (17) des Schalthebels (16) eingreift (Fig. 3). 2. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that a lever (11) is pivotably mounted on a release rod (4) which can be displaced with each button actuation, which in the shifted position with a switching arm (12) rests on the switching lever (16) and with a lever arm (13) in the area of an angle (21) on the release lever (18), on the other hand in the position of the release lever (18) pivoted by the release magnet (MA) with the switch arm (12) in a slot (17) of the switch lever (16) engages (Fig. 3).
CH920069A 1968-07-05 1969-06-16 Establishing control of a writing unit CH495850A (en)

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