CH494847A - Circular knit stocking machine - Google Patents

Circular knit stocking machine

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Publication number
CH494847A
CH494847A CH1132067A CH1132067A CH494847A CH 494847 A CH494847 A CH 494847A CH 1132067 A CH1132067 A CH 1132067A CH 1132067 A CH1132067 A CH 1132067A CH 494847 A CH494847 A CH 494847A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stocking
circular knitting
rubber
machine according
machine
Prior art date
Application number
CH1132067A
Other languages
German (de)
Inventor
B Bauerfeind Hans
Original Assignee
Bruno Bauerfeind Fabrik Medizi
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bruno Bauerfeind Fabrik Medizi filed Critical Bruno Bauerfeind Fabrik Medizi
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Publication of CH494847A publication Critical patent/CH494847A/en

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  

  
 



  Rundstrick-Strumpfautomat
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rundstrick Strumpfautomaten mit einem umlaufenden Nadelzylinder und einer Steuervorrichtung zur Formgebung des Strumpfes durch Verändern der Spannung des eingebundenen Gummischussfadens und zur Umschaltung der Arbeitsgänge für das Stricken der verschiedenen Strumpfteile, zur Massanfertigung von einzelnen Gummistrümpfen.



   Während es bisher gelang, durch Wahl der Werkstoffe allen Anforderungen an Kompression und Feinheit des Gestrickes gerecht zu werden, ist die Massanfertigung von   Gummistrümpfen    auf den bekannten Rundstrickautomaten bisher nicht möglich gewesen.



   Gummistrümpfe in Massanfertigung werden deshalb vorwiegend auf Handflachstrickmaschinen hergestellt und weisen eine Naht auf, wobei sie mit offenen und geschlossenen Fersen ausgestattet sein können. Der Längen erhält seine Form durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Maschenstäbchen oder -reihen während des Strickens. Die Anleitung hierzu enthält eine Arbeitsanweisung, die bei der Massanfertigung jeweils durch Umrechnen der vom Kunden angegebenen Beinmasse erstellt werden muss. Dies ist umständlich und daher zeitraubend und teuer. Obwohl sich ein solcher Strumpf genau der anatomischen Form des Beines anpassen lässt, stört die altmodische Naht, die unter den hauchdünnen Damenstrümpfen sichtbar ist.



   Serienmässig werden Gummistrümpfe auf Rundstrick-Strumpfautomaten in Schlauch- bzw. Rechts Rechts-Bindung mit eingebundenem Gummischussfaden hergestellt. Sie werden immer mit derselben Anzahl Nadeln gestrickt, die in einem Nadelzylinder sitzen, und erhalten ihre Form durch Verändern der Fadenspannung des Gummischussfadens sowie ggf. durch Verändern der Maschengrösse des Grundgestricks. Die Fadenliefervorrichtungen des Automaten werden durch Abtasten einer Metallschablone in einer Steuervorrichtung gesteuert.



  Solche Gummistrümpfe sind preiswert und angenehm im Tragen, eine Massanfertigung ist aber bisher nicht möglich, auch nicht durch eine Steuerung der Maschine von Hand, geschweige denn derart, dass ein Arbeiter mehrere Maschinen bedienen könnte.



   Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Steuervorrichtung für die bekannten Rundstrickautomaten zu schaffen, die es ermöglicht, rundgestrickte Gummistrümpfe nach den Beinmassen des Kunden ohne zeitraubende Umrechnung dieser Masse vollautomatisch herzustellen.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Steuervorrichtung ein Programmwerk aufweist, das für die Eingabe der vorgegebenen individuellen Längen- und Umfangmasse des Gummistrumpfes in kodierter Form eingerichtet ist und das zur Gewinnung der Stellgrössen für die Fadenliefervorrichtungen und für die Umschaltung der Arbeitsgänge des Automaten im Verlauf des Strickens abgetastet wird.



   Eine vorteilhafte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch einen die Umläufe des Nadelzylinders zählenden Taktgeber für einen Drehwähler, der ein Potential nacheinander auf die Eingänge eines sowohl auf die Umfangsals auch auf die Längenmasse des zu strickenden Gummistrumpfes einstellbaren Verteilers gibt, von dessen Ausgängen die Steuerleitungen für die Maschinenfunktionen abgehen.



   Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch einen Kreuzpunktverteiler, an dem Gummifadenspannung (Einstellung der Grundfadenliefervorrichtung) und Zahl der in jeder Einstellung gestrickten Maschenreihen (Kettenschaltung) mittels einer zwischen seine Kontaktplatten einlegbaren Lochkarte einstellbar sind.



   Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch einen Kreuzschienenverteiler, an dem Gummifadenspannung (Einstellung der Gummifadenliefervorrichtung) und Maschengrösse (Einstellung der Grundfadenliefervorrichtung) und Zahl der in jeder Einstellung gestrickten Maschenreihen (Kettenschaltung) durch Diodenstecker einstellbar sind. Man kann dabei die Kreuzungspunkte als Kleinsttaster mit durch Druck ein- und wieder ausrastbarer Kontaktstellung ausbilden.



   Es ist ferner möglich eine Magnetkern-Matrix vorzusehen, deren Kreuzpunkte (Kerne) markiert werden und die von einem Drehwähler schrittweise gelesen wird und die Steuerimpulse liefert.



   Eine besonders zweckmässige Ausführungsform ist gekennzeichnet durch einen Aufnahmekörper für eine   Steuerkarte, auf der die individuellen Umfangsmasse des zu strickenden Gummistrumpfes als Funktion der Längenmasse punktweise aufgetragen und durch eine Linie verbunden sind, wogegen die individuellen Längenmasse als gesonderte Steuermarken aufgetragen sind, und durch eine fotoelektrische Abtastvorrichtung, wobei der Aufnahmekörper und die Abtastvorrichtung relativ zueinander eine von der Maschine gesteuerte Vorschubbewegung und quer dazu eine von der Abtastvorrichtung nach dem Linienzug auf der Steuerkarte über einen Servomotor gesteuerte Stellbewegung ausführen, durch eine Kupplung zwischen dem Nachführgetriebe der Querbewegung und dem stufenlosen Getriebe der Gummifadenliefervorrichtung und durch eine elektromagnetische Kupplung zwischen Antrieb und Steuerkette,

   die nur Kettenglieder für das Stricken der Strumpfränder und -ferse enthält.



   Mit der von der Abtastvorrichtung des Programmwerks gesteuerten Stellbewegung können die Umfangsmasse des Strumpfes durch Änderung der Fadenspannung des Gummischussfadens in die Maschine eingegeben werden. Vorteilhaft wird mit Hilfe dieser Stellbewegung auch die Maschengrösse in der Weise verändert, dass z.B. zu einer grösseren Gummischussfadenspannung eine entsprechend kleinere Maschengrösse gehört, bzw.



  umgekehrt. Dadurch lässt sich der prozentuale Gummifadeneinschuss, bezogen auf die Beinlänge, einstellen und die Kompression in der erwünschten Weise regulieren, dass der Strumpf mit abnehmendem Umfang - an Fuss und   Fessel - eine    grössere Kompressionswirkung hat.



  Dazu ist nur je eine weitere Kupplung zwischen dem Nachführgetriebe und einerseits der Einstellung der Maschengrösse sowie andererseits der   Grundfadenliefervor-    richtung erforderlich.



   Die Steuerkette der Maschine, welche im Zusammenwirken mit der Nockenschalttrommel bei der Serienfertigung die einzelnen Arbeitsvorgänge der Maschine steuert, ist bei dem   erfindungsgemässen      Strickautomaten      zweckmässig    nur noch mit den Steuergliedern für das Stricken der Ränder und der Ferse ohne Gummifadeneinschuss besetzt; dafür kann man eine   eleLtromagneti-    sche Kupplung zwischen Antrieb und Steuerkette vorsehen, die letztere abkuppelt, solange die Maschine die Fuss- bzw. Beinlänge nach der Vorlage strickt.



   Die elektromagnetische Kupplung kann statt durch die Marken auf der Steuerkarte und eine diesen zugeordnete weitere Abtastvorrichtung im Programmwerk auch durch elektromagnetische Zählwerke gesteuert werden, die die Kettenschaltbewegung des Antriebes zählen und durch Vorwählschalter auf die Längenmasse von Strumpflängen und -fuss einstellbar sind.



   Für die Digitalsteuerung bietet sich eine andere Ausführungsform an, bei der der Rundstrick-Strumpfautomat ergänzt wird durch einen die Umläufe seines Nadelzylinders zählenden Taktgeber für einen Drehwähler, der ein Potential nacheinander auf die Eingänge eines sowohl auf die Umfangs- als auch auf die Längenmasse des zu strickenden Gummistrumpfes einstellbaren Verteilers gibt, von dessen Ausgängen die Steuerleitungen für die Maschinenfunktionen, nämlich Verstellung der Fadenliefervorrichtungen und Kettenschaltung, abgehen.



  Die Einstellung kann wieder durch eine Steuerkarte nach Art einer Lochkarte oder von Hand erfolgen. Man erhält so eine schrittweise Steuerung des Automaten nach den individuellen Beinmassen, die voll- oder halbautomatisch ablaufen kann.



   Vorteilhaft werden in dieser Ausführungsform für Lochkartenprogrammierung geeignete Kreuzpunktvertei   ler    verwendet, die, im Schaltprinzip den bekannten Kreuzschinenverteilern ähnlich, im wesentlichen aus zwei Kontaktplatten bestehen, zwischen die eine Lochkarte eingelegt werden kann. Diese Lochkarte (als Steuerkarte) wird in der Arbeitsvorbereitung aus dem vom Bandagisten eingesandten Masszettel mit den von ihm ermittelten Beinmassen des Patienten hergestellt.



   Vorteilhaft werden in dieser Ausführungsform für Lochkartenprogrammierung geeignete Kreuzpunktvertei   ler    verwendet, die, im Schaltprinzip den bekannten Kreuzschienenverteilern ähnlich, im wesentlichen aus zwei Kontaktplatten bestehen, zwischen die eine Lochkarte eingelegt werden kann.   Diese    Lochkarte (als Steuerkarte) wird in der Arbeitsvorbereitung aus dem vom Bandagisten eingesandten Masszettel mit den von ihm ermittelten Beinmassen des Patienten hergestellt.



   In einer einfacheren Ausführung können übliche Kreuzschienenverteiler verwendet werden, an denen Gummifadenspannung (Einstellung der   Gummifadenlie-    fervorrichtung) und Maschengrösse (Einstellung der Grundfadenliefervorrichtung) und Zahl der in jeder Einstellung gestrickten Maschenreihen (Kettenschaltung) nach dem Masszettel mittels Diodensteckern als Zählerschritte festgelegt werden. Solche Programmsteuerungen mit   Kreuzschienenverteiler    sind bereits für Doppelzylinderautomaten bekannt   ( < (Wirkerei-    und Strickerei-Tech   nie ,    Februar   1966,    Nr. 2, Seite 61).



   Eine weitere Möglichkeit ist die Ausbildung der Knotenpunkte als Kleinsttaster, die bei einmaligem Drükken Kontakt geben und bei nochmaligem Drücken wieder in die Ausgangslage   zurückkehren.    Besonders letztere Ausführung erscheint für die Herstellung von Einzelstrümpfen nach Mass sehr günstig, da lediglich nach dem kodierten Masszettel die entsprechenden Taster gedrückt werden müssen. Nach Beendigung des Programms werden die Taster auf einfachste Weise wieder in Nullstellung gebracht.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Muster- oder Masszettel, wie er vom Kunden eingesandt wird, und
Fig. 2 die danach gefertigte Steuerkarte für fotoelektrische Abtastung;
Fig. 3 in schematischer Darstellung die getrieblichen Zusätze für einen Rundstrick-Strumpfautomaten zur selbsttätigen Anfertigung des in der Bestellkarte angegebenen Strumpfes mittels einer Steuerkarte nach Fig. 2;
Fig. 4 das Schema einer Lochkarte für elektrische Abtastung.



   In Fig. 1 ist beispielsweise der vom Bandagisten Bandagisten eingesandte Masszettel 1 mit den von ihm ermittelten Beinmassen des Patienten dargestellt. Die   Masse a, b .... h können stattdessen natürlich auch in    einer Tabelle niedergelegt sein. Ferner besteht die Möglichkeit, dass im Fachgeschäft ein Apparat benutzt wird, mit dem das Bein fotografiert wird.

 

   Entweder die Beinmasse oder die Fotografie werden nun auf eine Steuerkarte 2 (Fig. 2) übertragen. Wenn von den Massen aus dem Masszettel 1 oder einer Tabelle ausgegangen wird, werden die Schnittpunkte der zusammengehörenden Längen- und Umfangsmasse abgetragen und durch einen Linienzug 3 verbunden, wobei etwaige   Ungenauigkeiten    in der   Mass angabe    ausgeglichen werden. Eine Zeichnung in kartesischen Koordinaten (Fig. 2) hat gegenüber einer anderen Darstellung, etwa in Polarkoordinaten, den Vorzug, besonders anschaulich zu sein, weil der Linienzug der anatomischen Beinform ähnelt.  



   Ausserdem werden auf der Steuerkarte die Längenmarken 4 eingetragen, die den bei jedem Strumpf gleichbleibenden Teilen wie Doppelrand, Ferse, Fussrand und Trennreihen entsprechen.



   Die Funktionen des üblichen Rundstrick-Automaten werden bekanntlich von einer Schalttrommel gesteuert, die von in Abständen auf einer Steuerkette sitzenden Steuernocken weitergeschaltet wird. Die Abstände dieser Steuernocken untereinander (in Kettenschritten oder Kettengliedern gemessen) sind festgelegt nach den jeweiligen Funktionen der Maschine auf dem betreffenden Kettenstück. Die Steuerkette wird jeweils nach einer vorgegebenen Zahl von Umläufen des Nadelzylinders um eine Teilung weitergeschaltet, z.B. einmal nach vier Umläufen.



  Die Abstände der Steuernocken bestimmen also die Zahl der Maschenreihen, in denen auf eine bestimmte Art (nach Fadenspannung und -länge, mit oder ohne Gummifaden) gestrickt wird. Der Gummifaden wird von einer schräg hängenden Vorratsspule abgezogen, und die Gummifadenspannung ändert sich mit der Liefergeschwindig   heft,    die durch ein stufenloses Kegelgetriebe gesteuert wird.



   In Fig. 3 sind die für die nun folgende Schilderung der Arbeitsvorgänge notwendigen Teile der Maschine in schematischer Darstellung herausgezeichnet. Die Karte 2 wird auf einer Trommel 5 befestigt. Auf der Welle 6 sitzt ein (nicht dargestelltes) Kettenrad, das von der Maschine aus mittels Rollenkette angetrieben wird und über ein Getriebe 7 und Kupplung 8 die Trommel entsprechend der   Maschinengeschwindigkeit    kontinuierlich dreht.



   Über dem Linienzug 3 der Steuerkarte 2 befindet sich ein fotoelektrischer Abtastkopf 9, der an dem Schloss 10 sitzt, an dem wiederum oben die Riemengabel 11 angebracht ist. Eine Schiene 12 bildet eine Führung für den Abtastkopf parallel zur Trommelachse. Die Mutter wird von der Spindel 14 verschoben, die von dem Stellmotor 15 angetrieben wird.



   Die Walze 17 des Gummifadenlieferers wird von einem (nicht dargestellten) Kettentrieb über Welle 21 und ein stufenloses Kegelgetriebe mit den beiden   Kegdwalzen    18 und 19 und dem endlosen Riemen 20 angetrieben. Der Gummifaden 22 wird von der Vorratsspule 23 abgezogen. Je nach Lage des Riemens 20 wird also mehr oder weniger Gummifaden geliefert.



   Durch besondere Formgebung der Getriebekegel 18 und 19 kann für jede Gummiqualität die entsprechende Zuführungsgeschwindigkeit gewählt werden, da die Zunahme der Gummifadenspannung bzw. das Zusammenziehen des Gestricks nicht in allen Fällen proportional zur Liefergeschwindigkeit ist.



   Mittels eines aus dem Abtastkopf 9 austretenden Lichtstrahles werden die Kurventeile 3 auf der Steuerkarte abgetastet. Dies kann nach einem bekannten Verfahren geschehen, z.B. mit einer Fotozelle nach der Schwarz Weiss-Methode oder mit zwei Fotozellen nach der Differentialmethode, und es kann mit moduliertem Licht gearbeitet werden, um Einflüsse wechselnden Tages- oder Raumlichtes auszuschalten. Jedenfalls liefert der Abtastkopf ein elektrisches Signal an den Verstärker 16, der den Servo- oder Stellmotor 15 speist.



   Befindet sich der Abtastkopf genau über dem Kurvenzug 3, so steht der Stellmotor 15 still. Wenn nun während des Drehens der Trommel die unter dem Abtastkopf vorbeibewegte Kurve seitlich auswandert, so bringt das auftretende Signal den Stellmotor auf Rechtsoder Linkslauf, und der Motor verschiebt über Spindel 14 und Schloss 10 den Kopf 9 so weit, bis wieder Deckung erreicht ist. Zugleich wird von der Gabel 11 der Riemen 10 auf den Kegeln verschoben und dementsprechend die Fördergeschwindigkeit der Walze 17 und damit der Zug des Gummifadens 22 geändert. Die   Gummlfa-    denspannung ändert sich entsprechend und zieht das Maschenwerk des Gestrickes mehr oder weniger zusammen, so dass damit der Umfang der Beinform verändert wird.



   Von der Stellbewegung der Spindel 14 oder des Schlosses 10 kann unmittelbar oder mittelbar durch Verstellung des Nadelzylinders und der Fördergeschwindigkeit des Maschenfadens auf die Maschengrösse eingewirkt werden. Um die Übersichtlichkeit der Zeichnung zu wahren, sind die hierzu gehörenden Teile des bekannten Automaten nicht dargestellt.



   Während die bei jedem Strumpf gleichbleibenden Teile, nämlich Doppelrand, Ferse, Fussrand und Trennreihen gestrickt werden, arbeitet die Rundstrickmaschine in der üblichen Weise mit Steuerkette und Nockenschalttrommel, die die einzelnen Funktionen auslöst. Die (nicht dargestellte) Steuerkette wird von einem Klinkenrad 24 angetrieben, das von der ständig an den Maschinenantrieb angekuppelten Welle 25 über den Kurbeltrieb 26 und die Klinke 27 je   Wcllenumdrehung    im Takt um eine Teilung weitergeschaltet wird.



   Zur Längeneinstellung des Strumpfes ist über der Trommel 5 ein weiterer fotoelektrischer Tastkopf 28 ortsfest angeordnet, und zwar steht dieser Kopf über den auf einer Umfanglinie liegenden Steuermarken 4. Das Signal dieses Tastkopfes wird auf einen Verstärker 29 gegeben, an dessen Ausgang ein mit der Klinke 27 gekuppelter Hubmagnet 30 geschaltet ist.



   Während des Strickens der Ränder bzw. der Ferse befindet sich der Tastkopf 28 über den jeweiligen schwarz gezeichneten Strichmarken 4 und liefert kein Signal; das Klinkenrad 24 wird schrittweise weitergeschaltet. Sobald aber durch die Weiterbewegung der Trommel 5 die weissen Felder zwischen den Linienstükken unter den Tastkopf gelangen, spricht über den Verstärker 29 der Hubmagnet 30 an und bringt die Klinke 27 aus dem Eingriffsbereich des Klinkenrades 24 heraus. Die Klinke führt also solange Leerschaltungen aus, bis eine neue Marke 4 beginnt. Auf diese Art und Weise kann auch die individuell verschiedene Strumpflänge leicht in die Maschine eingegeben werden.



   Die hubmagnetbetätigte Schaltvorrichtung tritt an die Stelle der Leerglieder in der üblichen Schaltkette. Diese Vorrichtung kann nun statt auf fotoelektrischem Wege von der Steuertrommel auch über Zählwerke gesteuert werden. Zu diesem Zweck wird die Kettenschaltbewegung, z.B. des Pleuels 26, oder die Umdrehung der Welle 25 gezählt, und es wird unterschieden zwischen Folgen von Schaltimpulsen, bei denen die Kette weitertransportiert wird, d.h. zum Stricken des oberen und unteren Randes oder der Ferse, und solchen Folgen, während deren die Kette keine Schritte ausführt, weil der Hubmagnet 30 erregt wird und die Schaltklinke zurückzieht. Die beiden Impulsfolgen sind mittels Vorwählschaltern einstellbar und die Längenmasse des Strumpfes, ausgedrückt in Maschenreihen.

 

   Das Programmwerk zur digitalen Maschinensteuerung sei am Beispiel eines Kreuzpunktverteilers mit Lochkarten-Programmierung beschrieben, der von einem Drehwähler angesteuert wird. Ein Zählwerk zählt die Umläufe des Nadelzylinders und schaltet nach dem Abzählen vorgegebener Umlaufzahlen (n1 ...   nm),    d.h.



  Maschenreihen, taktweise den mit seiner   Kontaktbank     am Eingang des   Programmwerks    und mit seinem Kontaktfinger an einer Steuerspannung liegenden Drehwähler um einen Schritt weiter.



   Die Zahl n der Zylinderumdrehungen oder Gestrickreihen, nach denen jeweils ein Impuls auf den Drehwäh   ler    gegeben wird, hängt in erster Linie von Material und Maschinenteilung ab und ist so zu wählen, dass noch keine Absätze zwischen zwei Maschenreihen des Strumpfes sichtbar werden. Man kann davon ausgehen, dass ein Schaltschritt jeweils einer bestimmten Gestricklänge, etwa 8-10 mm entspricht.



   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird ein Kreuzpunktverteiler mit 50 Eingangsbahnen und 5 Ausgangsbahnen verwendet. Die Eingangsbahnen liegen an einem Drehwähler für 50 Schaltschritte.



   Von den Ausgangsbahnen gehen die Steuerleitungen zur Maschine ab.



   Die 5 Ausgangsbahnen steuern folgende Funktionen:   AIrsgangsbahn    I
Die Stellspindel des Gummifadenliefergetriebes wird durch einen Getriebemotor angetrieben, der, wenn ein Potential auf Bahn 1 auftritt, zu laufen beginnt und die Stellspindel um einen bestimmten Betrag verstellt, worauf er sich abschaltet. Hierdurch ändert sich der Umfang des Strumpfes je nach Material, z.B. kann die Änderung des Umfanges 4-6 mm betragen, ohne dass im Strumpf ein Absatz sichtbar wird. Auch muss die Verstellung relativ langsam vorgenommen werden, um Absätze zu vermeiden. Da von den vorgegebenen Massen her festliegt, welche Umfangsänderung innerhalb einer bestimmten Anzahl von Schaltschritten verlangt wird, kann man ausrechnen, bei welchen Schaltschritten die Stellspindel betätigt werden muss, um die gewünschten Urnfänge zu erreichen. Danach kann man auf Bahn 1 programmieren.



     AlesgangsbaAm    2
Die Funktion entspricht Bahn 1, nur dass die Verstellung nach der anderen Richtung erfolgt, d.h. wenn ein potential auf Bahn 1 eine Umfangsminderung bewirkt, so bringt ein Potential auf Bahn 2 eine Zunahme des Gestrickumfanges zustande.



  Ausgangsbahn 3
Wie bereits früher beschrieben, wird der Strumpf unterteilt in Abschnitte, bei denen die Schaltkette arbeitet (alle   Umsehaltungen,    Ferse, Fussrand usw.), und solche, bei denen sie durch eine hubmagnetbetätigte Vorrichtung ausgeschaltet wird. Solange die Schaltkette arbeitet und mittels der vorhandenen Nockenschalttrommel die Umschaltungen vorgenommen werden, wird über diese Trommel der Impulsgeber zum Drehwähler ausser Funktion gesetzt. Die Steuerung der Maschine erfolgt also abwechselnd über den Drehwähler bzw. über die Schaltkette.



   Wird nun auf Bahn 3 eine Verbindung vorgenommen, so wird über eine   Relaissehaltung    der Hubmagnet eingeschaltet, der die Schaltkette ausser Betrieb setzt. Damit werden also dann die Teile des Strumpfes, deren Reihenzahl verändert werden soll, gestrickt (Doppelrand, Längen, Ansatz, Fuss usw.).



     A usgaizgsbahn    4
Eine Verbindung auf Bahn 4 bringt die Schaltkette wieder in Tätigkeit. Wenn die Nockenschalttrommel dann nach Beendigung der Schaltkettenfunktion die Impulsgabe zum Drehwähler wieder freigibt, bringt er beim Weiterschreiten über eine Verbindung auf Bahn 3 die Schaltkette wieder ausser und den Drehwähler in Tätigkeit.



     Ausgangsbahn    5 hat immer nur eine Verbindung, und zwar am Schluss des vorgegebenen Programms. Dann wird durch ein Potential auf dieser Bahn der Motor der Stellspindel des Gummifadenliefergetriebes eingeschaltet, so dass diese in die Ausgangsstellung zurückläuft, und gleichzeitig wird der Drehwähler wieder in Nullstellung gebracht.

 

   Die Ausgangsstellung der Stellspindel, welche gleichzeitig die Anfangsstellung für den nächsten Strumpf darstellt, wird durch   einen    in der Längsrichtung der Spindel verstellbaren Endschalter bestimmt, der von Hand jeweils eingestellt werden muss.



   Fig. 4 zeigt als praktisches Beispiel die Lochung einer Lochkarte für den Kreuzpunktverteiler. Sollen Gummiund Grundfadenliefervorrichtungen unabhängig voneinander gesteuert werden, so sind lediglich zwei weitere Ausgangsbahnen vorzusehen.



   Statt des beschriebenen elektromechanischen Programmwerks ist auch eine elektronische Magnetkern Matrix sinnvoll, deren Kreuzpunkte (Kerne) entsprechend den vorgegebenen Strumpfmassen von Hand oder auch mittels einer Lochkarte markiert werden und die dann von den Potentialen des Drehwählers schrittweise gelesen wird und die Steuerimpulse für die Maschine liefert. 



  
 



  Circular knit stocking machine
The invention relates to a circular knitting machine with a revolving needle cylinder and a control device for shaping the stocking by changing the tension of the integrated rubber weft thread and for switching the operations for knitting the various stocking parts, for the custom-made production of individual rubber stockings.



   While it was previously possible to meet all requirements for compression and fineness of the knitted fabric through the choice of materials, the custom-made production of rubber stockings on the known circular knitting machines has not been possible until now.



   Made-to-measure rubber stockings are therefore mainly made on manual flat knitting machines and have a seam, whereby they can be equipped with open and closed heels. The length gets its shape by adding or removing wales or rows while knitting. The instructions for this contain work instructions that must be created for the custom-made product by converting the leg mass specified by the customer. This is cumbersome and therefore time consuming and expensive. Although such a stocking can be precisely adapted to the anatomical shape of the leg, the old-fashioned seam, which is visible under the wafer-thin women's stockings, is annoying.



   Rubber stockings are manufactured in series on circular knit stocking machines with a hose or right-hand binding with integrated rubber weft thread. They are always knitted with the same number of needles that sit in a needle cylinder and are shaped by changing the thread tension of the rubber weft thread and, if necessary, by changing the mesh size of the basic knitted fabric. The machine's thread feeders are controlled by scanning a metal template in a control device.



  Such rubber stockings are inexpensive and comfortable to wear, but customization has not yet been possible, not even by controlling the machine by hand, let alone in such a way that one worker could operate several machines.



   The object of the invention is therefore to create a control device for the known circular knitting machines which enables circular knitted rubber stockings to be manufactured fully automatically according to the leg measurements of the customer without time-consuming conversion of these measurements.



   According to the invention, this object is achieved in that the control device has a program unit which is set up for the input of the given individual length and circumference measurements of the rubber stocking in coded form and which is used to obtain the manipulated variables for the yarn feed devices and to switch the operations of the machine in Course of knitting is scanned.



   An advantageous embodiment is characterized by a clock for a rotary selector that counts the number of revolutions of the needle cylinder, which gives a potential one after the other to the inputs of a distributor that can be adjusted both for the circumference and for the length of the rubber stocking to be knitted, from whose outputs the control lines for the machine functions go .



   Another advantageous embodiment is characterized by a cross point distributor on which the rubber thread tension (setting of the basic thread feeder) and the number of rows of stitches knitted in each setting (chain connection) can be set using a punch card that can be inserted between its contact plates.



   Another advantageous embodiment is characterized by a crossbar distributor on which the rubber thread tension (setting the rubber thread feed device) and mesh size (setting the basic thread feed device) and the number of rows of stitches knitted in each setting (chain connection) can be set by means of diode plugs. The intersection points can be designed as miniature switches with a contact position that can be engaged and disengaged again by pressing.



   It is also possible to provide a magnetic core matrix whose crosspoints (cores) are marked and which is read step by step by a rotary selector and supplies the control pulses.



   A particularly useful embodiment is characterized by a receptacle for a control card, on which the individual circumferential measurements of the rubber stocking to be knitted are applied point by point as a function of the length and connected by a line, whereas the individual length measurements are applied as separate tax marks, and by a photoelectric scanning device , wherein the receiving body and the scanning device relative to each other execute a feed movement controlled by the machine and transversely to it an actuating movement controlled by the scanning device according to the line on the control card via a servo motor, through a coupling between the tracking gear of the transverse movement and the continuously variable transmission of the rubber thread delivery device and by means of an electromagnetic coupling between the drive and the timing chain,

   which contains only chain links for knitting the hems and heel.



   With the adjusting movement controlled by the scanning device of the programmer, the circumferential mass of the stocking can be entered into the machine by changing the thread tension of the rubber weft thread. With the aid of this adjusting movement, the mesh size is advantageously changed in such a way that e.g. A correspondingly smaller mesh size belongs to a larger rubber weft thread tension, or



  vice versa. In this way, the percentage of rubber thread penetration, based on the leg length, can be adjusted and the compression can be regulated in the desired manner so that the stocking has a greater compression effect as the circumference decreases - at the foot and ankle.



  For this purpose, only one further coupling is required between the tracking gear and, on the one hand, the setting of the stitch size and, on the other hand, the basic thread feed device.



   In the automatic knitting machine according to the invention, the control chain of the machine, which, in cooperation with the cam switch drum, controls the individual operations of the machine in series production, is expediently only occupied with the control elements for knitting the edges and the heel without rubber thread insertion; for this you can provide an electromagnetic coupling between the drive and the timing chain, which disconnects the latter as long as the machine knits the foot or leg length according to the template.



   Instead of the marks on the control card and a further scanning device assigned to it in the program mechanism, the electromagnetic clutch can also be controlled by electromagnetic counters that count the chain switching movement of the drive and can be adjusted to the length of the stocking length and foot by preselecting switches.



   Another embodiment is available for the digital control, in which the circular knitting automatic stocking machine is supplemented by a clock for a rotary selector that counts the revolutions of its needle cylinder and that successively applies a potential to the inputs of both the circumferential and linear dimensions of the knitting rubber stocking adjustable distributor, from whose outputs the control lines for the machine functions, namely adjustment of the thread feed devices and derailleur, go off.



  The setting can again be made by a control card like a punch card or by hand. This gives you a step-by-step control of the machine according to the individual leg measurements, which can run fully or semi-automatically.



   In this embodiment, suitable Kreuzpunktvertei ler for punch card programming are advantageously used, which, similar in the switching principle to the known Kreuzschinenverteilern, essentially consist of two contact plates between which a punch card can be inserted. This punch card (as a control card) is produced in the work preparation from the measurement slip sent by the bandagist with the patient's leg measurements.



   In this embodiment, suitable Kreuzpunktvertei ler for punch card programming are advantageously used, which, similar in the switching principle to the known crossbar distributors, essentially consist of two contact plates between which a punch card can be inserted. This punch card (as a control card) is produced in the work preparation from the measurement slip sent by the bandagist with the patient's leg measurements.



   In a simpler version, conventional crossbar distributors can be used, on which the rubber thread tension (setting the rubber thread feed device) and mesh size (setting the basic thread feed device) and the number of rows of stitches knitted in each setting (chain connection) are determined according to the measurement slip by means of diode plugs as counter steps. Such program controls with crossbar distributors are already known for double-cylinder machines (<(knitting and knitting tech never, February 1966, no. 2, page 61).



   Another possibility is the design of the nodes as miniature buttons, which give contact when pressed once and return to the starting position when pressed again. The latter version in particular appears to be very favorable for the production of individual stockings made to measure, since the corresponding buttons only have to be pressed after the coded measurement slip. After the end of the program, the buttons are easily reset to zero.



   An exemplary embodiment is explained in the drawing. Show it
Fig. 1 is a sample or dimension slip, as sent by the customer, and
FIG. 2 shows the photoelectric scanning control card manufactured thereafter; FIG.
3 shows a schematic representation of the gear accessories for a circular knitting automatic stocking machine for the automatic production of the stocking indicated in the order card by means of a control card according to FIG. 2;
4 shows the diagram of a punch card for electrical scanning.



   In FIG. 1, for example, the measurement slip 1 sent by the bandagist bandagist is shown with the leg measurements of the patient determined by him. The dimensions a, b .... h can of course also be recorded in a table instead. There is also the option of using a device in the specialist shop with which the leg is photographed.

 

   Either the leg mass or the photograph are now transferred to a control card 2 (FIG. 2). If the measurements are based on the dimension sheet 1 or a table, the points of intersection of the related length and circumference measurements are plotted and connected by a line 3, with any inaccuracies in the measurements being compensated. A drawing in Cartesian coordinates (FIG. 2) has the advantage over another representation, for example in polar coordinates, that it is particularly clear because the lines resemble the anatomical shape of the leg.



   In addition, the length marks 4 are entered on the control card, which correspond to the parts that remain the same for each stocking, such as double edge, heel, foot edge and separating rows.



   The functions of the usual circular knitting machine are known to be controlled by a switching drum, which is indexed by control cams that are seated at intervals on a control chain. The distances between these control cams (measured in chain steps or chain links) are determined according to the respective functions of the machine on the relevant chain section. The timing chain is indexed by one pitch after a predetermined number of revolutions of the needle cylinder, e.g. once after four rounds.



  The distances between the control cams determine the number of rows of stitches in which a certain type of knitting (according to thread tension and length, with or without elastic thread) is knitted. The rubber thread is drawn off from an inclined supply spool, and the rubber thread tension changes with the delivery speed, which is controlled by a continuously variable bevel gear.



   In Fig. 3 the parts of the machine necessary for the description of the work processes that now follow are drawn out in a schematic representation. The card 2 is fastened on a drum 5. A chain wheel (not shown) sits on the shaft 6, which is driven by the machine by means of a roller chain and continuously rotates the drum according to the machine speed via a gear 7 and clutch 8.



   Above the line 3 of the control card 2 there is a photoelectric scanning head 9 which is seated on the lock 10, to which the belt fork 11 is in turn attached at the top. A rail 12 forms a guide for the scanning head parallel to the drum axis. The nut is moved by the spindle 14, which is driven by the servomotor 15.



   The roller 17 of the rubber thread feeder is driven by a chain drive (not shown) via shaft 21 and a continuously variable bevel gear with the two kegd rollers 18 and 19 and the endless belt 20. The rubber thread 22 is drawn off from the supply spool 23. Depending on the position of the belt 20, more or less rubber thread is supplied.



   Due to the special shape of the gear cones 18 and 19, the appropriate feed speed can be selected for each rubber quality, since the increase in the rubber thread tension or the contraction of the knitted fabric is not always proportional to the delivery speed.



   The curve parts 3 are scanned on the control card by means of a light beam emerging from the scanning head 9. This can be done by a known method, e.g. with one photocell according to the black and white method or with two photocells according to the differential method, and you can work with modulated light in order to switch off the influences of changing daylight or room light. In any case, the scanning head supplies an electrical signal to the amplifier 16, which feeds the servo or servomotor 15.



   If the scanning head is exactly above curve 3, servomotor 15 is at a standstill. If, while the drum is rotating, the curve passing under the scanning head wanders sideways, the signal that occurs causes the servomotor to rotate clockwise or counterclockwise, and the motor moves the head 9 via the spindle 14 and lock 10 until it is in line again. At the same time, the belt 10 is displaced on the cones by the fork 11 and the conveying speed of the roller 17 and thus the tension of the rubber thread 22 are changed accordingly. The rubber thread tension changes accordingly and pulls the meshwork of the knitted fabric together more or less so that the circumference of the leg shape is changed.



   The adjusting movement of the spindle 14 or the lock 10 can act directly or indirectly on the mesh size by adjusting the needle cylinder and the conveying speed of the mesh thread. In order to maintain the clarity of the drawing, the associated parts of the known machine are not shown.



   While the parts that remain the same for each stocking, namely the double edge, heel, foot edge and separating rows, are knitted, the circular knitting machine works in the usual way with a timing chain and cam switch drum that triggers the individual functions. The control chain (not shown) is driven by a ratchet wheel 24 which is indexed by one pitch per rotation of the cylinder from the shaft 25, which is constantly coupled to the machine drive, via the crank drive 26 and the pawl 27.



   To adjust the length of the stocking, a further photoelectric probe head 28 is arranged in a stationary manner above the drum 5, namely this head is above the tax marks 4 lying on a circumferential line. The signal from this probe head is sent to an amplifier 29, at whose output a pawl 27 coupled solenoid 30 is switched.



   While the edges or the heel are being knitted, the probe head 28 is located above the respective line marks 4 drawn in black and does not provide a signal; the ratchet wheel 24 is incremented. However, as soon as the white fields between the line pieces get under the probe head due to the further movement of the drum 5, the lifting magnet 30 responds via the amplifier 29 and brings the pawl 27 out of the engagement area of the ratchet wheel 24. The pawl carries out idle switching until a new mark 4 begins. In this way, the individually different stocking lengths can also be easily entered into the machine.



   The solenoid-operated switching device takes the place of the empty links in the usual switching chain. This device can now be controlled by counters instead of photoelectrically from the control drum. For this purpose the chain switching movement, e.g. of the connecting rod 26, or the revolution of the shaft 25 is counted, and a distinction is made between sequences of switching pulses in which the chain is transported further, i.e. for knitting the top and bottom edge or heel, and those sequences during which the chain does not take steps because the solenoid 30 is energized and the pawl retracts. The two pulse trains can be set using preselector switches and the length of the stocking, expressed in rows of stitches.

 

   The program for digital machine control is described using the example of a cross point distributor with punched card programming that is controlled by a rotary selector. A counter counts the number of revolutions of the needle cylinder and switches after counting the specified number of revolutions (n1 ... nm), i.e.



  Rows of stitches, clockwise the rotary selector located with its contact bank at the input of the programmer and with its contact finger on a control voltage one step further.



   The number n of cylinder revolutions or rows of knitted fabric, after which an impulse is given to the rotary selector, depends primarily on the material and machine division and must be selected so that no paragraphs are visible between two rows of stitches in the stocking. It can be assumed that each switching step corresponds to a certain knitted fabric length, about 8-10 mm.



   In the exemplary embodiment according to FIG. 4, a cross point distributor with 50 input lanes and 5 output lanes is used. The input tracks are located on a rotary selector for 50 switching steps.



   The control lines to the machine go from the exit tracks.



   The 5 exit lanes control the following functions: I exit lane
The adjusting spindle of the rubber thread delivery gear is driven by a gear motor which, when a potential occurs on web 1, begins to run and adjusts the adjusting spindle by a certain amount, whereupon it switches off. This changes the size of the stocking depending on the material, e.g. the change in the circumference can be 4-6 mm without a heel becoming visible in the stocking. The adjustment must also be made relatively slowly in order to avoid heels. Since the specified mass determines which change in circumference is required within a certain number of switching steps, it is possible to calculate the switching steps at which the adjusting spindle must be operated in order to achieve the desired circumferences. Then you can program on path 1.



     AlesgangsbaAm 2
The function corresponds to path 1, only that the adjustment takes place in the other direction, i.e. If a potential on web 1 causes a reduction in circumference, a potential on web 2 brings about an increase in the circumference of the knitted fabric.



  Exit lane 3
As already described earlier, the stocking is divided into sections in which the switching chain works (all conversions, heel, edge of the foot, etc.), and those in which it is switched off by a solenoid-operated device. As long as the switching chain is working and the switching is being carried out using the existing cam switch drum, the pulse generator for the rotary selector is deactivated via this drum. The machine is therefore controlled alternately using the rotary selector and the switching chain.



   If a connection is now made on path 3, the solenoid is switched on via a relay switch, which puts the switching chain out of operation. This means that the parts of the stocking whose number of rows should be changed are knitted (double edge, lengths, neck, foot, etc.).



     Exit 4
A connection on lane 4 brings the switching chain back into operation. When the cam switch drum then releases the impulses to the rotary selector again after the switching chain function has ended, it disengages the switching chain and activates the rotary selector when you step on via a connection on path 3.



     Exit lane 5 always has only one connection, namely at the end of the specified program. Then the motor of the adjusting spindle of the rubber thread delivery gear is switched on by a potential on this path, so that it runs back into the starting position, and at the same time the rotary selector is brought back to the zero position.

 

   The starting position of the adjusting spindle, which at the same time represents the starting position for the next stocking, is determined by a limit switch which is adjustable in the longitudinal direction of the spindle and which must be set by hand.



   As a practical example, FIG. 4 shows the perforation of a punch card for the cross point distributor. If the rubber and base thread feed devices are to be controlled independently of one another, only two additional output webs have to be provided.



   Instead of the electromechanical program described above, an electronic magnetic core matrix is also useful, the crosspoints (cores) of which are marked by hand or with a punch card according to the specified stocking dimensions and which is then read step by step by the potential of the rotary selector and provides the control pulses for the machine.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Rundstrick-Strumpfautomat mit einem umlaufenden Nadelzylinder und einer Steuervorrichtung zur Formgebung des Strumpfes durch Verändern der Spannung des eingebundenen Gummischussfadens und zur Umschaltung der Arbeitsgänge für das Stricken der verschiedenen Strumpfteile, zur Massanfertigung von einzelnen Gummi strümpren, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ein Programmwerk aufweist, das für Eingabe der vorgegebenen individuellen Längen- und Umfangmasse des Gummistrumpfes in kodierter Form eingerichtet ist und das zur Gewinnung der Stellgrössen für die Fadenliefervorrichtungen und für die Umschaltung der Arbeitsgänge des Automaten im Verlauf des Strickens abgetastet wird. Circular knitting machine with a revolving needle cylinder and a control device for shaping the stocking by changing the tension of the tied-in rubber weft thread and for switching the operations for knitting the various stocking parts, for the custom-made production of individual rubber socks, characterized in that the control device has a program, which is set up in coded form for entering the specified individual length and circumference measurements of the rubber stocking and which is scanned in order to obtain the manipulated variables for the thread feed devices and for switching over the operations of the machine in the course of knitting. UNTERANSPRÜCHE 1. Rundstrick-Strumpfautomat nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen die Umläufe des Nadelzylinders zählenden Taktgeber für einen Drehwähler, der ein Potential nacheinander auf die Eingänge eines sowohl auf die Umfangs- als auch auf die Längenmasse des zu strickenden Gummistrumpfes einstellbaren Verteilers gibt, von dessen Ausgängen die Steuerleitungen für die Maschinenfunktionen abgehen. SUBCLAIMS 1. Circular knitting stocking machine according to claim, characterized by a clock for a rotary selector, which counts the revolutions of the needle cylinder and which gives a potential successively to the inputs of a distributor that can be adjusted both to the circumference and to the length of the rubber stocking to be knitted, from its outputs the control lines for the machine functions exit. 2. Rundstrick-Strumpfautomat nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Kreuzpunktverteiler, an dem Gummifadenspannung (Einstellung der Gummifadenliefervorrichtung) und Maschengrösse (Einstellung der Grundfadenliefervorrichtung) und Zahl der in jeder Einstellung gestrickten Maschenreihen (Kettenschaltung) mittels einer zwischen seine Kontaktplatten einlegbaren Lochkarte einstellbar sind (Fig. 4). 2. Circular knitting machine according to claim, characterized by a cross point distributor on which the elastic thread tension (adjustment of the elastic thread delivery device) and mesh size (adjustment of the basic thread delivery device) and the number of rows of stitches knitted in each setting (chain circuit) can be adjusted by means of a punch card that can be inserted between its contact plates (Fig . 4). 3. Rundstrick-Strumpfautomat nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Kreuzschienenverteiler, an dem Gummifadenspannung (Einstellung der Gummifadenliefervorrichtung) und Maschengrösse (Einstellung der Grundfadenliefervorrichtung) und Zahl der in jeder Einstellung gestrickten Maschenreihen (Kettenschaltung) durch Diodenstecker einstellbar sind. 3. Circular knitting automatic stocking machine according to claim, characterized by a cross bar distributor on which the rubber thread tension (setting the rubber thread feed device) and mesh size (setting the basic thread feed device) and the number of rows of stitches knitted in each setting (chain connection) are adjustable by means of diode plugs. 4. Rundstrick-Strumpfautomat nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Kreuzungspunkte als Kleinsttaster mit durch Druck ein- und wieder ausrastbarer Kontaktstellung. 4. Circular knitting automatic stocking machine according to dependent claim 3, characterized by the formation of the crossing points as a miniature switch with a contact position that can be engaged and disengaged by pressing. 5. Rundstrick-Strumpfautomat nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Magnetkern-Matrix, deren Kreuzpunkte (Kerne) markiert werden und die von dem Drehwähler schrittweise gelesen wird und die Steuerimpulse liefert. 5. Circular knitting automatic stocking machine according to claim, characterized by a magnetic core matrix whose cross points (cores) are marked and which is read gradually by the rotary selector and supplies the control pulses. 6. Rundstrick-Strumpfautomat nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Aufnahmeköprer (5) für eine Steuerkarte (2), auf der die individuellen Umfangsmasse des zu strickenden Gummistrumpfes als Funktion der Längenmasse punktweise aufgetragen und durch eine Linie verbunden sind, wogegen die individuellen Längenmasse als gesonderte Steuermarken aufgetragen sind, und durch eine fotoelektrische Abtastvorrichtung (9), wobei der Aufnahmekörper und die Abtastvorrichtung relativ zueinander eine von der Maschine gesteuerte Vorschubbewegung und quer dazu eine von der Abtastvorrichtung (9) nach dem Linienzug (3) auf der Steuerkarte (2) über einen Servomotor (15) gesteuerte Stellbewegung ausführen, durch eine Kupplung (11) zwischen dem Nachführgetriebe (10, 14) der Querbewegung und dem Stufenlosen Getriebe (18, 6. Circular knitting automatic stocking machine according to claim, characterized by a receiving body (5) for a control card (2) on which the individual circumferential measurements of the rubber stocking to be knitted are applied point by point as a function of the length measurements and connected by a line, whereas the individual length measurements are separate Control marks are applied, and by a photoelectric scanning device (9), wherein the receiving body and the scanning device relative to each other a controlled by the machine feed movement and transversely to one of the scanning device (9) following the line (3) on the control card (2) carry out a servomotor (15) controlled positioning movement, through a coupling (11) between the tracking gear (10, 14) of the transverse movement and the stepless gear (18, 19) der Gummifadenliefervorrichtung (17) und durch eine elektromagnetische Kupplung (24, 27, 30) zwischen Antrieb und Steuerkette, die nur Kettenglieder für das Stricken der Strumpfränder und -ferse enthält. 19) the elastic thread delivery device (17) and by an electromagnetic clutch (24, 27, 30) between the drive and the timing chain, which only contains chain links for knitting the hosiery edges and heel. 7. Rundstrick-Strumpfautomat nach Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch je eine weitere Kupplung zwischen dem Nachführgetriebe (10, 14) und der Einstellung der Maschengrösse einerseits und der Grundfadenliefervorrichtung andererseits. 7. Circular knitting automatic stocking machine according to dependent claim 6, characterized by a further coupling between the tracking gear (10, 14) and the setting of the stitch size on the one hand and the basic thread feed device on the other. 8. Rundstrick-Strumpfautomat nach den Unteransprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch einen elektromagnetischen Antrieb des Aufnahmekörpers (5), der seine Impulse vom Maschinenantrieb erhält. 8. Circular knitting machine according to the dependent claims 6 and 7, characterized by an electromagnetic drive of the receiving body (5) which receives its pulses from the machine drive. 9. Rundstrick-Strumpfautomat nach den Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass den Steuermarken (4) für die individuellen Längenmasse eine weitere Abtastvorrichtung (28) zugeordnet ist. 9. Circular knitting automatic stocking machine according to the dependent claims 6 and 7, characterized in that a further scanning device (28) is assigned to the tax marks (4) for the individual length measurements. 10. Rundstrick-Strumpfautomat nach den Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltvorrichtung für die Kettenschaltbewegung elektromagnetische Zählwerke zugeordnet sind, welche durch Vorwahlschalter auf die Längenmasse von Strumpflängen und -fuss einstellbar sind. 10. Circular knitting machine according to the dependent claims 6 and 7, characterized in that the switching device for the chain switching movement are assigned electromagnetic counters which can be adjusted to the length of the stocking length and foot by preselection switches.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002311A1 (en) * 1980-01-23 1981-07-30 Textilmaschinenfabrik Harry Lucas GmbH & Co KG, 2350 Neumünster Elastic-stocking knitting machine with electronic control device - operating variable-speed yarn feed and control drum motors

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