DE503419C

DE503419C - Pattern device for circular knitting machines with fixed needle beds

Info

Publication number: DE503419C
Application number: DEL69904D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1927-10-16
Filing date: 1927-10-16
Publication date: 1930-07-28

Description

Ifustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit feststehenden Nadelbetten Diese Erfindung bezieht sich auf Rundstrickmaschinen derjenigen Art, bei denen eine große Anzahl verschiedener Muster in die Strickware hineingearbeitet werden können, und zwar auf solche Strickmaschinen genannter Art, bei welchen die Nadeln der wahlweisen Musterbildung entsprechende Bewegungen ausführen, denen diese Bewegungen durch verstellbare Teile einer Mustertrommel mitgeteilt werden, die an den Nadeln entlang geführt und dabei in Umdrehung versetzt wird.Pattern device for circular knitting machines with fixed needle beds This invention relates to circular knitting machines of the type in which one a large number of different patterns can be worked into the knitted fabric, namely in such knitting machines of the type mentioned, in which the needles of the optional Execute pattern formation corresponding movements, which these movements by adjustable Parts of a sample drum are communicated, which are guided along the needles and is set in rotation.

Erfindungsgemäß ist eine solche Strickmaschine derart ausgebildet, daß die verstellbaren Teile der Mustertrommel wahlweise durch Musterkarten oder Musterbänder eingestellt werden, die über einen am feststehenden Teil der Strickmaschine gelagerten Musterkastenzylinder geführt werden.According to the invention, such a knitting machine is designed in such a way that that the adjustable parts of the sample drum either by sample cards or Sample tapes can be set using a fixed part of the knitting machine stored sample box cylinder are guided.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, auf denen zeigt Abb. i die Oberansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rundstrickmaschine mit Nadelscheibe, Abb. 2 einen Schnitt durch einen Teil derselben, Abb.3 einen Schnitt durch die Maschine nach Abb. i, bei welchem einzelne Teile eine andere Arbeitsstellung als in Abb.2 einnehmen, Abb. ,4, 5, 6 und 7 zeigen bestimmte Hubscheibenhebel, welche einen Bestandteil der Mustertrommel der Erfindung bilden, Abb. 8 ist eine schematische Darstellung der Mustervorrichtung der Erfindung, Abb.9 eine teilweise im Schnitt dargestellte Stirnansicht der Mustertrommel der Abb. i, Abb. io und ii zeigen die Arbeitsweise gewisser in Abb. 9 dargestellter Hubteile, Abb. 12 bis 15 veranschaulichen Hebevorrichtungen der die Nadeln beeinflußenden Teile in verschiedenen Stellungen, Abb. 16 zeigt die Erfindung in der Verwendung bei einer Rundstrickmaschine mit Nadelzylinder.For a better understanding of the invention, reference is made to the accompanying drawings With reference to which Fig. I shows the top view of a device designed according to the invention Circular knitting machine with needle disc, Fig. 2 a section through part of the same, Fig.3 a section through the machine according to Fig. I, in which individual parts a Assume a different working position than in Fig. 2, Figs. 4, 5, 6 and 7 show certain ones Lifting disc levers which form part of the sample drum of the invention, Figure 8 is a schematic representation of the pattern device of the invention, Figure 9 a partially sectioned end view of the sample drum of Fig. i, Fig. Io and ii show the mode of operation of certain lifting parts shown in Fig. 9, Figs. 12-15 illustrate lifting devices of the needles manipulating device Parts in different positions, Fig. 16 shows the invention in use for a circular knitting machine with a needle cylinder.

Die Erfindung soll bei einer Rundstrickmaschine mit Zylindernadeln oder Scheibennadeln oder beiden beschrieben werden. In Abb. i bis 7 wird die Erfindung zur Einstellung der Scheibennadeln einer Rundstrickmaschine mit Zylinder- und Scheibennadeln benutzt. Die Scheibennadeln 20 sind in Nuten einer feststehenden Scheibe 2i in gewöhnlicher Weise angeordnet. Verbunden mit der Scheibe 2i ist eine drehbare Platte oder Scheibe 22, die mit einer Antriebsachse 23 unter Vermittlung eines Kegelradgetriebes 24, 25 versehen ist. Wie dargestellt, trägt die Scheibe 2i eine Anzahl Zungennadeln 2o, welche in bekannter Weise den über Fadenführer 26 und 27 zugeführten Faden bei ihrem Vor- und Rückwärtsgange erhalten und ihn zu verschiedenartiger Ware verarbeiten. Die Fadenführer 26, 27 sitzen auf der Scheibe 22. Die Nadeln sind zwischen ihren Enden in bekannter Weise mit Mitnehinern 28 versehen, und zwar haben bestimmte Nadeln kürzere und andere Nadeln längere Mitnehmer. Die Nadeln 2o sind in Nuten der Scheibe 21 in waagerechter Richtung verschiebbar. Wenn sich die Nadeln 20 in einer bestimmten Lage in der Scheibe 21 befinden, so können die durch die Schloßteile 29, 3o, 31 und 32, die mit dem Fadenführer 26 verbunden sind, sowie durch mit dem Fadenführer verbundene Schloßteile 33, 34, 35 beeinflußt werden, wobei die Schloßteile die Nadeln vor- und rückwärts bewegen. Die üblichen Platinen 37 sind zwischen den Nadeln angeordnet.The invention is intended for a circular knitting machine with cylinder needles or disc needles or both. In Fig. I to 7 the invention for setting the disc needles of a circular knitting machine with cylinder and disc needles used. The disc needles 20 are in grooves of a fixed disc 2i in more ordinary Arranged way. Connected to the disk 2i is a rotatable plate or disk 22, which with a drive axle 23 through the intermediary of a bevel gear 24, 25 is provided. As shown, the disc 2i carries a number of latch needles 2o, which in a known manner, the thread fed via thread guides 26 and 27 their forward and backward movement and make him more diverse Process goods. The thread guides 26, 27 sit on the disk 22. The needles are provided between their ends in a known manner with drivers 28, namely have Certain needles are shorter and other needles are longer. The needles are 2o slidable in the grooves of the disc 21 in the horizontal direction. When the needles 20 are in a certain position in the disc 21, so the through the Lock parts 29, 3o, 31 and 32, which are connected to the thread guide 26, as well as are influenced by cam parts 33, 34, 35 connected to the thread guide, wherein the cam parts move the needles back and forth. The usual sinkers 37 are arranged between the needles.

Wie aus .den Abb. i und 8 und besonders aus Abb. i bis 3 erkennbar, ist auf der Scheibe 22 ein Schloßteil 32 so angeordnet, daß er auf die Nadelfüße derart einwirkt, daß alle Nadeln der Rändermaschine in ihre nicht arbeitende Lage zurückbewegt werden, nachdem sie durch den vorhergehenden Schloßteil 31 etwas zu weit zurückgezogen wurden. Dieses zu weite Zurückziehen durch den Schloßteil 31 ermöglicht ein dichteres Strikken der herzustellenden Ware. Außerhalb des Schloßteils 32 und auf diesen folgend ist eine Mustereinstelltromme138 (die nachher beschrieben wird) angeordnet, welche einen Teil der Mustereinstellvorrichtung bildet, welche bei dem beschriebenen Beispiel so angeordnet ist, daß sie eine volle Vorwärtsbewegung bestimmter Nadeln bewirkt, um vorher aufgenommenes Garn von den Nadelzungen abzustreifen. Jeder Nadelschlitz in der Rändermaschine 21 besitzt einen Stößer 39, mittels dessen die Nadeln vorbewegt werden können. Die Mustertrommel bringt gewisse Stößer unter die Einwirkung eines Schloßteiles 4o, der dazu dient, die bestimmten Stößer 39 und ihre zugehörigen Nadeln vorzubewegen, wobei durch die Mustertrominel38 die Nadeln in die Garnaufnehmelage vorbewegt werden. Die nicht mit den Stößern zusammenwirkenden, durch einen Schloßteil.Io bewegten Nadeln werden natürlich in denjenigen Stellungen zurückgehalten, welche durch die vorhergehende Einstellung mittels des Schloßteiles 32 bestimmt werden.As can be seen from Figs. I and 8 and especially from Figs. I to 3, a lock part 32 is arranged on the disc 22 so that it is on the needle feet acts in such a way that all needles of the edging machine are in their non-working position be moved back after being slightly closed by the previous lock part 31 have been withdrawn far. This too far retraction by the lock part 31 enables the goods to be manufactured to be knitted more densely. Outside the lock part 32 and following this is a pattern setting drum 138 (which will be described later is arranged), which forms part of the pattern setting device, which in the example described is arranged so that it has a full forward movement certain needles to strip previously picked up thread from the needle tongues. Each needle slot in the edging machine 21 has a pusher 39, by means of which the needles can be advanced. The sample drum accommodates certain pusher the action of a lock part 4o, which is used to set the pusher 39 and to advance their associated needles, whereby the needles are advanced into the yarn take-up position. Those who do not cooperate with the pushers needles moved by a lock part.Io are of course in those positions held back, which by the previous setting by means of the lock part 32 can be determined.

Die N adeln werden sodann der Einwirkung des Schloßteiles 33 unterworfen, der nur mit denjenigen Nadeln in Berührung kommt und sie vorbewegt, welche lange Füße besitzen oder dem Schloßteil 34, welcher auf die mit langen und kurzen Füßen versehenen Nadeln einwirkt. Angenommen, daß Schloßtei133 wirksam und Schloßteil34 unwirksam ist, so werden die durch Schloßteil33 vorgeschobenen Nadeln nun eine etwas vorgeschobene Stellung einnehmen, wobei die alten Maschen nicht durch die Zungen abgeworfen werden können. Hierbei nehmen indessen die etwas vorgeschobenen Nadeln den Faden von dein Fadenführer 27 (Abb. 8) mittels ihres Hakens auf. Folglich erhalten sowohl die durch die Mustertrommel 38 (durch den Schloßteil4o) als auch die durch den Schloßteil 33 vorgeschobenen Nadeln den Faden vom Zubringer 27 und «-erden darauf durch den Schloßtei135 in üblicher Weise zurückgezogen. Die übrigen Nadeln, die durch keinen der Schloßteile 4.o oder 33 vorgeschoben werden, arbeiten beim Wirken nicht mit, obwohl die Schloßteile 4o und 33 so eingerichtet sein können, daß sie die :`Tadeln entweder teilweise oder ganz vorschieben. Mittels der Maschine können die mannigfaltigsten Muster gewirkt werden, da der Einstellmechanismus leicht anpaßbar ist. Nachdem der Schloßtei135 die Nadeln zurückbewegt hat, bringt der Schloßteil 36 die `Tadeln in ihre Normalstellung zurück und bereitet die Nadeln für die Einwirkung der zweiten Mustertrommel 41 und die zugehörigen Schloßteile 29, 30, 31 und 42 vor, welche den Schloßteilen 33, 34, 35 und .4o entsprechen. Eine genaue Beschreibung der verschiedenen Nadeln 2o und Stößer 39 wird in folgendem gegeben Bei der als Beispiel angegebenen Ausführungsform sind die Trommeln 38 und 41 einander ähnlich, und die in folgendem gegebene Beschreibung der Trommel 38 paßt ebenso auch für die Trommel 41. Die Trominel 38 ist mit einer Welle 43 versehen, welche auf der drehbaren Scheibe 22 in Lagern 45 läuft und ist unabhängig von der Scheibe 22 mittels eines Zahnradgetriebes 46, 47 drehbar. Zwecks Antriebs der die Nadeln verschiebenden Stößer 39 trägt die Trommel 38 an ihrem Umfange eine Anzahl Gleitstücke 48 in Schlitzen 49, so daß, wenn ein Gleitstück sich in der Innenstellung mit Bezug auf die Scheibe 2i zur Zeit des Vorbeiganges der Tromanel über einen besonderen Stößer 39 befindet, die an einem Gleitstück 48 befindliche Hubfläche 5o mit einem Ansatz 51 des Stößers 39 in Berührung kommt und das äußere Ende desselben niederdrückt. Jeder so niedergedrückte Stößer wird nicht durch den Schloßteil 4o beeinflußt, da er sich unterhalb der Drehebene desselben befindet. Die Trommel 39 ist kegelstumpfförinig, wobei ihr Ende von kleinerem Durchmesser der Scheibe 21 gegenüberliegt. Die am Umfange der Trommel befindlichen Nuten sind parallel. Die Gleitstücke 48 sind etwas gekrümmt, so daß sie federnd in ihrer Führung festgehalten werden, bis ein Schub auf sie ausgeübt wird. Jedes Gleitstück 48 besitzt einen kleinen Hebel 52, der ebenfalls in die Nut der Trommel 38 paßt. An den Enden der Arme jedes Hebels 52 befinden sich Ansätze 53 und 5q., die mit gewissen Hubflächen zusammenwirken. Die Gleitstücke .I8 werden in den Schlitzen der Trommel 38 durch Ringfedern 8o gehalten, welche die Mustertrommel an mehreren Stellen umgeben.The needles are then subjected to the action of the lock part 33, which only comes into contact with those needles and moves them forward, which have long feet or the lock part 34, which acts on the needles provided with long and short feet. Assuming that the lock part133 is effective and the lock part34 is ineffective, the needles advanced by the lock part33 will now assume a somewhat advanced position, whereby the old stitches cannot be thrown off by the tongues. In the meantime, the needles, which have been advanced somewhat, pick up the thread from your thread guide 27 (Fig. 8) by means of their hooks. Consequently, both the needles advanced through the pattern drum 38 (through the lock part 40) and the needles advanced through the lock part 33 receive the thread from the feeder 27 and then withdrawn by the lock part 135 in the usual manner. The remaining needles, which are not advanced by any of the lock parts 4.o or 33, do not work with the work, although the lock parts 4o and 33 can be set up in such a way that they either partially or completely advance the rebuke. A wide variety of patterns can be knitted by means of the machine, since the adjustment mechanism is easily adaptable. After the lock part has moved the needles back, the lock part 36 brings the rebukes back into their normal position and prepares the needles for the action of the second sample drum 41 and the associated lock parts 29, 30, 31 and 42, which the lock parts 33, 34, 35 and .4o. A detailed description of the various needles 2o and pushers 39 is given in the following. In the embodiment given as an example, the drums 38 and 41 are similar to one another, and the description of the drum 38 given in the following also applies to the drum 41. The drum 38 is provided with a shaft 43 which runs on the rotatable disk 22 in bearings 45 and is rotatable independently of the disk 22 by means of a gear mechanism 46, 47. In order to drive the pushers 39 which displace the needles, the drum 38 carries a number of sliders 48 in slots 49 on its circumference, so that when a slider is in the inner position with respect to the disc 2i at the time the drum is passing by a special push rod 39 is located, the lifting surface located on a slider 48 comes into contact with a shoulder 51 of the pusher 39 and depresses the outer end of the same. Each so depressed pusher is not influenced by the lock part 4o, since it is below the plane of rotation of the same. The drum 39 is frustoconical, with its end of smaller diameter facing the disk 21. The grooves on the circumference of the drum are parallel. The sliders 48 are slightly curved so that they are resiliently retained in their guide until a thrust is exerted on them. Each slider 48 has a small lever 52 which also fits into the groove of the drum 38. At the ends of the arms of each lever 52 there are lugs 53 and 5q. Which cooperate with certain lifting surfaces. The sliders .I8 are held in the slots of the drum 38 by annular springs 8o, which surround the pattern drum at several points.

ITm die radialen Gleitstücke q.8 wenigstens einmal während jeder Umdrehung der Scheibe in Tätigkeit zu setzen, ist eine Anzahl Kolben 55 in einem feststehenden Tisch 56 vorgesehen, die in solche Lage verschoben werden können, daß der Arm 53 des Hebels 52 durch das Ende 57 des Kolbens 55 gehoben wird oder in eine zweite Stellung, bei der der Arm 54. des Hebels 52 durch den Ansatz 57 gehoben wird. Wenn in der zweiten Stellung der Arm 53 so tief ist, daß er in den Weg der Hubfläche ; 6 kommt, die die Teile 52 und .I8 einwärts bewegt, so wird Gleitstück 48 den Nadelstößer 39 niederbewegen.ITm the radial sliders q.8 at least once during each revolution To put the disc into action is a number of pistons 55 in a stationary one Table 56 is provided, which can be moved into such a position that the arm 53 of the lever 52 is lifted through the end 57 of the piston 55 or into a second Position in which the arm 54 of the lever 52 is lifted by the projection 57. if in the second position the arm 53 is so deep that it is in the path of the lifting surface ; 6 comes, which moves the parts 52 and .I8 inward, so slide 48 becomes the needle pusher 39 move down.

Zwecks Arbeitsregelung der Kolben 55 ist ein gelochter Musterstreifen 59 auf einem Zylinder 6o angeordnet, mit welchem eine Anzahl Hebel 61 und 62 zusammenwirkt. Am äußeren Ende der Hebel bi befinden sich Finger 63, die in die Lochungen des Musterstreifens 59 einzugreifen vermögen. Der untere Hebel 62 besitzt einen Arm 6.1, welcher, wenn der Hebel 62 im Uhrzeigersinne gedreht wird, den Finger 63 von dem Muster forthebt, wonach sich der Musterstreifen 59 schrittweise fortbewegen kann. Wenn sich dabei der andere Arm 65 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne dreht, so wird seine Bewegungsstrecke dadurch beeinflußt, ob der Finger des Armes 61 in eine Lochung des Musterstreifens 59 eingreift oder nicht. Befindet sich der Finger nicht in einer Lochung, sondern ruht er nur auf dem Streifen, so bewegt sich der Arm nur so weit, bis der Anschlag 67 das Ende des Hebels 61 berührt. Wenn indessen in diesem Augenblick der Finger 63 in eine Lochung des Musterstreifens greift, so bewegt sich Hebel 62 um ein größeres Stück, bis das Ende 66 das Ende des Hebels 61 berührt. Das Vorhandensein oder nichtVorhandensein einer Lochung unter dein Finger 63 bestimmt daher die Größe, um welche sich Hebel 62 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne bewegt, und die Einstellung ist derart, daß, wenn ein bestimmter Finger in keine Lochung eingreift, der Kolbenansatz 57 sich unterhalb des Armes 53 des Trommelhebels 52 befindet, -während, wenn der Finger in eine Lochung eingreift, der Kolbenansatz 57 sich unterhalb des Armes 54 des Trommelhebels 52 befindet. Jeder Schieber 55 ist mit dein unteren Ende eines Hebels 62 durch einen Draht 68 verbunden, der frei durch eine Mutter 69 hindurchgeht, die das Ende der Bohrung verschließt, in der der Schieber 55 verschiebbar ist. Jeder der Drähte 68 sitzt in einem Gehäuse 9o, um eine zwangsläufige Übertragung der Bewegung des Hebels 62 auf den Schieber 55 zu ermöglichen. Eine zwischen der Mutter 69 und dem Ende des Schiebers 55 befindliche Wickelfeder 70 ist bestrebt, den Hebel 62 entgegengesetzt zur Uhrzeigerbewegung zu drehen. Hebel bi ist gekrümmt, so daß er sich unter dem Einfluß einer Feder 71 gegen den Musterstreifen 59 bewegt. Diese Feder 71 braucht keine große Kraft auszuüben, da sie nur den kleinen Hebel 61 zu bewegen hat. Der auf den Hebel 61 wirkende Druck kann so klein gemacht werden, daß keine Gefahr besteht, durch den Finger 63 in dem Musterpapierstreifen 59 eine unbeabsichtige Lochung zu verursachen. Die Feder 70 dagegen kann viel stärker gemacht werden, indessen darf sie nicht so stark sein, daß sie dem Hebel 61 eine Drehbewegung erteilt. Die Hebel 61 werden in Zeitabschnitten gehoben, um die schrittweise Bewegung des Zylinders 6o durch ein Exzenter 72 zu gestatten, welches sich im Sinne der Uhrzeigerbewegung dreht, um eine Aufwärtsbewegung des Armes 73 hervorzurufen tjnd so eine Hochbewegung der Finger 63 bewirkt. Abb. 2 zeigt die Lagen der verschiedenen Nadeleinstellvorrichtungen, wenn sich keine Lochung unter dem Finger 63 befindet, während Abb. 3 die verschiedenen Stellungen zeigt, welche diese Teile einnehmen, wenn der Finger 63 in eine Lochung tritt. Aus Abb. 2 -ist erkennbar, daß, wenn ein Finger auf einem Musterstreifen aufliegt, das entsprechende Gleitstück 48 genügend weit vorgeschoben ist, um den Stößer 39 der Nadel niederzudrücken, dagegen wenn, wie in Abb. 3, ein Finger 63 in eine Lochung eintritt, das entsprechende Gleitstück 4.8 aus dem Bereich des Stößers 39 entfernt wird.For the purpose of regulating the work of the pistons 55, a perforated pattern strip 59 is arranged on a cylinder 6o, with which a number of levers 61 and 62 cooperate. At the outer end of the lever bi there are fingers 63 which are able to engage in the perforations of the pattern strip 59. The lower lever 62 has an arm 6.1 which, when the lever 62 is rotated clockwise, lifts the finger 63 away from the pattern, after which the pattern strip 59 can advance step by step. If the other arm 65 rotates counterclockwise, its movement path is influenced by whether the finger of the arm 61 engages in a perforation in the pattern strip 59 or not. If the finger is not in a perforation but only rests on the strip, the arm only moves until the stop 67 touches the end of the lever 61. If, however, at this moment the finger 63 reaches into a perforation in the pattern strip, the lever 62 moves a greater distance until the end 66 touches the end of the lever 61. The presence or absence of a perforation under your finger 63 therefore determines the amount that lever 62 moves counterclockwise, and the setting is such that if a particular finger is not engaged in any perforation, the piston boss 57 will move under the arm 53 of the drum lever 52, while, when the finger engages in a perforation, the piston projection 57 is located below the arm 54 of the drum lever 52. Each slide 55 is connected to the lower end of a lever 62 by a wire 68 which passes freely through a nut 69 which closes the end of the bore in which the slide 55 is slidable. Each of the wires 68 is seated in a housing 9o in order to enable a positive transmission of the movement of the lever 62 to the slide 55. A clock spring 70 located between the nut 69 and the end of the slide 55 tends to rotate the lever 62 counter to the clockwise movement. Lever bi is curved so that it moves against the pattern strip 59 under the influence of a spring 71. This spring 71 does not need to exert a great deal of force, since it only has to move the small lever 61. The pressure acting on the lever 61 can be made so small that there is no risk of the finger 63 in the pattern paper strip 59 causing unintentional punching. The spring 70, on the other hand, can be made much stronger, but it must not be so strong that it gives the lever 61 a rotary movement. The levers 61 are raised at intervals to allow the step-wise movement of the cylinder 6o by an eccentric 72 which rotates clockwise to cause the arm 73 to move upwards and the fingers 63 to move upwards. Fig. 2 shows the positions of the various needle setting devices when there is no perforation under the finger 63, while Fig. 3 shows the various positions which these parts assume when the finger 63 enters a perforation. From Fig. 2 it can be seen that when a finger rests on a pattern strip, the corresponding slider 48 is advanced enough to depress the pusher 39 of the needle, on the other hand, as in Fig. 3, a finger 63 in a hole occurs, the corresponding slider 4.8 is removed from the area of the pusher 39.

Wie oben angegeben, kann diese Erfindung bei einer Maschine benutzt werden, die sowohl Zvlinder- als auch Ränderrnaschinennadeln oder nur eine Sorte Nadeln besitzt. In Abb. 3 sind auch die Zylindernadeln 95 dargestellt, während in Abb. 2 der N adelzv linder 96 fortgelassen ist. Die üblichen Platinen 37 sind in Abb. 3 dargestellt, obwohl diese Platinen 37 gewöhnlich nicht verwendet «-erden und fortgelassen werden können, wenn beide Arten Nadeln benutzt werden. Diese Platinen sind nur wichtig, wenn die Scheibennadeln bei aus dem Zylinder 96 genommenen Nadeln benutzt werden. Wenn sowohl die Scheiben- als auch die Zylindernadeln als Absätze benutzt werden, so können die Maschenbildungen in der Weise erfolgen; daß die Maschen -von einer auf die andere Nadelart übertragen werden.As indicated above, this invention can be applied to a machine that need both Zvlinder and Ränderrnaschinennadeln or just one type Owns needles. In Fig. 3, the cylinder needles 95 are shown, while in Fig. 2 the needle valve 96 is omitted. The usual sinkers 37 are in Fig. 3, although these circuit boards 37 are not usually used and can be omitted if both types of needles are used. These boards are only important if the disc needles are removed with the needles removed from cylinder 96 to be used. If both the disk and cylinder needles are heels are used, so the mesh formations can be in the way take place; that the stitches are transferred from one type of needle to the other.

Es soll nunmehr eine genauere Beschreibung der Wirkungsweise der Mustertrommel 38 erfolgen. Es ist erkennbar, daß die Klinken 52 durch Schieber 55 ohne Störung der Einstellung der Gleitstücke 48 eingestellt werden können, welche die Nadelstößer 39, je nach der vorhergehenden Einstellung der Gleitstücke, beeinflussen oder nicht beeinflussen, während eine zukünftige Musteränderung durch die Wirkung der Klinken 52 erreicht wird. Die Aufeinanderfolge der Arbeitsvorgänge der verschiedenen Teile des Musterrades ist folgende: Für jede Klinke ist in den Schlitten der Mustertrommel ein Gleitstück ¢8 vorhanden, und beim Drehen desselben wird jede Klinke 52 durch ihren besonderen Schieber 55 beeinflußt. Befindet sich einer derselben in zurückgezogener Stellung, wie in Abb. 2, und ist die Klinke 52 und das Gleitstück 48 mit Bezug auf die Nadeln in vorgeschobener Stellung, so berühren sich Klinke 52 und Schieber 55 in der aus Abb. 2 erkennbaren Weise. Wenn jedoch Schieber 55 sich in zurückgezogener Lage befindet und Gleitstück 48 und Klinke 52 ebenfalls zurückgezogen sind, so findet Berührung in der aus Abb.4 im wesentlichen erkennbaren Weise statt. In jedem der beiden genannten Fälle wird Schieber 55 bewirken, daß sich die Klinke 52 im Sinne der Uhrzeigerdrehung bewegt, wobei der Arm 54 aus dem Umfang der Trommel herausbewegt wird. Wenn andererseits ein besonderer Schieber 55 sich in vorgeschobener Stellung befindet und die zugehörigen Teile 52 und 48 sich in zurückgezogener Lage befinden, so findet die Berührung in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise statt. Wenn jedoch der Schieber 55 vorgeschoben ist und- auch die Teile 52 und 48 vorgeschoben sind, so findet die Berührung zwischen Schieber 55 und Klinke 52 in der aus Abb. 7 erkennbaren Weise statt. In jedem der beiden letztgenannten Fälle bewegt die Berührung die Klinke 52 entgegengesetzt zur Uhrzeigerdrehung, wodurch Arm 53 aus dem Umfange des Musterrades heraus bewegt wird. Während die Trommel über die Schieber 55 läuft, bleiben natürlich die den Schiebern 55 gegenüber befindlichen Nadeln unbeeinflußt durch die neuen Einstellungen der Klinken 52, sondern werden durch Einstellung der Gleitstücke 48 geregelt, welche von der letzten Drehung der Trommel 38 über den Schiebern 55 herrührt. Nach der eben beschriebenen Einstellung der Klinken 52 kommen sie bei der Drehung unter die Wirkung zweier Hubflächen 76, 77, welche an entgegengesetzten Seiten der Trommel 38 angeordnet sind, wie aus Abb. 2 und 8 erkennbar. Diese Hubflächen sitzen an Trägern 78 und 79 an entgegengesetzten Seiten der Trommel 38 und bewegen sich mit dieser um die Nadeln.A more detailed description of the mode of operation of the sample drum 38 will now follow. It can be seen that the pawls 52 can be adjusted by slides 55 without disturbing the setting of the sliders 48 which, depending on the previous setting of the sliders, affect or not affect the needle pusher 39, during a future pattern change by the action of the pawls 52 is achieved. The sequence of operations of the various parts of the pattern wheel is as follows: for each pawl there is a slide [8] in the carriage of the pattern drum, and each pawl 52 is influenced by its particular slide 55 when it is rotated. If either is in the retracted position, as in FIG. 2, and the pawl 52 and slide 48 are in the advanced position with respect to the needles, then pawl 52 and slide 55 contact each other as shown in FIG. However, when the slide 55 is in the retracted position and the slide piece 48 and pawl 52 are also retracted, contact takes place in the manner that can be seen essentially in FIG. In either of the two aforementioned cases, slide 55 will cause the pawl 52 to move clockwise, moving the arm 54 out of the circumference of the drum. If, on the other hand, a particular slide 55 is in the advanced position and the associated parts 52 and 48 are in the retracted position, the contact takes place in the manner shown in FIG. However, when the slide 55 is advanced and the parts 52 and 48 are also advanced, the contact between the slide 55 and the pawl 52 takes place in the manner shown in FIG. In either of the latter two cases, the contact moves the pawl 52 counterclockwise, thereby moving arm 53 out of the circumference of the pattern wheel. While the drum is running over the slides 55, the needles located opposite the slides 55 are of course unaffected by the new settings of the pawls 52, but are controlled by the adjustment of the sliders 48 resulting from the last rotation of the drum 38 over the slides 55. After the adjustment of the pawls 52 just described, they come under the action of two lifting surfaces 76, 77 during rotation, which are arranged on opposite sides of the drum 38, as can be seen from FIGS. 2 and 8. These lifting surfaces sit on supports 78 and 79 on opposite sides of the drum 38 and move with it around the needles.

Diejenigen Klinken 52, deren Arme 53 außerhalb der Trommel hervorstehen, werden dann durch die Hubfläche 76 beeinflußt, die mit den Armen 53 in Berührung kommt und die Klinken 52 und Gleitstücke 48 gegen die Nadeln verschiebt, während diejenigen Klinken 52, deren Arme 53 sich innerhalb der Trommel befinden, durch die Hubfläche 76 beeinflußt werden. Dies ist in Abb. io veranschaulicht. Sodann läuft jede Klinke über die Hubfläche 77, und diejenigen Klinken 52, deren Arme 54 aus der Trommel hervorstehen, werden durch die Hubfläche 77 von den Nadeln zurückgezogen, während diejenigen Klinken 52, deren Arme sich innerhalb des Trommelumfanges befinden, durch die Hubfläche nicht beeinflußt werden. Diese Wirkungsweise ist in Abb. i i dargestellt. Nachdem jede Klinke über die Hubfläche 77 gegangen ist, ist sie bereit, auf die Nadeln eine neue Mustereinstellung während des Ganges der Trommel vorzunehmen, und die Trommel setzt diese Mustereinstellung fort, bis eine neue Einstellung der Gleitstücke 48 durch die Schieber 55 und Hubflächen 76 und 77 bewirkt ist. Es ist klar, daß die Einwirkung auf die Klinken 52 und Gleitstücke 48 durch die Hubflächen zu einer Zeit erfolgt, wenn sie nicht auf einen Nadelstößer 39 einwirken.Those pawls 52, the arms 53 of which protrude outside the drum, are then influenced by the lifting surface 76 which is in contact with the arms 53 comes and the pawls 52 and sliders 48 moves against the needles while those pawls 52 whose arms 53 are located inside the drum by the stroke surface 76 can be influenced. This is illustrated in fig. Then Each pawl runs over the lifting surface 77, and those pawls 52, their arms 54 protruding from the drum are withdrawn from the needles by the lifting surface 77, while those pawls 52 whose arms are located within the drum circumference, are not influenced by the stroke area. This mode of operation is shown in Fig. I i shown. After each pawl has gone over the lifting surface 77, it is ready to to make a new pattern setting on the needles while the drum is running, and the drum continues this pattern adjustment until a new adjustment of the Sliders 48 by the slide 55 and lifting surfaces 76 and 77 is effected. It is it is clear that the action on the pawls 52 and sliders 48 by the lifting surfaces takes place at a time when they are not acting on a needle pusher 39.

Abb. 6 zeigt, in welcher Weise die Klinke 52 am Ende des Gleitstückes 48 an einer Stelle drehbar befestigt ist, wo dieses Gleitstück erheblich dünner ist als an den anderen Stellen. Dieser schwächere Teil besitzt zwei Rillen, wodurch eine Federwirkung erzeugt wird, um jedes Gleitstück 48 durch Reibung in seinem Schlitze zu halten. Eine andere Ausführungsform ist in Abb.5 dargestellt, wo an Stelle einer Klinke 52 eine Klinke 75 mit dem Gleitstück 74, welches dem Gleitstück 48 etwa gleichwertig ist, durch ein Gelenk verbunden ist. Entweder die Klinke 75 oder der damit verbundene Teil können in geeigneter Weise gebogen sein, um ihn federnd in den Schlitzen der Trommel 38 zu halten.Fig. 6 shows the way in which the pawl 52 at the end of the slider 48 is rotatably mounted at a point where this slider is considerably thinner is than in the other places. This weaker part has two grooves, as a result of which a spring action is created around each slider 48 by friction in its slots to keep. Another embodiment is shown in Fig.5, where instead of a Pawl 52 has a pawl 75 with the slider 74, which is approximately equivalent to the slider 48 is connected by a hinge. Either the pawl 75 or the one connected to it Part can be bent in a suitable manner to make it resilient in the slots of the Drum 38 to hold.

Beim Gebrauch ist es gewöhnlich erwünscht, das Stricken mit einer Nadelreihe vorzunehmen, die sich ganz um das Nadelbett erstreckt, und aus Obigem ist es klar, daß, wenn die Gleitstücke 48 einmal eingestellt sind, jedes derselben einen Nadelstößer 39 an verschiedenen Stellen rund um das Nadelbett in Tätigkeit setzt, da gewöhnlich die Anzahl der Nadeln ein Vielfaches von derjenigen der Gleitstücke 48 ist. Es soll nunmehr die Einrichtung und Wirkungsweise der Stößer 39 näher beschrieben werden. Diese Stößer sind etwas gebogen, damit sie in ihren Schlitzen mit etwas Reibung liegen. Besonders sei auf ihre Ansätze 51 (Abb.12) und die untere vorstehende Kante der Schloßteile 92 oder 40 (Abb. 12 und 15) hingewiesen, welche in den Ansatz 51 fassen und das Ende des Stößers 39 bei seinem Vor- und Rückgang hochhalten, während dieser vor- oder rückwärts bewegt wird, wodurch der Stößer 39 verhindert wird, auf den Grund des Schlitzes während der Bewegung zu fallen. Diese Einrichtung macht es im allgemeinen unnötig, eine Vergrößerung an der Unterseite des äußeren Endes jedes Stößers 39 und unter dem Hebel 52 zwecks Führung auf dem Schlitzboden anzuordnen, um den Stößer bei der Bewegung durch die Hubflächen 4o oder 92 gehoben zu halten. Vor dem Vorbeigang des Fadenführers 27 und einer Mustertrommel 38 werden die Stößer 39 zuerst durch eine Hubfläche 92 be= wegt, welche alle Stößer 39 zurückzieht, die vorher durch die letzte Mustertrommel vorgeschoben waren. Die Hubfläche 92 ist besonders in Abb. i und 12 dargestellt. Wie in Abb.12 dargestellt, bewirkt die Bewegung der Hubfläche 92, daß die Enden aller Stößer 39 an der Außenkante der feststehenden Scheibe 22 hervorstehen. Nach dem Vorbeigang der Hubfläche 92 werden dann die Nadelstößer durch eine Hubfläche 93 (Abb. i und 13) bewegt, welche die äußeren Enden aller StÖßer 39 hebt. Die Stößer 39 bleiben in dieser gehobenen Lage, selbst nach Vorbeigang der Hubfläche 93, und zwar infolge des Umstandes, daß jeder Stößer willig infolge seines gebogenen Teiles 9i in den zugehörigen Schlitz hineinpaßt. Die Stößer sind nun für den Vorbeigang einer Mustertrommel 38 bereit. Diejenigen Gleitstücke 48, die vorher vorgeschoben worden waren, ragen mit ihrem Ansatz abwärts auf dem Ansatz 51 der Stößer, wie aus Abb. 14 erkennbar. Diejenigen Stößer dagegen, die den in zurückgezogener Lage befindlichen Gleitstücken 48 entsprechen, werden nicht niedergedrückt, sondern bleiben in der ihnen durch die Hubfläche 93 gegebenen erhöhten Stellung. Nach dieser wahlweisen Einstellung der Stößer 39 durch die Mustertrommel werden diese dann unter dem Einfluß' einer Hubfläche 4a (Abb.15 ) gebracht. Diese ist so angeordnet, daß sie nur diejenigen Stößer in Tätigkeit setzt, die nach dein Vorbeigang des Musterrades gehoben geblieben sind, und die Hubfläche 40 stößt die gehobenen Schieber 39 einwärts, wodurch die damit in Verbindung stehenden Nadeln in den Weg gewisser Hubflächen kommen, die oben erwähnt sind. Die Stößer werden später der Einwirkung von Hubflächen 94. und 95 (Abb. i) unterworfen, welche der Mustertrommel.Ii vorhergehen und den Hubflächen 92 und 93 entsprechen, Hubfläche 42 entspricht natürlich der Hubfläche 4o.In use it is usually desirable to knit with a Make a row of needles that extends all the way around the needle bed, and from the above it will be understood that once the sliders 48 are adjusted, each of them a needle pusher 39 in action at various points around the needle bed sets, since the number of needles is usually a multiple of that of the sliders 48 is. It should now be the establishment and operation of the pusher 39 are described in more detail. These pushrods are slightly curved so that they fit into theirs Slits with a little friction. Particular attention should be paid to their approaches 51 (Fig.12) and the lower protruding edge of the lock parts 92 or 40 (Fig. 12 and 15) indicated, which take in the approach 51 and the end of the pusher 39 in its advancement and retreat hold up while moving it forwards or backwards, whereby the pusher 39 is prevented from falling to the bottom of the slot during movement. These Furnishing generally eliminates the need for an enlargement at the bottom the outer end of each pusher 39 and under the lever 52 for guidance on the To arrange slotted bottom to the pusher when moving through the lifting surfaces 4o or 92 uplifted. In front of the thread guide 27 and a sample drum 38, the pushers 39 are first moved by a lifting surface 92, which all pushers 39 retracts that had previously been advanced through the last sample drum. the Lifting surface 92 is particularly shown in Figs. As shown in Figure 12, causes the movement of the lifting surface 92 that the ends of all pushers 39 on the outer edge the fixed disc 22 protrude. After passing the lifting surface 92 the needle pusher are then moved by a lifting surface 93 (Figs. i and 13), which the outer ends of all pusher 39 lifts. The pusher 39 remain in this upscale Location, even after passing the lifting surface 93, due to the fact that each pusher willingly due to its curved part 9i in the associated slot fits in. The pushers are now ready for a sample drum 38 to pass. Those sliders 48 that had previously been advanced protrude with hers Approach downwards on approach 51 of the pusher, as can be seen from Fig. 14. Those Pushers, on the other hand, which correspond to the sliding pieces 48 in the retracted position, are not pressed down, but remain in them by the lifting surface 93 given elevated position. After this optional setting of the pusher 39 through the sample drum, these are then under the influence of a lifting surface 4a (Fig.15 ) brought. This is arranged so that only those bumpers are in action sets that remained lifted after you passed the model wheel, and the Lifting surface 40 pushes the raised slide 39 inwards, whereby the therewith in connection standing needles come in the way of certain lifting surfaces, which are mentioned above. the Pushers are later subjected to the action of lifting surfaces 94 and 95 (Fig. I), which precede the pattern drum.Ii and correspond to the lifting surfaces 92 and 93, Lifting area 42 naturally corresponds to lifting area 4o.

Es ist erkennbar, daß die Scheibennadeln der in Abb.1, 2 und 3 dargestellten Maschine in üblicher Weise mit den in geeigneten Schlitzen des feststehenden Zylinders 96 geführten zusammengehörigen Nadeln 95 zusammenarbeiten, wobei ein drehbarer Schloßzylinder 97 die üblichen Schloßteile 103, 98 und 99 beim Fadenführer 27 und die Schloßteile ioo, ioi und io2 beim Fadenführer 26 besitzt. Der Schloßzylinder 97 sitzt auf der drehbaren Scheibe 22 an geeigneten Armen 104, 105. It can be seen that the disk needles of the machine shown in Figs Thread guide 27 and the lock parts ioo, ioi and io2 in thread guide 26. The lock cylinder 97 sits on the rotatable disc 22 on suitable arms 104, 105.

Im vorstehenden wurde angenommen, daß der einstellbare Schloßteil33 sich in der Stellung befindet, in der er die mit langem Bart versehenen Rändermaschinennadeln vorschiebt. Es kann erwünscht sein, an Stelle des Schloßteiles 33 den unteren Schloßteil 34 in eine Stellung zu bringen, bei der sowohl die Nadeln mit langem als auch die mit kurzem Bart vorschieben.In the above it was assumed that the adjustable lock part33 is in the position in which he is holding the long beard needles advances. It may be desirable to replace the lock part 33 with the lower lock part 34 to bring into a position in which both the needles with a long and the push forward with a short beard.

An Hand der Abb.8 soll nunmehr die Wirkungsweise der Maschine beschrieben werden. Da zwei Mustertrommeln 38 und 41 vorhanden sind, so folgt, daß abwechselnd die Horizontalreihen der Lochungen des Musterstreifens 59 die Mustertrommel 38 und die Mustertrommel 41 regeln. Der Musterstreifen 59 kann durch Mustertrommeln 38 und Hubfläche 4o alle Nadeln in die gewöhnliche Strickstellung vorschieben, in welcher die alten Maschen unter die Zungen treten und Maschen durch den neuen Faden gebildet werden, oder der Papiermusterstreifen 59 kann nur ausgewählte Nadeln in die gewöhnliche Stricklage bringen. Wenn man zunächst einmal annimmt, daß die Schloßteile 33, 34 beide in nicht arbeitender Stellung sich befinden, so werden die von der Mustertrommel 38 ausgewählten Nadeln Maschen von dem durch Fadenführer 27 zugeführten Garn herstellen, und die nicht durch die Mustertrommel 38 ausgewählten Nadeln werden am Stricken nicht teilnehmen, wenn der Fadenführer 27 vorbeigeht. Die Einstellung durch die Mustertrommel 38 ist natürlich unabhängig davon, ob die i\Tadeln lange oder kurze Füße haben. Befindet sich nun Schloßteil 33 in der Arbeitsstellung (Abb.8), dann werden diejenigen mit langen Füßen versehenen N adeln, welche durch den Schloßteil 4o nicht vollkommen vorgeschoben wurden, teilweise durch den Schloßtei133 in eine Lage vorgeschoben, in welcher sie das Garn des Fadenführers 27 mit ihrem Haken aufnehmen, ohne eine Masche damit zu bilden und ohne daß die vorher gebildete ;Masche unter das offene Ende der Zungen tritt. In Abb. 8 bezeichnen die schwarzen Marken der Nadeln diejenigen Nadeln, welche lange Füße besitzen, während die mit den weißen Marken die Nadeln mit kurzen Bärten bezeichnen. Wenn sich dagegen Schloßtei133 in nicht arbeitender und Schloßtei134 in arbeitender Lage befindet, so ist zu beachten, daß Schloßteil 34. sowohl die mit langem Fuß als auch die mit kurzem Fuß versehenen Nadeln vorschiebt, und zwar um denselben Betrag, den Schloßteil 4.o sie vorzuschieben vermag. Wenn es daher gewünscht wird, daß alle Nadeln mit dem vom Fadenführer 27 kommenden Garn stricken, so ist es nicht erforderlich, daß der Papiermusterstreifen 59 die Mustertrommel hierfür einstellt, obwohl dies gewünschten Falles auch geschehen könnte, indessen ist es einfacher, durch den :Musterstreifen 59 nur Schloßteil 54 in die Arbeitsstellung zu bringen.The mode of operation of the machine will now be described with reference to Fig. 8. Since there are two pattern drums 38 and 41, it follows that the horizontal rows of perforations in the pattern strip 59 alternately regulate the pattern drum 38 and the pattern drum 41. The pattern strip 59 can advance all needles into the usual knitting position by pattern drums 38 and lifting surface 4o, in which the old stitches come under the tongues and stitches are formed by the new thread, or the paper pattern strip 59 can only bring selected needles into the usual knitting position. Assuming first of all that the cam members 33, 34 are both in the inoperative position, the needles selected by the pattern drum 38 will make stitches from the yarn fed by the thread guide 27, and the needles not selected by the pattern drum 38 will be on Do not participate in knitting when the thread guide 27 passes. The setting by the sample drum 38 is of course independent of whether the rebels have long or short feet. If the lock part 33 is now in the working position (Fig. 8), those needles with long feet, which have not been completely advanced by the lock part 40, are partially advanced by the lock part in a position in which they hold the thread of the thread guide 27 with your hook without forming a loop with it and without the previously formed loop coming under the open end of the tongues. In Fig. 8, the black marks on the needles denote those needles with long feet, while those with the white marks denote the needles with short beards. If, on the other hand, lock part133 is in a non-working position and lock part134 is in working position, it should be noted that lock part 34 advances both the long-footed and the short-footed needles by the same amount as the lock part 4.o them able to advance. If it is therefore desired that all needles knit with the yarn coming from the thread guide 27, it is not necessary for the paper pattern strip 59 to set the pattern drum for this purpose, although this could also be done if desired, but it is easier through the pattern strip 59 bring only the lock part 54 into the working position.

Obwohl die Mustereinstellvorrichtung in Verbindung mit einer Ränderinaschine beschrieben ist, ist es doch klar, daß sie auch für andere Maschinen benutzt werden kann. In Abb. 1 6 ist sie beispielsweise zum Einstellen der Nadeln igi des Zylinderbettes dargestellt. i 8o ist der Musterstreifen, der auf dem gelochten Zylinder 181 angeordnet ist. Hebel 182 stellen je nach dem Muster die Bewegungen der dazugehörigen Hebel 183 ein, die ihrerseits durch Drähte i84 die Bewegungen einer Anzahl Schieber i85 regeln, die Einstellung der Klinken 186 in den Nuten. der Mustertrommel 187 und diese durch eine Hubfläche 188 und einer der in Abb. 2 dargestellten Hubfläche ähnliche Hubfläche in Tätigkeit gesetzten Schieber regeln, die Längsbewegung der Gleitstücke 189, mit denen die Klinken 186 verbunden sind. -Diese Gleitstücke igg vermögen bei der Umdrehung der Trommel 187 die äußeren Enden der für je eine Zylinderbettnadel igi vorhandenen Hebel igo niederzudrücken, während die in zurückgezogener Lage befindlichen Gleitstücke 189 die Hebel igo nicht treffen. Die längeren Arme der Hebel igo sind gegabelt, und ihre Gabelenden umfassen einen Vorsprung am unteren Ende jeder Nadel. Wenn der kurze Arm eines Hebels igo durch ein Gleitstück 189 niedergedrückt wird, so wird die zugehörige Nadel eine bestimmte Strecke gehoben, um sie unter die Einwirkung von Schloßteilen zu bringen, die an dem drehbaren Schloßzylinder 192 vorhanden sind. Diejenigen Nadeln, welche nicht durch die Hebel igo zu irgendeiner bestimmten Zeit gehoben werden, werden nicht der Einwirkung der Schloßteile unterworfen, und daher wirken diese :adeln beim Stricken nicht mit. Die 1-Iustertromniel 187 dreht sich natürlich auf ihrer Achse und dreht sich um das zylindrische 2.,Tadelbett 193 in derselben Weise wie die Mustertrommel 38 in Abb. i. Eine weitere Beschreibung der in Abb.22 dargestellten Teile erscheint unnötig, da nunmehr genügend erläutert sein dürfte, in welcher Weise die Mustereinstellung gemäß der Erfindung auf die Zylindernadeln igi anstatt auf die Rändermaschinennadeln (Abb.i) erfolgt.Although the pattern setting device in connection with a edging machine it is clear that they are also used for other machines can. In Fig. 1 6 it is for example for adjusting the needles igi of the cylinder bed shown. i 8o is the pattern strip which is arranged on the perforated cylinder 181 is. Depending on the pattern, levers 182 set the movements of the associated levers 183 a, which in turn controls the movements of a number of slides i85 by wires i84 regulate the setting of the pawls 186 in the grooves. the sample drum 187 and this by a lifting surface 188 and one of the lifting surface shown in Fig. 2 similar Lifting surface activated slide regulate the longitudinal movement of the sliding pieces 189, with which the pawls 186 are connected. -These sliding pieces igg are able to the rotation of the drum 187, the outer ends of each for a cylinder bed needle igi to depress the existing lever igo while the one is in the retracted position Sliders 189 do not hit the levers igo. The longer arms of the levers are igo forked, and their fork ends include a protrusion at the lower end of each needle. When the short arm of a lever igo is depressed by a slide 189, so the associated needle is raised a certain distance to bring it under the action of lock parts provided on the rotatable lock cylinder 192. Those needles which are not through the igo lever at any given time are lifted, are not subjected to the action of the lock parts, and therefore work these: ennobling does not participate in knitting. The 1-Iustertromniel 187 turns of course on its axis and rotates around the cylindrical 2nd, bladder bed 193 in the same way as the sample drum 38 in Fig. i. Another description of the The parts shown in Fig. 22 appear unnecessary as they have now been sufficiently explained in what way the pattern setting according to the invention on the cylinder needles igi instead of the edging machine needles (Fig.i).

Die oben beschriebene Mustertrommel ist zweckmäßig konisch, wenn es sich um eine Rundstrickmaschine handelt, damit sie auf einem kreisförmigen Wege um den Nadelzylinder oder die Rändermaschine laufen bzw. 'ich abwickeln kann. Es ist indessen klar, daß die konische Form nicht erforderlich ist, wenn die Mustertrommel bei Strickinascliinen mit geradem oder flachem Nadelbett benutzt wird; denn in diesem Falle würde die Mustertrommel natürlich zylindrisch gemacht werden, während sie aber im wesentlichen in der gleichen Weise arbeitet, wie dies für die Rundstrickmaschine beschrieben ist. Es ist ferner klar, daß die Trommel auch benutzt werden kann, um andere bewegliche Teile als Nadeln, wie beispielsweise die Platinen oder Fadenführer, einzustellen.The sample drum described above is suitably conical if it is a circular knitting machine so that it works on a circular path run around the needle cylinder or the edging machine or I can unwind. It however, it is clear that the conical shape is not required when the pattern drum is used in knitting lines with a straight or flat needle bed; because in this The sample drum would of course be made cylindrical while it was falling but works in essentially the same way as this for the circular knitting machine is described. It is also clear that the drum can also be used to moving parts other than needles, such as sinkers or thread guides, to adjust.

Während in Abb. i eine Maschine mit zwei Fadenführern und zwei Mustertrommeln dargestellt ist, ist es klar, daß irgendeine weitere Anzahl von Fadenführern und entsprechenden Mustertrommeln benutzt «-erden kann. Es ist indessen zu berücksichtigen, daß der Raum zwischen aufeinanderfolgenden Trommeln 38 um ein genügendes Maß größer sein sollte als der Raum, welcher durch die Antriebsteile eingenommen wird, beispielsweise die Schieber 55, um ein Wiedereinstellen des Musterstreifens während der Arbeit der Antriebsteile aufeinanderfolgenden Trommeln zu gestatten. Wenn indessen auf ein solches Wiedereinstellen zwischen gewissen Tromineln kein Wert gelegt wird, so können diese dicht nebeneinander angeordnet werden. In gewissen Fällen können einzelne Trommeln fortfallen und ein gewöhnliches Musterrad o. dgl. für bestimmte Garnzuführer benutzt werden.While in Fig. I a machine with two thread guides and two sample drums is shown, it is clear that any other number of thread guides and appropriate sample drums can be used. However, it must be taken into account that the space between successive drums 38 is larger by a sufficient amount should be than the space occupied by the drive parts, for example the slide 55 to readjust the pattern strip during work of the drive parts to allow successive drums. If, however, on no value is placed on such re-setting between certain drums, so they can be arranged close to each other. In certain cases you can omit individual drums and an ordinary pattern wheel or the like for certain Feeder can be used.

Es ist klar, daß die Erfindung sich nicht nur auf die wahlweise Beeinflussung der Wirkung einer Anzahl Zungennadeln, sondert auch anderer Nadelarten, wie beispielsweise Preßnadeln, erstreckt.It is clear that the invention is not limited to selective manipulation the action of a number of latch needles, as well as other types of needles, such as Press needles, extends.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Pattern device for circular knitting machines with fixed 2, blame beds a rotatably mounted sample drum and a number in this adjustable sliding pieces, the pattern according to the The effect of sample cards or sample strips can be adjusted, characterized in that that the sample drum (38, 41, 187) used to select the rebuke on a rotating part (22) is mounted in such a way that it simultaneously has a rolling movement about the 'claws or their pusher and the rotary movement of the rotating part (22) receives.

2. Pattern device according to claim 1, characterized in that the adjustable sliders (48 and 189) are arranged so that they can be selected, independently their simultaneous effect on the needles can be adjusted in such a way that that they are optionally informed of pattern movements, which they will later transferred to the needles.

3. Pattern device according to claims 1 and 2, characterized characterized in that the adjustable sliders (48 and 189, respectively) in the needle direction depending on the setting of projections (53, 54) on these sliders sit, forward and backward, adjusting these projections through a mechanism takes place whose movements are determined by a sample card or a sample strip are dependent.

4 .. Sample device according to claims 1 to 3, characterized in that the projections (53, 54) sit on a part (52) which is pivotably arranged on the end of the slide (48) facing away from the needles and is supported by lifting surfaces (76 , 77) are pulled towards the needles or away from them depending on the setting of these projections.

5. Sample device according to claims 3 and ¢, characterized in that the adjustment of the projections (53, 54) at the ends of the sliders (48) by means of slides (55) which against the projections or away from them by pivotable levers (61), which with the slides (55) are connected, can be moved depending on the pivoting levers (61) attached fingers (63) with the holes of the sample card in or out of engagement stand.

6. A pattern device according to claim 5, characterized in that the pivotable lever (61) set a second group of pivotable levers (62), of each of which is connected to a slide (55) by means of a flexible wire (68) which effect the adjustment of the sliders (48).