Schrankbett
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schrankbett, dessen Bettstelle an einer um eine horizontale Achse kippbaren Schranktüre befestigt ist. Solche Schranktüren besitzen Lagerzapfen, die in Lagern gehalten werden, welche entweder im Türrahmen oder auf einem Stützbalken angeordnet sind. Beim Montieren dieser Lager muss jeweils sehr sorgfältig darauf geachtet werden, dass die Lager genau in der richtigen Höhe angebracht sind, damit die Drehachse genau horizontal liegt und sich die Schranktüre im Türrahmen nicht verklemmt. Es ist jedoch bekannt, dass auch sehr genau montierte Lager ihre Lage ändern können, wenn z. B. das Holz des Türpfostens schwindet. Dann ist ein sorgfältiges und mühsames Ändern nötig.
Diese Nachteile werden nun beim erfindungsgemässen Schrankbett dadurch umgangen, dass die Bettstelle mit Lagerzapfen versehen ist, die in vertikal verstellbaren, im Schrank angeordneten Lagern gelagert sind.
Nachfolgend wird anhand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 einen Teil des Schrankbettes im Vertikalschnitt bei eingeklappter Bettstelle, die Fig. 2 denselben Teil wie Fig. 1 bei ausgeklappter Bettstelle und die Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch ein Lager.
Die Türe des Schrankbettes ist in den Fig. 1 und 2 mit 1 bezeichnet. Auf dieser ist eine Bettstelle befestigt, deren Rahmen mit 2 bezeichnet und an dessen beiden Längsseiten je ein mit einem Lagerzapfen 5 versehenes Halteeisen 4 angeschraubt ist, so dass die ganze Bettstelle um die durch die beiden Lagerzapfen 5 gebildete, horizontale Achse kippbar ist.
An der dem Lagerzapfen 5 abgewandten Seite jedes Halteeisens 4 ist ein rechteckiges Profileisen 6 angeschweisst. Ein mit einem Gegengewicht 7a versehenes Brett 7 steht senkrecht auf dem Rahmen 2 und ist an ihm mittels eines Verstärkungsbrettes 7b befestigt. Am Brett 7 befindet sich auch eine Befestigungsvorrichtung 8 für eine Feder 10. Diese Feder 10 ist an ihrem anderen Ende in der Haltevorrichtung 11 eingehängt, die am Schrankboden 13 festgemacht ist, der seinerseits die beiden Lagerbalken 14 verbindet. Des weiteren weist der Schrank des Schrankbettes Wände auf, von denen in der Zeichnung die Rückwand 9 und eine Seitenwand 29 dargestellt sind. Bei ausgeklapptem Bett ist die Feder 10 wie die Fig. 2 zeigt - gespannt, die dazu dient, das Zuklappen des Bettes zu erleichtern.
Die beiden Lagerzapfen 5 liegen, wie die Fig. 3 zeigt, je in einem U-förmigen Lager 16 eines Traghebels 17. Die beiden Traghebel 17 sind ihrerseits je mittels eines Bolzens 18 derart kippbar in einem an jeder Schrankwand auf an und für sich beliebige Art und Weise befestigten Hohlprofil 21 mit rechteckigem Querschnitt gelagert, dass nur ein kurzes Ende mit der U-förmigen Ausnehmung 16 sichtbar ist. Das andere Hebelende stützt sich an einer Einstellschraube 19 ab, die sich in einer mit dem Hohlprofil 21 fest verbundenen Mutter 20 ein- und ausschrauben lässt, damit der Traghebel 17 so verschwenkt werden kann, wie das aus der Fig. 3 ersichtlich ist, wo eine Lage mit ausgezogenen Linien und eine andere mit strichpunktieren Linien dargestellt ist.
Beim Montieren eines solchen Schrankbettes wird man so vorgehen, dass man die als Ganzes mit 15 bezeichneten Lagereinrichtungen, die hier also je durch einen in einem Hohlprofil kippbar gelagerten, mit einer U-förmigen Ausnehmung versehenen Traghebel 17 gebildet werden, auf gleicher Höhe beidseits am Türrahmen anbringt, wobei eine Toleranz in der Höhe in dem Masse zugelassen ist, wie die Lager 16 vertikal verstellbar sind. Darauf hängt man die Türe 1 mit ihren Lagerzapfen 5 in die U-förmigen, als Lager dienenden Ausnehmungen 16 der Traghebel 17 ein und bringt dann die Feder 10 an den Haltevorrichtungen 8 und 11 an.
Nun stellt man die Höhe jedes der beiden Lager 16 mit den Schrauben 19 so ein, dass die durch die beiden Lagerzapfen 5 gebildete Achse horizontal liegt.
Die Verwendung solcher vertikal verstellbarer Lager ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn sie an zwei Wänden anzubringen sind, die aus verschiedenen Materialien bestehen, da sich eine durch deren unterschiedliches Verhalten ergebende schiefe Lagerung der Türe so ohne weiteres rasch und einfach beheben lässt.
Es ist also auch möglich, zwei einzelne Betten ohne Zwischenwand nebeneinander anzubringen, indem man die einander benachbarten Lager der beiden Betten auf einem auf den Schrankboden abgestützten Träger anordnet, während die beiden anderen Lager an der Schrankwand befestigt sind.
Murphy bed
The present invention relates to a foldaway bed, the bedstead of which is attached to a cabinet door that can be tilted about a horizontal axis. Such cabinet doors have bearing pins which are held in bearings which are arranged either in the door frame or on a support beam. When installing these bearings, care must be taken to ensure that the bearings are at exactly the right height so that the axis of rotation is exactly horizontal and the cabinet door does not jam in the door frame. However, it is known that very precisely mounted bearings can change their position if, for. B. the wood of the door post is shrinking. Then a careful and arduous change is necessary.
These disadvantages are now avoided in the cabinet bed according to the invention in that the bed section is provided with bearing pins which are mounted in vertically adjustable bearings arranged in the cabinet.
An exemplary embodiment of the present invention is described below with reference to a drawing. In the drawing, FIG. 1 shows a part of the wall bed in vertical section with the bed section folded in, FIG. 2 shows the same part as FIG. 1 with the bed section unfolded, and FIG. 3 shows a vertical section through a bearing.
The door of the cabinet bed is denoted by 1 in FIGS. 1 and 2. On this a bed is attached, the frame of which is denoted by 2 and on each of the two long sides a holding iron 4 provided with a bearing pin 5 is screwed so that the entire bed can be tilted about the horizontal axis formed by the two bearing pins 5.
A rectangular profile iron 6 is welded onto the side of each holding iron 4 facing away from the bearing pin 5. A board 7 provided with a counterweight 7a is perpendicular to the frame 2 and is attached to it by means of a reinforcing board 7b. A fastening device 8 for a spring 10 is also located on the board 7. This spring 10 is suspended at its other end in the holding device 11 which is fastened to the cabinet floor 13, which in turn connects the two bearing bars 14. Furthermore, the cabinet of the wall bed has walls, of which the rear wall 9 and a side wall 29 are shown in the drawing. When the bed is folded out, the spring 10, as shown in FIG. 2, is tensioned, which serves to facilitate the folding of the bed.
The two bearing pins 5 are, as shown in FIG. 3, each in a U-shaped bearing 16 of a support lever 17. The two support levers 17 are in turn tiltable by means of a bolt 18 in any manner on each cabinet wall and mounted hollow profile 21 with a rectangular cross section that only a short end with the U-shaped recess 16 is visible. The other end of the lever is supported on an adjusting screw 19, which can be screwed in and out of a nut 20 firmly connected to the hollow profile 21, so that the support lever 17 can be pivoted, as can be seen from FIG Location is shown with solid lines and another with dash-dotted lines.
When assembling such a cabinet bed one will proceed in such a way that the storage facilities designated as a whole with 15, which are each formed here by a support lever 17 which is tiltable in a hollow profile and provided with a U-shaped recess, are at the same height on both sides of the door frame attaches, with a tolerance in height is allowed to the extent that the bearings 16 are vertically adjustable. The door 1 is then hung with its bearing pin 5 in the U-shaped recesses 16 of the support levers 17 serving as bearings and then the spring 10 is attached to the holding devices 8 and 11.
Now adjust the height of each of the two bearings 16 with the screws 19 so that the axis formed by the two bearing journals 5 is horizontal.
The use of such vertically adjustable bearings is particularly advantageous when they are to be attached to two walls that are made of different materials, since an inclined mounting of the door resulting from their different behavior can be remedied quickly and easily.
It is therefore also possible to mount two single beds next to each other without a partition by arranging the adjacent bearings of the two beds on a support supported on the cabinet floor, while the other two bearings are attached to the cabinet wall.