Gerät zum Servieren von Speisen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Servieren von Speisen mit drehbar um eine Achse angeordneten Aufla gen für Speiseschüsseln.
Es sind Serviervorrichtungen bekannt, welche eine drehbare Scheibe enthalten und auf einen Tisch gestellt werden können. Die Speiseschüsseln können auf der Scheibe abgestellt und durch Drehen derselben bequem vor die Person gebracht werden, die sich aus diesen Schüsseln bedienen möchte. Die meisten gebräuchlichen Tische weisen eine rechteckige Form auf und da die bisherigen Serviervorrichtungen nur um eine senkrecht zur Tischfläche stehende Achse schwenkbar sind, befin den sich die Speiseschüsseln von den an den Schmalseiten des Tisches sitzenden Personen weiter entfernt, als von den an den Längsseiten des Tisches sitzenden Personen. Die ersteren sind daher benachteiligt.
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung diesen Nachteil zu beheben und überdies ein Gerät zu schaffen, das bei Nichtgebrauch platzsparend aufbewahrt werden kann.
Das erfindungsgemässe Gerät ist dadurch gekenn zeichnet, dass die Auflagen unabhängig voneinander verschwenkbar und senkrecht gegenüber der Drehachse verschiebbar sind und dass das Gerät einzeln schwenkba re Fussleisten aufweist.
Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung beispielsweise näher be schrieben. Es zeigen Fig. 1 ein Gerät zum Servieren von Speisen in der Gebrauchsstellung von der Seite gesehen, Fin. ? dasselbe Gerät in der Draufsicht und Fiz. 3 ein Konstruktionsdetail in vergrössertem Mass- stab und teilweise im Schnitt gezeichnet.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gerät besitzt zwei Fussleisten I und 2 mit je einer zentralen Bohrung 3, durch welche ein Bolzen 4 hindurch gesteckt ist. Dieser Bolzen 4 ist an einem Ende mit einem Auflageteller 5 und am anderen Ende mit einem Gewinde 6 versehen. Die Fussleisten l und 2 sind uni den Bolzen 4 ver- schwenkbar, damit das Gerät bei Nichtgebrauch zusam mengeklappt werden kann. Aus demselben Grunde ist die Fussliste 1 länger als die Fussleiste', um diese im zusanimen\=el:uten Zustand vollständig in Deckung mit der Fussleiste 1 zu bringen.
An den Enden der Fusslei sten sind auf der Unterseite derselben als Füsse dienende Gummistücke 7 und 8 angeordnet. Die Gummistücke 7 der längeren Fussleiste 1 sind um die Dicke der Fussleiste 2 länger als die Gummistücke 8, damit die Fussleisten im in den Fig. 1 und 2 dargestellten Zustand richtig auf dem Tisch aufliegen.
Das Hauptgewicht des Gerätes wird jedoch über den Auflageteller 6, der auf der Unterseite mit einem elasti- schen@Überzug <B>zum</B> Schutze der Tischfläche versehen sein kann, auf den nicht dargestellten Tisch abgestützt.
Auf der Oberseite der Fussleiste 1 ist ein Distanz stück 9 aufgesetzt. Dieses ist mit der Fussleiste 1 vorzugsweise starr verbunden und weist eine quaderför- mige Gestalt auf. Über dem Distanzstück 9 sind vier gegenüber einander drehbare Halteteile 10 vorgesehen.
Diese quadratischen, plattenförmigen Halteteile 10 sind mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme des Bolzens 4 Verschen. Mittelst einer Scheibe 1 1 und einer ästhetisch i#efornitcn Mutter 12 werden die Fussleisten, das Distanz- stück und die l-Ialteteile zusammenschalten.
Zwischen den Halteteilen 10 sind zum Verringern der Reibung Lagerkugeln 13 in kreisförmigen Nuten 14 an2cordnet. Auf einer Stirnseite der Halteteile sind zwei engen, in welche Haltestäbe 15 fest einge presst sind, vorgesehen. Diese verlaufen angenähert par allel. Ein bügelförmiges Ausziehstück 16, aus einem Rohr hergestellt, ist derart geformt, dass seine Schenkel parallel :erlaufen und dass die Haltestäbe in die Schenkel hineingeschoben werden können.
In der Fig. 3 das freie Ende eines Haltestabes 15 und ein Schenkelende des Ausziehstückes 16 mit weiteren Einzelheiten dargestellt. Das freie Ende 17 des Haltesta bes 15 ist verdickt, wobei der Aussendurchmesser des verdickten Endes 17 etwas kleiner ist als der Innendurch messer des Rohres, aus dem das Ausziehstück hergestellt ist. Innerhalb des Schenkelendes ist eine Hülse 18 eingepresst, so dass ein Anschlag, zum Verhindern des vollständigen Ausziehens des Ausziehstückes von den l-Ialtestäben, gebildet wird.
Diese Hülse 18 und das verdickte Ende 17 sind genügend lang, dass auch bei ganz ausgezogenem Ausziehstück kein Knicken der Teile zu befürchten ist.
In der Fig. 1 ist das auf der rechten Seite gezeichnete Ausziehstück voll ausgezogen. Auf dem Ausziehstück sind den Speiseschüsseln angepasste Auflagen 20 um die Schüsseln am Herunterfallen zu hindern, befestigt.
Ein oben beschriebenes Gerät bietet, wenn es auf einem rechteckigen Tisch benützt wird, den Vorteil, dass diejenigen Personen, die weiter vom Tischmittelpunkt entfernt sind, ebenfalls bequem zu den Speisen gelangen können. Der Steg 19 zwischen den Schenkeln des Aus ziehstückes 16 kann dabei gleichzeitig als Griff benützt werden.
Weiter kann dieses Gerät bei Nichtgebrauch zusam mengeklappt werden, wobei es dann in der zusammenge klappten Stellung nur wenig Platz benötigt.
Device for serving food The invention relates to a device for serving food with supports for dining bowls which are rotatable about an axis.
Serving devices are known which contain a rotatable disc and can be placed on a table. The food bowls can be placed on the disc and, by turning the same, can be conveniently brought in front of the person who wants to serve themselves from these bowls. Most common tables have a rectangular shape and since the previous serving devices can only be pivoted about an axis perpendicular to the table surface, the dining bowls are further away from the people sitting on the narrow sides of the table than from those on the long sides of the table seated persons. The former are therefore disadvantaged.
It is now the object of the invention to remedy this disadvantage and, moreover, to create a device which can be stored in a space-saving manner when not in use.
The device according to the invention is characterized in that the supports can be pivoted independently of one another and can be displaced perpendicularly with respect to the axis of rotation and that the device has individually pivotable baseboards.
The subject of the invention is described below with reference to the accompanying drawings, for example, in more detail. 1 shows a device for serving food in the position of use seen from the side, Fin. the same device in plan view and Fiz. 3 shows a construction detail on an enlarged scale and partially in section.
The device shown in FIGS. 1 and 2 has two baseboards I and 2, each with a central bore 3 through which a bolt 4 is inserted. This bolt 4 is provided with a support plate 5 at one end and with a thread 6 at the other end. The foot rails 1 and 2 can be swiveled around the bolt 4 so that the device can be folded up when not in use. For the same reason, the footer list 1 is longer than the footer board, in order to bring it completely into alignment with the footer board 1 in the combined state.
At the ends of the Fusslei most rubber pieces 7 and 8 are arranged on the underside of the same serving as feet. The rubber pieces 7 of the longer skirting board 1 are longer than the rubber pieces 8 by the thickness of the skirting board 2, so that the skirting boards are correctly positioned on the table in the state shown in FIGS.
However, the main weight of the device is supported on the support plate 6, which can be provided on the underside with an elastic cover to protect the table surface, on the table (not shown).
On the top of the baseboard 1, a spacer piece 9 is placed. This is preferably rigidly connected to the baseboard 1 and has a cuboid shape. Four holding parts 10 which are rotatable relative to one another are provided above the spacer 9.
These square, plate-shaped holding parts 10 are provided with a central bore for receiving the bolt 4. By means of a washer 11 and an aesthetically shaped nut 12, the baseboards, the spacer and the integral parts are interconnected.
In order to reduce the friction, bearing balls 13 are arranged in circular grooves 14 between the holding parts 10. On one end face of the holding parts, two narrow ones, into which holding rods 15 are firmly pressed, are provided. These run approximately parallel. A bow-shaped extension piece 16, made from a tube, is shaped in such a way that its legs run parallel and that the holding rods can be pushed into the legs.
In Fig. 3, the free end of a holding rod 15 and a leg end of the extension piece 16 is shown with further details. The free end 17 of the Haltesta bes 15 is thickened, the outer diameter of the thickened end 17 is slightly smaller than the inner diameter of the tube from which the extension piece is made. A sleeve 18 is pressed inside the leg end, so that a stop is formed to prevent the extension piece from being pulled out completely from the oil rods.
This sleeve 18 and the thickened end 17 are long enough that no kinking of the parts is to be feared even when the extension piece is fully extended.
In FIG. 1, the extension piece drawn on the right-hand side is fully extended. Supports 20 adapted to the food bowls are attached to the pull-out piece in order to prevent the bowls from falling.
A device described above has the advantage, when used on a rectangular table, that those people who are further away from the center of the table can also comfortably get to the food. The web 19 between the legs of the pulling piece 16 can be used as a handle at the same time.
Furthermore, this device can be folded together when not in use, whereby it then takes up little space in the folded position.