Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 410<B>356</B> Metallener Wetterschenkel mit Regenablauf blech für den Blendrahmen von Fenstern und dem Regen ausgesetzten Türen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des im Pa tentanspruch des Hauptpatentes Nr. 410 356 beschrie benen Wetterschenkels, der mit einem Regenablaufblech ausgerüstet ist, das zwecks Befestigung in einer Nute am Wetterschenkel mit einem entsprechend profilier ten Verbindungsrand versehen ist und sich von einem Ende her in diese, mit einem erweiterten Nutengrund versehene Führungsnut einschieben lässt.
Es zeigt sich, dass zur Vermeidung von Regen- sammelräumen zwischen auf der Aussenseite der Fen ster- oder Türblendrahmen angebrachten und in eine Ausnehmung des Fenster- oder Türflügels seitlich hin einragenden Wetterabschlusselementen und der Ober seite des inneren Endbereiches des Regenablaufbleches, dessen Einschiebweg in das Aufnahmeprofil des Wetter schenkels möglichst kurz sein sollte.
Der erfindungsgemässe Wetterschenkel, der auf sei ner Auflageseite mit einem bezüglich der Fenster- oder Türöffnung nach aussen ragenden Halteteil versehen ist, der eine über eine Öffnung von aussen zugängliche Längsnut aufweist, die durch einen oberen und einen unteren Schenkel begrenzt ist, welche federnd in eine Anschlusspartie des Regenablaufbleches eingreifen;
wo bei die Anschlusspartie des Ablaufbleches durch die Öffnung in die Längsnut einschiebbar und durch Ar retierelemente in der Längsnut und an der genannten Anschlusspartie des Ablaufblechs in seiner Lage gesi chert ist, ist gekennzeichnet durch eine den unteren Schenkel des Halteteils untergreifende Lippe an der Anschlusspartie des Ablaufbleches, eine Längsnute in der genannten Anschlusspartie und eine in die Längs nute hineinragende Zuge, die zusammen mit der Lippe das Ende des genannten unteren Schenkels festhält.
Eine vorzugsweise Ausführungsform ist dadurch ge kennzeichnet, dass die Längsnute die Anschlusspartie des Ablaufbleches in einen oberen und einen unteren Flügel unterteilt, an dessen Ende die Lippe und die Zunge zum Fassen des unteren Schenkels gabelförmig angeordnet sind. Der obere Flügel kann mit einer Arre- tiernase, die mit einer am oberen Schenkel vorhandenen zurückspringenden Fläche zwecks Festhaltens des Re- genablaufbleches im Halteteil zusammenwirkt, und mit einem Anschlagnocken versehen sein, der den obe ren Flügel gegen den unteren Schenkel abstützt.
Ausser- dem kann der obere Flügel in seinem Endbereich eine nach oben gerichtete Wandpartie aufweisen, die als Re genbarriere wirkt. Zweckmässig weist die Lippe auf ihrer Unterseite eine Flächenpartie auf, deren Neigung gleich der Neigung der ihr gegenüberliegenden Fläche des Tür- bzw. Fensterrahmenprofils ist.
Ein im Bereich des Fenster- oder Türrahmens lie gender Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des er- findungsgemässen Wetterschenkels mit Regenablauf blech geht aus der Zeichnung hervor, in der mit 1 und 2 dessen Hauptprofilteile bezeichnet sind.
Der Halteteil 1 besitzt zwei im wesentlichen parallel gerichtete, von einer Stegpartie 3 leicht nach unten geneigt abstehende Schenkel 4 und 5, die gegen einander federn. Die von ihnen begrenzte Längsnute 6 dient zur teilweisen Aufnahme einer am Regenablauf blech 2 angeformten Anschlusspartie, die durch eine Längsnute 7 in zwei Flügel 8 und 9 unterteilt ist.
Der obere Schenkel 4 besitzt an seinem vorderen Ende eine Abschlussleiste 10, deren Rückseitenfläche 10a mit ei ner Arretiernase 11 am oberen Flügel 8 in noch zu er läuternder Weise zusammenwirkt, während ihre Fuss- partie 10b praktisch über ihren ganzen Bereich satt an einer aus der Zeichnung hervorgehenden Auflagefläche am oberen Flügel 8 aufliegt.
Der untere Schenkel 5, dessen oberer Abschnitt die gleiche Neigung wie die unter ihm liegende Rahmen partie A aufweist, ist in seiner oberen Hälfte mit einer Hohlkehle 12 versehen, die das Anbringen von Bohrun gen 13 zum Befestigen des Wetterschenkels an der Rahmenpartie A des Blendrahmens des Fensters bzw. der Türe erleichtert. Eine ähnliche Hohlkehle 14 ist zum gleichen Zweck in der Stegpartie 3 vorgesehen. Un mittelbar unterhalb der Hohlkehle ist der untere Schen kel etwas von der Rahmenpartie A abgehoben und nä hert sich dieser in der Nähe seines Endes wieder. Seine Endpartie 5a steht erneut um ein durch eine Lippe 15 am unteren Flügel 9 bestimmtes Mass von der Rahmen partie A ab.
Die Stegpartie 3 kann durch nach Bedarf anbring- bare öffnungen 16 entwässert werden. Als zweckmässig hat sich erwiesen, seitlich am Steg einen Freiraum 17 vorzusehen, in dem z. B. eine Gummidichtung einge setzt werden kann.
Die Anschlusspartie des Ablaufbleches setzt sich, wie bereits erwähnt, aus den der Längsnute 7 begren zenden Flügeln 8 und 9 zusammen. Der obere Flügel weist neben der bereits genannten Auflagefläche für die Fusspartie 10a der Abschlussleiste 10 die Arretier nase 11 und an seiner dem Ablaufblech 2 zugewandten Seite eine Schrägfläche 18 auf, die satt an einer gleich geneigten Fläche auf der Unterseite des Fenster- oder Türblendrahmenteils B anliegt.
Am äusseren, in die Längsnut 6 des Führungselementes 1 ragenden Ende des oberen Flügels 8 steht nach oben eine Wandpartie 19 ab, die zum Zurückhalten von allenfalls durch Kapillarwirkung oder durch Winddruck über die im Anliegebereich der mit 10a bezeichneten Fläche einge drungenem Wasser dient und so als Regenbarriere wirkt. An der gleichen Stelle ragt nach unten ein Nocken 20, der als Anschlag gegenüber der der Längsnut 6 zuge wandten Seite des unteren Schenkels 5 dient und mit hilft, um ein unerwün"chtes Hochkippen des Ablauf- bleches 2 zu verhindern.
Der untere Flügel 9 weist die bereits erwähnte Lip pe 15 und eine in die Längsnut 7 ragende Zunge 21 auf. Zwischen die Lippe 15 und die Zunge 21 greift die mit 5a bezeichnete Endpartie des unteren Schenkels 5 ein.
Das Einsetzen des Regenablaufbleches 2 in das be reits vorher an der Rahmenpartie A angebrachte Profil teil 1 erfolgt in der Weise, dass zuerst der durch die Regenbarriere 19 und den Nocken 20 gebildete Steg am Ende des oberen Flügels 8 in die durch die Anschlag leiste 10 und das Ende 5a des Schenkels 5 begrenzte Öffnung eingeführt wird.
Sobald die Unterseite des an der Anlaufkante angerundeten Nockens 20 an der End- partie 5a des Sch;:nkels 5 anschlägt, wird beim weiteren Ein,.chieb:n des Regenablaufbleches in Pfeilrichtung X die Anschlusspartie angehoben und a1: dann durch die Schrägfläche 15a an der Lippe 15 nach oben geführt.
Dab,i gleitet die Fussfläche 10b zuerst längs der Flügel fläche 8a gegen die Kante der Arrctiernase 11, wodurch der Schenkel 4 federnd etwas nach oben gedrängt wird. Nachdem die Fläche 10b die Kante der Arre- tiernase überfahren hat, federt der Schenkel 4 durch und das Ablaufblech 2 ist im Profilteil 1 verankert.
Gleichzeitig hat sich während des oben beschriebenen Vorgang., die Endpartie 5a des Schenkels 5 zwischen die Lippe 15 und die Zunge 21 geschoben, wodurch ein Verschwenken des Ablaufbleches 2 bzw. dessen An- schlusspartie im Profilteil 1 ausgeschlossen ist.
Das Einschieben des Ablaufbleches erfolgt zweck- mässig dadurch, dass dieses nach erfolgtem Einsetzen des aus der Regenbarriere 19 und dem Nocken 20 gebildeten Steges in die Öffnung zwischen dem oberen und dem unteren Schenkel 4, 5 mittels eines Werkzeu- ges in Pfeilrichtung X eingetrieben wird. Am Schluss können die durch eine strichliert gezeigte Schraube dar gestellten Befestigungsmittel des Profilteils 1 noch nach gezogen werden.
Der Hauptvorteil des gezeigten Profilaufbaus, der im Federbereich der Schenkel 4, 5 keine langen Keilflä chen aufweist, liegt darin, dass durch den eAnfahrts- weg bedingte Räume im Bereich des Rahmenteils B, in denen sich erfahrungsgemäss Regenwasser ansam meln kann, vermieden werden können.
Additional patent to main patent no. 410 <B> 356 </B> Metallic weatherboard with rain drainage plate for the frame of windows and doors exposed to the rain. The invention relates to an improvement of the weatherboard described in the patent claim of the main patent no a rain drainage plate is equipped, which is provided with a corresponding profiled connecting edge for the purpose of fastening in a groove on the weatherstrip and can be inserted from one end into this guide groove provided with an enlarged groove base.
It turns out that in order to avoid rain collecting spaces between the outer side of the window or door frame and protruding laterally into a recess of the window or door sash and the upper side of the inner end area of the rain drainage plate, its insertion path into the receiving profile the weather leg should be as short as possible.
The weather leg according to the invention, which is provided on its support side with a holding part protruding outward with respect to the window or door opening, which has a longitudinal groove accessible from the outside via an opening, which is delimited by an upper and a lower leg, which is resiliently inserted into a Engage the connection section of the rain drainage plate;
where the connection part of the drainage plate can be pushed through the opening into the longitudinal groove and is secured in its position by locking elements in the longitudinal groove and on said connection portion of the drainage plate, is characterized by a lip that engages under the lower leg of the holding part on the connection part of the drainage plate , a longitudinal groove in said connecting part and a groove projecting into the longitudinal train which, together with the lip, holds the end of said lower leg.
A preferred embodiment is characterized in that the longitudinal groove divides the connection part of the drainage plate into an upper and a lower wing, at the end of which the lip and the tongue for grasping the lower leg are arranged in a fork shape. The upper wing can be provided with a locking lug which cooperates with a recessed surface provided on the upper limb for the purpose of holding the rain drainage plate in the holding part, and with a stop cam which supports the upper wing against the lower limb.
In addition, the upper wing can have an upwardly directed wall section in its end area, which acts as a rain barrier. The lip expediently has a surface area on its underside, the inclination of which is equal to the inclination of the opposite surface of the door or window frame profile.
A section lying in the area of the window or door frame through an exemplary embodiment of the weather leg according to the invention with a rain drainage plate can be seen from the drawing, in which the main profile parts are denoted by 1 and 2.
The holding part 1 has two legs 4 and 5, which are directed essentially parallel and project slightly downward from a web part 3 and which are springy against one another. The longitudinal groove 6 delimited by them serves to partially accommodate a connecting section which is formed on the rain drainage plate 2 and which is divided into two wings 8 and 9 by a longitudinal groove 7.
The upper leg 4 has at its front end an end strip 10, the rear surface 10a of which interacts with a locking lug 11 on the upper wing 8 in a manner yet to be explained, while its foot section 10b is practically over its entire area full of one from the drawing resulting support surface on the upper wing 8 rests.
The lower leg 5, the upper portion of which has the same inclination as the underlying frame part A, is provided in its upper half with a groove 12, the attachment of Bohrun gene 13 for attaching the weather leg to the frame part A of the frame of the Window or door facilitated. A similar groove 14 is provided in the web part 3 for the same purpose. Immediately below the fillet, the lower leg is slightly lifted from the frame part A and approaches this again near its end. Its end part 5 a is again by a determined by a lip 15 on the lower wing 9 from the frame part A from.
The web part 3 can be drained through openings 16 which can be made as required. It has been found to be useful to provide a free space 17 on the side of the web, in which z. B. a rubber seal can be used.
As already mentioned, the connecting part of the drainage plate is composed of the wings 8 and 9 which limit the longitudinal groove 7. In addition to the already mentioned support surface for the foot section 10a of the end strip 10, the upper wing has the locking nose 11 and, on its side facing the drainage plate 2, an inclined surface 18 which rests snugly against an equally inclined surface on the underside of the window or door frame part B. .
At the outer end of the upper wing 8 protruding into the longitudinal groove 6 of the guide element 1, a wall section 19 protrudes upwards, which serves to hold back water at most by capillary action or by wind pressure over the water penetrated in the contact area of the area designated by 10a and so as Rain barrier works. At the same point, a cam 20 protrudes downwards, which serves as a stop against the side of the lower leg 5 facing the longitudinal groove 6 and helps to prevent the drainage plate 2 from tilting up in an undesired manner.
The lower wing 9 has the already mentioned lip 15 and a tongue 21 protruding into the longitudinal groove 7. Between the lip 15 and the tongue 21, the end portion of the lower leg 5 designated by 5a engages.
The insertion of the rain drainage plate 2 in the already previously attached to the frame section A profile part 1 takes place in such a way that first the web formed by the rain barrier 19 and the cam 20 at the end of the upper wing 8 in the bar 10 and through the stop the end 5a of the leg 5 limited opening is inserted.
As soon as the underside of the cam 20, which is rounded at the leading edge, strikes the end part 5a of the leg 5, when the rain drainage plate is pushed in further in the direction of arrow X, the connection part is raised and then through the inclined surface 15a the lip 15 guided upwards.
Dab, i, the foot surface 10b slides first along the wing surface 8a against the edge of the Arrctiernase 11, whereby the leg 4 is resiliently pushed slightly upwards. After the surface 10b has passed the edge of the locking nose, the leg 4 springs through and the drainage plate 2 is anchored in the profile part 1.
At the same time, during the above-described process., The end section 5a of the leg 5 has slid between the lip 15 and the tongue 21, whereby a pivoting of the drainage plate 2 or its connection section in the profile part 1 is excluded.
The drainage plate is expediently inserted in that it is driven in the direction of arrow X by means of a tool after the web formed from the rain barrier 19 and the cam 20 has been inserted into the opening between the upper and lower legs 4, 5. At the end, the fastening means of the profile part 1 provided by a screw shown in broken lines can still be pulled.
The main advantage of the profile structure shown, which has no long wedge surfaces in the spring area of the legs 4, 5, is that spaces in the area of the frame part B, in which rainwater can collect, due to the e-approach path, can be avoided.