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PATENTANSPRÜCHE
1. Wetterschenkel für Fenster und Türen, bestehend aus einem rahmenseitigen Anschlagprofil mit einem zur Aussenseite des Wetterschenkels geneigten Abdecksteg und einem in das Anschlagprofil einsetzbaren Regenablaufprofil, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagprofil (1) unterhalb des nach aussen geneigten Abdecksteges (2) einen mit Abstand annähernd parallel zu diesem auskragenden Anschlagsteg (4) aufweist und dass das Regenablaufprofil (3) einem im wesentlichen ebenen, zwischen den Abdecksteg (2) und den Anschlagsteg (4) einschiebbaren Randabschnitt (5) aufweist, der sich an seiner Randbegrenzung am Anschlagsteg (4) und mit Abstand davon am freien Rand des Abdecksteges (2) abstützt, wobei zwischen dem Abdecksteg (2) oder dem Anschlagsteg (4) und dem Regenablaufprofil (3) eine elastisch verformbare Profildichtung (6) eingesetzt ist.
2. Wetterschenkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdecksteg (2) an seinem freien Randbereich einen nasenartigen, nach unten abragenden Vorsprung (7) und das Regenablaufprofil (3) an korrespondierender Stelle an dessen Oberseite eine Vertiefung oder einen Anschlag (8) aufweist.
3. Wetterschenkel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Vorsprung (7) am Abdecksteg (2) als auch die Vertiefung bzw. der Anschlag (8) am Regenablaufprofil (3) hinterschnittene Abschlussflächen aufweisen zum hakenartigen gegenseitigen Einhängen in Verschlussstellung.
4. Wetterschenkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Abdecksteges (2) ein nutartiger Einschnitt (9) zur Aufnahme der Profildichtung (6) vorgesehen ist.
5. Wetterschenkel nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nutartige Einschnitt (9) für die Profildichtung (6) am Abdecksteg (2) im Bereich zwischen den beiden Abstützstellen für das Regenablaufprofil (3) ausgebildet ist.
6. Wetterschenkel nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Regenablaufprofil (3) im Bereich des im Abdecksteg (2) vorgesehenen nutartigen Einschnittes (9) eine Vertiefung (11) zum Einrasten der Profildichtung (6) vorgesehen ist.
7. Wetterschenkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagsteg (4) an seiner Oberseite eine abgerundete oder abgeschrägte Auflauffläche (12) aufweist.
8. Wetterschenkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regenablaufprofil (3) an seinem unteren, inneren Randbereich eine abgerundete oder abgeschrägte Auflauffläche (13) aufweist.
9. Wetterschenkel nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagsteg (4) an seiner Unterseite eine ebene Anschlagfläche (14) zum Aufsetzen des Wetterschenkels auf einen Stockrahmen (15) aufweist.
10. Wetterschenkel nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Regenablaufprofil (3) an dessen Unterseite vorzugsweise in der Höhe der auf der Oberseite vorgesehenen Vertiefung bzw.
des Anschlages (8) einen verstärkten, nach unten abstehenden Steg (17) zum Abstützen an einem Stockrahmen (15) aufweist.
11. Wetterschenkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profildichtung (6) im Bereich der Abstützung des Regenablaufprofiles (3) an Anschlagsteg (4) angeordnet ist.
12. Wetterschenkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profildichtung (6) im Bereich des am äusseren Rand des Abdecksteges (2) vorgesehenen, nasenartigen Vorsprunges (7) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft einen Wetterschenkel für Fenster und Türen, bestehend aus einem rahmenseitigen Anschlagprofil mit einem zur Aussenseite des Wetterschenkels geneigten Abdecksteg und einem in das Anschlagprofil einsetzbares Regenablaufprofil.
Es sind bereits zweiteilige Wetterschenkel bekannt geworden, wobei bei einer solchen bekannten Ausführung ein Führungsteil vorgesehen ist mit einer erweiterten Führungsnut, wobei das Regenablaufprofil dann an dem zugewandten Rand eine profilierte Verstärkung aufweist, wobei durch eine solche Ausgestaltung das Regenablaufblech von der Seite her in das Wetterschenkelprofil eingeschoben werden muss. Eine Abdichtung zum Wetterschenkel bzw. zum Rahmen der Tür bzw. des Fensters hin ist hier nicht vorgesehen (CH-PS 410 356).
Bei einer weiteren bekannten Ausgestaltung greifen das Anschlagprofil und ein Regenablaufprofil formschlüssig ineinander ein, wobei keine Möglichkeit gegeben ist, in irgendeiner Form eine Dichtung einzusetzen. Es hat sich gezeigt, dass gerade bei starkem Winddruck das Regenwasser in das Innere des Anschlagprofils hineingedrängt wird, wobei es dort zu einem Kontakt mit dem aus Holz bestehenden Stockrahmen kommt. Dies führt weiterhin zu Fäulnisbildung und somit zu einer Zerstörung des Stockrahmens (CH-PS 488 090).
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Wetterschenkel für Fenster und Türen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die gegenseitige Befestigung zwischen dem Anschlagprofil und dem einsetzbaren Regenablaufprofil form- und kraftschlüssig erfolgt, wobei ausserdem eine ordnungsgemässe Abdichtung gewährleistet sein soll.
Erfindungsgemäss wird dazu vorgeschlagen, dass das Anschlagprofil unterhalb des nach aussen geneigten Abdecksteges einen mit Abstand annähernd parallel zu diesem auskragenden Anschlagsteg aufweist und dass das Regenablaufprofil einen im wesentlichen ebenen, zwischen den Abdecksteg und den Anschlagsteg einschiebbaren Randabschnitt aufweist, der sich an seiner Randbegrenzung am Anschlagsteg und mit Abstand davon am freien Rand des Abdecksteges abstützt, wobei zwischen Abdecksteg oder dem Anschlagsteg und dem Regenablaufprofil eine elastisch verformbare Profildichtung eingesetzt ist.
Neben einer besonders einfachen Konstruktion der Profile ist dadurch eine sichere Halterung des eingesetzten Regenablaufprofiles gewährleistet. Durch die Abstützung an zwei mit Abstand voneinander liegenden Stellen ist eine formschlüssige Halterung gewährleistet. Durch die eingesetzte elastisch verformbare Profildichtung wird aber zusätzlich eine kraftschlüssige Verbindung geschaffen, denn diese Dichtung bewirkt, dass der Anpressdruck an den Abstützstellen zwischen dem Regenablaufprofil und dem Abdecksteg und dem Anschlagsteg noch verstärkt wird. Ausserdem bewirkt diese Profildichtung eine ordnungsgemässe Abdichtung des hinteren Raumes im Wetterschenkel bzw. eine Abdichtung der Verbindung zum unter dem Regenablaufprofil liegenden Stockrahmen.
Als wesentlicher Vorteil ist ausserdem noch die Montageerleichterung zu erwähnen, zumal ja das Regenablaufprofil lediglich in dessen Ebene eingeschoben werden muss, ohne dass es eines Einhängens von Pfeilen usw. bedarf.
Durch die besondere Ausgestaltung als ebener Teil ist auch eine einfache Lagerung und ein einfacher Transport der Regenablaufprofile möglich.
Weitere Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles noch näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Schnitt durch den unteren Bereich eines Fensters bzw. einer Tür dargestellt, aus wel
chem die Konstruktion des Wetterschenkels ersichtlich ist.
Der Wetterschenkel besteht im wesentlichen aus einem Fenster- bzw. Türrahmenseitigen Anschlagprofil 1 mit einem zur Aussenseite des Wetterschenkels geneigten Abdecksteg 2 und einem in das Anschlagprofil 1 einsetzbares Regenablaufprofil 3. Unterhalb des Abdecksteges 2 ist am Anschlagprofil 1 mit Abstand annähernd parallel zum Abdecksteg 2 ein Anschlagsteg 4 vorgesehen, welcher frei am Anschlagprofil 1 auskragt.
Das Regenablaufprofil 3 weist einen im wesentlichen ebenen, zwischen den Abdecksteg 2 und den Anschlagsteg 4 einschiebbaren Randabschnitt 5 auf. Das Regenablaufprofil 3 stützt sich in seiner eingeschobenen Stellung einerseits am Anschlagsteg 4 ab und andererseits mit Abstand davon am freien Rand des Abdecksteges 2.
Zwischen dem Abdecksteg 2 bzw. dem Anschlagsteg 4 und dem Regenablaufprofil 3 ist eine elastisch verformbare Profildichtung 6 eingesetzt.
Der Abdecksteg 2 weist an seinem freien Randbereich einen nasenartigen, nach unten abragenden Vorsprung 7 auf.
Das Regenablaufprofil 3 besitzt an korrespondierender Stelle an dessen Oberseite eine Vertiefung bzw. einen Anschlag 8.
Dadurch ist eine zusätzliche formschlüssige Verbindung gewährleistet, da nach dem Einschieben des Regenablaufprofils 3 der beim Einschieben federnd nach oben biegende Abdecksteg 2 einrasten kann. Zweckmässig wird dabei vorgesehen, dass sowohl der Vorsprung 7 am Abdecksteg 2 als auch die Vertiefung bzw. der Anschlag 8 hinterschnittene Abschlussflächen aufweisen. Dadurch können die beiden Teile praktisch hakenartig gegenseitig einhängen und bilden somit eine gut Verschlussstellung.
Zur Aufnahme der Profildichtung 6 ist an der Unterseite des Abdecksteges 2 ein nutartiger Einschnitt 9 vorgesehen.
Um hier nicht eine Profilschwächung hervorzurufen, ist beim gezeigten Beispiel dieser nutartige Einschnitt 9 durch zwei seitlich derselben ausgebildete Flansche 10 begrenzt.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass der nutartige Einschnitt 9 im Bereich zwischen den beiden Abstützstellen für das Regenablaufprofil 3 ausgebildet ist. Es ist dadurch eine zusätzliche kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Anschlagprofil 1 und dem einsetzbaren Regenablaufprofil 3 gegeben.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass dem Bereich des Einschnittes 9 gegenüberliegend an dem Regenablaufprofil 3 ebenfalls eine nutartige Vertiefung 11 vorgesehen ist, in welche die Profildichtung 6 nach dem Einschieben einrasten kann. Es wird dadurch rein von der Profildichtung 6 her eine form- und kraftschlüssige Verbindung geschaffen. Selbstverständlich kann diese Vertiefung 11 auch weggelassen werden, da durch die sonstige formschlüssige Verbindung zwischen dem Abdecksteg 2 und dem Regenablaufprofil 3 und die kraftschlüssige Verbindung durch die Profildichtung 6 eine genügende Befestigung gewährleistet wäre.
Der Anschlagsteg 4 weist an seiner Oberseite eine abgerundete bzw. abgeschrägte Auflauffläche 12 auf. Ferner ist das Regenablaufprofil 3 an seinem unteren, inneren Randbereich mit einer abgerundeten bzw. abgeschrägten Auflauffläche 13 versehen. Durch diese beiden Auflaufflächen ist ein sehr leichtes Einschieben und ein gutes Verspannen in der eingesetzten Stellung des Regenablaufprofiles 3 möglich. Es kann dadurch gewährleistet werden, das eine ständige Vorspannung vorhanden ist, da eben durch diese Auflaufflächen ein genügend starkes Zusammenpressen der Profildichtung 6 möglich wird.
Der Anschlagsteg 4 weist an seiner Unterseite eine ebene Anschlagfläche 14 auf, die zum Aufsetzen des gesamten Wetterschenkels auf ein Stockrahmen 15 dienst. Das Anschlag:pofil 1 weist dann auch noch einen weiter nach unten führenden Steg 16 auf, so dass eine zweiseitige Umfassung des Stockrahmens 15 gegeben ist.
Das Regenablaufprofil 3 weist an dessen Unterseite vorzugsweise in der Höhe des auf der Oberseite vorgesehenen Anschlages 8 einen verstärkten, nach unten abstehenden Steg 17 auf. Dieser Steg dient zum Abstützen an einem darunterliegenden Stockrahmen 15. Es ist dadurch zusätzlich gewährleistet, dass der Abdecksteg 2 und somit auf das Regenablaufprofil 3 nach unten hin mechanisch belastet werden können.
Beim Einschieben des Regenablaufprofils 3 zwischen den Abdecksteg 2 und den Anschlagsteg 4 wird der Abdecksteg 2 federnd nach oben angehoben und rastet dann mit dem Vorsprung 7 hinter dem Anschlag 8 ein. Es ist dann eine Verriegelung und zugleich auch durch den Steg 17 eine Abstützung an den Stockrahmen 15 gegeben.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung Abwandlungen des gezeigten konstruktiven Aufbaues möglich. So wäre es denkbar, dass die Profildichtung 6 an einer anderen Stelle als gezeigt angeordnet wird. Es wäre möglich, diese Profildichtung im Bereich der Abstützung des Regenablaufprofils 3 am Anschlagsteg 4 anzuordnen. Es müsste dann aber an dem gegenüberliegenden Teil, nämlich dem Abdecksteg 2 ein entsprechender Anschlag vorhanden sein, gegen den die Kraft der Profildichtung 6 ausgeübt werden könnte.
Es wäre auch denkbar, eine solche Profildichtung im Bereich des am äusseren Rand des Abdecksteges vorgesehenen, nasenartigen Vorsprunges 7 anzuordnen. Auch bei dieser Ausgestaltung wäre eine zusätzliche kraftschlüssige Verbindung gewährleistet, doch wird sich zeigen, dass die Ausgestal tung mit der getrennten Anordnung der Profildichtung 6 im Bereich zwischen den beiden Abstützstellen am vorteilhaftesten ist.
Der freie, äussere Randbereich des Regenablaufprofiles 3 kann selbstverständlich auf verschiedenste Art und Weise profiliert sein, je nach Einsatzgebiet. Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Verbindung zwischen einem Anschlagprofil und einen Regenablaufprofil kann selbstverständlich auf die verschiedensten Varianten im Fenster- und Türbau angewandt werden, also nicht nur im Holzfensterbau, sondern auch bei Metallfenstern und -türen usw. Selbstverständlich sind solche Verbindungen auch bei festen Verglasungen denkbar, da gerade als wesentlicher Vorteil bewertet werden muss, dass diese Regenablaufprofile nachträglich ohne irgendwelche Schwierigkeiten und ohne besondere Montagekenntnisse eingesetzt werden können.
Für die Profildichtung 6 muss selbstverständlich ein Material verwendet werden, welches die erforderliche Kraft aufbring und auch langzeitig eine Abdichtung und eine Befestigung ermöglicht.
Es sei speziell darauf hingewiesen, das der Wetterschenkel 1 nach Beendigung der Malerarbeiten problemlos in den Stockrahmen 15 eingesetzt werden kann.
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PATENT CLAIMS
1.Weather leg for windows and doors, consisting of a frame-side stop profile with a cover web inclined to the outside of the weather leg and a rain drainage profile which can be inserted into the stop profile, characterized in that the stop profile (1) below the cover web (2) inclined outwards has one at a distance has approximately parallel to this projecting stop web (4) and that the rain drainage profile (3) has an essentially flat edge section (5) which can be inserted between the cover web (2) and the stop web (4) and which is located at its edge boundary on the stop web (4 ) and supported at a distance from it on the free edge of the cover web (2), an elastically deformable profile seal (6) being inserted between the cover web (2) or the stop web (4) and the rain drain profile (3).
2. Weather leg according to claim 1, characterized in that the cover web (2) has a nose-like, downwardly projecting projection (7) at its free edge region and the rain drainage profile (3) at a corresponding point on the top thereof a depression or a stop (8) having.
3. Weatherboard according to claim 2, characterized in that both the projection (7) on the cover web (2) and the recess or the stop (8) on the rain drain profile (3) have undercut end faces for hook-like mutual hanging in the closed position.
4. Weather bar according to claim 1, characterized in that on the underside of the cover web (2) a groove-like incision (9) is provided for receiving the profile seal (6).
5. Weather leg according to claims 1 and 4, characterized in that the groove-like incision (9) for the profile seal (6) on the cover web (2) is formed in the area between the two support points for the rain drain profile (3).
6. Weather leg according to claims 1, 4 and 5, characterized in that a recess (11) is provided on the rain drainage profile (3) in the region of the groove-like incision (9) provided in the cover web (2) for engaging the profile seal (6).
7. Weather leg according to claim 1, characterized in that the stop web (4) has a rounded or beveled ramp surface (12) on its upper side.
8. Weather leg according to claim 1, characterized in that the rain drain profile (3) has a rounded or beveled ramp surface (13) at its lower, inner edge region.
9. Weather leg according to claim 1 and one of the preceding claims, characterized in that the stop web (4) has on its underside a flat stop surface (14) for placing the weather leg on a stick frame (15).
10. Weather bar according to claim 1 and one of the preceding claims, characterized in that the rain drainage profile (3) on its underside preferably at the level of the depression provided on the top or
of the stop (8) has a reinforced, downwardly projecting web (17) for support on a stick frame (15).
11. Weather leg according to claim 1, characterized in that the profile seal (6) is arranged in the region of the support of the rain drain profile (3) on the stop web (4).
12. Weather leg according to claim 1, characterized in that the profile seal (6) is arranged in the region of the nose-like projection (7) provided on the outer edge of the cover web (2).
The invention relates to a weather bar for windows and doors, consisting of a frame-side stop profile with a cover web inclined to the outside of the weather bar and a rain drainage profile that can be inserted into the stop profile.
Two-part weatherstrips have already become known, a guide part having an extended guide groove being provided in such a known embodiment, the rain drainage profile then having a profiled reinforcement on the facing edge, with the rain drainage sheet from the side into the weatherstrip profile through such a configuration must be inserted. A seal to the weatherboard or to the frame of the door or window is not provided here (CH-PS 410 356).
In a further known embodiment, the stop profile and a rain drain profile interlock positively with one another, there being no possibility of using a seal in any form. It has been shown that, especially when there is strong wind pressure, the rainwater is forced into the interior of the stop profile, where there is contact with the wooden frame made of wood. This also leads to rotting and thus to destruction of the frame (CH-PS 488 090).
The present invention has for its object to provide a weatherboard for windows and doors of the type mentioned, in which the mutual attachment between the stop profile and the usable rain drainage profile is positive and non-positive, with a proper seal should also be ensured.
According to the invention, it is proposed that the stop profile below the outwardly inclined cover web has an approximately parallel to this projecting stop web and that the rain drainage profile has an essentially flat edge section which can be inserted between the cover web and the stop web and which is at its edge boundary on the stop web and is supported at a distance from it on the free edge of the cover web, an elastically deformable profile seal being inserted between the cover web or the stop web and the rain drain profile.
In addition to a particularly simple construction of the profiles, this ensures that the rain drain profile is securely held. The support at two spaced locations ensures a form-fitting holder. The elastically deformable profile seal used also creates a non-positive connection, because this seal has the effect that the contact pressure at the support points between the rain drainage profile and the cover web and the stop web is increased. In addition, this profile seal ensures a proper sealing of the rear space in the weatherboard or a seal of the connection to the frame under the rain drainage profile.
Another major advantage is the ease of installation, especially since the rain drainage profile only has to be inserted in its plane without the need for hanging arrows, etc.
Due to the special design as a flat part, simple storage and transport of the rain drain profiles is also possible.
Further features and special advantages are explained in more detail in the following description with reference to an embodiment shown in the drawing.
In the drawing, a section through the lower area of a window or door is shown, from which
chem the construction of the weatherboard is visible.
The weather bar essentially consists of a window or door frame-side stop profile 1 with a cover web 2 inclined to the outside of the weather leg and a rain drainage profile 3 that can be inserted into the stop profile 1. Below the cover web 2 there is a stop web on the stop profile 1, approximately parallel to the cover web 2 4 provided, which projects freely on the stop profile 1.
The rain drainage profile 3 has an essentially flat edge section 5 which can be inserted between the cover web 2 and the stop web 4. The rain drainage profile 3 is supported in its inserted position on the one hand on the stop web 4 and on the other hand at a distance therefrom on the free edge of the cover web 2.
An elastically deformable profile seal 6 is inserted between the cover web 2 or the stop web 4 and the rain drain profile 3.
The cover web 2 has a nose-like, downwardly projecting projection 7 on its free edge region.
The rain drainage profile 3 has a depression or a stop 8 on its upper side at a corresponding point.
This ensures an additional positive connection, since after inserting the rain drain profile 3, the cover web 2, which resiliently bends when inserted, can snap into place. It is expediently provided that both the projection 7 on the cover web 2 and the depression or the stop 8 have undercut end faces. As a result, the two parts can hook each other practically like a hook and thus form a good closed position.
To accommodate the profile seal 6, a groove-like incision 9 is provided on the underside of the cover web 2.
In order not to cause a weakening of the profile here, in the example shown this groove-like incision 9 is delimited by two flanges 10 formed laterally on the same.
From the drawing it can be seen that the groove-like incision 9 is formed in the area between the two support points for the rain drainage profile 3. This provides an additional non-positive connection between the stop profile 1 and the usable rain drain profile 3.
From the drawing it can be seen that a groove-like depression 11 is also provided on the rain drain profile 3 opposite the area of the incision 9, into which the profile seal 6 can snap after insertion. This creates a positive and non-positive connection purely from the profile seal 6. Of course, this recess 11 can also be omitted, since the other positive connection between the cover web 2 and the rain drain profile 3 and the non-positive connection through the profile seal 6 would ensure sufficient fastening.
The stop web 4 has a rounded or beveled ramp surface 12 on its upper side. Furthermore, the rain drainage profile 3 is provided with a rounded or beveled ramp surface 13 on its lower, inner edge region. These two contact surfaces make it very easy to slide in and to brace the rain drain profile 3 in the inserted position. It can thereby be ensured that there is a constant pre-tension, since it is precisely through these run-up surfaces that the profile seal 6 can be pressed sufficiently strongly.
The stop web 4 has on its underside a flat stop surface 14, which is used to put the entire weatherboard onto a frame 15. The stop: profile 1 then also has a web 16 which leads further downward, so that the stick frame 15 is enclosed on both sides.
The rain drainage profile 3 has on its underside, preferably at the level of the stop 8 provided on the top, a reinforced web 17 projecting downwards. This web is used to support an underlying frame 15. This additionally ensures that the cover web 2 and thus the rain drain profile 3 can be mechanically loaded downwards.
When the rain drainage profile 3 is pushed in between the cover web 2 and the stop web 4, the cover web 2 is raised resiliently upwards and then engages with the projection 7 behind the stop 8. There is then a locking and at the same time also a support on the stick frame 15 by the web 17.
Of course, modifications to the structural design shown are possible within the scope of the invention. It would be conceivable that the profile seal 6 is arranged at a different location than shown. It would be possible to arrange this profile seal in the area of the support of the rain drain profile 3 on the stop web 4. However, there would then have to be a corresponding stop on the opposite part, namely the cover web 2, against which the force of the profile seal 6 could be exerted.
It would also be conceivable to arrange such a profile seal in the area of the nose-like projection 7 provided on the outer edge of the cover web. This configuration would also ensure an additional non-positive connection, but it will be shown that the configuration with the separate arrangement of the profile seal 6 in the area between the two support points is most advantageous.
The free, outer edge area of the rain drain profile 3 can of course be profiled in a variety of ways, depending on the area of application. The connection shown in the exemplary embodiment between a stop profile and a rain drain profile can of course be applied to the most varied variants in window and door construction, that is to say not only in wooden window construction, but also in metal windows and doors, etc. Of course, such connections are also conceivable with fixed glazing, since it must be assessed as a major advantage that these rain drain profiles can be used retrospectively without any difficulties and without special installation knowledge.
Of course, a material must be used for the profile seal 6, which exerts the required force and also enables sealing and fastening for a long time.
It should be particularly pointed out that the weather leg 1 can be inserted into the frame 15 without any problems after the painting work has ended.