CH487695A - Method for connecting a metal part to at least one metallic component, in particular of an accumulator, by casting within a casting mold, as well as casting mold for carrying out the method - Google Patents

Method for connecting a metal part to at least one metallic component, in particular of an accumulator, by casting within a casting mold, as well as casting mold for carrying out the method

Info

Publication number
CH487695A
CH487695A CH1667067A CH1667067A CH487695A CH 487695 A CH487695 A CH 487695A CH 1667067 A CH1667067 A CH 1667067A CH 1667067 A CH1667067 A CH 1667067A CH 487695 A CH487695 A CH 487695A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
casting mold
casting
mold
component
metal part
Prior art date
Application number
CH1667067A
Other languages
German (de)
Inventor
Schulz Juergen
Original Assignee
Sonnenschein Accumulatoren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sonnenschein Accumulatoren filed Critical Sonnenschein Accumulatoren
Priority to CH1667067A priority Critical patent/CH487695A/en
Publication of CH487695A publication Critical patent/CH487695A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D25/00Special casting characterised by the nature of the product
    • B22D25/02Special casting characterised by the nature of the product by its peculiarity of shape; of works of art
    • B22D25/04Casting metal electric battery plates or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K28/00Welding or cutting not covered by any of the preceding groups, e.g. electrolytic welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Verbinden     eines    Metallteiles mit mindestens einem metallischen Bauelement,  insbesondere von einem Akkumulator, durch Angiessen innerhalb einer Giessform,  sowie Giessform zur Durchführung des Verfahrens    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbin  den     eines    Metallteiles mit mindestens einem metallischen  Bauelement, insbesondere von einem Akkumulator,  durch Angiessen innerhalb     einer    Giessform, wobei dem  bzw. den Bauelementen     und    dem sich im schmelzflüssi  gen Zustand befindlichen Metallteil auf induktivem  Wege erzeugte Wärme zugeführt und der in die Giess  form eingegossene, genannte Metallteil durch Kühlen  der Giessform zur Erstarrung gebracht wird.

   Die Er  findung betrifft weiterhin eine Giessform zur Durch  führung dieses Verfahrens.  



  Verfahren der vorgenannten Art, mit denen bei  spielsweise Polbrücken, Zellenverbinder und Polan  schlüsse an in Akkumulatoren vorhandenen Bauelemen  ten angegossen werden können, sind bereits bekannt.  Bei einigen dieser Verfahren hat es sich als nachteilig  erwiesen, dass das zur Verarbeitung kommende Metall  mit einer dünnen Oxydhaut überzogen ist, die nach dem  Aufschmelzen der zu verbindenden Teile das Ineinander  fliessen der Metalle an den Berührungsstellen erschwert  oder ganz unmöglich macht. Dies ist beispielsweise bei  dem für Blei-Akkumulatoren verwendeten Hartblei der  Fall.  



  Zur Vermeidung dieses Nachteils muss die Oxydhaut  aufgerissen und zumindest teilweise weggeschwemmt  werden. Dies geschieht bei einem anderen bekannten  Verfahren mit Hilfe eines stark reduzierende Substan  zen enthaltenen Flussmittels. Dieses Verfahren eignet  sich jedoch nicht zum Angiessen von Zellenverbindern  oder Anschlusspolen.  



  Auch ist bereits vorgeschlagen worden, die Oxyd  haut während des Giessvorganges mit Hilfe einer starken  Gasflamme aufzureissen und wegzuschwemmen. Dieses  Verfahren eignet sich jedoch nur zur Herstellung von  Polanschlüssen für Starter-Batterien, versagt     hingegen     beim Angiessen von Polbrücken, insbesondere dann,  wenn eine grössere Anzahl von Akkumulatorenplatten    an eine entsprechend lange Brückenleiste angegossen  werden soll.  



  Bei einem anderen bekannten Verfahren werden die  Stromfahnen von Akkumulatorenplatten, von oben her  in die darunterliegende Form eingesetzt, die entspre  chend der anzugiessenden Polbrücke ausgestaltet und  von unten induktiv mittels Hochfrequenz beheizt ist.  Dabei werden die Spitzen der Stromfahnen vor dem  Eingiessen des schmelzflüssigen Metalls in die Form  durch Kontakt mit dem beheizten     Formboden    aufge  schmolzen. Hierbei bleibt jedoch ebenfalls die Oxyd  haut auf dem aufgeschmolzenen Metall erhalten und be  hindert das Ineinanderfliessen des Metalls und damit die  gewünschte Verschweissung. Auch dieses Verfahren ist       deshalb    für das Angiessen von Zellenverbindern und  Anschlusspolen ungeeignet.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der  eingangs genannten Art sowie eine Giessform derart  auszugestalten, dass einwandfreie Verbindungen zwi  schen einem Bauelement und anzugiessendem Metallteil  erreicht werden können, und zwar mit einem relativ  geringen Energieaufwand.  



  Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren der  eingangs genannten Art. das erfindungsgemäss dadurch       Uekennzeichnet    ist, dass in dem bzw. den mit dem  Metallteil zu verbindenden, in die Giessform hineinra  genden Bauelement bzw. Bauelementen oder einem Teil  bzw. Teilen davon direkt mittels Induktion Wärme er  zeugt wird.  



  Die Giessform zur Durchführung des erfindungsge  mässen Verfahrens, die eine der Gestalt des anzugiessen  den     Metaflteiles    entsprechende Form aufweist und mit  mindestens einer zur induktiven Erwärmung dienenden  Leiterschleife sowie mit einer     Kühleinrichtung    versehen  ist, ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass  zumindest ein zwischen     Giessformhohlraum    und Leiter-      schleife liegender Teil der Giessform aus einem dielek  trischen Material besteht.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren geht davon aus,  dass bei direkter Übertragung hochfrequente Energie auf  ein leichtschmelzbares Metall, wie beispielsweise Hart  blei, mit Hilfe einer von einem hochfrequenten Strom  durchflossenen Leiterschleife die Oberfläche des Me  talls aufgeschmolzen werden kann, wobei durch das  vorhandene Wirbelfeld eine starke Bewegung der flüssi  gen Teilchen hervorgerufen wird. Aufgrund dieser star  ken     Bewegung    werden oberflächlich vorhandene Oxyd  schichten aufgerissen und weggeschwemmt, so dass sich  das beim Giessvorgang hinzutretende schmelzflüssige  Metall mit der aufgeschmolzenen Oberfläche leicht ver  binden kann.

   Besonders vorteilhaft ist dabei, dass die  Intensität der Oberflächenbewegung und damit die auf  die Oxydschicht einwirkenden Kräfte durch Wahl ge  eigneter Frequenzen und Stromdichten, Feldstärken und  Einwirkungsdauer gesteuert werden können. Insbeson  dere kann die Steuerung der genannten Grössen so er  folgen, dass sich das Aufschmelzen des Metalls auf die  Oberflächenschichten beschränkt, wodurch     das    darunter  liegende Metall stehen bleibt und feste Verbindungen  zwischen dem     angegossenen    und dem anzugiessenden  Metall entstehen, zu deren Erzeugung nur relativ geringe  Energiemengen erforderlich sind.  



  Die induktive Erwärmung der Bauelemente oder  Teile davon kann sowohl vor als auch während des  Eingiessens des schmelzflüssigen Metalls in die Giess  form erfolgen.  



  Auch hat sich bewährt, das schmelzflüssige Metall  während des Eingiessens direkt induktiv zu erwärmen.  Dabei kann, wenn die Giessform während des Giess  prozesses ständig gekühlt wird, eine vorzeitige Erstar  rung an der kalten Formenwand und ein dadurch be  dingtes nicht vollständiges Anfüllen der Form vermieden  werden, indem die direkte induktive Erwärmung des  schmelzflüssigen Metalls bevorzugt in den Schichten er  folgt, die mit der Formwandung in unmittelbarer Be  rührung stehen. Da der Giessvorgang relativ schnell ab  läuft, braucht diese zusätzliche Wärmezufuhr nur kurz  zeitig aufrechterhalten zu werden.

   Somit brauchen die  Formen nicht unbedingt aus hitzebeständigem Material,  beispielsweise Keramik, gefertigt zu sein, sondern kön  nen auch aus organischen Stoffen, beispielsweise phenol  harzgetränktem Papier, Hartgummi, Press- oder Giess  harz oder anderen geeigneten Kunststoffen bestehen,  die einen ausreichend kleinen Verlustwinkel besitzen und  sich im Hochfrequenzfeld nicht zu stark erwärmen.  



  Die Zuführung der Metallschmelze in die Giessform  kann, falls erforderlich, auch in vorteilhafter Weise un  ter Druck erfolgen.  



  Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Ver  fahrens besteht darin, dass jeder     Giessvorgang,    wie bei  spielsweise das Angiessen von Polbrücken an die Strom  fahnen, das Angiessen der     Zellenverbinder    und das An  giessen der Anschlusspole, unter Verwendung der für die  Montage des Akkumulators benutzten Einzelteile, wie  Gehäuse, Zellendeckel, usw. durchgeführt werden kann.  Dadurch ist eine leichtere und vereinfachte Montage der  Akkumulatoren, beispielsweise auf automatisch arbei  tenden Montagebändern, möglich.

   Bei der     Verwendung     von nichtmetallischen Bauteilen können diese in     vorteil-          hafter    Weise mit Durchbrüchen zur Aufnahme der mit  dem Metallteil zu verbindenden metallischen Bauele  mente versehen sein sowie Dichtflächen zum Verschlie  ssen der Giessform besitzen. Zweckmässigerweise können    diese nichtmetallischen     Bauteile    nach Durchführung des  Giessvorgangs im bzw. am Akkumulator verbleiben.  



  Der Erfindungsgegenstand wird in der folgenden  Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in  der Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind,  näher erläutert.  



  In der Zeichnung zeigen:  Fig. 1 eine geschnittene Form in Giessposition zum  Angiessen von Starter-Rundpolen,  Fig. 2 den Verlauf der Leiterschleife in der Wan  dung der in Fig. 1 gezeigten Giessform,  Fig. 3 eine Schnittansicht des angegossenen Giess  teils,  Fig. 4 eine andere geschnittene Ausführungsform  einer Giessform für Starter-Rundpole in Giessposition,  Fig. 5 eine Schnittansicht des angegossenen     Starter-          Rundpols    der Giessform von Fig. 4.  



  Fig. 6 eine Schnittansicht einer zum Angiessen von  Zellenverbindern an die Verbinderpole benachbarter  Zellen geeigneten Giessform in Giessposition,  Fig. 7 eine Schnittansicht der Leiterschleifen für die  Giessform von Fig. 6,  Fig. 8 eine Schnittansicht des mit der in Fig. 6  gezeigten Form an die Verbinderpole angegossenen  Zellenverbinders,  Fig. 9 eine Schnittansicht einer anderen Ausfüh  rungsform     einer    zum Angiessen von Zellenverbindern  an die Verbinderpole benachbarter Zellen geeigneten  Giessform,  Fig. 10 eine Schnittansicht der mit der Giessform  von Fig. 9 angegossenen Zellenverbinder,  Fig. 11 eine Schnittansicht eines seitlich heraus  klappbaren Schiebers,  Fig. 12 eine Schnittansicht einer zum Angiessen von  Polbrücken an die Stromfahnen gleichnamiger Platten  einer Zelle geeigneten Giessform,  Fig.

   13 eine Schnittansicht der in Fig. 12 darge  stellten Giessform in einer Ebene senkrecht zur Schnitt  ebene von Fig. 12,  Fig. 14 und 15 Schnittansichten fertiggelöteter Plat  tenpalette in einem Zellengefäss,  Fig. 16, 17, und 18 schematische Darstellungen der  Anordnung und Führung von Leiterschleifen in der  Wandung der Giessform.  



  Die in Fig. 1 gezeigte Giessform 1 zum Angiessen  von Starter-Rundpolen besteht aus einem Giess- oder  Pressharz, beispielsweise Araldit oder Teflon, in das die  Leiterschleife 2 aus Kupferrohr mit seitlich aus der       Formwand    herausgeführten Anschlüssen 3, 3' einge  bettet ist. Der Verlauf der Leiterschleife 2 ist in     Fig.    2  schematisch dargestellt. Danach ist die Leiterschleife  so um den zylindrischen Giessraum 6 gewickelt, dass       das    Kupferrohr dicht unter der Oberfläche des Giess  raumes liegt.  



  Die Form 1 besitzt auf ihrer Oberseite einen Ein  fülltrichter 5, durch den das schmelzflüssige Metall in  den Giessraum 6 gefüllt werden kann. Den Boden der  Giessform bildet ein     Hartgummideckel    8, in den eine  Bleibuchse 9 einvulkanisiert ist, durch die hindurch sich  der von einer Polbrücke 10 getragene     Satzendpol    11       eines    nicht im einzelnen dargestellten Plattensatzes 12  einer endständigen     Akkumulatorzelle    erstreckt. Die  Form 1 ist mit ihrer bodenseitigen Stirnfläche 4 gegen  die Dichtungsfläche 7 an dem     Hartgucnmideckel    8  abgedichtet.

   Die Bleibuchse 9 ist an ihrem dem Giess  raum 6 zugewandten Ende mit einem in den Giessraum  hineinragenden Kragen 13 versehen, dessen Oberkante      mit dem oberen Ende des Satzendpols bündig abschliesst.  Der Kragen 13 der Bleibuchse und der Satzendpol 11  werden mit dem in Fig. 3 als fertiges Gussteil gezeigten  Grundpol 14 verbunden, der in der Giessform 6 her  gestellt wird. Zu diesem Zweck wird die in die Giess  form hineinragende Oberfläche des Kragens 13 der  Bleibuchse 9 und die Stirnseite des Satzendpols 11 auf  induktivem Wege mittels Hochfrequenz durch die Lei  terschleife 2 so stark erhitzt, dass die Oberfläche des  Kragens 13 der Bleibuchse 9 und der Stirnseite des  Satzendpols 11 aufschmelzen.

   Durch das elektrische  Wirbelfeld der Leiterschleife 2 wird in dem geschmol  zenen Metall eine starke Bewegung der Flüssigkeitsteil  chen hervorgerufen, die ein Aufreissen und Hinweg  schwemmen vorhandener Oxydschichten zur Folge hat.  Darauf wird der Giessraum 6 durch den Fülltrichter 5  mit schmelzflüssigem Metall gefüllt, aus dem der mit  den Bauelementen 9, 11 zu verbindende Grundpol 14  bestehen soll. Da nunmehr keine Oxydschicht auf den  oberflächlich geschmolzenen Bauelementen mehr vor  handen ist, wird eine sehr feste Verbindung zwischen  den Bauelementen und dem Grundpol 14 erreicht.  



  Die in Fig. 4 dargestellte Giessform 1 zum Angiessen  von Starter-Rundpolen eignet sich insbesondere für  Akkumulatoren mit Kunststoffgehäusen. Wie bei dem  in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Leiter  schleife 2 in einem Formkörper aus warmfestem     Giess-          oder    Pressharz eingebettet. Die Leiterschleife 2 besteht  ebenfalls aus einem dünnwandigen Kupferrohr, das mit  Anschlüssen 3, 3' zur     Zuführung    der Hochfrequenz  energie und Kühlmittel ausgerüstet ist. Die Anordnung  und Führung der Leiterschleife 2 entspricht der Aus  führung nach Fig. 2.  



  Die Form 1 sitzt auf einem den Satzendpol 11  konzentrisch umgebenden Metallring 13, der mit einer  äusseren Dichtungsfläche 14 in eine Vertiefung 15 eines  Kunststoffdeckels 16 eingreift. Der vorzugsweise aus  Aluminium gefertigte Metallring 13 wird von einem  unabhängigen Kühlsystem 17 durchzogen, dessen Zu  leitungen und Ableitungen bei 9, 9' aus dem Formkör  per 1 herausgeführt sind. Der Giessraum 6 der Form 1  wird unten von dem Boden 19 der     Vertiefung    15 und  den durch die Öffnung 20 des Bodens 19 in den Giess  raum 6 hineinragenden Pol 11 begrenzt. Der Pol 11  wird von einer Brücke 21 eines im     einzelnen    nicht  dargestellten Plattensatzes 12 getragen.  



  Im oberen Bereich der Giessform I befindet sich  der Einfülltrichter 5, durch den über die Bleileitung 22  und ein nicht näher beschriebenes Magnetventil 23  das schmelzflüssige Metall der Giessform     zugeführt    wird.  Ausserdem ist der Kopf der Giessform 1 mit zwei  Kontaktstiften 24, 24' versehen, die mit Hilfe der Lei  tungen 25, 25' an eine nicht dargestellte Schalteinrich  tung angeschlossen sind, die beim     Kurzschliessen   <B>der</B>  Kontaktstifte, sobald die Metallschmelze in der Form  ein festgelegtes Niveau erreicht, die weitere Zufuhr von       schmelzflüssigem    Metall und hochfrequenter Energie  unterbricht.  



  Nach dem Abbau der Form 1     und    ihres konzen  trischen, metallenen Lagerringes 13 bleibt der in Fig. 5  gezeigte gegossene Starter-Rundpol zurück, der mit dem  Satzendpol 11 eine Einheit bildet und auf der Ver  tiefung 15 im Kunststoffdeckel 16 aufsitzt. Der um den  Rundpol vorhandene geringe Raum 26 dient zur Auf  nahme einer Abdichtungsmasse.  



  Die in Fig. 6 im Schnitt dargestellte Giessform 1  eignet sich für das Angiessen von Zellenverbindern an    die Verbinderpole benachbarter Zellen. Die in Giess  position gezeigte Form besteht wiederum aus einem  warmfesten Giessharz, in das die hintereinander geschal  teten Leiterschleifen 2, 2' eingebettet sind. Die An  schlussstutzen 3, 3' dienen der Zuführung von Hoch  frequenzenergie und Kühlmittel, das die hohlen Induk  tionsschleifen durchströmt, so dass die Form auf einer  gewünschten Temperatur, beispielsweise Umgebungs  temperatur, gehalten werden kann. Die Lage der     Uiter-          schleifen    2, 2' innerhalb des Formkörpers 1 geht aus  Fig. 7 hervor, wo die Schleifen waagrecht geschnitten  sind.  



  Die Giessform 1 sitzt mit einer Dichtungsfläche 26  auf dem Boden 27 der     wannenförmigen    Vertiefung 15  auf, die in einem durchgehenden, aus Kunststoff be  stehenden Zellendeckel 16 eingelassen ist. Der Giess  raum 6 wird von dem Boden 27 der Wanne 15 und  der Oberfläche zweier durch im Boden 27 befindliche  Öffnungen 20, 20' hindurch in den Giessraum hinein  ragender Verbinderpole 11, 11' nach unten zu abge  schlossen. Das schmelzflüssige Metall wird durch den  Einfülltrichter 5 zugeführt. Der Zufluss lässt sich, wie  im Zusammenhang mit dem in Fig. 4 dargestellten  Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit nicht dar  gestellten Steuerorganen regeln.  



  Die Fig. 8 zeigt die Vorrichtung von Fig. 6 nach  dem Ausbau aus der Giessform 1. Der an die Verbinder  pole 11, 11' angegossene Verbinder 29 liegt flach und  dicht auf dem Boden 27 der wannenförmigen Vertie  fung 15 auf. Die Verbinderpole 11, 11' sind bei dieser  Ausführungsform des Zellenverbinders gegen das Zellen  innere durch Gummiringe 28, 28' abgedichtet. Die  wannenförmige Vertiefung 15 kann oberhalb des Ver  binders und in dem seitlichen Ringraum 30 mit einer  Vergussmasse angefüllt werden.  



  Eine der in Fig. 6 gezeigten ähnliche Ausführungs  form ist in Fig. 9 dargestellt. Hierbei sind jedoch seit  lich ausschwenkbare Schieber 31, 3l' vorgesehen, die  in den Giessraum 6 hineinragen und dazu dienen, zwi  schen dem anzugiessenden Verbinder, der in Fig. 10  bei 29 gezeigt ist, und dem Boden 27 der     wannen-          förmigen    Vertiefung 15 einen Raum auszusparen. In  diesen     ausgesparten    Raum wird nach Herstellung des  Verbinders 29 eine Vergussmasse gefüllt, die die Pol  durchführungen isoliert. Dadurch erübrigt sich der Ein  bau der in     Fig.    8 beschriebenen Dichtungsringe 12, 12'  unterhalb des Zellendeckels.  



  Die Anordnung der     in        Fig.    9 angedeuteten seitlich  ausschwenkbaren Schieber 31, 3l' geht aus     Fig.    11  genauer hervor. Danach sind die Schieber bei 33, 33'  seitlich     verschwenkbar    gelagert und fassen zangenartig  unter den Giessraum 6, wenn das schmelzflüssige Me  tall durch den Trichter 5 in die Form 1 eingefüllt wird.  Mit Hilfe der am     oberen    Ende der Schieber 31, 31'  angebrachten Griffe 32, 32' lassen sie sich nach dem  Erkalten des Gusses in die gestrichelt gezeichnete Stel  lung     verschwenken    und zusammen mit der Form 1 aus  der muldenförmigen Vertiefung 15 entfernen.  



  Die in den     Fig.    12 und 13 dargestellte weitere  Ausführungsform der neuartigen Giessform eignet sich  insbesondere zum Angiessen von Polbrücken an die  Stromfahnen gleichnamiger Platten einer Zelle. Die in  Giessposition gezeigte Giessform 1 besteht wiederum  aus einem warmfesten Giess- oder     Pressharz,    in das die       Hochfrequenz-Induktionsschleife    2 eingebettet ist, die  bei 3, 3' mit Anschlüssen für die Zuführung der Hoch  frequenzenergie und des Kühlmittels versehen ist. Die      Giessform 1 sitzt mit einer Dichtungsfläche 4 auf einer  Kammleiste 33 aus säurefestem,     elastischem    Material  auf, die von Separatoren 34 des Plattensatzes getragen  wird und gleichzeitig als Schutzplatte für die Separato  ren und Satzabdeckplatte dient.

   Die Kammleiste 33 ist  mit     schlitzförmigen    Durchgängen 35 versehen, durch  die Stromfahnen 36 der Platten des Plattensatzes in den  Giessraum 6 zur Ausbildung der Polbrücke hineinragen.  Die Kammleiste 33 bildet zusammen mit den Strom  fahnen 36 den unteren Abschluss der Form 1. Im oberen  Bereich der Giessform ist ähnlich wie bei den oben  beschriebenen Ausführungsformen der Einfülltrichter 5  angeordnet, durch den über die Bleileitung 22 und ein  im einzelnen nicht dargestelltes Magnetventil 23 das  schmelzflüssige Metall in den Giessraum 6 eingeführt  wird.

   Am Kopf der Form 1 befinden sich des weiteren  zwei Kontaktstifte 24, 24'. die über elektrische Leitun  gen 25, 25' an eine nicht gezeigte Schalteinrichtung an  geschlossen sind, welche beim Kurzschliessen der Ko  taktstifte durch das in der Giessform hochsteigende  flüssige Metall die Zufuhr der Metallschmelze und der  hochfrequenten Energie drosselt oder ganz unterbricht.  Bei 37 und 37' sind die Wände eines Zellengefässes  eines Akkumulators gezeigt, das vor der Durchführung  des Lötprozesses zur Aufnahme der Plattenpakete dient  und in dem die fertiggelöteten Plattensätze bei der  Fertigstellung des Akkumulators verbleiben.  



  In den Fig. 14 und 15 sind die Plattensätze zu  sammen mit der angegossenen Polbrücke und dem  Satzendpol 14 im Schnitt so dargestellt, wie sie nach  der     Entfernung    des Formkörpers 1 aus dem Innenraum  38 des Zellengefässes vorliegen.  



  Die Fig. 16 bis 18 verdeutlichen in schematischer  Darstellung die Anordnung der Hochfrequenzinduk  tionsschleife 2 innerhalb des Formkörpers 1 der Fig. 12  und 13, wobei die Leiterschleife spiralförmig um den  Giessraum 6 gewickelt ist und dicht unterhalb der  Wandung des Giessraums     liegt.    Auch im Bereich der  beispielsweise rechteckig geformten Polbrücke sind, wie  insbesondere Fig. 18 entnommen werden kann, Win  dungen der Leiterschleife 2 vorhanden, so dass diesem  Bereich sowohl eine ausreichende Hochfrequenzenergie  als auch das zur Aufrechterhaltung einer gewünschten  Formtemperatur erforderliche Kühlmittel über die An  schlüsse 3, 3' zugeführt werden kann.



  Method for connecting a metal part to at least one metallic component, in particular an accumulator, by casting within a casting mold, as well as a casting mold for carrying out the method. The invention relates to a method for connecting a metal part to at least one metallic component, in particular an accumulator Pouring within a casting mold, the component or components and the metal part in the molten state being supplied with heat generated inductively and the said metal part cast into the casting mold being solidified by cooling the casting mold.

   The invention also relates to a mold for implementing this process.



  Process of the aforementioned type, with which, for example, pole bridges, cell connectors and pole connections can be cast onto existing Bauelemen th in accumulators, are already known. In some of these processes it has proven to be disadvantageous that the metal to be processed is coated with a thin oxide skin, which makes it difficult or even impossible for the metals to flow into one another at the contact points after the parts to be connected have melted. This is the case, for example, with the hard lead used for lead accumulators.



  To avoid this disadvantage, the oxide skin has to be torn open and at least partially washed away. In another known method, this is done with the aid of a flux containing strongly reducing substances. However, this method is not suitable for casting on cell connectors or connection poles.



  It has also been proposed that the oxide skin be torn open during the casting process with the help of a strong gas flame and washed away. However, this method is only suitable for producing pole connections for starter batteries, but fails when casting pole bridges, especially when a large number of battery plates are to be cast onto a correspondingly long bridge strip.



  In another known method, the current lugs of accumulator plates are inserted from above into the underlying mold, which is designed accordingly to the pole bridge to be cast and is inductively heated from below by means of high frequency. The tips of the current lugs are melted before the molten metal is poured into the mold by contact with the heated mold base. Here, however, the oxide skin is also retained on the melted metal and prevents the metal from flowing into one another and thus the desired welding. This method is therefore also unsuitable for casting cell connectors and connection poles.



  The object of the invention is to design a method of the type mentioned and a casting mold in such a way that perfect connections between a component and a metal part to be cast can be achieved, with a relatively low expenditure of energy.



  This object is achieved by a method of the type mentioned at the outset, which is characterized according to the invention in that in the component or components to be connected to the metal part, or a part or parts thereof, directly by induction heat is produced.



  The casting mold for performing the method according to the invention, which has a shape corresponding to the shape of the metal part to be cast on and is provided with at least one conductor loop serving for inductive heating and with a cooling device, is characterized according to the invention in that at least one between the casting mold cavity and conductor loop lying part of the mold consists of a dielectric material.



  The method according to the invention assumes that with direct transmission of high-frequency energy to an easily fusible metal, such as hard lead, the surface of the metal can be melted with the help of a conductor loop through which a high-frequency current flows, whereby the vortex field causes a strong movement of the liquid particles is caused. Because of this strong movement, the oxide layers present on the surface are torn open and washed away, so that the molten metal that is added during the casting process can easily bond with the molten surface.

   It is particularly advantageous that the intensity of the surface movement and thus the forces acting on the oxide layer can be controlled by selecting suitable frequencies and current densities, field strengths and duration of action. In particular, the mentioned variables can be controlled in such a way that the melting of the metal is limited to the surface layers, whereby the metal underneath remains standing and solid connections are created between the cast and the metal to be cast, which only requires relatively small amounts of energy to be generated are.



  The inductive heating of the components or parts thereof can take place both before and during the pouring of the molten metal into the casting mold.



  It has also proven useful to inductively heat the molten metal directly during pouring. If the casting mold is constantly cooled during the casting process, premature solidification on the cold mold wall and the resulting incomplete filling of the mold can be avoided by direct inductive heating of the molten metal preferably in the layers, which are in direct contact with the mold wall. Since the casting process takes place relatively quickly, this additional supply of heat only needs to be maintained for a short time.

   Thus, the molds do not necessarily need to be made of heat-resistant material, for example ceramic, but can also be made of organic materials, such as phenolic resin-soaked paper, hard rubber, molding or casting resin or other suitable plastics that have a sufficiently small loss angle and do not heat up too much in the high frequency field.



  The supply of the molten metal into the casting mold can, if necessary, also advantageously take place under pressure.



  A particular advantage of the method according to the invention is that each casting process, such as the casting of terminal bridges on the current flags, casting of the cell connectors and casting of the connection poles, using the individual parts used for mounting the accumulator, such as the housing , Cell cover, etc. can be carried out. This enables easier and simplified assembly of the accumulators, for example on automatically working assembly lines.

   When non-metallic components are used, these can advantageously be provided with openings for receiving the metallic components to be connected to the metal part and have sealing surfaces for closing the casting mold. These non-metallic components can expediently remain in or on the accumulator after the casting process has been carried out.



  The subject of the invention is explained in more detail in the following description in connection with the drawing, in which exemplary embodiments are shown schematically.



  In the drawing: Fig. 1 shows a cut shape in the casting position for casting starter round poles, Fig. 2 shows the course of the conductor loop in the wall of the casting mold shown in Fig. 1, Fig. 3 is a sectional view of the cast part, Fig 4 shows another sectional embodiment of a casting mold for starter round poles in the casting position; FIG. 5 shows a sectional view of the cast-on starter round pole of the casting mold from FIG.



  6 shows a sectional view of a casting mold suitable for casting cell connectors onto the connector poles of adjacent cells in the casting position, FIG. 7 shows a sectional view of the conductor loops for the casting mold of FIG. 6, FIG. 8 shows a sectional view of the mold shown in FIG. 6 9 is a sectional view of another embodiment of a casting mold suitable for casting cell connectors onto the connector poles of adjacent cells, FIG. 10 is a sectional view of the cell connector cast on with the casting mold of FIG. 9, FIG. 11 is a sectional view of a side 12 a sectional view of a mold suitable for casting pole bridges onto the current lugs of the same name plates of a cell, FIG.

   13 shows a sectional view of the casting mold shown in FIG. 12 in a plane perpendicular to the sectional plane of FIG. 12, FIGS. 14 and 15 sectional views of fully soldered plate pallet in a cell container, FIGS. 16, 17 and 18 are schematic representations of the arrangement and guidance of conductor loops in the wall of the mold.



  The mold 1 shown in Fig. 1 for casting starter round poles consists of a casting or molding resin, for example araldite or Teflon, in which the conductor loop 2 made of copper pipe with connections 3, 3 'laterally out of the mold wall is embedded. The course of the conductor loop 2 is shown schematically in FIG. Thereafter, the conductor loop is wrapped around the cylindrical casting space 6 that the copper pipe lies just below the surface of the casting space.



  The mold 1 has a funnel 5 on its top, through which the molten metal can be filled into the casting space 6. The bottom of the casting mold is formed by a hard rubber cover 8 into which a lead bushing 9 is vulcanized, through which the set end pole 11 of a plate set 12 (not shown in detail) of a terminal accumulator cell extends, carried by a pole bridge 10. The mold 1 is sealed with its bottom end face 4 against the sealing surface 7 on the hard rubber cover 8.

   The lead bushing 9 is provided at its end facing the casting space 6 with a collar 13 protruding into the casting space, the upper edge of which is flush with the upper end of the set end pole. The collar 13 of the lead socket and the set end pole 11 are connected to the base pole 14 shown in FIG. 3 as a finished cast part, which is made in the mold 6 ago. For this purpose, the protruding into the mold surface of the collar 13 of the lead socket 9 and the face of the set end pole 11 is inductively heated by high frequency through the loop 2 so that the surface of the collar 13 of the lead socket 9 and the face of the Melt the end of the sentence 11.

   The electrical vortex field of the conductor loop 2 causes a strong movement of the liquid particles in the molten metal, which causes the oxide layers present to be torn open and flooded away. The casting space 6 is then filled with molten metal through the filling funnel 5, of which the base pole 14 to be connected to the components 9, 11 is to consist. Since there is no longer any oxide layer on the superficially melted components, a very firm connection between the components and the base pole 14 is achieved.



  The casting mold 1 shown in FIG. 4 for casting on round starter poles is particularly suitable for accumulators with plastic housings. As in the embodiment shown in Fig. 1, the conductor loop 2 is embedded in a molded body made of heat-resistant cast or pressed resin. The conductor loop 2 also consists of a thin-walled copper tube, which is equipped with connections 3, 3 'for supplying the high-frequency energy and coolant. The arrangement and management of the conductor loop 2 corresponds to the implementation according to FIG. 2.



  The mold 1 sits on a metal ring 13 concentrically surrounding the set end pole 11, which with an outer sealing surface 14 engages in a recess 15 of a plastic cover 16. The metal ring 13, which is preferably made of aluminum, is traversed by an independent cooling system 17, the lines and discharges of which at 9, 9 'are led out of the molded body per 1. The casting space 6 of the mold 1 is delimited at the bottom by the bottom 19 of the recess 15 and the pole 11 protruding through the opening 20 of the bottom 19 into the casting space 6. The pole 11 is carried by a bridge 21 of a plate set 12, not shown in detail.



  In the upper region of the casting mold I is the filling funnel 5, through which the molten metal is fed to the casting mold via the lead line 22 and a solenoid valve 23, which is not described in detail. In addition, the head of the casting mold 1 is provided with two contact pins 24, 24 'which are connected with the help of the lines 25, 25' to a switching device (not shown) which, when the contact pins are short-circuited, as soon as the Molten metal in the mold reaches a set level, interrupting further supply of molten metal and high frequency energy.



  After the dismantling of the form 1 and its concentric, metal bearing ring 13, the cast starter round pole shown in Fig. 5 remains, which forms a unit with the set end pole 11 and on the recess 15 in the plastic cover 16 is seated. The small space 26 around the round pole is used to receive a sealing compound.



  The casting mold 1 shown in section in FIG. 6 is suitable for casting cell connectors onto the connector poles of adjacent cells. The shape shown in the casting position consists in turn of a heat-resistant casting resin, in which the conductor loops 2, 2 'switched one behind the other are embedded. The connection pieces 3, 3 'are used to supply high-frequency energy and coolant, which flows through the hollow induction loops, so that the mold can be kept at a desired temperature, for example ambient temperature. The position of the Uiter loops 2, 2 'within the shaped body 1 is shown in FIG. 7, where the loops are cut horizontally.



  The mold 1 sits with a sealing surface 26 on the bottom 27 of the trough-shaped recess 15, which is embedded in a continuous cell cover 16 be made of plastic. The casting space 6 is closed by the bottom 27 of the tub 15 and the surface of two through openings 20, 20 'in the bottom 27 protruding into the casting space connector poles 11, 11' down to abge. The molten metal is fed through the hopper 5. The inflow can, as has been described in connection with the exemplary embodiment shown in FIG. 4, be regulated with control elements which are not provided.



  8 shows the device of FIG. 6 after it has been removed from the mold 1. The connector 29 cast onto the connector pole 11, 11 'lies flat and tight on the bottom 27 of the trough-shaped recess 15. In this embodiment of the cell connector, the connector poles 11, 11 'are sealed against the interior of the cells by rubber rings 28, 28'. The trough-shaped recess 15 can be filled above the connector and in the lateral annular space 30 with a potting compound.



  A similar embodiment to that shown in FIG. 6 is shown in FIG. Here, however, slide 31, 3l 'which can be swiveled out are provided which protrude into the casting space 6 and serve to insert between the connector to be cast, which is shown in FIG. 10 at 29, and the bottom 27 of the trough-shaped recess 15 To cut out space. After the connector 29 has been produced, a potting compound is filled into this recessed space, which insulates the pole bushings. This eliminates the need for a construction of the sealing rings 12, 12 'described in Fig. 8 below the cell cover.



  The arrangement of the laterally pivotable slides 31, 31 'indicated in FIG. 9 is shown in greater detail in FIG. Thereafter, the slides are mounted laterally pivotable at 33, 33 'and grip like tongs under the casting space 6 when the molten metal is poured into the mold 1 through the funnel 5. With the help of the handles 32, 32 'attached to the upper end of the slide 31, 31', they can be pivoted into the dotted position after the casting has cooled and removed from the trough-shaped recess 15 together with the mold 1.



  The further embodiment of the novel casting mold shown in FIGS. 12 and 13 is particularly suitable for casting terminal bridges onto the current lugs of plates of the same name in a cell. The mold 1 shown in the casting position consists in turn of a heat-resistant casting or molding resin in which the high-frequency induction loop 2 is embedded, which is provided at 3, 3 'with connections for the supply of high-frequency energy and the coolant. The mold 1 sits with a sealing surface 4 on a comb strip 33 made of acid-resistant, elastic material, which is supported by separators 34 of the plate set and at the same time serves as a protective plate for the separators and set cover plate.

   The comb strip 33 is provided with slot-shaped passages 35 through which the current lugs 36 of the plates of the plate set protrude into the casting space 6 to form the pole bridge. The comb strip 33 forms, together with the current flags 36, the lower end of the mold 1. In the upper area of the casting mold is arranged similar to the embodiments described above, the funnel 5, through which the lead line 22 and a solenoid valve 23, not shown in detail molten metal is introduced into the casting space 6.

   There are also two contact pins 24, 24 'on the head of the mold 1. the electrical lines 25, 25 'are connected to a switching device, not shown, which when shorting the Ko clock pins through the rising liquid metal in the mold, the supply of molten metal and the high-frequency energy throttles or completely interrupts. At 37 and 37 ', the walls of a cell container of a storage battery are shown, which is used to hold the plate packs before the soldering process is carried out and in which the fully soldered plate sets remain when the battery is completed.



  14 and 15, the plate sets are shown together with the cast-on pole bridge and the set end pole 14 in section as they exist after the removal of the molded body 1 from the interior 38 of the cell vessel.



  16 to 18 show a schematic representation of the arrangement of the high frequency induction loop 2 within the molded body 1 of FIGS. 12 and 13, the conductor loop being spirally wound around the casting space 6 and lying just below the wall of the casting space. As can be seen in particular from FIG. 18, there are also windings in the conductor loop 2 in the area of the, for example, rectangularly shaped pole bridge, so that this area has both sufficient high-frequency energy and the coolant required to maintain a desired mold temperature via the connections 3, 3 'can be fed.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Verbinden eines Metallteiles mit mindestens einem metallischen Bauelement, insbeson dere von einem Akkumulator, durch Angiessen inner halb einer Giessform, wobei dem bzw. den Bauelementen und dem sich im schmelzflüssigen Zustand befindlichen Metallteil auf induktivem Wege erzeugte Wärme zuge führt und der in die Giessform eingegossene, genannte Metallteil durch Kühlen der Giessform zur Erstarrung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass in dem bzw. den mit dem Metallteil zu verbindenden, in die Giessform hineinragenden Bauelement bzw. Bauele menten oder einem Teil bzw. Teilen davon direkt mit tels Induktion Wärme erzeugt wird. PATENT CLAIMS 1. A method for connecting a metal part with at least one metallic component, in particular from an accumulator, by casting within a casting mold, the component or components and the metal part in the molten state being inductively generated heat supplied and the Cast in the mold, said metal part is brought to solidification by cooling the mold, characterized in that in the or the to be connected to the metal part, protruding into the mold component or compo elements or a part or parts thereof directly with means Induction heat is generated. 1I. Giessform zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, die eine der Gestalt des anzugiessen den Metallteiles entsprechende Form aufweist und mit mindestens einer zur induktiven Erwärmung dienenden Leiterschleife sowie mit einer Kühleinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zwischen Giessformhohlraum und Leiterschleife liegender Teil der Giessform aus einem dielektr fischen Material besteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1. dadurch ge kennzeichnet, dass die induktive Wärmezufuhr zeitlich und energiemässig so gesteuert wird, dass das bzw. die zur Erzielung der metallischen Verbindung in die Giess form ragende bzw. ragenden Bauelemente in den schmelzflüssigen Zustand überführt wird bzw. werden. 1I. Casting mold for performing the method according to claim 1, which has a shape corresponding to the shape of the metal part to be cast on and is provided with at least one conductor loop serving for inductive heating and with a cooling device, characterized in that at least one part of the casting mold located between the casting mold cavity and the conductor loop consists of a dielectric fish material. SUBClaims 1. The method according to claim 1, characterized in that the inductive heat supply is controlled in terms of time and energy so that the component or components protruding or protruding into the casting mold to achieve the metallic connection is converted into the molten state or will. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die induktive Wärmezufuhr zeitlich und energiemässig so gesteuert wird, dass nur die Ober fläche oder ein Teil davon des bzw. der zur Herstellung der metallischen Verbindung in die Giessform ragenden Bauelementes bzw. Bauelemente in den schmelzflüssigen Zustand überführt werden. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die oberflächliche Aufschmelzung durch Steuerung der Frequenz des Induktionsstromes erreicht wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die induktive Erwärmung des bzw. der Bauelemente oder einem Teil bzw. Teilen davon vor dem Eingiessen des schmelzflüssigen Metalls in die Giess form erfolgt. 5. 2. The method according to claim 1, characterized in that the inductive heat supply is controlled in terms of time and energy so that only the upper surface or part of it or the projecting for the production of the metallic connection in the mold component or components in the molten state are transferred. 3. The method according to dependent claim 2, characterized in that the superficial melting is achieved by controlling the frequency of the induction current. 4. The method according to claim I, characterized in that the inductive heating of the component or components or a part or parts thereof takes place before the molten metal is poured into the casting mold. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das schmelzflüssige Metall während des Eingiessens direkt induktiv erwärmt wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das schmelzflüssige Metall unter Druck in die Giessform eingegossen wird. 7. Giessform nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass das bzw. die in die Giessform ragende bzw. ragenden Bauelement bzw. Bauelemente eine Dich tungsfläche zum Abschluss der Giessform trägt bzw. tragen. B. Method according to claim 1, characterized in that the molten metal is directly inductively heated during pouring. 6. The method according to claim 1, characterized in that the molten metal is poured into the casting mold under pressure. 7. The casting mold according to claim II, characterized in that the component or components protruding into the casting mold carries or carries a sealing surface at the end of the casting mold. B. Giessform nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Giessform jeweils durch ein nicht metallisches Bauteil abschliessbar ist, das eine Dich tungsfläche aufweist und Durchgänge besitzt, durch die das bzw. die Bauelemente in die Giessform ragen. 9. Giessform nach Patentanspruch<B>11.</B> dadurch ge kennzeichnet, dass ein aus Metall bestehender Teil der Giessform als in sich geschlossener Leiter auf gleicher Achse mit der Leiterschleife ausgeführt ist. 10. Giessform nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Leiterschleife in den Wandungen der Giessform verläuft. 11. Casting mold according to claim 1I, characterized in that the casting mold can be closed by a non-metallic component which has a sealing surface and has passages through which the component or components protrude into the casting mold. 9. Casting mold according to claim 11, characterized in that a metal part of the casting mold is designed as a self-contained conductor on the same axis as the conductor loop. 10. Casting mold according to claim II, characterized in that the conductor loop runs in the walls of the casting mold. 11. Giessform nach Patentanspruch 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die Leiterschleife in dem zur Kühlung vorgesehenen Bereich als Rohr ausgebildet, von Kühl mittel durchströmt und unabhängig von anderen an die Giessform oder Teile der Giessform angeschlossenen ge trennten Kühlsystemen zur Kühlung der Giessform be fähigt ist. 12. Giessform nach Patentanspruch 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die Giessform mit Kontaktstiften ver sehen ist, die bei Füllung der Giessform mit schmelzflüs sigem Material kurzschliessbar sind. Casting mold according to claim 11, characterized in that the conductor loop is designed as a tube in the area provided for cooling, coolant flows through it and is capable of cooling the casting mold independently of other separate cooling systems connected to the casting mold or parts of the casting mold. 12. Casting mold according to claim 11, characterized in that the casting mold is seen with contact pins ver that can be short-circuited when the mold is filled with schmelzflüs-termed material.
CH1667067A 1967-11-28 1967-11-28 Method for connecting a metal part to at least one metallic component, in particular of an accumulator, by casting within a casting mold, as well as casting mold for carrying out the method CH487695A (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1667067A CH487695A (en) 1967-11-28 1967-11-28 Method for connecting a metal part to at least one metallic component, in particular of an accumulator, by casting within a casting mold, as well as casting mold for carrying out the method

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1667067A CH487695A (en) 1967-11-28 1967-11-28 Method for connecting a metal part to at least one metallic component, in particular of an accumulator, by casting within a casting mold, as well as casting mold for carrying out the method

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH487695A true CH487695A (en) 1970-03-31

Family

ID=4419240

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1667067A CH487695A (en) 1967-11-28 1967-11-28 Method for connecting a metal part to at least one metallic component, in particular of an accumulator, by casting within a casting mold, as well as casting mold for carrying out the method

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH487695A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835430C1 (en) * 1988-10-18 1989-12-28 Deta-Akkumulatorenwerk Gmbh, 3422 Bad Lauterberg, De Device for welding electrode plates of the same polarity in an accumulator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835430C1 (en) * 1988-10-18 1989-12-28 Deta-Akkumulatorenwerk Gmbh, 3422 Bad Lauterberg, De Device for welding electrode plates of the same polarity in an accumulator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2657551C3 (en) Device for the production of castings with a directed structure
EP0065208A1 (en) Method and installation for producing thick-walled hollow castings
DE1906115A1 (en) Device for the production of hollow blocks made of metals, in particular steel, by the electroslag remelting process
DE69401814T2 (en) DEVICE FOR FEEDING A METAL MELT, IN PARTICULAR CAST IRON, IN A CASTING MACHINE, AND CASTING MACHINE EQUIPPED WITH THE SAME MELT FEEDING
DE2241894C3 (en) Method and apparatus for producing a hollow metal object with a spherically shaped shell
DE2601455A1 (en) ANODE CASTING DEVICE
DE2655602C2 (en) Method and apparatus for making blocks
DE2353334A1 (en) PROCEDURE FOR MANUFACTURING BATTERY TERMINAL POLES FROM METAL AND CONNECTING POLE MANUFACTURED BY THE PROCESS
DE2114694A1 (en) Method and apparatus for producing directionally solidified castings
DE1558159B2 (en) PROCESS AND DEVICE FOR VACUUM PASTING OF PRECISION PARTS MADE OF METAL WITH THE HIGHEST PURITY
DE69803071T2 (en) CONTINUOUS CHOCOLATE WITH WARM HOOD FOR VERTICAL CONTINUOUS CASTING OF LONG-STRETCHED METAL ITEMS
CH487695A (en) Method for connecting a metal part to at least one metallic component, in particular of an accumulator, by casting within a casting mold, as well as casting mold for carrying out the method
AT274923B (en) Method and device for connecting metal parts to metal components, in particular accumulators
DE1508770A1 (en) Method and device for connecting metal parts to metal components, in particular accumulators
DE2941849A1 (en) METHOD FOR PRODUCING CONSTRUCTION PARTS BY ELECTROSWAG WELDING
DE2339979C3 (en) Method and apparatus for manufacturing a metal object
DE1508991C3 (en) Device for casting connecting webs between accumulator plates on terminal lugs
DE1804689B2 (en) METHOD AND APPARATUS FOR MANUFACTURING A HOLLOW CYLINDRICAL CASTING BY MEANS OF ELECTRIC SLAG MELTING
DE2250710B2 (en) Device for block head heating
DE10028097A1 (en) Rotor for an electromotor or generator comprises an anchor with channels, conducting rods made of cast material arranged in the channels, and conducting rings
EP0892073B1 (en) Funnel-shaped mould with a liner tube for the electroslag remelting as well a process therefor
AT395296B (en) METHOD AND DEVICE FOR PRODUCING BLOCKS
AT117103B (en) Process, devices and molds for the production of zinc cups for galvanic elements, batteries or the like.
DE2224612C3 (en) Plant for electroslag remelting of consumable electrodes
DE3050425C2 (en) Device for curing casting molds

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased