CH487512A - Vorrichtung zum Erzeugen elektrischer Energie - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen elektrischer Energie

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CH487512A
CH487512A CH75369A CH7536965A CH487512A CH 487512 A CH487512 A CH 487512A CH 75369 A CH75369 A CH 75369A CH 7536965 A CH7536965 A CH 7536965A CH 487512 A CH487512 A CH 487512A
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CH
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fuel cell
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oxidizing agent
fuel
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CH75369A
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Peter Dankese Joseph
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Gen Electric
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Description


      Vorrichtung        zum    Erzeugen     elektrischer    Energie    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum     Erzeugen    elektrischer Energie, enthaltend eine  Brennstoffzelle, eine Trockeneinrichtung, eine Befeuch  tungseinrichtung und erste Leitungen, um ein Oxyda  tionsmittel an die Befeuchtungseinrichtung, das befeuch  tete Oxydationsmittel an die Brennstoffzelle, überschüs  siges Oxydationsmittel zusammen mit Reaktionsproduk  ten der Zelle an die Trockeneinrichtung und kondensier  te Reaktionsprodukte an die Befeuchtungseinrichtung  bzw.

   das überschüssige Oxydationsmittel und nicht  kondensierte Reaktionsprodukte an die Umgebung ab  zuleiten, zweite Leitungen, um ein Kühlmittel an die  Trockeneinrichtung und von dieser an die Brennstoffzel  le und eine weitere Leitung, um einen Brennstoff an die  Brennstoffzelle zu leiten.  



  Die Erfindung soll nun mit     Hilfe    der Zeichnung an  einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.  



  Fig. 1 zeigt das Schema einer bevorzugten Ausfüh  rungsform einer Vorrichtung zum Erzeugen elektrischer  Energie nach der Erfindung,  Fig. 2 zeigt eine Befeuchtungseinrichtung für die  Vorrichtung nach Fig. 1.  



  Fig. 3 zeigt eine Trockeneinrichtung für die Vorrich  tung nach Fig. 1.  



  Fig. 4 zeigt eine als Verteiler für das Fluid in der  Brennstoffzelle, in der Befeuchtungs- und in der     Trok-          keneinrichtung    verwendbare Baugruppe.  



  Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 400 zum Erzeu  gen elektrischer Energie enthält eine Brennstoffzelle  401, eine Trockeneinrichtung 402 und eine Befeuch  tungseinrichtung 403, die durch Leitungen miteinander  verbunden sind. Als Brennstoffzelle 401 kann irgendeine  der bekannten Ausführungsformen, die Leitungen für  die Versorgung mit Brennstoff, Oxydationsmittel und  Kühlmittel aufweisen, verwendet werden.  



  Die in     Fig.    2 gezeigte     Befeuchtungseinrichtung    300  enthält ein Gehäuse 301, dessen Innenraum durch         flüssigkeitsdurchlässige    Trennwände 304 in mehrere  Teilräume unterteilt ist. Jeder Trennwand ist     eine     Kanäle bildende Baugruppe 305     benachbart        angeordnet,     die im Detail anhand der Figur 4 weiter hinten näher  erläutert ist. Die der Trennwand abgewandte Fläche der  Baugruppe ist mit einer     undurchlässigen    Platte 306  abgedeckt oder liegt direkt an der Gehäusewand an.

    Weiter sind Leitungen 307 vorgesehen, durch die Was  ser oder irgendeine andere Flüssigkeit mit nennenswer  tem Dampfdruck bei Arbeitsbedingungen in die Teilräu  me eingeführt und Leitungen 302, 303 durch die ein     zu     befeuchtendes     Fluid    ebenfalls in die Teilräume ein- bzw.  aus diesen abgeleitet werden kann.  



  Die in     Fig.    3 gezeigte Trockeneinrichtung 200 weist  ein aus zwei Teilen 201 und 202 bestehendes, durch  eine Verschraubung 203 zusammengehaltenes Gehäuse  auf. Jeder Gehäuseteil enthält eine Einlassleitung 204,  205 durch die eine Flüssigkeit oder ein, eine Flüssigkeit  enthaltendes Gas in die Einrichtung eingeführt werden  kann. Der Gehäuseteil 203 ist weiter mit einer     Auslass-          leitung    206 und der Gehäuseteil 201 mit zwei     Auslass-          leitungen    207 und 208 versehen. Das Gehäuse bildet  eine Kammer, in deren Mitte eine Trennschicht 209  angeordnet ist, auf deren beiden Oberflächen flüssig  keitsdurchlässige Zwischenwände 210 befestigt sind.

   An  jeder Zwischenwand liegt eine Baugruppe 211 bzw. 212  an, die den Raum zwischen der Zwischenwand und der  inneren Gehäusewand ausfüllt. Eine solche Baugruppe  ist im einzelnen anhand der Figur 4 weiter hinten  näher erläutert.  



  Beim Betrieb wird in die Trockeneinrichtung 200  durch die Leitung 204 warme, feuchte Luft und durch  Leitung 205 kalte, trockene Luft eingeleitet. Wenn die  warme, feuchte Luft in die Einrichtung 200 eintritt,  strömt sie in der Baugruppe 211 zuerst in der Richtung  der Pfeile 213 und wird dann, wie noch näher beschrie  ben werden wird, auf die anliegende Zwischenwand 210      geleitet, was durch die Pfeile 215 angedeutet ist. Die  kalte trockene Luft strömt zuerst in der Baugruppe 212  in der Richtung der Pfeile 214 nach oben und wird dann  auf die anliegende Zwischenwand 210 geleitet was durch  die Pfeile 216 angedeutet ist. Die kalte, trockene Luft  kann dann in die durchlässige Zwischenwand und in  einen Teil der Trennschicht 209 eindringen.  



  Wegen der in der Einrichtung vorhandenen Tempe  raturdifferenz kondensiert ein Teil des Wasserdampfes  aus dem Warmluftstrom in der Trennschicht 209 und  auf der durchlässigen rechten Zwischenwand 210. We  gen der Temperatur- und der Feuchtigkeitsdifferenz  nimmt der Kaltluftstrom nach dem Eindringen in die  Trennschicht 209 einen Teil des kondensierten Wasser  dampfes auf. Dabei ist es möglich, dass mehr Wasser  dampf aus dem feuchten Luftstrom kondensiert, als in  den trockenen Luftstrom hineindiffundieren kann. In  diesem Falle fliesst das überschüssige Wasser zum  unteren Teil des Gehäuses und wird durch die Leitung  208 abgeführt.

   Die warme, feuchte Luft weist beim  Austreten durch die Leitung 207 eine geringere Tempe  ratur und weniger Feuchtigkeit als beim Eintreten in die  Einrichtung auf und umgekehrt weist die kalte, trockene  Luft beim Austreten eine höhere Temperatur und  Feuchtigkeit als beim Eintritt auf. Natürlich kann die  wechselseitige Befeuchtung und Trocknung auch statt  finden, ohne dass eine Temperaturdifferenz zwischen  den getrennten Luftströmen vorhanden ist.  



  Es ist auch möglich, anstelle der durchlässigen  Trennschicht 209 eine undurchlässige Trennschicht zu  verwenden. Dann bewirkt die Einrichtung nur das  Trocknen des feuchten Luftstroms ohne den trockenen  Luftstrom zu befeuchten.  



  Die in Fig. 3 gezeigte Einrichtung kann aber nicht  nur zum direkten oder indirekten Trocknen, sondern  auch als Brennstoffzelle verwendet werden. Dazu ist es  nur notwendig die Gehäuseteile 201 und 202 entweder  elektrisch voneinander zu isolieren oder aus elektrisch  nichtleitendem Material herzustellen und als Trenn  schicht 209 einen festen oder flüssigen Elektrolyt zu  verwenden. Die Zwischenwände 210, die die Oberflä  chen der Trennschicht berühren enthalten dann vorzugs  weise ein katalytisch wirksames Material. Wenn dann  durch die Leitungen 204 und 205 ein Brennstoff bzw.  ein Oxydationsmittel zugeführt werden, kann die Ein  richtung zum Erzeugen elektrischer Energie verwendet  werden.  



  Die Trockeneinrichtung 200 arbeitet mit der gezeig  ten Anordnung ihrer Bauteile im Gegenstrom. Durch die  einfache Massnahme einer relativen Drehung der Ge  häuseteile 201 und 202 gegeneinander kann aber auch  im Kreuzstrom oder im Gleichstrom gearbeitet wer  den.  



  In Fig. 4 ist eine sowohl in der Befeuchtungs- als  auch in der Trockeneinrichtung als Verteiler 305 (Fig.  2) bzw. 211, 212 (Fig.3) für das entsprechende Fluid  verwendbare     Baugrippe    gezeigt. Die Baugruppe enthält  eine Platte 108, oder wirkt mit einer anliegenden Platte  beispielsweise der Trennwand 304 (Fig. 2) oder einer  Zwischenwand 210 (Fig. 3), welche als Überträger eines  fliessfähigen Materials oder Wärme oder beider verwen  det wird, zusammen. Die Baugruppe enthält weiter ein  gewelltes perforiertes Blech oder ein aus perforiertem  Material zusammengesetztes Bauteil 141. Bei einer  bevorzugten Ausführungsform enthält das Bauteil eine  Mehrzahl von in einer Ebene liegenden ersten Teilen  142 und eine Mehrzahl von in einer anderen Ebene    liegenden zweiten Teilen 143.

   Die ersten und zweiten  Teile sind durch geneigte ebene Teile 144 miteinander  verbunden. Ein erster Teil 142 bildet zusammen mit den  beiden benachbarten geneigten Teilen 144 einen nach  oben geöffneten Kanal 150, während ein zweiter Teil  143 zusammen mit den beiden anliegenden geneigten  Teilen einen nach unten geöffneten Kanal 152 bildet.  Die geneigten Teile 144 sind gegenüber der Horizonta  len um einen Winkel, der zwischen 20 und 87  und  vorzugsweise 45  beträgt, geneigt.  



  Auf dem Bauteil 141 ist eine nicht perforierte Platte  1.1.3 befestigt, die bei der Befeuchtungseinrichtung nach  Fig. 2 der Platte 306 entspricht und bei der Trockenein  richtung nach Fig. 3 durch die Gehäuseteile 201, 202  gebildet ist, so dass die Platte 108 die nach unten  offenen und die Platte 113, die nach oben offenen  Kanäle (152 bzw. 150) abdeckt. Bei der gezeigten  Ausführungsform sind ausserdem alle nach unten offe  nen Kanäle 152 an einer Stirnseite durch     Abschlussplat-          ten   <B>157</B> und alle nach oben offenen Kanäle 150 an der  entgegengesetzten Stirnseite durch Abschlussplatten 155  verschlossen.  



  Bei der Verwendung der Baugruppe zum Verteilen  eines Fluid wird dieses durch einen nicht abgeschlosse  nen, nach oben offenen Kanal, wie es durch den Pfeil 33  angedeutet ist, in die Baugruppe eingeleitet. Das Fluid  kann die gesamte Länge des Kanals durchfliessen, ohne  dabei einen bemerkenswerten Druckabfall zu erleiden,  kann aber wegen der den Kanal am gegenüberliegenden  Ende     verschliessenden    Abschlussplatte 155 nicht durch  den Kanal     hindurchfliessen.     



  Da der Druck des Fluid über der gesamten Länge  des Kanals gleichmässig ist, wird das Fluid die perforier  ten geneigten Teile, die die Seiten des Kanals bilden,  gleichmässig durchdringen. Da der Stoffaustausch zwi  schen dem Fluid und der Platte 108 bei den nach oben  offenen Kanälen nur durch den perforierten Teil 142,  der die Grundfläche der nach oben offenen     Kanäle     bildet, erfolgen kann, sind die wichtigeren Orte für die  Übertragung von Masse und/oder Energie die nach  unten offenen Kanäle 152.  



  Wenn das Fluid die geneigten Teile des     Einlasska-          nals    durchdringt, wird es in einem spitzen Winkel nach  unten auf die Platte 108 geleitet. Die vorzugsweise       düsenförmig    ausgebildeten Perforationen in dem geneig  ten Teilen verwandeln dabei den Druck des     Fluid    in  Geschwindigkeit, so dass dieses, wie es durch den  geknickten Pfeil 128 angedeutet ist, auf die Oberfläche  der Platte 108 auftrifft. Das     Fluid    wird dann aus den  nach unten offenen Kanälen 152 durch die gegenüberlie  genden, geneigten, perforierten Teile wieder abgeführt.

    Dazu sind die nach unten offenen Kanäle an jeder  Stirnseite durch Abschlussplatten 157 verschlossen, so  dass der     Durchfluss    durch diese Kanäle nur durch die  seitlichen geneigten Teile möglich ist. Es sei bemerkt,  dass die Abmessungen der Kanäle unabhängig von der  Ausdehnung der Platte 108 gewählt werden können.  Dagegen kann durch die Wahl der Abmessungen der  Kanäle die Dauer der Berührung des     Fluid    mit der  Platte 108 beeinflusst werden. Das     Fluid    tritt dann  durch einen der nach oben offenen Kanäle aus der       Baugruppe    aus, wie es durch den Pfeil 35     angedetet     ist.  



  Zum Betrieb der Vorrichtung 400 wird durch die  Leitung 404 ein Oxydationsmittel, vorzugsweise Sauer  stoff, an die     Befeuchtungseinrichtung    403, und das aus  der     Befeuchtungseinrichtung    403 austretende befeuchte-      te Oxydationsmittel durch die Leitung :105 an die  Brennstoffzelle 401 geleitet. Das Oxydationsmittel wird  befeuchtet um ein zu starkes Austrocknen des Elektroly  ten in der Brennstoffzelle zu verhindern. Ein Teil des  Oxydationsmittels wird in der Brennstoffzelle chemisch  reagieren, während der Regt verwendet wird, um die auf  der Oxydationsmittelseite der Brennstoffzelle gebildeten  Reaktionsprodukte abzuführen. Wenn das Reaktions  produkt Wasser ist, kann ein Teil des Wassers zum  Befeuchten des     ankommenden    Oxydationsmittels zu  rückgewonnen werden.

   Darum werden das überschüssi  ge Oxydationsmittel und ein Teil der Reaktionsprodukte  durch die Leitung     4.06    aus der Brennstoffzelle in die  Trockeneinrichtung 402 geleitet.  



  Der Trockeneinrichtung     =102    wird durch die Leitung  407 ein Kühlmittel zugeführt. Infolge des Wärmeaus  tauschs zwischen der Mischung aus überschüssigem  oxydationsmittel und den Reaktionsprodukten einerseits  und dem Kühlmittel andererseits kondensiert mindestens  ein Teil der Reaktionsprodukte. Der kondensierte Teil  der Reaktionsproduktes wird dann durch die Leitung  408 an die Befeuchtungseinrichtung 403 geleitet. Der  Rest des Oxydationsmittels und die nichtkondensierten  Reaktionsprodukte werden durch die Leitung 409 aus  der Trockeneinrichtung entfernt.  



  Das Kühlmittel wird weiter von der Trockeneinrich  tung 402 durch die Leitung 410 zur Brennstoffzelle  geleitet und aus dieser durch die Leitung 411 entfernt.  Ausserdem wird der Brennstoffzelle durch die Leitung  412 ein Brennstoff zu- und der unverbrauchte Brenn  stoff durch die Leitung     =113    wieder abgeleitet.  



  Die die elektrische Energie erzeugende Vorrichtung  400 arbeitet vorzugsweise mit solchen Brennstoffen und  Oxydationsmitteln, deren Reaktionsprodukt Wasser ist.  In einer bevorzugten Ausführungsform sind die     Trok-          keneinrichtung    .102 und die Befeuchtungseinrichtung  403 thermisch isoliert und arbeiten adiabatisch und sind  auf diese Weise unabhängig von der Umgebungstempe  ratur. Die relativen Anordnungen der Leitungen, die die  Fluids zur Brennstoffzelle, der Trocken- und der Be  feuchtungseinrichtung zu- bzw. aus diesen ableiten, sind  für die Funktion der     gezeigten    Vorrichtung ohne     Ein-          fluss.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Vorrichtung zum Erzeugen elektrischer Energie, enthaltend eine Brennstoffzelle (401), eine Trockenein richtung (402), eine Befeuchtungseinrichtung (403), und erste Leitungen (404, 405, 406, 408, 409), um ein Oxydationsmittel an die Befeuchtungseinrichtung, das befeuchtete Oxydationsmittel an die Brennstoffzelle, überschüssiges Oxydationsmittel zusammen mit Reak tionsprodukten der Zelle an die Trockeneinrichtung und kondensierte Reaktionsprodukte an die Befeuchtungs einrichtung bzw. das überschüssige Oxydationsmittel und nichtkondensierte Reaktionsprodukte an die Umge bung abzuleiten, zweite Leitungen (407, 410), um ein Kühlmittel an die Trockeneinrichtung und von dieser an die Brennstoffzelle und eine weitere Leitung (412), um einen Brennstoff an die Brennstoffzelle zu leiten. 11.
    Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Patentanspruch I, gekennzeichnet, durch die Zuleitung eines Brennstoffs an eine erste Elektrode, die Zuleitung eines Oxydationsmittels an eine zweite Elektrode der Brennstoffzelle, das Erzeugen eines Wärmeaustausches zwischen der Mischung aus überschüssigem Oxydations mittel und den Reaktionsprodukten der Brennstoffzelle einerseits und einem Kühlmittel anderseits, wobei die Reaktionsprodukte mindestens teilweise kondensiert werden, und das Befeuchten des Oxydationsmittels, bevor dieses an die zweite Elektrode geleitet wird, mittels der kondensierten Reaktionsprodukte.
    UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Brennstoffzelle (101) und/oder die Trockeneinrichtung (102) und/oder die Befeuch- tungseinrichtung (103) Baugruppen (211, 212, 305) enthält bzw. enthalten, die zum besseren Verteilen eines die Brennstoffzelle bzw. die Trockeneinrichtung bzw. die Befeuchtungseinrichtung durchströmenden Fluids Kanä le aufweisen.
CH75369A 1964-09-28 1965-09-27 Vorrichtung zum Erzeugen elektrischer Energie CH487512A (de)

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