Unterdecke mit einer Vorrichtung zur Halterung von diese Decke bildenden Verkleidungsplatten Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit einer Vorrichtung zur Halterung von diese Decke bildenden schalldämmenden oder schalldämpfenden Verkleidungs platten, die rasterartig angeordnet und in längs- und querverlaufende Schienen eingelegt sind.
Eine solche bekannte Decke dient verschiedenen Zwecken. Neben der Anbringung der Deckenverklei dung werden in den Hohlraum zwischen der Unter decke und der Rohdecke in der Regel ohne Koordinie rung die Elektroinstallation, Luftkanäle und Rohrlei tungen für Heizung, Wasser, Rohrpost usw. verlegt. Trennwände werden aufgestellt und gegebenenfalls luft dichte und schalldämmende Abschottungen eingebracht. Die Akustikfirma hängt die Decken auf und findet oft keinen Platz, die Aufhängungen zu befestigen.
Ausserdem möchte man bei der Bauplanung flexibel bleiben, d. h. gemauerte Trennwände sollen vermieden werden. Der Boden soll frei von Befestigungs- und An schlussstellen jeder Art sein. Nur die Decke steht daher für Licht, Luft, die Nachhallregulierung und die Instal lation jedweder Art zur Verfügung. Im Hinblick auf die Entwicklung und den ständig grösseren Einsatz von Fertigteil-Fassaden geht die Raumplanung meistens von einem linearen oder quadratischen Rastermass aus.
Die Achsenabstände eines solchen Rasters sind Teil masse des Grundrisses, die Stützen, Träger, Wandmitten, Fensterabstände usw. bestimmen. Vielfach wird für Achsenabstände ein Grundmass von 2,5 m genommen. Ein Vielfaches davon ergibt dann Achsenabstände von 5,0, 7,5 und 10,0 m usw. Es kann aber auch das halbe Grundmass von 1,25 m oder ein Vielfaches davon zur Anwendung kommen. Selbstverständlich kann das Ra- stermass auch zwischen 1,25 und 2,5 m liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vor stehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden und in Übereinstimmung mit einem gegebenen Rastermass eine Unterdecke mit einer Vorrichtung zur Halterung von diese Decke bildenden Verkleidungsplatten zu schaf fen, die einfach zu montieren ist und den gestellten An forderungen gerecht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch ge löst, dass die Längs- und Querschienen jeweils Rahmen bilden, die unter jeweiligem Abstand zueinander zur Bildung eines Spaltes mittels ihrer Eckteile an einer ge meinsamen Halteplatte befestigt sind.
Zweckmässig ist die Halteplatte Träger eines Hal- terungselementes, das aus auf der Halteplatte aufge setzten Gewindestangen und einer oberen Halteplatte, mit der die Gewindestangen verbunden sind, besteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be schrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Ausschnitt der Unterdecke, von oben gesehen und teilweise geschnitten; Fig.2 einen Schnitt durch das Halteelement mit zwei Rahmen und Leuchtstoffröhre; Fig. 3 eine Ansicht von oben auf die untere Halte platte des Halteelementes, mit daran befestigten Rah men; Fig. 4 eine Ansicht der Unterdecke, von unten ge sehen mit verschiedenen Aufteilungen eines Rahmens.
Bei der Unterdecke gemäss Fig. 1 bilden die U- förmigen Profile 1 selbsttragende rechteckige Rahmen 2, die mit Hilfe der Halteelemente 3 an der nicht dar gestellten Rohdecke befestigt sind. In jeden Rahmen 2 sind drei rechteckige Platten 4 aus einem schalldämp fenden Material eingelegt. Um ein Durchbiegen dieser Platten 4 auf alle Fälle zu vermeiden, sind in die Rah men 2 je zwei Hilfsstege 5 eingelegt, auf denen die Platten 4 zusätzlich aufliegen.
Nach unten zum Raum hin, d. h. unter den Platten 4 sind in die Rahmen 2 eine oder mehrere gelochte Platten 6, beispielsweise Loch bleche, eingeicgt. zwischen den mahmen 2 betmcten sich uie Spanen 7, die oben mit den AUucclcullgell 8, beispielsweise Abdeckblechen, versehen sind.
Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte Halteelement 3 besteht aus einer olleren Halteputte y und einer unteren Halteplatte 10, die durch vier Gewindestangen 11 mit- einander verbunden sind. An der unteren Halteplatte 10 sind die einander zugekehrten Ecken der vier Rah men 2 befestigt, beispielsweise angeschraubt.
Die Rah men 2 konnen entweder zusammengeschweisst an den Halteplatten 10 befestigt werden oaer die Rahmen 2 entstehen durch Befestigen der einzelnen Profile 1 an den Halteplatten 10. Die obere Halteplatte 9 dient zur Montage der Unttraecke an der nicht dargestellten Roh decke.
Wie die Fig. 2 zeigt, kann das abnehmbare Abdeck- blech 8 der Spalte 7 im Bedarfsfall als Leuchtenträger, beispielsweise für eine Leuchtstoffröhre 12 dienen. Für eine durchgehende, glatte Decke können die Spalten 7 auch nach unten abgedeckt sein. Wenn die Spalten 7 mit Leuchten versehen sind, muss die untere Abdeckung durchscheinend bzw. lichtdurchlässig oder ganz offen sein. Im allgemeinen ist eine Leuchtstoffröhre ausrei chend; es lassen osich mit Hilfe der Spalten 7 aber auch lange Leuchtbänder schaffen.
In der Fig. 4 ist beispielsweise die Unterdecke in der Ansicht von unten mit viereckigen Rahmen 13 dargestellt, die mit Rechteckplatten und Quadratplatten verschiedener Grösse ausgelegt sind. Der Rahmen 13a ist mit vier Rechteck-platten 14, der Rahmen 13b mit drei Rechteckplatten 15 ausgelegt. Der Rahmen 13c enthält vier Quadratplatten 16 und der Rahmen 13d neun Quadratplatten 17. Soweit nötig, sind Hilfsstreben 18 vorgesehen.
Die Spalten 7 zwischen den Rahmen 2 bzw. 13 ver laufen im Rastermass, d. h. die Achslinien des Rasters liegen in den Spalten 7. Auf diese Weise sind die Achs linien frei und es können im Rastermass Trennwände aufgestellt werden, die, wenn die Breite der Spalten 7 der vorgesehenen oder möglichen Trennwandstärke entspricht, direkt in den Spalten gehalten werden kön nen. Bei der Spaltbreite soll neben der Stärke der Trenn wände bzw. Trennwandelemente auch die Anzahl (Be stückung) der Leuchtstoffröhren 12 berücksichtigt wer den.
Bei mit Abdeckblechen 8 geschlossenen Spalten 7 wird eine gegebenenfalls erforderliche luftdichte oder schalldämmende Abschottung auf den Spaltenabdeckun gen fixiert.
Offene oder mit perforierten bzw. geschlitzten Ab deckungen versehene Spalten, aber auch die Deckenfil ter (Feldauskleidungen), können zur Be- und Entlüf tung verwendet werden.
Die umlaufenden Rahmen 2 bzw. 13 betonen nicht nur das Rastermass und bilden die Abgrenzung zu den Spalten, sondern sind - wie bereits beschrieben - die Tragelemente für die einzulegende Deckenverkleidung jeder Art. Hierbei ist es völlig gleichgültig, welches Akustik- oder sonstige Plattenmaterial (beliebiger Ma terialart), eventuell mit rückseitiger Trageverstärkung, eingelegt wird. Zur Regulierung der akustischen Ver hältnisse ist schalldämmendes oder schalldämpfendes Material besonders gut geeignet. Im allgemeinen sind die für die Deckenverkleidung verwendeten Platten aus den Rahmen leicht herausnehmbar, so dass eine War tung der im Deckenhohlraum liegenden Installations- teile, Ventile usw.
(auch der Hausmeister allein nach be zogenem Bau) jederzeit ohne Komplikation möglich ist.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sich durch wenige starre Be festigungspunkte (4-Punkt-Aufhängung), die durch das Rastermass bzw. die Achslinien eindeutig und klar fi xiert sind, eine grösstmögliche Beweglichkeit ohne Be hinderung für alle Kanal-, Rohr- und Installations- führungen ergibt. Die tragenden Rahmen im Rastermass bedingen keine aufwendige Unterkonstruktion für die Deckenverkleidung und gewährleisten die ständige De- montierbarkeit derselben.
Die in den Spalten angeord nete Beleuchtung ergibt eine blendfreie und gleichmäs- sige Lichtverteilung bei geringsten Kosten. Die Decken felder können für Platten jeder Art verwendet werden und sind auch zur Luftführung geeignet. Von weiterem Vorteil ist die ungehinderte Trennwandaufstellung, bei der eine Abstimmung der Elemente auf das Rastermass, wegen der Befestigung der Trennwände in den Spalten, sinnvoll ist. Ausserdem sind die Spalten nicht nur für Leuchten, sondern auch zur Luftführung, besonders für die Abluft gut geeignet, da Staubablagerungen nicht sichtbar sind.
Schliesslich ergibt sich durch passgerechte Fertigung im Betrieb eine rationelle und schnelle Mon tage ohne Passarbeiten. Toleranzen werden nicht merk bar in den Spalten aufgenommen.
Suspended ceiling with a device for holding this ceiling-forming cladding panels The invention relates to a suspended ceiling with a device for holding this ceiling-forming sound-absorbing or sound-absorbing cladding panels that are arranged in a grid and inserted into longitudinal and transverse rails.
Such a known blanket serves various purposes. In addition to attaching the ceiling cladding, the electrical installation, air ducts and pipelines for heating, water, pneumatic post, etc. are usually laid in the cavity between the lower ceiling and the raw ceiling without coordination. Partition walls are erected and, if necessary, airtight and sound-absorbing partitions are introduced. The acoustics company hangs the ceilings and often cannot find a place to attach the suspensions.
In addition, one would like to remain flexible in the construction planning, i. H. masonry partition walls should be avoided. The floor should be free of any kind of attachment and connection points. Only the ceiling is therefore available for light, air, reverberation regulation and all kinds of installation. With a view to the development and the ever increasing use of prefabricated facades, spatial planning is usually based on a linear or square grid.
The axis distances of such a grid are part of the ground plan, which determine the columns, beams, wall centers, window distances, etc. In many cases, a basic dimension of 2.5 m is used for axis spacing. A multiple of this then results in axis distances of 5.0, 7.5 and 10.0 m, etc. However, half the basic dimension of 1.25 m or a multiple thereof can also be used. Of course, the pitch can also be between 1.25 and 2.5 m.
The invention is based on the object to avoid the disadvantages described above and to create a false ceiling with a device for holding this ceiling forming cladding panels in accordance with a given grid size, which is easy to assemble and meets the requirements on.
According to the invention, this object is achieved in that the longitudinal and transverse rails each form frames which are fastened to a common holding plate at a respective distance from one another to form a gap by means of their corner parts.
The retaining plate is expediently the carrier of a retaining element which consists of threaded rods placed on the retaining plate and an upper retaining plate to which the threaded rods are connected.
An embodiment of the invention is shown in the drawing and will be described in more detail below. 1 shows a detail of the suspended ceiling, seen from above and partially in section; 2 shows a section through the holding element with two frames and fluorescent tube; Fig. 3 is a view from above of the lower holding plate of the holding element, men with attached frame; Fig. 4 is a view of the false ceiling, see ge from below with different divisions of a frame.
In the false ceiling according to FIG. 1, the U-shaped profiles 1 form self-supporting rectangular frames 2 which are fastened with the help of the holding elements 3 to the raw ceiling not provided. In each frame 2 three rectangular plates 4 are inserted from a schalldämp fenden material. In order to avoid bending of these plates 4 in any case, two auxiliary webs 5 are inserted into the frame men 2, on which the plates 4 also rest.
Down towards the room, d. H. under the plates 4 one or more perforated plates 6, for example perforated sheets, are in the frame 2. between the mahmen 2 uie chips 7, which are provided on top with the AUucclcullgell 8, for example cover plates.
The holding element 3 shown in FIGS. 2 and 3 consists of a larger holding putty y and a lower holding plate 10, which are connected to one another by four threaded rods 11. On the lower support plate 10, the facing corners of the four frames are men 2 attached, for example screwed.
The frames 2 can either be welded together and attached to the retaining plates 10 or the frames 2 are created by attaching the individual profiles 1 to the retaining plates 10. The upper retaining plate 9 is used to mount the Untracke on the raw ceiling, not shown.
As FIG. 2 shows, the removable cover plate 8 of the column 7 can serve as a light carrier, for example for a fluorescent tube 12, if necessary. For a continuous, smooth ceiling, the gaps 7 can also be covered at the bottom. If the columns 7 are provided with lights, the lower cover must be translucent or translucent or completely open. In general, a fluorescent tube is sufficient; However, long light strips can also be created with the aid of the gaps 7.
In Fig. 4, for example, the lower ceiling is shown in the view from below with square frames 13, which are designed with rectangular plates and square plates of different sizes. The frame 13a is designed with four rectangular plates 14, the frame 13b with three rectangular plates 15. The frame 13c contains four square plates 16 and the frame 13d nine square plates 17. If necessary, auxiliary struts 18 are provided.
The columns 7 between the frame 2 and 13 ver run in the grid, d. H. the axis lines of the grid are in the columns 7. In this way, the axis lines are free and partitions can be set up in the grid, which, if the width of the columns 7 corresponds to the intended or possible partition wall thickness, can be held directly in the columns . In the case of the gap width, in addition to the thickness of the partition walls or partition elements, the number (loading) of fluorescent tubes 12 should also be taken into account.
In the case of columns 7 closed with cover plates 8, a possibly required airtight or sound-absorbing partition is fixed on the columns coverings.
Open gaps or gaps with perforated or slotted covers, but also the ceiling filters (field linings), can be used for ventilation.
The surrounding frames 2 and 13 not only emphasize the grid size and form the demarcation to the columns, but are - as already described - the supporting elements for the ceiling cladding of any kind to be inserted. It is completely irrelevant which acoustic or other panel material (any Material type), possibly with reinforcement on the back, is inserted. Sound-absorbing or sound-absorbing material is particularly suitable for regulating the acoustic conditions. In general, the panels used for the ceiling cladding can be easily removed from the frame, so that maintenance of the installation parts, valves, etc. lying in the ceiling void is easy.
(even the caretaker alone after the building has been occupied) is possible at any time without complications.
The advantages that can be achieved with the invention are in particular that a few rigid fastening points (4-point suspension), which are clearly and clearly fixed by the grid size or the axis lines, ensure the greatest possible mobility without hindrance for all canal , Pipe and installation guides. The load-bearing frames in the grid do not require any complex substructure for the ceiling cladding and ensure that the same can be dismantled at any time.
The lighting arranged in the columns results in glare-free and uniform light distribution at the lowest possible cost. The ceiling panels can be used for all types of panels and are also suitable for air routing. Another advantage is the unimpeded partition wall installation, in which it makes sense to match the elements to the grid size because of the fastening of the partition walls in the gaps. In addition, the gaps are not only suitable for lights, but also for air routing, especially for exhaust air, since dust deposits are not visible.
Ultimately, fitting production in the company results in efficient and quick assembly without fitting work. Tolerances are not noticeably recorded in the gaps.