CH486288A - Electroerosive post-forming machine - Google Patents

Electroerosive post-forming machine

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CH486288A
CH486288A CH752568A CH752568A CH486288A CH 486288 A CH486288 A CH 486288A CH 752568 A CH752568 A CH 752568A CH 752568 A CH752568 A CH 752568A CH 486288 A CH486288 A CH 486288A
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CH
Switzerland
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workpiece
stylus
angle
inclination
electrode
Prior art date
Application number
CH752568A
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German (de)
Inventor
Hoffmann Rudi
Rossa Helmut
Original Assignee
Inducal Berlin Hermann Schlimm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
    • B23H7/06Control of the travel curve of the relative movement between electrode and workpiece

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  

  Elektroerosiver Nachformautomat    Die Erfindung betrifft einen elektroerosiven Nach  formautomaten zur Einarbeitung eines     zu    den Seiten  wänden eines Werkstückes aus elektrisch leitendem  harten Werkstoff parallelen Durchbruches, sowie eines  Formdurchbruches im Werkstück mit beliebigem Nei  gungswinkel zur Werkstückoberfläche, welcher Automat  mittels einer endlichen Draht- oder Bandelektrode nach  dem Umrissverfahren nach Schablone arbeitet.  



  Einsenkungen und Durchbrüche in harte elektrisch  leitende Werkstoffe werden bisher vorteilhaft     elektro-          erosiv    eingebracht, indem nach bekannter Technologie  dazu Elektroden verwendet werden, die der Geometrie  der einzuarbeitenden Form entsprechen müssen. Wird  eine Elektrode für die Vor- und     Fertigbearbeitung    von  zu den Seitenwänden des Werkstückes paralleler Durch  brüche gebraucht, muss die Länge der Elektrode bereits  ein Mehrfaches der Werkstückhöhe betragen. Bei Form  durchbrüchen ist zur Einarbeitung der entsprechenden  Neigungswinkel zur Werkstückoberfläche in jedem Falle  eine zweite Elektrode notwendig.  



  Obwohl die elektroerosive Bearbeitung mit Form  elektroden gegenüber einer mechanischen Bearbeitung  bereits Vorteile bringt und insbesondere die Bearbeitung  sehr harter Werkstoffe überhaupt ermöglicht, haftet  diesem Verfahren ein grosser Nachteil an, der in der  konventionellen Herstellung der Formelektroden liegt  und demzufolge sehr kostenaufwendig ist. Die Herstel  lung sehr komplizierter Formelektroden ist mechanisch  ausserdem teilweise unmöglich.  



  Eine wirtschaftlich bessere Methode ist das Ein  bringen von Formdurchbrüchen mittels einer endlichen  umlaufenden Drahtelektrode, die, in bekannter Weise  aus Draht     bestehend,    das Profil linienförmig im Umriss  verfahren auserodiert. Dieser Prozess kann halb- oder  vollautomatisch nach Schablone oder Progamm ge  steuert werden.  



  Dieses Verfahren ist sehr vorteilhaft, da die Her  stellung der Elektroden entfällt und wenn auch an ihre  Stelle die Herstellung einer Schablone oder eines ge  eigneten Programms tritt, so unterliegen doch Schablone    und Programm keinem Verschleiss und können für  Folgewerkzeuge ständig wieder verwendet werden. Ne  ben der Senkung der Herstellungskosten der Schablone  in Gegenüberstellung zur Elektrodenherstellung wird  gleichzeitig eine Erhöhung der Reproduzierbarkeit der  Arbeitsgenauigkeit erreicht. Ein weiterer Vorteil ent  steht durch Einsparung von Elektroenergie, da im  Gegensatz zur Bearbeitung mit Formelektroden nicht  das gesamte Durchbruchsvolumen erodiert werden muss,  sondern nur das durch die Länge der Umrisslinie und  durch den Elektrodendrahtdurchmesser gegebene Volu  men abgetragen wird.  



  Eine Gegenüberstellung der Energiebilanz ergibt ein  Verhältnis von 10 : 1 zugunsten der Drahtelektrode.  Anlagen dieser Art sind hinreichend bekannt und  werden mit Erfolg eingesetzt. Ihr Anwendungsbereich  wird jedoch dadurch eingeschränkt, dass nur zu den  Seitenwänden des Werkstückes parallele Durchbrüche  bearbeitet werden können. Diese Nachteile zu beseitigen  und Formdurchbrüche beliebiger Kompliziertheit und  mit beliebigem Neigungswinkel zur Werkstückoberfläche  bearbeiten zu können, ist Aufgabe der Erfindung.  



  Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen elek  tronisch gesteuerten an einer Schablone entlanggeführ  ten Taststift, einen Pantographen zur Übertragung der  Bewegung des Taststiftes auf das Werkstück, Führungs  und Verstellorgane zur Einstellung der Elektrode, wobei  das Ganze derart ausgebildet ist, dass die Bewegung der  Elektrode in senkrechter Richtung zur Aussparung von  zu den Seitenwänden des Werkstückes paralleler Durch  brüche und zur Aussparung von Formdurchbrüchen mit  beliebigem Neigungswinkel zur Werkstückoberfläche so  wie die Winkelstellung der Elektrode über die genannten       Führungs-    und     Verstellorgane    mittels der dem     Tast-          stift    beigegebenen Koordinaten erzeugt werden.  



  Anhand eines Ausführungsbeispiels ist die Erfindung  anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.       Fig.    1 zeigt den prinzipiellen mechanischen Aufbau  der Maschine.      Fig. 2 stellt die Ausbildung des Taststiftes dar, und  Fig. 3 veranschaulicht in einem Blockschaltbild die  elektrische Steuerung.  



  Fig. 1: Die an erosiven Maschinen übliche Arbeits  flüssigkeitswanne sowie die Lagerung der Werkstück  aufnahme, Lagerstellen und dergleichen mehr wurden  der Übersicht halber weggelassen.  



  Der Taststift 1 wird durch die beiden Antriebs  motoren 3, 4 in bekannter Weise nach dem Kontakt  verfahren an der Schablone 2 elektronisch entlangge  führt. Die Bewegung des Taststiftes 1 wird über einen  Pantographen 5 und nicht dargestellte Kreuzschlitten  führungen auf das Werkstück 6 übertragen. Für den  speziellen Fall, dass die Drahtelektrode 9 senkrecht auf  der Werkstückoberfläche steht, entsteht im Werkstück  ein zu den Seitenwänden des Werkstückes paralleler  Durchbruch. Die Vorschubgeschwindigkeit in x- und  y-Richtung, erzeugt durch die Antriebsmotoren 3, 4,  wird durch die Höhe der zwischen Werkstück 6 und  Elektrode 9 liegenden Arbeitsspannung bestimmt.

   Die  Verwendung eines Pantographen als Übertragungsglied  vom Taststift 1 zum Werkstück 6 gestattet die Ein  stellung eines beliebigen     Übertragungsverhältnisses    von  der Schablone 2 zum Werkstück 6 und damit ver  bunden eine Erhöhung der Arbeitsgenauigkeit. Um die  Drahtelektrode 9 in einem gewünschten Winkel zur  Werkstückoberfläche zu verstellen, werden die beiden  Führungsarme 10, 11, die die Drahtelektrode 9 führen,  in Richtung zy durch den Antriebsmotor 8 gegensinnig  verschoben. Eine Verstellung in den Koordinaten zx  wird durch Rotation des gesamten Systems um den  festen Punkt P durch den Antriebsmotor 7 ausgelöst.

    Die Einstellung eines beliebigen Winkels wird damit  stets durch die Verbindung einer Rotation um den  festen Punkt P und einer translatorischen Bewegung  der beiden Führungsarme 10,<B>11,</B> die zum festen Punkt  P gleichen Abstand aufweisen, erzielt. Damit liegt der  fiktive Schwenkpunkt der Drahtelektrode 9 genau in  der verlängerten Achse des festen Punktes. Es ist somit  möglich, durch eine einfache Höhenverschiebung des  festen Punktes und damit des gesamten Systems den  Scheitel des Neigungswinkels im Durchbruch in jede  beliebige Höhe zu legen.  



  Die Richtung der Drehbewegung des Systems um  den festen Punkt P und die Richtung der Verschiebung  der Führungsarme 10, 11 wird entsprechend den  Quadranten vom Taststift 1, dessen Aufbau anhand  der Fig. 2 beschrieben werden soll, vorgegeben.  



  Die Geschwindigkeit der Antriebsmotoren 7, 8 wird  ebenfalls von der Grösse der Arbeitsspannung zwischen  Elektrode 9 und Werkstück 6 bestimmt.  



  Die entstehenden Verstellwege zy sind der Projektion  der Raumkoordinate z in y-Richtung auf die Werk  stückfläche gleich und demzufolge dem gewünschten  Winkel proportional. Die Rotation um den festen Punkt  P ergibt den Winkel in x-Richtung; seine Grösse wird  mit dem Mess-System 13 aufgenommen.  



  Wie bereits dargelegt, werden alle Kommandos für  den Bewegungsablauf zu den Seitenwänden des Werk  stückes mit parallelem Durchbruch und bei Formdurch  bruch mit beliebigem Neigungswinkel zur Werkstück  oberfläche von der Schablone 2 und dem Taststift 1  abgeleitet. Zur Erklärung der Signalgewinnung aus  Schablone 2 und Taststift 1 ist in Fig. 2 der Aufbau  des Taststiftes dargestellt.  



  In einem Grundkörper 14, aus nicht leitendem Ma  terial, sind um eine isolierte Seele 16 sechsunddreissig    Einzelsegmente 15 auf den gesamten Umfang so ver  teilt, dass die Einzelsegmente lückenlos aneinander  liegen. Mit der Kappe 17 werden die Segmente oben  zusammengehalten.  



  In der Maschine wird der Taststift 1 so ausge  richtet, dass die x- und y-Achse des Taststiftes mit den  Hauptbewegungsrichtungen der Antriebsmotoren 3, 4  identisch ist. Es ergeben sich somit vier Quadranten  mit je neun Einzelsegmenten.  



  Die Weiterverarbeitung der Signale, die bei Kontakt  gabe der einzelnen Taststiftelemente mit der Schablone  an den Elementen abgenommen werden, soll in dem  Blockschaltbild der Fig. 3 erläutert werden.  



  Zur Gewinnung der Vorschubrichtungen sowohl für  das an sich bekannte Umrissverfahren als auch für die  Winkelverstellung der Drahtelektrode werden die Si  gnale der sechsundreissig Taststiftsegmente in dem Block  18 in bekannter Weise durch Oder-Verknüpfungen in  vier den Quadranten entsprechende Signale um  gewandelt. Diese Signale werden dem Block 19, der  die gesamte Steuereinheit für die Antriebsmotoren 3, 4  für das Umrissverfahren beinhaltet und den beiden  Steuereinheiten 20, 21 für die Antriebe 7, 8 zur Ver  stellung der Drahtelektrode 9 zugeführt.  



  Die Steuereinheit 19 ist mit den Steuereinheiten 20,  21 derart verbunden, dass bei Kontaktgabe eines     Tast-          segmentes    die Umrissbewegung gestoppt wird, bis über  die Steuereinheiten 20, 21 der gewünschte Winkel ein  gestellt ist. Nunmehr werden die Antriebsmotoren 7, 8  gestoppt und der Umriss wird so lange weiter abgefah  ren, bis ein neues Taststiftelement mit der Schablone  kontaktiert und entsprechendes Signal abgibt.  



  Um den gewünschten Winkel zu erreichen, werden  jedem Taststiftsegment für den bestimmten Winkel  spezifische Komponenten zx und zy der für jeden Punkt  des Umrisses festliegenden Raumkoordinaten z zuge  ordnet und über eine Eingabe 22 dem Programm  speicher 23 eingegeben. Durch Signale der     Taststift-          elemente,    die ebenfalls dem Programmspeicher zuge  führt werden, werden die für das jeweilige Segment  spezifischen Werte zx und zy am Ausgang des Pro  grammspeichers 23 ausgegeben.  



  Der tatsächlich zurückgelegte Weg in x- und     y-          Richtung    wird durch die digitalen Mess-Systeme 12, 13  aufgenommen, durch die Verstärker 24, 25 verstärkt  und durch einen Vorrückwärtszähler 26, 27 registriert.  Der so erhaltene Istwert wird mit dem vom Programm  speicher ausgegebenen Sollwert in den Vergleichsstufen  28, 29 verglichen. Stimmen Ist- und Sollwert überein,  erscheint am Ausgang der Vergleichsstufe ein Signal,  das den Steuereinheiten 20, 21 zugeführt wird und  die Motoren der Antriebe 7, 8 stoppt. Gleichzeitig wird  über die Steuereinheiten 20, 21 durch ein Signal an  die Steuereinheit 19 die Umrissbewegung entlang der  Schablone wieder eingeleitet.



  Electroerosive post-forming machine The invention relates to an electroerosive post-forming machine for incorporating an opening parallel to the side walls of a workpiece made of electrically conductive hard material, as well as a shaped opening in the workpiece with any angle of inclination to the workpiece surface, which machine uses a finite wire or strip electrode according to the outline method works according to a template.



  Depressions and breakthroughs in hard, electrically conductive materials have hitherto advantageously been made by electro-erosion by using electrodes according to known technology which must correspond to the geometry of the shape to be incorporated. If an electrode is required for the pre-machining and finishing of openings parallel to the side walls of the workpiece, the length of the electrode must already be a multiple of the workpiece height. In the case of breakthroughs in the shape, a second electrode is always required to incorporate the appropriate angle of inclination to the workpiece surface.



  Although electrical discharge machining with shaped electrodes already has advantages over mechanical machining and, in particular, enables the machining of very hard materials at all, this method has a major disadvantage that lies in the conventional production of shaped electrodes and is therefore very expensive. The production of very complicated shaped electrodes is mechanically also sometimes impossible.



  An economically better method is to bring about perforations in the form by means of a finite circumferential wire electrode, which, in a known manner, is made of wire and erodes the profile linearly in outline. This process can be controlled semi- or fully automatically according to a template or program.



  This process is very advantageous because the electrodes do not need to be produced and if they are replaced by a template or a suitable program, the template and program are not subject to wear and tear and can be used again and again for subsequent tools. In addition to lowering the production costs of the template in comparison to the production of electrodes, an increase in the reproducibility of the working accuracy is achieved at the same time. Another advantage arises from the saving of electrical energy, since in contrast to machining with shaped electrodes, not the entire opening volume has to be eroded, but only the volume given by the length of the outline and the electrode wire diameter is removed.



  A comparison of the energy balance shows a ratio of 10: 1 in favor of the wire electrode. Systems of this type are well known and are used with success. However, their area of application is limited by the fact that openings parallel to the side walls of the workpiece can only be machined. The object of the invention is to eliminate these disadvantages and to be able to machine perforations of any complexity and at any angle of inclination to the workpiece surface.



  The invention is characterized by an electronically controlled on a template along guide th stylus, a pantograph for transmitting the movement of the stylus to the workpiece, guides and adjusting elements for setting the electrode, the whole being designed so that the movement of the electrode in a vertical position Direction to cut out openings parallel to the side walls of the workpiece and to cut out form openings with any angle of inclination to the workpiece surface as well as the angular position of the electrode via the mentioned guide and adjusting elements using the coordinates attached to the stylus.



  Using an exemplary embodiment, the invention is explained in more detail with reference to the accompanying drawings. Fig. 1 shows the basic mechanical structure of the machine. Fig. 2 shows the design of the stylus, and Fig. 3 illustrates the electrical control in a block diagram.



  Fig. 1: The usual on erosive machines working fluid tray and the storage of the workpiece recording, bearing points and the like have been omitted for the sake of clarity.



  The stylus 1 is driven by the two drive motors 3, 4 in a known manner after the contact on the template 2 electronically leads along. The movement of the stylus 1 is transferred to the workpiece 6 via a pantograph 5 and cross slide guides, not shown. For the special case that the wire electrode 9 is perpendicular to the workpiece surface, an opening parallel to the side walls of the workpiece is created in the workpiece. The feed rate in the x and y directions, generated by the drive motors 3, 4, is determined by the level of the working voltage between the workpiece 6 and the electrode 9.

   The use of a pantograph as a transmission link from the stylus 1 to the workpiece 6 allows the setting of any transmission ratio from the template 2 to the workpiece 6 and thus ver related an increase in the work accuracy. In order to adjust the wire electrode 9 at a desired angle to the workpiece surface, the two guide arms 10, 11, which guide the wire electrode 9, are displaced in opposite directions in the direction zy by the drive motor 8. An adjustment in the coordinates zx is triggered by the drive motor 7 rotating the entire system around the fixed point P.

    The setting of any angle is thus always achieved by combining a rotation around the fixed point P and a translational movement of the two guide arms 10, 11, which are at the same distance from the fixed point P. The fictitious pivot point of the wire electrode 9 thus lies exactly in the extended axis of the fixed point. It is thus possible, by simply shifting the height of the fixed point and thus of the entire system, to place the apex of the angle of inclination in the opening at any height.



  The direction of the rotary movement of the system around the fixed point P and the direction of the displacement of the guide arms 10, 11 is specified in accordance with the quadrants of the stylus 1, the structure of which is to be described with reference to FIG.



  The speed of the drive motors 7, 8 is also determined by the magnitude of the working voltage between electrode 9 and workpiece 6.



  The resulting adjustment paths zy are equal to the projection of the spatial coordinate z in the y-direction onto the workpiece surface and are therefore proportional to the desired angle. The rotation around the fixed point P gives the angle in the x-direction; its size is recorded with the measuring system 13.



  As already stated, all commands for the sequence of movements to the side walls of the work piece with a parallel breakthrough and form breakthrough with any angle of inclination to the workpiece surface from the template 2 and the stylus 1 are derived. To explain the generation of signals from template 2 and stylus 1, the structure of the stylus is shown in FIG.



  In a base body 14, made of non-conductive material, thirty-six individual segments 15 are distributed over the entire circumference around an insulated core 16 so that the individual segments lie against one another without gaps. With the cap 17, the segments are held together at the top.



  In the machine, the stylus 1 is aligned in such a way that the x and y axes of the stylus are identical to the main directions of movement of the drive motors 3, 4. This results in four quadrants with nine individual segments each.



  The further processing of the signals that are removed upon contact with the individual stylus elements with the template on the elements will be explained in the block diagram of FIG.



  To obtain the feed directions both for the known outline method and for the angle adjustment of the wire electrode, the signals of the thirty-six stylus segments in block 18 are converted in a known manner by OR links into four signals corresponding to the quadrants. These signals are fed to the block 19, which contains the entire control unit for the drive motors 3, 4 for the outline method, and the two control units 20, 21 for the drives 7, 8 for adjusting the wire electrode 9.



  The control unit 19 is connected to the control units 20, 21 in such a way that when a contact segment is made, the contour movement is stopped until the desired angle is set via the control units 20, 21. Now the drive motors 7, 8 are stopped and the outline is continued abgefah Ren until a new stylus element makes contact with the template and emits the corresponding signal.



  In order to achieve the desired angle, components zx and zy specific to the spatial coordinates z fixed for each point of the outline are assigned to each stylus segment for the particular angle and are entered into the program memory 23 via an input 22. The specific values zx and zy for the respective segment are output at the output of the program memory 23 by signals from the stylus elements, which are also fed to the program memory.



  The distance actually covered in the x and y directions is recorded by the digital measuring systems 12, 13, amplified by the amplifiers 24, 25 and registered by an up counter 26, 27. The actual value obtained in this way is compared with the nominal value output by the program memory in the comparison stages 28, 29. If the actual and setpoint values match, a signal appears at the output of the comparison stage, which is fed to the control units 20, 21 and the motors of the drives 7, 8 stop. At the same time, the control units 20, 21 initiate the contour movement along the template again by a signal to the control unit 19.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektroerosiver Nachtormautomat zur Einarbeitung eines zu den Seitenwänden eines Werkstückes aus elek trisch leitendem harten Werkstoff parallelen Durch bruches sowie eines Formdurchbruches im Werkstück mit beliebigem Neigungswinkel zur Werkstückober- fläche, welcher Automat mittels einer endlichen Draht- oder Bandelektrode nach dem Umrissverfahren nach Schablone arbeitet, gekennzeichnet durch einen elek tronisch gesteuerten an einer Schablone (2) entlang geführten Taststift (1), einen Pantographen (5) zur Übertragung der Bewegung des Taststiftes auf das Werkstück, PATENT CLAIM Electro-erosive post-forming machine for the incorporation of a breakthrough parallel to the side walls of a workpiece made of electrically conductive hard material and a shaped breakthrough in the workpiece with any angle of inclination to the workpiece surface, which machine works using a finite wire or strip electrode according to the outline method according to the template by an electronically controlled stylus (1) guided along a template (2), a pantograph (5) for transmitting the movement of the stylus to the workpiece, Führungs- und Verstellorgane (7, 8, 10, 11) zur Einstellung der Elektrode, wobei das Ganze derart ausgebildet ist, dass die Bewegung der Elektrode in senkrechter Richtung zur Aussparung von zu den Seiten wänden des Werkstückes paralleler Durchbrüche und zur Aussparung von Formdurchbrüchen mit beliebigem Neigungswinkel zur Werkstückoberfläche sowie die Winkelstellung der Elektrode über die genannten Füh- rungs- und Verstellorgane mittels der dem Taststift bei gegebenen Koordinaten erzeugt werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Guide and adjustment elements (7, 8, 10, 11) for setting the electrode, the whole being designed in such a way that the movement of the electrode in the perpendicular direction to the recess of openings parallel to the side walls of the workpiece and to the recess of shaped openings with any angle of inclination to the workpiece surface as well as the angular position of the electrode can be generated via the mentioned guide and adjusting elements by means of the stylus at given coordinates. SUBCLAIMS 1. Automat nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Taststift (1) mindestens sechsund dreissig Tastsegmente (15) aufweist und jedem Tast- segment für einen bestimmten Neigungswinkel zur Werkstückoberfläche spezifische Raumkoordinaten zu- g CY eordnet sind, die über ein Eingabesystem (22) in einen Programmspeicher (23) eingegeben, durch Signale der Tastsegmente (15) von dem Programmspeicher (23) ausgegeben und mit einem durch ein digitales Mess- System (12, 13) ermittelten Istwert verglichen werden. 2. Machine according to patent claim, characterized in that the stylus (1) has at least six and thirty probe segments (15) and each probe segment is assigned specific spatial coordinates for a certain angle of inclination to the workpiece surface, which are assigned to CY via an input system (22) a program memory (23) is entered, output by signals from the probe segments (15) from the program memory (23) and compared with an actual value determined by a digital measuring system (12, 13). 2. Automat nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Taststift (1) für die Einarbeitung von zu den Seitenwänden des Werkstückes parallelen Durchbrüchen und Formdurchbrüchen mit beliebigem Neigungswinkel zur Werkstückoberfläche nur eine Schablone zugeordnet ist. 3. Automat nach Unteranspruch 2, dadurch ge- kenneichnet, dass zwischen Taststift (1) und Werk stück (6) ein Pantograph (5) als Übertragungsglied an geordnet ist. 4. Automatic machine according to dependent claim 1, characterized in that only one template is assigned to the stylus (1) for the incorporation of openings parallel to the side walls of the workpiece and shaped openings with any angle of inclination to the workpiece surface. 3. Machine according to dependent claim 2, characterized in that a pantograph (5) is arranged as a transmission element between the stylus (1) and the workpiece (6). 4th Automat nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Antriebe (7, 8) die Rotation um einen festen Punkt (P) und die translatorische Bewegung der Führungsarme (10, 11), die zum festen Punkt gleichen Abstand aufweisen, auslösen, und dass das Ganze derart ausgebildet ist, dass durch eine Höhenverstellung des festen Punktes (P) der Scheitel (A) des genannten Nei gungswinkels (a) im Durchbruch in jede beliebige Höhe legbar ist. Automatic machine according to claim, characterized in that the drives (7, 8) trigger the rotation around a fixed point (P) and the translational movement of the guide arms (10, 11), which are equidistant from the fixed point, and that The whole is designed in such a way that by adjusting the height of the fixed point (P), the apex (A) of the mentioned inclination angle (a) can be placed at any height in the opening.
CH752568A 1951-01-28 1968-05-21 Electroerosive post-forming machine CH486288A (en)

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DE19511615508 DE1615508A1 (en) 1951-01-28 1951-01-28 Electroerosive post-forming machine with programmed angle control
DD13037968 1968-02-22
DEV0035607 1968-03-04

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