CH484894A - Process for the preparation of Chromanyl-N-methyl-carbamic acid esters - Google Patents

Process for the preparation of Chromanyl-N-methyl-carbamic acid esters

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CH484894A
CH484894A CH1219169A CH1219169A CH484894A CH 484894 A CH484894 A CH 484894A CH 1219169 A CH1219169 A CH 1219169A CH 1219169 A CH1219169 A CH 1219169A CH 484894 A CH484894 A CH 484894A
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sep
chromanyl
methyl
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preparation
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CH1219169A
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German (de)
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Rudolf Dr Heiss
Alfred Dr Seyberlich
Ingeborg Dr Hammann
Wolfgang Dr Behrenz
Original Assignee
Bayer Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D311/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
    • C07D311/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D311/04Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
    • C07D311/58Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4
    • C07D311/64Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4 with oxygen atoms directly attached in position 8

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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von Chromanyl-N-methyl-carbaminsäureestern    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung neuer N-Methyl-carbaminsäureester mit  insektizider und akarizider Wirkung.  



  Es ist bereits bekanntgeworden, dass     2-Alkoxy-          phenyl-N-methyl-carbaminsäureester,    z. B. der Iso  propoxyphenyl-N-methylcarbaminsäureester (vgl. DAS  Nr. 1 108 202) Insektizid wirksam sind. Diese Verbin  dungen haben aber den Nachteil, dass sie.     im    alkalischen  Medium sehr schnell verseift werden. Sie sind daher  als Residual-Belag auf gekälkten Unterlagen nicht einzu  setzen, da sie ihre Wirksamkeit schon nach     einigen     Tagen eingebüsst haben.  



  Weiterhin ist     bekanntgeworden,    dass man auch  andere Carbamate als Insektizide und Akarizide ver  wenden kann, z. B. das α-Naphthyl-N-methylcarbamat  (vgl. z. B. USA-Patentschrift Nr. 2 903 478). Dieses  Carbamat hat in der Praxis bereits eine erhebliche Be  deutung erlangt.  



  Es wurde nun gefunden, dass die neuen Chromanyl  N-methylcarbaminsäureester der Formel  
EMI0001.0005     
    in welcher R und R, für Wasserstoff oder Methyl  stehen, starke Insektizide und akarizide Eigenschaften  aufweisen.  



  Weiterhin wurde gefunden, dass man Chromanyl  N-methyl-carbaminsäureester der Formel (I) erhält,  wenn man ein 8-Hydroxychroman der Formel  
EMI0001.0006     
    zunächst mit Phosgen zum Chromanyl-chlorcarbonat  oder zum Bis-(chromanyl)-carbonat und diese Verbin  dung dann mit Methylamin zum     Chromanyl-N-methyl-          carbamat    der Formel I umsetzt.  



  Die erfindungsgemäss erhältlichen Wirkstoffe weisen  eine überraschend hohe Insektizide und akarizide Wir  kung auf und sind den vorbekannten chemisch ähnlichen       Insektiziden    überlegen. Ganz besonders überraschend  ist die hohe     Alkalibeständigkeit    der     erfindungsgemässen     Wirkstoffe. Sie sind deshalb besonders geeignet für die  Anwendung auf frisch     gekälkten    Wänden, wie sie z. B.  in Stallungen vorliegen.  



  Nachfolgend wird auf das Herstellungsverfahren  näher     eingegangen.     



  Die zweite Stufe der erfindungsgemässen Umsetzung  kann durch folgende Gleichungen wiedergegeben wer  den:    
EMI0002.0000     
    In der ersten Stufe wird das 8-Hydroxychroman,  zweckmässigerweise in Gegenwart von inerten Lösungs  mitteln, wie aromatischen Kohlenwasserstoffen, mit  einem überschuss an Phosgen in den Chlorameisensäure  ester übergeführt, wobei man Verbindung IIa erhält.  Zum     Binden    der entstehenden Salzsäure tropft man im  allgemeinen laufend eine Base, zweckmässiger-weise ein  Alkalihydroxyd, zu. Der pH-Wert soll unter 7 bleiben.  Die Reaktionstemperaturen können in einem grösseren  Bereich     variiert    werden. Im allgemeinen arbeitet man  zwischen - 10 und + 10  C.  



       In    der zweiten Stufe wird der Chlorameisensäure  ester (Formel IIa) mit der etwa äquivalenten Menge  Methylamin umgesetzt. Man. arbeitet dabei zweck  mässigerweise in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln,  wie aromatische und aliphatische Kohlenwasserstoffe  und Äther, z. B. Dioxan. Die Reaktionstemperaturen  können wiederum in einem gewissen Bereich variiert  werden. Im allgemeinen liegen sie zwischen -10 und  +10 C.  



  In der ersten Stufe kann man aber auch das     8-Hy-          droxychroman    mit der äquivalenten Menge Phosgen  umsetzen. Man arbeitet dabei zweckmässigerweise in  Gegenwart eines inerten Lösungsmittels. Zur Abbindung  der entstehenden Salzsäure gibt man im allgemeinen eine  Base hinzu, zweckmässiger-weise ein Alkalihydroxyd.  Der     pH-Wert    liegt vorzugsweise bei B. Die Tempera  turen     können    ebenfalls in einem grösseren Bereich  variiert werden, vorzugsweise liegen sie zwischen 20  und 60  C.  



  Das in der ersten Stufe entstehende     Bis-(8-          chromanyl)-carbonat    (Formel IIb) wird mit Methyl  amin umgesetzt. Dabei arbeitet man zweckmässigerweise       ohne    Lösungsmittel. Die günstigen Umsatztemperaturen  liegen zwischen etwa -10 und +20 C.  



  Von den drei als Ausgangsstoffe verwendeten  Hydroxychromanen sind das 8-Hydroxychroman und  das 2,2-Dimethyl-8-hydroxychroman bekanntgeworden.  Das 2-Methyl-8-hydroxychroman kann nach bekannten  Verfahren in einfacher Weise hergestellt werden.  



  Das 8-Hydroxychroman erhält man z. B., wenn man  in einer ersten Stufe 2-Methoxy-phenol mit ss-Chlor-    propionsäure zur 2-Methoxy-phenoxypropionsäure um  setzt, in einer zweiten Stufe dieses Produkt mit     Phos-          phorpentachlorid    und Aluminiumchlorid zum     Methoxy-          chromanon    umsetzt, in einer dritten Stufe dieses Produkt  mit amalgamiertem Zink zum Methoxychroman redu  ziert und in einer vierten Stufe diese Verbindung durch  Abspaltung der Methylgruppe mit Bromwasserstoffsäure  in 8-Hydroxychroman überführt (vgl. Beispiel 1).  



  Das 2-Methyl-8-hydroxychroman erhält man, wenn  man in Analogie zur Herstellung des bekannten Chro  mans (Journal of the American Chemical Society 41,  668-669) das Natriumsalz des 2-Methoxyphenols in  Alkohol unter Rückfluss mit 3-Chlorbutylalkohol zum  2-Methoxy-phenoxy-butylalkohol umsetzt und diesen  durch Erhitzen mit Zinkchlorid in das     2-Methyl-8-          methoxycumaran    überführt, aus welchem man durch  Abspaltung der Methylgruppe mit Bromwasserstoff das  2-Methyl-8-hydroxychroman erhält.  



  Das 2,2-Dimethyl-8-hydroxychroman erhält man,  wenn man z. B. in Analogie zur Herstellung des be  kannten 6-Chlor-2,2-dimethylchromans (Deutsche Pa  tentschrift Nr. 1 164425) 2-Methoxy-phenol in einem  inerten Lösungsmittel und in Gegenwart von     Alumi-          niumphenolat    mit Isopren zum     2,2-Dimethyl-8-methoxy-          chroman    umsetzt und aus diesem durch Abspaltung der  Methylgruppe mit Bromwasserstoff das     2,2-Dimethyl-          8-hydroxychroman    herstellt.  



  Die erfindungsgemäss hergestellten     Wirkstoffe    weisen  bei geringer Warmblütertoxizität und Phytotoxizität  starke insektizide und akarizide Wirkungen auf. Die  Wirkungen     setzen    schnell ein und halten lange an.  Sie können deshalb mit gutem Erfolg zur Bekämpfung  von schädlichen saugenden und beissenden Insekten,  Dipteren sowie Milben auf dem Pflanzenschutzgebiet  und in der Hygiene     verwendet    werden.  



  Zu den saugenden Insekten gehören im wesent  lichen Blattläuse, wie die Pfirsichblattlaus (Myzus  persicae), die schwarze Bohnenblattlaus (Doralis fabae);  Schildläuse, wie Aspidiotus hederae, Lecanium     hespe-          ridum,    Pseudococcus maritimes; Thysanopteren, wie  Hercinothrips femoralis; und Wanzen, wie die Rüben  wanze     (Piesma        quadrata)    und die     Bettwanze        (Cimex          lectularius).         Zu den     beissenden    Insekten zählen im wesentlichen  Schmetterlingsraupen, wie Plutella maculipennis,  Lymantria dispar;

   Käfer, wie Kornkäfer (Sitophilus  granarius), der Kartoffelkäfer (Leptinotarsa     decem-          lineata),    aber auch im Boden lebende Arten, wie die  Drahtwürmer (Agriotes sp.) und die Engerlinge     (Melo-          lontha    melolontha); Schaben, wie die Deutsche Schabe  (Blattella germanica); Orthopteren, wie das Heimchen  (Acheta domesticus); Termiten, wie Reticulitermes;  Hymenopteren, wie Ameisen.  



  Die Dipteren umfassen insbesondere die Fliegen,  wie die Taufliege (Drosophila melanogaster), die Mittel  meerfruchtfliege (Ceratitis capitata), die Stubenfliege  (Musca domestica) und Mücken, wie die Stechmücke  (Aedes aegypti).  



  Bei den     !Milben    sind besonders wichtig die Spinn  milben (Tetranychidae), wie die gemeine Spinnmilbe  (Tetranychus urticae), die Obstbaumspinnmilbe     (Para-          tetranychus    pilosus); Gallmilben, wie die     Johannisbeer-          gallmilbe    (Eriophyes ribis) und Tarsonemiden, wie     Tar-          sonemus    pallidus, und Zecken.  



  Die     erfindungsgemäss    erhältlichen Wirkstoffe kön  nen     in    die üblichen Formulierungen übergeführt wer  den, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver,  Pasten und Granulate. Diese können in bekannter  Weise     hergestellt    werden, z. B. durch Vermischen  der Wirkstoffe mit Streckmitteln,     also    flüssigen Lö  sungsmitteln und/oder festen Trägerstoffen, gegebenen  falls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln,  also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln. Im       Falle    der Benutzung von Wasser als Streckmittel kön  nen z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfs  lösungsmittel verwendet werden.

   Als flüssige Lösungs  mittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten,  wie Xylol und Benzol, chlorierte Aromaten, wie Chlor  benzole, Paraffine, wie Erdölfraktionen, Alkohole, wie  Methanol und Butanol, stark polare Lösungsmittel, wie  Dimethylformamid und Dimethylsulfoxyd, sowie Was  ser; als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle, wie  Kaoline, Tonerden, Talkum und Kreide, und synthe  tische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure und  Silikate; als Emulgiermittel: nichtionogene und anio  nische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester,  Polyoxyäthylen - Fettalkohol-Äther, z. B. Alkylaryl-    polyglykol-äther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate; als  Dispergiermittel: z. B. Lignin, Sulfitablaugen und  Methylcellulose.  



  Die     erfindungsgemässen    Wirkstoffe können in den  Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten  Wirkstoffen vorliegen.  



  Die Formulierungen enthalten     im    allgemeinen zwi  schen 0,1 und 95 Gew. % Wirkstoff, vorzugsweise zwi  schen 0,5 und 90.  



  Die     Wirkstoffe    können als solche, in Form ihrer  Formulierungen oder in Form der daraus bereiteten  Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen,  Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granu  late, angewendet werden. Die Anwendung     geschieht    in  üblicher Weise, z. B. durch Versprühen, Verspritzen,  Streuen, Verstäuben und Giessen.  



  Die Wirkstoffkonzentrationen können in einem  grösseren Bereich variiert werden. Im allgemeinen ver  wendet man Wirkstoffkonzentrationen von 0,00001 bis  20ö, vorzugsweise von 0,01 bis<B>5%.</B>  



  In den folgenden Beispielen verhalten sich Gewichts  teile zu Volumteilen wie kg zu Liter.  
EMI0003.0021     
  
    <I>Beispiel <SEP> A</I>
<tb>  Phaedon-Test
<tb>  Lösungsmittel: <SEP> 3 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Aceton
<tb>  Emulgator: <SEP> 1 <SEP>   <SEP> Alkylarylpolyglykoläther       Zur Herstellung einer zweckmässigen Wirkstoffzube  reitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der  angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene  Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzen  trat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.  



  Mit der Wirkstoffzubereitung spritzt man Meer  rettichblätter (Cochlearia armoratia) tropfnass und be  setzt sie mit Meerretichkäfern (Phaedon cochleariae).  



  Nach den angegebenen Zeiten wird der     Abtötungs-          grad    in     %    bestimmt. Dabei bedeutet     10010,    dass alle  Käfer getötet wurden.     0/'0    bedeutet, dass     keine        Käfer     getötet wurden.  



  Wirkstoffe,     Wirkstoffkonzentrationen,    Zeiten der  Auswertung und Resultate gehen aus der nachfolgenden  Tabelle hervor:  
EMI0003.0030     
  
     
EMI0004.0000     
  
    <I>Beispiel <SEP> B</I>
<tb>  Lymantria-Test
<tb>  Lösungsmittel: <SEP> 3 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Aceton
<tb>  Emulgator: <SEP> 1 <SEP>   <SEP> Alkylarylpolyglykoläther       Zur Herstellung einer zweckmässigen Wirkstoffzube  reitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der  angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene  Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzen  trat mit     Wasser    auf die gewünschte Konzentration.    Mit der Wirkstoffzubereitung werden Zweige des  Weissdorns (Crataegus monogyna) taufeucht bespritzt  und mit Raupen des Schwammspinners (Lymantria  dispar) besetzt.  



  Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungs  grad in % bestimmt. Dabei bedeutet 100%, dass alle  Raupen getötet wurden, während     0/10        angibt,        dass    keine  Raupen getötet wurden.  



  Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungs  zeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden Ta  belle hervor:  
EMI0004.0005     
  
   
EMI0004.0006     
  
    <I>Beispiel <SEP> C</I>
<tb>  Myzus-Test <SEP> (Kontakt-Wirkung)
<tb>  Lösungsmittel: <SEP> 3 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Aceton
<tb>  Emulgator: <SEP> 1 <SEP> A <SEP> Alkylarylpolyglykoläther       Zu Herstellung einer zweckmässigen Wirkstoffzube  reitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der  angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene  Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzen  trat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.    Mit der Wirkstoffzubereitung werden Kohlpflanzen  (Brassica oleracea), welche stark von der Pfirsichblatt  laus (Myzus persicae) befallen sind, tropfnass besprüht.  



  Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungs  grad in % bestimmt. Dabei bedeutet 100%, dass alle  Blattläuse abgetötet wurden, 0 ö bedeutet, dass keine  Blattläuse abgetötet wurden.  



  Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungs  zeiten und Resultate gehen aus der     nachfolgenden    Ta  belle hervor:  
EMI0004.0008     
  
     
EMI0005.0000     
  
   
EMI0005.0001     
  
    <I>Beispiel <SEP> D</I>
<tb>  Residual-Test
<tb>  Testtiere: <SEP> Aedes <SEP> aegypti.
<tb>  Netzpulver-Grundsubstanz, <SEP> bestehend <SEP> aus:
<tb>  3% <SEP> diisobutylnaphthalin-l-sulfosaures <SEP> Natrium
<tb>  6 <SEP> % <SEP> Sulfitablauge, <SEP> teilweise <SEP> kondensiert <SEP> mit <SEP> Anilin
<tb>  40% <SEP> hochdisperse <SEP> Kieselsäure, <SEP> Ca0-haltig
<tb>  513 <SEP> Kolloid-Kaolin.       Zur Herstellung einer zweckmässigen Wirkstoffzube  reitung vermischt man innig 1 Gewichtsteil Wirkstoff  mit 9 Gewichtsteilen Netzpulver-Grundsubstanz. Das so  erhaltene Spritzpulver wird in 90 Teilen Wasser suspen  diert.

      Die Wirkstoffsuspension wird in einer Aufwand  menge von 1 g Wirkstoff pro     m9    auf Unterlagen aus  verschiedenen Materialien aufgespritzt.  



  Die Spritzbelege werden in     bestimmten    Zeitabstän  den auf ihre biologische Wirkung     geprüft.     



  Zu diesem Zweck bringt man die Testtiere auf die  behandelten Unterlagen. Über die Testtiere wird ein  flacher     Zylinder    gestülpt, der an seinem oberen Ende  mit einem Drahtgitter verschlossen ist, um die Tiere  am Entweichen zu hindern. Nach 8 Stunden     Verweil-          zeit    der Tiere auf der Unterlage wird der knock     down-          Effekt    in     3ö    bestimmt.  



       Wirkstoffe,    Art der Testunterlagen und Resultate       gehen    aus der nachfolgenden Tabelle     hervor:     
EMI0005.0014     
  
       <I>Beispiel E</I>  LTI00-Test für Dipteren  Testtiere: Aedes aegypti       Lösungsmittel:    Aceton  2 Gewichtsteile Wirkstoff werden in 1000     Volum-          teilen    Lösungsmittel aufgenommen. Die so erhaltene  Lösung wird mit weiterem Lösungsmittel auf die ge  wünschten geringeren Konzentrationen verdünnt.  



  2,5 ml Wirkstofflösung werden in eine Petrischale  pipettiert. Auf dem Boden der Petrischale befindet sich  ein Filterpapier mit einem Durchmesser von etwa    9,5 cm. Die Petrischale bleibt so lange offen stehen, bis  das Lösungsmittel vollständig verdunstet ist. Je nach  Konzentration der Wirkstofflösung ist die Menge Wirk  stoff pro m= Filterpapier verschieden hoch. Anschliessend  gibt man etwa 25 Testtiere in die Petrischale und be  deckt sie mit einem Glasdeckel.  



  Der Zustand der Testtiere wird nach 60', 120' und  180' kontrolliert. Es wird diejenige Zeit ermittelt, welche  für einen 100 öigen knock down-Effekt notwendig ist.  



  Testtiere, Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und  Zeiten, bei denen eine 100%ige knock-down-Wirkung       vorliegt,    gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor.  
EMI0006.0004     
  
     <I>Beispiel F</I>  LDI00-Test  Testtiere: Sitophilus granarius (Kornkäfer)  Lösungmittel: Aceton.  



  2 Gewichtsteile Wirkstoff werden in 1000     Volum-          teilen    Lösungsmittel aufgenommen. Die so erhaltene  Lösung wird mit weiterem Lösungsmittel auf die ge  wünschten Konzentrationen verdünnt.  



  2,5 ml Wirkstofflösung werden in eine Petrischale  pipettiert. Auf dem Boden der Petrischale befindet sich    ein Filterpapier mit einem Durchmesser von etwa 9,5 cm.  Die Petrischale bleibt so lange offen stehen, bis das  Lösungsmittel vollständig verdunstet ist. Je nach Kon  zentration der Wirkstofflösung ist die Menge Wirkstoff  pro     m'    Filterpapier verschieden hoch. Anschliessend gibt  man etwa 25 Testtiere in die Petrischale und bedeckt  sie mit einem Glasdeckel.  



  Der Zustand der     Testtiere    wird nach 1 und 3 Tagen  nach Ansetzen der Versuche kontrolliert. Bestimmt  wird die knock down-Wirkung in %.  



  Wirkstoffe,     Wirkstoffkonzentrationen,    Testtiere und  Ergebnisse gehen aus der     nachfolgenden    Tabelle hervor:    
EMI0007.0000     
  
     Darstellung des als Ausgangsmaterial verwendeten  Hydroxychromans  1. 2 Methoxy-phenoxy-propionsäure  Zu einer heissen Lösung von 185 g     2-Methoxy-          phenol    in Kalilauge (84 g KOH in 200 ml Wasser)  werden ebenfalls heisse Lösungen von 80 g     B-Chlor-          propionsäure    in 20 ml Wasser und 40 g KOH in 30 ml  Wasser abwechselnd und portionsweise zugegeben. Das  Reaktionsgemisch wird 30 Minuten am Rückfluss ge  kocht, abgekühlt, mit konzentrierter HCl angesäuert  und     mit    Äther extrahiert.

   Die ätherische Phase wird  mit Sodalösung ausgezogen und die     2-Methoxy-phenoxy-          propionsäure    durch Ansäuern ausgefällt und abgesaugt.  Fp. 135 .  



  2. Methoxychromanon  12 g 2-Methoxy-phenoxy-propionsäure werden in  80 ml Benzol suspendiert, und zur Suspension werden  20 g Phosphorpentachlorid zugesetzt. Unter Entwick  lung von HCI löst sich die Säure auf. Zu der klaren  Lösung gibt man unter Kühlen 24 g     Aluminiumchlorid     portionsweise hinzu und lässt 3 Stunden bei Zimmer  temperatur nachrühren. Dann giesst man das Reaktions  gemisch auf Eis und extrahiert mit Äther. Die ätherische  Schicht wird mit NaOH und Wasser gewaschen, das  Lösungsmittel abgezogen und der Rückstand aus Alko  hol umkristallisiert. Fp. 83 .  



  Ausbeute 10 g.  



  3. Methoxychroman  ,Das Methoxychromanon wird nach Clemmensen  zum Methoxychroman reduziert. Zu diesem Zweck er-    hitzt man 0,4 Mol des Methoxychromanons mit 100 g  amalgamiertem Zink in 50     ml    Wasser und 250 ml  konzentrierter Salzsäure für 6 bis 8 Stunden zum Sie  den, wobei nach jeder Stunde etwa 15 ml     konzentrierte     Salzsäure zugesetzt werden. Die Reaktionsmischung  wird einer Wasserdampfdestillation unterworfen, das  Destillat ausgeäthert, der ätherische Auszug nach Trock  nung fraktioniert     destilliert.     



  4. Hydroxychroman  14 g Methoxychroman werden mit 90 ml Eisessig  und 150 ml 48%iger Bromwasserstoffsäure 1,5 Std.  am Rückfluss gekocht. Das Reaktionsgemisch wird ab  gekühlt und in 1 Liter Wasser gegossen. .Die wässrige  Schicht wird mit Kochsalz gesättigt und mit Benzol  extrahiert. Die benzolische Schicht wäscht man mit  Wasser neutral und zieht das Benzol im Vakuum ab,  wobei das     Reaktionsprodukt    als viskoses Öl zurück  bleibt. Es wird ohne weitere Reinigung zur Umsetzung  verwendet.



  Process for the production of chromanyl-N-methyl-carbamic acid esters The present invention relates to a process for the production of new N-methyl-carbamic acid esters with insecticidal and acaricidal action.



  It has already become known that 2-alkoxyphenyl-N-methyl-carbamic acid esters, e.g. B. the Iso propoxyphenyl-N-methylcarbamic acid ester (see FIG. DAS No. 1 108 202) are insecticidal. These connections have the disadvantage that they. can be saponified very quickly in an alkaline medium. They are therefore not to be used as a residual coating on limed substrates, as they have already lost their effectiveness after a few days.



  It has also become known that carbamates other than insecticides and acaricides can be used, e.g. E.g., alpha-naphthyl-N-methylcarbamate (see e.g. U.S. Patent No. 2,903,478). This carbamate has already gained considerable importance in practice.



  It has now been found that the new Chromanyl N-methylcarbamic acid ester of the formula
EMI0001.0005
    in which R and R, are hydrogen or methyl, have strong insecticidal and acaricidal properties.



  It has also been found that chromanyl N-methyl-carbamic acid esters of the formula (I) are obtained when an 8-hydroxychroman of the formula
EMI0001.0006
    first with phosgene to form chromanyl chlorocarbonate or bis (chromanyl) carbonate and this compound is then reacted with methylamine to form chromanyl N-methyl carbamate of the formula I.



  The active compounds obtainable according to the invention have a surprisingly high level of insecticidal and acaricidal action and are superior to the previously known chemically similar insecticides. The high alkali resistance of the active ingredients according to the invention is very particularly surprising. They are therefore particularly suitable for use on freshly whitewashed walls, as they are, for. B. be in stables.



  The manufacturing process is discussed in greater detail below.



  The second stage of the implementation according to the invention can be represented by the following equations:
EMI0002.0000
    In the first stage, the 8-hydroxychromane, conveniently in the presence of inert solvents, such as aromatic hydrocarbons, is converted into the chloroformic acid ester with an excess of phosgene, giving compound IIa. In order to bind the hydrochloric acid formed, a base, expediently an alkali metal hydroxide, is generally continuously added dropwise. The pH should stay below 7. The reaction temperatures can be varied within a relatively wide range. In general you work between - 10 and + 10 C.



       In the second stage, the chloroformic acid ester (formula IIa) is reacted with an approximately equivalent amount of methylamine. Man. works conveniently in the presence of inert solvents such as aromatic and aliphatic hydrocarbons and ethers, eg. B. dioxane. The reaction temperatures can in turn be varied within a certain range. Generally they are between -10 and +10 C.



  In the first stage, however, the 8-hydroxychroman can also be reacted with the equivalent amount of phosgene. It is expedient to work in the presence of an inert solvent. To set the hydrochloric acid formed, a base is generally added, expediently an alkali metal hydroxide. The pH value is preferably B. The temperatures can also be varied within a larger range, preferably between 20 and 60 C.



  The bis (8-chromanyl) carbonate (formula IIb) formed in the first stage is reacted with methyl amine. It is expedient to work without a solvent. The favorable conversion temperatures are between about -10 and +20 C.



  Of the three hydroxychromanes used as starting materials, 8-hydroxychromane and 2,2-dimethyl-8-hydroxychromane have become known. The 2-methyl-8-hydroxychromane can be prepared in a simple manner by known processes.



  The 8-hydroxychroman is obtained z. B., if in a first stage 2-methoxyphenol with s-chloropropionic acid is converted to 2-methoxyphenoxypropionic acid, in a second stage this product is reacted with phosphorus pentachloride and aluminum chloride to methoxychromanone, in a third Stage this product is reduced with amalgamated zinc to methoxychromane and in a fourth stage this compound is converted into 8-hydroxychromane by splitting off the methyl group with hydrobromic acid (cf. Example 1).



  The 2-methyl-8-hydroxychroman is obtained if, in analogy to the preparation of the known Chromos (Journal of the American Chemical Society 41, 668-669), the sodium salt of 2-methoxyphenol in alcohol is refluxed with 3-chlorobutyl alcohol for the 2nd Methoxy-phenoxy-butyl alcohol and this converted by heating with zinc chloride into 2-methyl-8-methoxy coumaran, from which 2-methyl-8-hydroxychromane is obtained by splitting off the methyl group with hydrogen bromide.



  The 2,2-dimethyl-8-hydroxychromane is obtained when z. B. in analogy to the production of the known 6-chloro-2,2-dimethylchroman (German Pa tentschrift No. 1 164425) 2-methoxyphenol in an inert solvent and in the presence of aluminum phenolate with isoprene to 2.2- Dimethyl-8-methoxychroman is converted and the 2,2-dimethyl-8-hydroxychroman is produced from this by splitting off the methyl group with hydrogen bromide.



  The active ingredients prepared according to the invention have strong insecticidal and acaricidal effects with low warm-blooded toxicity and phytotoxicity. The effects set in quickly and last a long time. They can therefore be used with good success for combating harmful sucking and biting insects, dipteras and mites in the plant protection area and in hygiene.



  The sucking insects essentially include aphids such as the peach aphid (Myzus persicae), the black bean aphid (Doralis fabae); Scale insects, such as Aspidiotus hederae, Lecanium hesperidum, Pseudococcus maritimes; Thysanoptera such as Hercinothrips femoralis; and bed bugs, such as the turnip bug (Piesma quadrata) and the bed bug (Cimex lectularius). The biting insects essentially include caterpillars such as Plutella maculipennis, Lymantria dispar;

   Beetles such as grain beetles (Sitophilus granarius), the Colorado potato beetle (Leptinotarsa decemlineata), but also species living in the ground such as wireworms (Agriotes sp.) And white grubs (Melolontha melolontha); Cockroaches, such as the German cockroach (Blattella germanica); Orthoptera such as the cricket (Acheta domesticus); Termites such as Reticulitermes; Hymenoptera, like ants.



  The Diptera include in particular flies such as the fruit fly (Drosophila melanogaster), the Mediterranean fruit fly (Ceratitis capitata), the house fly (Musca domestica) and mosquitoes such as the mosquito (Aedes aegypti).



  Among the mites, the spider mites (Tetranychidae) are particularly important, such as the common spider mite (Tetranychus urticae) and the fruit tree spider mite (Paratranychus pilosus); Gall mites, such as the currant gall mite (Eriophyes ribis) and tarsonemids, such as Tarsonemus pallidus, and ticks.



  The active compounds obtainable according to the invention can be converted into the customary formulations, such as solutions, emulsions, suspensions, powders, pastes and granules. These can be prepared in a known manner, e.g. B. by mixing the active ingredients with extenders, so liquid Lö solutions and / or solid carriers, if necessary using surface-active agents, ie emulsifiers and / or dispersants. In the case of the use of water as an extender can nen z. B. organic solvents can also be used as auxiliary solvents.

   The liquid solvents are essentially: aromatics such as xylene and benzene, chlorinated aromatics such as chlorobenzenes, paraffins such as petroleum fractions, alcohols such as methanol and butanol, strongly polar solvents such as dimethylformamide and dimethyl sulfoxide, and what water; as solid carrier substances: natural stone powders such as kaolins, clays, talc and chalk, and synthetic stone powders such as highly disperse silica and silicates; as emulsifiers: nonionic and anionic emulsifiers such as polyoxyethylene fatty acid esters, polyoxyethylene - fatty alcohol ethers, z. B. alkylaryl polyglycol ethers, alkyl sulfonates and aryl sulfonates; as a dispersant: e.g. B. lignin, sulphite waste liquors and methyl cellulose.



  The active ingredients according to the invention can be present in the formulations as a mixture with other known active ingredients.



  The formulations generally contain between 0.1 and 95% by weight of active ingredient, preferably between 0.5 and 90% by weight.



  The active compounds can be used as such, in the form of their formulations or in the form of the use forms prepared therefrom, such as ready-to-use solutions, emulsions, suspensions, powders, pastes and granules. It is used in the usual way, for. B. by spraying, spraying, scattering, dusting and pouring.



  The active ingredient concentrations can be varied within a larger range. In general, active compound concentrations of 0.00001 to 20%, preferably 0.01 to 5%, are used



  In the following examples, parts by weight are related to parts by volume as kg to liters.
EMI0003.0021
  
    <I> Example <SEP> A </I>
<tb> Phaedon test
<tb> Solvent: <SEP> 3 <SEP> parts by weight <SEP> acetone
<tb> Emulsifier: <SEP> 1 <SEP> <SEP> alkylaryl polyglycol ether To prepare an appropriate preparation of active ingredient, 1 part by weight of active ingredient is mixed with the specified amount of solvent containing the specified amount of emulsifier, and the concentration is diluted with water to the desired level Concentration.



  Sea radish leaves (Cochlearia armoratia) are sprayed dripping wet with the active compound preparation and they are set with mustard beetles (Phaedon cochleariae).



  After the specified times, the degree of destruction is determined in%. 10010 means that all beetles were killed. 0 / '0 means that no beetles were killed.



  Active ingredients, active ingredient concentrations, times of evaluation and results are shown in the following table:
EMI0003.0030
  
     
EMI0004.0000
  
    <I> Example <SEP> B </I>
<tb> Lymantria test
<tb> Solvent: <SEP> 3 <SEP> parts by weight <SEP> acetone
<tb> Emulsifier: <SEP> 1 <SEP> <SEP> alkylaryl polyglycol ether To prepare an appropriate preparation of active ingredient, 1 part by weight of active ingredient is mixed with the specified amount of solvent containing the specified amount of emulsifier, and the concentration is diluted with water to the desired level Concentration. Branches of the hawthorn (Crataegus monogyna) are sprayed with the preparation of the active compound until they are dewy and populated with caterpillars of the gypsy moth (Lymantria dispar).



  After the specified times, the degree of destruction is determined in%. 100% means that all caterpillars were killed, while 0/10 indicates that no caterpillars were killed.



  Active ingredients, active ingredient concentrations, evaluation times and results are shown in the following table:
EMI0004.0005
  
   
EMI0004.0006
  
    <I> Example <SEP> C </I>
<tb> Myzus test <SEP> (contact effect)
<tb> Solvent: <SEP> 3 <SEP> parts by weight <SEP> acetone
<tb> Emulsifier: <SEP> 1 <SEP> A <SEP> alkylaryl polyglycol ether To prepare an appropriate preparation of active ingredient, 1 part by weight of active ingredient is mixed with the specified amount of solvent containing the specified amount of emulsifier, and the concentrate is diluted with water desired concentration. Cabbage plants (Brassica oleracea) which are heavily infested with peach leaf lice (Myzus persicae) are sprayed to runoff with the preparation of the active compound.



  After the specified times, the degree of destruction is determined in%. 100% means that all aphids have been killed, 0 means that none of the aphids have been killed.



  Active ingredients, active ingredient concentrations, evaluation times and results are shown in the following table:
EMI0004.0008
  
     
EMI0005.0000
  
   
EMI0005.0001
  
    <I> Example <SEP> D </I>
<tb> residual test
<tb> Test animals: <SEP> Aedes <SEP> aegypti.
<tb> Mesh powder base substance, <SEP> consisting <SEP> of:
<tb> 3% <SEP> diisobutylnaphthalene-l-sulfonic acid <SEP> sodium
<tb> 6 <SEP>% <SEP> sulphite waste liquor, <SEP> partially <SEP> condensed <SEP> with <SEP> aniline
<tb> 40% <SEP> highly dispersed <SEP> silica, <SEP> containing Ca0
<tb> 513 <SEP> colloidal kaolin. To prepare an appropriate preparation of active ingredient, 1 part by weight of active ingredient is intimately mixed with 9 parts by weight of wetting powder base substance. The wettable powder obtained in this way is suspended in 90 parts of water.

      The active ingredient suspension is sprayed onto substrates made of various materials at an application rate of 1 g of active ingredient per m9.



  The spray receipts are checked for their biological effect at certain time intervals.



  For this purpose, the test animals are brought onto the treated documents. A flat cylinder is placed over the test animals, the upper end of which is closed with a wire mesh in order to prevent the animals from escaping. After the animals have remained on the support for 8 hours, the knock-down effect is determined to be 30.



       Active ingredients, type of test documents and results are shown in the following table:
EMI0005.0014
  
       <I> Example E </I> LTI00 test for dipteran test animals: Aedes aegypti solvent: acetone 2 parts by weight of active ingredient are taken up in 1000 parts by volume of solvent. The solution thus obtained is diluted with further solvent to the desired lower concentrations.



  2.5 ml of the active ingredient solution are pipetted into a Petri dish. On the bottom of the Petri dish there is a filter paper with a diameter of about 9.5 cm. The Petri dish remains open until the solvent has completely evaporated. Depending on the concentration of the active ingredient solution, the amount of active ingredient per m = filter paper is different. Then about 25 test animals are placed in the Petri dish and covered with a glass lid.



  The condition of the test animals is checked after 60 ', 120' and 180 '. The time is determined which is necessary for a 100-fold knock-down effect.



  Test animals, active ingredients, active ingredient concentrations and times at which there is a 100% knock-down effect are shown in the table below.
EMI0006.0004
  
     <I> Example F </I> LDI00 test test animals: Sitophilus granarius (grain beetle) Solvent: acetone.



  2 parts by weight of active ingredient are taken up in 1000 parts by volume of solvent. The solution thus obtained is diluted to the desired concentrations with further solvent.



  2.5 ml of the active ingredient solution are pipetted into a Petri dish. On the bottom of the Petri dish there is a filter paper with a diameter of about 9.5 cm. The Petri dish remains open until the solvent has completely evaporated. Depending on the concentration of the active ingredient solution, the amount of active ingredient per m 'filter paper is different. Then about 25 test animals are placed in the Petri dish and covered with a glass lid.



  The condition of the test animals is checked after 1 and 3 days after the experiments have been started. The knock-down effect is determined in%.



  Active ingredients, active ingredient concentrations, test animals and results are shown in the following table:
EMI0007.0000
  
     Representation of the hydroxychroman used as starting material 1. 2 methoxyphenoxypropionic acid To a hot solution of 185 g of 2-methoxyphenol in potassium hydroxide solution (84 g of KOH in 200 ml of water), hot solutions of 80 g of B-chloropropionic acid in 20 ml of water and 40 g of KOH in 30 ml of water were added alternately and in portions. The reaction mixture is refluxed for 30 minutes, cooled, acidified with concentrated HCl and extracted with ether.

   The ethereal phase is extracted with soda solution and the 2-methoxyphenoxypropionic acid is precipitated by acidification and sucked off. M.p. 135.



  2. Methoxychromanone 12 g of 2-methoxyphenoxypropionic acid are suspended in 80 ml of benzene, and 20 g of phosphorus pentachloride are added to the suspension. The acid dissolves with the development of HCI. 24 g of aluminum chloride are added in portions to the clear solution while cooling, and the mixture is stirred for 3 hours at room temperature. The reaction mixture is then poured onto ice and extracted with ether. The ethereal layer is washed with NaOH and water, the solvent is drawn off and the residue is recrystallized from alcohol. M.p. 83.



  Yield 10 g.



  3. Methoxychroman, the methoxychromanone is reduced to methoxychroman according to Clemmensen. For this purpose, 0.4 mol of methoxychromanone is heated with 100 g of amalgamated zinc in 50 ml of water and 250 ml of concentrated hydrochloric acid for 6 to 8 hours, about 15 ml of concentrated hydrochloric acid being added after every hour. The reaction mixture is subjected to steam distillation, the distillate is extracted with ether and the ethereal extract is fractionally distilled after drying.



  4. Hydroxychroman 14 g of methoxychroman are refluxed with 90 ml of glacial acetic acid and 150 ml of 48% hydrobromic acid for 1.5 hours. The reaction mixture is cooled and poured into 1 liter of water. The aqueous layer is saturated with common salt and extracted with benzene. The benzene layer is washed neutral with water and the benzene is stripped off in vacuo, the reaction product remaining as a viscous oil. It is used for the reaction without further purification.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel EMI0007.0014 worin R und R, für Wasserstoff oder die Methylgruppe stehen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 8-Hydroxy- chroman der Formel EMI0008.0000 zunächst mit Phosgen zum Chromanyl-chlorcarbonat oder zum Bis-(chromanyl)-carbonat und diese Verbin dung dann mit Methylamin zum Chromanyl-N-methyl- carbamat der Formel I umsetzt. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM 1 Process for the preparation of compounds of the formula EMI0007.0014 in which R and R stand for hydrogen or the methyl group, characterized in that an 8-hydroxychroman of the formula EMI0008.0000 first with phosgene to form chromanyl chlorocarbonate or bis (chromanyl) carbonate and this compound is then reacted with methylamine to form chromanyl N-methyl carbamate of the formula I. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man in der ersten Verfahrensstufe mit einem überschuss an Phosgen arbeitet, wobei man als Zwischenprodukt das Chromanylchlorcarbonat erhält. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man in der ersten Verfahrensstufe mit der äquivalenten Menge an Phosgen arbeitet, wobei man als Zwischenprodukt das Bis-(chromanyl)-carbonat erhält. PATENTANSPRUCH II Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I hergestellten Chromanyl-N-methylcarbamate der Formel I als mindestens eine aktive Komponente in alkalibeständigen insektiziden und akariziden Mitteln. Process according to patent claim I, characterized in that the first process stage is carried out with an excess of phosgene, the chromanyl chlorocarbonate being obtained as an intermediate product. 2. Process according to claim I, characterized in that the equivalent amount of phosgene is used in the first process stage, bis (chromanyl) carbonate being obtained as an intermediate product. PATENT CLAIM II Use of the chromanyl-N-methylcarbamates of the formula I prepared by the process according to patent claim I as at least one active component in alkali-resistant insecticidal and acaricidal agents.
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