Herbizides Mittel
Die Erfindung betrifft ein herbizides Mittel, das eine aktive Komponente enthält.
Die erfindungsgemässen aktiven Komponenten sind Verbindungen der allgemeinen Formel
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sowie deren Salze, worin R und R'Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest darstellen, oder R und R' miteinander eine zweiwertige Kohlenwasserstoffkette darstellen, die wahlweise durch ein oder mehrere Heteroatome unterbrochen ist und R"Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt.
Wenn R"Wasserstoff darstellt, können die Verbindungen in zwei tautomeren Formen vorliegen und die Erfindung betrifft beide Formen, die durch die Formeln
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wiedergegeben werden.
Die jeweils durch R und R'wiedergegebenen Kohlenwasserstoffreste können gesättigte oder ungesättigte aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Reste sein. Der Kohlenwasserstoffrest kann auch dem gemischten Typus entsprechen ; er kann ein aromatisch substituierter aliphatischer Rest, z. B. Benzyläthyl oder Phenyläthyl, oder ein aliphatisch substituierter aromatischer Rest sein, z. B. Methylphenyl. Der Kohlenwasser stoffrest kann durch eine oder mehrere Hydroxylgruppen und/oder Alkoxygruppen und/oder ein oder mehrere Halogenatome substituiert sein. Vorzugsweise stellen R und R'jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen dar.
R und R'können auch einen Rest darstellen, der zusammen mit dem Stickstoffatom, an das er gebunden ist, einen gesättigten oder ungesättigten heterocyclischen Ring bildet. Dieses Stickstoffatom kann das einzige Heteroatom in dem Ring sein, wie z. B. im Piperidinrest, oder der Ring kann ein oder mehrere zusätzliche Heteroatome enthalten, insbesondere Sauerstoffatome oder Stickstoffatome, wie z. B. in dem Morpholinrest.
Dementsprechend können R und R'zusammen einen Kohlenwasserstoffrest darstellen, der wahlweise durch ein oder mehrere Heteroatome unterbrochen ist.
Die Salze der Verbindungen, die der allgemeinen Formel I oder II entsprechen, werden erhalten, indem man das entsprechende 2, 6-Dichlorthiobenzhydrazid der Formel I oder II mit einer Säure, einer Base oder einemAlkylierungsmittel umsetzt. Geeignete Säuren sind z. B. Chlorwasserstoffsäure und Schwefelsäure. Geeignete Basen sind z. B. Natriumhydroxyd und Triäthyl- amin. Geeignete Alkylierungsmittel sind z. B. Alkylhalogenide wie Methyljodid, sowie Dialkylsulfate wie z. B.
Dimethylsulfat.
Die erfindungsgemässen Verbindungen sind besonders wirksam als Vorauflaufherbizide. Bevorzugte erfindungsgemässe Verbindungen sind z. B. folgende : 1- (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)-2-methylhydrazin 1- (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)-2, 2-dimethylhydrazin 1- (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)-2, 2-dimethylhydrazin hydrochlorid 1- (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)-2, 2-dimethylhydrazin- hydrobromid S-Methyl-2, 6-dichlor-N-dimethylaminothiobenzimidat sulfat 1- (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)-2-n-butyl-2-methyl- hydrazin 1-(2, 6-Dichlorthiobenzamido) piperidin 1- (2, 6-Dichlorthiobenzamido) piperidin-hydrobromid 1- (2, 6-Dichlorthiobenzamido) piperidin-hydrochlorid S-Methyl-2,
6-dichlor-N-piperidinothiobenzimidat hydrojodid 1- (2, 6-Dichlorthiobenzamido) pyrrolidin N- (2, 6-Dichlorthiobenzamido) morpholin N- (2, 6-Dichlorthiobenzamido) hexamethylenimin N-(2, 6-Dichlorthiobenzamido) hexamethylenimin hydrochlorid N- (4-Methylpiperazin-1-yl)-2, 6-dichlorthiobenzamid hydrochlorid N- 4ethylpiperazin-1-yl)-2, 6-dichlorthiobenzamid hydrobromid S-Methyl-2, 6-dichlor-N-dimethylaminothiobenzimidat- hydrojodid S-Methyl-2, 6-dichlor-N-dimethylaminothiobenzimidat
Die erfindungsgemässen Verbindungen werden als herbizide Mittel in beliebig gebräuchlicher Weise angewendet. Sie werden z.
B. im Gemisch mit einem inerten Verdünnungsmittel angewendet, das ein oberSächen- aktives Mittel enthalten kann. Die Erfindung betrifft daher auch herbizide Mittel, die als Wirkstoff eine der genannten Verbindungen sowie einen Träger und/oder ein oberflächenaktives Mittel enthalten.
Der Träger kann ein Feststoff, eine Flüssigkeit oder ein komprimiertes Gas sein. Beispiele für feste Träger sind Tone, Silikate, synthetische hydratisierte Siliciumoxyde, Harze, Wachse, synthetische polymere Stoffe, Kohlenstoff und Schwefel. Beispiele für flüssige Träger sind Wasser, Alkohole, Ketone, aromatische Kohlenwasserstoffe, chlorierte Kohlenwasserstoffe und geeignete Erdölfraktionen. Beispiele für komprimierte Gase sind solche, die für gewöhnlich als Treibmittel für herbizide Mittel in druckdichten Aerosolbehältern verwendet werden, z. B. Trichlormonofluormethan oder Di chlordifluormethan.
Das oberflächenaktive Mittel kann anionisch, katio- nisch oder nichtionisch sein und als Emulgator, Benetzungsmittel, Dispergierungsmittel oder Haftmittel vorliegen. Beispiele für geeignete oberflächenaktive Mittel sind Alkylarylsulfonate, Alkylsulfate mit mehr als 10 Kohlenstoffatomen, Alkylphenol-Athylenoxyd Kondensationsprodukte, Sorbitanester von Fettsäuren, Alkylamidsulfonate, sowie Athylenoxyd-Fettsäureester Kondensationsprodukte.
Die erfindungsgemässen Zubereitungen werden in Form von benetzbarem Pulver, Staub, Granulaten, eines Konzentraas, einer Lösung, einem emulgierbaren Kon zentrat, gebräuchlicher Emulsion, einer Invertemulsion, als Aerosol oder eingekapselt verwendet.
Die erfindungsgemässen Verbindungen können auch miteinander oder gemeinsam mit anderen Stoffen, wie z. B. bekannten Pestiziden, Düngemitteln und/oder anderen biologisch aktiven Stoffen angewendet werden.
Die aktiven Komponenten können auf bekannte Art und Weise hergestellt werden. Man kann die Verbindungen, die der allgemeinen Formel
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entsprechen, herstellen, indem 2, 6-Dichlorbenzoylchlo- rid mit einer Verbindung der allgemeinen Formel RR'N. NH2 umgesetzt wird, worin R und R'die oben angegebene Bedeutung haben, und das erhaltene Umsetzungsprodukt mit Phosphorpentasulfid umgesetzt wird. So erhält man z. B. bei der Umsetzung von 1, 1 Dimethylhydrazin mit 2, 6-Dichlorbenzoylchlorid das 1- (2, 6-Dichlorbenzoyl)-2, 2-dimethylhydrazin. Dieses neue Zwischenprodukt wird darauf mit Phosphorpentasulfid zum 1- (2, 6-Dichlorthiobenzoyl), 2, 2-dimethylhydrazin umgesetzt.
Die 2, 6-Dichlorthiobenzhydrazide können in ihre Salze überführt werden, indem sie mit einer Säure, einer Base oder einemAlkylierungsmittel umgesetzt werden. So wird z. B. durch Umsetzung von 1-(2, 6-Dichlor- thiobenzoyl)-2, 2-dimethylhydrazin mit Chlorwasserstoff 1- (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)-2, 2-dimethylhydrazin-hydrochlorid erhalten. Ebenso wird durch Umsetzung von 1 (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)-2, 2-dimethylhydrazin mit Methyljodid S-Methyl-2, 6-dichlor-N-dimethylaminothio- benzimidat-hydrojodid erhalten. Dieses Salz kann dann weiter mit einer Base, z. B. mit Natriumbicarbonat zu S Methyl-2, 6-dichlor-N-dimethylaminothiobenzimidat umgesetzt werden.
Die oben angegebenen Umsetzungen der 2, 6-Dichlorthiobenzhydrazide mit einer Säure, Base oder einem Alkylierungsmittel können in Abwesenheit eines Reaktionsmediums durchgeführt werden. Bevorzugt wird aber die Umsetzung in Gegenwart eines inerten Reaktionsmediums. In einigen Fällen werden bessere Ausbeuten erzielt, wenn die Umsetzung bei erhöhter Temperatur vorgenommen wird.
In den folgenden Beispielen stehen Gew.-Teile und Vol.-Teile im selben Verhältnis zueinander wie kg zu 1.
Beispiel 1 Herstellung von 1- (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)2, 2-dimethyl-hydrazin
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a) 21 Gew.-Teile 2, 6-Dichlorbenzoylchlorid und 1, 1 Dimethylhydrazin wurden in 300 Vol.-Teilen Äther 7 Stunden gerührt. Der Festkörper, der dabei ausfiel, wurde abfiltriert, mit heissem Wasser und darauf mit Ather gewaschen. Es wurden 16 Gew.-Teile 1- (2, 6-Dichlorbenzoyl)-2, 2-dimethylhydrazin vom Schmelzpunkt 190 bis 192 C erhalten.
C H S ci Gefunden : 46, 2 4, 4 12, 8 28, 5"/o Berechnet für C9H10N2OCl2: 46, 3 4, 3 12, 9 28, 5 /o b) 5 Gew.-Teile 1-(2,6-Dichlorbenzoyl)-, 2-dimethylhydrazin und 5 Gew.-Teile Phosphorpentasulfid wurden über Nacht mit 100 Vol.-Teilen Toluol unter Rückfluss gekocht. Das Lösungsmittel wurde abdekantiert und verdampft, bis sich schwachgelbe Kristalle von 1 (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)-2, 2-dimethylhydrazin abschieden. Diese wurden durch Kochen am Rückfluss mit Ligroin gereinigt, abfiltriert und getrocknet. Die Ausbeute betrug 1, 3 Gew.-Teile, der Schmelzpunkt lag bei 166 bis 168 C.
C H S Cl Gefunden : 43, 2 4, 1 12, 8 28, 5 O/o Berechnet für CyHION2SCI2 : 43, 4 4, 0 12, 9 28, 5 ouzo
Beispiel 2 Herstellung von 1-(2, 6-Dichlorthiobenzoyl)- 2, 2-dimethylhydrazinhydrochlorid
Trockenes Chlorwasserstoffgas wurde in eine ätherische Lösung von 1- (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)-2, 2-dimethylhydrazin (2 Gew.-Teile in 200 Vol.-Teilen) eingeleitet, bis die Ausfällung von 1- (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)- 2, 2-dimethylhydrazinhydrochlorid beendet war. Die Ausbeute betrug 1, 5 Gew.-Teile, der Schmelzpunkt lag bei 175 bis 176 C.
C H S Cl Gefunden : 37, 9 4, 0 11, 3 37, 2 ouzo Berechnet für C9H11 N2SCl3: 37, 8 3, 8 11, 2 37, 3 O/o
Beispiel 3 Herstellung von 1-(2, 6-Dichlorthiobeslzamido)-piperidin
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a) Ein Gemisch von 21 Gew.-Teilen 2, 6-Dichlorben- zoylchlorid und 12 Gew.-Teilen N-Aminopiperidin wurde mit wässrigem Kaliumcarbonat geschüttelt, bis die Umsetzung beendet war. 1- (2, 6-Dichlorbenzamido)- piperidin wurde abfiltriert und aus Äthylalkohol umkristallisiert. Die Ausbeute betrug 15 Gew.-Teile, der Schmelzpunkt lag bei 194 bis 196 C.
C H Cl Gefunden : 52, 7 5, 1 25, 90/o Berechnet für Ct2Ht4N2OC12 : 52, 7 5, 1 26, 0 /o b) Ein Gemisch von 10 Gew.-Teilen 1- (2, 6-Dichlor- benzamido)-piperidin und 10 Gew.-Teilen Phosphorpentasulfid wurde mit 100 Vol.-Teilen Toluol 20 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Die Toluollösung wurde abdekantiert und zur Trockene verdampft, das zurück- bleibende 1-(2, 6-Dichlorthiobenzamido)-piperidin wurde aus Ligroin umkristallisiert. Die Ausbeute betrug 3 Gew.-Teile, der Schmelzpunkt lag bei 175 bis 177 C.
C H S Cl Gefunden : 49, 8 5, 0 11, 2 24, 5 /o Berechnet für Cl2Hl4N2SCl2 : 49, 8 4, 8 11, 1 24, 6"/o
Beispiel 4 Herstellung von S-Methyl-2, 6-dichlor-N-dimethylaminothiobenzimidathydrojodid
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Ein Gemisch von 3 Gew.-Teilen 1- (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)-2, 2-dimethylhydrazin, 5 Vol.-Teilen Methyljodid und 10 Vol.-Teilen Aceton wurde 24 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Es fiel S-Methyl-2, 6dichlor-N-dimethylaminothiobenzimidathydrojodid in schwachgelben Kristallen aus, die abfiltriert und an der Luft getrocknet wurden. Die Ausbeute betrug 2, 8 Gew. Teile, der Schmelzpunkt lag bei 159 bis 160 C.
C H Cl I Gefunden : 30, 9 3, 4 17, 9 32, 1 ouzo Berechnet für Ct. Hi., NaSCLJ : 30, 7 3, 3 18, 2 32, 5 O/o
Beispiel 5 Herstellung von S-Methyl-2,6-dichlor-N-dimethylaminothiobenzimidat
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2, 8 Gew.-Teile S-Methyl-2, 6-dichlor-N-dimethyl- aminothiobenzimidathydrojodid, 50 Vol.-Teile Chloroform und 3n Kaliumhydroxydlösung wurden 5 Minuten miteinander geschüttelt. Die Chloroformschicht wurde abgetrennt, mit MgSO4 getrocknet und verdampft. Es wurde S-Methyl-3, 6-dichlor-N-dimethylaminothiobenz- imidat in einer Ausbeute von 1, 2 Gew.-Teilen mit einem Schmelzpunkt von 89 bis 91 C erhalten.
C H Cl Gefunden : 45, 5 4, 5 27, 0 /o Berechnet für C10H12N2SCl2: 45, 6 4, 6 27, 0 /o
Beispiel 6 Herstellung von S-Methyl-2,6-dichlor-N-dimethylaminothiobenzimidatsulfat
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5 Gew.-Teile 1- (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)-2, 2-dime- thylhydrazin gemäss Beispiel 1 und 2, 8 Gew.-Teile Dimethylsulfat wurden über Nacht in 50 Vol.-Teilen Aceton unter Rückfluss erhitzt. Das Lösungsmittel wurde darauf verdampft und der Rückstand mit 100 Vol.-Teilen Diäthyläther extrahiert. Beim Stehenlassen fiel S Methyl-2, 6-dichlor-N-dimethylaminothiobenzimidatsulfat in weissen Kristallen aus. Die Ausbeute betrug 0, 5 Gew.-Teile, der Schmelzpunkt lag bei 153 bis 155 C.
C H S ci Gefunden : 32, 7 4, 0 17, 6 19, 5 O/o Berechnet für C10H12N2SCl2H2SO4: 33, 2 3, 9 17, 7 19, 7 O/o
Beispiel 7 Herstellung eifaes befaetzbaren Pulvers
Ein benetzbares Pulver wurde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile vermischt, in der Hammermühle und anschliessend in der Strahlmühle innig miteinander vermahlen wurden : Gew.- /o 1- (2, 6-Dichlorthiobenzoyl)-2, 2 dimethylhydrazin 50
Tamol 731 3
Empicol LZ 2
Clay GTY 45
Tamol 731 und Empicol LZ (ges. gesch. Handelsnamen) sind oberflächenaktive Mittel auf der Basis von Polymethylmethacrylat bzw.
Natriumlaurylsulfat und Clay GTY ist ein Kaolinitkaolinfüllstoff,
Beispiel 8 Herbizide Wirksamkeit
Die Wirksamkeit der erfindungsgemassen Verbindungen alsVorauflaufherbizid wurde auf folgende Weise bestimmt. Samen von Hafer, Raygras, Zuckermais, Erbsen, Zuckerrüben, Leinsamen und Senf wurden in sterilem John-Innes -Kompost ausgesät und gekeimt. Der Boden wurde mit der folgenden Zubereitung in einer Menge von 70, 5 cm3/m2 (63 agl/ac) besprüht.
Aceton 40 Vol.- /o
Oberflächenaktives Mittel 0, 5 Gew.- /o (Triton X-155)
Wirkstoff wechselnd
Wasser ad 100 Vol.-"/o
Triton X-155 (ges. gesch.) ist ein handelsübliches oberflächenaktives Mittel auf der Basis eines Alkylaryl polyätheralkohols. Kontrollversuche wurden mit einer Zubereitung durchgeführt, die aus Aceton, Triton X-155 und Wasser bestand.
Nach 10 Tagen wurde die phytotoxische Wirksamkeit der angewendeten Verbindung berechnet, indem die Abnahme an Frischgewicht von Stamm und Blättern der auskeimenden Pflanze gegenüber den Kontrollpflanzen bestimmt und in einer Regressionskurve die Werte für die Wuchshemmung und die Dosierung der angewendeten Verbindung aufgetragen wurden. In der folgenden Tabelle sind die Dosierungen für 50"/oigne und 90"/oigne Wuchshemmung in g/m2 aufgeführt, d. h. das Gewicht des Wirkstoffes, das für eine 50 /oige bzw. 90"/oigne Verminderung des Frischgewichtes der Pflanze in Blatt und Stamm benötigt wird.
Tabelle
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<tb> <SEP> Wirkstoff <SEP> Wuchshemmung <SEP> bei <SEP> g/m2
<tb> <SEP> Cl <SEP> Wuchs
<tb> <SEP> /hemmung <SEP> vor <SEP> dem <SEP> Auflaufen <SEP> (Samen)
<tb> <SEP> Ar <SEP> Bodenspray
<tb> <SEP> . <SEP> Cl <SEP> o/o <SEP> A <SEP> B <SEP> C <SEP> D <SEP> E <SEP> F <SEP> G
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 784 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 627 <SEP> 0, <SEP> 358 <SEP> 0, <SEP> 089
<tb> Ar-C-NH. <SEP> NHCHs <SEP> 90 <SEP> X <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 089 <SEP> X <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 168
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 157 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> N <SEP> (CHs) <SEP> 2 <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 381 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 213 <SEP> 0, <SEP> 145 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 112
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> (CHs) <SEP> 2.
<SEP> HCl <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 246 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb>
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<tb> <SEP> Wirkstoff <SEP> Wuchshemmung <SEP> bei <SEP> g/m2
<tb> <SEP> Wuchs
<tb> <SEP> /hemmung <SEP> vor <SEP> dem <SEP> Auflaufen <SEP> (Samen)
<tb> <SEP> Au <SEP> =
<tb> <SEP> Bodenspray
<tb> <SEP> Cl <SEP> 0/o <SEP> A <SEP> B <SEP> C <SEP> D <SEP> E <SEP> F <SEP> G
<tb> <SEP> /S <SEP> 50 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb> Ar-C-NHN <SEP> (CH3) <SEP> 2.
<SEP> HBr <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 179 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 145 <SEP> 0, <SEP> 145 <SEP> 0, <SEP> 168 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb> <SEP> /SMe <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 208 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 145 <SEP> 0, <SEP> 246 <SEP> 0, <SEP> 459 <SEP> 1, <SEP> 054 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb> Ar-C=NN <SEP> (CHs) <SEP> 2. <SEP> Hl <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 515 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 208 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 950 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 683
<tb> <SEP> ArCNHN <SEP> 0, <SEP> 168 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 123 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> gp <SEP> 0, <SEP> 47 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 404 <SEP> 0, <SEP> 135 <SEP> 0, <SEP> 145 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb> <SEP> CHs
<tb> r <SEP> 1.
<SEP> 1 <SEP> Q <SEP>
<tb> <SEP> CHs
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 784 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> : <SEP> g <SEP> 90 <SEP> X <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> X <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb> <SEP> vS <SEP> 50 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> No-BBr <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 235 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 123 <SEP> 0, <SEP> 135 <SEP> 0, <SEP> 123 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb> . <SEP> Ar-C-NH. <SEP> N/ <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 291 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 157 <SEP> < 0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 112
<tb> <SEP> SCHs <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 571 <SEP> 0, <SEP> 157 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 694 <SEP> X <SEP> X <SEP> X
<tb> Ar-C=N.
<SEP> N'HUI <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 996 <SEP> 0, <SEP> 716 <SEP> X
<tb> <SEP> //s <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 145 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 213 <SEP> 0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 157 <SEP> < 0, <SEP> 056
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> I <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 208 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 089 <SEP> 0, <SEP> 235 <SEP> < 0, <SEP> 056
<tb> <SEP> U
<tb> <SEP> 50 <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 157 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 358 <SEP> 0, <SEP> 101 <SEP> 0, <SEP> 112 <SEP> < 0, <SEP> 056
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> N <SEP> O <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 235 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 840 <SEP> 0, <SEP> 208 <SEP> 0, <SEP> 224 <SEP> < 0, <SEP> 056
<tb> <SEP> /S <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 358 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 067 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 089 <SEP> (0, <SEP> 056
<tb> Ar-C-NH. <SEP> NS <SEP> go <SEP> X <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 078 <SEP> 0, <SEP> 145 <SEP> < 0, <SEP> 056
<tb> <SEP> /S <SEP> 50 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 291 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 056
<tb> ArCNH.
<SEP> NS <SEP> HCl <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 527 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 381 <SEP> 0, <SEP> 246 <SEP> < 0, <SEP> 056
<tb> <SEP> 50 <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 381 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 950 <SEP> 0, <SEP> 404 <SEP> 0, <SEP> 56 <SEP> 0, <SEP> 056
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> N.
<SEP> CHsHCl <SEP> 90 <SEP> X <SEP> < 0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 067 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 806 <SEP> 1, <SEP> 088 <SEP> 0, <SEP> 246
<tb> A = Zuckermais B = Hafer C = Ryegras D = Erbsen E = Leinsamen F = Senf G = Zuckerrüben
Tabelle Wirkstoff Wuchshemmung bei lb/ac
EMI6.1
<tb> <SEP> ci <SEP> Wuchs-vor <SEP> dem <SEP> Auflaufen <SEP> (Samen)
<tb> <SEP> Bodenspray
<tb> <SEP> C1/ /o <SEP> A <SEP> B <SEP> C <SEP> D <SEP> E <SEP> F <SEP> G
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> X <SEP> 5, <SEP> 6 <SEP> 3, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 8
<tb> Ar-C-NH. <SEP> NHCH3 <SEP> 90 <SEP> x <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 8 <SEP> X <SEP> X <SEP> 1, <SEP> 5
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 1 <SEP> (1 <SEP> 1 <SEP> (1 <SEP> (1 <SEP> (1
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> N <SEP> (CH3) <SEP> 2 <SEP> 90 <SEP> 3, <SEP> 4 <SEP> < <SEP> 1 <SEP> < <SEP> 1 <SEP> 1, <SEP> 9 <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> < <SEP> 1 <SEP> < <SEP> I
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> (CH3) <SEP> 2. <SEP> HCl <SEP> 90 <SEP> 2, <SEP> 2 <SEP> < <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1
<tb> Ar-C-NHN <SEP> (CH3) <SEP> 2. <SEP> HBr <SEP> 90 <SEP> 1, <SEP> 6 <SEP> < <SEP> 1 <SEP> (1 <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> < <SEP> 1
<tb> <SEP> SMe <SEP> 50 <SEP> 1, <SEP> 8 <SEP> < <SEP> 1 <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> 2, <SEP> 2 <SEP> 4, <SEP> 1 <SEP> 9, <SEP> 4 <SEP> < <SEP> 1
<tb> Ar-C=NN <SEP> (CHs) <SEP> 2.
<SEP> Hl <SEP> 90 <SEP> 4, <SEP> 6 <SEP> < <SEP> 1, <SEP> 8 <SEP> X <SEP> 8, <SEP> 5 <SEP> X <SEP> 6, <SEP> 1
<tb> <SEP> S <SEP> C4Hs <SEP> (n)
<tb> <SEP> }/50 <SEP> 1, <SEP> 1, <SEP> < 1 <SEP> < 1
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<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> < <SEP> < 1
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> 90 <SEP> X <SEP> (1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> X <SEP> 1 <SEP> (1
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> (1 <SEP> (1 <SEP> (1
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> HBr <SEP> 90 <SEP> 2, <SEP> 1 <SEP> < <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> I, <SEP> 1 <SEP> 1, <SEP> 2 <SEP> 1, <SEP> 1 <SEP> < 1
<tb> <SEP> SO <SEP> l <SEP> (1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> (1 <SEP> 1
<tb> . <SEP> ArCNH.
<SEP> N <SEP> 2-HC1 <SEP> 90 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> (l <SEP> < 1 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> < 1 <SEP> < 1 <SEP> (l
<tb> <SEP> SCH3 <SEP> 50 <SEP> 5, <SEP> 1 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> X <SEP> 6, <SEP> 2 <SEP> X <SEP> X <SEP> X
<tb> Ar <SEP> C=N. <SEP> N-HI <SEP> 90 <SEP> 8, <SEP> 9 <SEP> 6, <SEP> 4 <SEP> X
<tb> <SEP> /--i <SEP> 50 <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> < <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 9 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> < <SEP> 5
<tb> Ar-C-NH. <SEP> 1, <SEP> 8 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 8 <SEP> 2, <SEP> 1 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5
<tb> <SEP> 50 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 3, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 9, <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> N <SEP> 0 <SEP> 90 <SEP> 2, <SEP> 1 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 7, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 8 <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5
<tb> <SEP> /S <SEP> 50 <SEP> 3, <SEP> 2 <SEP> < <SEP> 5 <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 6 <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 8 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> N <SEP> [ <SEP> 90 <SEP> X <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 7 <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5
<tb>
EMI7.1
<tb> <SEP> Wirkstoff <SEP> Wuchshemmung <SEP> bei <SEP> lb/ac
<tb> <SEP> Cl <SEP> Wuchs-vor <SEP> dem <SEP> Auflaufen <SEP> (Samen)
<tb> <SEP> /hemmung
<tb> <SEP> Ar <SEP> Bodenspray
<tb> <SEP> Cl <SEP> oxo <SEP> A <SEP> B <SEP> C <SEP> D <SEP> E <SEP> F <SEP> G
<tb> <SEP> //S <SEP> 50 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> (0, <SEP> 5
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> N\ <SEP> jHCl <SEP> gp <SEP> 4, <SEP> 7 <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> X <SEP> 3, <SEP> 4 <SEP> 2, <SEP> 2 <SEP> (0, <SEP> 5
<tb> <SEP> //S <SEP> 50 <SEP> 3, <SEP> 4 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 8, <SEP> 5 <SEP> 3, <SEP> 6 <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 5
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> N. <SEP> CILHCl <SEP> 90 <SEP> X <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 6 <SEP> X <SEP> 7, <SEP> 2 <SEP> 9, <SEP> 7 <SEP> 2, <SEP> 2
<tb>
Herbicidal agent
The invention relates to a herbicidal composition which contains an active component.
The active components according to the invention are compounds of the general formula
EMI1.1
and their salts, in which R and R 'represent hydrogen or a hydrocarbon radical, or R and R' together represent a divalent hydrocarbon chain which is optionally interrupted by one or more heteroatoms and R "represents hydrogen or an alkyl group having 1 to 4 carbon atoms.
When R "represents hydrogen, the compounds can exist in two tautomeric forms and the invention relates to both forms represented by the formulas
EMI1.2
be reproduced.
The hydrocarbon radicals represented in each case by R and R ′ can be saturated or unsaturated aliphatic, cycloaliphatic or aromatic radicals. The hydrocarbon radical can also be of the mixed type; it can be an aromatically substituted aliphatic radical, e.g. B. benzylethyl or phenylethyl, or an aliphatically substituted aromatic radical, z. B. methylphenyl. The hydrocarbon radical can be substituted by one or more hydroxyl groups and / or alkoxy groups and / or one or more halogen atoms. Preferably, R and R 'each represent an alkyl radical having 1 to 6 carbon atoms.
R and R 'can also represent a radical which, together with the nitrogen atom to which it is attached, forms a saturated or unsaturated heterocyclic ring. This nitrogen atom can be the only hetero atom in the ring, such as e.g. B. in the piperidine radical, or the ring may contain one or more additional heteroatoms, in particular oxygen atoms or nitrogen atoms, such as. B. in the morpholine residue.
Accordingly, R and R 'together can represent a hydrocarbon radical which is optionally interrupted by one or more heteroatoms.
The salts of the compounds which correspond to the general formula I or II are obtained by reacting the corresponding 2,6-dichlorothiobenzhydrazide of the formula I or II with an acid, a base or an alkylating agent. Suitable acids are e.g. B. hydrochloric acid and sulfuric acid. Suitable bases are e.g. B. sodium hydroxide and triethylamine. Suitable alkylating agents are e.g. B. alkyl halides such as methyl iodide, and dialkyl sulfates such. B.
Dimethyl sulfate.
The compounds of the invention are particularly effective as pre-emergence herbicides. Preferred compounds according to the invention are, for. B. the following: 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl) -2-methylhydrazine 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl) -2, 2-dimethylhydrazine 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl) -2, 2-dimethylhydrazine hydrochloride 1- (2,6-Dichlorothiobenzoyl) -2, 2-dimethylhydrazine hydrobromide S-methyl-2,6-dichloro-N-dimethylaminothiobenzimidate sulfate 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl) -2-n-butyl-2-methylhydrazine 1- (2, 6-dichlorothiobenzamido) piperidine 1- (2, 6-dichlorothiobenzamido) piperidine hydrobromide 1- (2, 6-dichlorothiobenzamido) piperidine hydrochloride S-methyl-2,
6-dichloro-N-piperidinothiobenzimidate hydroiodide 1- (2,6-dichlorothiobenzamido) pyrrolidine N- (2,6-dichlorothiobenzamido) morpholine N- (2,6-dichlorothiobenzamido) hexamethyleneimine N- (2,6-dichlorothiobenzamido) hexamethylene - (4-Methylpiperazin-1-yl) -2, 6-dichlorothiobenzamide hydrochloride N-4ethylpiperazin-1-yl) -2, 6-dichlorothiobenzamide hydrobromide S-methyl-2,6-dichloro-N-dimethylaminothiobenzimidate hydroiodide S-methyl 2,6-dichloro-N-dimethylaminothiobenzimidate
The compounds according to the invention are used as herbicidal agents in any customary manner. You will e.g.
B. used in a mixture with an inert diluent, which may contain a surface active agent. The invention therefore also relates to herbicidal compositions which contain one of the compounds mentioned and a carrier and / or a surface-active agent as active ingredient.
The carrier can be a solid, a liquid or a compressed gas. Examples of solid supports are clays, silicates, synthetic hydrated silicon oxides, resins, waxes, synthetic polymers, carbon and sulfur. Examples of liquid carriers are water, alcohols, ketones, aromatic hydrocarbons, chlorinated hydrocarbons and suitable petroleum fractions. Examples of compressed gases are those commonly used as propellants for herbicidal compositions in pressure-tight aerosol containers, e.g. B. trichloromonofluoromethane or di chlorodifluoromethane.
The surface-active agent can be anionic, cationic or nonionic and can be present as an emulsifier, wetting agent, dispersant or adhesive. Examples of suitable surface-active agents are alkylarylsulfonates, alkyl sulfates with more than 10 carbon atoms, alkylphenol-ethylene oxide condensation products, sorbitan esters of fatty acids, alkylamide sulfonates and ethylene oxide fatty acid ester condensation products.
The preparations according to the invention are used in the form of wettable powder, dust, granules, a concentrate, a solution, an emulsifiable concentrate, a customary emulsion, an invert emulsion, as an aerosol or in encapsulated form.
The compounds according to the invention can also with one another or together with other substances, such as. B. known pesticides, fertilizers and / or other biologically active substances are applied.
The active components can be prepared in a known manner. One can use the compounds that have the general formula
EMI2.1
correspond to produce by 2, 6-dichlorobenzoyl chloride with a compound of the general formula RR'N. NH2 is reacted, in which R and R 'have the meaning given above, and the reaction product obtained is reacted with phosphorus pentasulfide. So you get z. B. in the reaction of 1, 1 dimethylhydrazine with 2,6-dichlorobenzoyl chloride, 1- (2,6-dichlorobenzoyl) -2, 2-dimethylhydrazine. This new intermediate is then reacted with phosphorus pentasulfide to give 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl), 2, 2-dimethylhydrazine.
The 2,6-dichlorothiobenzhydrazides can be converted into their salts by reacting them with an acid, a base or an alkylating agent. So z. B. obtained by reacting 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl) -2, 2-dimethylhydrazine with hydrogen chloride 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl) -2, 2-dimethylhydrazine hydrochloride. Likewise, by reacting 1 (2,6-dichlorothiobenzoyl) -2, 2-dimethylhydrazine with methyl iodide, S-methyl-2,6-dichloro-N-dimethylaminothiobenzimidate hydroiodide is obtained. This salt can then be further treated with a base, e.g. B. be implemented with sodium bicarbonate to S methyl 2,6-dichloro-N-dimethylaminothiobenzimidat.
The above-mentioned reactions of the 2,6-dichlorothiobenzhydrazides with an acid, base or an alkylating agent can be carried out in the absence of a reaction medium. However, the reaction in the presence of an inert reaction medium is preferred. In some cases better yields are achieved if the reaction is carried out at elevated temperature.
In the following examples, parts by weight and parts by volume have the same ratio to one another as kg to 1.
Example 1 Preparation of 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl) 2,2-dimethylhydrazine
EMI2.2
a) 21 parts by weight of 2,6-dichlorobenzoyl chloride and 1,1 dimethylhydrazine were stirred in 300 parts by volume of ether for 7 hours. The solid which precipitated out was filtered off, washed with hot water and then with ether. 16 parts by weight of 1- (2,6-dichlorobenzoyl) -2, 2-dimethylhydrazine with a melting point of 190 ° to 192 ° C. were obtained.
CHS ci Found: 46.2 4, 4 12, 8 28.5 "/ o Calculated for C9H10N2OCl2: 46.3 4, 3 12, 9 28, 5 / ob) 5 parts by weight 1- (2.6- Dichlorobenzoyl) -, 2-dimethylhydrazine and 5 parts by weight of phosphorus pentasulfide were refluxed overnight with 100 parts by volume of toluene, the solvent was decanted off and evaporated until pale yellow crystals of 1 (2,6-dichlorothiobenzoyl) -2 , 2-dimethylhydrazine. These were purified by refluxing with ligroin, filtered off and dried. The yield was 1.3 parts by weight, the melting point was 166 to 168 C.
C H S Cl Found: 43.2 4, 1 12, 8 28.5 O / o Calculated for CyHION2SCI2: 43.4 4, 0 12, 9 28.5 ouzo
Example 2 Preparation of 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl) -2, 2-dimethylhydrazine hydrochloride
Dry hydrogen chloride gas was bubbled into an ethereal solution of 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl) -2, 2-dimethylhydrazine (2 parts by weight in 200 parts by volume) until the precipitation of 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl ) -2, 2-dimethylhydrazine hydrochloride was finished. The yield was 1.5 parts by weight, the melting point was 175 to 176 C.
C H S Cl Found: 37.9 4, 0 11, 3 37, 2 ouzo Calculated for C9H11 N2SCl3: 37.8 3, 8 11, 2 37.3 O / o
Example 3 Preparation of 1- (2,6-dichlorothiobeslzamido) piperidine
EMI3.1
a) A mixture of 21 parts by weight of 2,6-dichlorobenzoyl chloride and 12 parts by weight of N-aminopiperidine was shaken with aqueous potassium carbonate until the reaction had ended. 1- (2,6-Dichlorobenzamido) - piperidine was filtered off and recrystallized from ethyl alcohol. The yield was 15 parts by weight, the melting point was 194 to 196 C.
CH Cl Found: 52.7 5, 1 25, 90 / o Calculated for Ct2Ht4N2OC12: 52.7 5, 1 26.0 / ob) A mixture of 10 parts by weight of 1- (2, 6-dichlorobenzamido) Piperidine and 10 parts by weight of phosphorus pentasulphide were refluxed with 100 parts by volume of toluene for 20 hours. The toluene solution was decanted off and evaporated to dryness, the 1- (2,6-dichlorothiobenzamido) piperidine that remained was recrystallized from ligroin. The yield was 3 parts by weight, the melting point was 175 to 177 C.
C H S Cl Found: 49.85.011.224.5 / o. Calculated for Cl2Hl4N2SCl2: 49.84.811.124.6 "/ o
Example 4 Preparation of S-methyl-2,6-dichloro-N-dimethylaminothiobenzimidate hydroiodide
EMI3.2
A mixture of 3 parts by weight of 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl) -2, 2-dimethylhydrazine, 5 parts by volume of methyl iodide and 10 parts by volume of acetone was left to stand at room temperature for 24 hours. S-methyl-2,6-dichloro-N-dimethylaminothiobenzimidate hydroiodide precipitated out in pale yellow crystals, which were filtered off and air-dried. The yield was 2.8 parts by weight, the melting point was 159 to 160 C.
C H Cl I Found: 30, 9 3, 4 17, 9 32, 1 ouzo Calculated for Ct. Hi., NaSCLJ: 30, 7 3, 3 18, 2 32, 5 O / o
Example 5 Preparation of S-methyl-2,6-dichloro-N-dimethylaminothiobenzimidate
EMI3.3
2.8 parts by weight of S-methyl-2, 6-dichloro-N-dimethyl-aminothiobenzimidate hydroiodide, 50 parts by volume of chloroform and 3N potassium hydroxide solution were shaken together for 5 minutes. The chloroform layer was separated, dried with MgSO4 and evaporated. S-methyl-3,6-dichloro-N-dimethylaminothiobenzimidate was obtained in a yield of 1.2 parts by weight with a melting point of 89 to 91.degree.
C H Cl Found: 45.5 4, 5 27.0 / o. Calculated for C10H12N2SCl2: 45.6 4, 6 27.0 / o
Example 6 Preparation of S-methyl-2,6-dichloro-N-dimethylaminothiobenzimidate sulfate
EMI4.1
5 parts by weight of 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl) -2, 2-dimethylhydrazine according to Examples 1 and 2, 8 parts by weight of dimethyl sulfate were refluxed in 50 parts by volume of acetone overnight. The solvent was then evaporated and the residue extracted with 100 parts by volume of diethyl ether. When left to stand, S-methyl-2,6-dichloro-N-dimethylaminothiobenzimidate sulfate precipitated in white crystals. The yield was 0.5 parts by weight, the melting point was 153 to 155 C.
C H S ci Found: 32.7 4, 0 17, 6 19.5 O / o. Calculated for C10H12N2SCl2H2SO4: 33.2 3, 9 17, 7 19.7 O / o
Example 7 Production of a suitable wettable powder
A wettable powder was produced by mixing the following ingredients, thoroughly grinding them together in a hammer mill and then in a jet mill:% by weight 1- (2,6-dichlorothiobenzoyl) -2, 2-dimethylhydrazine 50
Tamol 731 3
Empicol LZ 2
Clay GTY 45
Tamol 731 and Empicol LZ (total registered trade names) are surface-active agents based on polymethyl methacrylate or
Sodium Lauryl Sulphate and Clay GTY is a kaolinite kaolin filler,
Example 8 Herbicidal Activity
The effectiveness of the compounds of the present invention as a pre-emergence herbicide was determined in the following manner. Seeds of oats, ryegrass, sweet corn, peas, sugar beet, flaxseed and mustard were sown and germinated in sterile John Innes compost. The floor was sprayed with the following preparation in an amount of 70.5 cm3 / m2 (63 agl / ac).
Acetone 40 vol / o
Surfactant 0.5 wt / o (Triton X-155)
Active ingredient changing
Water to 100 vol .- "/ o
Triton X-155 (total cut) is a commercially available surfactant based on an alkylaryl polyether alcohol. Control experiments were carried out with a preparation consisting of acetone, Triton X-155 and water.
After 10 days, the phytotoxic activity of the compound used was calculated by determining the decrease in fresh weight of the stem and leaves of the germinating plant compared with the control plants and plotting the values for the inhibition of growth and the dosage of the compound used in a regression curve. The following table shows the dosages for 50 "/ oigne and 90" / oigne growth inhibition in g / m2, i.e. H. the weight of the active ingredient required for a 50% or 90% reduction in the fresh weight of the plant in leaf and stem.
table
EMI4.2
<tb> <SEP> active ingredient <SEP> growth inhibition <SEP> at <SEP> g / m2
<tb> <SEP> Cl <SEP> growth
<tb> <SEP> / inhibition <SEP> before <SEP> the <SEP> emergence <SEP> (seeds)
<tb> <SEP> Ar <SEP> floor spray
<tb> <SEP>. <SEP> Cl <SEP> o / o <SEP> A <SEP> B <SEP> C <SEP> D <SEP> E <SEP> F <SEP> G
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 784 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> X <SEP> 0, < SEP> 627 <SEP> 0, <SEP> 358 <SEP> 0, <SEP> 089
<tb> Ar-C-NH. <SEP> NHCHs <SEP> 90 <SEP> X <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 089 <SEP> X <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 168
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 157 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> N <SEP> (CHs) <SEP> 2 <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 381 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 213 <SEP> 0, <SEP> 145 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 112
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> (CHs) <SEP> 2.
<SEP> HCl <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 246 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb>
EMI5.1
<tb> <SEP> active ingredient <SEP> growth inhibition <SEP> at <SEP> g / m2
<tb> <SEP> growth
<tb> <SEP> / inhibition <SEP> before <SEP> the <SEP> emergence <SEP> (seeds)
<tb> <SEP> Au <SEP> =
<tb> <SEP> floor spray
<tb> <SEP> Cl <SEP> 0 / o <SEP> A <SEP> B <SEP> C <SEP> D <SEP> E <SEP> F <SEP> G
<tb> <SEP> / S <SEP> 50 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP > 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb> Ar-C-NHN <SEP> (CH3) <SEP> 2.
<SEP> HBr <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 179 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 145 <SEP> 0 , <SEP> 145 <SEP> 0, <SEP> 168 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb> <SEP> / SMe <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 208 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 145 <SEP> 0, <SEP> 246 < SEP> 0, <SEP> 459 <SEP> 1, <SEP> 054 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb> Ar-C = NN <SEP> (CHs) <SEP> 2. <SEP> Hl <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 515 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> 0 , <SEP> 208 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 950 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 683
<tb> <SEP> ArCNHN <SEP> 0, <SEP> 168 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 123 <SEP> (0 , <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> gp <SEP> 0, <SEP> 47 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 404 <SEP> 0 , <SEP> 135 <SEP> 0, <SEP> 145 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb> <SEP> CHs
<tb> r <SEP> 1.
<SEP> 1 <SEP> Q <SEP>
<tb> <SEP> CHs
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 784 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP>: <SEP> g <SEP> 90 <SEP> X <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> X <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb> <SEP> vS <SEP> 50 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> No-BBr <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 235 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 123 <SEP > 0, <SEP> 135 <SEP> 0, <SEP> 123 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb>. <SEP> Ar-C-NH. <SEP> N / <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 291 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> 0, <SEP> 157 <SEP> <0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 112
<tb> <SEP> SCHs <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 571 <SEP> 0, <SEP> 157 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 694 <SEP> X <SEP> X <SEP> X
<tb> Ar-C = N.
<SEP> N'HUI <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 996 <SEP> 0, <SEP> 716 <SEP> X
<tb> <SEP> // s <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 145 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 213 <SEP> 0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 157 <SEP> <0, <SEP> 056
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> I <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 208 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 089 <SEP> 0, <SEP> 235 <SEP> <0, <SEP> 056
<tb> <SEP> U
<tb> <SEP> 50 <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 157 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 358 < SEP> 0, <SEP> 101 <SEP> 0, <SEP> 112 <SEP> <0, <SEP> 056
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> N <SEP> O <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 235 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 840 <SEP> 0, <SEP> 208 <SEP> 0, <SEP> 224 <SEP> <0, <SEP> 056
<tb> <SEP> / S <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 358 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 067 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 089 <SEP> (0, <SEP> 056
<tb> Ar-C-NH. <SEP> NS <SEP> go <SEP> X <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 078 <SEP> 0, <SEP> 145 <SEP> <0, <SEP> 056
<tb> <SEP> / S <SEP> 50 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 291 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 112 <SEP> (0, <SEP> 056
<tb> ArCNH.
<SEP> NS <SEP> HCl <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 527 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 381 <SEP> 0, <SEP> 246 <SEP> <0, <SEP> 056
<tb> <SEP> 50 <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 381 <SEP> (0, <SEP> 056 <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 950 < SEP> 0, <SEP> 404 <SEP> 0, <SEP> 56 <SEP> 0, <SEP> 056
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> N.
<SEP> CHsHCl <SEP> 90 <SEP> X <SEP> <0, <SEP> 056 <SEP> 0, <SEP> 067 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 806 <SEP> 1, < SEP> 088 <SEP> 0, <SEP> 246
<tb> A = sweet corn B = oats C = rye grass D = peas E = linseed F = mustard G = sugar beet
Table of active ingredient growth inhibition at lb / ac
EMI6.1
<tb> <SEP> ci <SEP> growth before <SEP> the <SEP> emergence <SEP> (seeds)
<tb> <SEP> floor spray
<tb> <SEP> C1 / / o <SEP> A <SEP> B <SEP> C <SEP> D <SEP> E <SEP> F <SEP> G
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> X <SEP> 5, <SEP> 6 <SEP> 3, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 8
<tb> Ar-C-NH. <SEP> NHCH3 <SEP> 90 <SEP> x <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 8 <SEP> X <SEP> X <SEP> 1, <SEP> 5
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 1 <SEP> (1 <SEP> 1 <SEP> (1 <SEP> (1 <SEP> (1
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> N <SEP> (CH3) <SEP> 2 <SEP> 90 <SEP> 3, <SEP> 4 <SEP> <<SEP> 1 <SEP> <<SEP> 1 <SEP> 1, <SEP > 9 <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> <<SEP> 1 <SEP> <<SEP> I
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> <1
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> (CH3) <SEP> 2. <SEP> HCl <SEP> 90 <SEP> 2, <SEP> 2 <SEP> <<SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> < 1 <SEP> <1 <SEP> <1
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> <1
<tb> Ar-C-NHN <SEP> (CH3) <SEP> 2. <SEP> HBr <SEP> 90 <SEP> 1, <SEP> 6 <SEP> <<SEP> 1 <SEP> (1 < SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> <<SEP> 1
<tb> <SEP> SMe <SEP> 50 <SEP> 1, <SEP> 8 <SEP> <<SEP> 1 <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> 2, <SEP> 2 <SEP> 4 , <SEP> 1 <SEP> 9, <SEP> 4 <SEP> <<SEP> 1
<tb> Ar-C = NN <SEP> (CHs) <SEP> 2.
<SEP> Hl <SEP> 90 <SEP> 4, <SEP> 6 <SEP> <<SEP> 1, <SEP> 8 <SEP> X <SEP> 8, <SEP> 5 <SEP> X <SEP> 6, <SEP> 1
<tb> <SEP> S <SEP> C4Hs <SEP> (n)
<tb> <SEP>} / 50 <SEP> 1, <SEP> 1, <SEP> <1 <SEP> <1
<tb> 'r <SEP> C <SEP>' \ <SEP> 90 <SEP> 4, <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> (1 <SEP> 3, <SEP> 6 <SEP> 1, <SEP> 2 <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> (1
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> <<SEP> <1
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> 90 <SEP> X <SEP> (1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> X <SEP> 1 <SEP> (1
<tb> <SEP> S <SEP> 50 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> (1 <SEP> (1 <SEP> (1
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> HBr <SEP> 90 <SEP> 2, <SEP> 1 <SEP> <<SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> I, <SEP> 1 <SEP> 1, <SEP> 2 <SEP> 1, <SEP> 1 <SEP> <1
<tb> <SEP> SO <SEP> l <SEP> (1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> (1 <SEP> 1
<tb>. <SEP> ArCNH.
<SEP> N <SEP> 2-HC1 <SEP> 90 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> (l <SEP> <1 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> <1 <SEP> <1 <SEP> (l
<tb> <SEP> SCH3 <SEP> 50 <SEP> 5, <SEP> 1 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> X <SEP> 6, <SEP> 2 <SEP> X <SEP> X <SEP> X
<tb> Ar <SEP> C = N. <SEP> N-HI <SEP> 90 <SEP> 8, <SEP> 9 <SEP> 6, <SEP> 4 <SEP> X
<tb> <SEP> / - i <SEP> 50 <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> <<SEP> 5 <SEP> 1, < SEP> 9 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> <<SEP> 5
<tb> Ar-C-NH. <SEP> 1, <SEP> 8 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 8 <SEP > 2, <SEP> 1 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5
<tb> <SEP> 50 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 3, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 9, <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> N <SEP> 0 <SEP> 90 <SEP> 2, <SEP> 1 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 7, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 8 <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5
<tb> <SEP> / S <SEP> 50 <SEP> 3, <SEP> 2 <SEP> <<SEP> 5 <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 6 <SEP > (0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 8 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> N <SEP> [<SEP> 90 <SEP> X <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> X <SEP> 0, <SEP> 7 < SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5
<tb>
EMI7.1
<tb> <SEP> active ingredient <SEP> growth inhibition <SEP> at <SEP> lb / ac
<tb> <SEP> Cl <SEP> Growth before <SEP> emergence <SEP> (seeds)
<tb> <SEP> / escapement
<tb> <SEP> Ar <SEP> floor spray
<tb> <SEP> Cl <SEP> oxo <SEP> A <SEP> B <SEP> C <SEP> D <SEP> E <SEP> F <SEP> G
<tb> <SEP> // S <SEP> 50 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> (0, <SEP> 5 < SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> (0, <SEP> 5
<tb> Ar-C-NH.
<SEP> N \ <SEP> jHCl <SEP> gp <SEP> 4, <SEP> 7 <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> X <SEP> 3, <SEP> 4 <SEP> 2, <SEP> 2 <SEP> (0, <SEP> 5
<tb> <SEP> // S <SEP> 50 <SEP> 3, <SEP> 4 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> <<SEP> 0, <SEP> 5 <SEP > 8, <SEP> 5 <SEP> 3, <SEP> 6 <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 5
<tb> Ar-C-NH. <SEP> N <SEP> N. <SEP> CILHCl <SEP> 90 <SEP> X <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 6 <SEP> X <SEP> 7, < SEP> 2 <SEP> 9, <SEP> 7 <SEP> 2, <SEP> 2
<tb>