Tragbares elektromotorisch betriebenes Gerät Die Erfindung betrifft ein tragbares elektromotorisch betriebenes Gerät, mit mindestens den drei Elementen Energiequelle, Antriebsmotor und Verbraucher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein der artiges Gerät zu schaffen, welches sich mit geringem zu sätzlichem Aufwand für eine Vielzahl von Verbrauchern verwenden lässt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist darin zu se hen, dass die Elemente als getrennte Baueinheiten aus gebildet sind und hintereinander liegend miteinander kuppelbar sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schemati scher Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Grundaufbau des Gerätes nach der Erfindung; Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines Gerätes nach der Erfindung; Fig.3 zeigt eine Ausführungsform der Energie quelle; Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Energiequelle; Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Gerä tes nach der Erfindung; Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine Kupplungsvorrich tung für die einzelnen Baueinheiten;
Fig. 7 zeigt die Kupplung nach Fig. 6 teilweise im axialen Längsschnitt; Fig. 8 zeigt den wesentlichen Teil einer elektrischen Kupplung.
Fig. 1 zeigt das Grundgerät nach der Erfindung, mit einem Verbraucher V, einem daran angesetzten Elek tromotor M und einer an den Elektromotor angesetzten Energiequelle in Form eines Akkumulators A oder einer Primärbatterie (B). Als Verbraucher dient beispielsweise eine Küchenmaschine, ein Staubsauger oder eine Bohr maschine.
Gemäss Fig.2 ist vorgesehen, dass als Energie quelle ein Netzanschlussteil NA mit einem Netzstecker mit dem Verbraucher V und dem Antriebsmotor zu- sammengesetzt ist und somit an die Stelle des Akku mulators bzw. der Batterie A (B) gemäss Fig. 1 tritt.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie eine als Akkumulator ausgebildete Energiequelle A mit dem mit einem Netz stecker versehenen Netzladegerät LG zusammengesetzt ist. Dies geschieht zum Zweck der Nachladung des Ak kumulators, der zeitweilig von einer anderen Element kombination, beispielsweise gemäss Fig. 1, getrennt ist, um nach vollendeter Nachladung wieder an die Ele mente Verbraucher V und Antriebsmotor M ange setzt zu werden.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie die Wiederaufladung des Akkumulators auch mit Hilfe eines anderen Elementes durchgeführt werden kann, nämlich mit Hilfe eines mit Handkurbel versehenen handbetriebenen Generators HG.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 ist vorge sehen, dass beim Zusammensetzen der Elemente Ver braucher V, Antriebsmotor M und Energiequelle A (B) zwischen Verbraucher und Antriebsmotor eine Energieumwandlungseinheit, beispielsweise in Gestalt eines Getriebes G als Baustein dazwischengesetzt ist.
Durch dieses Element kann die Antriebsgeschwin digkeit vergrössert oder verkleinert werden. Durch eine andere Elementeinheit G kann auch beispielsweise eine Drehbewegung in eine oszillatorische Bewegung oder umgekehrt umgewandelt werden.
Der Vorteil dieses Systems liegt darin, dass man für verschiedene Geräte etwa gleicher Leistungsklasse nur einen Antriebsmotor mit einer Energiequelle benö tigt. Weiterhin ist es möglich, mehrere oder auch ver schieden -grosse Akkus bzw. Batterien zu verwenden. Dadurch wird ermöglicht, beispielsweise bei der Ver wendung von mindestens zwei Akkus, dass einer ständig aufgeladen wird und damit das Gerät immer betriebs bereit ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aus führungsbeispiele beschränkt. Es liegt vielmehr im Rah men der Erfindung, statt der beispielsweise vorgesehenen Elemente andere oder mehr oder weniger Elemente vorzusehen und auf diese Weise andere Kombinationen von Geräten für andere Zwecke oder andere Betriebs arten zu erhalten.
Fig. 6 und 7 zeigen eine besonders günstige Kupp lungsvorrichtung zum Kuppeln der einzelnen Bausteine miteinander. Das Kupplungsteil nach Fig.6 bildet ein Bajonettverschlussweibchen 8 üblicher Bauart, welches an seiner radial nach innen vorragenden Halteschulter 9 Ausnehmungen 10 aufweist, in die die radial nach aus sen weisenden Schultern 11 des Bajonettverschluss- männchens 12 eingeführt werden können und durch eine Drehung fest verriegelt sind.
Die beiden Kupplungsteile 8 und 12 weisen zentrale Durchbohrungen auf, durch die eine Welle oder ein elektrischer Kontaktnippel 13 sich erstrecken kann, die beim Zusammensetzen der Kupplungsteile in eine Gegenwelle oder einen Gegen kontakt 14 eingreifen, die bei dem dargestellten Beispiel eine konische Bohrung aufweist, in die das konische Ende der Welle oder des Kontaktes 13 eingreifen kann. Die Kupplung der Wellen oder Kontakte kann jedoch auch in anderer Weise gestaltet sein.
Um zu vermeiden, dass die elektrischen Geräte beim Zusammensetzen der Bausteine unbeabsichtigt in Gang gesetzt werden, können die elektrische Geräte aufwei senden Bausteine elektrische Schalter 15 aufweisen, die in Serie mit dem betreffenden elektrischen Gerät ge schaltet sind und erst geschlossen werden, wenn die bei den Kupplungsteile bereits durch eine bestimmte Dre hung miteinander verriegelt sind.
In den Figuren 6 und 7 befindet sich der Schalter 15 unter der Bodenplatte 16 des Bajonettverschlussweibchens 8 und wird von einem Stössel 17 betätigt, der durch eine Bohrung in der Bo denplatte hervorragt und durch die Halteschulter 11 des Bajonettverschlussmännchens herabgedrückt wird und die Kontakte des Schalters schliesst, wenn diese Halteschulter genügend weit unter die radial nach innen weisende Halteschulter 9 des Bajonettverschlussweib- chens gedreht ist.
Fig. 7 zeigt eine mechanische Kupplung, bei der eine konisch geformte Welle 13 mit einer komplementär ge formten Welle 14 in Eingriff steht. Statt dessen kann natürlich auch eine elektrische Kupplung vorgesehen sein, die in Fig. 8 dargestellt ist. Die elektrische Kupp lung nach Fig. 8 umfasst einen zweipoligen Kontaktstift, der beispielsweise an dem Bajonettverschlussweibchen vorgesehen ist, sowie zwei damit zusammenwirkende Kontakte, die an dem anderen Bajonettverschlussteil vorgesehen sind und mit der Stirnfläche des zweipoligen Kontaktstiftes in Verbindung stehen.
Portable electromotive device The invention relates to a portable electromotive device, with at least the three elements energy source, drive motor and consumer.
The invention is based on the object of creating such a device which can be used for a large number of consumers with little additional effort.
The solution to the problem posed is to be seen in that the elements are formed as separate structural units and can be coupled to one another lying one behind the other.
The invention is additionally described below with reference to schematic drawings of several exemplary embodiments.
Fig. 1 shows the basic structure of the device according to the invention; Fig. 2 shows a modified embodiment of an apparatus according to the invention; Fig.3 shows an embodiment of the energy source; 4 shows a further embodiment of an energy source; Fig. 5 shows a further embodiment of the Gerä tes according to the invention; Fig. 6 is a plan view of a coupling device for the individual structural units;
FIG. 7 shows the coupling according to FIG. 6 partially in axial longitudinal section; Fig. 8 shows the essential part of an electrical coupling.
Fig. 1 shows the basic device according to the invention, with a consumer V, an attached elec tric motor M and an attached to the electric motor energy source in the form of an accumulator A or a primary battery (B). A food processor, vacuum cleaner or drilling machine, for example, serves as a consumer.
According to FIG. 2 it is provided that a mains connection part NA with a mains plug is combined with the consumer V and the drive motor as an energy source and thus takes the place of the accumulator or battery A (B) according to FIG.
In Fig. 3 it is shown how an energy source A designed as an accumulator is assembled with the mains charger LG provided with a mains plug. This is done for the purpose of recharging the accumulator, which is temporarily separated from another element combination, for example according to FIG. 1, in order to be put back to the elements consumer V and drive motor M after recharging is complete.
In Fig. 4 it is shown how the recharging of the accumulator can also be carried out with the help of another element, namely with the help of a hand-operated generator HG provided with a hand crank.
In the embodiment according to FIG. 5 it is provided that when assembling the elements consumer V, drive motor M and energy source A (B) between the consumer and drive motor, an energy conversion unit, for example in the form of a gear G, is inserted as a module.
With this element, the drive speed can be increased or decreased. Another element unit G can also be used, for example, to convert a rotary movement into an oscillatory movement or vice versa.
The advantage of this system is that you only need one drive motor with one energy source for different devices of approximately the same performance class. It is also possible to use several or different sized rechargeable batteries or batteries. This makes it possible, for example when using at least two batteries, that one is constantly charged so that the device is always ready for use.
The invention is not limited to the illustrated exemplary embodiments. Rather, it lies within the scope of the invention, instead of the elements provided for example, to provide other or more or fewer elements and in this way to obtain other combinations of devices for other purposes or other types of operation.
Fig. 6 and 7 show a particularly favorable coupling device for coupling the individual blocks to one another. The coupling part according to FIG. 6 forms a bayonet lock female 8 of conventional design, which has recesses 10 on its radially inwardly protruding retaining shoulder 9, into which the radially outward-facing shoulders 11 of the bayonet lock male 12 can be inserted and locked by rotation are.
The two coupling parts 8 and 12 have central through bores through which a shaft or an electrical contact nipple 13 can extend which, when the coupling parts are assembled, engage in a counter shaft or a counter contact 14, which in the example shown has a conical bore, in which the conical end of the shaft or contact 13 can engage. The coupling of the shafts or contacts can, however, also be designed in other ways.
In order to avoid that the electrical devices are unintentionally set in motion when assembling the blocks, the electrical devices aufwei send blocks have electrical switches 15 that are connected in series with the electrical device in question and are only closed when the Coupling parts are already locked together by a certain Dre hung.
In Figures 6 and 7, the switch 15 is located under the base plate 16 of the female bayonet lock 8 and is operated by a plunger 17 which protrudes through a hole in the bottom plate and is pressed down by the holding shoulder 11 of the male bayonet lock and closes the contacts of the switch when this retaining shoulder is rotated sufficiently far below the radially inwardly pointing retaining shoulder 9 of the bayonet lock female.
Fig. 7 shows a mechanical coupling in which a conically shaped shaft 13 with a complementary GE shaped shaft 14 is in engagement. Instead of this, an electrical coupling can of course also be provided, which is shown in FIG. 8. The electrical coupling according to FIG. 8 comprises a two-pole contact pin, which is provided, for example, on the bayonet lock female, as well as two interacting contacts, which are provided on the other bayonet lock part and are connected to the end face of the two-pole contact pin.