Markierungspfahl Die Markierung von Verkehrswegen aller Art durch Markierungspfähle wird meistens vor dem Schneefall vorgenommen. Zum Eintreiben der Markie rungspfähle in den Erdboden werden Hämmer, Schlag vorrichtungen, Vibratoren etc. verwendet, die vorzugs weise auf einem Lastwagen montiert und von diesem aus bedient werden. Dieser Lastwagen dient zugleich auch zum Mitführen der Markierungspfähle. Wo keine maschinellen Eintreibvorrichtungen zur Verfügung ste hen, ist das Eintreiben der Markierungspfähle eine mühsame und zeitraubende Arbeit, insbesondere dann., wenn die Länge bzw.
Höhe der Markierungspfähle 150 cm überschreitet. In letzterem Fall kann mit dem Eintreibhammer nur von einem erhöhten Standplatz aus gearbeitet werden. Damit die Markierungspfähle der besonderen Beanspruchung beim Eintreiben mittels der erwähnten Eintreibvorrichtungen standhalten, be stehen diese aus Metallstangen oder aus an beiden Enden mit Eisen armierten Holzstangen. Markierungs pfähle, die nur aus Holz bestehen, können nur in vor bereitete Löcher des Erdbodens eingetrieben werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Mar kierungspfahl, der sich von den bekannten Markie rungspfählen dadurch unterscheidet, dass er mindestens teilweise aus Kunststoff besteht und an seinem im Boden anzuordnenden Unterheil mit Gewinde versehen ist.
Der so ausgebildete Markierungspfahl kann zur Markierung von Verkehrswegen und mit grossem Vor teil auch zur Markierung von Skipisten verwendbar sein, da er dank seines Gewindeteiles mühelos in den Hartschnee eintreibbar ist und einen besonders .guten Halt im Boden bzw. im Hartschnee bietet.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungs formen des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Markierungspfahles und Fig. 2-4 weitere Ausführungsformen des mit Ge winde versehenen Unterteiles. Der in Fig. 1 dargestellte Markierungspfahl 1 be steht aus Kunststoff. Sein in den Boden eingreifender Teil 2 ist mit einem Gewinde, z.
B. mit einem zweigän gigen Steilgewinde 3 versehen, das in diesem Fall als Flachgewinde ausgebildet ist. Der Oberteil des Markie rungspfahles 1 ist mit einem Querloch 4 versehen, in das ein nicht gezeichneter Eisenstab einsteckbar ist. Mit Hilfe des letzteren ist ein leichtes Eintreiben des Markierungspfahles in den Erdboden oder in den Hart schnee durch Drehen und gleichzeitiges Nachunten- drücken von Hand möglich.
Der mit Gewinde verse hene Unterteil des Markierungspfahles ist massiv, wäh rend der aus dem Boden vorstehende Teil als Rohr ausgebildet ist, wodurch das Gewicht des Pfahles auf ein Minimum reduziert werden kann.
Fig.2 zeigt eine Ausführungsform des Markie- rungspfahles, bei welcher der in den Boden einzugreifen bestimmte Teil 2 mit Normalgewinde 5 versehen ist.
Bei der dritten Ausführungsform der Markierungs- stange nach Fig. 3 ist der in den Boden einzugreifen bestimmte Unterteil 2 mit einem eingängigen Steilge- winde 6 versehen.
Nach Fig. 4 ist der Unterteil 2 mit einem zweigän gigen Normalgewinde versehen, das mit 7 bezeichnet ist.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Un terteil 2 ein dem Sägeprofil entsprechendes Steilge winde aufweist, das mit 8 bezeichnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist zugleich auch gezeigt, dass der mit Gewinde versehene Unterteil 2 statt aus Kunststoff auch aus Metall bestehen kann. Dieser Metallteil 2 ist in den rohrförmigen Kunststoffteil 1 mittels eines abge setzten Ansteckzapfens 9 eingesteckt und durch einen Querbolzen 10 fixiert.
Marking posts The marking of traffic routes of all kinds with marker posts is mostly done before snowfall. To drive the marker posts into the ground, hammers, impact devices, vibrators, etc. are used, which are preferably mounted on a truck and operated from this. This truck is also used to carry the marking posts. Driving in the marking posts is tedious and time-consuming work where no machine driving devices are available, especially when the length or
The height of the marker posts exceeds 150 cm. In the latter case, the driving hammer can only be used from an elevated position. So that the marker posts withstand the special stresses when driving by means of the driving devices mentioned, they are made of metal rods or wooden rods reinforced with iron at both ends. Marking piles made only of wood can only be driven into prepared holes in the ground.
The present invention relates to a marking post which differs from the known marker posts in that it consists at least partially of plastic and is provided with a thread on its lower part to be arranged in the ground.
The marking post formed in this way can be used to mark traffic routes and with great advantage also for marking ski slopes, as it can be easily driven into the hard snow thanks to its threaded part and offers a particularly good hold in the ground or in hard snow.
In the drawing, for example, embodiments of the subject invention are shown, namely: Fig. 1 is a view of a first marker post and Fig. 2-4 further embodiments of the threaded lower part with Ge. The marker post 1 shown in Fig. 1 be made of plastic. His engaging in the ground part 2 is threaded, for.
B. provided with a two-tier coarse thread 3, which is designed as a flat thread in this case. The upper part of the marker post 1 is provided with a transverse hole 4 into which an iron rod, not shown, can be inserted. With the help of the latter, it is easy to drive the marker post into the ground or into the hard snow by turning it and pressing it down by hand at the same time.
The threaded lower part of the marker post is massive, while the protruding part from the ground is designed as a tube, whereby the weight of the post can be reduced to a minimum.
FIG. 2 shows an embodiment of the marking post in which the part 2 intended to engage in the ground is provided with normal thread 5.
In the third embodiment of the marking rod according to FIG. 3, the lower part 2 which is intended to engage in the ground is provided with a coarse thread 6.
According to FIG. 4, the lower part 2 is provided with a two-course normal thread, which is denoted by 7.
Fig. 5 shows an embodiment in which the lower part 2 has a corresponding to the saw profile Steilge thread, which is denoted by 8. In this embodiment it is also shown at the same time that the threaded lower part 2 can also consist of metal instead of plastic. This metal part 2 is inserted into the tubular plastic part 1 by means of an offset pin 9 and fixed by a transverse bolt 10.