Expresskaffeemaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Express- kaffeemaschine.
Bei der Mehrzahl der heute in Betrieb befindlichen Expresskaffeemaschinen ist die Kaffeepulver-Dosiervor- richtung von der Brühstation getrennt angeordnet. Das zur Bereitung einer Tasse Kaffee erforderliche Kaffee pulver wird dabei zunächst an der Dosiervorrichtung entnommen, zur Brühstation gebracht und dort mit heissem Wasser überbrüht.
Die Vorgänge des Dosierens und Brühens sowie das Spülen des Aufbrühbehälters müssen dabei durch völlig voneinander getrennte Be dienungsgriffe eingeleitet werden, was sehr zeitraubend ist und sich gerade bei dem heute herrschenden Personal mangel unangenehm bemerkbar macht.
Man hat diese Schwierigkeit durch die Schaffung der sogenannten Kolbenmaschinen zu umgehen versucht, bei welchen das Kaffeepulver in eine Kammer eines im all gemeinen waagrecht angeordneten Zylinders eingefüllt, dann von einem Kolben verschoben und anschliessend überbrüht wird.
Aber auch die nach diesem Prinzip arbeitenden Maschinen weisen den beträchtlichen Nach teil auf, dass das Einfüllen des Kaffeepulvers, das über brühen desselben sowie das Ausspülen des ausgelaugten Kaffeepulvers in zeitlicher Aufeinanderfolge durchge- führt werden müssen, eine gleichzeitige Durchführung dieser drei Vorgänge jedoch nicht möglich ist und sich bei den in Frage stehenden Maschinen auch nur unter unverhältnismässig grossem Aufwand verwirklichen liesse.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bil dende Expresskaffeemaschine behebt diese Nachteile. Sie ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen um eine vertikale Achse drehbaren Kammerträger, welcher mindestens drei in Form vertikaler Durchgangsbohrun- gen durch diesen Träger gebildete Kammern aufweist, die im gleichen Abstand von der Drehachse des Kam merträgers und ausserdem symmetrisch angeordnet sind, derart,
dass jeweils zwei benachbarte Kammern von der Drehachse des Kammerträgers aus unter dem gleichen Winkel erscheinen, eine Antriebsvorrichtung, welche den Kammerträger jeweils unter Einschaltung einer Verweil- zeit um einen der gegenseitigen Lage der Kammern ent sprechenden Winkel verdreht, sowie je eine Füll-, Brüh- und Spülstation, die oberhalb des Kammerträgers so an geordnet sind, dass sich in den Verweilstellungen des Kammerträgers unter jeder dieser Stationen eine der genannten Kammern befindet, das Ganze derart,
dass die genannten Kammern durch die Antriebsvorrichtung intermittierend von einer Station zur andern bewegt werden und in jeder Verweilstellung gleichzeitig eine der Kammern mit Kaffeepulver, eine zweite Kammer mit Brühwasser und eine dritte mit Spülwasser versorgt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Teil einer Expresskaffeemaschine, Fig. 2 einen Schnitt nach der Ebene II-11 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Ebene III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Vertikalschnitt ähnlich Fig. 1, jedoch in einer anderen Stellung des Kammerträgers und der Dosierscheibe, Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 2,
jedoch in einer anderen Stellung des Kammerträgers und des Antriebs kolbens, und Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 3, jedoch in einer anderen Stellung der Dosierscheibe.
Die in der beiliegenden Zeichnung nur schematisch und unter Weglassung der im vorliegenden Zusammen hang unwesentlichen Teile dargestellte Expresskaffee- maschine weist einen Kaffeepulver-Vorratsbehälter 1 auf, der im wesentlichen aus einem zylindrischen, oben offenen, vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunst stoff hergestellten Gefäss besteht.
Dieses Gefäss stützt sich mit seinem unteren Rand auf eine Dosierscheibe 2, welche als flache, kreiszylindrische Scheibe ausgebildet ist, vier jeweils um 90 gegeneinander versetzte, verti kale Durchgangslöcher 3a-3d aufweist und auf dem oberen Teil einer vertikalen Achse drehbar gelagert ist. Knapp oberhalb der Dosierscheibe 2 ist auf der Achse 4 ein Abdeckblech 5 (siehe auch Fig. 3) drehstarr be festigt, das so bemessen ist, dass es gerade eine direkt unter ihm befindliche Bohrung 3a ganz bedeckt.
Die Dosierscheibe 2 ruht auf einer Deckplatte 6, die auf der Achse 4 drehstarr befestigt ist und eine einzige Durchgangsbohrung 7 aufweist. Die Durchgangsbohrung 7 hat von der Achse 4 den gleichen Abstand r wie die Durchgangsbohrungen 3a-3d der Dosierscheibe und ist so orientiert, dass sie direkt unterhalb des Abdeck- bleches 5 liegt.
Wird nun die Dosierscheibe 2 durch einen noch später zu erläuternden Antriebsmechanis mus in Umdrehung versetzt, so entleeren sich die mit Kaffeepulver gefüllten Bohrungen 3a-3d jeweils über der Bohrung 7 der Deckplatte 6. Das Abdeckblech 5 verhindert dabei das Nachfliessen von Kaffeepulver, so dass jeweils nur eine ganz bestimmte, der Grösse der Bohrungen 3a-3d entsprechende Kaffeepulvermenge nach unten fallen kann.
Um ein einwandfreies Ablösen des Kaffeepulvers von der Wandung der Bohrung 3a zu gewährleisten, ist an der Unterseite des Abdeck- bleches eine leicht nach unten gekrümmte Blattfeder 8 befestigt, wobei das an dem Abdeckblech befestigte Ende der Blattfeder - in der Bewegungsrichtung der Dosierscheibe gesehen - das vordere Ende ist. Sobald die Blattfeder während der Drehung der Dosierscheibe 2 direkt über eine der Bohrungen 3a bis 3d, z.
B. die Bohrung 3a, zu liegen kommt, schwingt sie nach unten und bringt dadurch eventuell noch anhaftendes Kaffee pulver zur Ablösung.
Von der Bohrung 3a der Dosierscheibe 2 ragt ein Fallrohr 9 nach unten und mündet mit seinem unteren Ende in eine entsprechende Bohrung 10 einer Zuström- scheibe 11. Die Zuströmscheibe 11, welche ebenfalls kreiszylindrisch ausgebildet und drehstarr an der Achse 4 befestigt ist, besitzt drei Anschlüsse, welche jeweils für eine Kaffeepulver-Abfüllstation, eine Brühstation und eine Spülstation vorgesehen sind. Die Kaffeepulver- Abfüllstation umfasst im wesentlichen die oben beschrie bene Dosierscheibe und das Fallrohr 9.
Die Brühstation, welche gegen die Abfüllstation um 90 versetzt ist, weist ein Heisswasser-Zulaufrohr 13 (Fig. 2 und 5) auf, das mit einer Heisswasserquelle verbunden ist und in eine Durchgangsbohrung 14 (Fig. 4) der Zuströmscheibe 11 mündet.
Die um weitere 90 gegen die Brühstation ver setzte Spülstation weist im wesentlichen ein Kaltwasser- Zuführungsrohr 14 (Fig. 1 und 2) auf, das an eine Kalt wasserquelle angeschlossen ist.
Unterhalb der Zuströmscheibe 11 befindet sich ein Kammerträger 15, der aus einer kreiszylindrischen, mas siven Scheibe besteht, die vier um 90 gegeneinander versetzte Durchgangsbohrungen 16a, 16b, 16c und 16d aufweist. Der Kammerträger 15 ist auf der Achse 4 drehbar gelagert. Unterhalb des Kammerträgers 15 ist auf der Achse 4 eine Abströmscheibe 17 starr befestigt. Die Abströmscheibe 17 weist zwei Durchgangsbohrun gen 18a und 18b auf, von welchen die eine (18a) unter halb der Brühstation liegt und ein Sieb zum Auffangen des herabfallenden Kaffeepulvers besitzt, während die andere (18b) unterhalb der Spülstation angeordnet ist.
Die der Brühstation zugeordnete Abströmbohrung 18a ist mit der Kaffeeentnahme der Kaffeemaschine verbun den, die Spülbohrung 18b mit einer Ablaufleitung.
Bevor nun auf weitere konstruktive Einzelheiten der Kaffeemaschine eingegangen wird, sei zunächst die Funktion der bisher beschriebenen Teile erläutert. Sowohl die Dosierscheibe 2 als auch der Kammer träger 15 werden von einer Antriebsvorrichtung inter- mittierend, d. h. unter Zwischenschaltung von Verweil zeiten, jeweils um 90 weitergedreht. Das aus der Boh rung 3a (Fig. 1) der Dosierseheibe fallende Kaffeepulver gelangt in der Verweilstellung durch das Fallrohr in die Kammer 16a des Kammerträgers, welche nach unten durch die Scheibe 17 abgeschlossen ist.
Bei der nächsten Verdrehung des Kammerträgers um 90 gelangt nun die Kammer 16a unter die Brühstation, wo das Kaffee pulver während der Verweilzeit mit Brühwasser über gossen wird. Bei der folgenden Verdrehung um 90 gelangt nun das ausgelaugte Kaffeepulver unter die Spülstation, wo es mit kaltem Wasser fortgespült wird. Die vierte, durch eine weitere 90 -Drehung erreichbare Station ist bei der vorliegenden Anordnung für die be treffende Kammer eine Ruhestellung.
Während jeder Verdrehung des Kammerträgers 15 wurde aber auch die Dosierscheibe 2 jeweils um 90 weitergedreht, so dass die Füllstation (5, 9) ständig mit neuen, genau dosierten Kaffeemengen versorgt wird. Auf diese Weise wird also erreicht, dass bei jeder Ver drehung sowohl gefüllt, als auch gebrüht und gespült wird und damit auch jedesmal fertig gebrühter Kaffee an der Entnahmestelle abgezapft werden kann.
Die Dosierscheibe arbeitet einwandfrei, unabhängig davon, ob sie im Drehsinne des Kammerträgers oder im Gegensinne verdreht wird.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform wird die Dosierscheibe gegenläufig zum Kammerträger ver dreht, wobei beide Bewegungen von einer einzigen An triebsvorrichtung abgeleitet sind.
Die zur intermittierenden Verdrehung des Kam merträgers 15 und der Dosierscheibe 2 dienende An triebsvorrichtung weist einen Zylinder 18 auf, in wel chem ein Arbeitskolben 19 axial verschiebbar gelagert ist. An dem vorderen, dem Kammerträger zugewandten Ende des Zylinders ist ein Anschluss 20 für eine Druck wasserleitung 21 vorgesehen, so dass der Kolben 19 durch Zufuhr von Druckwasser von der Lage gemäss Fig. 2 in die Lage gemäss Fig. 5 verschoben werden kann. Am gegenüberliegenden Zylinderende ist eine Schraubenfeder 22 verankert, welche sich bei der vor erwähnten Kolbenbewegung zusammendrückt und den Kolben bei Nachlassen des Wasserdruckes wieder in seine Ausgangsstellung zurückschiebt.
Mit dem Kolben 19 ist eine Kolbenstange 19a ge koppelt, deren dem Kolben abgewandtes Ende etwa in der Mitte einer Führungsstange 23 gelenkig gelagert ist. Die Führungsstange 23 ist mit ihrem einen Ende an der Achse 4 drehbar gelagert; ihr anderes Ende ist starr mit einer vertikalen Betätigungsstange 24 verbunden, welche parallel zur Achse 4 angeordnet ist und an ihren beiden Enden je eine Sperrklinke 25 bzw. 26 besitzt. Wie sich insbesondere aus den Fig. 2, 3, 5 und 6 ergibt, weist sowohl der Kammerträger 15 als auch die Dosier scheibe 2 an ihrem Umfang vier jeweils um 90 gegen einander versetzte Mitnehmernocken 27 bzw. 28 auf.
Die Sperrklinken 25 bzw. 26 sind nun auf der Betäti gungsstange 24 so angeordnet, dass sie sich gerade auf der Höhe der Mitnehmernocken 28 bzw. 27 befinden. Wie ein Vergleich der Fig. 2 und 3 ergibt, sind sowohl die Mitnehmernocken 27 des Kammerträgers als auch die zugehörige Sperrklinke 26 so orientiert, dass der Kammerträger beim Verschieben der Sperrklinke 26 in Pfeilrichtung nach Fig. 2 mitgenommen wird, wäh rend die Orientierung der Nocken 28 der Dosierscheibe und der zugehörigen Sperrklinke 25 nur eine Verdrehung im Gegensinne, d. h. in Pfeilrichtung nach Fig. 3, zu lässt.
Wird somit der Kolben 19 durch eintretendes Druckwasser verschoben, so zieht die Kolbenstange 19a die Verbindungsstange 23 mit sich, wobei sich die Be tätigungsstange 24 an der Peripherie der Dosierscheibe und des Kammerträgers entlangbewegt. Die Sperrklinke 26 nimmt dabei den Kammerträger 15 über die Nfit- nehmernocken 27 mit, wogegen die Sperrklinke 24 über die Nocken 28 der Dosierscheibe hinweggleitet.
Bei dem durch Entspannung der Rückstellfeder 22 be wirken Kolbenhub ist das Gegenteil der Fall: Die Sperr klinken 25 bewegen die Dosierscheibe über die Nok- ken 25, während der Kammerträger in Ruhe bleibt. Durch die beschriebene Anordnung wird also erreicht, dass bei jedem Vollhub des Kolbens 19 (Hin- und Rück gang) sowohl der Kammerträger als auch die Dosier scheibe um einen bestimmten Winkel verdreht wird.
Bei der Verschiebung der Verbindungsstange 23 be schreiben sämtliche Punkte dieser Stange Kreisbögen um die Achse 4. Um ein Verklemmen des Kolbens 19 im Zylinder 18 zu vermeiden, muss letzterer daher so gelagert sein, dass er um eine vertikale Achse schwenk bar ist und den Bewegungen der Verbindungsstange 23 folgen kann.
Der Eingriff der Sperrklinken 25 bzw. 26 mit den Mitnehmernocken 27 bzw. 28 wird durch Blattfedern 29 gewährleistet, welche die Sperrklinken stets in ihre Eingriffsstellung zu drücken trachten.
Auf der Kolbenstange 19a ist ein Betätigungsorgan 30 befestigt, das in der Stellung gemäss Fig. 5 auf einen Druckschalter 31 auftrifft und damit die Um schaltung eines in die Leitung 21 eingebauten Drei- wegventiles 32 bewirkt. Gemäss Fig. 2 ist der Zylinder raum 18 mit der Druckwasserquelle verbunden; durch die Betätigung des Druckschalters 31 wurde die Stellung nach Fig. 5 erzielt, in welcher der Zylinderraum ent lastet und das aus diesem abfliessende Wasser mittels der Leitung 14 der Spülstation zugeführt wird.
Durch entsprechende Wahl der Hublänge des Kol bens 19 lässt sich ohne weiteres erreichen, dass die Dosierscheibe und der Kammerträger jeweils um genau 90 verdreht werden. Selbstverständlich wäre es aber auch möglich, statt der vorgesehenen Sperrklinkenver- bindungen zwei Zahnstangen anzubringen, die dann im Eingriff mit entsprechenden Zahnkränzen eine gleich sinnige Verdrehung von Dosierscheibe und Kammer träger bewirken würden.
In diesem Falle könnte der jeweilige Verdrehwinkel beliebig, beispielsweise mit 120 , gewählt werden, so dass die Dosierscheibe und der Kammerträger mit 3 um 120 versetzten Bohrungen ausgestattet werden könnten und eine Ruhestellung der Kammern 16a bis 16d nicht mehr erforderlich wäre.
Express coffee machine The present invention relates to an express coffee machine.
In the majority of the express coffee machines in operation today, the coffee powder metering device is arranged separately from the brewing station. The coffee powder required to prepare a cup of coffee is first removed from the dosing device, brought to the brewing station and brewed there with hot water.
The processes of dosing and brewing as well as rinsing the brewing container must be initiated by completely separate operating handles, which is very time-consuming and is particularly noticeable in the current lack of staff.
Attempts have been made to circumvent this difficulty by creating the so-called piston machines, in which the coffee powder is poured into a chamber of a generally horizontally arranged cylinder, then moved by a piston and then scalded.
However, the machines that work according to this principle also have the considerable disadvantage that the filling of the coffee powder, the brewing of the same and the rinsing of the leached coffee powder must be carried out in succession, but these three processes cannot be carried out simultaneously and could only be realized with the machines in question with a disproportionately large amount of effort.
The express coffee machine forming the subject of the present invention overcomes these disadvantages. According to the invention, it is characterized by a chamber support which can be rotated about a vertical axis and which has at least three chambers formed in the form of vertical through bores through this support, which are arranged at the same distance from the axis of rotation of the chamber support and also symmetrically, such as
that two adjacent chambers appear at the same angle from the axis of rotation of the chamber carrier, a drive device which rotates the chamber carrier by an angle corresponding to the mutual position of the chambers, as well as a filling, brewing and rinsing station, which are arranged above the chamber support in such a way that one of the said chambers is located in the dwell positions of the chamber support under each of these stations, the whole in such a way that
that the said chambers are moved intermittently from one station to the other by the drive device and, in each dwell position, one of the chambers is simultaneously supplied with coffee powder, a second chamber with brewing water and a third with rinsing water.
In the accompanying drawing, an embodiment example of the subject invention is illustrated.
1 shows a vertical section through part of an express coffee machine, FIG. 2 shows a section along the plane II-11 in FIG. 1, FIG. 3 shows a section along the plane III-III in FIG. 1, FIG Vertical section similar to FIG. 1, but in a different position of the chamber carrier and the metering disc, FIG. 5 a section similar to FIG. 2,
but in a different position of the chamber support and the drive piston, and Fig. 6 shows a section similar to FIG. 3, but in a different position of the metering disc.
The express coffee machine shown only schematically in the accompanying drawing and omitting the parts that are not essential in the present context has a coffee powder storage container 1, which consists essentially of a cylindrical, open-topped vessel, preferably made of a transparent plastic.
This vessel is based with its lower edge on a dosing disc 2, which is designed as a flat, circular cylindrical disc, has four verti cal through holes 3a-3d offset by 90 and is rotatably mounted on the upper part of a vertical axis. Just above the metering disc 2, a cover plate 5 (see also Fig. 3) is fixed in a torsionally rigid manner on the axis 4, which is dimensioned so that it just completely covers a hole 3a located directly below it.
The metering disk 2 rests on a cover plate 6, which is fastened in a rotationally rigid manner on the axis 4 and has a single through hole 7. The through-hole 7 has the same distance r from the axis 4 as the through-holes 3a-3d of the metering disc and is oriented such that it lies directly below the cover plate 5.
If the metering disk 2 is now set in rotation by a drive mechanism to be explained later, the bores 3a-3d filled with coffee powder are each emptied above the bore 7 of the cover plate 6. The cover plate 5 prevents the further flow of coffee powder, so that in each case only a very specific amount of coffee powder corresponding to the size of the bores 3a-3d can fall down.
In order to ensure proper detachment of the coffee powder from the wall of the bore 3a, a leaf spring 8, which is slightly curved downwards, is attached to the underside of the cover plate, the end of the leaf spring attached to the cover plate - viewed in the direction of movement of the metering disk - the front end is. As soon as the leaf spring during the rotation of the metering disc 2 directly via one of the bores 3a to 3d, z.
B. the hole 3a comes to rest, it swings down and thereby brings possibly still adhering coffee powder to detachment.
A downpipe 9 protrudes down from the bore 3a of the metering disk 2 and opens with its lower end into a corresponding bore 10 of an inflow disk 11. The inflow disk 11, which is also circular-cylindrical and fixed to the axis 4, has three connections , which are each provided for a coffee powder filling station, a brewing station and a rinsing station. The coffee powder filling station essentially comprises the above-described metering disc and the downpipe 9.
The brewing station, which is offset by 90 from the filling station, has a hot water inlet pipe 13 (FIGS. 2 and 5) which is connected to a hot water source and opens into a through hole 14 (FIG. 4) in the inflow disk 11.
The rinsing station set by another 90 against the brewing station essentially has a cold water supply pipe 14 (FIGS. 1 and 2) which is connected to a cold water source.
Below the inflow disk 11 is a chamber support 15, which consists of a circular cylindrical, mas sive disk, which has four through bores 16a, 16b, 16c and 16d offset by 90 relative to one another. The chamber support 15 is rotatably mounted on the axis 4. Below the chamber support 15, an outflow disk 17 is rigidly attached to the axis 4. The discharge disc 17 has two Durchgangsbohrun gene 18a and 18b, one of which (18a) is below half the brewing station and has a sieve to catch the falling coffee powder, while the other (18b) is arranged below the rinsing station.
The outflow bore 18a assigned to the brewing station is connected to the coffee extraction of the coffee machine, the flushing bore 18b with a drain line.
Before going into further structural details of the coffee machine, the function of the parts described so far should first be explained. Both the metering disk 2 and the chamber carrier 15 are intermittently driven by a drive device, i. H. with the interposition of dwell times, each turned by 90. The coffee powder falling from the Boh tion 3a (Fig. 1) of the metering disc arrives in the dwell position through the downpipe into the chamber 16a of the chamber support, which is closed at the bottom by the disc 17.
The next time the chamber support is turned by 90, the chamber 16a now comes under the brewing station, where the coffee powder is poured over with brewing water during the dwell time. With the following turn by 90, the leached coffee powder now reaches the rinsing station, where it is rinsed away with cold water. The fourth station, which can be reached by another 90 rotation, is a rest position in the present arrangement for the chamber in question.
During each rotation of the chamber support 15, however, the metering disk 2 was also rotated further by 90, so that the filling station (5, 9) is constantly supplied with new, precisely metered amounts of coffee. In this way, it is achieved that with every rotation Ver both filling, brewing and rinsing and thus ready-brewed coffee can be tapped at the tapping point every time.
The metering disc works perfectly, regardless of whether it is rotated in the direction of rotation of the chamber carrier or in the opposite direction.
In the embodiment described here, the metering disc rotates in the opposite direction to the chamber carrier, both movements being derived from a single drive device.
The intermittent rotation of the Kam merträgers 15 and the metering disc 2 serving to drive device has a cylinder 18, in wel chem a working piston 19 is axially displaceable. At the front end of the cylinder facing the chamber support, a connection 20 for a pressure water line 21 is provided so that the piston 19 can be moved from the position according to FIG. 2 to the position according to FIG. 5 by supplying pressurized water. At the opposite end of the cylinder a helical spring 22 is anchored, which compresses during the aforementioned piston movement and pushes the piston back into its original position when the water pressure drops.
With the piston 19, a piston rod 19a is coupled, the end of which facing away from the piston is mounted in an articulated manner approximately in the middle of a guide rod 23. One end of the guide rod 23 is rotatably mounted on the axis 4; its other end is rigidly connected to a vertical actuating rod 24 which is arranged parallel to the axis 4 and has a pawl 25 and 26 at each of its two ends. As can be seen in particular from FIGS. 2, 3, 5 and 6, both the chamber support 15 and the metering disk 2 have four driver cams 27 and 28 offset from one another by 90 on their circumference.
The pawls 25 and 26 are now arranged on the Actuate transmission rod 24 so that they are just at the level of the driver cams 28 and 27, respectively. As a comparison of FIGS. 2 and 3 shows, both the driver cams 27 of the chamber carrier and the associated pawl 26 are oriented so that the chamber carrier is taken along when the pawl 26 is moved in the direction of the arrow according to FIG. 2, while the orientation of the cams 28 of the metering disk and the associated pawl 25 only rotate in the opposite direction, i.e. H. in the direction of the arrow according to FIG. 3.
If the piston 19 is thus displaced by entering pressurized water, the piston rod 19a pulls the connecting rod 23 with it, the actuating rod 24 moving along the periphery of the metering disc and the chamber carrier. The pawl 26 takes the chamber carrier 15 with it via the Nfit- nehmernocken 27, whereas the pawl 24 slides over the cams 28 of the metering disc.
The opposite is the case with the piston stroke acting by releasing the restoring spring 22: the pawls 25 move the metering disc over the cams 25 while the chamber carrier remains at rest. The arrangement described ensures that with each full stroke of the piston 19 (there and back) both the chamber carrier and the metering disk are rotated by a certain angle.
When moving the connecting rod 23 all points of this rod write circular arcs around the axis 4. To avoid jamming of the piston 19 in the cylinder 18, the latter must therefore be mounted so that it can be pivoted about a vertical axis and the movements of the Connecting rod 23 can follow.
The engagement of the pawls 25 and 26 with the driver cams 27 and 28 is ensured by leaf springs 29, which always strive to push the pawls into their engagement position.
An actuating member 30 is attached to the piston rod 19a, which, in the position according to FIG. 5, strikes a pressure switch 31 and thus causes a three-way valve 32 built into the line 21 to be switched. According to Fig. 2, the cylinder space 18 is connected to the pressurized water source; by actuating the pressure switch 31, the position according to FIG. 5 was achieved, in which the cylinder chamber is loaded ent and the water flowing out of this is fed by means of line 14 to the flushing station.
By appropriate selection of the stroke length of the piston 19, it can easily be achieved that the metering disc and the chamber carrier are each rotated by exactly 90. Of course, it would also be possible to attach two toothed racks instead of the pawl connections provided, which would then cause the metering disk and chamber carrier to rotate in the same direction when engaged with corresponding toothed rings.
In this case, the respective angle of rotation could be chosen arbitrarily, for example with 120, so that the metering disc and the chamber carrier could be equipped with 3 bores offset by 120 and a rest position of the chambers 16a to 16d would no longer be necessary.