Abstandhalter Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abstand halter, der bei der Herstellung von armierten Beton rohren zur Sicherung des Abstandes des Armierungs- netzes von der Schalung dient. Bis jetzt wird dieser Abstand unter anderem so fixiert, dass man Eisenbügel auf das Armierungsnetz schweisst, die aber, da sie sich bis in die Rohrinnenfläche erstrecken, der Gefahr des Rostens ausgesetzt sind.
Eine andere Möglichkeit, den Abstand zu fixieren, besteht entweder darin, dass man Zementrädchen am Netzwerk anbringt, die man auf die Eisenstäbe aufsteckt, bevor man sie zum Armierungs- netz verschweisst, was einer unwirtschaftlichen Ferti gungsart entspricht, oder dass man Kunststoffrädchen auf die Stäbe des fertigen Netzes aufsteckt, bei denen die Gefahr besteht, dass sie einerseits bei der Herstel lung, die z.
B. im Schleudergussverfahren oder im Walz- verfahren erfolgen kann, abgedrückt werden und ander seits als bis zur Innenwand sich erstreckende Fremd körper Anlass zu undichten und durchgehenden Sicker- stellen geben.
Alle diese Nachteile der vorbekannten Abstandhalter sind beim Abstandhalter nach der vor liegenden Erfindung dadurch behoben, dass er einen an seinem einen Ende mit einem Boden versehenen Zylindermantel aufweist, wobei der Zylindermantel mit vier Aussparungen versehen ist, die ein Aufstecken des Mantels auf einen Kreuzpunkt des Netzes ermöglichen, und dass der Boden auf seiner Aussenseite mindestens drei sich verjüngende und aneinander abstützende Rip pen trägt. Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung be schrieben.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in schaubild licher Darstellung einen auf ein Armierungsnetz auf gesetzten Abstandhalter.
Mit 1 ist der aus Kunststoff bestehende Zylinder mantel bezeichnet, der einen Boden 2 hat. Auf dessen Aussenseite sitzen hier vier Rippen 3, die sich anein ander abstützen und deren gemeinsame Berührungs linie 3a senkrecht auf der Mitte des Bodens 2 steht. Nach unten verjüngen sich die Rippen 3, so dass deren gemeinsame Auflagefläche 3c auf die nicht dargestellte Schalung klein wird. Die Dicke der Rippen 3 ist gleich der Dicke des Zylindermantels 1. Dieser hat am Rand vier Aussparungen, von denen je zwei einander diagonal gegenüberliegende gleich sind.
Die einen, mit 1b be zeichneten, sind U-förmig, während die anderen, mit 1c bezeichneten, an ihrem offenen Ende eine durch Backen 1e begrenzte Verengung aufweisen und im übrigen etwas tiefer ausgebildet sind als die Ausnehmungen 1b.
Vom Armierungsnetz ist nur ein Teil 4 dargestellt, der aus einer unteren Stange 4b und einer oben auf liegenden 4a, die an der Berührungsstelle 4c mitein ander verschweisst sind, besteht.
Der vorstehend beschriebene Abstandhalter wird nun so auf einen Kreuzpunkt des fertig verschweissten Armierungsnetzes gedrückt, dass die Aussparungen 1b des Zylindermantels 1 die Stange 4a und die Aussparun gen 1c die Stange 4b umfassen. Die durch die Backen 1e begrenzte Verengung der Aussparungen 1c gewähr leistet einen guten Halt des Abstandhalters auf dem Armierungsnetz, so dass er sich beim üblichen rauhen Betrieb nicht lösen kann. Falls er jedoch aus zuwechseln ist, kann man ihn ohne weiteres durch ein fachen Druck vom Armierungsnetz lösen.
Spacer The present invention relates to a spacer which is used in the manufacture of reinforced concrete pipes to secure the distance between the reinforcement network and the formwork. So far, this distance has been fixed, among other things, by welding iron brackets onto the reinforcement mesh, which, however, as they extend into the inner surface of the pipe, are exposed to the risk of rusting.
Another way of fixing the distance is either to attach cement wheels to the network, which are attached to the iron rods before welding them to the reinforcement mesh, which corresponds to an uneconomical production method, or to using plastic wheels on the rods of the finished network attaches, where there is a risk that they are on the one hand in the produc- tion that z.
B. in the centrifugal casting process or in the rolling process can be pressed and, on the other hand, foreign bodies extending up to the inner wall give rise to leaky and continuous seepage points.
All these disadvantages of the previously known spacers are eliminated in the spacer according to the present invention in that it has a cylinder jacket at one end with a bottom, the cylinder jacket being provided with four recesses that allow the jacket to be plugged onto a cross point of the network allow, and that the bottom carries at least three tapered and mutually supporting ribs on its outside. An embodiment of the invention will be described with reference to the accompanying drawings.
The only figure of the drawing shows a diagrammatic representation of a spacer placed on a reinforcement mesh.
With 1 of the existing plastic cylinder jacket is referred to, which has a bottom 2. On the outside there are four ribs 3, which are supported on one another and whose common line of contact 3 a is perpendicular to the center of the bottom 2. The ribs 3 taper downwards, so that their common support surface 3c on the formwork, not shown, becomes small. The thickness of the ribs 3 is equal to the thickness of the cylinder jacket 1. This has four recesses on the edge, of which two diagonally opposite one another are the same.
The one marked with 1b be, are U-shaped, while the other, marked with 1c, have a narrowing limited by jaws 1e at their open end and are otherwise somewhat deeper than the recesses 1b.
From the reinforcement network only part 4 is shown, which consists of a lower rod 4b and a 4a lying on top, which are welded to each other at the point of contact 4c.
The spacer described above is now pressed onto a cross point of the finished welded reinforcement network in such a way that the recesses 1b of the cylinder jacket 1 encompass the rod 4a and the recesses 1c encompass the rod 4b. The narrowing of the recesses 1c, which is limited by the jaws 1e, ensures that the spacer is held securely on the reinforcement mesh, so that it cannot come loose during normal, rough operation. However, if it needs to be replaced, it can easily be detached from the reinforcement mesh by simply pressing it twice.