CH471265A - Process for the production of patterned knitted goods according to the pendulum knitting process and circular knitting machine for carrying out the process - Google Patents

Process for the production of patterned knitted goods according to the pendulum knitting process and circular knitting machine for carrying out the process

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CH471265A
CH471265A CH1480564A CH1480564A CH471265A CH 471265 A CH471265 A CH 471265A CH 1480564 A CH1480564 A CH 1480564A CH 1480564 A CH1480564 A CH 1480564A CH 471265 A CH471265 A CH 471265A
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CH
Switzerland
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cam
needles
needle
rotation
needle cylinder
Prior art date
Application number
CH1480564A
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German (de)
Inventor
Peel Robert
Reavis Thomas
Original Assignee
Hanes Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung gemusterter Maschenwaren nach dem     Pendelstrickverfahren    und  Rundstrickmaschine zur Durchführung des Verfahrens    Die Erfindung     betrifft:     a) ein Verfahren zur Herstellung gemusterter Ma  schenware nach dem     Penäelstrickverfahren    auf einer  Rundstrickmaschine, welche einen     Nadelzylinder        mit    ei  ner Anzahl von     Nadeln,    mindestens eine Fadenzu  führung sowie zwei mit Abstand voneinander angeord  nete     Strickschlossteile    aufweist,

   wobei     mindestens    wäh  rend der Drehung des     Nadelzylinders        in    einer ersten  Drehrichtung relativ zur     Fadenzuführung    die     Nadeln     Garn aufnehmen und vom ersten     Strickschlossteil        zur     Bildung von Schleifen heruntergezogen werden, an  schliessend werden Nadeln ausgewählt und in Ein  schliessstellung gebracht, während die nichtausgewähl  ten     Nadeln    in Fangstellung und/oder     Unterlegstellung     gebracht werden,

   wobei mindestens die ausgewählten  Nadeln Garn     aufnehmen    und vom zweiten     Strickschloss-          teil    während der Drehung des     Nadelzylinders    in der  zweiten Drehrichtung relativ zur     Fadenzuführung    zur       Schleifenbildung    herabgezogen werden, das dadurch  gekennzeichnet ist,

   dass man die Nadelauswahl minde  stens während der ersten Drehrichtung des Nadelzylin  ders nach dem Herunterziehen der     Nadeln    durch den  ersten     Strickschlossteil    und vor der     Drehrichtungsum-          kehr    des Nadelzylinders durchführt und man mit fort  schreitendem Strickvorgang verschiedene Nadelsätze  auswählt; sowie  b) eine Rundstrickmaschine zur     Durchführung    des  Verfahrens, mit einem     Nadelzylinder    mit einer Anzahl  von     Nadeln    und     Nadelstössern;    mit mindestens einer  Fadenzuführung;

   mit einem ersten     Strickschlossteil    zum  Hinunterziehen von Nadeln bei der ersten Drehrichtung  des     Nadelzylinders    und mit einem zweiten     Strickschloss-          teil    zum     Hinunterziehen    von     Nadeln    bei der zweiten  Drehrichtung des     Nadelzylinders,    ferner mit einem in  einem Winkelabstand von einem der     Strickschlossteile     auf dessen dem anderen     Strickschlossteil    abgewandten    Seite angeordneten     Anhebenocken    und mit einer Ein  richtung zum Auswählen der     Nadeln    während des  Pendelstrickens,

   die dadurch     gekennzeichnet    ist, dass  die     Nadelauswähleinrichtung    eine     Musternadelstösser-          Schwenkeinrichtung    und mindestens eine Musternadel  stösser-Auswahleinrichtung aufweist, die zwischen dem  ersten     Strickschlossteil    und dem     Stösseranhebenocken          angeordnet    und mit einer Steuereinrichtung gekoppelt  sind.  



  Das vorliegende Verfahren kann zur Herstellung  eines     Gestricks,    wie z. B. eines nahtlosen Strumpfes,  dienen, das Fangmaschen und/oder     flottliegende    Ma  schen     aufweist,    wie auch glatte Maschen in einem be  stimmten Bereich, wie z. B.     vier    Fussspitze oder der  Ferse.

   Das Stricken von zwei aufeinanderfolgenden Rei  hen aus einem Faden wird dabei von einem     einzigen     Stricksystem bewirkt, und zwar durch den hin- und  hergehenden     Vorbeigang    von     Nadeln    unter     zwei    Strick  schlossteilen, nämlich einem     Strickschlossteil        für    die  erste     Drehrichtung,    die     Rückwärtsrichtung,    bei der sich  der     Nadelzylinder    in Uhrzeigerrichtung bewegt, und ei  nem     Strickschlossteil    für die zweite, entgegengesetzte  Drehrichtung.  



  Nach dem vorliegenden Verfahren und mit der vor  liegenden Vorrichtung lassen sich auf einfache Weise  bestimmte Nadeln während des Strickens im Pendelgang  auswählen. Es können somit verschiedene Arten von  Fadenschleifen und Maschen im Gestrick gebildet wer  den.  



  Die vorliegende Vorrichtung ist vorzugsweise so aus  gebildet, dass sie an einer normalen Rundstrickmaschi  ne zusätzlich angebracht werden kann, ohne dass ir  gendwelche der üblichen Maschinenteile geändert oder  an anderer Stelle angebracht werden müssen, und auch  ohne eine Begrenzung oder Beeinflussung der Nadelaus  wahl während des Strickens des verbleibenden Teils des      Gestricks. Mit     Hilfe    des vorliegenden Verfahrens und  der vorliegenden Vorrichtung können auch verschiedene  maschensichere Gestricke hergestellt werden. So ist es  möglich, verschiedene Abschnitte von     kreisförmiger     Strickware, wie z. B. die Fersen und die Fussspitzen  von nahtlosen Strümpfen in maschensicherer Strickart  herzustellen.  



  Nach dem     vorliegenden    Verfahren und mit der vor  liegenden     Vorrichtung    ist es auch möglich, einen     Ver-          stärkungs-    oder     Hilfsfaden    bestimmten oder allen Na  deln während     cies    Pendelstrickens zuzuführen, um bei  spielsweise einen maschensicheren Bereich     am    Anfang  und/oder Ende des Gestrickes,     beispielsweise    für Fer  senteile, zu erhalten. Nach dem     vorliegenden    Verfahren  lassen sich aber auch durchwegs verstärkte Gestricke  herstellen.

   Es ist somit nicht     mehr    nötig, einen Zusatz  faden von Hand oder mit automatischen Einrichtun  gen abzuschneiden, wie dies bei den bekannten     Ver-          iahren    und Vorrichtungen der Fall war, bei denen ein       Hilfsfaden    während des Rundstrickens gewissen Teil  reihen zugeführt wurde.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes ist in der Zeichnung     dargestellt.    Es  zeigen:       Fig.    1 eine Abwicklung der     Strickschlossteile,    der  Nadeln und der     Nadelstösser    einer     Rundstrickstrumpf-          maschine    gemäss der     Erfindung,    wobei die Abwicklung  betrachtet wird in Richtung von der     Mittellinie    des       Nadelzylinders    nach aussen bei in Uhrzeigerrichtung er  folgender Verdrehung des Zylinders;

         Fig.    2 eine der     Fig.    1 ähnliche Abwicklung bei Ver  drehung des     Nadelzylinders    entgegen der Uhrzeigerrich  tung;       Fig.3    eine schematische, perspektivische Ansicht  der     Nadelauswählvorrichtung,    und       Fig.    4 eine teilweise     auseinandergezogene    perspekti  vische Darstellung der     Nadelstösser-Betätigungs-    und       -Auswählnocken.     



  Die Vorrichtung und das     Verfahren    gemäss der Er  findung werden nachstehend als ein Teil der normalen       einsystemischen    Rundstrickmaschine von     Scott    und     Wil-          liams    Type K N mit einer     Gesamtnadelzahl    von 400  beschrieben. Die Erfindung ist natürlich in gleicher Wei  se auch auf andere Typen von     Rundstrickmaschinen    an  wendbar. Die Erfindung wird beschrieben in Verbin  dung mit der Herstellung von     Damenstrümpfen,    ob  gleich die Erfindung auch Anwendung finden kann auf  das Pendelstricken jedes beliebigen Gestricks, z. B. von  gemusterten Herrensocken.

   Zum Zwecke der Verein  fachung der Beschreibung zeigt die Zeichnung nur ein  einziges Stricksystem, also eine einzige     Fadenzuführung,     und einen einzigen     Fadenzuführer,    und die dargestellte       Nadelauswählvorrichtung    dient dazu, eine Nadelauswahl  während der Bewegung des     Zylinders    nur     in    einer ein  zigen Richtung     hervorzurufen.    Jedoch ist, wie wohl  klar sein dürfte, die Erfindung auch anwendbar auf eine  Strickmaschine mit mehr als einem einzigen Stricksy  stem, d. h.

   also auf Maschinen mit mehreren Fadenzu  führungen, und auch anwendbar auf die Auswahl von  Nadeln, während sich der Zylinder in einer der beiden  möglichen oder aber in beiden Richtungen bewegt, um  Gestricke zu erzeugen, die in allen oder in bestimmten  Reihen unterschiedliche     Maschenformen    und Maschen  bindungen zu erzeugen.    Auf der rechten Seite der     Fig.    1 ist eine übliche  Zungennadel N dargestellt, die einen     Nadelfluss    10 auf  weist und mit einer üblichen Platine S zusammenarbei  tet.

   Zu der     Naüel    N gehört ein     darunter    liegender     Zwi-          schennadelstösser    12 und ein     Musternadelstösser    14, der  einen oberen, kurvenförmig     gekrümmten    Abschnitt 16       aufweist,    sowie eine     Mehrzahl    von     Musterfüssen    17 und  einen unteren     Bewegungsfuss    18, der zur Aufwärtsbe  wegung des     Nadelstössers    dient.  



  In den     Fig.    1 und 2 sind     aie        Nadeln        in        ihre    zugehö  rigen     Stösser    schematisch durch     vertinle        Linien    darge  stellt,     dic.    über feststehende Nocken nach oben und nach  unten lauten,     während    der     (nicht        dargestellte)

          Nadelzy-          linder    zuerst     in    der einen     Richtung    über     einen    bestimm  ten<B>Teil</B> einer     Umdrehung    und dann in der anderen       Richtung    läuft.

   Die nicht maschenbildenden     Nadeln    20       sind,    wie     dargestellt,    durch     aiigemein        bekannte        Mittel     über     Gie        maschenbildende    Stellung     hinaus    nach oben       angehoben,    und nur die     restlichen,        wirksamen        Nadeln     22 stricken bei der Pendelbewegung des     Nadelzylinders.     Es können     Nlinderfrnger    verwendet werden,

   um wäh  rend des Pendelstrickens die     Anzahl    der wirksamen Na  deln zu vergrössern oder zu     verkleinern.    Beim Stricken       eines    Strumpfes stricken     c.ie        wirksamen        Nadeln    eine An  zahl von     Reihen,    um die Fersen- und die Spitzentasche  durch Pendelbewegung des Zylinders zu erzeugen, wäh  rend die nicht arbeitenden     Nadeln    Maschen der zuletzt  vorangegangenen     vollständigen        Maschenreihe    auf ihren  Schäften halten.  



       hei    dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst  das     Strickschloss    ein     Strickschlossteil    30     tür    die Vor  wärtsbewegung, ein     Gegenschlossteil    39, einen oben lie  genden     Einführungsnocken    32, ein     Strickschlossteil    34  für     c,ie    Rückwärtsbewegung,

   einen unteren     Einführungs-          nocken    36 und einen     Anhebenocken    38 für die Vor  wrtsbewegung und einen     Anhebenocken    38 für die Vor  wärtsbewegung und einen     Anhebenocken    40 für die  Rückwärtsbewegung.

   Die     dargestellten    Nocken, wie  auch andere hier beschriebene     Standard-Strickmaschi-          nenteile    können auch abgeändert werden, ohne     dass     hierdurch die Erfindung irgendwie     beeinflusst        wird.    Die  oberhalb des oben     liegenden        Einführungsnockens    32 vor  gesehene gestrichelte Linie 42 stellt die     Kulierkanten    der       Platinen    S dar, über die von den     Nadeln.    die Faden  schleifen gezogen werden.  



  Unterhalb und rechts von dem     Strickschlossteil    34  ist ein Nocken 44 für die Steuerung der     Musternadel-          stösser    14 gezeigt; dieser Nocken liegt     hinter    dem     Nok-          ken    34, wenn sich der     Zylinder    und die     Nadeln    wäh  rend der     Rückwärtsbewegung    in Uhrzeigerrichtung be  wegen, während der Nocken 34 davor     liegt,        während     der     Vorwärtsbewegung,

      bei der sich die     Nadeln    ent  gegen der     Uhrzeigerrichtung    bewegen.     Oberhalb    des     An          hebenockens    44 ist ein Abzugsnocken 46 vorgesehen,  der auf die Füsse der     Zwischen-Nadelstösser    12 ein  wirkt; er dient zum     Abwärtsbewegen    der     Stösser    12 und  14. Neben dem Nocken 4.4 sind die Enden von vier  Musterschiebern 48 bis 51 für die     Musternadelstösser     dargestellt; der wirksame Musterschieber 50 ist in     Fig.    1  in ausgezogenen Linien gezeigt, während die nicht wirk  samen Musterschieber gestrichelt gezeichnet sind.

   Die  Enden dieser Musterschieber     können    bestimmte der     Mu-          sterfüsse    17 an den     Musternadelstössern    14 in allgemein  üblicher Art und Weise     erfassen.        Zwischem    dem Strick  schlossteil 34 und den Musterschiebern 48 bis 51 ist  ein Schwenknocken 54 für     die        Musternadelstösser    vor-      gesehen in einer derartigen Höhenlage, dass er an dem  nach aussen oder radial gekrümmten oberen Teil 16  jedes     Musternadelstössers    zur     Anlage    kommt, wenn der       Nadelzylinder    sich dreht.  



  Die     Nadelauswählvorrichtung,    zu der der Schwenk  nocken 54     für    die     Musternadelstösser,    die Musterschie  ber 48 bis 51 und der Steuernocken 44 für die Muster  nadeLtösser gehören, sind     gemäss        Fig.    1     d:

  ,rart    ange  ordnet, dass während der     Rückwärtsbewegung    jeder  vierte     Nadelstösser    14a     nicht    auf den Steuernocken 44  aufläuft, während jeweils drei     darauffolgende    Nadel  stösser 14b durch den Nocken 44 angehoben werden,  so dass sie auch ihre zugehörigen     Nadeln    N' in diejenige  Ebene A anheben, in der die auf den     Nadeln    befindli  chen Maschen von der     Nadelzunge    auf den Nadelschaft  übergehen.

   Jede vierte Nadel N" bleibt in der in der     mit     3 bezeichneten Fangstellung, weil ihr zugehöriger     Na-          delstösser    am Nocken 44 vorbeigelaufen ist. Auf diese  Weise halten die Nadeln N" die vorher geformten Ma  schen auf ihren Zungen. Es ist natürlich darauf hinzu  weisen, dass die Auswahl jeder vierten Nadel zum Fang  henkelbilden jeweils in der Rückwärtsbewegung nur ein  Beispiel für das Arbeiten der     Auswählvorrichtung    ist,  und dass durch Auswählen von Nadeln in der einen oder  in den beiden Bewegungsrichtungen des Zylinders jeg  liche beliebige Kombination von Fangmaschen, glatten  Maschen oder flott liegenden Fadenteilen während des  Pendelstrickens des Strumpfes erzeugt werden kann.  



       Im    folgenden     wird    die Arbeitsweise einer bevor  zugten Ausführungsform der     Nadelauswählvorrichtung     während des     Pendelstrickens    eines Gestricks beschrie  ben:  Beim Stricken des im Pendelgang hergestellten     Teils     des     Güstricks,    wie z. B.     einer    Spitzen- oder     Fersentasche,     wird die erste vollständige Maschenreihe bei der Rück  wärtsbewegung des     Nadelzylinders    gebildet, wobei sich  der     Zylinder,    wie in     Fig.    1 durch den eingezeichneten  Pfeil dargestellt, in Uhrzeigerrichtung bewegt.

   An dieser  Stelle sind die unwirksamen     Nadeln    20 ausgeschaltet.  Wie dargestellt, werden bei Bewegung des Nadelzylin  ders in Uhrzeigerrichtung sämtliche wirksamen     Nadeln     22 zuerst durch das     Strickschlossteil    30 in die Höhen  stellung A gebracht, in der die Maschen unterhalb der  Nadelzunge auf den Schaft gebracht werden, und wer  den anschliessend durch den oben liegenden Einfüh  rungsnocken 32 etwas abgesenkt. Sodann werden die  Nadeln 22 durch das     Strickschlossteil    34 für die Rück  wärtsbewegung abgesenkt, wobei jede Nadel bei ihrer  Abwärtsbewegung zum     Maschenbilden    in ihrem Haken  Faden Y aufnimmt.

   Nachdem die     Nadeln    an der tiefsten  Stelle des     Strickschlossteils    34 vorbeigelaufen sind, wer  den sie durch den Nocken 40 in die Fangstellung B  bewegt. Die Unterseite 41 des     Anhebenockens    40 hält  die     Zwischenstösser    12 und die     Musternadelstösser    14  in der richtigen Höhenlage für den     Schwenknocken    54  für die     Mustemadelstösser.     



  Wenn sich der     Zylinder    in der     Blickrichtung    gemäss       Fig.    1 weiter nach rechts verdreht, so kommt der  Schwenknocken 54 auf den Teil 16 der     Musternadel-          stösser    14 zur Einwirkung und schwenkt diese     Stösser     an der Oberseite nach innen und an der Unterseite  nach aussen, gegenüber dem     Nadelzylinder,    um zu be  wirken, dass bestimmte der     Musterfüsse    17 der     Muster-          nadelstösser    14a auf die Oberseite eines der Muster  schieber 48 bis 51 auflaufen.

   Der     jeweils    ausgewählte  Musterschieber wird horizontal in die Bewegungsbahn         uer    Musterfüsse bewegt, und zwar durch das Arbeiten       cfer    in     Fig.    3 dargestellten und nachstehend noch zu     be-          senreibenden        Mustertrommel.     



  Bei dem dargestellten     Ausführungsbeispiel    sind die       Musterfüsse    17     ner        Musternadelstösser    14b ausge  brochen,     das        nedeutet    also,     nass    bestimmte Musterfüsse  in einer bestimmten Höhe an diesen     Stössern    entfernt  sind,

   so dass     also    der ausgewählte Musterschieber an  den betreffenden     Stössern        nicht    zur Anlage     kommt.    In  folgedessen werden die     Stösser    14a in den     Nadelzylin-          der        hineingedrückt,    so dass sie an dem Nocken 44 vor  beilaufen, wogegen die     Stösser    14b am Nocken 44 hoch  laufen.

   Die     Naueln    N" über den     Stössern    14a bleiben       daher    in     cier        Fangstellung        ti,    während     die        Stösser    14b  die     Nadeln    N' bei Vervollständigung der Rückwärtsbe  wegung des     Nadelzylinders    in     ciie    Stellung A bringen,  in der die Maschen von den     Nadelzungen    nach unten  auf den Nadelschaft gleiten.

   !Bei dem dargestellten Aus  führungsbeispiel ist einer der Musterschieber 48 bis 51  wie auch der Schwenknocken 54 nur während der Rück  wärtsbewegung wirksam, während sie während der Vor  wärtsbewegung des     Zylinders        (Fig.    2) zurückgezogen  werden.  



  Bei der Vorwärtsbewegung des     Zylinders    laufen die  Nadeln in ihren jeweiligen Höheneinstellungen A und B  in Richtung auf     cien    Nocken 34. Wenn sich der     Zylinder     in Vorwärtsrichtung zu bewegen     beginnt,    wird das       Strickschlossteil    34 in der allgemein bekannten Art und  Weise automatisch zurückgezogen, so dass er die     Nadel-          füsse        nicht    erfasst.

   Die in derjenigen Stellung, in der  die Maschen unterhalb der Zungen auf den Nadel  schäften     liegen,        befindlichen        Nadeln    N' werden durch  den     Einführungsnocken    32 etwas nach unten bewegt,  und sodann werden alle Nadeln durch das     Strickschloss-          teil    30     abgesenkt,    wobei sie bei ihrer Abwärtsbewegung  in ihren Haken Faden Y aufnehmen. Auf diese Weise       bilden    die     Nadeln    N' Maschen, während die     Nadeln     N" Fanghenkel bilden.  



  Die     Vorwärtsbewegung    wird     vervollständigt,    indem  alle Nadeln durch den Nocken 38 in die Fangstellung  bewegt werden. Daran     anschliessend    wird die nächste  Rückwärtsbewegung begonnen, indem die     Nadeln     durch den Nocken 30 in diejenige Stellung bewegt wer  den, in der die Maschen von den Zungen auf die  Schäfte abgleiten.

   Während dieser Bewegung wird die  Nadelauswahl verändert, indem ein anderer Nadelschie  ber zur Wirkung gebracht wird, so dass eine     andere     Gruppe von Nadeln N" ausgewählt wird, um in der  Fangstellung zu verbleiben, während die übrigen     Nadeln     N' in die höchste Stellung, in der die Maschen von den  Zungen auf den Nadelschaft gelangen, bewegt werden,  und zwar durch den     Nadelstössernocken    44. Auf diese  Weise können die Fanghenkel in dem Gestrick     versetzt     zueinander angeordnet werden.

   Durch gesteuerte Bewe  gungen der Musterschieber 48 bis 51 bei den     aufeinan-          d- _rfolgsnden        Rückiz-ärtsbewegungen    des Zylinders kön  nen im Gestrick unterschiedliche     Fanghenkeiverteilun-          gen    erzielt werden. Durch die dargestellte Auswahl  wird die allgemein bekannte     3:1-Micromesh-Maschen-          bindung    mit Fanghenkeln nur in jeder zweiten Reihe  erzeugt.  



  Die Mustertrommel und der zugehörige Mechanis  mus zur Betätigung des Schwenknockens 54 und der  vier Musterschieber 48 bis 51 ist in den     Fig.    3 und 4  gezeigt. Die     Mustertrommel    60 ist drehbar auf einer  feststehenden,     vertikalen    Welle 62     gelagert,    die durch      Konsolen 64 und 65 in der (nicht dargestellten) unteren  Grundplatte der Maschine     befestigt    ist. Die Trommel 60       wird    stufenweise     weitergeschaltet    durch eine     Klinke    66,  die mit den Zähnen einer Zahnscheibe 67 zusammen  arbeitet, die starr an der Unterseite der     Trommel    60 be  festigt ist.

   Die     Schaltklinke    66 wird durch den Hebel 70  entgegen der Wirkung einer Feder 71 hin- und herbe  wegt, und zwar durch     eine    Hin- und     Herbewegung    eines       Kurbelarms    72, der derart schwenkbar gelagert ist,  dass er sich entsprechend der vertikalen Bewegung einer  Stange 74     verschwenkt,    die in der oberen Deckplatte  der Maschine im Block 75 verschiebbar gelagert ist.

   Das  untere Ende der Stange 74 fluchtet mit der Drehebene  von zwei einander diametral gegenüberliegenden     Nok-          ken    76, die an der     Stirnseite    eines üblichen Antriebs  zahnrades 80 befestigt sind; dieses Zahnrad legt bei  jedem vollständigen Hin- und Hergang des     Nadelzylin-          ders    eine volle Umdrehung     zurück.     



  Der     Nadelstösser-Schwenknocken    54 und die Mu  sterschieber 48 bis 51 sind schwenkbar auf einer von der  Grundplatte     getragenen        vertikalen    Welle 61 gelagert.  Sowohl dieser Schwenknocken als auch die Musterschie  ber werden federnd gegen den     Nadelzylinder    gedrückt,  d. h.     also    um die Schwenkachse 61 gegen die     Muster-          nadelstösser    14, und zwar durch Zugfedern 111, die an  den äusseren Enden dieser Teile     angebracht    sind.

   Die  Schieber 54 sowie 48 bis 51 sind zwischen dem       Schwenkzapfen    51 und den     Zugfedern    111 mit Nasen  95 bis 99 versehen. Diese Nasen 95 bis 99 liegen unter  der Wirkung der Federn 111 an den     Aussenflächen    der  an der Mustertrommel vorgesehenen Nocken 90 bis 94  an, die an der Trommel 60     teleskopartig        vertikal    über  einander angebracht sind.  



  Jeder der Nocken 90 bis 94 ist mit in     Umfangsrich-          tung    zueinander versetzten Einschnitten 100 zur Auf  nahme der Nase des zugehörigen     Abtastfingers,    unter  der Wirkung der zugehörigen Feder 111, versehen, so  dass sich bei der Weiterschaltung der Mustertrommel  jeder Schieber in Richtung auf den     Nadelzylinder    bewe  gen kann. Der Nocken 90 hat eine der Gesamtzahl der  in den Nocken 91 bis 94 vorgesehenen     Einschnitte    ent  sprechende Anzahl von Einschnitten.

   Die Nocken 90  bis 94 sind     derart    angeordnet, dass die Einschnitte in  den Nocken 91 bis 94 zueinander versetzt sind, jeder  dieser Einschnitte aber in vertikaler Richtung mit einem  anderen Einschnitt im Nocken 90 fluchtet. Es ist er  sichtlich, dass     immer    nur ein einziger Einschnitt der  Nocken 91 bis 94 mit jedem Einschnitt des Nockens  90 fluchtet.  



  Die Trommel 60 wird in bezug auf die hin- und her  gehende Bewegung des     Nadelzylinders    derart zeitlich  abgestimmt weitergeschaltet, dass die Nase 95 des Ar  mes 54 während jeder Rückwärtsbewegung des Zylin  ders in einem Einschnitt 100 des Nockens 90 liegt.       Während    jeder Vorwärtsbewegung des     Zylinders    liegt  der Vorsprung 95 an einem vorstehenden Teil des     Nok-          kens    90 zwischen zwei einander     benachbarten    Einschnit  ten an.

   Auf diese Weise wird der     Stösser-Schwenknok-          ken    54 bei jeder Rückwärtsbewegung des Zylinders  durch den Nocken 90     in        Richtung    auf den     Nadelzylin-          der    zu bewegt und während jeder Vorwärtsbewegung  des Nadelzylinders zurückgezogen.  



  Infolge der Anordnung der Einschnitte in den     Nok-          ken    91 bis 94 der Mustertrommel wird     immer    nur einer  der Musterschieber 48 bis 51 während der Rückwärts  bewegung des Nadelzylinders in     Richtung    auf diesen    vorgeschoben, wogegen während der Vorwärtsbewe  gung des Zylinders sämtliche Musterschieber zurück  gezogen sind.  



  Wenn der Vorsprung 95 in einen     Einschnitt    des  Nockens 90 und die Nase 98 des Musterschiebers 50 in  einen Einschnitt des Nockens 93 gelangt, wird der  Schieber 54 vorgeschoben, so dass er an dem Teil 16  der     Musternadelstösser    14 zur Anlage kommt, und der  Musterschieber 50 wird in Richtung auf die     Muster-          füsse    der     Musternadelstösser    vorgeschoben, so dass er  die ausgewählten     Stösser    14a in den     Nadelzylinder    zu  rückdrückt, so dass sie dann, wie schon beschrieben, an  dem die     Stösser    steuernden Nocken 44     vorbeilaufen.     



  Die     inneren    Enden der Musterschieber 48 bis 51  sind bezüglich ihrer horizontalen Bewegung durch eine  Konsole 112     geführt.    Die     Einwärtsbewegung    des Schie  bers 54 und der Musterschieber 48 bis 51 wird begrenzt  durch in einer Konsole 115 eingeschraubte Einstell  schrauben 114.  



  Da während des Strickens derjenigen Teile des Ge  stricks, während derer kein Pendelgang erwünscht ist,  eine Weiterschaltung der Mustertrommel 60 nicht er  forderlich ist, ist eine     Einrichtung    zum Abheben der  Stange 74 von den Nocken 76 vorgesehen     in    Form eines       Bunges    77, der am oberen Ende der     Stange    74 befestigt  ist und einen vorstehenden Flansch 78 aufweist, der  über dem einen Arm eines     Winkelhebels    79 liegt.

   Der       Winkelhebel    79 ist derart schwenkbar gelagert, dass er  den Bund 77 hochhebt, wenn der mit dem unteren Ende  der     Klinke    82 verbundene Bodenzug 81 betätigt     wird;     das obere Ende dieser     Klinke    82 kann einen Nocken 84  erfassen, der am Aussenumfang einer     Trommel    85 an  gebracht ist. Die     Trommel    85 verdreht sich mit der üb  lichen Schalttrommel. Wenn das obere Ende der     Klinke     82 durch Auflaufen auf den Nocken 84 die Stange 74  von den Nocken 76 abhebt, wird die Mustertrom  mel 60 ausser Betrieb gesetzt.

   Wenn dagegen die     Klinke     82 in den Einschnitt 86 des Nockens 84 gelangt, so  wird die     Stange    74 gesenkt und gelangt nun in abwech  selnde Anlage mit den Nocken 76 und bewirkt eine       Weiterschaltung    der Mustertrommel 60.  



       Anstelle    der Steuerung der Drehbewegung der Mu  stertrommel 60 durch den vorstehend beschriebenen  Schaltmechanismus kann auch eine zwangsläufige Zahn  radverbindung zu einem sich kontinuierlich drehenden  Teil der     Maschine    vorgesehen sein.

   Dieser positive An  trieb würde dann eine     kontinuierliche    Verdrehung der       Mustertrommel    60 mit einer solchen Drehzahl bewir  ken, dass die Nasen 95 bis 99 in der richtigen Weise an  den Aussenflächen der Nocken 90 bis 94 zur Anlage  kommen, um die Schieber 54 und 48 bis 51 während  der     Vorwärtsbewegung    des Zylinders     zurückzuziehen     und den Schieber 54 und einen der Schieber 48 bis 51  während der Rückwärtsbewegung in Arbeitsstellung zu  bringen.

   Der     Antriebsmechanismus    kann mit einer  Kupplung oder dgl. versehen sein, um den positiven  Antrieb einzuschalten und in solchen Teilen des Strick  vorgangs, wo der Betrieb der Mustertrommel nicht er  forderlich ist,     auszuschalten.     



  Wenn bei jeder Bewegung des Nadelzylinders eine  Nadelauswahl stattfinden soll, um in jeder Reihe des     im     Pendelgang hergestellten Gestricks Fanghenkel zu bil  den, so     kann    der vorstehend beschriebene Auswahl  mechanismus neben dem     Strickschlossteil    30     für        die     Vorwärtsbewegung verdoppelt werden.

   Es würde dann  in der Nähe des     Strickschlossteils    30     ein        zweiter    Nadel-           stössernocken    und ein     Nadelschwenknocken    und Mu  sterschieber zwischen dem     Anhebenocken    und dem     Nok-          ken    30 vorgesehen werden, so dass die Auswahl     dann     sowohl während der Vorwärts- wie auch während der  entgegen der Uhrzeigerrichtung erfolgenden Bewegung  des     Nadelzylinders    erfolgt.

       In    diesem Falle würde das       Strickschlossteil    30 bei Bewegung des Zylinders in Rück  wärtsrichtung zurückgezogen, d. h. also ausgeschaltet.  



  Als weitere Abwandlung der Erfindung kann der  Steuernocken für die     Musternadelstösser    zwischen den  Musterschiebern und dem benachbarten     Strickschlossteil     angeordnet werden, so dass während derselben Zylinder  bewegung die Nadeln ausgewählt werden, Faden aufneh  men und durch das     Strickschlossteil    zwecks Bildung  von     Fanghenkeln    bzw. von Maschen abgezogen werden.  



  Es wurde nur eine einzige Fadenzuführung darge  stellt und beschrieben, jedoch kann in demselben Sy  stem auch eine zweite Fadenzuführung vorgesehen wer  den, so dass ein     Hilfsfaden,    entweder zur Verstärkung  oder zur Musterung, durch die ausgewählten     Nadeln     aufgenommen wird.  



  Die Erfindung wurde zwar in Verbindung mit der  Auswahl von     Nadeln    zur Bildung von Fanghenkeln dar  gestellt und beschrieben, jedoch ist es für den     Durch-          schnittsfachmann    offensichtlich, dass die Erfindung  auch verwendet werden     kann    zur Erzeugung einer Ma  schenware, die     flottliegende    Fadenteile anstelle von       Fanghenkeln.    aufweist.

   In diesem Falle würden dann  entweder die     Nadeln    N" nicht so hoch angehoben, dass  sie Faden Y aufnehmen können, oder es würde die Fa  denzuführung für den Faden     Y    so hoch angeordnet wer  den, dass die in Fangstellung.. vorbeilaufenden     Nadeln     N" keinen Faden     aufnehmen    wrden.  



  Nachstehend wird ein beispielsweise     erfindungsge-          mässes    Verfahren zur Herstellung von Maschenware mit  flott liegenden Fadenteilen durch     Pendelstricken    be  schrieben. Während der     Rückwärtsdrehung    des Zylin  ders wird bewirkt, dass gewisse     Nadeln,    wie z. B. die  Nadeln N"     in        Fig.    1 wie vorangehend schon beschrie  ben, in der Fangstellung bleiben.

   Beim     darauffolgenden          Beginn    der Vorwärtsdrehung wird ein zusätzlicher     Nok-          ken    (nicht     dargestellt)    in Wirkstellung zwischen die Kup  pe des     Anhebenockens    40 und den     Strickschlossteil    34  gebracht. Die Verwendung solcher zusätzlicher     Nok-          ken    ist allgemein bekannt, und letztere dienen dazu, die  Enden der     Nadeln    N" unter den     Strickschlossteil    34 zu  lenken.

   Wird der     Zylinder    weiter in Vorwärtsrichtung  gedreht, so wandern diese Nadeln unter dem Nocken  36 durch, d. h. diese Nadeln passieren in     einer    Stellung,  in der sie an der     Fadenzuführstelle    F keinen Faden auf  nehmen, und es wird in der Fülle der durch die Nadeln  N" gebildeten Maschen ein     flottliegender    Fadenteil ge  bildet. Es ist     für    den Durchschnittsfachmann ausserdem  ersichtlich, dass die     vorliegende    Erfindung z.

   B. ver  wendet werden kann zum Stricken im Pendelgang von  maschensicheren Strickwaren mit     Fanghenkeln    und flott  liegenden Fadenteilen gemäss der     USA-Patentschrift          Lochhead    Nr. 2 100 861 und Strickwaren mit     flottlie-          genden    Fadenteilen gemäss der     USA-Patentschrift    Siegel  Nr. 2 022 157.



  Method for the production of patterned knitted goods according to the pendulum knitting process and circular knitting machine for carrying out the method The invention relates to: a) a method for the production of patterned knitted goods according to the Penäelstrickverfahren on a circular knitting machine, which has a needle cylinder with ei ner number of needles, at least one thread feed and two has knitted cam parts arranged at a distance from one another,

   at least during the rotation of the needle cylinder in a first direction of rotation relative to the thread feed, the needles take up yarn and are pulled down by the first cam part to form loops, then needles are selected and brought into a closed position, while the unselected needles are in catch position and / or underlay are brought,

   wherein at least the selected needles take up yarn and are pulled down by the second cam lock part during the rotation of the needle cylinder in the second direction of rotation relative to the thread feed for loop formation, which is characterized in that

   that the needle selection is carried out at least during the first direction of rotation of the needle cylinder after the needles have been pulled down through the first cam part and before the direction of rotation of the needle cylinder is reversed, and different needle sets are selected as the knitting process progresses; and b) a circular knitting machine for performing the method, with a needle cylinder with a number of needles and needle locks; with at least one thread feed;

   with a first cam lock part for pulling down needles in the first direction of rotation of the needle cylinder and with a second cam lock part for pulling down needles in the second direction of rotation of the needle cylinder, furthermore with an angular distance from one of the cam lock parts on the side facing away from the other cam lock part Lifting cams and a device for selecting needles during pendulum knitting,

   which is characterized in that the needle selection device has a pattern needle pusher pivoting device and at least one pattern needle pusher selection device which are arranged between the first cam part and the pusher lifting cam and are coupled to a control device.



  The present method can be used for the production of a knitted fabric such. B. a seamless stocking, the catch meshes and / or floating mesh has, as well as smooth meshes in a certain area be, such. B. four toe or the heel.

   The knitting of two consecutive Rei hen from one thread is effected by a single knitting system, namely by the reciprocating passage of needles under two knitting parts, namely one part for the first direction of rotation, the reverse direction, in which the needle cylinder is Moved clockwise, and a cam part for the second, opposite direction of rotation.



  According to the present method and with the present device, certain needles can be easily selected while knitting in the pendulum gear. Different types of thread loops and stitches can thus be formed in the knitted fabric.



  The present device is preferably designed so that it can also be attached to a normal circular knitting machine without any of the usual machine parts having to be changed or attached elsewhere, and also without limiting or influencing the needle selection during knitting the remaining part of the knitted fabric. With the aid of the present method and the present device, various stitch-proof knitted fabrics can also be produced. So it is possible to use different sections of circular knitted fabric, such as. B. to manufacture the heels and toes of seamless stockings in a stitch-proof knit.



  According to the present method and with the present device, it is also possible to supply a reinforcing or auxiliary thread to certain or all needles during cies pendulum knitting in order to create a stitch-safe area at the beginning and / or end of the knitted fabric, for example for fer senteile to receive. However, the present process can also be used to produce reinforced knitted fabrics.

   It is therefore no longer necessary to cut an additional thread by hand or with automatic Einrichtun conditions, as was the case with the known methods and devices in which an auxiliary thread was fed to certain rows during the circular knitting.



  An example embodiment of the subject invention is shown in the drawing. 1 shows a development of the knitting cam parts, the needles and the needle lifters of a circular knitting machine according to the invention, the development being viewed in the outward direction from the center line of the needle cylinder with the cylinder being rotated clockwise;

         Fig. 2 shows a development similar to that of FIG. 1 when the needle cylinder is rotated counterclockwise. 3 is a schematic, perspective view of the needle selection device, and FIG. 4 is a partially exploded perspective view of the needle pusher actuation and selection cams.



  The apparatus and method according to the invention are described below as part of the normal single-system circular knitting machine from Scott and Williams, Type K N, with a total of 400 needles. The invention is of course equally applicable to other types of circular knitting machines. The invention will be described in connection with the manufacture of women's stockings, although the invention can also be applied to the pendulum knitting of any knitted fabric, e.g. B. of patterned men's socks.

   For the purpose of simplifying the description, the drawing shows only a single knitting system, ie a single thread feeder, and a single thread feeder, and the needle selection device shown is used to cause a needle selection during the movement of the cylinder only in a single direction. However, as should be clear, the invention is also applicable to a knitting machine with more than a single Stricksy system, i. H.

   So on machines with multiple Fadenzu guides, and also applicable to the selection of needles while the cylinder moves in one of the two possible or in both directions to produce knitted fabrics that bind different mesh shapes and loops in all or in certain rows to create. On the right side of Fig. 1, a conventional latch needle N is shown, which has a needle flow 10 and tet with a conventional board S together.

   Naüel N includes an intermediate needle pusher 12 underneath and a pattern needle pusher 14 which has an upper, curved section 16, as well as a plurality of pattern feet 17 and a lower movement foot 18, which is used to move the needle pusher upwards.



  1 and 2 are aie needles in their associated plungers schematically by vertical lines Darge provides, dic. over fixed cams up and down, while the (not shown)

          The needle cylinder first runs in one direction over a certain <B> part </B> of a revolution and then in the other direction.

   As shown, the non-loop-forming needles 20 are raised by generally known means beyond the loop-forming position, and only the remaining, operative needles 22 knit with the pendulum motion of the needle cylinder. Linder rings can be used

   to increase or decrease the number of effective needles during pendulum knitting. When knitting a stocking, the effective needles knit a number of rows to create the heel and toe pocket by pendulum motion of the cylinder, while the non-working needles hold the stitches of the last previous complete row of stitches on their shafts.



       In the illustrated embodiment, the knitting lock comprises a knitting lock part 30 for the forward movement, a counter lock part 39, an overhead insertion cam 32, a knitting lock part 34 for c, ie backward movement,

   a lower insertion cam 36 and a lifting cam 38 for forward movement and a lifting cam 38 for forward movement and a lifting cam 40 for backward movement.

   The cams shown, as well as other standard knitting machine parts described here, can also be modified without in any way affecting the invention. The dashed line 42 seen above the overhead insertion cam 32 represents the coulier edges of the sinkers S, over which the needles. the thread loops are pulled.



  A cam 44 for controlling the pattern needle jacks 14 is shown below and to the right of the knitting cam part 34; this cam is behind the cam 34 when the cylinder and the needles move clockwise during the backward movement, while the cam 34 is in front of it, during the forward movement,

      in which the needles move counter-clockwise. Above the lift cam 44, a trigger cam 46 is provided, which acts on the feet of the intermediate needle pusher 12; it serves to move the pushers 12 and 14 downwards. In addition to the cam 4.4, the ends of four pattern slides 48 to 51 for the pattern needle pushers are shown; the effective pattern slide 50 is shown in Fig. 1 in solid lines, while the non-effective seed pattern slide are shown in dashed lines.

   The ends of these sample slides can grasp certain of the sample feet 17 on the sample needle jacks 14 in a generally customary manner. Between the knitting lock part 34 and the pattern slides 48 to 51, a swivel cam 54 for the pattern needle jack is provided at such a height that it comes to rest on the outwardly or radially curved upper part 16 of each pattern needle jack when the needle cylinder rotates.



  The needle selection device, to which the pivot cams 54 for the pattern needle pusher, the pattern slider 48 to 51 and the control cam 44 for the pattern needle pusher belong, are shown in FIG. 1d:

  , Rart is arranged that during the backward movement every fourth needle pusher 14a does not run onto the control cam 44, while three subsequent needle pusher 14b are lifted by the cam 44, so that they also raise their associated needles N 'into the plane A, in which pass over the stitches located on the needles from the needle tongue to the needle shaft.

   Every fourth needle N ″ remains in the catch position designated 3 because its associated needle pusher has run past the cam 44. In this way, the needles N ″ hold the previously formed loops on their tongues. It should of course be pointed out that the selection of every fourth needle to form the catch handle in each case in the backward movement is only one example of the operation of the selection device, and that by selecting needles in one or both directions of movement of the cylinder any arbitrary combination from catch stitches, smooth stitches or loose thread parts during the pendulum knitting of the stocking.



       In the following, the operation of a ferred embodiment of the needle selection device is described ben during the pendulum knitting of a knitted fabric: When knitting the part of the Güstricks produced in the pendulum gear, such. B. a tip or heel pocket, the first complete row of stitches is formed in the backward movement of the needle cylinder, the cylinder, as shown in Fig. 1 by the arrow, moves clockwise.

   At this point the ineffective needles 20 are switched off. As shown, when the Nadelzylin is moved clockwise, all effective needles 22 are first brought through the knitting lock part 30 in the height position A, in which the stitches are placed below the needle tongue on the shaft, and who then through the overhead introduction cam 32 slightly lowered. Then the needles 22 are lowered by the cam member 34 for the backward movement, each needle picks up Y thread in its hook as it moves downward to form a stitch.

   After the needles have passed the deepest point of the cam part 34, who moves them through the cam 40 in the catch position B. The underside 41 of the lifting cam 40 holds the intermediate pusher 12 and the pattern needle pusher 14 at the correct height for the pivot cam 54 for the pattern needle pusher.



  If the cylinder rotates further to the right in the direction of view according to FIG. 1, the pivoting cam 54 comes to act on the part 16 of the pattern needle pusher 14 and pivots this pusher inward on the upper side and outward on the underside Needle cylinder in order to have the effect that certain of the pattern feet 17 of the pattern needle pusher 14a run onto the upper side of one of the pattern sliders 48 to 51.

   The respectively selected sample slide is moved horizontally into the path of movement of the sample feet, namely by working the sample drum shown in FIG. 3 and still to be described below.



  In the exemplary embodiment shown, the pattern feet 17 are broken out of pattern needle pins 14b, which means that certain pattern feet are removed from these pins at a certain height when wet,

   so that the selected sample slide does not come into contact with the relevant locks. As a result, the pushers 14a are pressed into the needle cylinder, so that they run past the cam 44, whereas the pushers 14b run up the cam 44.

   The pins N ″ over the pins 14a therefore remain in the catching position ti, while the pins 14b bring the needles N 'into position A when the needle cylinder completes the backward movement, in which the stitches slide from the needle tongues down onto the needle shaft.

   In the exemplary embodiment shown, one of the sample slides 48 to 51 as well as the swivel cam 54 is only effective during the backward movement, while they are withdrawn during the forward movement of the cylinder (FIG. 2).



  As the cylinder moves forward, the needles run in their respective height settings A and B in the direction of the cam 34. When the cylinder begins to move in the forward direction, the cam member 34 is automatically withdrawn in the generally known manner so that it can Needle feet not recorded.

   The needles N 'located in the position in which the stitches are below the tongues on the needle shafts are moved slightly downwards by the insertion cam 32, and then all the needles are lowered by the cam lock part 30, with their downward movement pick up thread Y in its hook. In this way, the needles form N 'stitches while the needles form N' 'tuck loops.



  The forward movement is completed by moving all of the needles by cam 38 into the tuck position. The next backward movement is then started by moving the needles through the cam 30 into the position in which the stitches slide off the tongues onto the shafts.

   During this movement, the needle selection is changed in that another needle slide is brought into action so that a different group of needles N "is selected to remain in the catch position, while the remaining needles N 'are in the highest position, in the the stitches from the tongues reach the needle shaft, are moved by the needle lock cam 44. In this way, the tuck loops in the knitted fabric can be arranged offset to one another.

   By controlled movements of the sample slides 48 to 51 during the successive backward movements of the cylinder, different tuck hook distributions can be achieved in the knitted fabric. As a result of the selection shown, the well-known 3: 1 micromesh stitch weave with tuck loops is only created in every second row.



  The sample drum and the associated mechanism for operating the pivot cam 54 and the four sample slides 48 to 51 is shown in FIGS. The sample drum 60 is rotatably mounted on a stationary, vertical shaft 62 which is fixed by brackets 64 and 65 in the lower base plate (not shown) of the machine. The drum 60 is incrementally indexed by a pawl 66 which works with the teeth of a toothed disk 67 which is rigidly fastened to the underside of the drum 60 BE.

   The pawl 66 is moved back and forth by the lever 70 against the action of a spring 71, namely by a back and forth movement of a crank arm 72 which is pivotably mounted in such a way that it pivots in accordance with the vertical movement of a rod 74, which is slidably mounted in the upper cover plate of the machine in block 75.

   The lower end of the rod 74 is aligned with the plane of rotation of two diametrically opposite cams 76 which are attached to the end face of a conventional drive gear 80; this gear wheel covers one full revolution with each complete back and forth movement of the needle cylinder.



  The needle pusher pivot cam 54 and the pattern sliders 48 to 51 are pivotably mounted on a vertical shaft 61 carried by the base plate. Both this pivot cam and the pattern slide are resiliently pressed against the needle cylinder, i.e. H. that is to say about the pivot axis 61 against the sample needle pusher 14, specifically by tension springs 111 which are attached to the outer ends of these parts.

   The slides 54 and 48 to 51 are provided with lugs 95 to 99 between the pivot pin 51 and the tension springs 111. Under the action of the springs 111, these lugs 95 to 99 rest on the outer surfaces of the cams 90 to 94 provided on the sample drum, which are attached to the drum 60 telescopically vertically above one another.



  Each of the cams 90 to 94 is provided with circumferentially offset incisions 100 for receiving the nose of the associated scanning finger under the action of the associated spring 111, so that when the sample drum is indexed, each slide moves in the direction of the needle cylinder can move. The cam 90 has a number of incisions corresponding to the total number of incisions provided in the cams 91 to 94.

   The cams 90 to 94 are arranged in such a way that the incisions in the cams 91 to 94 are offset from one another, but each of these incisions is aligned in the vertical direction with another incision in the cam 90. It can be seen that there is always only a single incision in the cams 91 to 94 in alignment with each incision in the cam 90.



  The drum 60 is indexed with respect to the reciprocating movement of the needle cylinder in such a timed manner that the nose 95 of the arm 54 lies in an incision 100 of the cam 90 during each backward movement of the cylinder. During each forward movement of the cylinder, the projection 95 rests against a protruding part of the cam 90 between two mutually adjacent incisions.

   In this way, the pusher pivot cam 54 is moved by the cam 90 in the direction of the needle cylinder with every backward movement of the cylinder and is withdrawn during every forward movement of the needle cylinder.



  As a result of the arrangement of the incisions in the cams 91 to 94 of the sample drum, only one of the sample slides 48 to 51 is advanced in the direction of the needle cylinder during the backward movement, whereas all the sample slides are withdrawn during the forward movement of the cylinder.



  When the projection 95 comes into an incision in the cam 90 and the nose 98 of the pattern slide 50 into an incision in the cam 93, the slide 54 is advanced so that it comes to rest on the part 16 of the pattern needle pusher 14, and the pattern slide 50 becomes advanced in the direction of the pattern feet of the pattern needle pusher, so that it pushes the selected pusher 14a back into the needle cylinder so that, as already described, they pass the cam 44 controlling the pusher.



  The inner ends of the sample slides 48 to 51 are guided by a bracket 112 with respect to their horizontal movement. The inward movement of the slide 54 and the sample slide 48 to 51 is limited by adjusting screws 114 screwed into a bracket 115.



  Since during the knitting of those parts of the Ge knit during which no pendulum gear is desired, an indexing of the pattern drum 60 is not required, a device for lifting the rod 74 from the cam 76 is provided in the form of a bung 77 at the upper end the rod 74 is attached and has a protruding flange 78 which lies over one arm of an angle lever 79.

   The angle lever 79 is pivotably mounted in such a way that it lifts the collar 77 when the bottom cable 81 connected to the lower end of the pawl 82 is actuated; the upper end of this pawl 82 can detect a cam 84 which is brought to the outer circumference of a drum 85. The drum 85 rotates with the usual switching drum. When the upper end of the pawl 82 by running against the cam 84 lifts the rod 74 from the cam 76, the pattern drum 60 is put out of operation.

   If, on the other hand, the pawl 82 gets into the incision 86 of the cam 84, the rod 74 is lowered and now comes into alternating contact with the cams 76 and causes the sample drum 60 to index.



       Instead of controlling the rotational movement of the pattern drum 60 by the switching mechanism described above, a positive gear connection to a continuously rotating part of the machine can also be provided.

   This positive drive would then cause a continuous rotation of the sample drum 60 at such a speed that the lugs 95 to 99 come to rest in the correct way on the outer surfaces of the cams 90 to 94 to prevent the slides 54 and 48 to 51 during to retract the forward movement of the cylinder and to bring the slide 54 and one of the slides 48 to 51 into the working position during the backward movement.

   The drive mechanism can be provided with a clutch or the like. To turn on the positive drive and in those parts of the knitting process where the operation of the pattern drum is not required, turn it off.



  If a needle selection is to take place with each movement of the needle cylinder in order to bil the tuck loops in each row of the knitted fabric produced in the pendulum gear, the selection mechanism described above can be doubled next to the cam lock part 30 for the forward movement.

   A second needle jack cam and a needle pivot cam and pattern slide would then be provided in the vicinity of the knitting cam 30, so that the selection then takes place both during the forward and during the counterclockwise direction Movement of the needle cylinder takes place.

       In this case, the cam part 30 would be withdrawn when the cylinder is moved in the backward direction, i. H. so turned off.



  As a further modification of the invention, the control cam for the pattern needle pusher can be arranged between the pattern slides and the adjacent knitting cam, so that the needles are selected during the same cylinder movement, threads are picked up and pulled through the knitting cam to form tuck loops or stitches.



  Only a single thread feed was presented and described, but a second thread feed can also be provided in the same system, so that an auxiliary thread, either for reinforcement or for patterning, is picked up by the selected needles.



  Although the invention has been presented and described in connection with the selection of needles for forming tuck loops, it is obvious to those skilled in the art that the invention can also be used to produce a knitted fabric which has loose thread parts instead of tuck loops. having.

   In this case, either the needles N "would not be raised so high that they could take up thread Y, or the thread feed for the thread Y would be arranged so high that the needles N" passing in the catch position .. would not have a thread would record.



  A method according to the invention, for example, for producing knitted fabrics with loosely lying thread parts by pendulum knitting is described below. During the reverse rotation of the Zylin countries it is caused that certain needles, such. B. the needles N "in Fig. 1 as already described ben, remain in the catch position.

   At the next beginning of the forward rotation, an additional cam (not shown) is brought into the operative position between the cup of the lifting cam 40 and the cam part 34. The use of such additional cams is generally known, and the latter serve to direct the ends of the needles N ″ under the knitting cam.

   If the cylinder is rotated further in the forward direction, then these needles pass under the cam 36, i. H. These needles pass in a position in which they do not take up any thread at the thread feed point F, and a loose thread part is formed in the abundance of loops formed by the needles N ". It is also apparent to the person skilled in the art that the present Invention z.

   B. can be used for knitting in the pendulum motion of stitch-proof knitwear with tuck loops and loose thread parts according to the USA patent Lochhead No. 2 100 861 and knitwear with floating thread parts according to the USA patent Siegel No. 2 022 157.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH I</B> Verfahren zur Herstellung gemusterter Maschenware nach dem Pendelstrickverfahren auf einer Rundstrick maschine, welche einen Nadelzylinder mit einer Anzahl von Nadeln, mindestens eine Fadenzuführung sowie zwei mit Abstand voneinander angeorunete Strickschloss- teile aufweist, <B> PATENT CLAIM I </B> Process for the production of patterned knitted goods according to the pendulum knitting process on a circular knitting machine, which has a needle cylinder with a number of needles, at least one thread feeder and two cam lock parts which are arranged at a distance from one another, wobei mindestens während der Drehung des Nadelzylinders in einer ersten Drehrichtung relativ zur Fadenzuführung die Nadeln Garn aufnehmen und vom ersten Strickschlossteil zur Bildung von Schleifen heruntergezogen werden, anschliessend werden Nadeln ausgewählt und in Einschliessstellung gebracht, während die nichtausgewählten Nadeln in Fangstellung und/oder Unterlegstellung gebracht werden, wherein at least during the rotation of the needle cylinder in a first direction of rotation relative to the thread feed, the needles take up yarn and are pulled down by the first cam part to form loops, then needles are selected and brought into the containment position, while the unselected needles are brought into the catch position and / or underlay position , wobei mindestens die ausgewählten Nadeln Garn aufnehmen und vom zwei ten Strickschlossteil während der Drehung des Nadel zylinders in der zweiten Drehrichtung relativ zur Fa- denzutührung zur Schleifenbildung herabgezogen wer den, dadurch gekennzeichnet, wherein at least the selected needles take up yarn and are pulled down by the second knitting cam part during the rotation of the needle cylinder in the second direction of rotation relative to the thread feed to form loops, characterized in that, dass man die Nadelaus wahl mindestens während der ersten Drehrichtung des Nadelzylinders nach dem Herunterziehen der Nadeln durch den ersten Strickschlossteil und vor der Dreh richtungsumkehr des Nadelzylinders durchführt und man mit fortschreitenüem Strickvorgang verschiedene Nadelsätze auswählt. UNTERANSPRÜCHE 1. that the needle selection is carried out at least during the first direction of rotation of the needle cylinder after the needles have been pulled down through the first cam part and before the direction of rotation of the needle cylinder is reversed, and different sets of needles are selected as the knitting process proceeds. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man bei mindestens einem Teil der nichtausgewählten Nadeln in der Fangstellung die Halb maschen jeweils im Nadelkopf hält und die Nadelzunge öffnet und man in diese nichtausgewählten Nadeln einen Faden einlegt. 2. Method according to claim 1, characterized in that, when at least some of the unselected needles are in the catch position, the half stitches are held in the needle head and the needle tongue is opened and a thread is inserted into these unselected needles. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man mindestens einen Teil der nicht ausgewählten Nadeln in eine Unterlegestellung bringt, die tiefer liegt als die Fangstellung und in der diese nichtausgewählten Nadeln keinen Faden aufnehmen. 3. Verfahren nach Patentanspruch I dadurch ge kennzeichnet, dass man in einer ersten Drehrichtung des Nadelzylinders ungemusterte Maschenreihen und in der zweiten, umgekehrten Drehrichtung eine gemusterte Maschenreihe erzeugt. 4. Method according to claim 1, characterized in that at least some of the unselected needles are brought into an underlay position which is lower than the catching position and in which these unselected needles do not take up any thread. 3. The method according to claim I, characterized in that unpatterned rows of stitches are produced in a first direction of rotation of the needle cylinder and a patterned row of stitches is produced in the second, reverse direction of rotation. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man in beiden Drehrichtungen des Nadelzylinders gemusterte Maschenreihen erzeugt, wo bei man für jeden Strickschlossteil die Nadeln in glei cher Weise auswählt. 5. A method according to claim 1, characterized in that patterned rows of stitches are produced in both directions of rotation of the needle cylinder, where the needles are selected in the same way for each cam part. 5. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnt, dass man während der zweiten Drehrichtung des Nadelzylinders den ersten Strickschlossteil zurückzieht und einen zweiten Satz Nadeln auswählt, bevor die Drehrichtung des Nadelzy linders umkehrt und man gegebenenfalls während der ersten Drehrichtung den zweiten Strickschlossteil zu rückzieht. A method according to claim 1 or sub-claim 4, characterized in that the first cam lock part is withdrawn during the second direction of rotation of the needle cylinder and a second set of needles is selected before the direction of rotation of the Nadelzy cylinder is reversed and the second cam lock part is withdrawn if necessary during the first direction of rotation . PATENTANSPRUCH 1I Rundstrickmaschine zur Durchführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, mit einem Nadelzylinder mit einer Anzahl von Nadeln und Nadelstössern; mit mindestens einer Fadenzuführung; PATENT CLAIM 1I circular knitting machine for performing the procedural rens according to claim I, with a needle cylinder with a number of needles and needle locks; with at least one thread feed; mit einem ersten Strickschlossteil zum Hinunterziehen von Nadeln bei der ersten Drehrichtung des Nadelzylinders und mit einem zweiten Strickschlossteil zum Hinunterziehen von Nadeln bei der zweiten Drehrichtung des Nadelzylin ders, ferner mit einem in einem Winkelabstand von ei nem der Srickschlossteile auf dessen dem anderen Strick schlossteil abgewandten Seite angeordneten Anhebenok- ken und mit einer Einrichtung zum Auswählen der Na deln während des Pendelstrickens, dadurch gekennzeich net, with a first cam lock part for pulling down needles in the first direction of rotation of the needle cylinder and with a second cam cam part for pulling down needles in the second direction of rotation of the needle cylinder, furthermore with an angular distance from one of the hook lock parts on its side facing away from the other cable lock part arranged lifting lugs and with a device for selecting the needles during pendulum knitting, characterized thereby, dass die Nadelauswähleinrichtung eine Musterna- delstösser-Schwenkeinrichtung (54) und mindestens ei ne Musternadelstösser-Auswahleinrichtung (48-51) aufweist, die zwischen dem ersten Srickschlossteil (34) und dem Stösseranhebenocken (44) angeordnet und mit einer Steuereinrichtung (60) gekoppelt sind. UNTERANSPRÜCHE 6. that the needle selection device has a pattern needle pusher pivoting device (54) and at least one pattern needle pusher selection device (48-51) which are arranged between the first Sricklock part (34) and the pusher lifting cam (44) and are coupled to a control device (60) . SUBCLAIMS 6. Rundstrickmaschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der erste Strickschlossteil (34), die Nadelauswähleinrichtung (54, 58 bis 51) und der folgende Stösseranhebenocken (44) so angeordnet sind, dass die Nadeln nach dem Stösseranhebenocken (44) und nach Umkehr der Drehrichtung des Nadel zylinders während der zweiten Drehrichtung in gemu sterter Form dem zweiten Strickschlossteil (30) zuge führt werden. 7. Circular knitting machine according to claim II, characterized in that the first knitting cam (34), the needle selection device (54, 58 to 51) and the following ram lifting cam (44) are arranged so that the needles after the ram lifting cam (44) and after reversing the Direction of rotation of the needle cylinder during the second direction of rotation in patterned form to the second cam part (30) are supplied. 7th Rundstrickmaschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass sie eine weitere, dem zweiten Strickschlossteil (30) nachgeschaltete Nadelauswählein- richtung (54, 48 bis 51) und einen weiteren Stösser- anhebenocken (44) in der zweiten Drehrichtung des Na delzylinders aufweist. B. Circular knitting machine according to claim II, characterized in that it has a further needle selection device (54, 48 to 51) downstream of the second knitting cam part (30) and a further pusher lifting cam (44) in the second direction of rotation of the needle cylinder. B. Rundstrickmaschine nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der erste Strickschlossteil (34) während der zweiten Drehrichtung des Nadelzylin ders aus der Wirkstellung zurückziehbar ist. 9. Circular knitting machine according to dependent claim 7, characterized in that the first knitting cam part (34) can be withdrawn from the operative position during the second direction of rotation of the Nadelzylin. 9. Rundstrickmaschine nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die jedem Strickschlossteil (34, 30) zugeordneten Nadelauswähleinrichtungen (54, 48 bis 51) und Stösseranhebenocken (44) gleich ausge bildet und symmetrisch zueinander angeordnet sind, wo bei in jeder Drehrichtung des Nadelzylinders der jeweils unwirksame Strickschlossteil (30, 34) zurückziehbar ist. 10. Circular knitting machine according to dependent claim 7, characterized in that the needle selection devices (54, 48 to 51) and pusher lifting cams (44) assigned to each knitting cam part (34, 30) have the same design and are arranged symmetrically to one another, where in each direction of rotation of the needle cylinder the respective ineffective rope cam (30, 34) is retractable. 10. Rundstrickmaschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelstösser- Schwenkeinrichtung (54) als Schwenknocken und die Musternadelstösser-Auswahleinrichtung (48 bis 51) als Schwenkschieber ausgebildet sind. 11. Rundstrickmaschine nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (60) eine Nockenwalze aufweist. Circular knitting machine according to claim II, characterized in that the needle pusher pivoting device (54) is designed as a pivoting cam and the pattern needle pusher selection device (48 to 51) is designed as a pivoting slide. 11. Circular knitting machine according to claim 1I, characterized in that the control device (60) has a cam roller.
CH1480564A 1964-02-19 1964-11-17 Process for the production of patterned knitted goods according to the pendulum knitting process and circular knitting machine for carrying out the process CH471265A (en)

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BE654654A (en) 1965-02-15
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