Puderdose Die vorliegende Erfindung betrifft eine Puderdose, bestehend aus einem Unterteil und einem Deckel.
Es sind bereits Rasierapparate bekannt, welche eine eingebaute Batterie und einen Beleuchtungskörper aufweisen. Ferner gibt es Miniatur-Taschenlampen, welche an einem Schlüsselring angebracht werden kön nen und durch einen Druckknopf betätigbar sind, um das Schlüsselloch zu beleuchten.
Bei Rasierapparaten besteht kaum eine Gefahr, dass man sie versehentlich laufen lässt, denn der lau fende Motor erzeugt ein nicht unerhebliches Geräusch. Bei Miniatur-Taschenlampen, wie sie für Schlüssel ringe verwendet werden, besteht keine Gefahr einer vorzeitigen Entladung der Batterien, weil die Lampe nur so lange brennt, als der Druckknopf betätigt wird. Eine solche Lösung erweist sich für eine Puderdose als unzweckmässig, weil diese länger benützt wird als eine Miniatur-Taschenlampe zum Suchen des Schlüssello ches.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird erstmals eine Puderdose vorgeschlagen, welche eine eingebaute Lichtquelle enthält, die durch mindestens eine einge baute Batterie gespeist wird und weiter dadurch ge kennzeichnet ist, dass die Lichtquelle in einem Halter drehbar angeordnet ist und dass Schaltmittel vorgese hen sind, welche bei zugeklapptem Deckel den Strom kreis zwischen Batterie und Lichtquelle zwangsläufig unterbrechen.
Es besteht also bei dieser Puderdose keine Gefahr, dass sich die Batterien entladen, weil durch ein Verse hen die Lichtquelle nicht abgeschaltet wurde, wie dies geschehen könnte, wenn ein spezieller Schalter vorge sehen wäre, ähnlich wie bei elektrischen Rasierappara ten.
Da nicht ständig ein Druckknopf gedrückt werden muss, besteht auch keine Gefahr der Ermüdung der Hand.
Die Puderdose kann daher sehr bequem gehalten werden. Die drehbare Anordnung der Lichtquelle in einem Halter hat auch den nicht zu vernachlässigenden Vorteil, dass das Licht auf die gewünschte Gesichtsflä che gerichtet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Puderdose, Fig.2 einen Schnitt durch die Puderdose gemäss der Linie A-A in Fig. 1 und Fig.3 einen Schnitt durch die Puderdose gemäss der Linie B -B in Fig. 1.
Gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Puderdose einen Unterteil 1 auf, an dem ein Deckel 2 mit einem Scharnier 3 angelenkt ist. Im Dek- kel 2 ist ein Spiegel 2a angebracht. Im Unterteil 1 ist der Puderdosen-Einsatz 4 eingelegt, der mit Puder 5 gefüllt ist. Eine Aussparung im Unterteil dient der Aufnahme eines Halters 7 und der beiden Batterien 8 und 9. Der Halter 7 dient der Aufnahme von zwei Lampen 11 und 12.
Der Halter 7 ist drehbar auf einer Achse 13 gela gert und weist ein Kontaktstück 14 auf, das mit den Lampen 11 und 12 in Verbindung steht. Das Kontakt stück 14 arbeitet mit dem stationären Kontakt 15 zu sammen, der mit einer Elektrode der beiden Batterien 8 und 9 in Verbindung steht. Bei geschlossenem Dek- kel besteht kein Kontakt zwischen dem Kontaktstück 14 und dem festen Kontakt 15. Die beiden Lampen 11 und 12 sind mittels einer Bride 16 und der Schraube 17 am Halter 7 befestigt. Zwischen der Bride 16 und den Klemmfedern 18 und 19, mit welchen die Batte rien 8 und 9 festgehalten werden, bestehen elektrische Verbindungen über die flexiblen Drähte 20 und 21.
Als Lampe wird zweckmässigerweise eine Minia- tur-Glühlampe verwendet, deren Vorderteil linsenför mig verdickt ist, um die Lichtstrahlen zu bündeln. Es erweist sich als vorteilhaft, zwei solcher Lampen vor zusehen, um eine genügende Beleuchtungsstärke zu er zielen und um zu versichern, dass beim Ausfall der einen Lampe immer noch eine weitere zur Verfügung steht. Als Batterien eignen sich insbesondere gasdichte Nickel-Kadmium-Knopfzellen. Besonders günstige Resultate werden jedoch mit Quecksilber-Zellen er zielt, welche eine sehr hohe Speicher-Kapazität besit zen.
Es ist denkbar, die Batterien direkt in den Puder dosen-Einsatz einzubauen, wobei sie jeweils zusammen mit dem Puderdosen-Einsatz ausgewechselt werden können.
Der Halter für die Lampen kann auch am Vorder teil der Puderdose angebracht werden. Es hat sich jedoch als zweckmässig erwiesen, diesen am Hinterteil anzubringen, um zu verhindern, dass lediglich die un tere Hälfte des Gesichts beleuchtet wird.
Zum Gebrauch wird die Puderdose geöffnet und der Halter 11 in die eingezeichnete Stellung gebracht. In dieser Stellung besteht ein Kontakt zwischen dem Kontaktstück 14 und dem festen Kontakt 15. Es fliesst somit ein Strom von den beiden Batterien 8 und 9 zum festen Kontakt 15 und von diesem zum Kontaktstück 14 in die beiden parallel geschalteten Lampen 11 und 12 und von diesen zurück über die Bride 16, die Drähte 20 und 21, die Klemmfedern 18 und 19 zu den beiden parallel geschalteten Batterien 8 und 9.
Beim Schliessen des Deckels 2 wird der Halter 7 parallel zum Unterteil 1 geschwenkt und der Kontakt zwischen dem Kontaktstück 14 und dem festen Kon takt 15 unterbrochen. Damit wird zwangsläufig dafür gesorgt, dass beim Nichtgebrauch der Puderdose die Beleuchtung abgeschaltet wird.
Powder compact The present invention relates to a compact, consisting of a base and a lid.
There are already known razors which have a built-in battery and a lighting fixture. There are also miniature flashlights that can be attached to a key ring and operated by a push button to illuminate the keyhole.
With razors there is little risk of accidentally running them, because the running motor makes a not inconsiderable noise. With miniature flashlights, such as those used for key rings, there is no risk of premature discharge of the batteries because the lamp only burns as long as the push button is pressed. Such a solution proves to be inexpedient for a powder compact, because it is used longer than a miniature flashlight to search for the keyhole.
According to the present invention, a powder compact is proposed for the first time, which contains a built-in light source which is fed by at least one built-in battery and is further characterized in that the light source is rotatably arranged in a holder and that switching means are provided which are provided at With the lid closed, the circuit between the battery and the light source must be interrupted.
With this compact, there is no risk of the batteries discharging because the light source was not switched off by mistake, as could be the case if a special switch were provided, similar to electric shavers.
Since a push button does not have to be pressed constantly, there is also no risk of hand fatigue.
The compact can therefore be held very comfortably. The rotatable arrangement of the light source in a holder also has the non-negligible advantage that the light can be directed onto the desired face area.
An embodiment of the invention will now be described with reference to the drawing.
1 shows a plan view of the powder compact, FIG. 2 shows a section through the compact according to line A-A in FIG. 1 and FIG. 3 shows a section through the compact according to line B-B in FIG.
According to one embodiment of the invention, the powder compact has a lower part 1 to which a lid 2 is articulated with a hinge 3. A mirror 2a is attached in the cover 2. The powder compact insert 4, which is filled with powder 5, is inserted in the lower part 1. A recess in the lower part is used to hold a holder 7 and the two batteries 8 and 9. The holder 7 is used to hold two lamps 11 and 12.
The holder 7 is rotatable on an axis 13 Gela Gert and has a contact piece 14 which is connected to the lamps 11 and 12. The contact piece 14 works with the stationary contact 15 together, which is 8 and 9 with one electrode of the two batteries. When the cover is closed, there is no contact between the contact piece 14 and the fixed contact 15. The two lamps 11 and 12 are fastened to the holder 7 by means of a clamp 16 and the screw 17. There are electrical connections via the flexible wires 20 and 21 between the clamp 16 and the clamping springs 18 and 19, with which the batteries 8 and 9 are held in place.
A miniature incandescent lamp is expediently used as the lamp, the front part of which is linsenför mig thickened in order to focus the light rays. It has proven to be advantageous to provide two such lamps in order to achieve sufficient illuminance and to ensure that if one lamp fails, another lamp is still available. Gas-tight nickel-cadmium button cells are particularly suitable as batteries. However, particularly favorable results are achieved with mercury cells, which have a very high storage capacity.
It is conceivable to install the batteries directly into the powder can insert, and they can be replaced together with the powder can insert.
The holder for the lamps can also be attached to the front of the powder compact. However, it has proven to be useful to attach this to the rear in order to prevent only the lower half of the face from being illuminated.
For use, the powder compact is opened and the holder 11 is brought into the position shown. In this position there is contact between the contact piece 14 and the fixed contact 15. A current thus flows from the two batteries 8 and 9 to the fixed contact 15 and from this to the contact piece 14 in and from the two lamps 11 and 12 connected in parallel back via the clamp 16, the wires 20 and 21, the clamping springs 18 and 19 to the two batteries 8 and 9 connected in parallel.
When the cover 2 is closed, the holder 7 is pivoted parallel to the lower part 1 and the contact between the contact piece 14 and the fixed contact 15 is interrupted. This inevitably ensures that the lighting is switched off when the powder compact is not used.