Schalungsplatte mit Randschutzschienen Die Erfindung betrifft Schalungsplatten mit Rand schutzschienen, die einen am Plattenrand anliegenden Rückenteil und von diesem abstehende längslaufende und in Nuten und Fälze der Platte eingreifende Schenkel aufweisen, von welchen wenigstens einer, seitlich abste hende Halterippen besitzt.
Schalungsplatten dieser Art zum Einschalen bei der Herstellung von Betondecken u. dgl. sind in verschiede nen Ausführungen bekannt, und zwar ging die Entwick lung bisher vor allem dahin, eine möglichst feste Verbin dung zwischen Randschiene und Platte sicherzustellen, um den im Betrieb auftretenden Ausreisskräften entge genwirken zu können. Es hat auch nicht an Versuchen gefehlt, die Überleitung von Druckkräften auf möglichst grosser Anlagefläche von der Randschutzschiene in den Plattenkörper zu gewährleisten. Stets war man dabei aber bestrebt, die Randschutzschiene selbst und deren Anlage am Plattenrand möglichst massiv zu gestalten.
Zur Aufnahme von Stosskräften sind solche Verbindun gen jedoch wenig geeignet, da man z. B. bei metallischen Schienen praktisch ausschliesslich auf die Nachgiebigkeit des Holzes angewiesen ist, um die Stossenergie bzw. die Wucht eines Schlages auffangen zu können. Es kommt daher oft vor, dass die Randschutzschiene deformiert wird und die Deformation auf das Holz überträgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und durch eine entsprechende Gestaltung des Plattenrandes und der Randschutzschiene einen mög lichst grossen Auffangweg bei der Übertragung von Stosskräften zu gewährleisten, um dadurch die örtliche Beanspruchung der Randschutzschiene selbst und der Überleitstellen zum Plattenrand herabzusetzen und eine Deformierung der Schiene und eine Beschädigung des übrigen Plattenrandteiles weitgehend zu verhindern., oh ne die Ausreissfestigkeit gegenüber bekannten Profilen zu vermindern.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäss der Schie nenrücken wenigstens teilweise als federnder Hohlkörper ausgeführt. Insbesondere werden die seitlich des Mittel schenkels liegenden Teile des Schienenrückens durch federnde Hohlkörper gebildet.
Von aussen kommende Stösse werden in der Regel durch elastische Verformung eines solchen Hohlkörpers aufgenommen. Da man na- turgemäss für die Randschutzschienen relativ zähes Material verwendet, ist auch dann keine durchschlagen de Deformierung der Schiene zu befürchten, wenn an einzelnen Stellen einmal die Fliessgrenze überschritten wird, da sich dann lediglich eine plastische Verformung des äusseren Teiles anschliesst und die Schiene mit dem inneren Teil den Stoss abfedert und somit nicht an das Holz weitergibt.
Durch den relativ grossen Verformungs- weg wird einmal der Kraftanstieg verlangsamt, und zum andern werden die insgesamt herabgesetzten Kräfte auf grössere Flächen verteilt und damit Beschädigungen an den Übergangsflächen nahezu ausgeschlossen.
Bei Randschutzschienen, die einen gedoppelten Mit telschenkel und von diesem seitlich nach aussen gewin kelte Randteile aufweisen, die Rücken und Aussenschen kel bilden, lassen sich zweckmässig die Randteile von den Enden der Aussenschenkel weg zum äusseren Rückenteil und anschliessend nach dem Mittelschenkel hin zurückfalten. Zweckmässigerweise werden diese Randteile bis dicht an den Mittelschenkel herangeführt und von dort zurückgebogen.
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass einmal die Zugkräfte unmittelbar durch den Mittelschenkel nach aussen geleitet werden können, dass aber nur die direkt auf den Mittelschenkel einwirkenden Druckkräfte durch diesen nach innen geleitet werden, während ausserhalb des Mittelschenkels wirkende Druckkräfte eine Verfor mung des dort als Hohlkörper gefalteten Rückenteiles bewirken.
Ferner können die innenliegenden Rückenteile für sich als federnder Hohlkörper ausgeführt sein und stützen in der Regel die aussenliegenden Rückenteile ab. Auf diese Weise wird einmal die Schiene selbst relativ formsteif, und doch ergibt sich ausreichende Verform barkeit zwischen den meist im wesentlichen eben auszuführenden inneren und äusseren Rückenteilen.
So kann der Hohlkörper wenigstens einen inneren ebenen Teil aufweisen, der an der Stirnfläche der Holzplatte anliegt, und einen in diesen übergehenden schalenarti gen Teil, der wenigstens bis dicht an den äusseren Rückenteil herangewölbt ist. Vorzugsweise wird ein innenliegender Teil des Aussenschenkels durch die Scha le fortgesetzt, die sich bis nahe zum Mittelschenkel hin erstreckt und dort mittels einer gleichsinnigen Biegung in den ebenen inneren Rückenteil übergeht.
Die Schale bildet dabei den eigentlichen Federungs- oder Dämp- fungsteil, der gegebenenfalls auch unter leichter Vor spannung zwischen den aussenliegenden Teilen sitzt.
Man kann aber auch den Rücken mit wenigstens einem wellenartig oder zick-zack-förmig gestalteten Teil versehen, der dann im wesentlichen die Aufgabe der vorerwähnten Schale übernimmt. Dabei ist es zweckmäs- sig, das Ende eines zwischen äusserem und inneren Rückenteil angeordneten, vorzugsweise wellenförmigen Federteiles gegen die zwischen dem Aussenschenkel und dem äusseren Rückenteil gebildete Winkelkante diagonal vorragen zu lassen.
Diese Winkelkante wird dadurch unmittelbar abgestützt und vor allem gegen Diagonal- stösse abgesichert und versteift.
Auch dann, wenn die Aussenschenkel durch gedop- pelte, parallel aufeinanderliegende Blechteile gebildet sind, werden nicht nur Kräfte abgemindert oder ge dämpft, die in der Plattenebene auf die Randschutz schiene einwirken, sondern auch solche, die schräg zu dieser Ebene auf eine Schienenkante wirken.
Die freilie genden Kanten der Schienen lassen sich ferner noch dadurch vor allem gegen Diagonalkräfte besser abstüt zen, dass man den innenliegenden Teil des gedoppelten Aussenschenkels bis dicht an den äusseren Rückenteil heranführt. Die Aufnahme solcher Diagonalkräfte er folgt dagegen weicher, wenn die beiden Streifenteile der Aussenschenkel einen Winkel bilden, da dann selbst die Aussenschenkel an einer Verformung teilnehmen, das eine gesteigerte Stossdämpfung zur Folge hat.
Um sicherzustellen, dass von aussen wirkende Kräfte nicht ungedämpft in den Mittelschenkel eingeleitet wer den, kann der Rückenteil im Bereich des Anschlusses an den Mittelschenkel mit einer längslaufenden Vertiefung versehen sein. Dies kann beispielsweise bei einer Rand schutzschiene mit gedoppeltem Mittelschenkel dadurch bewirkt werden, dass dessen Rücken wenigstens teilweise zum Mittelschenkel hin geneigt werden.
Auch die Kräfte, die unmittelbar in der Plattenebene wirken, greifen dabei zuerst an den aussenliegenden Rückenteilen an, werden gedämpft bzw. bewirken eine Verformung des Rückens und werden nur in verminderter Grösse und in dem Umfang, wie sie nicht unmittelbar an der Rückenfläche übertragen werden können, in den Mittelschenkel über gleitet.
Einer weiteren Minderung der Druckbeanspruchung im Mittelschenkel bzw. an dessen Rippen dient -es, wenn die federnden Rückenteile dadurch verspannt werden, dass der Abstand der von der Mittelnut ausgehenden Quernuten für die Aufnahme der Halterippen zum Plattenrand kleiner ausgeführt wird als der entsprechen de Abstand zwischen den Halterippen und den unver- spannten federnden Rückenteilen.
Um hierbei eine Kraft von aussen in den Steg und in die Halterippen einzulei ten, muss diese Kraft grösser sein als die gewählte Vorspannung. Erst wenn die Grösse dieser Vorspannung überschritten ist, wird die Richtung der Anlagekraft der Halterippen in ihren Nuten umgekehrt, so dass erst dann die Halterippen mit zum Tragen kommen.
Um auch dabei die im Rückenteil auftretende Verformung noch weiter auszunutzen, führt man die Weite der Quernuten grösser aus als die Dicke der Halterippen. Der Mittel schenkel kann sich daher unter der Einwirkung von Druckkräften so weit bewegen, bis die Halterippen die Anlageflächen in ihren Nuten wechseln. Wenn der Mittelschenkel über die Halterippen hinausragt, soll die Tiefe der Mittelnut wenigstens um die Summe der vorgesehenen Federwege bzw.
die Relativ-Bewegung des Mittelschenkels, grösser als die Höhe des über die Abstützfläche des Rückens vorstehenden Mittelschenkels ausgeführt werden.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung näher beispielsweise erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch den Randteil einer erfindungsgemäss ausgeführten Schalungsplatte mit ,Randschutzschiene,
Fig. 2 einen entsprechenden Teilschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform und die Fig. 3 bis 6 jeweils Teilschnitte durch weitere Ausführungsformen der Erfindung.
Gemäss der Zeichnung, insbesondere Fig. 1, hat eine Schalungsplatte 1 eine senkrecht zur ihrer Ebene liegen de Randfläche 11, die aussen begrenzt ist durch zwei V- förmige Randfähe 12 und die unterteilt ist durch eine zur Plattenebene parallele Mittelnut 13, von welcher auf entgegengesetzten Seiten zwei in Höhenrichtung zueinan- der versetzte Quernuten 14, 15 ausgehen.
Die allgemein mit 2 bezeichnete Randschutzschiene ist durch einen mehrfach abgewinkelten bzw. gefalteten Blechstreifen gebildet und besteht im wesentlichen aus einem Mittel schenkel 21, zwei seitlich abstehenden Halterippen 22, 23 und zwei oberen seitlichen Rippenteilen 24, welche auch Aussenschenkelteile 25 einschliessen. Am oberen Ende des Mittelschenkels sind dessen beide Blechteile zur Bildung aussenliegender Rückenstreifen 26 recht- winklig abgebogen,
und diese Streifen sind wiederum innerhalb der äusseren Plattenebenen rechtwinklig zur Bildung der Aussenschenkel 25 zurückgebogen, dann bis zu einem Winkel<B>25'</B> zum Rücken hin als innerer Aussenschenkelteil 27 gebogen, zur Bildung eines inne ren Rückenteiles 28 zum Mittelschenkel hin gefaltet und kurz vor Erreichen des Mittelschenkels um ca. 140 nach oben zurückgebogen, bis sich das freie Ende des Streifens 29 am Rückenteil 26 abstützt.
Die Teile 24 bilden somit im wesentlichen Hohlkör per, deren Endteile sich lose aneinander abstützen. In der Plattenebene auf die Rückenteile 26 wirkende Kräfte werden ebenso federnd und gegebenenfalls unter plasi- scher Verformung aufgenommen wie Kräfte, die schräg zur Plattenebene auf eine Kante der Schiene auftreffen, da dann die Rohre diagonal verformt werden und auch der Aussenschenkel ander Verformung teilnimmt.
Der Abstand der Nuten 14, 15 von der Randfläche 11 ist grösser als der entsprechende Abstand der Halterippen 22, 23 von den Teilen 28. Es kann daher die Schiene nur dann in Längsrichtung der Nuten eingeführt werden, wenn die Teile 24 leicht vorgespannt sind. Da sich diese Vorspannung in erster Linie auf den Bereich des Mittelschenkels erstreckt, wird dieser nach innen gedrückt, was die Bildung einer ganz flachen V- Form zwischen den Rückenteilen 26 zur Folge hat.
Schon dadurch werden in der Regel auf diese Rückentei le einwirkende Kräfte vornehmlich im äusseren, vorste- henden Bereich aufgenommen und nicht unmittelbar in den Mittelschenkel eingeleitet. Die Kraftaufnahme be ginnt daher in der Regel mit einer Verformung der Rohrteile 24, wobei die übernommenen Kräfte weitge hend im Bereich der Teile 27, 28 in den Plattenrand übergeleitet werden, bis der Mittelschenkel eine Druck kraft aufnimmt, und auch dann können die zugehörigen Halterippen in ihren Quernuten erst entlastet werden, wenn die Vorspannkraft durch die von aussen auf den Mittelsteg einwirkende Kraftkomponente überwunden ist.
Um die Federwirkung der Rückenteile 24 weiter auszunutzen, kann die Weite der Nuten 14, 15 etwas grösser als die Dicke der Halterippen 22, 23 ausgeführt werden. Erst nach diesem zusätzlichen Federweg werden die unteren Flächen der Quernuten belastet. Die Mittel nut 13 ist jedenfalls um soviel tiefer ausgeführt, dass auch bei dem üblicherweise vorkommenden grössten Verformungsweg der Mittelschenkel niemals den Nut- Und erreicht.
Ein weiterer Schutz des Mittelschenkels vor ungefe- dert auf ihn einwirkenden Kräften wird gemäss Fig. 2 durch eine an der Aussenseite des Rückens in dessen Längsmitte angeordnete Vertiefung 30 erreicht. Zur Bildung dieser Vertiefung sind die beiden Teile des Mittelschenkels schon vor Erreichen der Aussenfläche bzw. Ebene der Rückenteile 26 so nach aussen gebogen, dass sie mit diesen Teilen einen Winkel bilden.
Es versteht sich, dass auch hierbei durch die Einführung unter Vorspannung die Teile 26 zusätzliche leicht V- förmig gegeneinander geneigt werden. Jedenfalls ist hier der Kraftweg bis zum ungedämpften Einwirken äusserer Kräfte auf den Mittelsteg vervielfacht. Praktisch können von aussen Kräfte ungedämpft und den Mittelschenkel erst dann einwirken, wenn bei den Teilen 24' die Grenze der plastischen Verformung überschritten ist. Die Aus senschenkel 25' sind gedoppelt mit einem inneren Teil 27'. Die Schiene erhält auf diese Weise eine etwas grössere Eigenstabilität.
Bei Kräften, die hier in der Ebene der Platten auf die Aussenschenkel 25 oder 25' unmittelbar einwirken, erfolgt eine Dämpfung auch noch im Bereich der Enden dieser Aussenschenkel, die dort völlig abgerundet sind, was eine leichte Abrollbewegung und Auswölbung der beiden Schenkelteile zulässt. Bei schräg auf eine Kante der Randschutzschiene einwirken den Kräften wird der frei vorragende Mittelschenkel nur leicht zur Seite abgebogen, da der Hauptteil der Kräfte auf der Aufnahmeseite in den Plattenrand eingeleitet wird.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Schiene schliesst sich an den Teil 28, der bis dicht an den Mittelschenkel herangeführt ist, eine im wesentlichen teilzylindrisch gewölbte Schale 29' an, die etwa in der Mitte des äusseren Rückenteiles 26' an diesem anliegt und bis nahe an den Aussenschenkel 25' heranreicht. Die Vertie- fung 30' ist hier durch eine etwa eliptische Ausführung des Übergangsteils vom Mittelschenkel zum Rücken gebildet.
Die Schale 29' stützt somit praktisch alle vier den mittleren Hohlraum begrenzende Wände des Rük- kens federnd gegeneinander ab, wirkt versteifend und verteilt punktartig angreifende Kräfte besser auf grössere Flächen.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform unterschei det sich von der vorbeschriebenen im wesentlichen nur dadurch, dass der innenliegende Teil 27' des Aussen schenkels 25' unmittelbar in die Schale 29' übergeht und der Randstreifen weiter bis zum Teil 28' zurückgebogen ist, der sich dann wieder auf seiner ganzen Fläche an der Stirnfläche der Holzplatte abstützt. Auch hier bilden die Teile 28' und 29' für sich einen gesonderten Hohlkörper, der durch die äusseren Teile der Schiene abgeschirmt ist und das eigentliche Dämpfungselement bildet.
Um hier kleinere Kräfte ausschliesslich über den Teil 28 bzw. 28' in die Stirnfläche der Holzplatte einleiten zu können, ist die Schulter 16 der den Aussenschenkel aufnehmenden Nut etwas zurückversetzt, damit sich der Aussenschenkel selbst schon etwas bewegen kann, bevor er an dieser Schulter zur Anlage kommt.
Nach Fig. 5 ist zwischen den aussen- und innenlie genden Teilen 26 und 28 des Rückens 24 ein wellenarti ger Federungsteil 31 vorgesehen, der zum Mittelschenkel hin im wesentlichen schalenartig ausgeführt ist und mit dem Teil 28 einen Hohlkörper bildet, dessen freies Ende 32 jedoch diagonal in die Ecke zwischen den Teilen 26' und 25' vorragt. Diese Ecke wird daher durch das Ende des wellenförmigen Teiles abgefangen und je nach der Richtung der angreifenden Kraft mehr oder weniger stark federnd gestützt.
Eine solche Verstärkung bildet auch der Innenteil 27" des Aussenschenkels 25" gemäss Fig. 6, der dort bis in die vorerwähnte Ecke hochgezogen ist und den äusseren Rückenteil unmittelbar abstützt. Eine weitere Versteifung der Ecke ergibt sich dadurch, dass der Streifen anschliessend um nahezu 180 zurückgefaltet ist und erst dann in den inneren Rückenteil 28" übergeht, an den sich wiederum zum Mittelschenkel hin eine stärker gewölbte und damit etwas steifere Schale 29" anschliesst.
Bei gleichen sonstigen Abmessungen kann die in Fig. 6 gezeigte Ausführung bis zu einer bleiben den Deformation wesentlich grössere Kräfte aufnehmen als die für ein weicheres Verhalten eingerichtete Ausfüh rung nach Fig. 1.
Um das Eindringen und Aushärten von Beton- schlempe in den Federungs-Hohlräumen des Rückens zu verhindern, kann es zweckmässig sein, diese Hohlräume ganz nach aussen abzuschliessen oder abzudichten. Ebenso kann man die Räume, anstatt sie abzuschliessen, mit einem Schaumstoff ausfüllen, der das Federungsver halten nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigt, aber Betonschlempe od. dgl. abhält.
Ebenso muss die Schiene nicht unbedingt aus Metall blech gefaltet werden, sondern kann als gezogenes oder gepresstes Profil aus anderem geeignetem Werkstoff ausgeführt werden. Besonders geeignet erscheint auch hochfester und zäher Kunststoff, in dessen Rücken Federungs-Hohlräume eingeformt sind. Auch diese Hohlräume lassen sich wieder durch gegebenenfalls einstückig eingeformte Schaummasse ausfüllen.
Formwork panel with edge protection rails The invention relates to formwork panels with edge protection rails, which have a back part resting on the edge of the panel and protruding longitudinal legs that engage in grooves and folds of the panel, of which at least one has laterally projecting retaining ribs.
Formwork panels of this type for shuttering in the production of concrete ceilings u. Like. Are known in various versions, namely the development so far mainly to ensure the strongest possible connec tion between edge rail and plate to counteract the pull-out forces occurring during operation can. There has also been no lack of attempts to ensure the transfer of compressive forces over the largest possible contact surface from the edge protection rail into the plate body. The aim was always to make the edge protection rail itself and its contact with the panel edge as massive as possible.
To absorb impact forces, however, such connections are not very suitable, since you z. B. with metallic rails is almost exclusively dependent on the flexibility of the wood in order to be able to absorb the impact energy or the force of a blow. It therefore often happens that the edge protection rail is deformed and transfers the deformation to the wood.
The object of the invention is to provide a remedy here and to ensure the largest possible collection path during the transmission of impact forces by an appropriate design of the plate edge and the edge protection rail, in order to reduce the local stress on the edge protection rail itself and the transition points to the plate edge and deformation largely to prevent the rail and damage to the rest of the panel edge part., oh ne to reduce the pull-out strength compared to known profiles.
For this purpose, according to the invention, the back of the rail is at least partially designed as a resilient hollow body. In particular, the side of the central leg lying parts of the rail back are formed by resilient hollow bodies.
External shocks are usually absorbed by elastic deformation of such a hollow body. Since relatively tough material is naturally used for the edge protection rails, there is no risk of deformation of the rail penetrating through, even if the flow limit is exceeded at some points, since only a plastic deformation of the outer part then follows and the rail with it the inner part cushions the shock and therefore does not pass it on to the wood.
The relatively large deformation path slows the increase in force on the one hand, and on the other hand the overall reduced forces are distributed over larger areas and thus damage to the transition areas is almost impossible.
In the case of edge protection rails that have a doubled middle limb and edge parts that are angled laterally outwards, which form the back and outer limb, the edge parts can be conveniently folded back from the ends of the outer limb to the outer back part and then towards the middle limb. These edge parts are expediently brought up close to the central limb and bent back from there.
In this way it is ensured that the tensile forces can be passed directly to the outside through the central leg, but that only the pressure forces acting directly on the central leg are passed inward through it, while pressure forces acting outside the central leg cause a deformation of the hollow body there cause folded back part.
Furthermore, the inner back parts can be designed as a resilient hollow body and generally support the outer back parts. In this way, the rail itself is relatively dimensionally stable, and yet there is sufficient deformability between the inner and outer back parts, which are usually essentially flat.
Thus, the hollow body can have at least one inner planar part which rests against the end face of the wooden board, and a shell-like part merging into this, which is arched at least up to close to the outer back part. Preferably, an inner part of the outer leg is continued by the shell, which extends to close to the middle leg and there merges into the flat inner back part by means of a bend in the same direction.
The shell forms the actual suspension or damping part which, if necessary, sits between the outer parts with a slight pre-tension.
But you can also provide the back with at least one wave-like or zigzag-shaped part, which then essentially takes over the task of the aforementioned shell. In this case, it is expedient to have the end of a preferably wave-shaped spring part arranged between the outer and inner back parts protrude diagonally against the angular edge formed between the outer leg and the outer back part.
This angular edge is thereby directly supported and above all secured and stiffened against diagonal impacts.
Even if the outer legs are formed by doubled sheet metal parts lying parallel on top of one another, not only forces are reduced or dampened that act on the edge protection rail in the plane of the plate, but also those that act obliquely to this plane on a rail edge.
The exposed edges of the rails can also be better supported, especially against diagonal forces, by bringing the inner part of the doubled outer leg right up to the outer back part. The absorption of such diagonal forces, on the other hand, is softer when the two strip parts of the outer legs form an angle, since then even the outer legs take part in a deformation, which results in increased shock absorption.
In order to ensure that forces acting from the outside are not introduced into the middle limb without being dampened, the back part can be provided with a longitudinal recess in the area of the connection to the middle limb. In the case of an edge protection rail with a doubled middle limb, for example, this can be achieved in that its back is at least partially inclined towards the middle limb.
The forces that act directly in the plane of the plate also first act on the outer back parts, are dampened or cause a deformation of the back and are only reduced in size and to the extent that they cannot be transmitted directly to the back surface , slides into the middle leg.
A further reduction of the compressive stress in the middle leg or on its ribs serves -it when the resilient back parts are tensioned in that the distance of the transverse grooves extending from the central groove for receiving the retaining ribs to the plate edge is made smaller than the corresponding de distance between the Retaining ribs and the unstressed springy back parts.
In order to introduce a force from the outside into the web and the retaining ribs, this force must be greater than the selected preload. Only when the size of this preload is exceeded is the direction of the contact force of the retaining ribs reversed in their grooves, so that only then do the retaining ribs come into play.
In order to make further use of the deformation occurring in the back part, the width of the transverse grooves is made larger than the thickness of the retaining ribs. The middle leg can therefore move under the action of compressive forces until the retaining ribs change the contact surfaces in their grooves. If the center leg protrudes beyond the retaining ribs, the depth of the center groove should be at least equal to the sum of the provided spring travel or
the relative movement of the central limb is greater than the height of the central limb protruding over the support surface of the back.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing, for example. They show: FIG. 1 a section through the edge part of a formwork panel designed according to the invention with edge protection rail,
2 shows a corresponding partial section through a modified embodiment and FIGS. 3 to 6 each partial sections through further embodiments of the invention.
According to the drawing, in particular Fig. 1, a shuttering panel 1 has a perpendicular to its plane de edge surface 11, which is limited on the outside by two V-shaped edge faces 12 and which is divided by a central groove 13 parallel to the plane of the panel, from which on opposite Two transverse grooves 14, 15 that are offset from one another in the vertical direction extend from the sides.
The generally designated 2 edge protection rail is formed by a multiple angled or folded sheet metal strip and consists essentially of a central leg 21, two laterally protruding retaining ribs 22, 23 and two upper lateral rib parts 24, which also include outer leg parts 25. At the upper end of the middle leg, the two sheet metal parts thereof are bent at right angles to form external back strips 26,
and these strips are in turn bent back at right angles within the outer plate planes to form the outer legs 25, then bent up to an angle <B> 25 '</B> towards the back as an inner outer leg part 27, to form an inner back part 28 towards the middle leg folded and bent back upwards by approx. 140 shortly before reaching the center leg, until the free end of the strip 29 is supported on the back part 26.
The parts 24 thus form essentially Hohlkör by, the end parts of which are loosely supported on one another. Forces acting in the plane of the plate on the back parts 26 are also absorbed resiliently and possibly with plastic deformation, as are forces that strike an edge of the rail obliquely to the plane of the plate, since the tubes are then deformed diagonally and the outer leg also takes part in the deformation.
The spacing of the grooves 14, 15 from the edge surface 11 is greater than the corresponding spacing of the retaining ribs 22, 23 from the parts 28. The rail can therefore only be inserted in the longitudinal direction of the grooves when the parts 24 are slightly pretensioned. Since this pretension extends primarily to the area of the central leg, this is pressed inward, which results in the formation of a very flat V-shape between the back parts 26.
As a result, forces acting on these back parts are usually absorbed primarily in the outer, protruding area and are not introduced directly into the middle leg. The force absorption be therefore usually begins with a deformation of the pipe parts 24, the forces taken over weitge starting in the area of the parts 27, 28 are transferred to the edge of the plate until the middle leg absorbs a pressure force, and then the associated retaining ribs in Their transverse grooves are only relieved when the prestressing force has been overcome by the force component acting from the outside on the central web.
In order to further utilize the spring action of the back parts 24, the width of the grooves 14, 15 can be made somewhat larger than the thickness of the retaining ribs 22, 23. The lower surfaces of the transverse grooves are only loaded after this additional spring deflection. In any case, the central groove 13 is made so much deeper that the central leg never reaches the groove and even with the largest deformation path that usually occurs.
A further protection of the middle leg from forces acting on it unsupported is achieved according to FIG. 2 by a recess 30 arranged on the outside of the back in its longitudinal center. To form this recess, the two parts of the central leg are bent outward before they reach the outer surface or plane of the back parts 26 in such a way that they form an angle with these parts.
It goes without saying that the parts 26 are additionally inclined in a slightly V-shaped manner with respect to one another due to the introduction under pretension. In any case, the force path is multiplied here until the undamped action of external forces on the central web. In practice, external forces can act undamped and the center leg can only act when the limit of plastic deformation is exceeded in the parts 24 '. The outer legs 25 'are doubled with an inner part 27'. This gives the splint a somewhat greater inherent stability.
In the case of forces acting directly on the outer legs 25 or 25 'in the plane of the plates, damping also takes place in the area of the ends of these outer legs, which are completely rounded there, which allows a slight rolling movement and bulging of the two leg parts. When the forces act obliquely on an edge of the edge protection rail, the freely protruding center leg is only slightly bent to the side, since the main part of the forces is introduced into the plate edge on the receiving side.
In the rail shown in Fig. 3, the part 28, which is brought up close to the middle leg, is followed by a substantially partially cylindrical arched shell 29 ', which rests on this approximately in the middle of the outer back part 26' and up to near reaches to the outer leg 25 '. The recess 30 'is formed here by an approximately elliptical design of the transition part from the center leg to the back.
The shell 29 'thus supports practically all four walls of the back that delimit the central cavity in a resilient manner against one another, has a stiffening effect and better distributes point-like forces over larger areas.
The embodiment shown in Fig. 4 differs from the above-described essentially only in that the inner part 27 'of the outer leg 25' merges directly into the shell 29 'and the edge strip is bent back further to the part 28', which is then again supported over its entire surface on the end face of the wooden panel. Here, too, the parts 28 'and 29' form a separate hollow body which is shielded by the outer parts of the rail and which forms the actual damping element.
In order to be able to introduce smaller forces into the end face of the wooden panel exclusively via the part 28 or 28 ', the shoulder 16 of the groove receiving the outer leg is set back a little so that the outer leg itself can move a little before it reaches this shoulder Plant is coming.
According to Fig. 5, a wellenarti ger suspension part 31 is provided between the aussen- and Innenlie lowing parts 26 and 28 of the back 24, which is designed to the central leg essentially shell-like and with the part 28 forms a hollow body, the free end 32, however, diagonally protrudes into the corner between parts 26 'and 25'. This corner is therefore caught by the end of the wave-shaped part and, depending on the direction of the applied force, is more or less resiliently supported.
Such a reinforcement is also formed by the inner part 27 ″ of the outer leg 25 ″ according to FIG. 6, which is pulled up there into the aforementioned corner and directly supports the outer back part. A further stiffening of the corner results from the fact that the strip is then folded back almost 180 ° and only then merges into the inner back part 28 ″, which in turn is followed by a more arched and thus somewhat stiffer shell 29 ″ towards the middle limb.
With the same other dimensions, the embodiment shown in FIG. 6 can absorb significantly greater forces up to a remaining deformation than the embodiment according to FIG. 1 set up for a softer behavior.
In order to prevent concrete slurry from penetrating and hardening in the suspension cavities of the back, it can be expedient to close or seal these cavities completely from the outside. Likewise, you can fill the rooms, instead of closing them off, with a foam that does not hold the Federungsver or does not significantly affect it, but prevents concrete slurry or the like.
Likewise, the rail does not necessarily have to be folded from sheet metal, but can be designed as a drawn or pressed profile made of other suitable material. High-strength and tough plastic, with suspension cavities formed in the back, also appears particularly suitable. These cavities, too, can again be filled with foam mass which is optionally integrally molded.