CH464107A - Loom - Google Patents

Loom

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Publication number
CH464107A
CH464107A CH1425666A CH1425666A CH464107A CH 464107 A CH464107 A CH 464107A CH 1425666 A CH1425666 A CH 1425666A CH 1425666 A CH1425666 A CH 1425666A CH 464107 A CH464107 A CH 464107A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spanning tree
warp
reed
cam disk
elevation
Prior art date
Application number
CH1425666A
Other languages
German (de)
Inventor
Goetz Hans
Drewitz Julius
Original Assignee
Sulzer Ag
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Filing date
Publication date
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Publication of CH464107A publication Critical patent/CH464107A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/06Warp let-off mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  

      Webmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine Webmaschine mit  einem Spannbaum zum Spannen der Kette.  



  Bei bekannten Maschinen dieser Art steht der Spann  baum unter der Wirkung einer Feder. Die Kette erhält  hierdurch praktisch konstante Spannung während des  ganzen Webbetriebes.  



  Für besondere Fälle,     z.B.    zum Variieren der     Schuss-          dichte    im Gewebe oder zur Herstellung von Frottierstof  fen, kann es erwünscht sein, die     Kettspannung    während  des Betriebes zu verändern,     z.B.    sie zeitweilig stark     zu     reduzieren und zu anderen     Zeitpunkten    wieder stark zu  erhöhen.  



  Der     Erfindung    liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Ziel  zu erreichen.  



  Die     Erfindung        liegt    in einer Vorrichtung zum separa  ten Bewegen des Spannbaumes quer zu seiner Achsrich  tung während des Betriebes zwecks Steuerung der     Kett-          spannung    nach einem Programm.  



  Die Steuervorrichtung für den Spannbaum kann     z.B.     so arbeiten, dass der Spannbaum jeweils während des  Anschlages des     Rietes    (Blattes)     ausgelenkt    und die Kette  unter höhere Spannung gesetzt wird. Hierdurch wird die  zeitliche Dauer, während der das Riet gegen das Gewebe  schlägt,     verlängert.    Bei Bildung des Webfaches durch die       Fachbildungsvorrichtung        (z.B.    die Schäfte) kann umge  kehrt die Spannung der Kette weitgehend absinken,  indem der Spannbaum in entgegengesetzter Richtung  durch die     Spannbaumsteuervorrichtung    bewegt wird.  



  Die     erfindungsgemässe        Spannbaumsteuervorrichtung     kann     z.B.    so arbeiten, dass sie ähnlich wie eine     Walkvor-          richtung    auf das Gewebe wirkt,     d.h.    die eingebundenen  Schussfäden werden in besonders grossem Winkel von  den     Kettfäden    umschlungen und     liegen    relativ dicht  beieinander. Es kann also mit der Maschine ein beson  ders kompaktes     Gewebe    hergestellt werden.  



  Bei einem     erfindungsgemässen    Ausführungsbeispiel  einer     Frottierstoffwebmaschine    enthält die Spannbaum  steuervorrichtung eine     Nockenscheibe    und einen zugehö  rigen Rollenhebel, von dem aus der Spannbaum in     Hin-          und        Herbewegung    versetzt ist. Die     Spannbaumsteuervor-          richtung    kann also insbesondere auch bei     Frottierstoff-          webmaschinen    mit Vorteil angewendet werden.

      Bei einer Bauart weist die     Nockenscheibe    verschieden  hohe Erhebungen auf, durch die der Spannbaum mehr  oder weniger weit hin- und herbewegt wird.     Vorteilhaft     ist eine erste, geringere Erhebung der     Nockenscheibe    zur  Erzeugung einer mittleren     Kettspannung    während des  zweiten, verkürzten, auf den letzten Vollanschlag des       Rietes    folgenden Anschlages und eine zweite,

   grössere  Erhebung der     Nockenscheibe    zwecks Erzeugung einer  höchsten     Kettspannung    während jedes Vollanschlages  des     Rietes.        Die    erste Erhebung dient zweckmässig zum  Fixieren der vom     Polkettbaum        (Florkettbaum)    kommen  den, die Frottiernoppen (Schlingen) bildenden     Polkettfä-          den    bei Anschlag des zweiten, auf den     letzten    Vollan  schlag folgenden,

   verkürzten Anschlages des     Rietes.     Während dieses zweiten Anschlages werden die     Polkettf'ä-          den    in der Regel eingebunden. Während der Vollanschlä  ge wird zweckmässig höchste     Kettspannung    durch die       Spannbaumsteuervorrichtung    erzeugt, so dass die Grund  kette besonders stark gespannt wird und die vorhergehen  den drei oder vier Schüsse gemeinsam vorgeschoben und  angeschlagen werden können.  



  Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden  Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung  mit der     Zeichnung    und den     Ansprüchen.     



       Fig.    1 ist eine schematische Seitenansicht einer     erfin-          dungsgemäss    ausgebildeten     Frottierstoffwebmaschine    un  ter Weglassung aller unwichtigen Teile,       Fig.    2 veranschaulicht eine zugehörige Einzelheit und       Fig.    3 das entstehende Frottiergewebe.  



  Die Grundkette 1 wird von dem normalen     Kettbaum     2 über einen Spannbaum 3 zur Aufrechterhaltung der       Kettspannung    geführt. Hierauf gelangt sie durch die       Kettfadenwächtereinrichtung    4 und bildet das Webfach 5.  Oberhalb des mit einer     Kettablassregelvorrichtung    ausge  statteten, angetriebenen, normalen     Kettbaums    2 ist ein  die sogenannte     Florkette    11 tragender     Florkettbaum    12  angeordnet. Er steht unter der Wirkung einer relativ  lockeren Bremse 10.

   Die     Florkette    11 wird     zusammen    mit  der Kette 1 durch die Schäfte 6     geführt.    Darauf gelangen  die     Kettfäden    durch das hin- und herbewegte Riet 7.  Dieses ist auf einer Lade 13 befestigt, an der auch  zahlreiche     Schützenführungszähne    8 befestigt sind.      Bei der in     Fig.    1 gezeichneten Stellung wird durch die  Führungszähne 8 ein Schützen in senkrecht zur Zeichen  ebene verlaufender Richtung eingeschossen, durch den  ein Schussfaden 15 in das Fache eingetragen wird. Nach  Schusseintrag wird der Schussfaden 15 durch das Riet 7  an die Fachspitze 16 (Anschlag) geschlagen, wodurch das  Gewebe 17 gebildet wird. Dieses wird durch einen  Breithalter 18 geführt.

   Anschliessend gelangt es über eine       Warenabzugsrolle    19 (Sandbaum) mit rauher Oberfläche  und eine     Umlenkrolle    21 auf einen Warenbaum 22. Er ist  über eine Rutschkupplung angetrieben.  



  Gemäss     Fig.    2 enthält die Webmaschine einen Ketten  trieb 23 mit Kettenrad 24. Von dem Kettentrieb aus ist  über weitere Zahnräder 25, 26, 27, 28 eine     Nockenschei-          be    31 kontinuierlich angetrieben. Sie dreht beim darge  stellten Beispiel einmal um während drei aufeinanderfol  genden Umdrehungen der     Hauptwelle    der Maschine und  somit während drei aufeinanderfolgenden     Schusseinträ-          gen.     



  Die     Nockenscheibe    besitzt eine geringere Erhebung  32 und eine grössere Erhebung 33. Auf ihrem Umfang  läuft die Rolle 34 eines um 35     verschwenkbaren    Rollen  hebels 36. An seinem anderen Ende ist bei 37 ein Lenker  38     angelenkt.    Sein in     Fig.    1 unteres Ende ist über eine       Schraubverstellung    39 an einen auf einer Welle 41       gelagerten    Arm 42     angelenkt.    Welle 41 trägt ausserdem  einen weiteren Arm 43, an den bei 44 eine Schubstange  45 angreift.

   Diese ist an die Achse 46 des Spannbaums  (Streichbaums) 3, über den die Grundkette 1 geführt ist,       angelenkt.    Der Spannbaum 3 selbst lagert in zwei um 47       verschwenkbaren    Laschen 48. Die Teile 36, 38, 42, 43, 45  sind auf der anderen Seite der Webmaschine, also am  anderen, nicht sichtbaren Ende des Spannbaums 3 in  gleicher Anordnung nochmals eingebaut.  



  Die Wirkungsweise ist folgende:  Zur Erzeugung des Frottiergewebes 17 werden     ge-          mäss        Fig.    3 jeweils zwei verkürzte Anschläge vom Riet 7  ausgeführt, wodurch die Schussfäden 15a, 15b angeschla  gen werden. Während des ersten, auf den letzten Vollan  schlag für den Schussfaden 15c folgenden Anschlages des  Schussfadens 15a läuft Rolle 34 etwa auf dem Bereich 30  der     Nockenscheibe    31. Der Rollenhebel 36 bleibt also in  der gezeichneten,     unverschwenkten    Stellung nach     Fig.    2.  Der Spannbaum 3 verbleibt in seiner in     Fig.2    am  weitesten rechts befindlichen Stellung, in der die Grund  kette 1 relativ wenig gespannt ist.

   Darauf ist Fachwechsel  mittels der Schäfte 6. Zugleich werden auch die     Florkett-          fäden        z.B.    von einer nicht dargestellten     Jacquardmaschi-          ne    aus in     Tieffachstellung    bewegt. Nach Eintrag des  folgenden Schussfadens 15b wird dieser wiederum durch  das Riet 7 angeschlagen. Währenddessen läuft die gerin  gere Erhebung 32 der     Nockenscheibe    31 unter die Rolle  34, so dass der Rollenhebel 36     in        Fig.2    um den  Drehpunkt 35 entgegen dem Uhrzeigersinn     verschwenkt     wird.

   Dadurch wird der Spannbaum 3     in        Fig.    2 vorüber  gehend nach links bewegt und die Grundkette 1 stärker  gespannt     (Spannbaumwippe).    Die     Florkettfäden    werden  dadurch bei 11a besonders     fixiert.     



  Nach dem folgenden Eintrag des     Kettfadens    15       (Fig.    3)     führt    das Riet einen Vollanschlag aus. Dabei ist  die grössere Erhebung 33 der     Nockenscheibe    31 unter der  Rolle 34. Der Spannbaum 3 wird in diesem Moment also  in     Fig.2    besonders weit nach links     ausgelenkt    und die  Grundkette 1 auf eine Höchstspannung gebracht, wäh  rend die Schussfäden 15, 15b, 15a gemeinsam in     Fig.3     unter Nachrücken der     Florkettfäden    11 nach rechts  geschoben werden. Das Fadenstück 20 der     Florkette    wird    dabei gestaucht.

   Es bildet sich eine weitere Noppe  entsprechend der bereits vorhandenen Noppe 20a. Dar  auf beginnen drei neue Arbeitsspiele der Maschine,       während    denen die     Nockenscheibe    31 ein weiteres Mal  umläuft usw.  



  Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist die  Drehzahl der     Nockenscheibe    31 ein Viertel der Drehzahl  der Hauptwelle der Maschine. Scheibe 31 läuft also       während    vier aufeinanderfolgenden Schusseinträgen ein  mal um. In diesem Fall trägt die Scheibe 31 eine  geringere, in     Fig.2    gestrichelt eingezeichnete Erhebung  32a, die nicht, wie die Erhebung 32 um 120  gegenüber  der höchsten Erhebung 33 versetzt ist, sondern um 180 .

    Der Betrieb gestaltet sich dann so,     dass    die Erhebung 32a  jeweils wirksam und der Spannbaum 3 um einen kleine  ren Betrag     ausgelenkt    wird, wenn der zweite, verkürzte  Anschlag für den Schussfaden 15b durch das Riet 7  ausgeführt wird, so dass wiederum die     Florkettfäden    11  bei 11a fixiert werden. Nunmehr folgt jedoch ein dritter,  verkürzter     Anschlag    und darauf erst der Vollanschlag für  den Schussfaden 15, während dem die stärkere Erhebung  33 wirksam ist.  



  Die     Spannbaumsteuervorrichtung    kann     z.B.    insofern  anders gestaltet sein, als sie von einer     Jacquardmaschine     oder von einer     Kartenschaftmaschine    aus in Wirkung  gesetzt wird. Eine     Nockenscheibe    31 ist dann entbehrlich.  Bei einer so gesteuerten Vorrichtung für den Spannbaum  3 braucht der Spannbaum nicht in einem bestimmten  Arbeitsrhythmus der Webmaschine     ausgelenkt    zu wer  den, sondern er kann in beliebiger Folge, gegebenenfalls  auch in beliebigem Mass     ausgelenkt    werden.

   In der Regel  werden die     Auslenkungen    des Spannbaums 3 jedoch mit  den Zeitpunkten des     Rietanschlages    zusammenfallen.  Der Spannbaum wird ferner in der Regel während der       Offenfachstellungen,    also etwa zur Zeit des     Schusseintra-          ges,    in der der geringsten     Kettspannung    entsprechenden,  in     Fig.2    am weitesten rechts liegenden Stellung sein.

    Damit bleibt das Riet im Effekt länger an der Fachspitze  16, weil diese dem in     Fig.    1, 3 nach rechts     verschwenkten     Riet 7 etwas     entgegenrückt,    während die     Schussfäden     angeschlagen werden. Das gesamte Gewebe 17 und insbe  sondere die     Warenabzugsrolle    19 nehmen aber an dieser  Linksbewegung nicht teil.



      Loom The invention relates to a loom with a tensioning beam for tensioning the chain.



  In known machines of this type, the spanning tree is under the action of a spring. This gives the warp a practically constant tension during the entire weaving operation.



  For special cases, e.g. To vary the weft density in the fabric or to manufacture terry cloth, it may be desirable to change the warp tension during operation, e.g. to reduce it at times strongly and to increase it again at other times.



  The invention has for its object to achieve this goal.



  The invention resides in a device for separately moving the tensioning tree transversely to its axis direction during operation for the purpose of controlling the warp tension according to a program.



  The control device for the spanning tree can e.g. work in such a way that the spanning tree is deflected during the strike of the reed (leaf) and the chain is placed under higher tension. This increases the time during which the reed hits the tissue. Conversely, when the shed is formed by the shedding device (e.g. the shafts), the tension of the warp can largely decrease by moving the tensioning beam in the opposite direction through the tensioning beam control device.



  The spanning tree control device according to the invention can e.g. work in such a way that it acts on the fabric like a flexing device, i.e. the weft threads that are bound in are wrapped by the warp threads at a particularly large angle and lie relatively close together. A particularly compact fabric can therefore be produced with the machine.



  In an exemplary embodiment of a terry cloth weaving machine according to the invention, the spanning tree control device contains a cam disk and an associated roller lever from which the spanning tree is set in a reciprocating motion. The spanning tree control device can therefore also be used with advantage in terry cloth looms.

      In one design, the cam disk has elevations of different heights through which the spanning tree is moved back and forth to a greater or lesser extent. A first, lower elevation of the cam disk is advantageous for generating an average warp tension during the second, shortened stop following the last full stop of the reed and a second,

   larger elevation of the cam disk for the purpose of generating the highest warp tension during each full stop of the reed. The first elevation is useful for fixing the pile warp threads coming from the pile warp tree (pile warp tree) and forming the terry knobs (loops) when the second, following the last full turn, is attached.

   shortened stop of the reed. The pile warp threads are usually tied in during this second attack. During the full stop, the highest warp tension is expediently generated by the spanning tree control device, so that the basic chain is particularly tightly tensioned and the preceding three or four shots can be pushed forward together and attached.



  Further features emerge from the following description of an exemplary embodiment in conjunction with the drawing and the claims.



       1 is a schematic side view of a terry cloth weaving machine designed according to the invention with omission of all unimportant parts, FIG. 2 illustrates an associated detail and FIG. 3 the resulting terry cloth.



  The basic warp 1 is guided from the normal warp beam 2 over a tensioning beam 3 to maintain the warp tension. It then passes through the warp thread monitor device 4 and forms the shed 5. Above the driven, normal warp beam 2 equipped with a warp release control device, a pile warp beam 12 carrying the pile warp 11 is arranged. It is under the action of a relatively loose brake 10.

   The pile chain 11 is guided through the shafts 6 together with the chain 1. The warp threads then pass through the reed 7, which is moved to and fro. This is fastened to a drawer 13 to which numerous shuttle guide teeth 8 are also fastened. In the position shown in Fig. 1, a shooter is shot through the guide teeth 8 in a direction perpendicular to the plane of the drawing, through which a weft thread 15 is inserted into the shed. After the weft insertion, the weft thread 15 is beaten by the reed 7 to the shed point 16 (stop), whereby the fabric 17 is formed. This is passed through a temple 18.

   It then reaches a goods tree 22 via a goods take-off roller 19 (sand tree) with a rough surface and a deflection roller 21. It is driven via a slip clutch.



  According to FIG. 2, the weaving machine contains a chain drive 23 with a chain wheel 24. A cam disk 31 is continuously driven from the chain drive via further gear wheels 25, 26, 27, 28. In the example shown, it rotates once during three successive revolutions of the main shaft of the machine and thus during three successive weft entries.



  The cam disk has a smaller elevation 32 and a larger elevation 33. The roller 34 of a roller lever 36 pivotable by 35 runs on its periphery. At its other end, a link 38 is articulated at 37. Its lower end in FIG. 1 is articulated via a screw adjustment 39 to an arm 42 mounted on a shaft 41. Shaft 41 also carries a further arm 43 on which a push rod 45 engages at 44.

   This is articulated to the axis 46 of the spanning tree (backrest) 3 over which the basic chain 1 is guided. The spanning beam 3 itself is supported in two brackets 48 pivotable by 47. The parts 36, 38, 42, 43, 45 are installed again on the other side of the loom, that is, at the other, non-visible end of the spanning beam 3 in the same arrangement.



  The mode of operation is as follows: To produce the terry cloth 17, according to FIG. 3, two shortened stops are made by the reed 7, whereby the weft threads 15a, 15b are hit. During the first stop of the weft thread 15a following the last full stop for the weft thread 15c, the roller 34 runs approximately on the area 30 of the cam disk 31. The roller lever 36 therefore remains in the drawn, unswiveled position according to FIG in its position furthest to the right in Figure 2, in which the basic chain 1 is relatively little tensioned.

   The shed can then be changed by means of the shafts 6. At the same time, the pile warp threads, e.g. moved from a jacquard machine, not shown, in the shed position. After the following weft thread 15b has been inserted, it is again beaten up by the reed 7. Meanwhile, the lesser elevation 32 of the cam disk 31 runs under the roller 34, so that the roller lever 36 is pivoted counterclockwise in Figure 2 about the pivot point 35.

   As a result, the spanning tree 3 is moved temporarily to the left in FIG. 2 and the basic chain 1 is tightened (spanning tree rocker). The pile warp threads are thereby particularly fixed at 11a.



  After the following entry of the warp thread 15 (Fig. 3), the reed executes a full stop. The larger elevation 33 of the cam disk 31 is under the roller 34. At this moment, the spanning tree 3 is deflected particularly far to the left in FIG are pushed to the right in Figure 3 while moving up the pile warp threads 11. The piece of thread 20 of the pile warp is compressed.

   Another nub is formed corresponding to the already existing nub 20a. Then three new work cycles of the machine begin, during which the cam disk 31 rotates one more time, etc.



  In a modified embodiment, the speed of the cam 31 is a quarter of the speed of the main shaft of the machine. Disk 31 therefore revolves once during four successive weft insertions. In this case, the disk 31 carries a smaller elevation 32a, shown in dashed lines in FIG. 2, which, unlike the elevation 32, is not offset by 120 relative to the highest elevation 33, but by 180.

    Operation is then such that the elevation 32a is effective and the spanning tree 3 is deflected by a smaller amount when the second, shortened stop for the weft thread 15b is carried out by the reed 7, so that the pile warp threads 11 again at 11a be fixed. However, a third, shortened stop now follows, and only then does the full stop for the weft thread 15, during which the stronger elevation 33 is effective.



  The spanning tree control device can e.g. be designed differently to the extent that it is activated by a jacquard machine or a card shaft machine. A cam disk 31 is then unnecessary. With a device for the spanning tree 3 controlled in this way, the spanning tree does not need to be deflected in a certain working rhythm of the loom, but rather it can be deflected in any sequence, if necessary also to any desired extent.

   As a rule, however, the deflections of the spanning tree 3 will coincide with the times of the reed stop. Furthermore, the spanning tree will generally be in the position furthest to the right in FIG. 2, during the open shed positions, ie approximately at the time of the weft insertion, corresponding to the lowest warp tension.

    In effect, the reed thus remains longer at the shed point 16 because it moves somewhat towards the reed 7 pivoted to the right in FIGS. 1, 3 while the weft threads are struck. The entire fabric 17 and in particular the special goods take-off roller 19 do not take part in this left movement.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Webmaschine mit einem Spannbaum zum Spannen der Kette, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (31) zum separaten Bewegen des Spannbaums (3) quer zu seiner Achsrichtung, während des Betriebes zwecks Steuerung der Kettspannung nach einem Programm. UNTERANSPRÜCHE 1. Frottierstoffwebmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbaumsteuervor- richtung eine Nockenscheibe (31) und einen zugehörigen Rollenhebel (36) enthält, von dem aus der Spannbaum (3) in Hin- und Herbewegung versetzt ist. 2. PATENT CLAIM Weaving machine with a tensioning beam for tensioning the warp, characterized by a device (31) for separate movement of the tensioning beam (3) transversely to its axial direction, during operation for the purpose of controlling the warp tension according to a program. SUBClaims 1. Terry cloth weaving machine according to claim, characterized in that the spanning tree control device contains a cam disk (31) and an associated roller lever (36) from which the spanning tree (3) is set in a reciprocating motion. 2. Maschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe (31) verschieden hohe Erhebungen (32, 33) aufweist, durch die der Spannbaum (3) mehr oder weniger weit hin- und herbewegt wird. 3. Maschine nach Patentanspruch und den Unteran- sprächen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine erste, ge ringere Erhebung (32) der Nockenscheibe (31) zur Er zeugung einer mittleren Kettspannung während des zweiten, verkürzten, auf den letzten Vollanschlag des Rietes (7) folgenden Anschlages und durch eine zweite, grössere Erhebung (33) der Nockenscheibe (31) Machine according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the cam disk (31) has elevations (32, 33) of different heights, through which the spanning tree (3) is moved back and forth to a greater or lesser extent. 3. Machine according to claim and sub-claims 1 and 2, characterized by a first, ge smaller elevation (32) of the cam disc (31) for generating a mean warp tension during the second, shortened, to the last full stop of the reed (7 ) following stop and through a second, larger elevation (33) of the cam disk (31) zwecks Erzeugung einer höchsten Kettspannung während jedes Vollanschlages des Rietes. for the purpose of generating the highest warp tension during each full reed attack.
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