Kopiermaschine
Die Erfindung betrifft Kopiermaschinen, die mit einer Aufrollvorrichtung versehen sind, die sich insbesondere dafür eignet, eine von der Kopiermaschine nach Anfertigung einer Kopie ausgegebene blattförmige Vorlage zu einer Rolle aufzurollen. Die Aufrollvorrichtung weist dabei einen Aufnahmebehälter auf, der mit einer zwangsangetriebenen Reibwalze versehen ist, die in Verbindung mit entsprechend geformten Flächen des Aufnahmebehälters die blattförmige Vorlage in die Form einer verhältnismässig straff gewickelten Rolle bringt.
Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere für Kopiermaschinen, bei denen Schriftzeichen auf einer Vorlage, deren Länge ein Vielfaches der Normallänge von etwa 30 cm betragen kann, auf ein Kopiepapierblatt reproduziert werden, dessen Länge der Länge der Vorlage entspricht.
Bisher war es bei Kopiermaschinen, die in der Lage sind, in einem einzigen kontinuierlichen Arbeitsvorgang blattförmige Vorlagen zu kopieren, deren Länge ein Mehrfaches der Normallänge ist, allgemein üblich, die Vorlage beim Austritt aus der Maschine einfach auf den Fussboden laufen zu lassen oder von einer Hilfskraft das aus der Maschine austretende Blatt von Hand aufnehmen, z.B. falten, zu lassen.
Ein derartiges Vorgehen führte oft zu einer Beschädigung der Vorlage, sei es dass diese eingerissen, verschmiert oder geknickt wurde. Es ist auch bekannt, Gestelle, Schalen oder dgl. zur Aufnahme der aus der Maschine austretenden blattförmigen Vorlage vorzusehen. Bei Verwendung von Gestellen oder dgl. muss jedoch die blattförmige Vorlage gefaltet oder akkordeonartig zusammengelegt werden und es ist in vielen Fällen eine Hilfskraft erforderlich, die von Hand eingreift, um ein gleichförmiges Auffangen der Vorlage sicherzustellen.
Die benutzten Gestelle sind ausserdem notwendigerweise platzraubend, um die Vorlage lose gefaltet auffangen zu können, da ein Knicken der Vorlage verhindert werden soll.
Zu den vorgenannten Nachteilen kommt, dass die Bedienungsperson bei bekannten Maschinen besonders darauf achten muss, Längswellen oder -riefen zu beseitigen, die häufig anzutreffen sind, wenn die Vorlage aus vielen derzeit zur Verfügung stehenden Kopiermaschinen ausgegeben wird. Werden derartige Wellen oder Riefen nicht vollständig beseitigt, bevor die Vorlage aufgenommen oder zusammengelegt wird, können sich Schwierigkeiten bei der weiteren Benutzung der Vorlage ergeben, beispielsweise bei einem zweiten Kopiervorgang.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, bei einer Kopiermaschine Mittel zur Aufnahme einer die Maschine verlassenden Vorlage zu schaffen, die die oben geschilderten Nachteile vermeiden.
Insbesondere soll mit der Erfindung eine Anordnung geschaffen werden, die es erlaubt, ein die Kopiermaschine verlassendes Original als kompakte Rolle aufzunehmen.
Mit der Erfindung soll ferner für eine Anordnung gesorgt werden, die Längsriefen, -wellen oder dgl. aus einer die Kopiermaschine verlassenden blattförmigen Vorlage beseitigt, bevor die Vorlage aufgerollt wird.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aufrollvorrichtung bei einer schematisch angedeuteten Kopiermaschine,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teilschnitt, aus dem der Antrieb der Reibwalze der Aufrollvorrichtung und die zugehörige Antriebsschutzeinrichtung zu erkennen sind.
In Fig. 1 ist die Aufrollvorrichtung als Ganzes mit 1 bezeichnet und an einer Kopiermaschine 2 montiert, die in gestrichelten Linien schematisch veranschaulicht ist.
Die Aufrollvorrichtung eignet sich insbesondere zur Aufnahme einer Vorlage, die aus einer Kopiermaschine austritt, die geeignet ist, in einem kontinuierlichen Arbeitsgang Vorlagen zu reproduzieren, deren Länge ein Vielfaches der Normallänge ist. Eine blattförmige Vorla ge 3 wird in die Maschine durch eine Einlassöffnung 4 hindurch eingegeben, worauf die Vorlage in einem kontinuierlichen Fördervorgang zusammen mit einem nicht veranschaulichten blattförmigen Kopiepapier durch eine ebenfalls nicht gezeigte Belichtungsstation der Maschine hindurchgeleitet wird. Danach wird die Vorlage von dem Kopieblatt getrennt und, beispielsweise bei 5, aus der Maschine herausgeleitet.
Eine zum Herausführen der Vorlage aus der Maschine geeignete Vorrichtung weist. wie in den Zeichnungen veranschaulicht, obere und untere Förderglieder 6 bzw. 7 auf, die in Reibeingriff mit der Ober- und Unterseite der Vorlage treten können. Das untere Förderglied 7 hat normalerweise die Form einer ständig angetriebenen Walze, über die mehrere in Abstand voneinander angeordnete, nicht veranschaulichte, Förderbänder für die Vorlage geführt sind. Das obere Förderglied 6 besteht bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel aus einer frei drehbaren Welle 8, auf der mehrere in Abstand voneinander angeordnete scheibenförmige Rollen 9 sitzen, die durch Reibeingriff mit dem unteren Förderglied 7 oder mit der Vorlage angetrieben werden können.
Es wurde festgestellt, dass die Vorlage beim Austritt aus der Maschine häufig Längsriefen aufweist, wie sie in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 10 angedeutet sind. Es wird angenommen, dass derartige Riefen dadurch entstehen, dass wegen der Verwendung mehrerer Förderbänder oder unter dem Einfluss der Rollen 9 die Vorlage gelegentlich nicht über die ganze Breite gleichförmig transportiert wird.
Die Aüfrollvorrichtung 1 ist mit einem Aufnahmebe : hälter 11 für die Vorlage und einer angetriebenen Reibwalze 12 versehen, die mit dem Aufnahmebehälter derart zusammenwirken kann, dass eine in die Vorrichtung eingeführte blattförmige Vorlage zu einer Rolle aufgewickelt wird.
Der Aufnahmebehälter 11 ist, wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, oben und an seinen Enden offen und kann quer zu der Bewegungsbahn der Vorlage 3 angeordnet werden, die diese beim Austritt aus der Maschine 2 beschreibt. Der Aufnahmebehälter 11 weist eine von einer nach unten und innen schräg verlaufenden Platte 13 gebildete Vorderwand, eine von einer Profilplatte 14 gebildete Rückwand und einen Boden auf, der entsprechend Fig. 2 die Form einer U-förmigen Rinne 15 hat.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der obere Teil der die Rückwand bildenden Profilplatte 14 umgebogen, so dass eine glatte Führungskante 16 und eine konkave Füh rungsfläche 17 entstehen. Letztere erstreckt sich vom Bereich der Führungskante 16 nach unten zu der Rinne 15. Wie ebenfalls in Fig. 2 gezeigt ist, bildet die Oberkante 18 der Vorderwandplatte 13 zusammen mit der Führungskante 16 eine Einlassöffnung 19, durch die hindurch eine Vorlage in den Aufnahmebehälter eingeführt werden kann. Die Kante 18 liegt vorzugsweise unterhalb der Führungskante 16, um den Aufnahmebehälter leichter zugänglich zu machen und um ein Hineinsehen in den Aufnahmebehälter von der Vorderseite der Maschine 2 aus zu ermöglichen.
Aus Gründen, die im folgenden noch erläutert sind, ist der obere Teil der Profilplatte 14 nach vorne über die Rinne 15 hinweg vorgezogen, so dass die Führungskante 16 oberhalb der Vorderwandplatte 13 liegt. Falls erwünscht, können die Platten 13 und 14, sowie die Rinne 15 einteilig ausgebildet und aus einem einzigen Blech gefertigt sein.
Die konkave Führungsfläche 17 ist vorzugsweise mit zwei oder mehr Führungsstreifen 20 aus einem reibungsmindemden Werkstoff, beispielsweise Polytetrafluoräthy- len, versehen. Diese Streifen werden als Überzüge oder in
Bandform aufgebracht und reichen von der Rinne 15 aus nach oben in Richtung der Führungskante 16.
In der aus Fig. 2 zu erkennenden Arbeitsstellung der Aufrollvorrichtung mit Bezug auf die Maschine 2 liegt die Führungskante 16 höher als die Stelle, an der die Vorlage aus der Maschine austritt, so dass sich die Vorlage der Führungskante entlang einer nach oben geneigten Ebene nähert. Es wurde gefunden, dass durch eine derartige Anordnung der Führungskante in der Vorlage vorhandene Riefen vollständig beseitigt werden. wenn die Vorlage über die Führungskante hinwegläuft.
Bei Versuchen, während deren die Führungskante in gleicher Höhe oder niedriger als die Austrittsstelle der Vorlage aus der Maschine gehalten wurde, wurden die Riefen nicht vollständig aus der Vorlage beseitigt und traten Schwierigkeiten beim Aufwickeln der Vorlage in Rollenform ein.
Bei der in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung hat die Bedienungsperson den vorderen Endteil der Vorlage von Hand über die Führungskante und nach unten durch die Einlassöffnung
19 hindurch in den Aufnahmebebälter hineinzuleiten. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, entsprechend geneigte Führungen zwischen dem Auslass der Kopiermaschine und der Aufrollvorrichtung vorzusehen, so dass vollautomatisch gearbeitet werden kann. Die Reibwalze 12 hat bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel die Form mehrerer scheibenförmiger Rollen 21, die auf einer Welle 22 verkeilt sind, die an beiden Enden in nicht veranschaulichten Lagern in Flanschen 23 drehbar gelagert ist.
Falls erwünscht, können die Flansche 23 mit dem Aufnahmebehälter 11 einteilig verbunden und als nach oben gebogene Verlängerungen der Bodenfläche der Rinne 15 ausgebildet sein.
Entsprechend Fig. 2 sitzt die Reibwalze innerhalb der Rinne 15 und stehen ihre Rollen 21 etwas über die Unterkanten der Platten 13 und 14 vor, so dass die Rollen mit der Oberfläche der Vorlage 3 in Reibeingriff kommen können, wenn die Vorlage in der im folgenden beschriebenen Weise in den Aufnahmebehälter eingeführt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Reibwalze 12 unmittelbar von dem Förderglied 6 der Kopiermaschine über eine zweckentsprechende Triebverbindung angetrieben, beispielsweise eine Antriebskette 24 und Kettenräder 25 und 26, die auf den Enden der Wellen 8 bzw. 22 sitzen. Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, hat das Kettenrad 26 einen kleineren Durchmesser als das Kettenrad 25. Wenn daher die Rollen 9 durch Reibeingriff mit der Vorlage 3 in der in Fig. 2 durch den Pfeil 27 angedeuteten Richtung angetrieben werden, werden die Rollen 21 in Richtung des Pfeils 28 mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben; die grösser als die Lineargeschwindigkeit der Vorlage ist, mit der diese die Maschine 2 verlässt.
Es wurde gefunden, dass eine Beziehung zwischen dem Verhältnis der Rollenumfangsgeschwindigkeit und der Vorlagengeschwindigkeit einerseits und dem Durchmesser der zuerst gebildeten Windung der Vorlage andererseits besteht, und dass innerhalb bestimmter Grenzen eine Steigerung dieses Verhältnisses den Durchmesser der ersten Windung kleiner werden lässt. Es wurde ferner ermittelt, dass bei dem in den Zeichnungen veranschaulichten Aufbau des Aufnahmbehälters die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 21 ungefähr 50% grösser als die Geschwindigkeit der Vorlage sein sollte. Es versteht sich, dass dadurch, dass die erste Windung der Vorlage einen verhältnismässig kleinen Durchmesser erhält, eine grössere Vorlagenlänge in einem Aufnahmebehälter vorbestimmter Grösse aufgenommen werden kann.
Gemäss den Fig. 1 und 2 sitzt die Antriebskette 24 innerhalb eines Kettenschutzes 29, der eine lotrecht verlaufende Seitenfläche 30 aufweist, die das eine Ende des Aufnahmebehälters 11 teilweise abschliesst. Wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist, bildet diese Seitenfläche 30 zunächst eine Führung für den vorderen Endteil der Vorlage und verringert dadurch ein seitliches Flattern dieses Endteils, wenn die Vorlage mit den Reibrollen 21 in Eingriff kommt. Dadurch wird die richtige Ausbildung der ersten Windung der Rolle sichergestellt. Danach verhindert die Seitenfläche 30 nicht nur, dass Fremdkörper mit der Antriebskette 24 in Berührung kommen, sondern begrenzt sie gleichzeitig die Axialbewegung der sich bildenden Rolle.
Im Betrieb wird der vordere Kantenteil einer konti nuierlich aus der Maschine ausgegebenen Vorlage von Hand durch die Einlassöffnung 19 hindurch über die Führungskante 16 in den Aufnahmebehälter geführt.
Danach bewegt sich der vordere Endteil der Vorlage nach unten in Eingriff mit der Vorderwandplatte 13, die ihrerseits die Vorlage nach unten und hinten in Eingriff mit den Reibrollen 21 bringt. Normalerweise trägt sich die Vorlage unmittelbar nach dem Einführen selbst, so dass die Hände der Bedienungsperson frei werden. Etwa vorhandene Riefen der Vorlage werden ausgeglättet, wenn die Unterseite der Vorlage über die Führungskante 16 hinweggleitet. Nach Eingriff mit der Reibwalze 21 wird die Vorlage gespannt und gezwungen, entlang einem durch die konkave Führungsfläche 17 bestimmten Weg zu laufen. Infolgedessen wickelt sich die Vorlage nach und nach in Form einer Rolle auf. Die Grösse der Rolle hängt von der Länge der Vorlage und der Relativgeschwindigkeit der Reibrollen ab. Letztere bestimmt die Grösse der ersten Windung der Rolle.
Während des Aufwickelvorganges wirkt die Seitenfläche 30 des Kettenschutzes 29 als Kantenführung für die Vorlage, um die richtige Ausbildung der Rolle zu gewährleisten. Wenn die Bildung der Rolle abgeschlossen ist, kann sie durch das offene Ende 31 des Aufnahmebehälters hindurch herausgenommen und dann in dieser kompakten Form, talls gewünscht, in einem zylindrischen Schutzrohr oder -behälter untergebracht werden.
Die Aufrollvorrichtung eignet sich ohne weiteres auch zur Aufnahme des blattförmigen Kopiepapiers, dessen Länge der Länge der zu kopierenden Vorlage entspricht.
Falls erwünscht, kann infolgedessen eine derartige Aufrollvorrichtung auch zur Aufnahme des Kopiepapiers vorgesehen sein. Infolgedessen ist der in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendete Begriff Vorlage allgemein zu verstehen. Er umfasst sowohl die Vorlage als solche als auch das Kopiepapier.
Copier
The invention relates to copying machines which are provided with a roll-up device which is particularly suitable for rolling up a sheet-like original output by the copying machine after a copy has been made into a roll. The roll-up device has a receptacle which is provided with a positively driven friction roller which, in conjunction with correspondingly shaped surfaces of the receptacle, brings the sheet-like original into the form of a relatively tightly wound roll.
The present invention is particularly suitable for copying machines in which characters on an original, the length of which can be a multiple of the normal length of about 30 cm, are reproduced on a copy paper sheet, the length of which corresponds to the length of the original.
So far, it has been common practice in copying machines that are able to copy sheet-like originals, the length of which is a multiple of the normal length, in a single continuous operation, simply to let the original run on the floor or from a Assistant pick up the sheet emerging from the machine by hand, e.g. fold, to let.
Such a procedure often resulted in damage to the original, whether it was torn, smeared or kinked. It is also known to provide racks, trays or the like for receiving the sheet-like original emerging from the machine. When using frames or the like, however, the sheet-like template must be folded or folded in an accordion-like manner and, in many cases, an auxiliary worker is required to intervene by hand to ensure that the template is uniformly caught.
The frames used are also necessarily space-consuming in order to be able to catch the template loosely folded, since the template is to be prevented from buckling.
In addition to the aforementioned disadvantages, the operator of known machines must be particularly careful to eliminate longitudinal waves or grooves, which are often encountered when the original is output from many copier machines currently available. If such waves or grooves are not completely eliminated before the original is picked up or folded, difficulties can arise in further use of the original, for example during a second copying process.
The invention is accordingly based on the object of creating means for a copier for receiving an original leaving the machine which avoid the disadvantages described above.
In particular, the invention is intended to create an arrangement which allows an original leaving the copying machine to be received as a compact roll.
The invention is also intended to provide an arrangement that eliminates longitudinal grooves, waves or the like from a sheet-like original leaving the copying machine before the original is rolled up.
Further advantages and possible applications of the invention emerge from the following description of a preferred exemplary embodiment in conjunction with the accompanying drawings. It shows:
1 shows a perspective view of a roll-up device in a schematically indicated copying machine,
Fig. 2 is a section along the line 2-2 in Fig. 1 and
3 shows a partial section, from which the drive of the friction roller of the reeling device and the associated drive protection device can be seen.
In Fig. 1, the roll-up device is designated as a whole with 1 and mounted on a copying machine 2, which is illustrated schematically in dashed lines.
The roll-up device is particularly suitable for receiving an original that emerges from a copying machine, which is suitable for reproducing in a continuous operation templates whose length is a multiple of the normal length. A sheet-shaped original 3 is fed into the machine through an inlet opening 4, whereupon the original is passed in a continuous conveying process together with a sheet-shaped copy paper, not shown, through an exposure station of the machine, also not shown. The original is then separated from the copy sheet and, for example at 5, passed out of the machine.
A suitable device for leading the template out of the machine has. as illustrated in the drawings, upper and lower conveyor members 6 and 7, respectively, which can come into frictional engagement with the top and bottom of the original. The lower conveyor member 7 is normally in the form of a continuously driven roller over which a plurality of spaced apart, not illustrated, conveyor belts for the original are guided. The upper conveyor member 6 consists in the illustrated embodiment of a freely rotatable shaft 8 on which a plurality of spaced disc-shaped rollers 9 sit, which can be driven by frictional engagement with the lower conveyor member 7 or with the template.
It was found that the original often has longitudinal grooves as it emerges from the machine, as indicated in FIG. 1 with the reference numeral 10. It is assumed that such grooves arise from the fact that because of the use of several conveyor belts or under the influence of the rollers 9, the original is occasionally not transported uniformly over the entire width.
The rolling device 1 is provided with a receiving container 11 for the original and a driven friction roller 12 which can cooperate with the receiving container in such a way that a sheet-like original introduced into the device is wound up into a roll.
As can be seen from FIGS. 1 and 2, the receptacle 11 is open at the top and at its ends and can be arranged transversely to the path of movement of the original 3, which describes it when it exits the machine 2. The receptacle 11 has a front wall formed by a downwardly and inwardly sloping plate 13, a rear wall formed by a profile plate 14 and a base which, as shown in FIG. 2, has the shape of a U-shaped channel 15.
As can be seen from FIG. 2, the upper part of the profile plate 14 forming the rear wall is bent over, so that a smooth guide edge 16 and a concave guide surface 17 are formed. The latter extends from the region of the guide edge 16 down to the channel 15. As is also shown in FIG. 2, the upper edge 18 of the front wall panel 13 together with the guide edge 16 forms an inlet opening 19 through which a template is introduced into the receptacle can. The edge 18 is preferably below the guide edge 16 in order to make the receptacle more easily accessible and in order to enable a view into the receptacle from the front of the machine 2.
For reasons which will be explained in the following, the upper part of the profile plate 14 is pulled forward over the channel 15 so that the guide edge 16 lies above the front wall plate 13. If desired, the plates 13 and 14, as well as the channel 15 can be formed in one piece and made from a single sheet metal.
The concave guide surface 17 is preferably provided with two or more guide strips 20 made of a friction-reducing material, for example polytetrafluoroethylene. These strips are called coatings or in
Band shape and extend from the channel 15 upwards in the direction of the guide edge 16.
In the working position of the reeling device with respect to the machine 2, which can be seen from FIG. 2, the guide edge 16 is higher than the point at which the original emerges from the machine, so that the original approaches the leading edge along an upwardly inclined plane. It has been found that such an arrangement of the leading edge completely eliminates any grooves present in the original. when the original runs off the leading edge.
In tests during which the leading edge was kept at the same height as or lower than the exit point of the original from the machine, the grooves were not completely removed from the original and difficulties arose when winding the original into roll form.
In the embodiment of the invention illustrated in the drawings, the operator has the front end portion of the original by hand over the leading edge and down through the inlet opening
19 through into the receptacle. However, it is also easily possible to provide correspondingly inclined guides between the outlet of the copying machine and the roll-up device, so that work can be carried out fully automatically. In the exemplary embodiment illustrated, the friction roller 12 has the form of a plurality of disk-shaped rollers 21 which are wedged on a shaft 22 which is rotatably supported in flanges 23 at both ends in bearings (not illustrated).
If desired, the flanges 23 can be connected to the receptacle 11 in one piece and can be designed as upwardly bent extensions of the bottom surface of the channel 15.
According to FIG. 2, the distribution roller sits within the channel 15 and its rollers 21 protrude slightly above the lower edges of the plates 13 and 14, so that the rollers can come into frictional engagement with the surface of the original 3 when the original is described in the following Way is introduced into the receptacle.
In the preferred embodiment of the invention, the distribution roller 12 is driven directly by the conveyor link 6 of the copier via a suitable drive connection, for example a drive chain 24 and sprockets 25 and 26, which sit on the ends of the shafts 8 and 22, respectively. As can be seen from FIGS. 2 and 3, the chain wheel 26 has a smaller diameter than the chain wheel 25. Therefore, when the rollers 9 are driven by frictional engagement with the original 3 in the direction indicated by the arrow 27 in FIG. 2, the Rollers 21 driven in the direction of arrow 28 at a peripheral speed; which is greater than the linear speed of the original at which it leaves the machine 2.
It has been found that there is a relationship between the ratio of the roller circumferential speed and the original speed on the one hand and the diameter of the first winding of the original on the other hand, and that within certain limits an increase in this ratio makes the diameter of the first winding smaller. It was also determined that in the construction of the receptacle illustrated in the drawings, the peripheral speed of the rollers 21 should be approximately 50% greater than the speed of the original. It goes without saying that because the first turn of the original is given a relatively small diameter, a greater length of the original can be accommodated in a receiving container of a predetermined size.
According to FIGS. 1 and 2, the drive chain 24 is seated within a chain guard 29 which has a vertically extending side surface 30 which partially closes off one end of the receptacle 11. As can be seen in particular from FIG. 3, this side surface 30 initially forms a guide for the front end part of the template and thereby reduces lateral fluttering of this end part when the template comes into engagement with the friction rollers 21. This ensures the correct formation of the first turn of the roll. Thereafter, the side surface 30 not only prevents foreign bodies from coming into contact with the drive chain 24, but at the same time limits the axial movement of the roller being formed.
In operation, the front edge portion of a template that is continuously output from the machine is guided by hand through the inlet opening 19 over the guide edge 16 into the receptacle.
Thereafter, the front end portion of the original moves downward into engagement with the front wall plate 13, which in turn brings the original into engagement with the friction rollers 21 downward and rearward. Usually, the template is self-supporting immediately after insertion, leaving the operator's hands free. Any grooves that may be present on the template are smoothed out when the underside of the template slides over the leading edge 16. After engagement with the distribution roller 21, the original is tensioned and forced to run along a path determined by the concave guide surface 17. As a result, the original gradually winds up in the form of a roll. The size of the roller depends on the length of the original and the relative speed of the friction rollers. The latter determines the size of the first turn of the roll.
During the winding process, the side surface 30 of the chain guard 29 acts as an edge guide for the template in order to ensure the correct formation of the roll. When the formation of the roll is complete, it can be removed through the open end 31 of the receptacle and then housed in this compact form, if desired, in a cylindrical protective tube or container.
The roll-up device is also suitable for receiving the sheet-like copy paper, the length of which corresponds to the length of the original to be copied.
As a result, if desired, such a roll-up device can also be provided for receiving the copy paper. As a result, the term template used in the description and the claims is to be understood generally. It includes both the original as such and the copy paper.