Schallplatte mit einem mindestens von einer Plattenseite her sichtbaren Bild sowie Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schallplatte mit einem auf einem Bildträger befindlichen, mindestens von einer Plattenseite her sichtbaren und von einer durchsichtigen Schicht abgedeckten Bild sowie auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Bei den meisten der bekannten, durch ein Pressver- fahren hergestellten Schallplatten sind zur Kennzeich nung Etiketten auf der Platte befestigt. Diese Etiketten werden vor dem Einbringen der im allgemeinen un durchsichtigen Plattenmasse in eine offene Pressform eingelegt. Dann wird die vorgewärmte und dadurch plastisch gemachte Plattenmasse in die vorgewärmte Pressform eingebracht und die letztere wird geschlos sen. Unter Anwendung von Wärme und hohem Druck wird die Rillenform der Matrize in den Plattenwerk stoff eingeprägt.
Dieses Verfahren weist den Nachteil auf, dass die Plattenmasse nicht in eine offene Pressform eingelegt werden kann, sondern in Form einer Paste in die Mitte der Pressform eingebracht werden muss; ausserdem unterliegen die Matrizen einem ziemlich hohen Ver- schleiss.
Andere bekannte, insbesondere bei grosser Stück zahl im Spritzverfahren hergestellte Schallplatten be stehen in der Regel aus einer hellen Plattenmasse und tragen aufgeklebte Etiketten oder durch die Spritzform gebildete Reliefs.
Ferner sind Schallplatten aus Kunststoff bekannt, welche die unangenehme Eigenschaft besitzen, dass sie infolge statischer Aufladung den Staub anziehen. Be kanntlich sind solche Staubteilchen u. a. die Ursache von Abspiel-Störgeräuschen; ausserdem wird die Lebensdauer von Schallplatten durch die Staubteilchen sehr verkürzt.
Es sind auch insbesondere als Ansichtskarten aus gebildete Schallfolien bekannt, die einen Träger aus Pappe aufweisen und bildseitig mit einer kornlosen, durchsichtigen Lackschicht überzogen sind, die als Träger der Tonspur dient. Die Haltbarkeit dieser Schallfolien ist erheblich geringer als diejenige gepress- ter oder gespritzter Schallplatten. Insbesondere löst sich die Lackschicht sehr leicht von den Ecken her ab, so dass der ganze Film von der Pappunterlage abgezo gen werden kann. Es hat sich dabei herausgestellt, dass die Lackschicht als Träger der Tonspur derart dünn ist, dass nach dem Abziehen des Filmes auch in der Pappunterlage noch Rillen festgestellt werden konnten.
Wie Versuche gezeigt haben, lässt infolge dieser dün nen Tonträgerschicht die Tonqualität in bezug auf Resonanz und Klangfarbe sehr zu wünschen übrig. Ein weiterer Nachteil solcher Schallfolien besteht darin, dass infolge des hauptsächlich angewandten Offset druckes und im Zusammenhang mit den Tonrillen Lichtbrechungen auftreten, die das Bild verzerren und daher auf das Auge höchst störend wirken.
Im Hinblick darauf, dass die Tiefe einer Schallplat tenrille im Höchstfall 12/100 Millimeter beträgt, bei derseits zusammengenommen also 24/100 Millimeter, so dass beispielsweise bei einer Plattenstärke von 2 Millimetern etwa 80 % des Materials ungenützt blei ben, hat man sich auch schon mit dem Problem be- fasst, eine Bildschallplatte zu schaffen, bei der eine sol che Materialverschwendung vermieden wird. Diese Bildschallplatten weisen ein Bild auf, dessen Grösse derjenigen der Platte entspricht, so dass das Bild nicht völlig von der Plattenmasse umgeben ist.
Infolgedessen ist - ähnlich wie bei den in Form von Ansichtskarten hergestellten Schallfolien - das Bild dem Luftsauerstoff und der -feüchtigkeit ausgesetzt, so dass durch die Feuchtigkeitsaufnahme Quellungserscheinungen auftre ten, welche die Platten wellenartig verformen. Zudem erfordert das Verfahren zur Herstellung derartiger Bildschallplatten mehrere Arbeitsgänge, indem z. B. eine Trägerplatte mit einer dafür geeigneten Kunststoff lösung oder -dispersion versehen und nach dem Trock nen zu einer Platte gepresst wird. Es hat sich gezeigt, dass die Tonrille nicht ohne weiteres nach den üblichen Verfahren in die Plattenmasse gepresst wer den kann.
Durch die bisher bekannten Verfahren konnten keine bebilderten Schallplatten hergestellt werden, die sich entweder verziehen oder wellenartig verformen.
Ein weiterer Grund für das bisherige Fehlen sol cher Schallplatten liegt in den zur Verarbeitung von Thermoplasten notwendigen hohen Pressdrücken. Durch diese hohen Drücke werden die Bildeinlagen infolge der während des Pressvorganges auftretenden Materialverschiebungen zwangsläufig zerrissen.
Durch die Erfindung sollen die geschilderten Nach teile vermieden werden.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schall platte kennzeichnet sich dadurch, dass sie in ihrer Mittelebene geteilt und aus zwei zur letzteren symme trischen Plattenhälften zusammengefügt . ist, die aus durchsichtigem Kunststoff bestehen und im Bereich der Mittelebene einen den Bildträger aufnehmenden Hohl raum umschliessen, dessen grösste radiale Ausdehnung kleiner ist als der Plattendurchmesser und dessen axiale Ausdehnung wenigstens annähernd der Dicke des Bildträgers entspricht.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsge- mässen Schallplatte ist durch folgende Verfahrens schritte gekennzeichnet: a) jede Plattenhälfte wird für sich auf einem Spritz- gussautomaten unter gleichzeitiger Erzeugung der Ton rillen gespritzt, b) auf die Rückseite jeder Plattenhälfte wird ein Kontaktkleber aufgebracht, c) die Platte wird in einem Durchlauftrockner ge trocknet, d) in den Hohlraum der einen Plattenhälfte wird der Bildträger eingelegt, e) die beiden Plattenhälften werden aufeinanderge legt und in einer Presse etwa 5 Sekunden lang ver- presst.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der er- findungsgemässen Schallplatte im Radialschnitt darge stellt.
Die gezeigte Schallplatte ist in ihrer Mittelebene M-M geteilt und besteht aus zwei Plattenhälften 1, 1', die symmetrisch zur Mittelebene M-M angeordnet sind und aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen. Sie sind durch einen Kontaktkleber unlösbar miteinander verbunden und umschliessen im Bereich der Mittel ebene einen Hohlraum, der den Bildträger 2 aufnimmt.
Der Bildtärger 2 besteht beispielsweise aus Papier und ist ein- oder beidseitig mit einem vorzugsweise im Tiefdruckverfahren hergestellten Bild versehen, das ein- oder mehrfarbig sein kann. In wenigstens einer Richtung kann sich der kreisförmige, rechteckige oder sonstwie geformte Bildträger 2 bis in den Bereich des peripheren Randes 3 der Schallplatte erstrecken; in jedem Falle ist er aber allseitig vom Werkstoff der Plattenhälften 1, 1' umschlossen, so dass er dem Ein- fluss des Luftsauerstoffes und der Luftfeuchtigkeit nicht ausgesetzt ist.
Auch vom Mittelloch' 4 her kann keine Luftfeuchtigkeit in den Hohlraum eintreten, weil dort ebenfalls die Plattenhälften mit dem Bildträger verklebt sind.
Die Herstellung dieser Schallplatte erfolgt auf fol gende Weise: Im kontinuierlichen Spritzgussverfahren wird jede Plattenhälfte 1, 1' für sich auf einem Spritzgussauto- maten unter gleichzeitiger Erzeugung der Tonrillen 5 bzw. 5' hergestellt, wobei Normaltonrillen oder Mikro Tonrillen vorgesehen werden können. Die dem Spritz- aggregat gegenüberliegende Matrize weist eine der Form des Bildträgers entsprechende überhöhung auf, die während des Pressvorganges in die Rückseite der Plattenhälfte eine Vertiefung einpresst; diese Vertie fung entspricht genau der Hälfte der Dicke des Bildträ gers 2.
Auf die so hergestellten Plattenhälften wird rückseitig ein Kontaktkleber, wie er in der Kaschie- rungsindustrie zur Verwendung gelangt, aufgebracht, beispielsweise durch Aufsprühen. Der Kontaktkleber ist ein glasklarer und sehr dünnflüssiger Zweikompo- nentenkleber, der Lösungsmittel enthält.
Dann wird in den Hohlraum einer Plattenhälfte der Bildträger 2 ein gelegt und die beiden Plattenhälften 1, 1' werden mit den Rückseiten aufeinandergelegt, so dass sie den im Hohlraum befindlichen Bildträger 2 allseitig umschlies- sen. In einem Durchlauftrockner werden die Lösungs mittel ausgeschieden. Alsdann werden in einer Presse die Plattenhälften 1, 1' etwa 5 Sekunden lang zu einer Schallplatte verpresst. Die Ausscheidung der Lösungs mittel erfolgt somit vor dem Verpressen. Mit der Ver- pressung wird bezweckt, die beiden Plattenhälften opti mal zu einem Verbund zu vereinigen.
Das Verfahren erfordert besonders automatensi chere Werkzeuge. Im ersten Arbeitsgang erfolgt die Einspritzung des flüssigen Harzes, während sich die beiden Matrizen noch leicht oberhalb des Verschlusses befinden. Anschliessend erfolgt die endgültige Annähe rung der Matrizen. Der zweite Arbeitsgang kann auch als Prägung bezeichnet werden und hat sich insbeson dere bei Mikrorillen bewährt. Der ganze Arbeitszyklus zur Herstellung einer Plattenhälfte dauert höchstens 10 Sekunden. Um spätere Verwechslungen unmöglich zu machen, wird jede Platte mit einer dem Musikstück entsprechenden Nummer versehen.
Als Werkstoff zur Herstellung der Plattenhälften eignet sich ein glasklares PVC-Suspensions-Polymerisat mit einem K-Wert von etwa 55-67 (K-Wert nach DIN 53762 - Lösung in Cyklohexanon - bestimmt; nach anderwärts vielfach angewandten Messverfahren in Dichloräthanlösung liegen die entsprechenden K-Werte um 4 bis 5 niedriger);
es kommen aber auch glasklare Suspensions-Mischpolymerisate mit höherem Gehalt an Vinylacetat und einem K-Wert von etwa 48-57 in Frage, die zwar nicht so wärmestandfest und korro sionsbeständig wie PVC sind, aber bei sonst kaum ver änderten Eigenschaften besser fliessfähig. Der Melt- index sichert kontinuierliche Spritzfolgen und ein vollständiges Wiederauffüllen der Rillen. Die Tonqua lität der fertigen Schallplatten ist einwandfrei und die Oberflächen weisen keine Ränder von Fett oder ande ren Zusätzen auf.
überraschenderweise weist eine nach dem erfin- dungsgemässen Verfahren hergestellte Schallplatte praktisch keine elektrostatischen Anziehungskräfte auf, so dass die lästigen Staubpartikelchen der Luft kaum mehr angezogen werden können, wie dies bei den bis herigen Schällplatten der Fall war. Dieses Verschwinden der elektrostatischen Aufladung ist anscheinend auf den Bildeinschluss zurückzuführen; es trägt wesentlich dazu bei, die durch Staubpartikelchen hervorgerufenen Abspiel-Störgeräusche weitestgehend zu eliminieren.
Die Möglichkeit des Anbringens eines verhältnis- mässig grossen Bildes (dessen Grösse keineswegs auf die rillenfreie Fläche beschränkt ist) auf einer Schall platte - wobei das Bild mit dem Musikstück in irgend einem Zusammenhang steht -, hat neben einer ver kaufsfördernden Wirkung noch den Vorteil, dass die Schallplatte hinsichtlich ihres Inhaltes von einer Platte anderen Inhaltes besser und leichter unterschieden werden kann als durch ein bisher verwendetes, in Grösse und Anbringung begrenztes Etikett.
Die beiden Plattenhälften können während des Verpressens zusätzlich im Bereich des Mittelloches und des peripheren Randes durch Hochfrequenz- oder Ultraschallverschweissung miteinander verbunden wer den.
Es ist auch möglich, den Bildträger während des Spritzvorganges auf einer der beiden Plattenhälften anzubringen. Das Anbringen des Bildträgers auf der Rückseite einer Plattenhälfte verläuft automatisch. Durch den Spritzvorgang wird die plastische Kunst stoffmasse an das Papier gepresst und so werden beide Teile innigst miteinander verbunden. Es ergibt sich daraus, dass nachträglich nur noch der zweite Platten teil ohne eingepresstes Bild mit dem speziellen Binder befeuchtet werden muss, wonach dann diese beiden Teile in kontinuierlicher Folge verpresst werden.
Der unbebilderte Plattenteil soll vorzugsweise eine Vertiefung aufweisen, die der Grösse und des hervor stehenden Dickendurchmessers des eingepressten Bil des entspricht. Der ganze Herstellungsprozess kann auf diese Art schneller verlaufen. Dieses Verfahren ist jedoch nur bei Schallplatten von 17 mm 0 anwendbar. Das Papier des Bildträgers ist dabei zähelastisch.
Record with an image visible from at least one side of the plate and a method for its production. The invention relates to a record with an image located on an image carrier, visible from at least one side of the plate and covered by a transparent layer, and to a method for its production.
Most of the known records produced by a pressing process have labels attached to the record for identification. These labels are placed in an open mold before the introduction of the generally un transparent plate mass. Then the preheated and thereby plasticized plate mass is introduced into the preheated mold and the latter is closed. Using heat and high pressure, the groove shape of the die is stamped into the panel material.
This method has the disadvantage that the plate mass cannot be placed in an open mold, but has to be introduced into the center of the mold in the form of a paste; in addition, the dies are subject to a fairly high level of wear.
Other known records, especially those made by injection molding in large numbers, are usually made of a light-colored record material and have labels attached or reliefs formed by the injection mold.
Furthermore, plastic records are known which have the unpleasant property that they attract dust as a result of static charging. Be known such dust particles are u. a. the cause of playback noise; in addition, the service life of records is greatly reduced by the dust particles.
There are also known in particular as picture postcards from sound foils formed, which have a carrier made of cardboard and are coated on the image side with a grainless, transparent lacquer layer, which serves as the carrier of the sound track. The durability of these sound foils is considerably less than that of pressed or injection-molded records. In particular, the lacquer layer is very easily detached from the corners, so that the entire film can be peeled off the cardboard base. It turned out that the lacquer layer as the carrier of the sound track is so thin that after the film was peeled off, grooves could still be found in the cardboard base.
As tests have shown, the sound quality in terms of resonance and timbre leaves a lot to be desired as a result of this thin sound carrier layer. Another disadvantage of such sound foils is that as a result of the offset printing that is mainly used and in connection with the sound grooves, light refractions occur that distort the image and are therefore extremely disturbing to the eye.
In view of the fact that the maximum depth of a record groove is 12/100 millimeters, i.e. 24/100 millimeters in total, so that, for example, with a record thickness of 2 millimeters, around 80% of the material remains unused concerned with the problem of creating an image recording disc in which such waste of material is avoided. These image recording disks have an image whose size corresponds to that of the disk, so that the image is not completely surrounded by the mass of the disk.
As a result - similar to the sound foils produced in the form of postcards - the image is exposed to atmospheric oxygen and moisture, so that swelling phenomena occur due to the absorption of moisture, which deform the panels like waves. In addition, the method for producing such image records requires several operations by, for. B. provided a carrier plate with a suitable plastic solution or dispersion and after the dry NEN is pressed into a plate. It has been shown that the tone groove cannot easily be pressed into the panel mass using the usual methods.
With the methods known up to now, no illustrated records could be produced which either warp or deform in a wave-like manner.
Another reason for the lack of such records to date is the high pressing pressures required for processing thermoplastics. Due to these high pressures, the picture inserts are inevitably torn as a result of the material shifts occurring during the pressing process.
The invention is intended to avoid the described after parts.
The sound plate forming the subject of the invention is characterized in that it is divided in its central plane and assembled from two plate halves symmetrical to the latter. is, which are made of transparent plastic and enclose a cavity receiving the image carrier in the region of the central plane, the largest radial extent of which is smaller than the plate diameter and the axial extent of which corresponds at least approximately to the thickness of the image carrier.
The process for producing the record according to the invention is characterized by the following process steps: a) each disc half is injected separately on an injection molding machine while simultaneously producing the sound grooves, b) a contact adhesive is applied to the back of each disc half, c) the plate is dried in a tunnel dryer, d) the image carrier is inserted into the cavity of one half of the plate, e) the two plate halves are placed on top of one another and pressed in a press for about 5 seconds.
In the drawing, an embodiment of the record according to the invention is shown in radial section.
The record shown is divided in its central plane M-M and consists of two disc halves 1, 1 ', which are arranged symmetrically to the central plane M-M and consist of a transparent plastic. They are inextricably linked with one another by a contact adhesive and enclose a cavity in the area of the central plane, which accommodates the image carrier 2.
The image carrier 2 consists, for example, of paper and is provided on one or both sides with an image which is preferably produced using the gravure printing process and which can be single or multi-colored. The circular, rectangular or otherwise shaped image carrier 2 can extend in at least one direction into the area of the peripheral edge 3 of the record; in any case, however, it is enclosed on all sides by the material of the plate halves 1, 1 'so that it is not exposed to the influence of atmospheric oxygen and humidity.
Also from the center hole 4, no air humidity can enter the cavity because the plate halves are also glued to the image carrier there.
This record is made in the following way: In the continuous injection molding process, each record half 1, 1 'is produced separately on an injection molding machine with simultaneous production of the tone grooves 5 or 5', normal tone grooves or micro tone grooves being provided. The die opposite the injection unit has an elevation corresponding to the shape of the image carrier, which presses a depression into the rear of the plate half during the pressing process; this recess corresponds to exactly half the thickness of the image carrier 2.
A contact adhesive such as that used in the lamination industry is applied to the back of the panel halves produced in this way, for example by spraying. The contact adhesive is a crystal clear and very thin two-component adhesive that contains solvents.
The image carrier 2 is then placed in the cavity of one plate half and the two plate halves 1, 1 'are placed on top of one another with their backs, so that they surround the image carrier 2 located in the cavity on all sides. The solvents are separated out in a continuous dryer. The record halves 1, 1 'are then pressed for about 5 seconds to form a record in a press. The elimination of the solvent thus takes place before pressing. The purpose of pressing is to optimally unite the two panel halves to form a composite.
The process requires particularly automated tools. In the first step, the liquid resin is injected while the two matrices are still slightly above the closure. The final approximation of the matrices then takes place. The second step can also be referred to as embossing and has proven its worth especially with microgrooves. The entire work cycle for producing one half of the panel takes a maximum of 10 seconds. In order to make later confusion impossible, each record is given a number corresponding to the piece of music.
A crystal-clear PVC suspension polymer with a K value of around 55-67 (K value according to DIN 53762 - solution in cyclohexanone - determined; according to measurement methods that are widely used elsewhere, the corresponding K values are in dichloroethane solution) is suitable as the material for producing the plate halves Values 4 to 5 lower);
but there are also crystal-clear suspension copolymers with a higher vinyl acetate content and a K value of about 48-57 that are not as heat-resistant and corrosion-resistant as PVC, but have better flowability with hardly any other changes in properties. The melt index ensures continuous spraying sequences and complete refilling of the grooves. The sound quality of the finished records is impeccable and the surfaces have no edges of grease or other additives.
Surprisingly, a record produced by the method according to the invention has practically no electrostatic attractive forces, so that the annoying dust particles in the air can hardly be attracted any more, as was the case with previous peeling records. This static dissipation appears to be due to the inclusion of the image; it contributes significantly to eliminating the playback noise caused by dust particles as far as possible.
The possibility of attaching a relatively large picture (the size of which is by no means limited to the groove-free area) on a record - whereby the picture is somehow related to the piece of music - has the advantage that, in addition to promoting sales the content of the record can be better and more easily differentiated from a record with a different content than by a label that has been used up to now and is limited in size and attachment.
The two plate halves can also be connected to each other during the pressing in the area of the central hole and the peripheral edge by high-frequency or ultrasonic welding.
It is also possible to attach the image carrier to one of the two plate halves during the injection molding process. The attachment of the image carrier to the back of one half of the plate is automatic. The injection molding process presses the plastic mass onto the paper, and so the two parts are closely connected. As a result, only the second part of the plate without a pressed-in image has to be moistened with the special binder, after which these two parts are then pressed in continuous sequence.
The unimaged plate part should preferably have a recess which corresponds to the size and the protruding thickness diameter of the pressed image. The whole manufacturing process can run faster this way. However, this method can only be used for records with a diameter of 17 mm. The paper of the image carrier is tough and elastic.