Vorrichtung zum Anhängen eines Transportmittels an einem Bügel eines Bügelskiliftes Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anhängen eines Transportmittels an einem Bügel eines Bügelskiliftes. Die Erfindung bezieht sich ferner auch auf eine Verwendung der erfindungs- gemässen Vorrichtung zum Anhängen eines Skibobs mittels eines Seiles.
Ein solcher, dem Aussehen nach von einem Fahrrad abgeleiteter Skibob weist im wesentlichen zwei hintereinander angeordnete skiähn liche Kufen auf, die mit einem mit einem Sattel verse- henen Rahmen gelenkig verbunden sind, welcher einen Lenker zum Schwenken der vorderen Kufe trägt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht im wesentlichen darin, eine Vorrichtung der genannten Gattung derart zu gestalten, dass das Anhängen der Vorrichtung an einen Bügel eines Bügelskiliftes mit einer Hand erfol gen kann, und dass sich die aus irgend einem Grunde nicht mehr auf Zug belastete Vorrichtung selbständig vom Bügel löst.
Bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung sind zu diesem Zweck zwei Haken symmetrisch zueinander in seitlichem Abstand voneinander angeordnet und mit einander verbunden, und ist ein an seinem einen Ende mit einer Öse in Verbindung stehender Handgriff mit seinem anderen Ende mit den Haken verbunden.
Mit Vorteil können dabei die Haken und der Handgriff aus Metalldraht mit kreisförmigem Quer schnitt gebildet sein.
Die erwähnte Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung zum Anhängen eines Skibobs mittels eines Seils ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeich net, dass das Seil durch die Öse geführt wird, und dass das eine Ende des Seiles am Skibob festgemacht und das andere Ende mindestens zweimal um den einen Lenkerarm des Skibobs gewickelt wird, so dass es zu sammen mit dem genannten Lenkerarm von Hand festgehalten werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausfüh rungsbeispielen der erfindungsgemässen Vorrichtung anhand der beiliegenden Zeichnung, in welcher diese erprobte Ausführungsform und deren Verwen dung rein beispielsweise veranschaulicht ist.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung, die an einem Bügel eines Bügelskiliftes angehängt ist, und Fig.2 illustriert die Verwendung der Vorrichtung gemäss Fig.1 zum Anhängen eines Skibobs mittels eines Seiles.
Die Vorrichtung 10 gemäss Fig.l weist zwei in seitlichem Abstand symmetrisch zueinander angeord nete Halsen 11 auf, die aus je einem Eisendraht 12 mit kreisförmigem Querschnitt von etwa 10 mm Durch messer gefertigt sind. Die von den annähernd parallel zueinander angeordneten krallenförmigen Haken 11 abgekehrten Partien der Eisendrähte 12 sind durch zweimaliges rechtwinkliges Abbiegen zu einer Hand griffpartie 13 vereinigt, die zwei aneinanderliegende gerade Partien 14 der Eisendrähte 12 aufweist.
An das den Haken 11 abgekehrte Ende der Handgriffpartie 13 ist ein Metallring 15 zur Bildung einer Öse ange- schweisst. Die Handgriffpartie 13 ist mit einer Umhül lung 16 aus einem Material mit kleiner Wärmeleitfä higkeit versehen. Als geeignetes derartiges Material hat sich ein selbstklebendes Isolierband erwiesen.
Zur Illustration der Verwendung ist die beschrie bene Vorrichtung 10 gemäss Fig.1 am Sitzholm 17 eines Bügels 18 eines Bügelskiliftes angehängt, wobei die krallenförmigen Haken 11 den Sitzholm 17 ausser- halb der beiden am Zugstab 19 des Bügels 18 anlie genden Eckverstärkungen 20 teilweise umgreifen. Eine bevorzugte Verwendung der beschriebenen Vorrich tung 10, bei welcher das am Bügel des Skiliftes anzu hängende Transportmittel ein Skibob 21 ist, geht aus Fig.2 hervor. Als Verbindung zwischen dem Skibob 21 und der Vorrichtung 10 dient ein Seil 22, das durch die Öse 15 der Vorrichtung 10 geführt ist. Seiner ela stischen Eigenschaften wegen ist das Seil 22 vorzugs weise ein Nylonseil.
Das eine Ende des Seiles. 22 wird gemäss Fig. 2 möglichst weit unterhalb des Sattels 23 des Skibobs 21 mittels eines Knotens 24 befestigt. Das andere Ende des Seiles wird mindestens zweimal um den einen Lenkarm 25 des Skibobs gewunden, wobei darauf zu achten ist, dass die zur Öse 15 der Vorrich- tung 10 laufende Partie des Seiles 22 möglichst zentral am Lenker angreift. Der Endstummel 26 des betreffen den Seilendes wird zusammen mit dem Lenkerarm 25 von Hand festgehalten.
Der auf die beschriebene Weise mit der Vorrichtung 10 verbundene Skibob, auf wel chem die zu transportierende Person Platz genommen hat, ist nun bereit zum Anhängen an einen Bügel eines Skiliftes.
Dies geschieht wie folgt: Die auf dem Skibob sitzende Person hält die Vorrichtung 10 mit der noch freien Hand an der Handgriffpartie 13 und die Hilfs- person an der Talstation des Skiliftes hält einen auf wärts fahrenden freien Bügel vor den Lenker des Ski bobs, so dass die zu transportierende Person die Vor- richtung 10 mit Leichtigkeit gemäss Fig. 1 am Sitzholm 17 des Bügels einhängen kann.
Da das Seil 22 elastisch ist, ist ein Ausklinken der Vorrichtung 10 infolge des Anfahrruckes und der beim Passieren der Masttragrol- len des Skiliftes auftretenden Beschleunigungen prak tisch ausgeschlossen. Muss die Bergfahrt aus irgend einem Grunde unterbrochen werden, so lässt die zu transportierende Person den Seilstummel 26 los. In folge des nun fehlenden Reibungsschlusses zwischen dem Lenkerarm 25 und dem um diesen gewickelten Seilende gleitet das letztere leicht vom Lenkerarm 25 und aus der Öse 15 der Vorrichtung 10.
Da die letz tere nun nicht mehr auf Zug beansprucht ist, schwingt sie infolge ihres Eigengewichtes über ihre lotrechte Lage hinaus in Fahrtrichtung des Bügels, wobei die Vorrichtung infolge der aus Fig.1 hervorgehenden Formgebung der Haken 11 selbsttätig vom Bügel aus klinkt.
Wird die Bergstation des Skiliftes erreicht, so kann das Ausklinken auf eben beschriebene Weise erfolgen. Ist die Bergstation bedient, dann nimmt mit Vorteil die betreffende Bedienungsperson die Vorrichtung 10- vom Bügel des Skiliftes. Für die Talfahrt mit dem Skibob wird die Vorrichtung mit Vorteil mittels des Seiles am Lenker festgemacht.
Die beschriebene Verwendung der Vorrichtung lässt sich sinngemäss auf das Anhängen anderer Trans portmittel, wie Schlitten u. dgl. übertragen.
Ferner ist zu bemerken, dass es beispielsweise möglich ist, die Vorrichtung durch Biegen eines einzi gen Eisendrahtstückes zu fertigen, wobei die Vorrich tung in Draufsicht ungefähr die Form eines V aufwei sen kann und die Öse offen oder geschlossen sein kann. Ferner kann die gesamte Vorrichtung eine eng anliegende Kunststoffumhüllung aufweisen.
Eine weitere Variante der Vorrichtung kann an stelle der einen Öse deren zwei aufweisen, die neben einander oder hintereinander angeordnet sein können. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, dass mit einer einzigen Vorrichtung gleichzeitig zwei Skibobs an einem Bügel angehängt werden können.
Device for attaching a means of transport to a bracket of a ski-iron lift. The present invention relates to a device for attaching a means of transport to a bracket of a ski-iron lift. The invention also relates to a use of the device according to the invention for attaching a skibob by means of a rope.
Such a skibob, which is derived from a bicycle in appearance, has essentially two ski-like runners arranged one behind the other, which are articulated to a frame provided with a saddle which carries a handlebar for pivoting the front runner.
The object of the invention is essentially to design a device of the type mentioned in such a way that the device can be attached to a bracket of a bow-type ski lift with one hand, and that the device, which for some reason is no longer subject to tension, becomes independent loosens from the bracket.
In the device according to the invention, two hooks are arranged symmetrically to one another at a lateral distance from one another and connected to one another, and a handle connected at one end to an eyelet is connected to the other end of the hook.
Advantageously, the hook and the handle made of metal wire with a circular cross-section can be formed.
The mentioned use of the device according to the invention for attaching a skibob by means of a rope is characterized according to the invention in that the rope is passed through the eyelet and that one end of the rope is attached to the skibob and the other end at least twice around the one link arm of the skibob is wound so that it can be held by hand together with the said handlebar.
Further details of the invention will become apparent from the following description of a Ausfüh approximately examples of the device according to the invention with reference to the accompanying drawing, in which this proven embodiment and its use is illustrated purely by way of example.
Fig. 1 shows the device which is attached to a bracket of a bow ski lift, and Fig. 2 illustrates the use of the device according to Fig. 1 for attaching a skibob by means of a rope.
The device 10 according to Fig.l has two at a lateral distance symmetrically to each other angeord designated necks 11, which are made of an iron wire 12 with a circular cross-section of about 10 mm diameter. The parts of the iron wires 12 facing away from the claw-shaped hooks 11, which are arranged approximately parallel to one another, are combined by two right-angled bends to form a handle part 13 which has two straight parts 14 of the iron wires 12 lying against one another.
A metal ring 15 is welded to the end of the handle part 13 facing away from the hook 11 to form an eyelet. The handle part 13 is provided with a Umhül treatment 16 made of a material with low Wärmeleitfä ability. A self-adhesive insulating tape has proven to be a suitable material of this type.
To illustrate the use, the described device 10 according to FIG. A preferred use of the device 10 described Vorrich, in which the means of transport to be suspended on the bracket of the ski lift is a skibob 21, is shown in FIG. A rope 22, which is passed through the eye 15 of the device 10, serves as a connection between the skibob 21 and the device 10. Because of its elastic properties, the rope 22 is preferably a nylon rope.
One end of the rope. 22 is fastened as far as possible below the saddle 23 of the skibob 21 by means of a knot 24 according to FIG. The other end of the rope is wound at least twice around the one steering arm 25 of the skibob, whereby it must be ensured that the part of the rope 22 running to the eyelet 15 of the device 10 engages the handlebars as centrally as possible. The end stub 26 of the rope end in question is held together with the link arm 25 by hand.
The skibob connected in the manner described with the device 10, on wel chem the person to be transported has taken a seat, is now ready to be attached to a bracket of a ski lift.
This is done as follows: The person sitting on the skibob holds the device 10 with the still free hand on the handle section 13 and the assistant at the valley station of the ski lift holds an upward moving free bracket in front of the handlebars of the ski bob, so that the person to be transported can easily hang the device 10 according to FIG. 1 on the seat post 17 of the bracket.
Since the rope 22 is elastic, disengagement of the device 10 as a result of the starting jolt and the accelerations occurring when passing the mast supports of the ski lift is practically impossible. If the ascent has to be interrupted for any reason, the person to be transported lets go of the stub cable 26. As a result of the now missing frictional connection between the link arm 25 and the rope end wound around it, the latter slides easily from the link arm 25 and out of the eyelet 15 of the device 10.
Since the latter is now no longer required to train, it swings due to its own weight beyond its vertical position in the direction of travel of the bracket, the device automatically latches due to the shape of the hook 11 shown in Figure 1 from the bracket.
When the mountain station of the ski lift is reached, the notching can be done in the manner just described. If the mountain station is served, then the operator concerned advantageously takes the device 10- from the bracket of the ski lift. For the descent with the skibob, the device is advantageously attached to the handlebars by means of the rope.
The described use of the device can be applied analogously to the attachment of other trans port means, such as sledges and. like. transferred.
It should also be noted that it is possible, for example, to manufacture the device by bending a single piece of iron wire, the device being able to have approximately the shape of a V in plan view and the eyelet being open or closed. Furthermore, the entire device can have a tight-fitting plastic casing.
Another variant of the device can have two eyelets instead of one, which can be arranged next to one another or one behind the other. This results in the possibility that two skibobs can be attached to a bracket at the same time with a single device.